Hallo Ich suche für mich ein einfaches Oszi für Zuhause und meine Ausbildung. Nach diversen Recherchen habe ich das DSO 2250 für ca 180€ gefunden. Ist das zu gebrauchen oder gibts schon was anderes oder neueres?? Finde fein das es für den PC ist so kann ich bei Projekten einfacher die Doku machen. Würde max 200€ ausgeben. Brauche es nur fürs Hobby und Schule MFG Christoph
Hallo Namensvetter ;-) ich bin erst mal erschrocken, alls ich den Namen gelesen habe ;-) Was das DSO angeht, so findet man über die SuFu diesen Thread; Beitrag "USB-Vorsatz Hantek bzw. Voltcraft DSO-2250" Ansonsten siehe auch; Oszilloskop Ich persönlich bin kein Freund der PC-Teile, daher würde ich mir an deiner Stelle lieber ein normales (analoges) Oszilloskop zulegen, das sollte für den Anfang auch reichen. Wobei natürlich die Frage ist, was du genau messen willst und ob du eine Speicherfunktion wirklich brauchst.
kann man sich auf die USB Oszi überhaupt verlassen?? Komisch finde ich das beim Hersteller folgendes steht. 200MHz bandwidth, 50G sampling und unter Hardware Specification Bandwidth 200MHz Max. Sample rate 250MS/s 250MS/s sind doch bei 200Mhz zuwenig. Muss das nicht Faktor 2,5 sein.
Christoph B. schrieb: > Nach diversen Recherchen habe ich das DSO 2250 für ca 180€ gefunden. Ist > das zu gebrauchen oder gibts schon was anderes oder neueres?? Nein. Ich halte alle diese USB-Dinger für unbrauchbar. Willst Du Dich auf die Schaltung konzentrieren oder mausschubsen? > Finde fein das es für den PC ist so kann ich bei Projekten einfacher die > Doku machen. Kann auch ein Digitaloszi mit USB-Anschluß. Man soll auch Fotos vom Bildschirm machen können, habe ich mal gehört ;-) > Würde max 200€ ausgeben. > Brauche es nur fürs Hobby und Schule Dann kauf Dir ein gebrauchtes analoges Hameg. Analoge Oszis sind auch wesentlich einfacher in der Anwendung, gerade richtig zum lernen.
Christoph B. schrieb: > 250MS/s sind doch bei 200Mhz zuwenig. Muss das nicht Faktor 2,5 sein. Nein, wenn du in Äquivalenzzeit abtastest kann die Samplerate beliebig klein sein. Für €200 bekommst du statt 20MHz-Hamegs auch 200MHz-Teks (die 400er sind ganz Empfehlenswert). Wenn's digital sein darf, dann bekommst du mit dem Rigol DS1052E und den Hantek/Tekway am meisten für's geld, die sind dann allerdings ein wenig teurer. Beitrag "Oszilloskop bis 500€ -> Empfehlung" Von reinen PC-Geräten kann ich nur abraten.
Ich bin mit meinem 40MHz DSO von Uni-T sehr zufrieden. http://www.reichelt.de/Oszilloskope-Spektrumanalyser/UTD-2042-C/index.html?ACTION=3&GROUPID=4044&ARTICLE=87310&SHOW=1&START=0&OFFSET=500&;PROVID=2402
in diesem Fall muss ich noch etwas sparen um mir das DSO5102B von Hantek leisten zu können.
Christoph B. schrieb: > Ich suche für mich ein einfaches Oszi für Zuhause und meine Ausbildung. Lieber etwas gutes gebrauchtes von einem Markenhersteller. Ruhig ein Analoggerät, das ist zum Lernen besser. Das hier ist ganz was feines: ebay #250841281680 oder #260801264096 Könnte aber ganz leicht über Deine 200 Euro Grenze kommen. Ansonsten: ebay #110665877515 oder sowas in der Richtung. Tektronix, Hameg, Philips/Fluke fchk
Für einen Anfänger der das erste mal mit einen Oszillograf in Berührung kommt, würde ich einen Hameg 604 / 605 oder 705 empfehlen. Die sind meist unter 200 Euro zu bekommen. Die oben genannten Typen gehen bis 60MHz bzw 70MHz und haben den Vorteil das sie eine hohe Beschleunigungsspannung haben.( 12KV und mehr). Das äusert sich in eine größere Bildhelligkeit und Bildschärfe. Man muss die Helligkeit nicht so weit aufdrehen. Auserdem haben sie noch eine verzögerte Zeitdarstellung um Auschnitte zu betrachten. Die Tek Scopes sind zwar sehr gut aber in der Bedienung für einen Anfänger eher eine Hürde. Dies gilt besonders für die Tek7000 Serie. Man sollte sich dafür schon sehr genau auskennen. Von den Mixed Scope wie HM205 und 408 würde ich eher Abstand nehmen. Der Digitalteil kann ein echtes Digitalscope nicht ersetzen. Reine Digitalscopes würde ich erst dann empfehlen, wenn man mit dem Analogscope schon einige Zeit vertraut ist. Für Mikroprozessorschaltungen ist m.E. sowieso oft ein Logikanalyzer zielführender. Ralph Berres
So nachdem ich nun etwas Geld gespart habe würde ich mir gerne ein Oszi kaufen. Ich schwanke noch zwischen folgenden Modellen: Hantek DSO5102B Instek GDS-1062A MFG Christoph
Christoph B. schrieb: > Was heist Thread #134289764?? Das es schon SOOOOOO viele Thread zu diesem Thema gab^^
Christoph B. schrieb: > So nachdem ich nun etwas Geld gespart habe würde ich mir gerne ein Oszi > kaufen. > > Ich schwanke noch zwischen folgenden Modellen: > Hantek DSO5102B > Instek GDS-1062A > > MFG Christoph Warum fragst du eigentlich, wenn dich die Antworten Null interessieren ? Die "Geraete" kannst du in die Tonne kloppen.
Mich interessiert euere Meinung. Leider habe ich als Schüler habe ich einfach nicht mehr Geld zur Verfügung. Wichtig ist mir das ich das Oszi an den PC anschliesen kann um so die Signale zu dokumentieren. Es soll für einfache Arbeiten genügen. In der Schule verwenden wir das Tektronix TDS1012B. Das ist mir aber zu teuer.
Christoph B. schrieb: > Wichtig ist mir das ich das Oszi > an den PC anschliesen kann um so die Signale zu dokumentieren. Davon stand aber nichts in deiner Frage, sonst haette man dir keinen analogen Oszis vorgeschlagen. Von was fuer Signalen reden wir denn hier ? Wofuer soll das Geraet denn eingesetzt werden ? Evtl. kommst Du dann mit einem einfachen Soungkartenoszi oder irgendeinem billigst-PC-Dings hin und holst Dir von dem Rest ein ordentliches Analoges dazu. Denn nur fuer Screenshots jetzt schnell irgendwas zu kaufen, was gerade ins Buget passt, kann es ja nicht sein.
Peter W. schrieb: > Die "Geraete" kannst du in die Tonne kloppen. Kann man nicht so sagen. Hier und insb. im EEVBlog-Forum haben manche sehr detaillierte Reviews von Chinaskops gemacht. Seh selbst. Christoph B. schrieb: > Tektronix TDS1012B. Das ist mir aber zu > teuer. Dabei sind manche Chinaskops hinsichtlich Displaygröße und Speichertiefe den 'Billighenkelmännern' von Tek überlegen.
Ja, ich weiss, es kommt immer auf die Ansprueche an. Man kann auch mit einen AVR-LCD-Oszi arbeiten. Es ging mir eher darum, dass er jetzt nicht voreilig irgendwas kauft.
Ralph Berres schrieb: > Von den Mixed Scope wie HM205 und 408 würde ich eher Abstand nehmen. > Der Digitalteil kann ein echtes Digitalscope nicht ersetzen. Hallo Ralph, nun ja, da stimme ich dir bedingt zu, allerdings habe ich hier mein HM407 mit 40MHz Bandbreite als Combiscope, dass einen bewährten Analogteil hat und einen 2k-Speicher für den Digitalteil. Ich würde schon sagen, dass dieses Scope sowohl für alle Grundschaltungen als auch einfache µC-Versuche einen guten Einstieg bietet. RS232 mit Software am PC, wunderbar. Die macht in der letzten Entwicklung am PC mit den Daten sogar FFT. Das HM407 macht im Digitalbetrieb die gesamten 2000 Punkte im HOLD-Modus, ohne Verluste durch Display, weil CRT. Als Student war ich mächtig stolz auf das Gerät und es tut heute noch treue Dienst für viele Schaltungen, auch Hifi. Würde also einem Anfänger eher zu einem Combiscope raten, dass wie das HM407 ausgerüstet ist, auf jeden Fall bevor man einen Chinaböller kauft. Leider lernen heute viel zu viele Anfänger direkt auf digital, da stimme ich dir vollkommen zu. Oft denken sie, was man sieht, entspricht dem realen Signal, und vergessen, dass Displayauflösung, Abtastrate und Bildschirmaktualisierungsrate dort Grenzen setzen. Meine Meinung, eine Meinung, kein Diktat ;-) Schönen Abend noch.
Lukas K. schrieb: > Dabei sind manche Chinaskops hinsichtlich Displaygröße und Speichertiefe > den 'Billighenkelmännern' von Tek überlegen. Dazu musst du aber auch sagen, dass diese Tektronix von denen du da jetzt sprichst auch schon 15 Jahre auf dem Buckel haben und die China Dinger Aktuell sind. Das ist Bananen mit Aepfeln vergleichen. Sry fuer den Doppelpost, aber editieren konnte ich nicht mehr.
AVR und Audio Signale. Weis leider noch nicht wohin mich mein Projekt führt. Also alles was man so in der Schule lernt. Tiefpass, Hochpass,Transistorschaltungen, AVR,...
Peter W. schrieb: > Christoph B. schrieb: >> So nachdem ich nun etwas Geld gespart habe würde ich mir gerne ein Oszi >> kaufen. >> >> Ich schwanke noch zwischen folgenden Modellen: >> Hantek DSO5102B >> Instek GDS-1062A >> >> MFG Christoph > > Warum fragst du eigentlich, wenn dich die Antworten Null interessieren ? > Die "Geraete" kannst du in die Tonne kloppen. Gibt es für deine Meinung eine fundierte Grundlage, oder ist es wie öfter hier im Forum eher reiner Markenfetisch. WEr allen ernstes Erwartet für 500Euro ein Gerät zu erhalten das es miot aktuellen 10K-Euro Geräten aufnimmt der hat natürlich etwas nicht verstanden. Da gibt es schon deutliche Unterschiede. Aber zumindest die Hantek/Tekway Geräte nehmen es schon ganz gut mit den vier mal so teuren Einsteigermodellen der MArkenhersteller auf, machen einige davon sogar "nass". Und zum Thema "gutes Gebrauchtes" vs. billiges Neugerät: Bei Analoggeräten lasse ich das gerne Gelten. In dieser Klasse war die Qualität oft noch tatsächlich proportional zum Preis. Aber bei Digitalgeräten ist es der größte Quatsch wenn man meint mit einem "alten" Markengerät, wie zb. dem TDS210, besser zu fahren als mit dem ungefähr gleich teuer (aber als neugerät!) gehandelten NoName geräten. Die entwicklung bei "reinen" DSO ist direkt im Verhältniss der Entwicklung im Computerberreich gefolgt. Und wo damals ein Baustein das "Hohe Ende" des verfügbaren war was dann nur in den teuer bezahlten MArkengeräten anwendung fand, da bietet heute teilweise der billigste Bautein bessere Werte, von den Mittelklassebausteinen in den "besseren" Chinaskope ganz zu schweigen. Daher würde ich das jetzt sehr stark davon abhängig machen "was" jemand machen will. Liegt der Schwerpunkt auf µC und Digitaltechnik allgemein fährt man selbst mit dem billigsten Chinakracher besser als mit einem guten Analogen Hameg oder Tektronix. Will jemand in erster Linie in die hohe Analogtechnik einsteigen würde ich aber eher zu einem gebrauchten Tek465, wenn einmalige Ereignisse erfasst werden sollen 464 oder vergleichbarn Geräten raten. Dafür sind selbst die einsteigergeräte der Markenhersteller zu schlecht. Für einfache Analogbastelleien reicht aber fast jedes Skope. Den Vorbehalt gegen die Hameg Combiskopes bei gleichzeitiger empfehlung eines älteren rein analogen Hochkant-Hamegs kann ich übrigends nicht nachvollziehen. Natürlich bietet ein echtes DSO mehr Speichermöglichkeiten. Aber die Combiskopes (205,208,305,405,408) sind VOLLWERTIGE Analogskopes die vom Aufbau direkt den reinen Analogversionen wie 203 nahezu entsprechen. Aber man hat zumindest die Möglichkeit mal ein Schirmbild zu speichern. @TE: Ich würde in der heutigen Zeit nur noch ein GErät nehmen das mindestens die VOLLE VGA Auflösung hat. Bei dem Hantek ist das der Fall - bei dem Instek weiß ich das nicht. Grundsätzlich ist das HAntek unter berücksichtigung des Preis-Leistungsverhältnisses vollkommen in Ordnung. Es würde aber völlig ausreichen das 60Mhz gerät zu kaufen und dann die Software auf 200Mhz umzustellen. Leider haben die ihren größten Vorteil, die Lüfterlosigkeit, eingebüsst. Technisch ist der Lüfter wohl nicht zwingend notwendig, der Einbau soll rein wegen kritik an höherer Gehäusetemperatur erfolgt sein. Wenn man den Lüfter aber von der 12V Schiene auf die 5V Schiene umstellt ist eine sehr guter Kompromiss zwischen Lautstärke (angeblich quasi nicht hörbar) und geringer Innentemperatur wohl möglich. Zum Instek kann ich nichts sagen... Gruß Carsten
Peter W. schrieb: > Lukas K. schrieb: >> Dabei sind manche Chinaskops hinsichtlich Displaygröße und Speichertiefe >> den 'Billighenkelmännern' von Tek überlegen. > > Dazu musst du aber auch sagen, dass diese Tektronix von denen du da > jetzt sprichst auch schon 15 Jahre auf dem Buckel haben und die China > Dinger Aktuell sind. Das ist Bananen mit Aepfeln vergleichen. > > Sry fuer den Doppelpost, aber editieren konnte ich nicht mehr. JA, mag alles sein das die Tektronix TDSxxx vor 15 JAhren High-End waren. Aber das spielt doch keine Rolle. Es geht darum was man JETZT für sein GEld bekommt und nicht darum welche Firma technisch die Nase vorn hat. Und da bietet eines der "besseren" Chinaskopes, auch da gibt es Unterschiede, einfach deutlich mehr für den Euro als gebrauchte Tektronix Henkelmänner. Sich ein Tektronix TDS220 hinzustellen nur weil es vor 15 Jahren mal das beste seiner Klasse war, in einer Zeit wo man für weniger Geld mehr an Leistung bekommt, das ist dann Markenfetisch pur. Mal abgesehen davon das die alten Tektronix wie schon von dir selbst geschrieben 15 Jahren Betriebszeit auf dem Buckel haben. Die Bauteile sind also schon deutlich älter, eher im hinteren Teil der Badewannenkurve. Und das bei einem hohen Anteil firmenspezifischer Bauteile, gerade bei Tektronix ! Gruß Carsten
Peter W. schrieb: > Lukas K. schrieb: >> Dabei sind manche Chinaskops hinsichtlich Displaygröße und Speichertiefe >> den 'Billighenkelmännern' von Tek überlegen. > > Dazu musst du aber auch sagen, dass diese Tektronix von denen du da > jetzt sprichst auch schon 15 Jahre auf dem Buckel haben und die China > Dinger Aktuell sind. Das ist Bananen mit Aepfeln vergleichen. > ja, Äpfeln mit Banannen - manche china scopes sind im gegensatz zu den TDS1xxx/TDS2xxx goldene Äpfeln - die Teks eher Banannen die nix taugen. Wenn die TDS1012B zu alt sind dann nimm TDS2012C - es ändert nix am ergebniss, immer noch eine Bananne. Peter W. schrieb: > Evtl. kommst Du dann mit einem einfachen > Soungkartenoszi oder irgendeinem billigst-PC-Dings hin und holst Dir von > dem Rest ein ordentliches Analoges dazu. > Denn nur fuer Screenshots jetzt schnell irgendwas zu kaufen, was > gerade ins Buget passt, kann es ja nicht sein. analog scope + Soungkartenoszi ? unsinn hoch drei. Christoph B. schrieb: > > Ich schwanke noch zwischen folgenden Modellen: > Hantek DSO5102B > Instek GDS-1062A > Instek GDS-1062A ist an sich nicht schlecht, würde denoch den Hantek empfehlen. Die waveform distortion ist bei beiden gleich, Hantek hat grosseres Display, Instek dafür 2Mpoint speicher (wird sich bald relativieren sobald ich den 2Mpoint Hantek/Tekway hack publizieren werde). Instek ist hw seitig sauberer designed, dafür aber bietet Hantek viel mehr firmwareseitig. Ein guter Rat, kauf Hantek DSO5062B oder Tekway DST1062B, hacke es auf 100MHz oder 200MHz, die übrig gebliebennen 100EUR investiere für ein LA oder Analog Scope (ja dafür bekommt man ein 100MHz Tek - alles über 150EUR dafür sind wucherpreise).
Carsten Sch. schrieb: > > Leider haben die ihren größten Vorteil, die Lüfterlosigkeit, eingebüsst. > Technisch ist der Lüfter wohl nicht zwingend notwendig, der Einbau soll > rein wegen kritik an höherer Gehäusetemperatur erfolgt sein. > Wenn man den Lüfter aber von der 12V Schiene auf die 5V Schiene umstellt > ist eine sehr guter Kompromiss zwischen Lautstärke (angeblich quasi > nicht hörbar) und geringer Innentemperatur wohl möglich. > ja ist so, kaum hörbar, temp. bleibt denoch angenehm (speziel wenn man den lufter so umbaut das die luft reingeblasen wird).
Carsten Sch. schrieb: > > Mal abgesehen davon das die alten Tektronix wie schon von dir selbst > geschrieben 15 Jahren Betriebszeit auf dem Buckel haben. Die Bauteile > sind also schon deutlich älter, eher im hinteren Teil der > Badewannenkurve. > Und das bei einem hohen Anteil firmenspezifischer Bauteile, gerade bei > Tektronix ! > ohja, da sind sogar die billigsten Chinakracher viel einfach zu reparieren (vorrausgesetzt man kann mit TI DSP umgehen). Für Hantek / Tekway habe auch den schaltplan gemacht, backup tools für firmware sind da - solange die bauteile produziert werden muss man sich keine gedanken machen. Habe sogar die details für die werkskalibrierung gepostet, damit kann man wirklich alles (bis auf schaltnetzteil traffo) reparieren. Die tools für evt. reparatur (ARM, CPLD programmer) kosten nix (FTDI basierend).
Also bei Helmut Singer gibts z.T. recht günstige gebrauchte und geprüfte Geräte: http://helmut-singer.de/fix/shd.html In der Preisklasse unter 200 EUR wirds aber sehr eng. Da ist aktuell wohl nur ein analoges 35MHz Hameg da. Wenn Du vor allem mit 8Bit AVRs was machen willst (ja, ein Oszi kann da sehr gute Dienste leisten) wirst Du normalerweise Signale <25MHz beobachten wollen. Ein 35-50MHz Oszi sollte daher ausreichen. Für ein DSO spricht allerdings auch die Größe. Nicht jeder hat den Platz für einen großen analogen Kasten. Auch das UTD 2052 CEL bei Reichelt (kostet allerdings schon 299) ist für AVR Entwicklung ausreichend und hat einen recht ordentlichen Monitor. Es ist auch nicht schlecht wenn man mal einen Signalverlauf auf USB-Stick speichern kann um ihn z.B. im Forum zu zeigen. Diese Geräteklasse findet allerdings hier im Forum wenig Anhänger da die meisten eher im Professionellen Bereich unterwegs sind. Für einen Einsteiger im 8Bit AVR Umfeld reicht sie aber allemal und man kommt 1000 mal besser voran als ganz ohne. Viel Erfolg beim Basteln & viele Grüße Joe
Hallo Christoph, lass dich nicht von solchen generellen schlechten Aussagen meines Vorredners in die Irre führen. Alle Firmen kaufen seit Jahren aus gutem Grund nur noch Digital-Scopes. Also lass die alten analogen Dinger die viele hundert Euro kosten links liegen. Die sind nur noch für ein paar(1%) Hardcore-Hobby-Bastler interessant. Es gibt da auch ein paar Spezis die Analogscopes permanent bewerben, weil sie volle Lager mit alten Analogscopes haben.
Helmut S. schrieb: > lass dich nicht von solchen generellen schlechten Aussagen meines > Vorredners in die Irre führen. Nicht gesagt, dass er ein Analogscope kaufen soll. Deine Behauptung. Lieber mehr sparen, anständiges Digiscope kaufen, kein Chinamüll.
Prawda (Gast) schrieb: > Nicht gesagt, dass er ein Analogscope kaufen soll. Deine Behauptung. > Lieber mehr sparen, anständiges Digiscope kaufen, kein Chinamüll. Dummes Geschwätz. Für die meisten reicht ein einfaches Rigol/Hantek/Tekway/Owon locker aus und die Geräte sind nicht schlecht.
Mein erster Oszi war ein reines Röhrengerät.Ein EO 1/71 Made in GDR.Ging zwar nur bis 5 Mhz,aber die Ausgangssignale meines selbstgebauten Funkfersteuersenders (27Mhz)konnte ich mir da auch noch locker ansehen.Später kam dann ein "Sioskop",dann ein Zweikanalrusse (C1-55,ein echter Zweistrahler!),dann ein Tektronix (4 kanalig) und ein EO 213.Man sollte wohl immer bescheiden und den Erfordernissen entsprechend anfangen.Ein Fahranfänger wird sicher auch nicht mit einem Ferrari,Bentley oder Lamborghini loslegen?
Hi, Günther N. schrieb: > Ein Fahranfänger wird sicher auch nicht mit einem > Ferrari,Bentley oder Lamborghini loslegen? Das sicher nicht... Aber mir währe es als Elternteil sicher lieber das mein Nachwuchs mit einem modernen Kleinwagen loslegt der einiges an passiver Sicherheit hat, Airbag, ABS und möglichst ESP, als das es in einem 30Jahre alten Kleinwagen, womöglich noch aus der Zeit vor Syncroniesierten Getriebe und Scheibenbremsen, vielleicht gar ohne Sicherheitsgurte zur Sache geht. Nur um mal bei dem Autobeispiel zu bleiben... Es macht einfach keinen Sinn "zu Rustikal" zu werden wenn man für das selbe Geld was besseres bekommen kann. Die Zeiten der Einkanal Röhrenskopes sind nun einmal bereits da vorbei gewesen wo die Zweikanaler auch für hobbyisten erschwinglich wurden... Aber ich gebe dir in so fern recht als das es sicher kein HighEnd Gerät für den Einsteiger sein muss. Und wer meint der Hobbyist dürfte auch nur das nehmen was auch in der Grundlagenforschung gerade gut genug ist, der hat ganz schlicht und einfach einen riesen Knall... Der überwiegende Großteil der heutigen Elektronikeinsteiger beschäftigt sich mit µC und digitaler Datenübertragung. Dazu evtl. etwas Analogtechnik auf niedrigen Niveau. Und hier sind die Billigen Chinaskopes allemal besser geeignet als irgendein RiesenGerät der Tektronix7000 serie. Und im gegensatz zu den von einigen fast wohl als Fetisch behandelten HighEnd Geräten sind diese erschwinglich. Man kann halt 15 Jahren sparen nur um sich dann ein Rhode&Schwarz neugerät zu holen oder aber man legt bereits als Schüler die Weihnachtsgeschenke der Verwandschaft zusammen +evtl. noch ein wenig Geburtstagsgeld und holt sich ein Chinaskope mit dem man dann schon mal die 15Jahre zufrieden Arbeitet die der "Markenfetischist" noch von seinem Gerät träumt. ICh habe hier am Basteltisch ein Tektronix 2215, ein HAMEG205 und ein DSO5062B von Hantek stehen (Auf 200Mhz aufgebohrt). Unterm Schreibtisch stehen noch ein Tektronix465, ein Tektronix 465M und ein Iwatsu350MHz/4Kanal. Ein Tektronix464 habe ich vor kurzem verkauft. (Das Iwatsu hat noch eine Macke am Netzteil, beim 465M ist der Drehschalter für den Eingangsteiler K2 Gebrochen- nur das Plastik, warte gerade auf Ersatz) Ich habe also die freie Auswahl zwischen Analog und Digital, zwischen Marke und Billig. -> Ich benutze fast nur noch das "billige" Hantek. Sowohl für µC Dinge wie auch für HF Bastelleien. Bei µC oft aber ergänzt durch einen brauchbaren (günstigen, ca 100Euro) PC-Logikanalyzer. Gruß Carsten
Carsten Sch. schrieb:
Alles schön und gut.
Auf der eine Seite übst du Kritik, wenn Leute 5k-Geräte mit
Billigheimern aus China vergleichen, auf der anderen Seite vergleichst
du wirklich alte Hunde mit aktuellen Chinascopes.
Dann gehst du davon aus, dass die Leute heute vorwiegend µC-Anwendungen
mit LowLevel-Analogtechnik machen, und deshalb Chinascopes für wenig
Geld kaufen sollen. Gibt noch immer genug Analogtechnik.
Alles, was teuerer als dein einzig auf dem Schreibtisch zu sehendes
mordernes Chinascope ist, ist überteuert, und wer das in Frage stellt,
hat gleich einen Markenfetisch, oder, wie du dich ausdrückst "einen
Knall".
Du solltest dir vielleicht mal eines klarmachen: hier auf jede
unterschiedliche Meinung mit Romanen zu kontern, in denen eigentlich nur
noch Chinascopes für zu Hause DIE Lösung sind und dies mit abwertenden
Bemerkungen unterstreichst, hat weder etwas mit einer höflich geführten
noch realistischen Diskussion zu tun.
Zum einen kann ich meinem Gegenüber auch anständig meine Meinung
mitteilen, auch wenn diese anders ist,
zum anderen sind die Anwendungszwecke in der Mikroelektronik so
umfangreich geworden, dass es DAS Gerät nicht gibt. Da brauche ich dir
mit deiner Erfahrung sicher nichts zu erzählen.
Gibt auch noch genügend gute Combiscopes der letzten 12 Jahre, die
gerade für einen Einsteiger das Messen interessant machen und ihm vor
allem den Unterschied zwischen Messungen in analog und digital
ermöglichen. Ein großes Manko unserer Zeit, wenn Berufseinsteiger kaum
richtig verstanden haben, wo die Vorteile der CRT gegenüber dem LCD
liegen, wo die Nachteile, und WAS sie eigentlich messen.
Will dir nicht widersprechen, überteuerte alte Scopes sollte man sicher
nicht kaufen, aber wenn der Preis und Umfang des Gerätes gegenüber einem
Billigscope stimmt, spricht auch nichts dagegen. Pauschalaussagen, dass
ältere Geräte den Chinascopes nichts mehr entgegenzusetzen hätten, sind
genauso falsch wie die Umkehrung dieser Behauptung.
Arbeite selbst mit teuren wie billigen Scopes, aktuellen wie alten, der
Vergleich ist nicht aus der Luft gegriffen.
Bitte ein wenig mehr Höflichkeit, kommt an.
Schönen Tag.
Den Vergleich zwischen alten 'Markengeräten' und aktuellen Chinaskops finde ich durchaus gerechtfertigt. Beide sind nämlich recht günstig. Für µC und 'einfache' Analogtechnik bieten momentan einfach gute Chinaskops (Hantek, manche Owons) das beste Preis/Leistungsverhältnis. Wenn man jedoch 10µV/div oder >400MHz braucht und in anderen Bereichen Abstriche machen kann, dann ist man in der Tat mit alten Geräten, seien sie auch analog am besten bedient, wenn man nicht übermäßig viel Geld ausgeben will. Gun B. schrieb: > Pauschalaussagen, dass > ältere Geräte den Chinascopes nichts mehr entgegenzusetzen hätten, sind > genauso falsch wie die Umkehrung dieser Behauptung. Zu pauschalisieren ist immer schlecht, doch stimmt diese Behauptung meistens. Die meisten gebrauchten Digitalskops haben <<1Gs/s, <<1Meg, ein <VGA Display, eingschränkte Mathematikfunktionen uvm.
Hi, Gun B. schrieb: > Carsten Sch. schrieb: > > Alles schön und gut. > > Auf der eine Seite übst du Kritik, wenn Leute 5k-Geräte mit > Billigheimern aus China vergleichen, auf der anderen Seite vergleichst > du wirklich alte Hunde mit aktuellen Chinascopes. JA- in der Tat sind die Geräte die sonst noch hier stehen (von dem Iwatsu VIELLEICHT abgesehen) schon lange im proffessionellen Bereich nur noch da eingesetzt wo es nur noch geringe Ansprüche gibt. Nicht selten von OBEN (der Entwicklungsabteilung) durchgereicht um dann das Hochkant-Hameg oder gar noch etwas älteres auf dem Platz des AZUBI zu ersetzen. Aber es sind Geräte "ähnlicher" Preisklassen. Natürlich hat ein neues Tektronix MSO deutlich bessere Werte als ein HANTEK. Das habe ich oben schon geschrieben. Aber dem Durchschnittsanfänger stellt sich nicht die Frage HAntek oder Tektronix MSO, sondern Hantek oder Hameg 203/Tektronix465, maximal 2225... Und einige hier raten nun einmal genau zu den "alten" Geräten und genau diese habe ich in den Vergleich einbezogen. Davon abgesehen: Selbst wer mehr Geld ausgeben will bekommt nicht sofort nur weil da eine MArke draufsteht "mehr". Im von uns durchgeführten Test gegen TDS2000er konnten die Hantek noch voll überzeugen, gegen die TDS1000 brauche ich wohl nichts mehr zu sagen. Ab TD3000 Serie Aufwärts - Klar da geraten die Hanteks Geräte immer weiter ins Hintertreffen, je höher man geht um so deutlicher! Aber das sind geräte die selbst Gebraucht erst ab 1000Euro aufwärts auf dem normalen MArkt zu finden sind... Vom Neupreis ganz zu schweigen. Es geht hier ja nicht um die Grundsatzdiskussion welche GEräte generell besser sind, sondenr darum wo der Anfänger mehr Nutzen für sein Budget bekommt. Gun B. schrieb: > Dann gehst du davon aus, dass die Leute heute vorwiegend µC-Anwendungen > mit LowLevel-Analogtechnik machen, und deshalb Chinascopes für wenig > Geld kaufen sollen. Gibt noch immer genug Analogtechnik. Ähh, meine Beiträge hast du aber schon gelesen bevor du in Kritik ausbrichst, oder? DENN GENAU DAS HABE ICH GARANTIERT NICHT GESCHRIEBEN NOCH UNTERSCHWELLIG BEHAUPTET. Sondern das genau davon abhängig gemacht was jemand machen möchte: ICh schrieb: Carsten Sch. schrieb: > Daher würde ich das jetzt sehr stark davon abhängig machen "was" jemand > machen will. Liegt der Schwerpunkt auf µC und Digitaltechnik allgemein > fährt man selbst mit dem billigsten Chinakracher besser als mit einem > guten Analogen Hameg oder Tektronix. > Will jemand in erster Linie in die hohe Analogtechnik einsteigen würde > ich aber eher zu einem gebrauchten Tek465, wenn einmalige Ereignisse > erfasst werden sollen 464 oder vergleichbarn Geräten raten. Dafür sind > selbst die einsteigergeräte der Markenhersteller zu schlecht. Für > einfache Analogbastelleien reicht aber fast jedes Skope. Gun B. schrieb: > Alles, was teuerer als dein einzig auf dem Schreibtisch zu sehendes > mordernes Chinascope ist, ist überteuert, und wer das in Frage stellt, > hat gleich einen Markenfetisch, oder, wie du dich ausdrückst "einen > Knall". NEIN, das habe ich nie behauptet! Das ist deine eigene (völlig falsche) Interpretation. Es gibt sehr gute Gründe für wesentlich (>> Faktor 10) teurere Geräte. Eine reihe Anforderungen können die günstigen Skopes nicht- oder nur wesentlich schlechter erfüllen als die High-End Geräte. Auch werden die im Komerziellen Umfeld daher lange Zeit noch nur ein Nischenprodukt sein. Evtl. als Ergänzung oder "wegwerf" Skope für sehr rauhe Einsatzbedingungen. Wenn aber jemand von vornehrein kategorisch ausschließt das diese Geräte für einen Bastler eine sinvolle Lösung sein können und dieser für dasselbe Geld -bei ausdrücklicher Nennung des Hauptzweckes µC- leiber ein >20Jahre rein Analoges Tektronixgerät kaufen soll, nur das sei echte Ausrüstung, dann ist das für mich Markenfetisch und keine vernünftig begründbare Aussage. Gun B. schrieb: > Du solltest dir vielleicht mal eines klarmachen: hier auf jede > unterschiedliche Meinung mit Romanen zu kontern, in denen eigentlich nur > noch Chinascopes für zu Hause DIE Lösung sind und dies mit abwertenden > Bemerkungen unterstreichst, hat weder etwas mit einer höflich geführten > noch realistischen Diskussion zu tun. > Zum einen kann ich meinem Gegenüber auch anständig meine Meinung > mitteilen, auch wenn diese anders ist, Wie weiter oben im Zitat ersichtlich habe ich zu keiner Zeit die China-Skopes als alleine ultimative Lösung beschrieben. IChhabe diese als Lösung für einen Einsatzzweck -überwiegend µC Entwicklung- eines Einsteigers oder abitionierten Anfängers, als aus meinen Augen sinnvollste Investition beschrieben. Und ich bin durchaus -und gerne- in der Lage andere Meinungen zu akzeptieren solange die Sachlich begründet vorgetragen werden, aber wenn: Prawda schrieb: > Lieber mehr sparen, anständiges Digiscope kaufen, kein Chinamüll. Prawda schrieb: > Chinascopes = Kindergartenscopes. das für dich eine Höflich geführte sachliche Diskussion ist... Ich bin jederzeit bereits -und wenn man meine Beiträge liest iwrd man das auch sehen- gegensätzliche Meinungen zu akzeptieren und vernünftig meine Sicht zu Schildern. Aber wenn jemand ohne Begründung meint alles was auch "China" kommt sei Müll, egal was - und nur weil auf einem Gerät Tektronix oder HP draufsteht sei es gleich das ultimative Allheilmittel, dann ist das für mich Markenfetisch - Und wenn jemand dann noch nachdrcklich versucht einen Anfänger zum Kauf völlig ungeeigneter Geräte zu bewegen dann hat er für mich einen Knall. Das Chinageräte kein Allheilmittel für alles sind und es Anwendungen gibt wo ein Analogskope bessere Dienste leistet habe ich ja genauso dazu geschrieben wie das es bei Analogskopes noch eine mehr oder weniger ausgeprägte Proportionalität zwischen Preis und technischen Daten gab. > zum anderen sind die Anwendungszwecke in der Mikroelektronik so > umfangreich geworden, dass es DAS Gerät nicht gibt. Da brauche ich dir > mit deiner Erfahrung sicher nichts zu erzählen. JA, dazu verweise isch auf mein erstes Eigenzitat Gun B. schrieb: > Gibt auch noch genügend gute Combiscopes der letzten 12 Jahre, die > gerade für einen Einsteiger das Messen interessant machen und ihm vor > allem den Unterschied zwischen Messungen in analog und digital > ermöglichen. Ein großes Manko unserer Zeit, wenn Berufseinsteiger kaum > richtig verstanden haben, wo die Vorteile der CRT gegenüber dem LCD > liegen, wo die Nachteile, und WAS sie eigentlich messen. Den Nutzen von Combiskopes habe ich nie bestritten, das waren andere. Ichhabe lange mit meinen Geräten gearbeitet, habe Hameg 205, 305 und 208 selbst gehabt. Das HM205 steht noch immer an seinen Platz. Zwei meiner drei 305 stehen jetzt im FH Studi-Bastellabor neben HAntek-DSO und HAmeg 412. Damit jeder sich das Skope raussuchen kann mit dem er geren arbeiten will und auch mal die Geräte vergleichen kann. Carsten Sch. schrieb: > Den Vorbehalt gegen die Hameg Combiskopes bei gleichzeitiger empfehlung > eines älteren rein analogen Hochkant-Hamegs kann ich übrigends nicht > nachvollziehen. Natürlich bietet ein echtes DSO mehr > Speichermöglichkeiten. > Aber die Combiskopes (205,208,305,405,408) sind VOLLWERTIGE Analogskopes > die vom Aufbau direkt den reinen Analogversionen wie 203 nahezu > entsprechen. Aber man hat zumindest die Möglichkeit mal ein Schirmbild > zu speichern. Gun B. schrieb: > Will dir nicht widersprechen, überteuerte alte Scopes sollte man sicher > nicht kaufen, aber wenn der Preis und Umfang des Gerätes gegenüber einem > Billigscope stimmt, spricht auch nichts dagegen. Pauschalaussagen, dass > ältere Geräte den Chinascopes nichts mehr entgegenzusetzen hätten, sind > genauso falsch wie die Umkehrung dieser Behauptung. Da sind wir uns völlig einig. Ich habe auch nie etwas gegenteiliges behauptet. Leider ist aber gerade das PReisverhältniss das Problem. Wenn ich mir den hier öfter gehandelten Preis eines TDS210 oder gar des TDS220 ansehe und das mit den Chinageräten vergleiche... Bekommt man ein TDS220 für 150Euro ist das vollkommen in Ordnung. Bei einem TDS3000 DPO für 500 Euro würde ich auch sofort zuschlagen. > > Arbeite selbst mit teuren wie billigen Scopes, aktuellen wie alten, der > Vergleich ist nicht aus der Luft gegriffen. > Gun B. schrieb: > Bitte ein wenig mehr Höflichkeit, kommt an. Wie gesagt, wie es in den Wald... Falls du dich angegriffen fühltest tut es mir Leid, DU warst definitiv nicht gemeint. Dein Beitrag war ja in Ordnung. Das bezog sich auf eine ganz andere Gruppe. ICh hoffe mal das die meisten das verstanden haben, denke aber schon, sonst hätte es erfahrungsgemäß DEUTLICH mehr aufruhr gegeben ;-) Gruß Carsten
Wäre es nichtmal Zeit einen Artikel zu haben, der den kauf erklärt? Jede Woche schlagen hier 3 Leute auf, die ein billiges Chinascope wollen und jedes Mal kommen die gleichen festgefahrenen Meinungen. Wozu das Ganze?
j. c. schrieb: > Wozu das Ganze? Na, sie wollen vorab nur die Absolution für die Sünde, die sie eventuell daraufhin begehen wollen.
j. c. schrieb: > Wozu das Ganze? Weil es einfacher ist. Wenn heute das Internet und Handynetz ausfallen wuerde, kaeme doch keiner unter 30 mehr mit der Welt zurecht. Heute muss alles schnell gehen. Frage ich nun im Forum, "Welchen Widerstand braucht LED x an Spannung y ?", bekomme ich eine mail mit Rechenweg und Widerstandswert. Tipps noch kostenlos dazu. Warum also soll ich mir die Muehe machen, mir das zu erarbeiten ? Die paar Wenigen, die wirklich interessiert wie und warum, erlesen es sich selbst und treiben sich seltenst in Foren rum. Ja es soll sogar Menschen geben die sich heute noch Fachbuecher kaufen oder sich beim Fachhaendler vor Ort beraten lassen. Hoert sich bescheuert an, aber so ist es nun mal.
Peter W. schrieb:
....
Stimme dir vollkommen zu. Und wenn man dann die Romane sieht, die manche
posten - wer soll die lesen? Dafür ist mir meine Zeit zu schade.
Gun B. (gunb) schrieb: > Peter W. schrieb: > .... > Stimme dir vollkommen zu. Und wenn man dann die Romane sieht, die manche > posten - wer soll die lesen? Dafür ist mir meine Zeit zu schade. Die "Romane" sind aber immer noch informativer als wenn hier immer der gleiche Vogel seine Vokabel "Chinaschrott" in einem Kurzsatz breit tritt.
os (Gast) Lies mal zwischen den Zeilen, vielleicht verstehst du dann was Gun B. (gunb) meinte. Aber Hauptsache schnell mal wieder einen sinnlosen Post losgebabbelt.
@ Peter W. (jaffel) Zwischen den Zeilen ist viel gesagt bzw. geschrieben worden. Ich kenne Carstens Neigung zu langen Texten, habe viel von ihm gelesen. Der eine schreibt kurz, der andere ausführlich. Was ist daran schlimm? Was mir viel eher sauer aufstößt ist diese ewige dumme "Chinaschrott"-Vokabel. Besonders wenn sie im Zusammenhang mit DSO bekannter Marken wie Rigol oder Hantek etc. gebraucht wird. Das kommt doch irgendwie immer aus der gleichen Ecke, nämlich von Leuten, die andere partout dazu bringen wollen bestimmte Geräte als "taugt nix" einzustufen. Nur was soll das? Ist das eine fachliche Auseinandersetzung? Wohl kaum! Das ist Ideologie, Markenfetisch oder schlicht Bashing gegen die preiswerte Konkurrenz aus Fernost. Bei Baumarktartikeln mag das oft genug zutreffen, aber bei Messtechnik ist die Sachlage eben ein wenig schwieriger zu beurteilen als bei einem Seitenschneider, dessen Schneiden nicht schließen oder dessen Stahl nix taugt. Die Bauteile die in diesen Skopes stecken sind die gleichen, die auch in teueren Skopes verbaut werden, wenn wir nicht gerade über die Preisklasse der DSO "jeseits von gut und böse" reden. Macken haben ALLE, auch die Teuren, das ist mal sicher und lässt sich leicht beweisen. Teure Skopes der Nobelmarken würden sich dennoch viele gerne kaufen, aber was man dort hineinsteckt fehlt einem an anderer Seite und die Decke lässt sich nun mal nicht nach allen Seiten strecken, deshalb müssen die meisten mit einem Kompromiss leben und sich das Teure eben verkneifen. So ist das Leben.
Übrigens nur mal zur Erinnerung. Der Threadtitel heißt "Einfaches Oszi für zuhause" und nicht professionelles Mixed Domain Oscilloscope für den Arbeitsplatz. ;)
Peter W. (jaffel) schrieb:
> Du hast es noch immer nicht verstanden.
Tja, dann hast DU es wohl nicht gut genug erklärt.
Christoph B. schrieb: > Brauche es nur fürs Hobby und Schule Ein bedeutender Nachteil der Billig-PC-Scopes ist die sehr rudimentäre Triggerung. Die Bedienung ist entsprechend einfach. Desweiteren fällt der geringe Eingangsspannungsbereich (Bspw. 35 VPPmax) auf. Auch solltest du schauen, ob Tastköpfe im Preis inbegriffen sind. Das Preisleistungsverhältnis sinkt unterhalb der 300€-Klasse deutlich. Wegen der nicht all zu hohen Samplingrate taugt es eher nur bis 20 MHz statt der angepriesenen analogen Bandbreite von 100 MHz. Ein weiteres Problem bildet langfristig die Treiberunterstützung aber in den nächsten 3 Jahren sehe ich da keine Schwierigkeiten. Nebenbei sollte nicht vergessen werden, das bei Versandhändlern gewöhnlich eine zweiwöchiges Rückgaberecht besteht. Die genaue rechtliche Grundlage kenne ich aber nicht. Und Ebay gibt es ja auch noch.
Danke für die ganze Antworten. Habe mir im Ebay nun das Hantek DSO5102B für 390 gekauft. Denke das ich damit glücklich werde. Später gibts noch einen Zeroplus - LAP-C16032 Logic Analyzer http://www.tigal.com/product/1491
Das da noch ordentlich Gebuehren drauf kommen, weisst du ? Und mit der Rechnung... Falls mal was sein sollte hast Du ein Problem, wuerde ich sagen. Den LA gibt es fuer 15.- in der Bucht. Beitrag "Re: Logikanalzyer mit FT232BL"
Christoph B. schrieb: > Später gibts noch einen Zeroplus - LAP-C16032 > Logic Analyzer > http://www.tigal.com/product/1491 OH MAN(n), Damit legst du gleich das Fundament für die nächste Diskussion... Aber mal im Ernst: Das Gerät ist in Ordnung, habe es mir vor einigen Wochen auch geholt. Wenn du beabsichtigt es durch einen "Hack" aufzuwerten, so ist das bei dem aktuell von mir verwendeten Gerät nicht mehr im Pubizierten Umfang möglich. (Ursprünglich konnte man daraus ja Problemlos ein 32128 bzw. mit anderem Speicher 322000 machen.) Was geht ist das Gerät durch simples Umprogrammieren des internen EEPROM in ein 16128 zu verwandeln. Der umbau auf 162000 ist auch möglich, dazu muss aber der Speicher getauscht werden UND der Asic muss vorsichtig angeschliffen werden um Kontakte von zwei abgekniffenen Pinne für die erweiterten Adressleitungen freizulegen. Wenn du den Hack Planst dann mache ERST den HAck und schalte dann mit den Modifizierten Daten die Plugins frei. Die Freischaltung der Plugins ist an Seriennummer UND Modellnummer gebunden. Allerdings ist es natürlich jederzeit möglich das es weitere Hardwareänderungen gibt die auch diese Aufwertung unterbinden. GRuß Carsten
"ehemalige High End Oszilloskope" haben teils ganz einfache Nachteile. z.B. ein TEK724A Digital Phosphor Oszilloskop - eigentlich traumhaft - ist aber elendig langsam in der Reaktion auf Einstellungsänderungen. Die restlichen Specs sind aber den meisten aktuellen Geräten noch mindestens ebenbürtig. Die Langsamkeit nervt aber übelst. Das kann einem die ganze Arbeit verleiden - ähnlich wie die Auslöseverzögerung bei alten Digitalfotoapparaten. Wenn ich mal schnell was messen will nehm ich immer das alte analoge 7000er. Das muß nicht booten und macht auch nicht "ding dong". Also ich könnte auch die Kombination PC Oszilloskop und altes (gutes) Anlogscope befürworten. vg Maik
Peter W. schrieb: > Das da noch ordentlich Gebuehren drauf kommen, weisst du ? Und mit der > Rechnung... Falls mal was sein sollte hast Du ein Problem, wuerde ich > sagen. Wenn es sich um den Anbieter handelt den ich vermute besteht tatsächlich das Risiko das der Zoll das Paket abfängt und dann noch 78 Euro an Zoll zusätzlich fällig werden. Rutscht es Durch: Glück gehabt! Bisher haben wohl viele Käufer Glück gehabt. Weitere Gebühren werden nicht fällig. > Den LA gibt es fuer 15.- in der Bucht. > Beitrag "Re: Logikanalzyer mit FT232BL" Mööp! Der vom TE verlinkte LA ist ein richtiger Logikanalyzer der auf einem ASIC basiert und die gesampelten Daten intern Speichert und erst nach Abschluss der Speichervorgangs an den PC überträgt. Es ist keiner dieser im verlinkten Thread beschriebenen 8Kanal Schmalspur-LA die allesamt auf eine AN zu dem dort verwendeten Cypress USB-µC basieren. Diese "schmalspur" LA funktionieren in dem vom Saleae versprochenen Umfang, aber viele der beim USBee zusätzlich beworbenen Fähigkeiten hängen exterm von de rREchnerHardware ab. Die maximalen Sampleraten kann man vergessen sobald auch nur etwas anderes mit an USB hängt. Schon ein einfacher USB Mitschnitt wird ein Glücksspiel. Das Zeroplus hingegen hält was es verspricht und funtkioniert einwandfrei. (Für mich war der USB Protokolldekoder der Kaufgrund. Das konnte der (gute) 32Kanal Open Source LA hier aus dem Forum nicht und mit dem USBeeClone war Hopfen und malz verloren.) Gruß Carsten
Peter W. schrieb: > Und mit der > Rechnung... Falls mal was sein sollte hast Du ein Problem, wuerde ich > sagen. Ach ja: Es gibt Händler in Europa die nach diversen Aussagen einen Vertrag als Hantek Servicepartner haben und Service im Rahmen der dreijährigen Werksgarantie für überall auf der Welt gekaufte Hanteks anbieten. Thomas weiß dazu sicher mehr. Dazu ist gerade bei den Hanteks das Innenleben bekannt und es gibt einigen die diese auch unabhängig von Hantek günstig Reparieren können oder einem gar direkt die Reparatur beschreiben. Der Schaltplan ist ja auch schon verfügbar. Nur die Gewährleistung nach EU recht mit der 6Monatigen Beweislastumkehr hat man bei Kauf aus China nicht. Gruß Carsten
Ernestus Pastell schrieb: > > Ein bedeutender Nachteil der Billig-PC-Scopes ist die sehr rudimentäre > Triggerung. Die Bedienung ist entsprechend einfach. Desweiteren fällt > der geringe Eingangsspannungsbereich (Bspw. 35 VPPmax) auf. bei Hantek/Tekway vermisse ich lediglich pettern trigger, alles andere (pulse, over time, edge, video, alternate, slope, ext, ext/5, line - in vielen kombinationen zusammen) ist vorhanden. Lediglich beim ext/5 muss man aufpassen das max. 6Vpp erlaubt sind, ext nur 1.2Vpp (zum glück gibts die ext/5, da sind manche hersteller sehr sparsam damit, immerhin ein relais extra gesparrt). > > Das Preisleistungsverhältnis sinkt unterhalb der 300€-Klasse deutlich. > Wegen der nicht all zu hohen Samplingrate taugt es eher nur bis 20 MHz > statt der angepriesenen analogen Bandbreite von 100 MHz. nicht nur unter 300EUR, ich habe mittlerweile alle bekannten und ein paar unbekannte chinesiche hersteller angeguckt bzw. deren geräte getestet. Es gibt einige bei dem wird mir einfach schlecht, beim manchen sind nciht mal die chinesische/hersteller preise gerecht. Was noch schlimmer ist, sende ich so eine gurke zurück und begründe es als schrott gibts dann tagelange diskussionen um wieder das geld zu bekommen. > > Ein weiteres Problem bildet langfristig die Treiberunterstützung aber in > den nächsten 3 Jahren sehe ich da keine Schwierigkeiten. > auch war, manche haben zum glück Win7 32/64 triber, damit sind die 3 jahre sicher abgedeckt. Allerdings fehlen Linux treiber/unterstüzung. Wenn eine SDK vorhanden nicht weiter tragisch, man kann einige sachen selber schreiben (da die meisten geräte sehr einfach gesteuert werden).
Maik schrieb: > Also ich könnte auch die Kombination PC Oszilloskop und altes (gutes) > Anlogscope befürworten. Also PC Oszilloskope halte ich (im gegensatz zu PC LA) für absolut ungeeignet. Das bezieht sich weniger auf die Tatsache das es dann über einen PC laufen muss, das ist zwar auch ein Puinkt, aber nicht das KO Kriterium... Mich überzeugen schlicht die Momentan verfügbaren PC Oszilloskopzusätze in der Klasse unter 500 Euro einfach nicht. Bei Kompaktgeräte bekommt man da einfach mehr fürs Geld. Sieh dazu den Videoblog von Dave Jones. Womit der Hobbybaster für ein vertretbares Buged sehr lange ausgesorgt hat, das ist die Kombination: 1. Hochwertiges gebrauchtes Analogskope, möglichst noch selbst Reparabel (aufgrund des Alters die Hameg des letzten Jahrtausends sind da spitze) 2. Gutes Kompaktes günstiges DSO oder ein wirkliches Schnäppchen eines MArken DSO mit auch heute noch vorzeigbaren Daten deutlich unter Ebay Fantasiepreisen. (Bei vergleichbaren Daten sollte das GEBRAUCHTE Markengerät maximal so viel kosten wei ein NEUES Chinagerät) 3. Einen brauchbaren PC-Logikanalyzer Vorsatz. Das kann der Mini-LA sein, der Zeroplus oder auch der Intronix Logiport. Welcher es wird hängt etwas vom Bedarf ab. (Reichen 16Kanäle oder müssen es mindestens 32 sein, welche Protokolle will ich auswerten, was bietet die Software, Wie viel will ich auswerten) Komplette StandAlone Geräte der MArkenhersteller älteren Datums machen da noch sehr viel weniger Sinn als bei Oszilloskopen. Nur bei Spezialanwendungen lohnt sich daran ein Gedanke zu verschwenden (z.B. wenn man mehr als 32 Kanäle braucht oder intensich mit alten Prozessoren arbeiten will die dort noch explizit mit dekoder unterstützt werden) Standalonegeräte die auf der Höhe der Zeit sind, die sind für Hobbyisten unbezahlbar! Gruß Carsten
Carsten Sch. schrieb: > Ach ja: > Es gibt Händler in Europa die nach diversen Aussagen einen Vertrag als > Hantek Servicepartner haben und Service im Rahmen der dreijährigen > Werksgarantie für überall auf der Welt gekaufte Hanteks anbieten. > > Thomas weiß dazu sicher mehr. ja für Hantek in Deutschland darf ich es machen, in Frankreich Elec3i.com, in Finnland gibts auch jemanden (user aghp auf eevblog) in Tschechei gibts Silcon Electronics (www.silcon.cz) - wobei die nehmen Tekway, Hantek, Rigol und ATTEN an. Damit gibts genügend Auswahl, im prinzip akzeptiert jeder der aufgelisteten Händler/Partner auch Geräte aus dem Ausland.
Hi, Peter W. schrieb im Beitrag #2344863: > Carsten Sch. (dg3ycs) > > Nicht der Zoll sondern DHL leitet die Pakete an den Zoll weiter und bei > mir war es bisher immer so das ich bei Paketen Einfuhrumsatzsteuer + > Zollgebuehr gezahlt habe. Ist bei Paketen auch logisch. > Nicht eins ging ohne Gebuehren durch, aber das wird er ja dann nun > sehen. Gekauft ist es eh. DHL leitet das Paket nur von sich aus an den Zoll weiter wenn die Absendererklärung fehlt oder das Paket als "über der Freigrenze" ausdrücklich deklariert wurde. Dann geht es an die Wohnortnächste Zollstelle. Wenn der Versender die Zollerklärung "richtig" (im Sinne von Zollfrei, also gefakt) ausfüllt so wird es erst einmal als "freies" Paket behandelt. Es wird wohl über den Flughafen Frankfurt reinkommen, dort über das Band laufen wo dann ein Zollbeamter auf die Aufkleber schaut ob die Wertangabe unter der Freigrenze liegt und ob er das als plausibel einstuft. ISt das für den Plausibel gibt es den kleinen grünen Aufkleber: Zollamtlich abgefertigt und es geht weiter in die normale innerdeutsche Zustellkette Hält er dies nicht für Plausibel oder will aus anderem Grund mehr über den Inhalt erfahren wird der daneben stehende DHL Mitrbeiter angewiesen das Paket zu öffnen. Stellt sich der Inhalt als legal und die Wertangabe als plausibel heraus so wird das Paket mit speziellen Paketband mit der grünen Aufschrift "von Post geöffnet" wieder verschlossen, bekommt den grünen Freigabeaufkleber und geht in die normale Zustellung. Bestehen Zweifel an der Richtigkeit der Wertangabe geht das Paket an die Zollstelle die für den Wohnort des Empfängers zuständig ist. Dort muss man dann selbst den Wert nachweisen und ggf. Zoll zahlen. (Spätestens hier empfiehlt es sich korrekte Angaben zu machen... Für eine falsche Angabe des Absenders passiert einem nichts, aber hier eine Falschangabe zu machen ist Steuerbetrug) Bestehen gar Zweifel daran das der Inhalt des Paketes legal ist wird das Paket direkt am Flughafen vom Zoll erst einmal beschlagnahmt. (das ist wohl nicht zu befürchten) Gebühren fallen ausser EuSt und ggf. Zoll bei diesem Werdegang nicht an. die EuST liegt auf dem selben Niveau wie die MwSt und das sind die von mir genannten ungefähr 70 Euro (überschlagen 74,10Euro). Zoll für Skopes ist glaube ich gerade 0,00... Alternativ kann es je nach Transportunternehmen auch sein das dieses selbständig eine Zollerklärung vornimmt. Aber das wird nur passieren wenn der Absender definitv die Zollpflichtigkeit beim Absenden bescheinigt. Auch ist dieses in der Regel nur bei richtigen Expressdiensten üblich. (DHLExpress, FEDex, UPS...) Das kann dann noch mal zwischen 10 bis über 20 Euro Zusatzgebühren bedeuten. > Das mit dem Saleae kann ich nicht bestaetigen, das Teil funktioniert bei > mir mit allen Rechnern und Betriebsystemen einwandfrei. > Und fuer 70.- weniger renne ich auch gerne mal mit dem Klappcomputer > durch die Gegend. Ja: das die Saleae Angebaben eingehalten werden habe ich ja geschrieben. Aber der USBee verspricht trotz fast gleicher Hardware deutlich mehr! Und das ist oft einfach nur in der Theorie möglich. Ich habe ja diverse LA. Und für den Einstieg oder jemanden der nur einfache serielle Protokolle auswerten will ist der Nachbau eines Saleae LA eine sehr günstige Möglichkeit. Wobei es rechtlich MINDESTENS eine Grauzone ist diesen mit der SALEAE oder USBee Software zu nutzen. Aber von der Funktion/Gebrauchswert sind die WEit hinter den echten ASIC oder FPGA/CPLD basierenden LA wie MiniLA, Zeroplus oder Logicport abgeschlagen. Wenn man nun überlegt das ein Saleae Original mehr wie der Zeroplus16032 kostet, der USBee sogar ein Vielfaches, ja sogar mehr wie der LogiPort dann steht die Entscheidung fest Gruß Carsten.
Ganz ehrlich Leute, was man hier auch über Chinascopes liest, ist das, was ich weder als Privatmann noch als Entwickler in der Fa. haben will. Privat ist mir jedes Scope zu teuer, dass nicht vollständig funktioniert und wenigstens ein paar Jahre anständig supported wird, worunter ich einen anständigen Ansprechpartner verstehe, regelmäßige Bugfixes und Neuerungen durch Updates. In der Firma, wo es mir egal ist, ob das Teil nun 8000,-€ oder 15.000,-€ kostet, und das ist bei mir der Fall, verlange ich neben den o.g. Punkten Geräte, die zudem schnelle wfm/s mit hohen Sampleraten und damit verbundenen hohen Speichertiefen sowie Firmwareunterstützung zum komfortablen Handling des Zooms. Als Entwickler von Hardware als auch Embedded Software deckt sich meine Erfahrung mit der von vielen anderen Entwicklern: - schnelle Hardware bekomme ich oft nur mit spezifischen Lösungen wie z.B. ASICS, wie sie die teuren Geräten besitzen. Deswegen sind sie oft teuer und besitzen ab einer bestimmten Preisklasse eben NICHT die gleichen Bauteile wie die Billigheimer. Das man sich diese Geräte privat eher selten leistet, steht außer Frage. - selbst bei gleichen Bauteilen ist ein höherer Preis bei den Markenherstellern oft unausweichlich, weil sie: - professionelleren Support bieten - länger Bugfixing betreiben - länger Updates mit Neuerungen implementieren und diese Punkte alleine schon einen höheren Endpreis ausmachen. Da heute mehr denn je Funktionalität & Qualität in Firmware als in Hardware steckt, ist die Verwendung gleicher Bauteile kein Argument für überteuerte Geräte der Markenhersteller, erst recht nicht hat dies etwas mit "Markenfetisch" zu tun, solche Diskussionen halte ich für kindisch. Weiterhin spricht nichts gegen die Verwendung gleicher Bauteile, nur kommt es eben auch auf die Feinheiten der äußeren Beschaltung, des PCB-Designs an und wie umfangreich das Drumherum überhaupt ist, um die schon seit eh und je wichtigen Parameter wie Linearität, Rauschen, Jitter, Empfindlichkeit sowie Temperaturdrift einzuhalten. Die Überprüfung auf Einhaltung kostet die Hersteller einiges an Geld, ob die Hersteller der Billigheimer diesen Aufwand zu dem Preis treiben, stelle ich in Frage. Deswegen kann man eben auch nicht pauschal alle alten Geräte als veraltet abstempeln, nur weil sie die Sampleraten der aktuellen Scopes nicht mehr erreichen. Ein Messgerät ist dazu einfach zu komplex. Ich würde ein Agilent 54621 mit 200MSa/s und 4 MPts inkl. Megazoom, dass ich die Tage bei Singer in Aachen für rund 1000,-€ gesehen habe, jedem aktuellen Chinascope unter 1000,-€ mit höheren Abtastraten auf jeden Fall vorziehen, alleine weil der parallelverarbeitende ASIC im Agilent sauschnelle wfm/s macht, die die Chinascopes alle in den Schatten stellen. Die alte Megazoom-Technologie hat sich so bewährt, dass ich sie noch heute täglich benutze. Und: zwischen 600,- und 1000,-€ liegen nun preislich keine Lichtjahre. Ich kann jeden Forumsteilnehmer verstehen, dessen Budget knapp ist, wenn er nach günstigen Geräten aus China sucht, und der dort einen Kompromiss findet. Auch sicher richtig, dass es einfach zu Marken umgelabelte Geräte gibt, die meinetwegen für 1000,-€ Preisdifferenz verkauft werden, das ist aber eher auf wenige Geräte beschränkt. Man sollte aber die Kirche im Dorf lassen und nicht die Diskussionen mit Bauteilgleichheit anfangen, wenn alleine die Verwendung desselben ADCs in zwei Geräten noch lange nicht dasselbe Gerät ergeben, oben genannte Punkte sollten das erkennbar machen. Bei mir muss ein Gerät auch privat in allen Punkten so funktionieren, wie es angeboten wird. Tut es das nicht, sind mir 300,-€ schon zu teuer und ich persönlich gebe dann lieber mehr für ein Gerät als weniger für mehrere Geräte aus.
Gun B. schrieb: > - professionelleren Support bieten > - länger Bugfixing betreiben > - länger Updates mit Neuerungen implementieren Zumindest in den letzten beiden Punkten solltest Du mal bei Tektronix nachfragen. Mag ja sein das die einige Zeit ab und zu mal an der Software basteln, wenn es im Forum ueberlaeuft, aber das lassen die sich auch heftigst bezahlen. Software um popelige Screenshots zu machen kostet bei denen gleich mal 500 Tacken. Und ein Firmwareupdate, ja Pustekuchen, da kannst das Teil erst mal zum Kalibrieren einschicken dann wird evtl. auch die Firmware geupdatet. < Was ein Wort. Und das lassen die sich auch mal eben mit 150 Euronen belohnen. Die TDS210 / 220 Firmware der ersten Generation funktioniert bis heute nicht gescheit. Wie das bei anderen aussieht, weiss ich nicht, ich jedenfalls kaufe kein Tek mehr. Wenn also jemand seinen "Chinaschrott" loswerden will, ich haette da noch ein TDS210 & TDS220 anzubieten. Wuerde ich sofort und ohne zu zoegern tauschen. Carsten Sch. schrieb: > Wobei es rechtlich MINDESTENS eine > Grauzone ist diesen mit der SALEAE oder USBee Software zu nutzen. Noe, solange ich die Software nicht vertreibe. Warum sollte das illegal, oder eine Grauzone sein ?
Gun B. schrieb: > > Ich würde ein Agilent 54621 mit 200MSa/s und 4 MPts inkl. Megazoom, dass > ich die Tage bei Singer in Aachen für rund 1000,-€ gesehen habe soll das jetzt ein Witz oder versteckte Singer werbung sein? Beim 54642A oder 54641A hätte ich noch als ernst gemeint gesehen, aber doch nicht 54621A. Alleine schon die Singer-preis/4 formel sagt was 54621A wert ist, morgen ist dir röhre hin - kostet 400extra, übermorgen ASIC - ups, schon wieder 500. Ich weiss wo von ich spreche, ein Tek 754D was über die jahre sehr teuer geworden für mich.
Gun B. (gunb) schrieb: > Ich würde ein Agilent 54621 mit 200MSa/s und 4 MPts inkl. Megazoom, dass > ich die Tage bei Singer in Aachen für rund 1000,-€ gesehen habe, jedem > aktuellen Chinascope unter 1000,-€ mit höheren Abtastraten auf jeden > Fall vorziehen, alleine weil der parallelverarbeitende ASIC im Agilent > sauschnelle wfm/s macht, die die Chinascopes alle in den Schatten > stellen. Die alte Megazoom-Technologie hat sich so bewährt, dass ich sie > noch heute täglich benutze. Und: zwischen 600,- und 1000,-€ liegen nun > preislich keine Lichtjahre. Wurde doch letztens hier angeboten (D-Version) Beitrag "[V] Agilent HP 54621D 60 MHz Mixed-Signal Oscilloscope" ob er's inzwischen für 1500 Euro verkaufen konnte? "Agilent 54620-series Performance Characteristics Display System: Display 7-inch raster monochrome CRT" Mal abgesehen davon, wer gibt soviel Geld für ein Gerät mit CRT-Bildschirm aus in Anbetracht dessen was Hameg in diesem Preissegment neuerdings anbietet? Schwer vorstellbar ..
Gun B. schrieb: > Ganz ehrlich Leute, was man hier auch über Chinascopes liest, ist das, > was ich weder als Privatmann noch als Entwickler in der Fa. haben will. Oben schreibst du noch das man nicht verallgemeinern soll... Es gibt unter den Chinageräten den Schlimmsten Müll und brauchbare GEräte. Über welche Geräte hast du was gelesen... Das hier keiner Ernsthaft behauptet das die 500Euro die 10 000Euro MSO in de Entwicklung ersetzen können oder sollen sollte mittlerweile klar geworden sein. Es geht hier um den Heimbedarf bei Kanppen Budget. Und da ist die Frage dann HAntek DSO5062B neu oder Tektronix TDS210 gebraucht. Wenn es mal etwas besser ist dann ein TDS1002. Liegt alles im ähnlichen Preisrahmen. Es mag sein das du dich mit dem TEktronix TDS210 besser fühlst weil da Tektronix drauf steht. Aber ich habe mit dem Gerät gearbeitet und würde das HAntek immer wieder vorziehen. Und wie man sieht bin ich mit meiner Meinung nicht alleine. Klar - die TDS sind Älter und vieles war ende der 90er eine Neuerung. Aber es geht mir darum was ich HEUTE für mein GEld bekomme > Privat ist mir jedes Scope zu teuer, dass nicht vollständig funktioniert > und wenigstens ein paar Jahre anständig supported wird, worunter ich > einen anständigen Ansprechpartner verstehe, regelmäßige Bugfixes und > Neuerungen durch Updates. Da stimme ich dir zu... Aber auch hier sieht man das man schon sehr genau hinschauen muss. Das beiten einige Gerätehersteller durchaus. HAntek bringt quasi im Monatrythmus neue Firmware heraus die nicht nur Bugfix ist sondern die Funktion auch fast jedesmal erweitert (Was natürlich auch die Gefahr neuer BuGs mit sich bringt) Man ist also sehr bemüht und hat einen guten Stand erreicht. Andere Chinahersteller erklären ganzu offen das sie Ihre total verbuggte FW für Ausgereift halten und man nichts mehr machen wird. BuGfreie Geräte gibt es heute leider auch bei den Markenherstellern nicht mehr Selbstverständlich. Siehe Peters Aussage zu den nach 15Jahren immer noch nicht BuGfreien TDS220... Und auch nicht bei allen Markenherstellern ist das kostenlose Firmwareupdate Selbstverständlich > In der Firma, wo es mir egal ist, ob das Teil nun 8000,-€ oder 15.000,-€ > kostet, und das ist bei mir der Fall, verlange ich neben den o.g. > Punkten Geräte, die zudem schnelle wfm/s mit hohen Sampleraten und damit > verbundenen hohen Speichertiefen sowie Firmwareunterstützung zum > komfortablen Handling des Zooms. > Deswegen kann man eben auch nicht pauschal alle alten Geräte als > veraltet abstempeln, nur weil sie die Sampleraten der aktuellen Scopes > nicht mehr erreichen. Ein Messgerät ist dazu einfach zu komplex. Nein natürlich kann man nicht alle Älteren Messgeräte als Veraltet abstempeln. Aber du kannst auch nicht alle Geräte die in China gefertigt werden und unter 1000Euro kosten als Müll abstempeln. Und wenn du als Argument das folgende anführst: > - selbst bei gleichen Bauteilen ist ein höherer Preis bei den > Markenherstellern oft unausweichlich, weil sie: > - professionelleren Support bieten > - länger Bugfixing betreiben > - länger Updates mit Neuerungen implementieren So scheint mir du hast dich nicht wirklich schlau über den Markt gemacht. Als Firma ist die Sache klar, da brauche ich das Messgerät und lasse mir gewisse Sache vor dem KAuf des teilweise einige zehn K-Euro teuren Gerätes zusichern oder gehe zur Konkurenz. Auch ist ein Eilsupport für mich ein Argument, selbst wenn der 500 Euro kostet. Aber als Privater interessiert mich das ganze nur in so weit das es sich auf Sachen bezieht die ich aktuell für dieses Gerät ohne große Kosten bekommen kann. Und wie man sieht bekomme ich noch nicht mal für immer noch verbuggte 10 Jahre alte Markengeräte ein kostenloses Firmwareupdate. Von einer günstigen Reparatur 13Monate nach dem Kauf ganz zu schweigen. Bei Hantek werden die Updates frei zur Verfügung gestellt. Wie Thomas jetzt bescheinigt habe ich -egal WO gekauft- 3? Jahre nach Kauf die Möglichkeit bei einem Händler im Heimatland die Werksgarantie in Anspruch zu nehmen... Was bietet MIR als privaten da den besseren Support? > Ich würde ein Agilent 54621 mit 200MSa/s und 4 MPts inkl. Megazoom, dass > ich die Tage bei Singer in Aachen für rund 1000,-€ gesehen habe, jedem > aktuellen Chinascope unter 1000,-€ mit höheren Abtastraten auf jeden > Fall vorziehen, alleine weil der parallelverarbeitende ASIC im Agilent > sauschnelle wfm/s macht, die die Chinascopes alle in den Schatten > stellen. Die alte Megazoom-Technologie hat sich so bewährt, dass ich sie > noch heute täglich benutze. Und: zwischen 600,- und 1000,-€ liegen nun > preislich keine Lichtjahre. Zwischen 600,- und 1000,- Euro mögen keine Lichtjahre liegen... Aber um beim Hantek zu bleiben, dieses koste mit Zoll 460 Euro, hat man Glück und rutscht es durch sind es 390 Euro. Das ist die Hälfte von 1000 Euro. Für einen Ingenieur sind das kaum Unterschiede, Für eine Firma ist das ein Witz. Für einen schulpflichtigen Einsteiger ist das dann der Unterschied zwischen Weihnachten und Geburtstag eines Jahres zusammenzulegen oder aber dies drei Jahre lang mit eisernem Sparen zu machen. Wobei er dann bei dem Billigheimer drei Jahre lang eine gewisse Sicherheit im Fehlerfall hat. Bei dem älteren Markengerät bedeutet das dann bei einem Ausfall der immerhin schon 10Jahre alten Elektronik fast einen Totalschaden, mindestens aber ein weiteres Jahr ohne Geschenke... > Man sollte aber die Kirche im Dorf lassen und nicht die Diskussionen mit > Bauteilgleichheit anfangen, wenn alleine die Verwendung desselben ADCs > in zwei Geräten noch lange nicht dasselbe Gerät ergeben, oben genannte > Punkte sollten das erkennbar machen. Gleiche Bauteile ergeben nicht zwangsläufig gleiche Qualität. Aber sie ermöglichen theoretisch gleiche Qualität, da Bauteile immer noch der größte Posten ist. Und die Chinesen sind nicht dumm! Wenn diue schon den größten Kostenfaktor gleich haben dann sind die auch bemüht den rest auch aufs selbe Niveau zu heben. In wie weit das tatsächlich funktioniert ist seht von der Firma abhängig. Und wie man an zahlreichen Stellen nachliest ist auch der "tolle" Firmennahme auf dem Gerät noch lange kein Garant dafür das wirklich Qualität da drin steckt. > Bei mir muss ein Gerät auch privat in allen Punkten so funktionieren, > wie es angeboten wird. Tut es das nicht, sind mir 300,-€ schon zu teuer > und ich persönlich gebe dann lieber mehr für ein Gerät als weniger für > mehrere Geräte aus. Es muss in allen Punkten so funktionieren wie es angeboten wird und wie ich es brauche. Wenn eine Funktion für mich irrelevant ist und ich ein Gerät das diese für mich irrelevante Funktion leider nur fehlerhaft bietet für den halben Preis bekomme, dann ist der halbe Preis für mich ein guter Deal. Davon abgesehen ist es nun einmal definitiv nicht so das alle Chinageräte total verbuggt sind und bei den Markengeräten wirklich alles von Anfang an super Funktioniert... Auch die Markengeräte bieten nicht selten zur Markteinführung eine Reihe von Bugs die erst mit der Zeit auch behoben werden. Wenn man Glück hat kostenlos, Einige nehmen sich aber aufgrund ihres tollen Namens sogar raus für die Behebung ihrer eigenen Bugs noch einmal ordentlich zu kassieren. Ich erkenne nicht wo da der unterschied zu chinageräten liegen soll... Einige Hersteller bessern bemüht nach, andere Scheeren sich einen Dreck darum! Ach ja: du Schreibst oben vom Agilent 54621 und das du die hohen wfm/s brauchst... Ich habe leider nicht gefunden wieviele wfm/s das GErät nun tatsächlich hat. Wenn das deine Anforderung ist und die Rate deutlich über den 2000-3000 wfm/s liegt die von den "besseren" Chinageräten erreicht wird, dann ist das OK, dann kommen die für dich nicht in Frage. Aber genausowenig kommen für dich dann TDS1000 oder TDS2000 in Frage... Für andere sind dann aber die wfm/s nicht ganz so entscheident, sondern eine hohe Bandbreite und hohe Sampling rate. Was nützt mir die tollste wfm/s Rate wenn ich nicht erkennen kann ob das Ereigniss in meinem schnellen Datentransfer nun ein Glitch oder ein Aliasingprodukt ist. Oder ich mein 180Mhz signal nicht einmal ansehen kann... So unterscheiden sich die Anforderungen. Und so kann dann auch die "richtige" Skopeempfehlung in völlig andere Richtungen gehen. Das ändert aber nichts an der Sache das man heute Als Einsteiger dessen Fokus in erster Linie auf µC und Digitaltechnik liegt mit einem "mittelklasse" Chinaskope deutlich besser fährt als mit einem alten TDS220... So sehr es auch diejenigen stört die sich bisher mit dem An-und VErkauf alter Messtechnik immer ein sicheres goldenes Näschen verdient haben. Und JA- ich bin sogar selbst betroffen, trotzdem sage ich das so. Denn ich habe so einiges an älterer Messtechnik im Bestand die sich über die JAhre angesammelt hat, Jahrelang stabil im Wert - und plötzlich innerhalb von ein- bis zwei Jahren, hat sich der Wert glatt halbiert. Für mich sind das durchaus einige hundert Euro... Peter W. schrieb: > Carsten Sch. schrieb: >> Wobei es rechtlich MINDESTENS eine >> Grauzone ist diesen mit der SALEAE oder USBee Software zu nutzen. > > Noe, solange ich die Software nicht vertreibe. Warum sollte das illegal, > oder eine Grauzone sein ? Es ist zumindest laut den Lizenzbestimmungen eindeutig untersagt. Allerdings stellen beide Hersteller die Software frei zur Verfügung und laden zum "Probieren" ein. Wobei die dann im Demomodus läuft. ICh darf die Software also runterladen und Installieren, nur nicht laut DEREN (rein zivilrechtlichen) Lizenzbestimmungen mit der meinen HArdware benutzen. Daher schrieb ich GRAU-zone. Wobei ich meine das es Strafrechtlich in DL völlig unbedenklich ist... Aber 100% Sicher bin ich da nicht. Anders wäre es natürlich wenn ich die SW unberechtigt kopieren würde... Gruß Carsten
Carsten Sch. schrieb: > Oben schreibst du noch das man nicht verallgemeinern soll... > Es gibt unter den Chinageräten den Schlimmsten Müll und brauchbare > GEräte. Wenn du meinen Beitrag mal mit etwas weniger Emotionen lesen würdest, würdest du den Unterschied zwischen meiner persönlichen Meinung und dem allgemeinen Ansatz verstehen. Und was anderes als du habe ich DANN nicht geschrieben. Kein Grund zur Aufregung, immer schön die Ruhe bewahren. Carsten Sch. schrieb: > Das hier keiner Ernsthaft behauptet das die 500Euro die 10 000Euro MSO > in de Entwicklung ersetzen können oder sollen sollte mittlerweile klar > geworden sein. Du wiederholst dich, und das war auch nicht meine Aussage. Eben erst lesen, denken, und dann kommentieren. Carsten Sch. schrieb: > Es geht hier um den Heimbedarf bei Kanppen Budget. Hab ich auch was zu geschrieben, wieder unnötig, dies zu entfachen. Und welche anderen Aspekte ich dann anspreche, entscheide ich selbst, du kannst dir die Belehrungen sparen. Carsten Sch. schrieb: > Und da > ist die Frage dann HAntek DSO5062B neu oder Tektronix TDS210 gebraucht. > Wenn es mal etwas besser ist dann ein TDS1002. Liegt alles im ähnlichen > Preisrahmen. 1.) Du wiederholst dich schon wieder, und andere Scopevergleiche außer mit Tektronix sind auch erlaubt, auch wenn's dir nicht passt, 2.) Welche Geräte in welchem Preisrahmen liegen, ist mir ebenfalls bestens bekannt, bin auch älteren Jahrgangs, Herr Oberlehrer. Den Rest von dir kann ich nicht mehr lesen, dass ist immer so viel, dazu habe ich weder die Zeit noch die Lust. Vielleicht versuchst du dich mal kürzer auszudrücken und nicht mit Gewalt jeden von deiner Meinung durch ellenlange Monologe zu überzeugen. Lies meinen letzten Beitrag einfach mal ganz in Ruhe, dann wirst du feststellen, dass wir gar nicht so weit auseinanderliegen. Und Chinascopes sind definitiv nicht die einzige Option, ein gute Gerät für akzeptable Hobbypreise zu bekommen. Mein Beispiel zielt darauf hin und diesen Vergleich nehme ich mir raus, wem's nicht passt, bitte. Hier herrscht Meinungsfreiheit. Amen.
" .. du kannst dir die Belehrungen sparen." Hatte da nicht einer andere zu "mehr Höflichkeit" ermahnt?
agp schrieb: > " .. du kannst dir die Belehrungen sparen." > > Hatte da nicht einer andere zu "mehr Höflichkeit" ermahnt? Richtig, fühlst du dich angegriffen? Geht jetzt wieder die Kleinigkeitskrämerei los? Unterschied, ob man jemanden auf seine belehrende Art hinweist oder gleich mit Schimpfworten um sich schmeisst. Ende der Diskussion.
Mich würde mal ein Vergleich mit gleichen Signalen interessieren zwischen einem Tek MSO2000 und einem Hantek/Tekway, und zwar mit Rechtecksignalen, Überschwingern und was mit Spikes. Ich habe leider keinen Funktionsgenerator, mit dem sich so was vernünftig machen ließe. Vielleicht können wir ja einen Thread/Wiki aufmachen, wo Messergebnisse gepostet werden können, damit wir mal von den ganzen Meinungen zu Mess-Fakten kommen. VG, /th.
Random ... schrieb: > Mich würde mal ein Vergleich mit gleichen Signalen interessieren > zwischen einem Tek MSO2000 und einem Hantek/Tekway, und zwar mit > Rechtecksignalen, Überschwingern und was mit Spikes. > Ich habe leider keinen Funktionsgenerator, mit dem sich so was > vernünftig machen ließe. > > Vielleicht können wir ja einen Thread/Wiki aufmachen, wo Messergebnisse > gepostet werden können, damit wir mal von den ganzen Meinungen zu > Mess-Fakten kommen. > > > VG, > /th. Gute Idee!
Carsten Sch. schrieb: > Peter W. schrieb: >> Carsten Sch. schrieb: >>> Wobei es rechtlich MINDESTENS eine >>> Grauzone ist diesen mit der SALEAE oder USBee Software zu nutzen. >> >> Noe, solange ich die Software nicht vertreibe. Warum sollte das illegal, >> oder eine Grauzone sein ? > > Es ist zumindest laut den Lizenzbestimmungen eindeutig untersagt. Also tut mir leid, aber ich kann diesbezueglich nichts funden. Weder auf der Homepage noch im Download, noch in der Softwaere selbst. Wo soll denn das stehen ? Gun B. schrieb: >> Vielleicht können wir ja einen Thread/Wiki aufmachen, wo Messergebnisse >> gepostet werden können, damit wir mal von den ganzen Meinungen zu >> Mess-Fakten kommen. Und wie soll das ohne Referenz funktionieren ?
j. c. schrieb: > Wäre es nichtmal Zeit einen Artikel zu haben, der den kauf erklärt? Jede > Woche schlagen hier 3 Leute auf, die ein billiges Chinascope wollen und > jedes Mal kommen die gleichen festgefahrenen Meinungen. Wozu das Ganze? DARUM: Weil das Forums WIKI zum Scopekauf eh kaum jemand liest? Da wird halt einfach neuer Thread eröffnet. Statt ein Tektronix Scope zu kaufen. So einfach ist das. SCNR
> Statt ein Tektronix Scope zu kaufen.
Hab nach langer Recherche und einem guten Vergleich hier im Forum dann
doch zum Tek gegriffen (MSO2012), und bin da superzufrieden mit. :-)
Arbeite gerade an 25MHz SPI, und sowohl der Scope Teil, als auch der
Logic Analyzer Teil mit SPI Analysemodul sind eine sehr gute Hilfe.
Peter W. schrieb: > Carsten Sch. schrieb: >> Peter W. schrieb: >>> Carsten Sch. schrieb: >>>> Wobei es rechtlich MINDESTENS eine >>>> Grauzone ist diesen mit der SALEAE oder USBee Software zu nutzen. >>> >>> Noe, solange ich die Software nicht vertreibe. Warum sollte das illegal, >>> oder eine Grauzone sein ? >> >> Es ist zumindest laut den Lizenzbestimmungen eindeutig untersagt. > > Also tut mir leid, aber ich kann diesbezueglich nichts funden. Weder auf > der Homepage noch im Download, noch in der Softwaere selbst. Wo soll > denn das stehen ? Also für den USBee steht auf Seite vier des User Manuals folgendes: > CWAV provides royalty-free Software, both in the USBee Package and on > line at www.usbee.com, for use with the USBee Pod and grants you license > to use this Software under the following conditions: a) You may use the > USBee Software only in conjunction with the USBee Pod, or in > demonstration mode with no USBee Pod connected, b) You may not use this > Software in conjunction with any pod providing similar functionality > made by other than CWAV, and ... > Gun B. schrieb: >>> Vielleicht können wir ja einen Thread/Wiki aufmachen, wo Messergebnisse >>> gepostet werden können, damit wir mal von den ganzen Meinungen zu >>> Mess-Fakten kommen. > > Und wie soll das ohne Referenz funktionieren ? Es gibt im Originären Hantek Thread eine menge Schirmbilder und Messungen. Auch vergleiche der Darstellung mit TEktronix TDS3K und schnellen Analoggeräten der 7000er Serie! Das Problem bei der Sache ist das wir und bei den besseren Chinageräten DEFINITV auch schon in Bereichen bewegen wo es nicht mehr Ausreicht über ein T Stück einfach dasselbe Signal aus einem Generator auf zwei Skopes zu geben. Das wird immer Messfehler ernormer Art bringen. Dazu gehört schon ein sauber durchgeführter RICHTIGER Testaufbau wo am besten gleich mehrere Fachkundige PErsonen gemeinsam agieren um Messfehler -oder auch bewusste MAnipulation- in der einen oder anderen Richtung auszuschließen. Wie Problematisch das ist sieht man ja hier immer wieder wenn geschrieben wird mein "DSO ist kaputt/Schrott!" und bei genauem Hinsehen entpubt sich der "Messfehler" dann als Reflexion durch nichtangepasste Kabel die an einem neuen Markenskope genau so aussehen würden, und das angeblich "besser" Arbeitende alte Skope baut mist, hat den Peak der real da ist gar nicht wahrgenommen... Da durch die niedrigen PReise nun verstärkt die günstigen Skopes in Anfängerhände kommen, weit häufiger als ein TDS3K oder ähnliches, scheinen diese "Mein Skope misst Mist" Threads ungewöhnlich häufig von Chinadingern handeln. Wobei durch die hohen Bandbreiten und SampleRaten auch durchaus Fachkundige PErsonen immer mal wieder "reinfallen" weil auf einmal Sachen eine Rolle spielen die bei den Geräten die man sich noch vor 5Jahren nur leistne konnte mangels "fähigkeit" völlig Irrelevant waren. Ist mir auch schon passiert. ICh habe auch schon versucht etwas in der Richtung anzuleiern, also ein Treffen wo möglichst viele Geräte auf einem Haufen zusammenkommen und im Beisein von mehreren unabhängigen und fachkundigen Forenteilnehmern auf Herz und Nieren geprüft werden. Mit dem selben Prüfaufbau, an dem selben GEnerator, bei der Selben Temperatur und dem selben Probes/Kabeln Möglich wäre dies zum Beispiel bei uns in der FH. Neben dem Hantek habe ich da auch Zugriff auf TDS2K, 3K, und Agilents aus der von GUN_B erwähnten Serie. Diverse Generatoren sind auch da. MAssig "alte" Skopes sowieso Was nicht da war, das war das interesse andere USer. Insbesondere auch solcher User mit anderen Geräten, also sowohl anderen Chinageräten wie auch weiteren MArkengeräten (z.B. Hameg HMO... Steht zwar auch auf meiner Laborwunschliste... wird wohl auch kommen... aber das dauert noch etwas) Wie gesagt, wenn genug interesse vorhanden ist alles kein Thema. Bis dahin müssen die Messungen aus dem HAntek/Tekway Thread reichen. Gruß Carsten
@Random ... (thorstendb) Mal ehrlich, dafuer wuerde ein 400.- Oscar + LA nicht ausreichen ? Dein Geraet kostet mal eben 4x so viel. Irgendwie kommt mir das hier alles wie ein riesen Schwanzvergleich vor. @Carsten Sch. (dg3ycs) Missverstanden. Ich meinte die saleae Software. Die USBee kenne ich garnicht, da das mal wieder nur unter Windows laeuft. Carsten Sch. schrieb: > Dazu gehört > schon ein sauber durchgeführter RICHTIGER Testaufbau wo am besten gleich > mehrere Fachkundige PErsonen gemeinsam agieren um Messfehler -oder auch > bewusste MAnipulation- in der einen oder anderen Richtung > auszuschließen. Eben, das meinte ich mit Referenz. Wir sind hier in einem Forum und da wird viel erzaehlt, denn hier kann man ja rumkaspern weil man anonym ist. Das wird auch der Grund sein warum solch ein Treffen nie zustande kommen wird. Interessieren wuerde mich solch ein Vergleich aber mal sehr. Vor allem in wie weit sich die wirklich "guten" Geraete von den "billigen" unterscheiden. Damit meine ich jetzt keine Sonderfunktionnen wie Bandbreite, LA, Mathfunktionen, Tastteiler die mehr als das Oszi selbst kosten, eingebaute Kaffeemaschine und solche Dinge. Einfach nur simple Messungen an verschiedenen Signalen und die dann halt vergleichen.
Peter W. schrieb: > Irgendwie kommt mir das hier alles wie ein riesen Schwanzvergleich vor Exakt SO ist es.
Peter W. schrieb: > Gun B. schrieb: >>> Vielleicht können wir ja einen Thread/Wiki aufmachen, wo Messergebnisse >>> gepostet werden können, damit wir mal von den ganzen Meinungen zu >>> Mess-Fakten kommen. > > Und wie soll das ohne Referenz funktionieren ? Richtig zitieren sollte man schon, o.g. Vorschlag stammt nicht von mir. Der Kommentar "Gute Idee" schon, den hast du aber weggelassen. Also, bitte nicht Zitate anderer anderen Teilnehmern unterschieben. Gruß Gunb
Peter W. schrieb: > Das wird auch der Grund sein warum solch ein Treffen nie zustande kommen > wird. Interessieren wuerde mich solch ein Vergleich aber mal sehr. Vor > allem in wie weit sich die wirklich "guten" Geraete von den "billigen" > unterscheiden. Damit meine ich jetzt keine Sonderfunktionnen wie > Bandbreite, LA, Mathfunktionen, Tastteiler die mehr als das Oszi selbst > kosten, eingebaute Kaffeemaschine und solche Dinge. Einfach nur simple > Messungen an verschiedenen Signalen und die dann halt vergleichen. Nun ja, dass ist richtig. Vielleicht kann aber auch jemand mit eigenem Testaufbau einfach mal ein teures und ein billiges Scope am selben Generator checken. Ehrlichkeit und beide Preisklassen vorausgesetzt. Meine gelesen zu haben, dass manche hier beide sowohl billige wie teure nutzen. Sollte u.d.V. also möglich sein. Gruß Gunb
Huch, okay, da mag ich was durcheinandergewuerfelt haben, aber ich denke man versteht trotzdem was ich meinte.
Carsten Sch. schrieb: > Was nicht da war, das war das interesse andere USer. Insbesondere auch > solcher User mit anderen Geräten, also sowohl anderen Chinageräten wie > auch weiteren MArkengeräten (z.B. Hameg HMO... Steht zwar auch auf > meiner Laborwunschliste... wird wohl auch kommen... aber das dauert noch > etwas) Das HMO habe ich neben zwei weiteren Scopes privat. Vielleicht kann ich mich im Herbst mal dazu entscheiden, für den Lötplatz ein billiges Scope zu kaufen und den Vergleich zu machen. Würde es dann mal objektiv posten. Mal sehen.
Gun B. schrieb: > Nun ja, dass ist richtig. Vielleicht kann aber auch jemand mit eigenem > Testaufbau einfach mal ein teures und ein billiges Scope am selben > Generator checken. Ehrlichkeit und beide Preisklassen vorausgesetzt. Beitrag "TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"
> und das angeblich "besser" Arbeitende alte Skope baut mist, > hat den Peak der real da ist gar nicht wahrgenommen... Dazu hatte ich auch eine "Begegnung der dritten Art", die zur Entsorgung meines alten Funktionsgenerators geführt hat :-) Auf meinem alten Grundig GO20Z (20MHz) Analogoszi hat der FuncGen ein superschönes Signal "generiert", Sinus vom Feinsten. Auf meinem neuen Tek MSO2012 (100MHz) dagegen sah das aus wie'd Sau, so dass ich erst mal den Trigger LPF gefiltert hab, und dann noch den Y Kanal (mit Glitch Sampling ein, das malt der dann etwas dunkler mit dazu), und da sah ich erst, was für ein MIST aus dem alten Ding kam :-)
Das geht hier alles viel zu schnell. In den 2min wo ich editieren will, sind schon 3 neue Beitraege da. Gun B. schrieb: > Vielleicht kann aber auch jemand mit eigenem > Testaufbau einfach mal ein teures und ein billiges Scope am selben > Generator checken. Auch dann wird nicht viel dabei raus kommen, wie gesagt, es fehlt eine Referenz. Allein 10cm Leitungslaenge macht doch schon einen Unterschied, da gibt es zu viele Parameter. Und was denkst Du denn wie viele hier gleich zwei Oszis haben ? Doch wohl nur die die es beruflich machen und 2-3 Freaks. Die einzige Moeglichkeit sehe ich wirklich darin sich mal zu treffen.
Random ... schrieb: > Auf meinem neuen Tek MSO2012 (100MHz) dagegen sah das aus wie'd Sau, so > dass ich erst mal den Trigger LPF gefiltert hab, und dann noch den Y > Kanal (mit Glitch Sampling ein, das malt der dann etwas dunkler mit > dazu), und da sah ich erst, was für ein MIST aus dem alten Ding kam :-) Nun ja, stellt sich mir die Frage, wie hochfrequent die Störer waren. Logisch, dass ein 20MHz-Scope die nicht darstellt, wenn sie oberhalb der Bandbreite lagen, dass 100MHz-Scope diese dann zeigt, hohe Abtastrate und je nach Häufigkeit der Störer entsprechendes Screen Refresh vorausgesetzt. Schrott ist das 20MHz-Scope deswegen noch lange nicht. Zum Wegwerfen auf jeden Fall zu schade.
Mir stellt sich da eher die Frage woher man denn dann nun weiss, welches der beiden Oszis nun "richtig" gemessen hat. Das Teure, weil es teuer war, oder das billige Analoge was vielleicht weniger Einstreuungen hatte. Vielleicht war das Signal vom Generator voellig okay und das teure Oszi hat einfach nur Mist gemessen ? Teuer = nicht gleich gut
Peter W. schrieb: > Auch dann wird nicht viel dabei raus kommen, wie gesagt, es fehlt eine > Referenz. Allein 10cm Leitungslaenge macht doch schon einen Unterschied, > da gibt es zu viele Parameter. Na und? Ich kann mir doch im Labor gleiche Bedingungen schaffen, machen die Hersteller auch nicht viel anders. Ein Testaufbau für alle Geräte. Sehe ich kein Problem. Peter W. schrieb: > Und was denkst Du denn wie viele hier gleich zwei Oszis haben ? Doch > wohl nur die die es beruflich machen und 2-3 Freaks. Ja, klar. Und, nach den Aussagen einiger hier in den Oszi-Threads gibt's ein paar Leute. Wäre doch schon interessant, mal drei Geräte als Stichprobe herauszugreifen um zu sehen, ob es Unterschiede gibt. Das dies nicht repräsentativ ist, logisch, aber interessant wär's schon. Und wenn man dann ein Chinascope nimmt, welches bei vielen Anwendern im Hobbybereich benutzt wird und einen guten Ruf geniesst, deckt man damit schon einige Anwender ab. Perfekt geht's nicht, da hast du recht, dann müsste einer schon mehrere Chinascopes sein Eigen nennen, oder die Dinger zum Testen kommen lassen und wieder zurückschicken. Nun ja.
> @Random ... (thorstendb) > Mal ehrlich, dafuer wuerde ein 400.- Oscar + LA nicht ausreichen ? Dein > Geraet kostet mal eben 4x so viel. Hab lange drüber nachgedacht, und wollte dann schlussendlich ein Messgerät und kein Schätzeisen haben. Das mit dem SPI ist nur ein Beispiel (ein schönes dazu, wegen dem integrierten LA mit Protokollanalyse, wo man sich mit gleichem Zeitbezug zum Bus die Signale mit dem Scopeteil ansehen kann. Ich poste mal ein Bild heut abend). Ausserdem wollte ich ein Gerät, was mir die nächsten Jahre ausreicht. Im Weiteren geht es mir auch um Messungen in der Regelungstechnik, z.B. an der Stromregelung von Laserdioden, wo ich schon sehr an den Überschwingern und Störimpulsen interessiert bin. Da nutzt es nix, wenn mir das Chinascope die verschleift. Auch frage ich mich, ob ich die feinen Spikes auf dem SPI mit nem Hantek sehen würde, die dazu geführt haben, dass meine SPI Kommunikation nicht lief. Aber ich will mich hier nicht rechtfertigen, warum ich ein teures (und hoffentlich gutes) Gerät gekauft habe ...
> Schrott ist das 20MHz-Scope deswegen noch lange nicht. > Zum Wegwerfen auf jeden Fall zu schade. Nenenenene, das hab ich net weggeworfen (sowas mach ich nicht, hab noch ein Oszi vm 1940!), sondern nur in den Keller gestellt, mangels Platz in meiner kleinen Bude :-) Selbst den Funktionsgenerator hab ich nicht weggeworfen (aber weeeeit weggestellt :-) )
Random ... schrieb: > Aber ich will mich hier nicht rechtfertigen, warum ich ein teures (und > hoffentlich gutes) Gerät gekauft habe ... Du musst Dich nicht rechtfertigen das Du ein teures Geraet gekauft hast, viel mehr sollte man sich fragen ob es gerechtfertigt ist, das teure Geraet gekauft zu haben. Denn genau darum geht es doch hier, oder nicht ?
Ok. Wer wohnt hier im Raum München, hat ggf. einen vernünftigen Funktionsgenerator, und hat Lust auf eine Mess-Session? Ich kann ein Tek MSO2012 (100MHz), ein Grundig GO20Z (20MHz analog) und einen kleinen Voltcraft 1MHz Funktionsgenerator beisteuern. Ausserdem ein Keil MCB1700 Demo Board für Digitalsignale.
Random ... schrieb: > Wer wohnt hier im Raum München, hat ggf. einen vernünftigen > Funktionsgenerator, und hat Lust auf eine Mess-Session? Siehst, daran hapert es schon. SO interessant ist es nun wieder nicht das ich von Koeln nach Muenchen fliege. Tek 210 (eingemottet), Tek 220 (eingemottet), Tek 540A (schoenes Geraet), Hameg 604 (mein Liebling), HP 54831M (Leihgeraet, fuer mich voellig ueberdimmensioniert), China DSO 210 :o) (Aus jux gekauft, aber durchaus brauchbar.)
Peter W. schrieb: > viel mehr sollte man sich fragen ob es gerechtfertigt ist, das teure > Geraet gekauft zu haben. Klar, schau dir den Funktionsumfang an und vergleiche. Wer's braucht, kann damit komfortabel arbeiten, rechtfertig auf jeden Fall den Preis. Alleine die Busoptionen erleichtern beim Debuggen die Arbeit enorm, ohne Rechnen.
Naja, da kann ich ja rueberspucken. Also ich sage mal so 200km waeren okay, aber ich setzte mich keine 5h ins Auto und schon garnicht wenn es danach kein Bierchen und zumindest was vom Grill gibt und nur drei Leutchen auftauchen. Gun B. schrieb: > Wer's braucht,... Eben darum geht es doch ausschliesslich.
Peter W. schrieb: > aber ich setzte mich keine 5h ins Auto und schon garnicht wenn es > danach kein Bierchen und zumindest was vom Grill gibt und nur drei > Leutchen auftauchen. Hähähä, uch wenn'et jätz Off Topic iss, üsch hannet doch jeahnt, datt'et uffet Bier zu spräche kütt! --> "jaffel", richtig? Bin aber eher Reissdorf-Fraktion, datt kann ich besser "abtasten" bis der "Speicher" voll ist, meine wfm/s geht dann auch mächtig hoch, Karneval nehme das schon mal mit in den Bus, wo ich es dann geniesse, was man auch als "Busanalyse" bezeichnen könnte :-)))
> aber ich setzte mich keine 5h ins Auto > --> Wer wohnt hier im Raum München :-) Platz ist in meiner Mini-Bude eh net. Aber ein paar km würd ich schon fahren, wenn genug kommen!
Random ... schrieb: > Wer wohnt hier im Raum München, hat ggf. einen vernünftigen > > Funktionsgenerator, und hat Lust auf eine Mess-Session? In München wohne ich zwar nicht, sondern in Trier. Doch ein paar brauchbare Vorraussetzungen für so eine Mess-Session hätte ich glaube ich. Auf meinem Basteltisch steht als Generator ein Agilent HP33120, ein Tektronix SG5010 ein Rohde&Schwarz SMY und ein Rohde&Schwarz SMHU. Ich kann also Signale erzeugen von 1mHz bis 4320MHz. Klirrfaktor mit dem SG5010 0,001% das sollte für eine Sinus zu beurteilen reichen. Als Oszillografen stehen bei mir Agilent HP54602 ( 150MHz 20Msamples Digitalscope mit VGA-CRT ), ein Tektronix 2430A ( 100MHz 100Msamples mit CRT Auflösung weis ich nich) ein HM205-2 ( Combiscobe 20MHz 5Msamples mit 1000*256 Punkte CRT ) und ein Kenwood CS2110 ( 100MHz Analogscope mit CRT ). Ein Scope mit LCD bzw TFT besitze ich keinen, jedoch könnte ich gegebenfalls mir ein Agilent DSO6012 ausleihen. Das ist ein 100MHz ich glaube 2Gsamples Scope mit XGA Schirm. Wenn jemand Interesse hat mit seinen Scope vorbeizukommen. Nur zu. Ralph Berres
Random ... schrieb: > **upf** >500km ist schon ein bischen viel ^^ Gerade in der Heimatstadt der Elektronik und der Edelschmiede der Messtechnik, sollten doch genügend Leute wohnen, die privat sicher noch weit besser ausgestattet sind als ich. Mich wundert es ein wenig , das sich keiner aus München meldet. Oder muss man annehmen, das diejenigen die die dafür hilfreiche Messtechnik besitzen, im Hintergrund mitlesen, sich eins ins Fäustchen grinsen, und denken , diskutiert ihr mal schön, mich berührt das ganze Thema nicht im geringsten? Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > Oder muss man annehmen, das diejenigen die die dafür hilfreiche > Messtechnik besitzen, im Hintergrund mitlesen, sich eins ins Fäustchen > grinsen, und denken , diskutiert ihr mal schön, mich berührt das ganze > Thema nicht im geringsten? ... oder sie trauen sich nicht mehr?! Netten kleinen Fuhrpark hast du da zu Hause ;-))
Ach jo, den F-Generator haette ich auch gerne. Es soll Menschen geben die um die Uhrzeit noch arbeiten oder sich bei dem schoenen Wetter in irgendwelchen cafes rumtreiben. Warte mal ab, da werden sich schon noch 2-3 melden. Und wie oben schon geschrieben, es gibt auch diejenigen die sich hier nur wichtig machen wollten, in Google nach Oszibezeichnungen gesucht haben, was sie denn alles haetten und die koennen sich natuerlich jetzt nicht mehr melden, geschweige denn zu einem Treffen erscheinen, wo dann raus kommt wie viel Ahnung wirklich dahinter steckt, ohne Google im Ruecken zu haben.
Gun B. schrieb: > Netten kleinen Fuhrpark hast du da zu Hause ;-)) Naja bewundern kannst du das unter http://www0.fh-trier.de/~berres/meine%20Werkstatt/Aug-2011/ Peter W. schrieb: > Und wie oben schon geschrieben, es gibt auch diejenigen die sich hier > > nur wichtig machen wollten, in Google nach Oszibezeichnungen gesucht > > haben, was sie denn alles haetten und die koennen sich natuerlich jetzt > > nicht mehr melden, geschweige denn zu einem Treffen erscheinen, wo dann > > raus kommt wie viel Ahnung wirklich dahinter steckt, ohne Google im > > Ruecken zu haben. Das ist hier im Forum schwer zu beurteilen, es sei denn sie demaskieren sich durch Aussagen selber. Ich persöhnlich bin auch nicht gerade ein Fan von diesen Low Cost Digitalscope. Da ist natürlich leicht reden, wenn man selbst Zugang zu teurere Messtechnik hat. Vielleicht kann man sich ja so einigen. Jemand der fast ausschlieslich in der Digitaltechnik zu Hause ist, wird mit einen Viertel VGA Schirm keine so große Nachteile empfinden. Jemand der viel in der analogen Technik zu Hause ist und die Qualität der analogen Signale nicht egal ist, wird mit den Viertel VGA Schirmen eher unglücklich werden. Ein für mich abschreckende Beispiel ist das Tektronix TDS210. Den wollte ich nicht mal geschenkt. Es gibt aber mittlerweile auch schon in der Einstiegsklasse Scopes mit VGA Schirm. Aber es gibt noch einen anderen Gesichtspunkt, der für mich auch sehr wichtig ist. Das ist die Haptik bei einen Gerät. Und die ist bei den Billig Geräten oft erschreckend. So Dinge das ein Gerät auf eine Eingabe nur mit fast einer Sekunde Verzögerung reagiert dürfen einfach nicht sein, und zeugt von einer mangelhaften Rechenleistung des Bedienprozessors der dín diesem Falle warscheinlich noch die Datenverarbeitung mit übernehmen muss. Anders kann ich mir das nicht erklären. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > Und die ist bei den > Billig Geräten oft erschreckend. Nicht nur. Selbst die ach so tollen neuen Mixed Domain Skops von Tek für >10k€ reagieren tlw. mit deutlicher Verzögerung / überhaupt nicht auf eingaben. Näheres dazu findet sich im EEVBlog forum / #199. Erschreckend, HP hat das schon vor über 10 Jahren besser hinbekommen. Ralph Berres schrieb: > Ein für mich abschreckende Beispiel ist das Tektronix TDS210. Den wollte > ich nicht mal geschenkt. Klar, die sind auch schon uralt, waren aber die ersten flachen Henkelmänner (?).
Lukas K. schrieb: > HP hat das schon vor über 10 Jahren besser hinbekommen. 1992 haben die das schon in der 54600 Serie hinbekommen. Ist ja auch kein Wunder. Da werkelt ein 68000 Prozessor nur für die Bedienung, dann noch ein DSP für die Bildschirmaufbereitung und ein DSP für die Aufbereitung der Signale aus dem AD Wandler. In dem externen Messmodul sitzt dann der vierte DSP für die FFT , das Integrieren usw. Deswegen geht der uralte HP54602 trotz seines nur 20Msamples und nur einige K Speicher in manchen Dingen besser als die modernen DSOs von Agilent. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > 1992 haben die das schon in der 54600 Serie hinbekommen. Ist ja auch > kein Wunder. Ah genau, die meinte ich. In http://www.hpl.hp.com/hpjournal/pdfs/IssuePDFs/1992-02.pdf ist deren Architektur ausführlichst beschrieben. Manche Mitarbeiter, die in dieser Ausgabe als Autor aufgeführt sind, finden sich auch in den Credits der X-Serie wieder.
Ralph Berres schrieb: > Naja bewundern kannst du das unter > http://www0.fh-trier.de/~berres/meine%20Werkstatt/Aug-2011/ Hähä, nicht schlecht! Sind ja noch ein paar wirklich alte Schätzchen mit Anzeigeröhren dabei :-))! Nun ja, gute Ausstattung. Ralph Berres schrieb: > Ein für mich abschreckende Beispiel ist das Tektronix TDS210. Das Teil habe ich in den 90ern immer gehasst und nie verstanden, warum manche Leute sowas den CRTs-Combis von Hameg vorgezogen hatten. Gut, sie waren leicht und schmal, aber das träge s/w-Display ging ja mal gar nicht, zumal die Auflösung absoluter Mist war. Deswegen habe ich damals zum HM407-Combi gegriffen und es bis heute nicht bereut. In einer Firma musste ich mit dem Tektronix mal werkeln. Einmal zu viel am Tastkopf gezogen, und dass TDS ist mir gefolgt wie Waldi Frauchen beim Gassigehen. Nä, datt war nix. Ralph Berres schrieb: > So Dinge das ein Gerät auf eine Eingabe > nur mit fast einer Sekunde Verzögerung reagiert dürfen einfach nicht > sein, und zeugt von einer mangelhaften Rechenleistung des > Bedienprozessors der dín diesem Falle warscheinlich noch die > Datenverarbeitung mit übernehmen muss. Tja, irgendwo muss der Preis eben auch herkommen. Vielleicht ein ARM ohne Grafikbeschleunigung, je nach Grafikbibliothek hat der dann schon was zu tun. Aber für den Einstieg und/oder den schmalen Geldbeutel ist's akzeptabel.
Hi, Gun B. schrieb: > Peter W. schrieb: >> das ich von Koeln nach Muenchen fliege > oder ich aus dem Rhein-Sieg Kreis ;-))) Ah, sie an... Zwei NRWler... wie ich! Wenn auch gut 90 Autominuten entfernt. Also prinzipiell habe ich kein Problem damit mich mal in Richtung Süden für 90Minuten ins Auto zu setzen. Das Hantek sowie ein oder zwei weitere private Skopes sind kein Thema. Auch ein TDS2K oder TDS3K aus der FH könnte ich wohl mitnehmen... Wobei ein treffen in der FH natürlich den Vorteil hätte das man gerademäßig "so richtig" aus dem vollen schöpfen könnte. Sowohl hinsichtlich DUT wie auch Signalquellen, kabeln Adaptern usw. Ausserdem Platz satt. Sicher braucht es nicht alle Skopetypen, aber ein Vergleich der "gängigsten" in den verschiedenen Klassen wäre schon ganz nett. Von den günstigen GEräten hätte ich auf jeden Fall neben dem Hantek noch gerne ein Rigol und das von Reichelt beworbene gerne dabei. (wobei ich da evtl. jemanden wüsste...) Von den neuen "Einsteigergeräten" in der Profiliga halt das HMO und evtl. das neue Agilent. Und halt das was auf dem Gebrauchtmarkt so gängig ist. Die neuen "kleinen" MSO von Tektronix währen auch ganz nett. Ein großes ist in der FH zumindest beweglich vorhanden... Es geht ja auch gar nicht darum das es einen "testsieger" geben soll, sondern es sollte einfach eine nachvollziehbare Vergleichsmessung geben wo man dann genau sehen kann was die Geräte wirklich können - und was nicht. Ach ja: FH wäre Münster, Campus Steinfurt. Wochenende würde vermutlich am einfachsten sein. Bis dahin kann ich nur auf den von Lukas bereits verlinkten Thread verweisen wo bereits einiges an Vergleichsmessungen gemacht wurde. Wo man auch sieht welche Auswirkungen dann 50cm Kabel oder ein wackeliger Adapter haben. Der Thread ist leider wirklich lang, die interessanten Bilder gehen so ab Mitte der seite 2 los: Beitrag "TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" Wobei darauf hinzuweisen ist das eines der Geräte tatsächlich einen Defekt hatte (worauf die ganze messerrei erst entstanden ist) und nach Feststellung dann ausgetauscht wurde. Die diskutierten FW Probleme (zu diesem Zeitpunkt bereits eher nur Schönheitsfehler) sind durch die regelmäßigen Updates lange geschichte. Die noch vorhande BuG-Liste ist sehr überschaubar und völlig Unkritisch... (Schönheitsfehler ohne wirkliche Einschränkung -und das auch nur in sehr sehr speziellen Konstellationen) GRuß Carsten
Gun B. schrieb: > Tja, irgendwo muss der Preis eben auch herkommen. Vielleicht ein ARM > ohne Grafikbeschleunigung, je nach Grafikbibliothek hat der dann schon > was zu tun. > Aber für den Einstieg und/oder den schmalen Geldbeutel ist's akzeptabel. Zählt heute nichtmehr, wo schon jedes bessere Händie OpenGL und nen Doppelkernprozessor mit > 1GHz hat.
Lukas K. schrieb: > Gun B. schrieb: >> Tja, irgendwo muss der Preis eben auch herkommen. Vielleicht ein ARM >> ohne Grafikbeschleunigung, je nach Grafikbibliothek hat der dann schon >> was zu tun. >> Aber für den Einstieg und/oder den schmalen Geldbeutel ist's akzeptabel. > > Zählt heute nichtmehr, wo schon jedes bessere Händie OpenGL und nen > Doppelkernprozessor mit > 1GHz hat. weder noch, mindestens nicht bei den chinesichen DSOs da lediglich HanTekway und Owon einen ARM benutzen, alle andren hersteller TI DSP. Die verbauten ARM9 haben 400/533MHz core takt. Guck dir Hantek/Tekway schaltplan an, keyboard hängt am FPGA, an sich gute idee. Auf dem ARM läuft Linux, mehrere threads sind für dann bestimmte aufgaben zuständig. Soweit alles gut (Owon ist ähnlich aufgebaut). Schaltet man aber 512k/1Mpoints an ist keyboard etwas träge - nicht weil FPGA nicht mitkommt oder ARM zu langsam (Grafikbeschl.) sondern weil die threads so prioritisiert sind (laufende waveform postprocessing wird nicht unterbrochen). Ein Owon mit nur etwas schnelleren ARM (wobei core gleich schnell) ist in der lage auf die keyboard eingaben schneller zu reagieren obwohl gerade 10Mpoint bearbeitet werden, nur weil threading anderes priorisiert ist. Wer mit Tektronix täglich arbeitet kennt das problem, mehr speicher = träge. An sich ist das alles nicht so wild, die vorteile überwiegen bei so einer lösung. Ein Owon (auch mit 1k sample mem.) schaft max. 25 wfrm/s während HanTekway bis 2500 wfrm/s. Ralph Berres schrieb: > > Als Oszillografen stehen bei mir Agilent HP54602 ( 150MHz 20Msamples > Digitalscope mit VGA-CRT ) der 54602 macht 500 wfrm/s (1Mil. punkte / 2000 punkte pro waveform), ein Rigol E kann bereits diese werte erriechen (und hat 8k statt 2k pro kanal), wobei display ist natürlich nicht vergleichbar.
Thomas R. schrieb: > der 54602 macht 500 wfrm/s (1Mil. punkte / 2000 punkte pro waveform), > > ein Rigol E kann bereits diese werte erriechen (und hat 8k statt 2k pro > > kanal), wobei display ist natürlich nicht vergleichbar. Der HP54602B macht sogar 1,5 Milionen Bildpunkte/Sek. Aber das meinte ich jetzt nicht mal. Sondern was mich an dem HP begeistert , ist die Tatsache, das er auf Eingabe auf dem Bedienfeld augenblicklich reagiert, also in Echtzeit. Selbst die Autoscaletaste hat man noch nicht losgelassen, da hat der HP die Einstellungen schon gefunden, während bei Tek eine Relais Klapper Orgie von mehreren Sekunden gestartet wird. Die Autoscalefunktion geht bei dem ollen HP54602 sogar besser als bei den Modernen DSO6000 Serie von Agilent. Und vor allem eine Sinus sieht auf einen 54602 noch aus wie eine Sinus, und nicht wie eine missratene Treppe wie bei den Henkelmännern. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > Aber das meinte > ich jetzt nicht mal. Sondern was mich an dem HP begeistert , ist die > Tatsache, das er auf Eingabe auf dem Bedienfeld augenblicklich reagiert, > also in Echtzeit. Selbst die Autoscaletaste hat man noch nicht > losgelassen, da hat der HP die Einstellungen schon gefunden, während bei > Tek eine Relais Klapper Orgie von mehreren Sekunden gestartet wird. Die > Autoscalefunktion geht bei dem ollen HP54602 sogar besser als bei den > Modernen DSO6000 Serie von Agilent. hehe, das glaube ich dir gerne. Allgemein gesagt haben chinesen auch nur Teks gesehen, anders kann ich mir nicht erklären das die gleichen "fehler" auch bei deren geräten auftauchen wie die trägheit oder relais orgie (wobei die mag ich eigentlich, es klingt immer so maskulin). Dein R&S SMY tut es auch, oder?
Dass auch heute DSOs mit kurzer Reaktionszeit möglich sind, zeigt Agilent ja mit der X Serie recht eindrucksvoll. Da hängt das Display am ASIC. In diesem ist auch ein 'GUI Controller'. Der ARM dirigiert also nur den schnellen ASIC. Mathematik wird IIRC von nem FPGA übernommen. Die 54600er, von denen Ralph so schwärmt, waren ähnlich aufgebaut. Nur macht man sowas nicht für 500€
Thomas R. schrieb: > weder noch, mindestens nicht bei den chinesichen DSOs da lediglich > HanTekway und Owon einen ARM benutzen, alle andren hersteller TI DSP. Und worüber machen die die GUI-Ansteuerung, auch über DSP? Hätte den eher für die Signalverarbeitung abgestellt und GUI sowie Keyboard über separaten Controller wie z.B. ARM. Keinen extra Controller deiner Aussage nach? Auf Schematic habe ich jetzt keine Lust, du bist schneller ;-) Thomas R. schrieb: > obwohl gerade 10Mpoint bearbeitet werden, nur weil threading > anderes priorisiert ist. 10MPts bei welcher Abtastrate und wie vielen Kanälen aktiv? Thomas R. schrieb: > Ein Owon (auch mit 1k sample mem.) schaft max. 25 wfrm/s Au weia! Thomas R. schrieb: > während > HanTekway bis 2500 wfrm/s. Gut, akzeptabel. Thomas R. schrieb: > der 54602 macht 500 wfrm/s (1Mil. punkte / 2000 punkte pro waveform), > ein Rigol E kann bereits diese werte erriechen (und hat 8k statt 2k pro > kanal), wobei display ist natürlich nicht vergleichbar. Liegen technisch Jahre dazwischen, und dafür war Agilent schon damals recht weit vorne mit schnellen Geräten. Mein 54622D ist täglich in der Fa. im Einsatz, möchte ich nicht missen, Megazoom ist noch immer was Feines. Da haben sich die anderen was von kopiert.
Thomas R. schrieb: > Dein R&S SMY tut es auch, oder? Ist mir eigentlich noch nicht aufgefallen. Das einzige was etwas Geräusche macht ist der Ausgangsabschwächer. Da sind 9 Relais drin. Da hört man ab un zu mal was wenn man den Pegel durchstimmt. So alle 20db. Ralph Berres
Gun B. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> weder noch, mindestens nicht bei den chinesichen DSOs da lediglich >> HanTekway und Owon einen ARM benutzen, alle andren hersteller TI DSP. > > Und worüber machen die die GUI-Ansteuerung, auch über DSP? Hätte den > eher für die Signalverarbeitung abgestellt und GUI sowie Keyboard über > separaten Controller wie z.B. ARM. Keinen extra Controller deiner > Aussage nach? Auf Schematic habe ich jetzt keine Lust, du bist schneller > ;-) die TI DSP lösung ist eigentlich langsammer, beim ähnlichen interleaved ADC/FPGA aufbau schaft Rigol E 800wfrm/s, beim etwas verbesserten ADC/clocking aufbau schaft Rigol CA 2000 wfrm/s. Die TI DSP basierende modele benutzen dann dementsprechend ein HX8802 oder HX8817 (ATTEN für 480x234 display) display controller. Die verbauten ARMs in HanTekway sind die Samsung S3C2440 mit SDRAM, Owon benutzt die etwas neuere reihe S3C2416 (und die hat 2D Graphics Accelerator) mit DDR2. HanTekway benutzt als sample speicher 200MHz synch SRAM, Owon dafür schon wieder DDR2. Dem entsprechend war die enttäuschung noch grösser als die Owon wfrm/s rate bekannt geworden war. > > Thomas R. schrieb: >> obwohl gerade 10Mpoint bearbeitet werden, nur weil threading >> anderes priorisiert ist. > > 10MPts bei welcher Abtastrate und wie vielen Kanälen aktiv? je kanal 10Mpoint, SDS7102 1GSs (je 500MSs pro kanal wenn beide an), der SDS8102 2GSs (je 1GSs pro kanal wenn beide an). > > Thomas R. schrieb: >> der 54602 macht 500 wfrm/s (1Mil. punkte / 2000 punkte pro waveform), >> ein Rigol E kann bereits diese werte erriechen (und hat 8k statt 2k pro >> kanal), wobei display ist natürlich nicht vergleichbar. > > Liegen technisch Jahre dazwischen, und dafür war Agilent schon damals > recht weit vorne mit schnellen Geräten. > Da haben sich die anderen was von kopiert. keine frage, sollte lediglich hinweis sein das einige von den günstigen DSOs auch soweit sind während gleichzeitig Tektronix nur buchstaben ändert (TDS2xxx serie gemeint).
Thomas R. schrieb: >> >> Thomas R. schrieb: >>> obwohl gerade 10Mpoint bearbeitet werden, nur weil threading >>> anderes priorisiert ist. >> >> 10MPts bei welcher Abtastrate und wie vielen Kanälen aktiv? > > je kanal 10Mpoint, SDS7102 1GSs (je 500MSs pro kanal wenn beide an), > der SDS8102 2GSs (je 1GSs pro kanal wenn beide an). Ok, und hast du schon mal ausprobiert, wieviel Samples sie in der langsamsten Zeitbasiseinstellung machen, normalerweise gehen die Abtastraten dann ja runter?! Werden dann auch volle 10MPts genutzt? Wäre dann ja eine schöne Sucherei per Pan&Zoom ;-) GRuß Gunb
Zu meinem Tek: Der integrierte LA mit Protokollanalyse ist echt hilfreich. Man sieht auf dem Bild SCK / MOSI mit LA, Trigger auf "Start of Frame", und auf Kanal1 das /CS Signal. Alles passend zueinander :-) Auf beiden Bildern sieht man die feinen Nadelimpulse auf dem /CS. Ob man die bei "nem Chinascope" auch sieht? Würde mich mal interessieren...
Hi, ja, Busanalyse ist was Feines, habe ich am HMO auch. Random ... schrieb: > Auf beiden Bildern sieht man die feinen Nadelimpulse auf dem /CS. Ob man > die bei "nem Chinascope" auch sieht? Würde mich mal interessieren... Das kommt drauf an. Zum einen auf die wfm/s, zum anderen auf die Abtastrate, und nicht zuletzt auf die Dauer der Messung. Ein Scope mit niedriger wfm/s kann Spikes auch bekommen, wenn die Abtastrate entsprechend hoch ist UND die Spikes innerhalb eines Abtastzuges auftauchen, also recht häufig vorkommen, wie bei dir. Treten sie selten auf, was bei dir hier ja nicht der Fall ist, dann kommt es darauf an, wie viele wfm/s, also wie oft ein Bild pro Sekunde geschossen, wird, und wie lange man aufzeichnet. Je höher dann die wfm/s des Scopes, desto höher die Wahrscheinlichkeit, seltene Spikes schneller zu sehen, aktiviertes Nachleuchten eingeschaltet vorausgesetzt. Dein Tektronix macht glaube ich 5000wfm/s, dass ist zwar nicht schlecht, aber auch nicht das Maß aller Dinge, da gibt's Agilents, die machen 100.000 bis 1Mio. wfm/s, je nach Gerät. Ein billiges Scope mit 500wfm/s wird bei hoher Abtastrate deine Spikes wohl auch sichtbar machen, da sie ja häufig vorkommen, und, was viel wichtiger ist, sie innerhalb einer Samplesequenz liegen, wo die Totzeit zwischen zwei Sequenzen keine Rolle spielt. Schwer wird's eben bei seltenen Störern, deren Auftrittwahrscheinlichkeit dann höhere wfm/s benötigt. Ob ein Scope da aber nun 1000, 2000 oder 5000 wfm/s macht, ist da im Vergleich zu 100.000 bis 1Mio. wfm/s vernachlässigbar, erstere müssen statistisch betrachtet alle lange laufen. Im Anhang mal eine gute Erklärung. Gruß Gunb
Interessant. Das Tek lässt die Spikes ne kurze (einstellbare, auto) Zeit nachleuchten, in dunklerem Farbton. Die Screenshots sind mit per One Shot auf Trigger erstellt.
evtl. ist ja für die meisten Sachen zwischen Tür und Angel auch sowas nützlich: http://www.seeedstudio.com/depot/preorder-dso-quad-beta-test-p-736.html?cPath=174 bzw. http://www.sparkfun.com/products/10388 Ich habe mir heute mal spaßeshalber eines bestellt; mal sehen was da ankommt.
Random ... schrieb: > Interessant. > Das Tek lässt die Spikes ne kurze (einstellbare, auto) Zeit > nachleuchten, in dunklerem Farbton. > > Die Screenshots sind mit per One Shot auf Trigger erstellt. Das ist nicht Besonderes, ist halt dem langen Nachleuchten der Analogscopes nachgeahmt, in dem die alten Kurvenzüge länger im Bildschirmspeicher bleiben und die älteste irgendwann rausfliegt. Die Zeit sollte man justieren können. In aller Regel kannst du das automatische Löschen auch ganz abschalten und siehst so ALLE vom Scope erfassten Ausreisser, bis du sie manuell löschst. Das ist übrigens die Funktion, die du brauchst, um das in meinem angehangenen PDF Erklärte in die Praxis umzusetzen. Auch solltest du das Nachleuchten ganz abschalten können. Gruß Gunb
Hi, Random ... schrieb: > Zu meinem Tek: > Der integrierte LA mit Protokollanalyse ist echt hilfreich. Man sieht > auf dem Bild SCK / MOSI mit LA, Trigger auf "Start of Frame", und auf > Kanal1 das /CS Signal. Alles passend zueinander :-) > > Auf beiden Bildern sieht man die feinen Nadelimpulse auf dem /CS. Ob man > die bei "nem Chinascope" auch sieht? Würde mich mal interessieren... Wie Gun B. schon geschrieben hat ist das mit den Nadelimpulsen nicht unbedingt ein Problem, selbst für billige Skopes. Es ist lediglich die Frage der Abtastrate. Wer damit ein Problem haben könnte sind alte Skopes die nur mit 100MSP/s oder noch sehr deutlich darunter arbeiten. Um dazu jetzt mehr zu sagen müsste man aber wissen wie "breit" der Störimpuls jetzt wirklich war. Das ist ja ein Bedeutender Unterschied oib es nun 1µS oder 0,5nS sind. Ich habe mal versucht dein Signal nachzustellen... Leider habe ich nur ZWEI Triggerbare Pulsgeneratoren und nicht derer Drei... Daher ist das Verhältniss des großen "Low" (dein CS) zum Clock jetzt willkürlich. Zu jedem Anstieg der Clock-Flanke wird ein kleinstmöglicher NAdelimpuls ausgelöst (Bezogen auf meinem Pulsgenerator, Einstellung 10ns) Selbst dieser zur Ablenkgeschwindigkeit sehr schmale Puls wird noch gut aufgelöst. Man sieht bei dem Bild Puls-Zoom finde ich sehr gut das man hier in Regionen kommt wo die Signalquelle schon sehr entscheidenden Einfluss hat. Wenn man sich die Anstiegszeit alleine anschaut und vor allem noch weiter mit Ablenkung hoch geht sieht der Puls des HP schon "extrem" geschliffen aus. Ohne REferenz mit dem etwas "steileren" PM könnte man sehr schnell annehmen das wie früher hier das Skope der begrenzende Faktor ist. Tatsächlich aber ist der HP PG so "langsam"... Früher hat man es halt nicht wahrgenommen ;-) ICh hoffe ich habe den Screenshot jetzt richtig interpretiert. Ablenkung 100µS/Div? Wobei ich fast doppelt so viele DIV auf dem Schirm bekomme. Wo es wirklich "hart" zur Sache geht das ist tatsächlich die wfm/s Angelegenheit. Da hat Agilent im Moment wirklich die Nase vorn. Entscheident ist das für das Aufspüren (verhältnissmäßig) seltener Störimpulse. Für eine Datenübertragung ist das von eher Untergeordneter Rolle. Für einfache µC Anwendungen wenn man wirklich ehrlich ist in 99,987654321% ;-) der Fälle auch. Wenn ich mit Umfangreicher Kombinatorischer Logik arbeite (z.B. FPGA) die auch noch schnell Arbeitet wird das unter umständen schon SEHR Spannend. Da ist es durchaus Sinnvoll genau darauf den Fokus zu legen... Aber für den Hobbyisten der in die Materie gerade einsteigen will -und nur um den Geht es im Thread- ist das nur eines von sehr vielen Argumenten und wenn man von wenigen Spezialisten absieht für kaum einen Hobbyisten überhaupt ein KO Kriterium. Zudem sind es ja wirklich nur Agilent Geräte die in "annähernd" erschwingliche Preisklassen Rutschen und das bieten. Wobei da wieder die Abtastraten runtergehen - da wäre dann die Frage hätten die älteren Agilent deine Peaks noch aufgelöst... Ältere Tektronix und noch ältere Agilent/HP, halt all das was regulär gebraucht in der Preisklasse bis 500Euro zu bekommen ist, (Natürlich: mit Glück und/oder Beziehungen sieht es völlig anders aus), kommen auch bei den wfm/s nicht mehr an die besseren Chinageräte ran. Und wenn man sich die Tabelle in der von GunB angehangenen Kopie des DATATEC Dokuments ansieht und mal Schaut was die von einigen hier hochgelobten LeCroy da bringen... Ich habe versucht auch dazu mal eine Beispielmessung zu machen. Dazu habe das Clock Signal überlagert. Zum Überlagern habe ich wieder die 10ns Pulse verwendet wie oben, allerdings mit einem einzigen Impuls alle 100ms. In dem Sinne und im Vergleich zum Clock also schon ein "seltenes" Ereigniss. Die Messung lief 6Sekunden mit unendlicher Persistenz. NAch Adam Riese hat es also 60Nadelimpulse gegeben. Tatsächlich erfasst wurden 10 Impulse... wobei nicht ausgeschlossen werden kann das es auch 1-2 mehr waren die zufällig mit einem Flankenwechsel des Clock SIgnals zusammentrafen, aber die haargenaue Zahl ist eh Irrelevant da es etwas "zufällig ist" und so immer ein Schwankung +/- ein paar Prozent gibt. Ach ja: Messaufbau: Zur Anwendung kamen ein Pulsgenerator HP 8011A (für Clock) und ein Phillips Pulsgenerator PM5715 (Nadelimpuls). Ausserdem ein Funktionsgenerator Metex/Voltcraft MXG9802 für die CS NAchbildung. Die Signale wurden jeweils über ein eigeners Dämpfungsglied über ein T-Stück zusammengeführt wobei am Skope noch einmal eine TErminierung mittels Dämpdungsglied vor dem T-Stück und (gutem) 50Ohm Abschluss direkt am Skope vorhanden war. Für die Signalsimulation waren die beiden Pulsgeneratoren syncronisiert, für die "seltene Ereigniss" Simualtion nicht. Gruß Carsten P.S.: Ein RICHTIGES MSO wie es dein MSO2000 zweifellos ist, das ist schon was feines. Da gebe ich dir recht. Kombigeräte die ENTWEDER nur die Analogen Signale ODER aber die Digitalkanäle darstellen können sind dagegen rausgeschmissenes Geld. Die reine Digitaldarstellung kann schon ein günstiger PC LA viel besser und Benutzerfreundlicher. Allerdings liegt das MSO2000 ja auch mal locker beim fast sechsfachen Preis eines HAntek oder gar Rigol. ICh arbeite zur Zeit privat so, das ich das Skope vom LA triggern lasse und so einen gemeinsamen Startpunkt habe. Wenn ich dann wirklich wissen muss wie ein spezielles Byte real aussieht muss ich Bytes zählen. (bei Byteweiser übertragung noch recht easy, wenn es ein endloser Bittransfer ist, dann wird es spannend! Es kommt vor das ich das machen muss, ist aber sehr selten. ) Beruflich kann ich auf ein echtes MSO zurückgreifen wenn nötig. Welche Bussignale kann das MSO2000 eigendlich dekodieren? SPI, UART und IIC wird es sicher auch können, oder?. Wie sieht es mit Syncroner Serieller Übertragung oder USB aus? BTW: Sind deine Screenshots die native Auflösung oder hast du die verkleinert?
Carsten Sch. schrieb: > BTW: Sind deine Screenshots die native Auflösung oder hast du die > verkleinert? Im Datenblatt der MSO/DPO 2k steht 480x234, also WQVGA. Das Hantek ist besser :O
Gun B. schrieb: > Treten sie selten auf, was bei dir hier ja nicht der Fall ist, dann > kommt es darauf an, wie viele wfm/s, also wie oft ein Bild pro Sekunde > geschossen, wird, und wie lange man aufzeichnet. Gelten diese wfm/s Werte auch für oneshot mode, oder scant der solange reihum durch bis der Trigger kommt? Würde ja oft ausreichen, wenn man bei Verdacht auf die Spikes triggert. Dann kann es zudem nützlich sein, wenn man ein pulse width trigger hat (Rigol hat).
A. K. schrieb: > Gun B. schrieb: > >> Treten sie selten auf, was bei dir hier ja nicht der Fall ist, dann >> kommt es darauf an, wie viele wfm/s, also wie oft ein Bild pro Sekunde >> geschossen, wird, und wie lange man aufzeichnet. > > Gelten diese wfm/s Werte auch für oneshot mode, oder scant der solange > reihum durch bis der Trigger kommt? Würde ja oft ausreichen, wenn man > bei Verdacht auf die Spikes triggert. Dann kann es zudem nützlich sein, > wenn man ein pulse width trigger hat (Rigol hat). Spikes mit SingleShot zu suchen ist im allgemeinen unmöglich, unabhängig von den Triggeroptionen, die bei den teureren Scopes schon sehr umfangreich und genau arbeiten. Als Beispiel, warum, nehmen wir mal einen Sinus an, also ein einfaches Elementarsignal. Stell dir vor, der Spike sitzt nicht genau auf dem Maximum oder Minimum, sondern auf der Hälfte der steigenden Flanke. Dieser Wert wird periodisch erscheinen, so dass der Trigger hier immer bei jedem neuen Bild ausgelöst wird. Du kannst dann nicht explizit auf den Spike triggern, siehst in zudem nur dann, wenn er eben nicht in der Totzeit liegt. Theoretisch könntest du auf einen Spike auf dem Maximum oder Minimum triggern, ob dann aber weitere Spikes auf den Zwischenwerten liegen, weisst du nicht. Dieses Beispiel war jetzt für einen einfachen Sinus, bei anderen Signalen wäre es noch schwerer, deshalb kommst du ohne eine gewisse wfm/s und Nachleuchtfunktion ohne Löschen nicht aus. Und auch nicht zu vergessen: der Trigger ist auch immer an einen Frequenzbereich gekoppelt, Spike sind i.d.R sehr schnell, ob du da den Trigger ausgelöst bekommst, ist fraglich. Der normale Weg ist der, wie es im PDF beschrieben ist, und da braucht man schnelle Scopes wie Agilents oder Teks mit eigenentwickelten ASICS, die diese schnellen Bildaktualisierungsrate gewährleisten. Deine Ausgangsfrage: Beim SingleShot steht das Bild, sobald das Scope getriggert wurde, da ist dann die wfm/s = 0. Vor dem Triggern läufts eben mit den Angaben im Datenblatt. Gruß Gunb
Gun B. schrieb: > Deine Ausgangsfrage: Beim SingleShot steht das Bild, sobald das Scope > getriggert wurde, da ist dann die wfm/s = 0. Vor dem Triggern läufts > eben mit den Angaben im Datenblatt. Ok, das heisst es hängt davon ab, ob man auf prinzipiell den Spike triggern kann, sich der also nicht in ähnlichen Signale versteckt. Und dann verliert man ihn im oneshot auch nicht. Wenn der Spike zu kurz für das Scope ist, dann ist sowieso kein Blumentopf zu gewinnen. Rigol DS1000C Angabe: 20ns min für die Triggereinstellung, drunter wirds bei einem 100MHz Gerät ohnehin sinnarm. Den im Sinus müsste man mit einem Trigger auf Anstiegs/Abfallzeit einfangen können,wenn die Amplitude gross genug ist. Freilich ist das dann alles eine Suche nach einer Bekannten, oder bei konkretem Verdacht. Aber natürlich hat das Grenzen. Scopes der Einstiegsklasse sind begrenzt, das Geld für bessere Greäte steckt ja nicht nur im Namen. Wer sich ein solches Teil mit 100000 wfm/s leisten kann, nur zu. Hier im Forum gehts zu 99,9% um andere Kaliber und meist zahlt man selber, nicht Arbeitgeber oder Uni.
Carsten Sch. schrieb: > Da hat Agilent im Moment wirklich die Nase vorn. Da haben die schon lange die Nase vorn. Tek hat auch ein paar im Angebot, ebenfalls schon seit langer Zeit. Und dafür braucht i.d.R eben kundenspezifische Bauteile, die teuer sind. Sonst würden's alle machen. Carsten Sch. schrieb: > Für eine Datenübertragung ist das von eher Untergeordneter > Rolle. Für einfache µC Anwendungen wenn man wirklich ehrlich ist in > 99,987654321% ;-) der Fälle auch. Stimmt! Carsten Sch. schrieb: > Ältere Tektronix und noch ältere Agilent/HP, halt all das was regulär > gebraucht in der Preisklasse bis 500Euro zu bekommen ist, (Natürlich: > mit Glück und/oder Beziehungen sieht es völlig anders aus), kommen auch > bei den wfm/s nicht mehr an die besseren Chinageräte ran. Da wird der Vergleich aber wieder fehlgeleitet, denn oben beschwert ihr euch, wenn hier Leute teure mit billigen Geräten vergleichen, du stellst hier jetzt wieder sehr alte Geräte mit neuen in den Vergleich. Aber wenn schon, mein 54622D ist nun auch schon an die 10 Jahre auf dem Markt, und das macht locker jedes Chinascope nass, wenn's um die wfm/s geht. Realistischer wäre der Vergleich, alte Geräte mit gleichem Jahrgang zu vergleichen. Carsten Sch. schrieb: > Und wenn man > sich die Tabelle in der von GunB angehangenen Kopie des DATATEC > Dokuments ansieht und mal Schaut was die von einigen hier hochgelobten > LeCroy da bringen... Das ist zwar richtig, aber wfm/s ist wie du selbst sagst, nicht alles. Was mich an deiner Messung interessieren würde: - wo steht die Abtastrate, mit der dein Scope arbeitet? - Zeitbasis steht auf was? Oben sind zwei Zeitangaben, kenne den Zoom nicht und weiss nicht, was die 80µs links und rechts im ersten Screen bedeuten. - wie groß ist die Auflösung deines Displays in x-Richtung? - Nenn mir doch nochmal deinen Gerätetyp, will oben jetzt nicht alles durchsuchen. Gruß Gunb
A. K. schrieb: > Würde ja oft ausreichen, wenn man > bei Verdacht auf die Spikes triggert. Dann kann es zudem nützlich sein, > wenn man ein pulse width trigger hat (Rigol hat). Hantek / Tekway hats auch, finde ich sehr nutlich. Hier ein sinus der mit PM moduliert wird, spike wandert entlang der sinus kurve - setzte ich jetzt pulse 20ns trigger wird der dann jeweils beim eingestellten trigger level erwischt. Beim edge trigger sieht man dann logischerweise nur random spikes überall auf der sinus kurve.
A. K. schrieb: > Ok, das heisst es hängt davon ab, ob man auf prinzipiell den Spike > triggern kann, sich der also nicht in ähnlichen Signale versteckt. Und > dann verliert man ihn im oneshot auch nicht. Man triggert nicht gezielt auf Spikes, um diese zu finden, dass macht man mit Scopes durch die Nachleuchtfunktion und langes laufenlassen. Je weniger wfm/s, desto länger das Suchen. Gibt's komplexe Fachartikel mit der ganzen Statistik dazu, irgendwo im Sonderheft Messtechnik der Elektronik fliegt's hier noch bei mir rum. Suche ich jetzt aber nicht, hab renoviert ;-)) A. K. schrieb: > Wenn der Spike zu kurz für das Scope ist, dann ist sowieso kein > Blumentopf zu gewinnen. Falsch, wir sprechen von zu kurz für den Trigger, nicht zu kurz für das Scope. Was der Trigger eben nicht bekommen kann, kann dennoch auf dem Screen erscheinen, denn 20ns sind die eine Sache, 1ns Abtastrate die andere. Wenn die Spikes nicht ins Totzeitfenster fallen, siehst du die eben auch auf dem Rigol (falls es 1GS/s macht, kenne jetzt die Daten deines Gerätes nicht), wenn auf sie gesampelt wird. A. K. schrieb: > das Geld für bessere Greäte steckt ja nicht nur im Namen Das Geld für bessere Geräte steckt im Besseren, nie im Namen. A. K. schrieb: > Wer > sich ein solches Teil mit 100000 wfm/s leisten kann, nur zu. Hier im > Forum gehts zu 99,9% um andere Kaliber und meist zahlt man selber, Hier sollte es um eine objektive Diskussion gehen, ich zahle privat auch selber.
Gun B. schrieb: > > - wo steht die Abtastrate, mit der dein Scope arbeitet? leider muss man stoppen und extra funktion aufrufen um die abtastrate zu sehen, 80us/div = 2.5MS/s, 8us/div=25MS/s, 4us/div=50MS/s und 20ns/div je nach dem welche firmware er drauf hat. Original firmware 800MS/s, meine firmware 1GS/s > - Zeitbasis steht auf was? Oben sind zwei Zeitangaben, kenne den Zoom > nicht und weiss nicht, was die 80µs links und rechts im ersten Screen > bedeuten. rechts ober ist die Zeitbasis für single window, in der mitte für dual window bzw. samplespeicher breite. > - wie groß ist die Auflösung deines Displays in x-Richtung? display hat 800x480pix, in x richtung nutzbar für waveform 450pix (wenn menu versteckt wie auf den bildern).
A. K. schrieb: > Gun B. schrieb: >> Deine Ausgangsfrage: Beim SingleShot steht das Bild, sobald das Scope >> getriggert wurde, da ist dann die wfm/s = 0. Vor dem Triggern läufts >> eben mit den Angaben im Datenblatt. > > Ok, das heisst es hängt davon ab, ob man auf prinzipiell den Spike > triggern kann, sich der also nicht in ähnlichen Signale versteckt. Und > dann verliert man ihn im oneshot auch nicht. Wenn man auf dem Spike triggern kann ist alles super... Dann bekommst du den vermutlich mit dem "lahmsten" Skope im One Shot. Aber das ist zumindest beim Spike selten der Fall... > Wenn der Spike zu kurz für das Scope ist, dann ist sowieso kein > Blumentopf zu gewinnen. Rigol DS1000C Angabe: 20ns min für die > Triggereinstellung, drunter wirds bei einem 100MHz Gerät ohnehin > sinnarm. Den im Sinus müsste man mit einem Trigger auf > Anstiegs/Abfallzeit einfangen können,wenn die Amplitude gross genug ist. > Freilich ist das dann alles eine Suche nach einer Bekannten, oder bei > konkretem Verdacht. Ich glaube hier hängst du im Gedanken noch zu sehr beim One-Shot Modus... Bei der Varianten mit der unendlichen Persistenz muss der Spike nur "erfassbar" sein, was für den normalen KAnal ja auch weit kleinere Signale als beim Triggerimpuls ja noch sind. Allerdings ist diese Methode auch nur in einem Teil der Fälle überhaupt verwendbar... Das wird hier bisher ja noch verschwiegen... Du brauchst ja ein Signal das ein gut triggerbares Ereigniss besitzt und nach dem Triggerereigniss eine gewisse Zeitspanne X immer gleich aussieht. Das sind die Vorraussetzungen! Dann stellst du das Signal so auf dem Skope da das es fast aussieht als hättest du ein Standbild... Sobald das Bild dann sauber steht wird die Persistenz auf Unendlich gestellt und jeder noch so seltene Ausreisser wird -wenn er während der Erfassungszeit geschieht- bleibend dargstellt. HAst du also nach einigen Sekunden oder Minuten da eine Abweichung so hast du ein "seltenes Ereigniss" eingefangen. Aber schon wenn du eine DAtenübertragung hast wo sich die Pulsbreiten ständig ändern kannst du schon nicht mehr sauber so arbeiten... Es lässt sich nur der kleinste gemeinsam gleiche Bereich alles Pulse so kontrollieren. Und diese seltenen Ereignisse sind ja nicht nur Spikes... Störungen in Datenübertragungen sind zumindest in meinem bisheriegen Berufsleben eher Probleme mit Bitlängen oder ähnlichem sowohl durch HW wie auch SW Fehler gewesen... DAs bekommt man ja hervorragen mit Pulslängentrigger heraus. Da nützt die Persistenzvariante gar nichts. Zudem muss man bei der Frage der Totzeit nicht nur die Zahl der wfm/s beachten sondern auch die Speichertiefe. Die Totzeit errechnet sich ja aus dem VErhältiss von Speichertiefe*wfm/s zur Samplerate. Im Übrigen: Wenn der Abstand zwischen zwei seltenen Ereignissen kleiner ist als die Aufzeichnungslänge könnte man dieses auch mit einem Skope von nur 1 wfm/s SICHER finden... In so fern ist ein Großer Speicher absolut nicht zu verachten. Sie Totzeit ist ja die Zeit zwischen zwei Aufzeichnungszyklen. Innerhahlb einer Aufzeichnung gibt es keine Totzeit... > > Aber natürlich hat das Grenzen. Scopes der Einstiegsklasse sind > begrenzt, das Geld für bessere Greäte steckt ja nicht nur im Namen. Wer > sich ein solches Teil mit 100000 wfm/s leisten kann, nur zu. Hier im > Forum gehts zu 99,9% um andere Kaliber und meist zahlt man selber, nicht > Arbeitgeber oder Uni. Da hast du recht... Und das ist ja auch das was ich schreibe. Ich schrieb ja nicht das Chinaskopes die Allheilmittel sind... Sondern das ein großer Teil der HOBBYanwender FÜR IHRE Anforderung in den Preisrahmen den die für ein Skope gewillt sind auszugeben mit einem guten (neuen) Chinaskope mittlerweile besser Fahren als mit einem Gebrauchten MArkengerät desselben Preises. Ausnahmen gibt es, aber das sind wenige anwender mit speziellen Bedürfnissen! Gruß Carsten P.S. zur vorherigen Frage mit der Totzeit VOR Triggerung und da hier Triggerdaten genannt wurden. ICh habe gerade mal den TEst gemacht und probiert wie zuverlässig das Hantek auf einzelne kurze Pulse triggert. Die kleinste 100% Zuverlässige Triggerung bekam ich bei einer Pulsbreite von ca. 10ns. Bei einem Test mit OneShot löst das Hantek hier noch in 10 von 10 fällen aus. (Single Pulse Taste am PG). Dies deutet auch darauf hin das es tatsächlich (wie erwartet) vor dem Trigger KEINE Totzeit gibt. Bei kürzeren Pulsen (feinregler auf Linksanschlag!) ist dann die Auswertung nur noch bei ca. 50% wobei hier noch die Frage ist ob das Skope nich tmehr immer mitkommt oder der Puls manchmal gar nicht mehr über die Triggerschwelle kommt, hier läuft der PG nicht mehr stabil...
Carsten Sch. schrieb: > Ich glaube hier hängst du im Gedanken noch zu sehr beim One-Shot > Modus... Nein, sondern daran wie sich einem Problem widmen kann, bei dem es mit einem High-End Gerät wesentlich besser geht, ohne zwangsläufig die entsprechenden Mäuse abdrücken zu müssen. Dieser Ansatz ist eng verwandt mit dem jener Verfechtern von Bignames, die mit ihren beispielsweise 2500 Samples horizontal bisher noch jedes Problem lösen konnten (lt. Eigenaussage), während jene mit einem DSO mit 1 Mio Samples sich fragen, wie man mit bloss 2500 auskommen kann. Und so ist das eben mit den dir erwähnten Teilen mit unendlicher Persistenz, unendlicher Bandbreite und unendlicher Samplerate. Hat man so ein Ding, dann fragt man sich bisweilen, wie Leute bloss ohne auskommen können. Hat man keines, dann fragt man sich, wie man an das Problem trotzdem irgendwie mit Bordmitteln rankommt.
Hi, in den ersten Beiden Punkten sind uns schon mal einig. Prima! Gun B. schrieb: > Carsten Sch. schrieb: >> Ältere Tektronix und noch ältere Agilent/HP, halt all das was regulär >> gebraucht in der Preisklasse bis 500Euro zu bekommen ist, (Natürlich: >> mit Glück und/oder Beziehungen sieht es völlig anders aus), kommen auch >> bei den wfm/s nicht mehr an die besseren Chinageräte ran. > > Da wird der Vergleich aber wieder fehlgeleitet, denn oben beschwert ihr > euch, wenn hier Leute teure mit billigen Geräten vergleichen, du stellst > hier jetzt wieder sehr alte Geräte mit neuen in den Vergleich. > Aber wenn schon, mein 54622D ist nun auch schon an die 10 Jahre auf dem > Markt, und das macht locker jedes Chinascope nass, wenn's um die wfm/s > geht. Realistischer wäre der Vergleich, alte Geräte mit gleichem > Jahrgang zu vergleichen. NEIN... Es ist NICHT -Im SINNE DER FRAGESTELLUNG- Realistischer die Skopes eines JAhrgangs zu vergleichen. Das würde man machen wenn man wissen wollte Welche Firma technologisch die Nase vorn hat(te). Der Thread hier heisst: "Einfaches Oszi für zuhause" und wurde von einem Einsteiger gestartet um zu erfahren welches GErät für wenig geld das meiste Bietet. Daher vergleichen wir anhand des Preises den man JETZT beim Kauf bezahlen müsste. Also so: Für 150 Euro bekomme ich ein Chinaskope der ersten Generation oder ein Spielzeugding im Handyformat, oder ein Hameg 205. Ergo: Stehen nur 150 Euro zur Verfügung: DAs HM205 Kaufen! Für 300Euro bekomme ich ein Rigol 50Mhz, erweiterbar auf 100Mhz (das hier oft genannte Modell) oder ein Tektronix TDS210 : Das Rigol bietet mehr! Für 400 Euro bekomme ich ein Hantek DSO5062B, erweiterbar auf 200MHz neu mit 3Jahren Garantie oder ein 10Jahre altes TDS220... Was soll ich kaufen? (Und wie würde dein Ratschlag hier lauten?) Verstehst du meine Sichtweise nun??? Damit sind für mich alle Geräte die mehr als 2000 Euro kosten von vornehrein bei DIESER Fragestellung ausgeblendet. Das eine Firma anders beschafft und anderes Braucht steht ausser Frage. Dann heist der Thread aber auch nicht: "Einfaches Oszi für Zuhause"... ^^^^^^^^^ ^^^^^^^ > Carsten Sch. schrieb: >> Und wenn man >> sich die Tabelle in der von GunB angehangenen Kopie des DATATEC >> Dokuments ansieht und mal Schaut was die von einigen hier hochgelobten >> LeCroy da bringen... > > Das ist zwar richtig, aber wfm/s ist wie du selbst sagst, nicht alles. Ja, zweifellos richtig. Aber die hast du ja als "ultimatives" Killerargument selber reingebracht. Oben hast du ja geschrieben das du mit einem Chinagerät wegen der wfm/s nicht (privat) arbeiten könntest. Wenn der aber 2500 wfm/s zu wenig sind, was hast das Gerät dann das 300 plötzlich wieder OK sind? > Was mich an deiner Messung interessieren würde: Den Großteil hat Thomas ja schon beantwortet: Bleibt noch über: > - Zeitbasis steht auf was? Oben sind zwei Zeitangaben, kenne den Zoom > nicht und weiss nicht, was die 80µs links und rechts im ersten Screen > bedeuten. Die Angabe links ist die ursprüngliche Angabe, also die Einstellung mit der gesamplet wurde. Die rechte Angabe ist die Angezeigte Ablenkung. Also was ein DIV auf dem Schirm jetzt in diesem Moment bedeutet. Weichen die ab ist also nachträglich gezoomt worden. Wenn ich die Einstellung der Ablenkung beim gepeicherten Bild nachträglich ändere wirkt sich das also rechts aus. Links bleibt immer gleich! > - Nenn mir doch nochmal deinen Gerätetyp, will oben jetzt nicht alles > durchsuchen. Hanktek DSO5062B auf 200Mhz erweitert! Gruß Carsten
A. K. schrieb: > Nein, sondern daran wie sich einem Problem widmen kann, bei dem es mit > einem High-End Gerät wesentlich besser geht, ohne zwangsläufig die > entsprechenden Mäuse abdrücken zu müssen. Steht alles in dem PDF, das ich gepostet habe. Alles andere ist Zeitverschwendung. A. K. schrieb: > Dieser Ansatz ist allerdings eng verwandt mit dem jener Verfechtern von > Bignames, die mit ihren beispielsweise 2500 Samples horizontal bisher > noch jedes Problem lösen konnten (lt. Eigenaussage), während jene mit > einem DSO mit 1 Mio Samples sich fragen, wie man mit bloss 2500 > auskommen kann. Nein, das stellt KEIN Hersteller in Frage. Dazu kann man sogar in vielen Fachzeitungen der Industrie mehr oder weniger regelmässig Fachberichte lesen mit allen Details der Wahrscheinlichkeitsrechnung, die man braucht, um bestimmen zu können, wann man mit welcher wfm/s statistisch wie lange messen muss, um den Spike zu sehen. Und da hat auch kein Hersteller von Scopes mit weniger wfm/s ein Problem mit, das zuzugeben, eher Leute hier im Forum, die krampfhaft nach Gründen suchen, Markengeräte wären nur des Namens willen so teuer. A. K. schrieb: > Und so ist das eben mit den dir erwähnten Teilen mit unendlicher > Persistenz, unendlicher Bandbreite und unendlicher Samplerate. Hat man > so ein Ding, dann fragt man sich bisweilen, wie Leute bloss ohne > auskommen können. Hat man keines, dann fragt man sich, wie man an das > Problem trotzdem irgendwie mit Bordmitteln rankommt. Das habe ich alles schon beantwortet, nun musst du es nur noch annehmen. Gruß Gunb
@Carsten Sch.: Kannst du nicht einmal in zwei Zeilen das beantworten, wonach ich gefragt habe? Die Daten in Zahlen bitte. Bevor wieder ein Roman kommt, bitte lassen. Keine Zeit, den ganzen Abend hier zu sitzen.
Gun B. schrieb: > A. K. schrieb: >> Nein, sondern daran wie sich einem Problem widmen kann, bei dem es mit >> einem High-End Gerät wesentlich besser geht, ohne zwangsläufig die >> entsprechenden Mäuse abdrücken zu müssen. > > Steht alles in dem PDF, das ich gepostet habe. Alles andere ist > Zeitverschwendung. Das mit der Zeitverschwendung würde stimmen - wenn man denn die freie Auswahl hätte. Der Anteil der Hobbyisten welche sich PRIVAT ohne Stress mit der Familie mal ebend ein 1 000 000 wfm/s Skope leisten können und das auch wollen ist nun einmal "sehr" Überschaubar. In so fern ist es in meinen Augen eher Zeitverschwendung darauf zu pochen man bräuchte dafür unbedingt solche in Skope und man ist deutlich besser beraten nach Lösungen zu scuhen wie ich für diese Fragestellung, die mir Privat evtl. einmal in 5 Jahren unterkommt, mit den Geräten auskomme die für micht in Reichweite sind. > > A. K. schrieb: >> Dieser Ansatz ist allerdings eng verwandt mit dem jener Verfechtern von >> Bignames, die mit ihren beispielsweise 2500 Samples horizontal bisher >> noch jedes Problem lösen konnten (lt. Eigenaussage), während jene mit >> einem DSO mit 1 Mio Samples sich fragen, wie man mit bloss 2500 >> auskommen kann. > > Nein, das stellt KEIN Hersteller in Frage. Dazu kann man sogar in vielen > Fachzeitungen der Industrie mehr oder weniger regelmässig Fachberichte > lesen mit allen Details der Wahrscheinlichkeitsrechnung, die man > braucht, um bestimmen zu können, wann man mit welcher wfm/s statistisch > wie lange messen muss, um den Spike zu sehen. Und da hat auch kein > Hersteller von Scopes mit weniger wfm/s ein Problem mit, das zuzugeben, Ich glaube hier waren weniger die Hersteller gemeint als einige von den Besitzern solcher Geräte wie TDS1000 und ähnlich... > eher Leute hier im Forum, die krampfhaft nach Gründen suchen, > Markengeräte wären nur des Namens willen so teuer. Solche Leute gibt es bezogen auf die professionellen Geräte hier kaum. Die Kritik richtet sich in der Regel eher auf die GEräte der Einsteigerklasse welche teilweise sogar nur umgelabelte Geräte genau der Hersteller sind welche hier so verrufen sind. Wo hier immer die "große" Diskussion herrscht -wie hier- ist ob teilweis >20Jahre ALTE GEBRAUCHTE Markengeräte noch denselben Gebrauchswert haben wie gleichteure Neugeräte aus FErnost! Gruß Carsten
Gun B. schrieb: > Nein, das stellt KEIN Hersteller in Frage. Ich bezog mich nicht auf die Hersteller, sondern auf die Anwender und auf deren Sicht auf aufkommende Probleme. Das Hersteller die Dinge anders sehen ist klar.
A. K. schrieb: > Ich bezog mich nicht auf die Hersteller, sondern auf die Anwender. Das stellt auch kein objektiver Anwender in Frage. Das sind einfach Fakten, die man akzeptiert. Bleibt einem wohl nichts anderes übrig ;-)
Gun B. schrieb: > @Carsten Sch.: > > Kannst du nicht einmal in zwei Zeilen das beantworten, wonach ich > gefragt habe? Die Daten in Zahlen bitte. Bevor wieder ein Roman kommt, > bitte lassen. > Keine Zeit, den ganzen Abend hier zu sitzen. Was ist denn das jetzt? Deine Fragen sind schon BEantwortet. Kurz und Knapp von Thomas (darauf habe ich EXTRA noch einmal hingewiesen...) und ausführlicher von mir. Aber wenn du es mundgerecht zubereitet brauchst: Und zum Thema Höflichkeit - immerhin von dir ins Spiel gebracht- sage ich mal besser nichts mehr. Gun B. schrieb: > Was mich an deiner Messung interessieren würde: > - wo steht die Abtastrate, mit der dein Scope arbeitet? Thomas R. schrieb: > leider muss man stoppen und extra funktion aufrufen um die abtastrate zu > sehen, 80us/div = 2.5MS/s, 8us/div=25MS/s, 4us/div=50MS/s > und 20ns/div je nach dem welche firmware er drauf hat. > Original firmware 800MS/s, meine firmware 1GS/s (Anmerkung, ich verwende die letzte von Thomas überarbeitete FW.rev.) Gun B. schrieb: > - Zeitbasis steht auf was? Oben sind zwei Zeitangaben, kenne den Zoom > nicht und weiss nicht, was die 80µs links und rechts im ersten Screen > bedeuten. Thomas R. schrieb: > rechts ober ist die Zeitbasis für single window, > in der mitte für dual window bzw. samplespeicher breite. oder aber: Carsten Sch. schrieb: > Die Angabe links ist die ursprüngliche Angabe, also die Einstellung mit > der gesamplet wurde. Die rechte Angabe ist die Angezeigte Ablenkung. > Also was ein DIV auf dem Schirm jetzt in diesem Moment bedeutet. Weichen > die ab ist also nachträglich gezoomt worden. Wenn ich die Einstellung > der Ablenkung beim gepeicherten Bild nachträglich ändere wirkt sich das > also rechts aus. Links bleibt immer gleich! Gun B. schrieb: > - wie groß ist die Auflösung deines Displays in x-Richtung? Thomas R. schrieb: > display hat 800x480pix, in x richtung nutzbar für > waveform 450pix (wenn menu versteckt wie auf den bildern). Gun B. schrieb: > - Nenn mir doch nochmal deinen Gerätetyp, will oben jetzt nicht alles > durchsuchen. Carsten Sch. schrieb: > Hanktek DSO5062B auf 200Mhz erweitert! Mundgerecht genug? GRuß Carsten
Gun B. schrieb: >> Ich bezog mich nicht auf die Hersteller, sondern auf die Anwender. > > Das stellt auch kein objektiver Anwender in Frage. Das sind einfach > Fakten, die man akzeptiert. Bleibt einem wohl nichts anderes übrig ;-) Meinst du jetzt, dass man das häufiger anzutreffende Faktum begrenzter Geldmittel akzeptiert? Oder dass man bei Problemen, für deren Lösung es bessere Geräte als das eigene DSO gibt, vorsorglich gleich die Flinte ins Korn werfen sollte, ohne überhaupt nur den Versuch zu unternehmen, sie zu lösen? Weil ja ohnehin objektiv sinnlos.
Gun B. schrieb: > A. K. schrieb: >> Ich bezog mich nicht auf die Hersteller, sondern auf die Anwender. > > Das stellt auch kein objektiver Anwender in Frage. Das sind einfach > Fakten, die man akzeptiert. Bleibt einem wohl nichts anderes übrig ;-) Schön wärs... Aber es gibt genügend Anwender die das in Frage stellen, wenn IHR Gerät das nicht kann... Und aus A.K. Post ging auch schon recht deutlich hervor das er die Anwender meinte... Aber um mal darauf eine Antwort zu bekommen, deine Frage habe ich ja auch beantwortet: Ein Einsteiger Fragt dich: ICh möchte mit µC Programmierung anfangen, Datenübertragun, mit dem PC Kommunizieren, USB währe toll - und vielleicht ein Wenig sonstige Elektronik machen, nichts wildes. Ein Gutes Multimeter und einen guten Lötkolben habe ich. Ich habe 275 Euro aus einem Ferienjob und wenn ich mir JETZT was Sinnvolles hole legt meine Oma noch einmal dieselbe Summe daruf. WAS soll ich mir für ein Oszi holen? Dein Vorschlag? Mit Begündung - darf auch kurz sein! Gruß Carsten
@Carsten: Ich sag's ungern und auch selten, aber was du brauchst, hat einen weissen Kittel an. @Thomas R.: Danke für die Daten, hätte gerne weiter mit dir gemessen & verglichen, aber was hier abgeht, macht's unmöglich. Hat nichts mehr mit Messtechnik zu tun. Und ausgeloggt.
Gun B. schrieb: > @Carsten: > > Ich sag's ungern und auch selten, aber was du brauchst, hat einen > weissen Kittel an. HEy, hast recht, das könnte echt helfen... Mit dem Verständniss von Aussagen eingeschränkter Persöhnlichkeiten habe ich tatsächlich manchmal so meine Probleme. Gib mir mal die Nummer von deinem Betreuer, der kann dann deine Aussagen und Sichtweisen für uns Normalos übersetzen... GRuß Carsten
Thomas R. schrieb: > display hat 800x480pix, in x richtung nutzbar für > waveform 450pix (wenn menu versteckt wie auf den bildern). ? In x-Richtung 450 Pixel bei einer Breite von 800 Pixel?
Gun B. schrieb: > @Carsten: > > > > Ich sag's ungern und auch selten, aber was du brauchst, hat einen > > weissen Kittel an. Da stimme ich GunB vollkommen zu, schön dass es mal einer so deutlich ausspricht. FullACK.
Hi, oszi schrieb: > Thomas R. schrieb: >> display hat 800x480pix, in x richtung nutzbar für >> waveform 450pix (wenn menu versteckt wie auf den bildern). > > ? In x-Richtung 450 Pixel bei einer Breite von 800 Pixel? DAs ist der Thomas wohl etwas durcheinandergekommen und ich habe es auch nicht bemerkt... Für die Waveform nutzbarer Bereich bei ausgeblendetem Menü und den Statuszeilen wie auf den obigen Screenshots müssten 770x420 Pixel sein... Die Screenshots sind ja in nativer Auflösung gespeichert. ICh habe nur den Namen Geändert um die beim Upload unterscheiden zu können, nichts weiter. (Das Skope speichert jeden Screenshot in GIF und gleichzeitig als BMP) Gruß Carsten
Thomas R. schrieb: > 80us/div = 2.5MS/s, 8us/div=25MS/s, 4us/div=50MS/s > und 20ns/div Und wann arbeitet das Teil mal mit der vollen Abtastrate? Bei nem 1GSa/s scope ist das alles nicht berauschend.
oszi schrieb: > Thomas R. schrieb: >> display hat 800x480pix, in x richtung nutzbar für >> waveform 450pix (wenn menu versteckt wie auf den bildern). > > ? In x-Richtung 450 Pixel bei einer Breite von 800 Pixel? ups, mein fehler. Wusste zwar das es ~30pix/50pix jeweils für bildrahmen verwendet werden, habe bloss die werte vertauscht. Die firmware selber arbeitet mit 20DIV horizontal und 10DIV vertical (+0.5DIV reserve), dargestellt werden davon 19,2DIV horizontal x 8,4DIV vertical. oszi schrieb: > Thomas R. schrieb: >> 80us/div = 2.5MS/s, 8us/div=25MS/s, 4us/div=50MS/s >> > > Und wann arbeitet das Teil mal mit der vollen Abtastrate? beim 4k sample speicher ab 200ns/div mit meiner firmware und 8ns/div org. firmware. Beim 40k/512k/1M sample speicher NIE (sondern 400MSs), genau so wie alle anderen China scopes (ausgenommen Owon SDS). > Bei nem 1GSa/s scope ist das alles nicht berauschend. tatsächlich? Na dann lass uns mal rechnen für 4us/div=50MS/s. 4000 sample points geteilt durch 50MS/s ergibt captrue time von 80us, beim 20DIVs display sind das 4us/DIV, stimmt also. Ist also NICHT "nicht berauschend" sondern das was maximal technisch möglich ist. Stellt man auf 1Mpoints sample speicher dann wird logischerweise schneller gesammpled, bei den zeitbasis werten die auf Carsten bilder dargestellt sind immer mit 400MS/s.
Thomas R. schrieb: > tatsächlich? Tatsächlich, von den 4k-Speicher steht oben nichts. Jemand, der das Scope nicht kennt, weiss das nicht.
Oszi schrieb: > Thomas R. schrieb: >> tatsächlich? > > Jemand, der das > Scope nicht kennt, weiss das nicht. ganz genau, wer des scope nicht kennt sollte solche aussagen auch nicht machen, ich zitiere "Bei nem 1GSa/s scope ist das alles nicht berauschend.", eine frage bezüglich speichertiefe wäre angebrachter. Aber kein problem, ich beantworte die fragen gerne.
Thomas R. schrieb: > ganz genau, wer des scope nicht kennt sollte solche aussagen auch > nicht machen, ich zitiere "Bei nem 1GSa/s scope ist das alles nicht > berauschend.", eine frage bezüglich speichertiefe wäre angebrachter. Ja, ist auch nicht berauschend. Warum tastet das Teil nicht einfach höher ab, wenn es mehr als 4k Speicher hat? Bei 1GSa/s und 1MPts sollte doch 1ms drin sein, oder?
Oszi schrieb: > > Ja, ist auch nicht berauschend. Warum tastet das Teil nicht einfach > höher ab, wenn es mehr als 4k Speicher hat? > ich weiss jetzt nicht ob du geistlich behindert bist oder einfach dein wissen noch sehr beschränkt ist, eigentlich stehen alle antworten schon im thread oder/und schaltplan. Aber kein problem, ich versuche nochmal: sample speicher/sample rate = capture time capture time/ count div = max timebase Damit kannst du ausrechnen was möglich ist bei jeweiligen speichertiefe, sample rate und bildchirmgrösse. Oszi schrieb: > > Warum tastet das Teil nicht einfach höher ab, > wenn es mehr als 4k Speicher hat? > steht auch oben, 400MS/s beim 40k/512k/1M sample speicher > Bei 1GSa/s und 1MPts sollte doch 1ms drin sein, oder? ja, bei einem DSO der mit 1GS/s sampled währed er im 1Mpoint memory depth modus sich befindet. Allerdings wie schon oben geschrieben kein von den chineischen DSOs (mit ausnahme von Owon SDS) sampled mit 1GS/s wenn mehr als, lass mich überlegen, 20k sample speicher eingeschaltet sind. Der grund dafür steht im schaltplan vom HanTekway (ist aber übertragbar auf andere DSOs), es ist der externe speicher der nicht schnell genug beschrieben werden kann. Die meisten DSOs haben sogar zu kleine FPGAs um die 4-20k direkt im FPGA speicher können, die menge von dem externen speicher die mit 1GSs beschrieben werden kann ist dadurch begrenzt auf das was jeweiliges design rüber schaufeln kann ohne die acq. zu unterbrechen. Die dürfte bei dem sync SRAM und anzahl der ADCs beim max 8-32k pro kanal liegen. Rigol E schaft beim 1GS/s z.b. 2 x 8k oder 1x16k, Hantek/Tekway mittlerweile immer 2x4k (wobei ich weiss das mit kleinen firmware anpassung 2x8k gehen, das war auch in der org. firmware möglich), ATTEN 2x9k oder 1x18k oder 2x20k / 1x 40k (je nach model) usw. Die ausnahme, wie schon mehrmals im thread erwähnt ist Owon SDS7/8/9 wo durch den verbauten speicherart (DDR2) mehr sampling rate pro speicher tiefe möglich sind, allerdings auf massive kosten von den wfrm/s werten und trigger out.
Thomas R. schrieb: > ich weiss jetzt nicht ob du geistlich behindert bist oder einfach > dein wissen noch sehr beschränkt ist "Geistlich behindert", der ist gut. Sozusagen "theologisch behindert", äh ja, wo warst du noch einmal, als Schule war? Thomas R. schrieb: > Aber kein problem, ich versuche nochmal: > > sample speicher/sample rate = capture time > capture time/ count div = max timebase > > Damit kannst du ausrechnen was möglich ist bei jeweiligen speichertiefe, > sample rate und bildchirmgrösse. Und wenn der kleine Thomas nun noch verstanden hat, dass Bildschirmgrösse nichts damit zu tun haben muss, wie es die Markenhersteller machen, dann versteht er auch meine Frage und hat eine andere Interpretation dieser Formel noch dazugelernt. Hmm, ob er das wohl schafft oder jetzt schon wieder wie Rumpelstilzchen vorm Rechner unbedacht in die Tasten haut!? Thomas R. schrieb: > ja, bei einem DSO der mit 1GS/s sampled währed er im 1Mpoint > memory depth modus sich befindet. Och nö, dazu braucht es noch nicht einmal einen Memory-Deppenmodus. Machen meine 2 Scopes beide immer. Stell dir mal vor! Kann man sogar messen und nachrechnen, stell dir mal vor! Und das eine sogar ohne ASIC, nur Standardkomponenten. Thomas R. schrieb: > Der grund dafür steht im schaltplan vom HanTekway Das ist ja sehr schön, aber wenn ich mir einen Audi kaufe, will ich auch nicht wissen, ob der Zylinder von innen schweinchenrosa lackiert ist, Hauptsache, die Kiste geht ab, ätschi bätschi! LOL Thomas R. schrieb: > Die meisten DSOs haben sogar zu kleine FPGAs um die 4-20k direkt > im FPGA speicher können, die menge von dem externen speicher > die mit 1GSs beschrieben werden kann ist dadurch begrenzt > auf das was jeweiliges design rüber schaufeln kann ohne die > acq. zu unterbrechen. Die dürfte bei dem sync SRAM und anzahl > der ADCs beim max 8-32k pro kanal liegen. Eben, 500PS draufschreiben, in Wahrheit aber nur 200. Spielzeug. Bei den ganzen Ausnahmen, die du nennst, sind die 1MPts ein Witz. Nicht mehr als für's Datenschreiben zu nutzen, bei hohen Abtastraten geht's gleich den Bach runter. Die Teile mögen für's Hobby zu gebrauchen sein, aber das, was draufsteht, erfüllen sie nicht im geringsten. Und wenn man danach Leute wie dich fragt, merkt man schnell, wie der Ton umschlägt und allerhand wilde Daten genannt werden, die dann zum Erreichen oft noch eine modifizierte Firmware brauchen. Die Markenhersteller bekommen dann auch noch ihr fett weg - schlimm, nä, dass es sie überhaupt noch gibt?! Wenn dann noch vom "Aufbohren" gesprochen wird, komme ich mir vollends vor wie bei den Marktasis, die den ganzen Tag um ihre geöffnete Motorhaube herumstehen, um ihre Motoren zu bewundern - nutzt aber auch nix, besser wird der Trabbi dadurch auch nicht. Schönes Wochenende, und fluch nicht so viel, steck die Energie besser ins Studium der Messtechnik, hast's nötig.
Oszi schrieb: > > Thomas R. schrieb: >> ja, bei einem DSO der mit 1GS/s sampled währed er im 1Mpoint >> memory depth modus sich befindet. > > Och nö, dazu braucht es noch nicht einmal einen Memory-Deppenmodus. > Machen meine 2 Scopes beide immer. wie der modus heisst ist völlig egal, es geht um was rein rechnerisch möglich ist. Oszi schrieb: > Eben, 500PS draufschreiben, in Wahrheit aber nur 200. Spielzeug. > Bei den ganzen Ausnahmen, die du nennst, sind die 1MPts ein Witz. Nicht > mehr als für's Datenschreiben zu nutzen, bei hohen Abtastraten geht's > gleich den Bach runter. weder Hantek/Tekway noch Rigol (mittlerweile) verstecken die daten, alles steht schwarz auf weis in den user manuals und produkt beschreibung auf deren websites. Wer nicht lesen kann soll auch nicht jammern, wer unsicher ist kann/soll nachfragen - und das gilt für alles was man kaufen möchte. Oszi schrieb: > Und wenn der kleine Thomas nun noch verstanden hat, dass > Bildschirmgrösse nichts damit zu tun haben muss, wie es die > Markenhersteller machen nicht bildschirmgrosse sondern den zusammenhang zwischen capture time, timebase, record länge und horizontal auflösung. Das ist auch gar nicht so schwer zu verstehen, beim 10DIV breite 4us/div sind gesammt 40us dahrstelbar, beim 20DIV 80us. Das bedeutet die minimale capture time länge die angezeigt werden kann ist dann auch 40us (10DIV) oder 80us (beim 20DIV), sonst wird das bildschirm/auflösung nicht voll ausgenutzt. Jetzt ausgehen davon das der ganze buffer angezeigt wird kann man bei jeweiligen speichertiefe die maximale samplerate berechnen um den buffer zu füllen - wenige geht natürlich immer, dann wird nur ein teil vom buffer angezeigt. Somit kann ein 20DIV scope mit 4000points speicher maximal mit 50MS/s beim 4us/div samplen während 10DIV scope maximal mit 100MS/s. Auch die markehersteller können die physikalischen grenzen nicht ändern. Oszi schrieb: > Und wenn man danach Leute wie dich fragt, merkt man schnell, wie der Ton > umschlägt und allerhand wilde Daten genannt werden, die dann zum > Erreichen oft noch eine modifizierte Firmware brauchen. > Wenn dann noch vom "Aufbohren" gesprochen wird oh tut mir leid, das hast du falsch verstanden, Die firmware änderungen die ich vergenommen habe sind dafür da um einen FFT-full span fehler zu beseitigen, dafür ist eine kleine änderung der sample rate benötigt die der hersteller verbockt hat. Es ist bug der gemeldet worden ist und vom hersteller als bug anerkannt, solange die nicht fertig sind habe es selber patched. Die dadurch enstehende max. sample rate in 800/400/200/80/40/20ns/div ist lediglch ein neben produkt und kein "tunings versuch". Oszi schrieb: > kleine Thomas meine ex-frau nannte mein pe/n/is "der kleine Thomas", wenn dich das aber glücklich macht kannst mich auch weiter so nennen :) Oszi schrieb: > Rumpelstilzchen ... haut ... einen schweinchenrosa ... Audi, > die ... 500PS ... Kiste geht ab, ... ätschi bätschi! LOL anscheinend hast du irgendein problem, dabei kann ich dir leider ´ nicht helfen^^
Thomas R. schrieb: > nicht bildschirmgrosse sondern den zusammenhang zwischen capture time, > timebase, record länge Richtig. Thomas R. schrieb: > und horizontal auflösung. Bingo, und wieder falsch. Du hast es immer noch nicht verstanden. Wenn du den gesamten Speicher mit maximaler Abtastrate vollschreibst, ist die horizontale Auflösung erst einmal egal. Dann legst du den Bildschirm wie ein Fenster darüber und wie breit das Fenster ist, entscheidet die Timebase. Wie viele Punkte des originalen Signals du dann siehst, entscheidet erst DANN die horizontale Auflösung. Gehst du dann in den Zoom, kommst du an jedes Sample ran. Da brauchst du nix am Speicher zu fummeln, weil der gesamte Speicher genutzt wird. Thomas R. schrieb: > Auch die markehersteller können die physikalischen grenzen nicht ändern. Stell dir mal vor, dass wissen die auch! Nur machen die eine andere Rechnung als du, denn die sagen einfach: Maximaler Speicher / Maximale Abtastrate = Maximale Zeit also alles konstanten, nix Speicher mal größer, mal kleiner. Folglich besteht unabhängig von der Zeitbasis JEDE SingleShot-Aufzeichnung, nenn's meinetwegen Capture oder wie auch immer, aus der maximalen Zeit abhängig von der max. Speichergröße und max. Abtastrate, kannst du schön mit den Cursoren nachmessen, ist immer gleich und du kommst sogar - sieh an - auf Übereinstimmung mit obiger Formel. Nochmal: die Zeitbasis bestimmt dann, wie breit der Ausschnitt ist, die horizontale Displayauflösung, wie viele Punkte bei gegebener Zeitbasis auf den Screen passen. Bei maximalem Zoom kannst du dann sogar jedes Sample sehen, ohne neu samplen zu müssen, weil du die Abtastrate höher brauchst. Gängige Praxis bei Agilent, nichts Neues, außer für dich, Einstein. Wollte wohl der Kollege oben mitteilen, der ausgestiegen ist, weil ihr Chinascope-Fanatiker zu blind für alles seit, wo euch die Grundlagen fehlen. Erst denken, dann schreiben, oder einfach mal die Klappe halten, wenn man's nicht versteht. Auf der eine Seite hätte es interessant mit dir werden können, aber mit deiner großen Klappe hast du dich hingelegt. Amen. Gezeichnet Oszi Osbourne
A. K. (prx) schrieb:
> Hat diese äusserst niveauvolle Prügelei eigentlich noch einen Sinn?
Ich glaube kaum. Selbst das bloße mitlesen strengt an. Ich schätze mal
das ist irgendwie immer der gleiche, dem es hier nicht gelingt, sein
Fachwissen ohne verbal ausfällig zu werden mit anderen zu teilen.
;)
Nein, ich glaube nicht. Der von Ralph oben gepostete Link http://www0.fh-trier.de/~berres/meine%20Werkstatt/Aug-2011/Gesamt.JPG zeigt auch IMHO nur ein Museum alter Meßgeräte, allerdings wird davon wohl überhaupt nichts mehr benutzt, keine Probes, keine Prüflinge, das ganze ist nur zum Angucken aufgebaut, da arbeitet wohl keiner, selbst die Lötstation ist wohl eiskalt. Merke: Ein paar waagerechte Striche auf einem Instrument machen noch keinen Laborplatz aus! Gruß...Bert
A. K. schrieb: > Hat diese äusserst niveauvolle Prügelei eigentlich noch einen Sinn? natürlich nicht, ich gebe jetzt auch auf da ich sehe das es nix bringt. Jemanden der eine formel wie > sample speicher/sample rate = capture time nicht akzeptiert und gleich 10min später schreibt das die hier richtig > Maximaler Speicher / Maximale Abtastrate = Maximale Zeit ist kann nicht mehr geholfen werden.
Thomas R. schrieb: > A. K. schrieb: >> Hat diese äusserst niveauvolle Prügelei eigentlich noch einen Sinn? > > natürlich nicht, ich gebe jetzt auch auf da ich sehe das es nix bringt. > > Jemanden der eine formel wie > >> sample speicher/sample rate = capture time > > nicht akzeptiert und gleich 10min später schreibt > das die hier richtig Irrtum, diese Formel ist so trivial, dass es daran nichts zu kapieren gibt, außer eben was du nicht kapierst: > >> Maximaler Speicher / Maximale Abtastrate = Maximale Zeit > > ist kann nicht mehr geholfen werden. nämlich den Unterschied, wie sie bei verschiedenen Herstellern angewendet wird. Scheinst es noch immer nicht verstanden zu haben, was diese Bemerkung beweist. Die Diskussion wurde erst durch deine Äußerungen zu einer "Prügelei", also spiel hier nicht das Opfer.
Bert Braun schrieb: > Der von Ralph oben gepostete Link Hat wohl wenig damit zu tun, nur das Ralph eben auch einige Gerätegenerationen kennt und mehr als einmal bewiesen hat, dass er sich eben auch mit den Unterschieden und Vor- sowie Nachteilen auskennt. Spielt keine Rolle, was er im Labor hat. Wie schnell die alten HPs sind, ist nicht entscheidend, sondern welche Technik sie schon damals benutzt haben. Da ist manches in die heutigen Geräte eingeflossen, nur eben mit schnellerer Technik. Habe die Dinger oft genug auseinandergenommen.
Hi, auch wenn ich gerne längere Texte Schreibe und normalerweise alles einzeln zitiere und Ausführlich darauf eingehe will ich mal versuchen das zu unterlassen... 1. LAsst Ralph aus dem Spiel. Er hat sich hier geäussert, ist aber nicht teil des Bashings. Und er hat hier im Forum oft genug bewiesen das er die Vor- und Nachteile der alten -und aktuellen Geräte kennt. Und er holt aus den "älteren" Sicher mehr heraus aus viele andere aus dem neuesten Agilent XSerie. Wobei sein Schwerpunkt sowieso auf der Analogtechnik liegt und da viele ältere Geräte immer noch besser Geeignet sind als selbst sehr gute neue DSO. Man könnte es also auch als sehr gut erfolgte Anpassung an die Bedürfnisse ansehen. Es gibt halt immer noch einige die sich über Ihre Fähigkeiten definieren und nicht über das Skope was auf dem Tisch steht 2. Worauf Thomas wohl herauswill: Wenn ein Skope 4KPoint Samplespeicher hat und ich mit maximaler Rate von 1GS/s abtaste, dann KANN ich maximal 4µs lang abtasten. Oder bzweifelt das jetzt auch jemand? ICh gehe mal davon aus das es wirklich nicht nötig ist das jetzt noch vorzurechnen. Bei einer Darstellung von 20div bedeutet dies das es technisch überhaupt nur bis zu einer einstellung von 200ns/div überhaupt möglich ist mit 1GS/s abzutasten. Da spielt es keine Rolle ob es das billigste HAndyskope ober das MArkengerät ist. Das hat Thomas oben auch mehrmals vorgerechnet. Wenn ich jetzt aber wie im meinem obigen Screenshot mit 80µs/div das Signal darstellen will, dann habe ich z.B. beim Hantek eine gesamtaufnahmedauer von 1,6ms. Bei einem Gesamtspeicher von 4KPoints ergibt sich somit das ich alle 400ns genau einen Punkt samplen kann um den Schirm genau vollzubekommen. Das ergibt eine MAXIMALE Samplerate von 2,5Ms/s. wenn ich schneller Sample würde der Speicher doch bereits voll sein bevor der Schirm voll geschrieben ist. Bei einer Bildschirmauflösung von 780Pix horizontal bedeutet dies das ich um den Faktor 5 reinzoomen kann ohne Auflösungsverlust... Und ich wiederhole: Dies KÖNNEN auch die Markenhersteller nicht ändern. Was natürlich möglich ist und heute bei den HiGhEnd GEräten durchaus auch gemacht wird ist den Samplespeicher zu erhöhen. Wenn ich diesen Verdopple, so kann ich doppelt so oft abtasten. Das ist aber nicht ganz billig denn um mit einer Speichererhöhung wirklich auch die maximalsten Abtastraten erhöhen zu können muss das sehr schneller, sehr eng angebundener Speicher sein. Solche Geräte gibt es also durchaus, aber die sind allesamt in der BEschaffung auch Gebraucht deutlich teurer als 1000Euro! Bei den Chinageräten gibt es durchaus deutlich mehr Speicher, aber alles was über die paar kb Hinausgeht ist nicht mehr Schnellgenug als das bei Abtastraten im Bereich mehrerer 100Ms/s dieser schnell genug beschrieben werden kann. Daher steht dieser nur bei langsameren Abtastraten zur Verfügung. Das ist aber immer noch mehr als zum beispiel die Einsteigergeräte der TDS1000 und TDS2000 serie bieten. Dieses Verhalten GroßerSpeicher UND hohe Abtastrate, aber nicht gleichzeitig - ist aber nicht alleine den Chinageräten vorbehalten. Auch bei den MArkenherstellern muss man IMMER sehr genau ins Datenblatt schauen. Aber all das hat Thomas schon sehr genau beschrieben. Das sind aber auch die wirklich Grundlegendsten Sachen. GRuß Carsten
Einfach mal meine Ausgangsfrage verstehen, und dann verfolgen, was daraus gemacht wurde. Ganz einfach fehlgeleitet und mit trivialen Rechnungen aus dem Zusammenhang gerissen. Die Anwort auf meine Frage wäre einfach gewesen: die können ihre max. Abtastrate nicht mit voller Speichertiefe nutzen. Und fertig. Carsten Sch. schrieb: > Aber all das hat Thomas schon sehr genau beschrieben. > Das sind aber auch die wirklich Grundlegendsten Sachen. Schön, und wenn du genau wie er verstanden hätte, worum's hier ging, dann hättest du dir deinen erneuten Roman auch sparen können, du Laberkopp.
Bert Braun schrieb: > Der von Ralph oben gepostete Link > > > > http://www0.fh-trier.de/~berres/meine%20Werkstatt/... > > > > zeigt auch IMHO nur ein Museum alter Meßgeräte, allerdings wird davon > > wohl überhaupt nichts mehr benutzt, keine Probes, keine Prüflinge, das > > ganze ist nur zum Angucken aufgebaut, da arbeitet wohl keiner, selbst > > die Lötstation ist wohl eiskalt. > > > > Merke: Ein paar waagerechte Striche auf einem Instrument machen noch > > keinen Laborplatz aus! Wie man sich irren kann. Woher willst du wissen , wie ich meine Bastelecke nutze? Nur weil es bei mir aufgeräumt aussieht? Das mache ich immer nach getaner Arbeit. Sonst findet man irgendwann nichts mehr. Und was das Alter meines Messplatzes angeht. Es mag zwar alt sein. Aber es erfüllt immer noch besser seinen Zweck als so manches moderne Gelump. Ich glaube viele währen sogar froh wenn sie auch nur einen Teil davon ihr eigen nennen könten. Aber vielleicht verfügst du ja über ein entsprechendes Einkommen, um sich immer die aktuellesten Geräte kaufen zu können. dazu möchte ich dich dann beglückwünschen. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > Und was das Alter meines Messplatzes angeht. Es mag zwar alt sein. Aber > es erfüllt immer noch besser seinen Zweck als so manches moderne Gelump. Richtig. Gute Geräte dabei, sehr gute. Ralph Berres schrieb: > Ich glaube viele währen sogar froh wenn sie auch nur einen Teil davon > ihr eigen nennen könten. Wieder richtig. Alles schön bunt und USB mit 1GSa/s zählt halt mehr, auch wenn's am Ende nur sehr eingeschränkt nutzbar ist. Da muss man sich echt das Lachen verkneifen, wenn man liest, das bei dem einen ein 10M-Speicher enthalten ist, dafür aber die wfm/s bei 25 liegt und der Trigger nicht anständig arbeitet, bei dem anderen der Speicher reduziert eingestellt werden muss, damit das Teil dann mit voller Abtastrate arbeiten kann, wo man dann eben wenig von hat, denn hohe Abtastraten bei schnellen Signalen brauchen Speicher. Was für ein Krampf, wenn dann von den gleichen Leuten behauptet wird, dass die Markenhersteller alle nur ihres Namens wegen so teuer sein, dann doch wieder nicht, weil man das ja nicht vergleichen könne, alte Geräte ja nichts mehr bringen, weil jedes billige Scope heute ja mehr Abtastrate, Speicher und USB besitzt, von denen man dann aber wiederrum nur einen Bruchteil nutzen kann, wenn's drauf ankommt. Was für ein dummes Geblubber hier abläuft. Entwickle auf TI-DSP Filteralgorithmen sowie proprietäre als auch embedded Linux-Applikationen. Toll, wie hier einige Nasen meinen, einem die einfachsten Formeln 5x erklären zu müssen, wo sie selbst nicht verstanden haben, dass das gar nicht zur Debatte stand, dann noch unfähig sind zu verstehen, was der andere eigentlich will. Der reinste Kindergarten. Wenn das unsere "Fachkräfte" sein sollen, dann haben wir tatsächlich Fachkräftemangel - armes Deutschland.
Oszi schrieb: > Der reinste Kindergarten. Wenn das unsere "Fachkräfte" sein sollen, dann > haben wir tatsächlich Fachkräftemangel - armes Deutschland. Wozu höchstens noch anzumerken wäre, dass das ursprüngliche Thema mal ein "Einfaches Oszi für Zuhause" war, also in nichtprofessionellem Umfeld, während sich die Diskussion zwischenzeitlich fast zur Frage entwickelte, ob so jemand sich ausser Agilents Highend-Klasse überhaupt noch was (neu) kaufen darf, ohne wegen Dummheit rausgeprügelt zu werden (leicht verkürzt und ein bisschen provokant aufpoliert ausgedrückt ;-).
A. K. schrieb: > Wozu höchstens noch anzumerken wäre, dass das ursprüngliche Thema mal > ein "Einfaches Oszi für Zuhause" war, also in nichtprofessionellem > Umfeld, während sich die Diskussion zwischenzeitlich fast zur Frage > entwickelte, ob so jemand sich ausser Agilents Highend-Klasse überhaupt > noch was (neu) kaufen darf, ohne wegen Dummheit rausgeprügelt zu werden > (leicht verkürzt und ein bisschen provokant aufpoliert ausgedrückt ;-). Irrtum, lies meine Ausgangsfrage, die bezog sich auf's Chinascope. Der Vergleich mit anderen Herstellern soll erlaubt sein, wenn's die Befürworter der Asiaware selbst tun. Ganz einfach.
Also ehrlich gesagt. Ich möchte mich eigentlich aus dieser Diskusion raushalten. Ich denke , es soll sich jeder das Scope kaufen , mit dem er glücklich ist,wird. Die Anwendungsgebiete und auch die Etats sind nun mal höchst unterschiedlich. Vieles scheint auch zu einem Dogma zu werden. Wenn ich höchstpersöhnlich für meine Zwecke einen Scope bevorzuge, wo auch ein Sinus noch tatsächlich wie eine Sinus aussieht, ist das meine höchst persöhnliche Meinung. Die müssen andere ja nicht mit mir teilen. Mein oller HP54602 ist auch nicht der schnellste in der Zunft der Digiscope. Ich bin auch schon öfters an die Grenzen gestoßen, was der Scope noch zu erfassen vermag. Gerade in der Entdeckung von seltenen Ereignisse. Einen Scope der meinen Erwartungen voll erfüllt ( 4 Kanal 200MHz + 16 digitaleingänge XGA Schirm ) kostet bestimmt an die 10000 Euro und den kann ich mir momentan nicht leisten. Für mich ( wieder meine höchstpersöhnliche Meinung , die niemanden mit mir teilen muss ) kommt am ehesten ein Agielnt MSO6020 in Frage, weil ich eben hauptsächlich in der Analogtechnik zu Hause bin und eine gute Bildschirmauflösung deswegen benötige, und auch weil die Haptik bei den Agilent ich nicht missen will. Aber diesen sich gegenseitig Rumgehacke möchte ich mich nicht beteiligen, weil es für mich keinen Sinn macht. Ich verbringe meine Zeit lieber in meinen super duper aufgeräumten Bastelecke und erfreue mich diesem Anblick :-). Ralph Berres
Hi, Oszi schrieb: > Einfach mal meine Ausgangsfrage verstehen, und dann verfolgen, was > daraus gemacht wurde. Ganz einfach fehlgeleitet und mit trivialen > Rechnungen aus dem Zusammenhang gerissen. Die Ausgangsfrage war: EINFACHES Oszi für ZUHAUSE... Was daraus von einigen gemacht wurde ist wirklich interessant. Nur das beste oder gar nichts... wer es sich nicht leisten kann sollte am besten gar nicht erst anfangen, oder? > Die Anwort auf meine Frage wäre einfach gewesen: die können ihre max. > Abtastrate nicht mit voller Speichertiefe nutzen. Und fertig. Nein... Du hattest gefragt welche Sampleraten die Geräte können, das wurde beantwortet. Die Daten sind offen und jeder kann selbst entscheiden ob das reicht. Aber nenne mir doch bitte mal 3 OSzis die man heute ohne BEziehungen oder sehr viel Glück im Preisbereich bis 500Euro bekommt (egal ob neue Chinaware oder aber gebrauchte Markengeräte)und die in allen Einstellungen für Ablenkung mit 1Gs/s samplen. Und wenn deine genannten Geräte bei 600 Euro liegen werde ich das auch noch durchgehen lassen... Aber wieso ahne ich schon jetzt das ausser Beleidigungen nichts kommen wird. Oszi schrieb: > Carsten Sch. schrieb: >> Aber all das hat Thomas schon sehr genau beschrieben. >> Das sind aber auch die wirklich Grundlegendsten Sachen. > > Schön, und wenn du genau wie er verstanden hätte, worum's hier ging, > dann hättest du dir deinen erneuten Roman auch sparen können, du > Laberkopp. ICh habe schon verstanden worum es hier geht. DU nicht. Das Thema ist: EINFACHES Oszi für ZUHAUSE. Ach ja: Oszi schrieb: > dir deinen erneuten Roman auch sparen können, du > Laberkopp. Egal ob unter Usernamen oder möchtegern Anonym... Wenn selbst die schon lange an den Haaren herbeigezogenen Argumente ausgehen wird gepöbelt. Das sagt schon alles aus. Ich interpetiere es mal einfach als Bestätigung. ;-) Oszi schrieb: > Entwickle auf TI-DSP Filteralgorithmen sowie proprietäre als auch > embedded Linux-Applikationen. Toll, wie hier einige Nasen meinen, einem > die einfachsten Formeln 5x erklären zu müssen, wo sie selbst nicht > verstanden haben, dass das gar nicht zur Debatte stand, dann noch > unfähig sind zu verstehen, was der andere eigentlich will. Oh soll ich jetzt beeindruck sein und den Hut ziehen??? Dann bleib du mal bei deinen Filteralgorythmen und Linux... Bezweifle nicht mal das du das in deinem Stillen Kämmerlein fernab von allen funktionierenden sozialen Kontakten sogar gut kannst... Ich gebe sogar gerne zu das ich immer froh bin wenn ich diese Dinge jemanden anders auf die Nase drücken kann. Wobei sich von meinen ersten Erfahrungen mit DSP ende der 90er Jahre (TMS320C26 mit langsamer und etwas gewöhnungsbedürftiger Entwicklungsumgebung, zumindest aus µCler sicht) zur heutigen Zeit mit Entwurf in Matlab und Codegenerator schon deutlich was getan hat. Wobei - ich hätte sogar fast gewettet das du aus dem BEreich kommst... KEnne da durchaus noch mehr. Können die kompliziertesten Algorythmen aufklamüsern aber wenn man mal von etwas anderem als MAthe spricht verstehen die nicht einmal das Thema... Wir bleiben dann bei unserer Tätigkeit etwas "Hardwarenäher" Da wissen wir wenigstens wo von wir Schreiben wenn es um Messtechnik für VERSCHIEDENE Anwendungsprofile geht - und vor allem das es da unterschiede gibt. Oszi schrieb: > Der reinste Kindergarten. Wenn das unsere "Fachkräfte" sein sollen, dann > haben wir tatsächlich Fachkräftemangel - armes Deutschland. Selbsterkenntniss ist der erste Schritt zur Besserung... Also arbeite an dir, dann wird das vielleicht auch noch was... Gruß Carsten
Oszi schrieb: > A. K. schrieb: >> Wozu höchstens noch anzumerken wäre, dass das ursprüngliche Thema mal >> ein "Einfaches Oszi für Zuhause" war, also in nichtprofessionellem >> Umfeld, während sich die Diskussion zwischenzeitlich fast zur Frage >> entwickelte, ob so jemand sich ausser Agilents Highend-Klasse überhaupt >> noch was (neu) kaufen darf, ohne wegen Dummheit rausgeprügelt zu werden >> (leicht verkürzt und ein bisschen provokant aufpoliert ausgedrückt ;-). > > Irrtum, lies meine Ausgangsfrage, die bezog sich auf's Chinascope. Der > Vergleich mit anderen Herstellern soll erlaubt sein, wenn's die > Befürworter der Asiaware selbst tun. Ganz einfach. Nein Irrtum zum 100en mal deinseits. Die Ausgangsfrage war EINFACHES Oszi für ZUHAUSE. DEINE Frage war zwar OT, wurde ausführlich beantwortet... Aber alles hier sollte sich immer noch um die o.g. Ausgangsfrage drehen. Aber um doch endlich mal einen konstruktiven Beitrag von dir zu bekommen, zum VIERTEN mal die Frage an dich: Welches skope, egal ob NEU oder GEBRAUCHT würdes DU einem Hobbyist empfehlen der hauptsächlich mit 8Bit µC anfangen will und bis zu 500Euro auszugeben bereit ist? Und warum? GRuß Carsten
@Carsten: Bla bla bla, lies deinen Mist selbst, am besten beim Onkel Doktor im Wartezimmer. Chronischer Alleinunterhalter.
Wenn ein Thread jemals für eine Auflage als Buch geeignet wäre, dann dieser hier!
Carsten Sch. schrieb: > Aber um doch endlich mal einen konstruktiven Beitrag von dir zu > bekommen, zum VIERTEN mal die Frage an dich: > > Welches skope, egal ob NEU oder GEBRAUCHT würdes DU einem Hobbyist > empfehlen der hauptsächlich mit 8Bit µC anfangen will und bis zu 500Euro > auszugeben bereit ist? Und warum? Carsten Sch. schrieb: > Aber nenne mir doch bitte mal 3 OSzis die man heute ohne BEziehungen > oder sehr viel Glück im Preisbereich bis 500Euro bekommt (egal ob neue > Chinaware oder aber gebrauchte Markengeräte)und die in allen > Einstellungen für Ablenkung mit 1Gs/s samplen. Und wenn deine genannten > Geräte bei 600 Euro liegen werde ich das auch noch durchgehen lassen... > Aber wieso ahne ich schon jetzt das ausser Beleidigungen nichts kommen > wird. Schade... Da stellt man mal eine Frage wo du wirklich was zum Thema hättest beitragen können und damit einem Interessierten eine Alternative nach deiner Sicht hättest bieten können... Aber leider bestätigt sich mein letzter Satz nur mal wieder zu gut: Carsten Sch. schrieb: > Aber wieso ahne ich schon jetzt das ausser Beleidigungen nichts kommen > wird. Oszi schrieb: > @Carsten: > > Bla bla bla, lies deinen Mist selbst, am besten beim Onkel Doktor im > Wartezimmer. Chronischer Alleinunterhalter. Also ausser Trollen nichts im Sinn. quod *erat* demonstrandum -> PLONK Gruß Carsten
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