Hallo liebe Forum-User, ich habe eine Frage zu einer Erweiterung meiner Hausinstallation. Bitte keine blöden Bemerkungen, ich habe schon einges gemacht aber man lernt ja nie aus. Wir haben angebaut (Kinderzimmer) - Ich muss zugeben ich war etwas überwältigt von der Vielfalt der Sicherungen im Baumarkt. Mir wurde ein Sicherungsautomat Aufdruck "ABB C10" an Herz gelegt, der Verkäufer meinte das dies für einen Raum in der Art der beste ist, 16Ampere ist nicht nötig. Leider gestaltet/te sich der Einbau etwas schwieriger als erwartet. Nun frage ich doch lieber mal nach, gibt es bei solchen Automaten einen Ein- und Ausgang oder ist das egal - leider steht nicht wirklich was drauf. Die zweite geschichte betrifft den Erdungsdraht, wo lege ich den auf oder kommt der auch mit einer Schelle an ein Heizungs- bzw. Wasserrohr? Danke schon mal, Peter
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Verschoben durch Moderator
Peter schrieb: > Nun frage ich doch lieber mal nach, gibt es bei solchen > Automaten einen Ein- und Ausgang oder ist das egal - leider steht nicht > wirklich was drauf. Ist Bockwurst. Und sowieso Wechselspannung ;-) Peter schrieb: > Die zweite geschichte betrifft den Erdungsdraht, Welchen? Woher?
Peter schrieb: > Leider gestaltet/te sich der Einbau etwas schwieriger als > erwartet. Nun frage ich doch lieber mal nach, gibt es bei solchen > Automaten einen Ein- und Ausgang oder ist das egal - leider steht nicht > wirklich was drauf. Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: Lass die Finger davon. Das ist etwas, was man, wenn man keine Ahnung davon hat (und Ahnung ist hier nicht das, was man irgendwo im Internet aufschnappt), besser Leuten überlässt, die Ahnung davon haben. Und Du hast keine Ahnung davon, sonst würdest Du nicht die Fragen stellen, die Du da stellst. Einerseits kann, wenn so etwas nicht richtig genutzt wird, zu Brandschäden führen, andererseits kann so etwas auch zu Personenschäden führen, wenn irgendwelche Metallteile irrtümlicherweise stromführend sind o.ä. Dein Kind solltest Du vielleicht nicht gerade Experimenten mit der Elektroinstallation aussetzen. Du wirst massive Probleme mit der Versicherung bekommen, wenn aufgrund Deines uninformierten Gebastels an der Elektroinstallation auch nur irgendwas schiefgeht. Also noch mal: FINGER WEG.
Hallo Knut! >>Ist Bockwurst. Und sowieso Wechselspannung ;-) Es hätte ja sein können das es einen Vorzugsrichtung gibt wie es sie bei den anderen zu geben scheint. >>Welchen? Woher? Der Erdungsdraht der aus der dreadrigen Zuleitung des Neuen Raumes kommt. Gruß, Peter
Peter schrieb: > Die zweite geschichte betrifft den Erdungsdraht, wo lege ich den auf > oder kommt der auch mit einer Schelle an ein Heizungs- bzw. Wasserrohr? Keine blöde Bemerkung sondern ein ernst gemeinter Hinweis. Wenn du diese Frage ernsthaft stellst, solltest du ernsthaft die Finger davon lassen. Auf ein langes Leben deines/ deiner Kindes/er Andreas
Peter schrieb: > Der Erdungsdraht der aus der dreadrigen Zuleitung des Neuen Raumes > kommt. Am Sicherungskasten? Na auf die Erdungsschiene! Am Steckdosenende auf die Erdungsklammer.
@Rufus Τ. !!!
Danke für den Hinweis, naja bis zu Kind ist es noch hin, das wird
erstmal Bügelzimmer die nächsten 2 Jahre sicher, aber aus dem Grund
frage ich hier ja nach. Zumal: Das Malerlicht brennt ja bereits :-)
>>irgendwelche Metallteile irrtümlicherweise<<
Naja, ich bin ja nicht lebensmüde!!!
Gruß,
Peter
@Andreas und @Knut hier gibt es keine Schiene, hier gibt es nur schwarz,grau,blau und rot. Peter
Peter schrieb: >>>irgendwelche Metallteile irrtümlicherweise<< > > Naja, ich bin ja nicht lebensmüde!!! Doch, wenn Du solche Fragen stellst: > Die zweite geschichte betrifft den Erdungsdraht, wo lege ich den auf > oder kommt der auch mit einer Schelle an ein Heizungs- bzw. Wasserrohr? Ernsthaft, auch wenn es "nur" ein Bügelzimmer ist: Lass das von jemandem machen, der sich damit auskennt. Oder nimm Deine Bastelei erst dann in Betrieb, wenn es von jemandem, der sich damit auskennt, abgenommen wurde. Ein befreundeter Elektriker kann da Wunder wirken. Aber ahnungslose Selbstgebastel ist absolut NICHT RATSAM.
Peter schrieb: > Hallo Knut! > >>>Ist Bockwurst. Und sowieso Wechselspannung ;-) > > Es hätte ja sein können das es einen Vorzugsrichtung gibt wie es sie bei > den anderen zu geben scheint. auch wenn es Elektisch sicher keinen Unterschied macht, ist der "Eingang" unten, was sich auch an dem größeren Querschitt der Klemme und der Möglichkeit eine Verteilschiene anzukemmen darstellt. > hier gibt es keine Schiene, hier gibt es nur schwarz,grau,blau und rot. wie alt ist deine Installation? Sascha
Peter schrieb: > Mir wurde ein > Sicherungsautomat Aufdruck "ABB C10" an Herz gelegt, der Verkäufer > meinte das dies für einen Raum in der Art der beste ist, 16Ampere ist > nicht nötig. Die Sicherung dient als Schutz der Leiter im Stromkreis und ist von der Schleifenimpedanz abhängig. Zusätzlich gibt es Vorschriften für die Auslegung. Die Aussage des Verkäufers ist so nicht richtig. Nach Erweiterung (dabei handelt es sich hier) der Hausinstallation ist ein Messprotokoll zu erstellen und dadurch der gefahrlose Betrieb und die Funktion der Schutzelemente (auch RCD) zu gewährleisten. Kannst du das?
@Sascha der Bau ist aus den sechzigern. Bei den anderen Sicherungen sind überall runde Gewinde (wie E27) mit einem runden Automaten verbaut (hat einen großen schwarzen Knopf und einen kleinen roten) - weiter unten ist ein großer Hauptschalter (500mA - klingt wenig für ein ganzes Haus) mit einem großen roten und einem großen schwarzen Knopf! Ich habe daneben nun einen kleinen Kasten mit Platz für 4 dieser Automaten für die Hutschiene angebracht. Das ist ja wie gesagt auch schon alles bereits soweit am laufen... >>Ein befreundeter Elektriker<< Danke für den Rat, da ich keinen kenne und es nur noch um einen Draht geht...Schalter, Steckdosen, Deckenlicht ist doch schon fertig - das mache ich seit Jahren immer mit. >>Deine Bastelei<< Das ist keine Bastelei, das ist alles ordentlich angeschlossen!!! Gruß und vielen Dank für die vielen Antworten und die gut gemeinten Ratschläge. Gruß, Peter
Soweit ich weiss darf eine alte (Definition mir nicht bekannt, aber diese ist es sicher) Installation nicht erweitert werden. Diese muss vollkommen erneuert werden. Dies hat mir auch ein Elektromeister bestätigt.
Peter schrieb: > Hallo liebe Forum-User, > > ich habe eine Frage zu einer Erweiterung meiner Hausinstallation. Bitte > keine blöden Bemerkungen, ich habe schon einges gemacht aber man lernt > ja nie aus. > > Wir haben angebaut (Kinderzimmer) - Ich muss zugeben ich war etwas > überwältigt von der Vielfalt der Sicherungen im Baumarkt. Mir wurde ein > Sicherungsautomat Aufdruck "ABB C10" an Herz gelegt, der Verkäufer > meinte das dies für einen Raum in der Art der beste ist, 16Ampere ist > nicht nötig. Leider gestaltet/te sich der Einbau etwas schwieriger als > erwartet. Nun frage ich doch lieber mal nach, gibt es bei solchen > Automaten einen Ein- und Ausgang oder ist das egal - leider steht nicht > wirklich was drauf. > Die zweite geschichte betrifft den Erdungsdraht, wo lege ich den auf > oder kommt der auch mit einer Schelle an ein Heizungs- bzw. Wasserrohr? > > Danke schon mal, > Peter Falls Du kein Troll bist, zeigt Deine Beschreibung, das Du für diesen Job absolut ungeeignet bist. Gruss Harald
@Angsthase >>Die Aussage des Verkäufers ist so nicht richtig<< Na klasse, ich habe es befürchtet. >>Kannst du das?<< Nein! >>Messprotokoll<< Was kostet das denn? Das ist bis jetzt nicht wirklich eingeplant!!! Leider hat mir immer noch niemand auf meine eigentliche Frage geantwortet. Gruß, Peter
>>Falls Du kein Troll bist<<
das bin ich wohl!!!
Peter
Sowviel zu Thema Bemerkungen, ich habe es befürchtet.
>>Diese muss vollkommen erneuert werden<<
Wie soll das denn gehen?
Wisst Ihr was, wenn das so ist, dann mache ich an die Zuleitung des
Raumes einen Schukostecker und Stecke den gesamten Raum an einer
Steckdose in der nähe des Zählerkastens in eine vorhandene Steckdose
ein! Ich kann das jedenfalls nicht bezahlen.
Gruß,
Peter
Peter schrieb: > und es nur noch um einen Draht > geht...Schalter, Steckdosen, Deckenlicht ist doch schon fertig - das > mache ich seit Jahren immer mit. Es geht vorrangig um Sicherheit (Personenschutz, Brand, ...). Funktionieren wird es auch mit Klingeldraht und Mikroschaltern. Du spielst mit deinem Leben und dem deiner Gäste. Hoffentlich hast du auch flächendeckend Brandmelder angebracht.
Lieber TravelRec, wenn Du hier absoluten Laien (sieht man an der Qualität der Frage, dass sich jemand überschätzt...) Ratschläge gibts und unter echtem Namen unterwegs bist: Du solltest einmal nach dem Begriff GARANTENSTELLUNG googeln. Wenn etwas schief geht und der Bastler sagt "Hat mir der und der so geraten" wird es sehr unangenehm für dich. Wenn Verantwortungsbewusstsein dich nicht bremst, dann vllt. das. Gruß
Peter schrieb: > Leider hat mir immer noch niemand auf meine eigentliche Frage > geantwortet. Doch! Da muss ein Profi mit Profiwerkzeug und Zulassung ran!
>>Es geht vorrangig um Sicherheit (Personenschutz, Brand, ...).<< Das ist mir schon klar. Ich soll also wegen einem Draht: 1)Mein ganzes Haus neu Installieren 2)Ein Messprotokoll anfertigen lassen 3)Eine Abnahme bezahlen 4)...? Tut mir leid, aber das kann ich einfach nicht glauben! >>Qualität der Frage<< Was ist denn an meiner Frage so ungewöhlich, bei den anderen Sicherungen ist die Zuleitende Phase auch immer unten, also an der hintenliegenden Kontaktfläche angeschlossen! >>es auch mit Klingeldraht und Mikroschaltern<< jetzt bitte nicht kindisch werden, mit einem Bügeleisen und 20Meter Zuleitung am anderen Ende wird es sicher nicht gehen, ausserdem ist das eine NYM Leitung, das wird ja wohl genehmigt sein!!! Peter
Peter schrieb: >>>Diese muss vollkommen erneuert werden<< > > Wie soll das denn gehen? > > Wisst Ihr was, wenn das so ist, dann mache ich an die Zuleitung des > Raumes einen Schukostecker und Stecke den gesamten Raum an einer > Steckdose in der nähe des Zählerkastens in eine vorhandene Steckdose > ein! Ich kann das jedenfalls nicht bezahlen. > > Gruß, > Peter Hast Du Dich denn schon hier beworben? http://www.darwinawards.com/deutsch/ Gruss Harald
Peter schrieb: > wegen einem Draht Wie du schreibst, hast die Unterverteilung um mehrere LS erweitert. Ich denke auch, dass hier der Bestandsschutz aufgehoben wird. Vielleicht musst du nicht das ganze Haus neu verdrahten, aber die Unterverteilung wird wohl fällig. Wie wäre es mit einem Angebot vom Profi? Vor Ort kann er dich beraten.
Peter schrieb: > Wir haben angebaut (Kinderzimmer) Wer ist "Wir" ? Gibt es bei den "Wirs" vielleicht jemanden, der einen kennt, der weiß wo einer wohnt, der Ahnung von Elektrik hat? Oder hast Du den Anbau auch selber geproscht ? Na, dann gute Nacht Peter ;-(
Peter schrieb: > Danke für den Rat, da ich keinen kenne und es nur noch um einen Draht > geht...Schalter, Steckdosen, Deckenlicht ist doch schon fertig - das > mache ich seit Jahren immer mit. > >>>Deine Bastelei<< > Das ist keine Bastelei, das ist alles ordentlich angeschlossen!!! Du hast für Dein Haus keinen Versicherungsschutz, wenn aufgrund der Elektroinstallation etwas schiefgeht. Der Bestandsschutz für Altinstallationen ist übrigens vor einigen Jahren aufgehoben worden, selbst wenn Du an der alten 60er-Jahre-Installation nicht herumgebastelt hättest, stündest Du jetzt versicherungstechnisch im Regen. Und ob jemand, der einen FI nicht erkennt, wirklich weiß, wie etwas "ordentlich" angeschlossen wird ... ich bezweifle es. Dir und Deiner Familie zuliebe der dringende Rat: Lass Dich von einem Elektriker beraten. Der mag zwar Geld kosten, aber eine abgebrannte Bude, bei der die Versicherung nicht zahlt ist erheblich teurer. Von etwaigen Personenschäden ganz zu schweigen.
Angsthase schrieb: > Nach Erweiterung (dabei handelt es sich hier) der Hausinstallation ist > ein Messprotokoll zu erstellen und dadurch der gefahrlose Betrieb und > die Funktion der Schutzelemente (auch RCD) zu gewährleisten. halte ich für kompletten Unfug und hab ich so noch NIE erlebt. Kein kleiner Meister kauft sich das Gerümpel was so eine Messung erlauben würde, der nimmt einfach seinen vererbten Kurbelinduktor von 1940 und sagt nach ein paar Umdrehungen: jo, stimmt Alter, das tut tun. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Lass Dich von einem Elektriker beraten. Der mag zwar Geld kosten, aber > eine abgebrannte Bude, bei der die Versicherung nicht zahlt ist > erheblich teurer. Von etwaigen Personenschäden ganz zu schweigen. Ist schon Mal jemand aufgefallen das mehr Buden abbrennen die von Fachkräften gebaut worden als von Laien? Imbisse, Dönerbuden, Kioske, Zeitungsläden u.s.w. fackeln regelmäßig ab, alles von "guten deutschen gestandenen Handwerkern" gebaut.
Naseweiss schrieb: > halte ich für kompletten Unfug und hab ich so noch NIE erlebt. > Kein kleiner Meister kauft sich das Gerümpel was so eine Messung > erlauben würde, der nimmt einfach seinen vererbten Kurbelinduktor von > 1940 und sagt nach ein paar Umdrehungen: jo, stimmt Alter, das tut tun. Es fahren auch viele ohne Führerschein und mit frisierten Autos auf unseren Straßen ... @Naseweiss Wenn man kanne kein Ahnung hat, einfach mal die Finger stillhalten. Und in der Zwischenzeit liest du in der VDE0100. Es geht hier Personenschutz!
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Naseweiss schrieb: > halte ich für kompletten Unfug und hab ich so noch NIE erlebt. > Kein kleiner Meister kauft sich das Gerümpel was so eine Messung > erlauben würde, der nimmt einfach seinen vererbten Kurbelinduktor von > 1940 und sagt nach ein paar Umdrehungen: jo, stimmt Alter, das tut tun. Kann ich so nicht nachvollziehen. Ich habe in den letzten Jahren verschiedene Insatllationsarbeiten in gemieteten Wohnungen ausführen lassen. Meistens ging es da um (zusätzliche) Steckdosen. Vom Fachwissen her hätte ich die Arbeiten durchaus selber fachgerecht ausführen können. Doch da ich keine ausgebildete Elektrofachkraft bin und eine Bestätigung der ausführenden Firma brauchte, habe ich jeweils eine Firma beauftragt. Ausnahmslos alle Elektrofirmen haben nach Abschluß der unaufgefordert die neuen Anlagenteile durchgemessen und ein Prüfprotokoll erstellt. Das waren alles normale kleine Handwerksbetriebe und die Meßgeräte, welche die dabei hatten, sahen halbwegs aktuell aus. Ein Kurbelinduktor aus den 40ern war da nicht dabei. Außerdem sind selbst 1000€ für ein Meßgerät für eine Firma eine andere Größenordnung.
Naseweiss schrieb: > halte ich für kompletten Unfug und hab ich so noch NIE erlebt. > Kein kleiner Meister kauft sich das Gerümpel was so eine Messung > erlauben würde, der nimmt einfach seinen vererbten Kurbelinduktor von > 1940 und sagt nach ein paar Umdrehungen: jo, stimmt Alter, das tut tun. Das macht er nicht. Als eingetragenes Unternehmen im Installateurverzeichnis des EVUs hast du diese Messgeräte zu haben. Diese Geräte werden vom EVU bei einer Werkstattbegehung in Augenschein genommen.
Jeder hat das Recht auf Selbstbestimmung und das Recht sich selber umzubringen, auf welche Weise auch immer, also ran an die Box 1. C10A ist schon mal falsch. C - Sicherungen sind für induktive oder kapazitive Lasten gedacht. Für Dich ist der B16A Automat die richtige Wahl 2. Seit 1.1.2009 bist Du verplichtet jede neu in Betrieb gehende Steckdose zusätzlich mit FI 30 mA abzusichern. 3. So ein Bügeleisen hat zwischen 1 und 2kW und ist üblicher Weise aus Metall und zum Bügeln kommt Wasser dazu. Wenn die Installation da nicht 100%ig stimmt solltest Du die Frau die da bügelt nicht zu sehr lieben. Aber da es ja später mal das Kinderzimmer wird ... Naja, Vieleicht suchst Du Dir bis zu den Kindern dann erst mal eine Frau die nicht bügelt ... 4. Es ist nicht egal wo der Eingang und der Ausgang der Sicherung ist und es ist auch nicht egal in welcher Richtung Du sie einbaust. Die Sammelschiene kommt nach unten und die Beschriftung muss richtig herum stehen. 5. Alte Installationen sind in der Regel für maximale Belastungen von 10 Ampere für ohmsche Lasten ausgelegt. Sofern Du die Zuleitung bei der erweiterung der Installation nicht berücksichtigt hast und moderne Geräte daran anschließt wie TFT - Fernseher / Computer usw. solltest Du eine gute Hausratversicherung abgeschlossen haben. Da geht dann öfter mal was kaputt. Noch ein Tip zum drüber nachdneken. Wann war das letzet Mal ein Gas-Werker bei Dir im Haus und hat die Dichtigkeit der Gasleitung überprüft? Wie viel Material zum selber Bauen für Gas-Anlagen kannst Du im Baumarkt kaufen? Für Elektro-Anlagen schreibt der Gesetzgeber eine Überprüfung spätestens alle 4 Jahre vor ...
@Rufus Es gibt keinen Bestandsschutz für Elektro-Altanlagen. Es gibt nur für bestimmte Fälle eine Nachrüstpflicht. Z.B Kragensteckdosen müssen ausgetauscht werden.
Peter schrieb: > Mir wurde ein > > Sicherungsautomat Aufdruck "ABB C10" an Herz gelegt, der Verkäufer > > meinte das dies für einen Raum in der Art der beste ist, Nein, im Kinderzimmer Automatene mit C-Charakteristik sind wenig sinnvoll: Im Kurzschlußfall zu hoher Auslösestrom. Google mal nach Auslösecharakteristik, dann siehst Du die Diagramme, das erklärt es denke ich sehr gut. Und C-Charakteristik ist unnötig teuer. B16 oder B13 sind üblich im Haushalt und auch sinnvoll. C Characteristik wäre etwas für Werkstatt oder andere Bereiche, in denen hohe Einschaltströme (Motoren, große Trafos, etc) auftreten. Falls Dein Kind mal so alt ist, dass es aus dem Ki-Zimmer eine Werkstatt macht, dann kannst Du natürlich umrüsten ;-)
tex schrieb: > Es gibt keinen Bestandsschutz für Elektro-Altanlagen. Genau das schrieb ich. Es gab einen Bestandsschutz, der so aussah, daß, wenn die Altanlage den zum Zeitpunkt ihrer Errichtung geltenden Vorschriften entsprach, bei durch sie verursachten Schäden am Haus Versicherungsschutz bestand. Das aber ist seit einigen Jahren nicht mehr der Fall, eine Elektroanlage muss den geltenden Vorschriften entsprechen, damit ein Versicherungsschutz besteht. Wer also mit einer 60er-Jahre-Installation lebt, sollte diese dringend von einem dafür qualifizierten Elektroinstallateur überprüfen lassen. Und wer mit einer verbastelten 60er-Jahre-Installation lebt, der sollte das erst recht machen lassen. Dringend.
tex schrieb: > Wie viel Material zum selber Bauen für Gas-Anlagen kannst Du im Baumarkt > kaufen? Dieses Argument ist lächerlich. Du kannst nämlich ebenso Steine, Mörtel und Beton etc.. frei erwerben. Aber wenn Du alles zusammenbringen willst, um ein Haus zu errichten brauchst Du auch Statik und amtliche Abnahmen. Siehe dazu auch meine Frage an den Peter oben. Wer hat seinen Anbau eigentlich errichtet?
Moin ABB C10 heißt Hersteller ABB C10 heißt Maschinen Automat und ist damit nicht für die Hausinstalltion geneignet. Für Hausnetz nimmt man(n) oder frau B 10 bis B 16. Oder spielen Deine Kinder mit einem E-Schweißgerät ????? Wer sein E-Material im Baumarkt kauft hat sowieso schon verloren. Die Erde gehört natürlich auf die Potentialausgleichsschiene im E-Kasten. Anbau ohne Fundament-Erder errichtet ? Die Bude kannste wieder abreißen. FI eingebaut ??????????????? Also lass die Finger davon. Gruß HolgerR
Morgen! @tex 1) danke, ich hab es inzwischen auch im Netz gefunden: http://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsschutzschalter @tex 2) ok @tex 3) wer sagt das nur meine Frau bügelt!? Wir haben ein Haus aus den 60igern leben aber nicht in der Zeit!!! @tex 4) habe ich es mir doch gedacht! @tex 5) ...mein Plan WAR! eigentlich das ganze nach und nach neu zu machen. @tex "Gas" keine Ahnung @tex "4.Jahre" da halten sich die Energieversorger oder wer auch immer überhaupt nicht dran. Als Omma noch lebte lief das - als sie noch fitter war - so dass die anriefen und sie hat den Zählerstand am Telefon durchgegeben, bestimmt 20Jahre lang!!! Da hat sie nie jemand blicken lassen. Die letzten Jahre haben wir eben abgelesen... "Anbau Errichtung" Was hat das "wer" mit der Frage hier zu tun? Würde es beruhigen wenn ich schreiben würde dass der Anbau von einem lokalen Bauunternehmen hochgezogen wurde? "Die Bude kannste wieder abreißen." Woher kommt diese agressive Haltung? Schonmal was von Staberder gehört. Wir kloppen so ein Ding ins Blumenbeet (2 Meter Kreuzerder) und dann ist das gut. Ich habe gestern noch mit einem Bekannten gesprochen. Wir reißen die alte Verteilung nun von der Wand, kaufen einen neuen Verteilerschrank (ABB 200€) 12 Automaten und ein FI, verkabeln die Bude an den neuen Schrank, sprechen vorher mit dem Elektriker im Dorf und rufen beim EVU an. Der Elektriker nimmt den Schrank ab, das EVU schließt den neuen Schrank an. Dann sind wir mit 500€ dabei und ich habe keine Sorge mehr! Dem Baumarkt haue ich den Automaten mit "C" Auslöseeigenschaft um die Ohren. Peter
Peter schrieb: > Ich habe gestern noch mit einem Bekannten gesprochen. Wir reißen die > alte Verteilung nun von der Wand, kaufen einen neuen Verteilerschrank > (ABB 200€) 12 Automaten und ein FI, verkabeln die Bude an den neuen > Schrank, sprechen vorher mit dem Elektriker im Dorf und rufen beim EVU > an. Hallo Peter, ich möchte nicht wieder eine große Diskussion vom Zaun brechen, aber ich würde Dir ebenfalls raten das einfach vom Dorfelektriker MACHEN zu lassen. Obwohl ich vom Fach bin, hatte ich die gleichen (Zählerkasten alt etc.)Zustand bei meinem alten Elternhaus. Auch dort waren alte Schraubautomaten, sehr alte "Drück"-Automaten, im alten schwarzen Bakelitgehäuse montiert. Das war teilweise auch noch gerissen. An ein zwei Stellen wurden wohl mal früher Automaten neueren Datums eingesetzt. Kurz und gut ein einziger Schrotthaufen (nach heutigen Maßstäben!) Aufgrund vorgesehener Ausbauten, habe ich mich geweigert irgendwas ein-, an- oder umzubauen. Jetzt kommt dass was ich Dir eigentlich sagen möchte: Einfach einen Schrank kaufen, dort 12 Autmaten und FI reinzuhängen reicht nicht. Wenn das ein Zählerschrank ist und keine Unterverteilung die ordentlich am Hauptzähler angeschlossen ist, dann musst Du auch einen Zählerplatz haben, Vorsicherungen, Trenner und den ganzen Krams. Und ja dann brauchst Du auch einen Staberder, den man am besten in der Nähe des Zählerschranks in die Erde bringt. Dafür gibts spezielle Machinen die das recht schnell erledigen. Erst dann kommen die Sicherungsautomaten etc. Warum erzähle ich Dir das: Nun, wenn Du selbst die Einzelteile bschaffst, egal ob Baumarkt oder sogar Großhandel, dann zahlst Du immer mehr als der Elektriker zahlt, denn der bekommt in der Regel gute EK-Preise. Dis gilt vielleicht nicht für die Ein-Mann Elektrikerbude, da dort einfach der Umsatz nicht ausreicht. Die reine Arbeitszeit für den Wiederaufbau des Zählrschranks war so ca 4-5h für ein grosses EFH. Kurz und gut, das ganze hat knapp 1000 Euro gekostet, davon waren so 300-400 Euro Material. Also bekommst Du für 500-600 Euro eine sorgfälltig aufgebaute und vor allen Dingen "offizielle" Anlage. Spätere Erweiterungen kannst Du dann immer noch hinzufügen. Ein Anbau ist sicher insgesamt - mit allem was dazugehört - schon erheblich teuerer als die paar Kröten die Du beim "Selbstaufbauen" des Zählerschanks sparen kannst. Und es belit meist nicht die einzieg Erweiterung. Ich habe es machen lassen weil ich eben nicht mehr am Ort wohne und auch dort keine Zulassung des EVUs besitze.. Langer Text, aber ich habs genau so nicht nur einmal erlebt Wolfram PS: Und wirklch dringender Hinweis, lass die Finger von allen Arten der Erdung etc. das kann Dich oder andere wirklich ins Grab bringen. "230V Mains" sind Spannungen der Kategorie I, dort ist nicht mit zu spassen. Hier bekommts Du Rat der besser zu Deiner Fragestellung und zum Bereich passt: http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/
Hi, @wolfram Danke für die Hinweise. Da das ganez doch arg unter Zeitdruk steht und überhaupt nicht eingeplant war, habe ich mich informiert und war bereits einkaufen: A) Schrank wie beschrieben, natürlich mit Zählerplatz. B) Zuleitung (5x16mm^2) 9Meter! Das tat weh! C) In unserer Gegend benötigt man einen 40A SLS (Das tat nochmal weh! ) als "Trenner" laut Hager Zählerplatzliste (google) Was es nicht alles bedarf an Dingen die es früher nicht gab. D) Erdungsleitung starr, laut Vorschrift (VDE0100) soll dort besser starre verwendet werden, das war ein Akt die heute noch zu bekommen, aber es ging. Leider hatte der Elektriker heute keine Zeit, also gehe ich nun erstmal (entgegen vieler Aussagen - sorry) soweit auf eigene Faust vor. Infos dazu findet man ja im Netz genügend. "Als Potentialausgleichsleiter kommen massive Leiter – dies ist der Normalfall" "dass sich die Querschnittsbemessung für die Leiter des Hauptpotentialausgleichs am Querschnitt des größten Schutzleiters der Anlage orientieren muss" Ich nehme 16mm^2 dann sollte ich auf der sicheren Seite sein. Unsere Hauptzuleitung ist nicht verplompt (!?), ich habe mir einen Handschuh und entsprechende Ausrüstung (Matte,Schürze und Sichtschutz) für NH Sicherungen geborgt, mach das Ding auf - Yes - Schmelzsicherungen 63A 3 Stück!!! Na wenigstens konnte ich die chance der Verkleidung nutzen die Dinger losdrehen und den alten (Hauptschalter 500mA) nach dem Zähler entfernen und den neuen Schrank dann mal dort dran hängen. Habe mir ein paar Meter flexible Einzelader gekauft zur Verbindung. An die Querschnitte muss man sich erstmal gewöhnen. Schlimmer als vorher kann es nicht sein. Der Schrank hängt schon neben der alten Verteilung, den Staberder habe ich schon eingeschlagen und eine Schiene gesetzt. Momentan hängt der neue Schrank elekrisch direkt hinter dem Zähler des alten Schrankes, alles alte ist ausser Betrieb. Ich lege gerade die einzelnen Räume auf den neuen Schrank um. Es hat sich herausgestellt dass es keine klassische Nullung gibt, ist immer ein roter Draht: Phase: schwarz schwarz N grau blau PE rot gn/ge vorhanden. Die Räume lassen sich raltiv gut "umhängen". Ich muss heute noch alles rüber bekommen, ansonsten sitzen wir heute abend im dunklen. danke für die Tips bis hierher... Peter
Peter schrieb: > Habe > mir ein paar Meter flexible Einzelader gekauft zur Verbindung. Mit Aderendhülsen versehen? Sonst => nochmal auf Los. > Hauptschalter 500mA Was soll das sein? Ein 500mA FI? Mach mal ein Bild. Hast Du min. 2 FI vorgesehen? Wenn Du das umklemmst, kannst Du es gleich richtig machen. 2 FI deshalb, wenn einer kommt, ist nicht das ganze Haus stromlos? Ist aktuell Pflicht. Und die FI müssen 30mA sein und 40A schalten können. Hast Du gleich aktuelle Automaten vorgeshen? Bei den alten Leitungen würde ich durchweg 10A nehmen. ABB B10 gibts im Horhnbach für 2,75 oder so, woanders sind die unverschämt teuer. Und bitte lass jemand draufgucken, der da Ahnung hat. > Staberder Wo hast Du den eingeschlagen?
Beitrag "Hausinstallation Erweitern" wahrscheinlich im Blumenbeet! warum ist das denn hier gelandet? Was ist dann damit: Beitrag "Sicherung oder FI was kommt zuerst?" Jungs und ihre Spielereien, ich werde maches Vorgehen hier im Forum nie verstehen - da ist man gerade mal am schmunzeln... Yve Ps.: Wer nicht hören will muss fühlen.
Peter schrieb: > der Bau ist aus den sechzigern. Bei den anderen Sicherungen sind überall > runde Gewinde (wie E27) Die guten alten Diazedfassungen. > mit einem runden Automaten verbaut (hat einen > großen schwarzen Knopf und einen kleinen roten) - weiter unten ist ein echt antik würde ich sagen > großer Hauptschalter (500mA - klingt wenig für ein ganzes Haus) mit > einem großen roten und einem großen schwarzen Knopf! Vermutlich der Fehlerstromschutzschalter der dir rein gar nichts nützt bei der Stromangabe. Tötlich wären etwa 50mA und deshalb sind in Haushalten 30mA-Fehlerschutzschalter vorgeschrieben. Sieh bloß zu, das das ganze mal fachgerecht ausgeführt wird, noch bevor jemand bei euch zu Schaden kommt. > Ich habe daneben nun einen kleinen Kasten mit Platz für 4 dieser > Automaten für die Hutschiene angebracht. Das ist ja wie gesagt auch > schon alles bereits soweit am laufen... "Am laufen" heißt nicht das es fachgerecht und sicher ist. >>>Ein befreundeter Elektriker<< Dann würde ich mich mal z.B. in der Firma umhören ob da jemand einen kennt, der sich deine Bastelei mal anschaut. > Danke für den Rat, da ich keinen kenne und es nur noch um einen Draht > geht...Schalter, Steckdosen, Deckenlicht ist doch schon fertig - das > mache ich seit Jahren immer mit. Voll auf Risíko, wie? >>>Deine Bastelei<< > Das ist keine Bastelei, das ist alles ordentlich angeschlossen!!! Das zu beurteilen kannst du einen Fachmann überlassen der das mindestens 3 1/2 Jahre gelernt hat und in der Handwerksrolle eingetragen ist. > Gruß und vielen Dank für die vielen Antworten und die gut gemeinten > Ratschläge. Ja, man muss darauf aber auch hören und nicht trotzdem sein Ding durchziehen. Ist schließlich nur zu deinem besten. Elektrizität ist sehr gefährlich und das in vielerlei Hinsicht, aber vor allem auch tötlich. Wenn sich keiner sonst findet, muss man halt mal einen Betrieb beauftragen. Man kann sich ja Angebote machen lassen.
Da sieht man mal wieder, dass es schon mal etwas Fachwissen braucht, damit man überhaupt abschätzen kann, dass man welches braucht. Vermutlich sind die Lampensockel der selbstinstallierten Bereiche dann auf Phase mit geschaltetem Neutralleiter. Wer fragt ob er die Steckdosenerde an ein Heizungsrohr klemmen soll, sollte das wirklich nicht selbst machen.
Sni Ti schrieb: > Wer fragt ob er die > Steckdosenerde an ein Heizungsrohr klemmen soll, sollte das wirklich > nicht selbst machen. Eben, auch das will gelernt sein, wie es korrekt ausgeführt wird.
Sni Ti schrieb: > Vermutlich sind die Lampensockel der selbstinstallierten Bereiche dann > auf Phase mit geschaltetem Neutralleiter. Die Lampe geht doch auch aus oder :-)
Hi, das ist aber auch ein Akt hier, erst wir mein Beitrag verschoben, dann einer stumpf geschlossen...Aber wenn Elektronik hier Elektronik ist und Elektrotechnik Offtopic - ok!??? "Volles Risiko" Das sehe ich anders. Wenn man die Hauptsicherungen rausdreht und das ganze Haus dunkel ist kann einem erstmal nichts passieren. Das Zeug vorher war demnach aber Lebensmüdes draufgänger Risiko, zwar hätte ich Fehlerfall eine Versicherung gehabt, wäre aber am Draht verglüht, dann ist es mir so lieber, 2 Tage ohne Versicherung, dafür fliegt aber im Fehlerfall ein Schutzschalter. "Wer fragt ob er die Steckdosenerde an ein Heizungsrohr klemmen soll" Warum neigen so viele hier zum Übertreiben, ich wollte doch nur wissen wo der GnGelbe hin muss, da es nicht ersichtlich war. Ich hatte schon oft gesehen dass der u.a. auch an die Heizrohre geht. Mittlerweile weis ich auch warum, nur eben nicht aus diesem Forum!!! "Blumenbeet" Der Staberder steckt tatsächlich UNTERM Blumenbeet. Sollte sich herausstellen dass er da nicht sein darf, dann werde ich ihn halt wieder ziehen und 5Meter weiter eingraben, das ist wohl das geringste Problem. "Aderendhülsen" Was ist das? Naja, eh egal, die Kabel hingen ganze 2 Stunden zum überbrücken dazwischen, der Rest ist starr!!! Im Schrank war alles schon fertig! "10A nehmen" Im Schrank sind jetzt ABB B16 verbaut wie mir empfohlen wurde, vorher war C16 im gespräch, soviel zum Thema Fachmann und Baumarkt und dann hatte ich wohl doch recht mit meiner Aussage dass es sehr viele unterschiedliche gibt - ich kann die schlecht tauschen denn das Zeug gabs im Set und der Schrank bleibt jetzt an der Wand!!! Zumal da vorher diese Drehsicherungsautomaten wie auch immer die heißen drin waren, die hatten auch alle 16A, und ich denke das ist doch bestimmt in den letzten 50 Jahren gleich gelbieben 16A 1960 = 16A 2011 !? Wenn man die 3 Leitungen (Schwarz,Blau,GnGe) dann noch auseinaderhalten und deren Funktion/Bedeutung kennt... "Bei Kabeln mit 3 Adern hat die Phase (L) die Farbe braun (bzw. bei veralteter Norm schwarz) und der Neutralleiter (N) die Farbe blau. Der Schutzleiter (PE) hat die Farben gelb und grün und wird, insofern dafür eine Anschlussmöglichkeit vorhanden ist, normalerweise an das Gehäuse des Gerätes angeschlossen, damit zwischen den einzelnen Gehäusen der Geräte keine Spannungsdifferenzen auftreten." Wenn man dann noch eben nach Fi goodelt: http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstromschutzschalter Dann hat man das sehr schnell umschlossen, dass mir hier dazu kaum einer unter die Arme greifen wollte kann ich verstehen. Wie gesagt so ein bisschen Verdrahtung in einzelnen Räumen mache ich seit Jahren mit. Konnte doch keiner Ahnen dass man mit so einer einfachen Sache so ein Fass aufmacht!!! Ich habe den Kram gestern angeklemmt und das wichtigste läuft, bis auf die Garage. Der Fi löst mit dem Glühlampentest und der Testaste schonmal aus, von der Seite her bin ich jetzt bereits sicherer als zuvor in meinem Heim unterwegs. Von der rechtlichen Seite her muss ich mich noch absichern, auch bezüglich der Verplombung des Zähleranschlussbereiches und Einmessung, aber dass wird morgen wohl der Elektriker machen. Ich war in jedem Raum und habe die Erdungen kontrolliert, nicht dass durch irgendeinen dummen Fehler noch Phase auf einem Gehäuse liegt, dass passte aber alles erstaunlich gut. Ausserdem habe ich noch ein paar Fragen zu der Erdung und muss sehen was mit der Garage ist habe da so komische Phänomene, deswegen ist das Ding jetzt erstmal tot. Peter
>ich denke das ist doch bestimmt in den letzten >50 Jahren gleich gelbieben 16A 1960 = 16A 2011 !? Denkst Du falsch. Früher wurden gerne H16 Sicherungen verbaut, wobei H für "Haus" stand. Heute übersetzt man das eher mit "Hausbrand", weil sich gezeigt hat, dass diese Kennlinie etwas zu optimistisch war. Aber auch B16 finde ich teilweise recht gewagt. Eine 1,5mm² Leitung kann das nicht unbedingt ab. Gruss Axel
Peter Petersen schrieb: > Hi, > > das ist aber auch ein Akt hier, erst wir mein Beitrag verschoben, dann > einer stumpf geschlossen...Aber wenn Elektronik hier Elektronik ist und > Elektrotechnik Offtopic - ok!??? Wenn du schon die richtige Kategorie nicht triffst wie willst du dann denn den richtigen Draht treffen? Mit Zielwasser? > "Volles Risiko" > Das sehe ich anders. Wenn man die Hauptsicherungen rausdreht und das > ganze Haus dunkel ist kann einem erstmal nichts passieren. Das Zeug > vorher war demnach aber Lebensmüdes draufgänger Risiko, zwar hätte ich > Fehlerfall eine Versicherung gehabt, wäre aber am Draht verglüht, dann > ist es mir so lieber, 2 Tage ohne Versicherung, dafür fliegt aber im > Fehlerfall ein Schutzschalter. Was ist wenn du die Hauptsicherung wieder rein drehst? Aus den Augen aus dem Sinn ist eine ziemlich törichte Einstellung. Der Schutzschalter soll ja dein Leben und das deiner Lieben schützen, sollte, aber der, der jetzt eingebaut ist schützt nur vor Verdrahtungsmurks und NICHT vor schadhaften Anlagen, Verbrauchern und versehentlichen Berührungen mit stromführenden Leitungen. > "Wer fragt ob er die > Steckdosenerde an ein Heizungsrohr klemmen soll" > Warum neigen so viele hier zum Übertreiben, ich wollte doch nur wissen > wo der GnGelbe hin muss, da es nicht ersichtlich war. Ich hatte schon > oft gesehen dass der u.a. auch an die Heizrohre geht. Gesehen heißt nicht verstehen oder beherrschen. Elektrizität ist nun mal gefährlich und da kann man nie vorsichtig genug sein. Fachkenntnisse und Erfahrung sind das Beste um gegen alle Eventualitäten und Schäden die im Umgang mit diesem Medium auftreten können, geschützt zu sein. Denn, wenn man erst durch Stromschlag mal tot ist, dann nützt auch die Erkenntnis nichts "Hätte ich man..." > Mittlerweile weis > ich auch warum, nur eben nicht aus diesem Forum!!! Die Antwort würde ich gern mal lesen, da mir übles schwant. > "Blumenbeet" > Der Staberder steckt tatsächlich UNTERM Blumenbeet. Sollte sich > herausstellen dass er da nicht sein darf, dann werde ich ihn halt wieder > ziehen und 5Meter weiter eingraben, das ist wohl das geringste Problem. Buddeln kann jeder, aber eine Erdung mit Verstand installieren die wenigstens, mal abgesehen davon das das auch geprüft werden muss ob es seine Funktion erfüllt. Eine Erdung, die keine ist, ist sinnlos evtl. sogar hochgefährlich. > "Aderendhülsen" > Was ist das? Naja, eh egal, die Kabel hingen ganze 2 Stunden zum > überbrücken dazwischen, der Rest ist starr!!! Im Schrank war alles schon > fertig! Für Litzen, aber frag jetzt bitte nicht was Litzen sind, ja? Das wird langsam lächerlich. > "10A nehmen" > Im Schrank sind jetzt ABB B16 verbaut wie mir empfohlen wurde, vorher > war C16 im gespräch, soviel zum Thema Fachmann und Baumarkt und dann > hatte ich wohl doch recht mit meiner Aussage dass es sehr viele > unterschiedliche gibt - ich kann die schlecht tauschen denn das Zeug > gabs im Set und der Schrank bleibt jetzt an der Wand!!! Zumal da vorher > diese Drehsicherungsautomaten wie auch immer die heißen drin waren, die > hatten auch alle 16A, und ich denke das ist doch bestimmt in den letzten > 50 Jahren gleich gelbieben 16A 1960 = 16A 2011 !? Wenn du genauso alte Verbraucher gebrauchst wie 1960, vielleicht. Versuch mal mehrere leistungsstarke moderne Verbraucher oder einen mit hohen Anlaufstrom zu betreiben, dann wird dir schnell schwarz vor Augen weil deine alten Schraubautomaten dauernd flitzen. Es kommt auch nicht auf die Stromstärke, sondern auf die Auslösecharakteristika an und das würdest du vermutlich nicht mal verstehen, wie auch. Der Baumarktverkäufer kann dir da auch nicht helfen, weil er vermutlich weiß das du das sowieso nicht kapierst. Der will das du irgendwann wieder kommst mit einem Sicherungsproblem, für das er dir dann das nach seiner Meinung richtige Teil verkauft. Das macht IHN nämlich glücklich weil er wieder so einen Ahnungslosen noch ahnungsloser, aber mit gemachten Umsatz, wieder nach Hause geschickt hat. Da reibt der sich doch nur die Hände bei. > Wenn man die 3 Leitungen (Schwarz,Blau,GnGe) dann noch auseinaderhalten > und deren Funktion/Bedeutung kennt... Wenn das Wörtchen "Wenn" nicht wer... > "Bei Kabeln mit 3 Adern hat die Phase (L) die Farbe braun (bzw. bei > veralteter Norm schwarz) und der Neutralleiter (N) die Farbe blau. Der > Schutzleiter (PE) hat die Farben gelb und grün und wird, insofern dafür > eine Anschlussmöglichkeit vorhanden ist, normalerweise an das Gehäuse > des Gerätes angeschlossen, damit zwischen den einzelnen Gehäusen der > Geräte keine Spannungsdifferenzen auftreten." > > Wenn man dann noch eben nach Fi goodelt: > > http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstromschutzschalter > > Dann hat man das sehr schnell umschlossen, dass mir hier dazu kaum einer > unter die Arme greifen wollte kann ich verstehen. Wie gesagt so ein > bisschen Verdrahtung in einzelnen Räumen mache ich seit Jahren mit. Ich ahne das Verhängnis schon. Was riecht denn hier so angeschmort? > Konnte doch keiner Ahnen dass man mit so einer einfachen Sache so ein > Fass aufmacht!!! Du wirst hier mehr unter die Arme gegriffen als du eigentlich verdient hast. Deine Ahnen wirst du bald begrüßen, wenn du nicht auf Leute hörst die es besser wissen und auch besser können. Beides ist nämlich erforderlich. Wenn das so einfach wäre bräuchte man nicht so lange für die Ausbildung und eine kurze Einweisung von ein paar Wochen würde reichen. Denkste. > Ich habe den Kram gestern angeklemmt und das wichtigste läuft, bis auf > die Garage. Dann würde ich mal schnell hinterher rennen, das dir der Kram nicht weg läuft. > Der Fi löst mit dem Glühlampentest und der Testaste schonmal aus, von > der Seite her bin ich jetzt bereits sicherer als zuvor in meinem Heim > unterwegs. Ja, aber er schützt DICH NICHT und darauf kommt es an. Aber wer gern lebensmüde sein will, na, ich wasche meine Hände in Unschuld. > Von der rechtlichen Seite her muss ich mich noch absichern, auch > bezüglich der Verplombung des Zähleranschlussbereiches und Einmessung, > aber dass wird morgen wohl der Elektriker machen. Ich war in jedem Raum > und habe die Erdungen kontrolliert, nicht dass durch irgendeinen dummen > Fehler noch Phase auf einem Gehäuse liegt, dass passte aber alles > erstaunlich gut. Wenn der das sieht, wie du das beschrieben hast und der Verantwortung hat, dann wird er dir hoffentlich sofort die Hauptsicherung klauen damit dieses Machwerk bloß niemanden gefährdet. Ich würde das tun, ohne mit der Wimper zu zucken. > Ausserdem habe ich noch ein paar Fragen zu der Erdung und muss sehen was > mit der Garage ist habe da so komische Phänomene, deswegen ist das Ding > jetzt erstmal tot. Na, hoffentlich bist du nicht bald tot? Deine Story sollte man verfilmen und Filmreif ist das allemal.
Helmut Lenzen schrieb: > Die Lampe geht doch Aber die Putzfrau dann nicht mehr. Die muss dann 'rausgetragen werden ;-)
@(technicans) Ich kann doch hier jetzt nur noch "verlieren" denn es wird mir jetzt kaum einer eine fachliche Antwort stehen aus angst er könnte mit dran sein!? Oder aus angst er könnte mit schuld sein wenn dann doch was passiert, aus meiner sicht sehe ich kaum eine chance hier noch eine helfende Info zu bekommen. A)Wenn ich erzähle was ich wie gemacht habe und wie ich es verstehe gibts eh nur ärger. B)Wenn ich es nicht mache gibts böse vermutungen. C)Wenn ich frage bin ich eh zu blöd! Ich mache einfach alles. A)Fi misst Strom rein, gegen Strom raus auf L und N. Mit der Testtaste prüfe ich das grundsätzlich, aber nicht gegen den Strom der aus diesem Stromkreis in die Erde fließen kann wenn einer am Zappel hängt. Die Erdung muss deswegen "gut" sein. Wenn ich die Phase an die Erdung halte dann muss der FI kommen, damit ist nur gesichert das er generell kommt und überhaupt ein "Kontakt" zur Erde besetht. Die Auslösezeit ist abhängig von der Qualität der Erdung und muss nachgemessen werden - hatten wir oben bereits, deswegen morgen Elektriker. Mein Erder ist im Blumenbeet, ich gieße Ihn viel. B). C)was habe ich deiner Meinung nach vergessen??? Sag es doch einfach und lass mich nicht dumm sterben wenn ich mir nachher einen Tee koche oder bügeln gehe. "er schützt DICH NICHT " Der alte hat mich noch viel weniger geschützt, da konnte ich eine 100Watt Glühlampe zwischen Phase und Erde halten. "läuft" Ich finde es unangebracht meine Ausdrucksweise anzugreifen. Ich kenne dich nicht und du mich auch nicht. "wie du das beschrieben hast " Da ist jetzt ein Schrank, mit Zähler, eine Potenzialausgleichsschiene, alle Erdungen sind miteinander verbunden. Das Kabel von Plombe zum Zähler ist ordentlich verlegt und befestigt. Es ist ein "Trenner oder SLS" nach Liste verbaut. Was soll der denn sagen? Wenn etwas nicht ok ist, dann bitte sags doch einfach!!! "Aderendhülsen" ok, ich poste den Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Aderendh%C3%BClse ...wenn es noch immer nicht offensichtlich ist dass ich in den letzten 2 Tagen sehr viel im Netz gefunden habe, zu Normen und Funktionsweisen dem beweise ich auch gern nochmal das ich auch nach Aderendhülse googeln kann und das diese Anspielung anders gemeint war. Peter
"Auslösecharakteristika an und das würdest du vermutlich nicht mal verstehen" was soll daran so schwer sein, hatte ich auch schon weiter oben!? Beitrag "Re: Hausinstallation erweitern" Als ich hier ins Forum kam, wusste ich nicht das es soetwas gibt ja, tex hat als erster nach ethlichen Postings darauf hingewiesen, ich habs mir rausgesucht und gut. Nimmt man B und fertig. Wenn ich mal eine große Maschine Betreibe lege ich eh eine neue Leitung in die Garage, vielleicht muss ich das aber eh, denn irgendwas ist da nicht i.o. und dann gucke ich wieder in die Tabelle. Was ich daraus gelernt habe, lieber selber nachsehen und keinem Baumarkt vertrauen! Das Problem ist nur das man nicht alle Fachbegriffe sofort kennt und dafür bin ich hier dankbar. @Axel Danke übrigens für den Hinweis nochmal, ich muss mal sehen ob der eine oder andere gegen einen B10A ausgetauscht werden kann. Diese Verteilerschienen die an alle Automaten gehen sind ja klasse, waren schon im Schrank drin, aber wenn man mal einen Autom. wechseln will muss man alles ab machen, naja kommt ja auch nicht so häufig vor. Gruß, Peter
Thorsten S. schrieb im Beitrag #2268649: > Wie sind den so EVUler drauf? In der Regel gut drauf, weil die Kundenkontakt haben, nämlich dich und deshalb soll dieser Kontakt auch ohne Stress für beide ablaufen. Dafür nimmt man dann auch besonders handverlesene pflegeleichte erfahrene Fachleute und nicht so einen Rüpel vom Bau. Peter Petersen schrieb: > @(technicans) > > Ich kann doch hier jetzt nur noch "verlieren" denn es wird mir jetzt > kaum einer eine fachliche Antwort stehen aus angst er könnte mit dran > sein!? Oder aus angst er könnte mit schuld sein wenn dann doch was > passiert, aus meiner sicht sehe ich kaum eine chance hier noch eine > helfende Info zu bekommen. Falsch, denn du hast bereits gewonnen. Wenn du verloren hättest, wäre es nur eine Frage der Zeit gewesen bis dein fahrlässiges unfachmännisches Handeln zur Katastrophe geführt hätte, aber der Tag ist ja noch lang, die Geschäfte geschlossen und was noch für Überraschungen kommen lässt sich nur erahnen. Das dir keiner Ratschläge gibt liegt einfach daran das man dir nicht vertrauen will das du auf die Ratschläge hörst. Darin sehe ich das Hauptproblem und deshalb ist es besser du überlässt das morgen dem Elektriker. Das bisschen mehr Geld wird dich schon nicht umbringen, wenn du aber Mist baust, dich evtl. schon. Dafür ist der Rat aber umsonst. > A)Wenn ich erzähle was ich wie gemacht habe und wie ich es verstehe > gibts eh nur ärger. Weil man dir eben nicht mal so schnell mehrere Jahre Fachwissen vermitteln kann und auch eigentlich gar nicht darf. > B)Wenn ich es nicht mache gibts böse vermutungen. Die ja auch nicht unbegründet sind. > C)Wenn ich frage bin ich eh zu blöd! Blöd nicht, aber Belehrungsresistent. > Ich mache einfach alles. Das befürchte ich ja. > A)Fi misst Strom rein, gegen Strom raus auf L und N. Mit der Testtaste > prüfe ich das grundsätzlich, aber nicht gegen den Strom der aus diesem > Stromkreis in die Erde fließen kann wenn einer am Zappel hängt. Die > Erdung muss deswegen "gut" sein. Wenn ich die Phase an die Erdung halte > dann muss der FI kommen, damit ist nur gesichert das er generell kommt > und überhaupt ein "Kontakt" zur Erde besetht. Die Auslösezeit ist > abhängig von der Qualität der Erdung und muss nachgemessen werden - > hatten wir oben bereits, deswegen morgen Elektriker. Mein Erder ist im > Blumenbeet, ich gieße Ihn viel. Die Dinger sollten Wartungsfrei sein, ganzjährig. Da braucht nix gegossen zu werden. In bestimmten Tiefen bleibt die Erdfeuchte und Leitfähigkeit relativ konstant und der nächste Regen kommt bestimmt. Du muss nicht wissen wie der FI funktioniert, sondern nur wissen das es der richtige ist und das ist zur Zeit nicht der Fall. Den richtigen (30 mA) hab ich dir bereits schon früher benannt und das auch verständlich begründet, also mehr als du eigentlich wissen müsstest, aber offensichtlich willst du nicht zuhören und basta, dein Problem. > B). > C)was habe ich deiner Meinung nach vergessen??? Sag es doch einfach und > lass mich nicht dumm sterben wenn ich mir nachher einen Tee koche oder > bügeln gehe. Na, einen geeigneten anderen FI (30mA) /63A oder /100A einbauen und die Automaten die für deine Anwendung geeignet sind. Lass dir das von deinem Elektriker abchecken. Gibt ja den E-Check für so was. Fürs Licht reichen 10A locker. Für Steckdosen sind 16A usus. (Für einen Herdanschluss (sofern überhaupt einer benötigt wird) frag mal den Elektriker morgen. Für evtl. einen Durchlauferhitzer wirds dann richtig krass und so ab 18kw muss das ein Fachmann zwingend vor Ort machen. Das ist Online einfach nicht drin. > "er schützt DICH NICHT " > Der alte hat mich noch viel weniger geschützt, da konnte ich eine > 100Watt Glühlampe zwischen Phase und Erde halten. Ist doch klar das du das nicht verstehst und deine Messung beweist das ja auch. Also: die Sicherung schützt vor zu hohem Strom und der FI schützt davor das ein Fehlerstrom auf falschem Weg zur Erde fließt. Das kann der menschliche Körper sein oder die Kupplung eines Verlängerungskabels sein die zufällig in einer Pfütze im Garten liegt. Meinetwegen auch z.B. das Radio das in die gefüllte Badewanne fällt(die daher auch geerdet sein muss). Sobald dann wenigstens 30mA vom Außenleiter (früher Phase) zur Erde fließen, löst der FI aus und schaltet ab. Wie viel Strom zu den Verbrauchern fließt ist dem FI egal. Das wird durch die Maximalstromangabe begrenzt, aber der FI reagiert nur auf die 30mA Fehlerstrom. Dafür hat man ja die Sicherungen die in der Reihenfolge zum Fehlerstromschutzschalter angeschlossen werden. Übrigens gewöhnlich unten. Oben sind bei den Sicherungen dann die Abgänge zu den Verbraucherstromkreisen. > "läuft" > Ich finde es unangebracht meine Ausdrucksweise anzugreifen. Ich kenne > dich nicht und du mich auch nicht. Was angebracht ist entscheiden der Betreiber oder die Moderatoren und so lange die still halten ist alles angebracht. Auf dem Bau herrscht noch ein ganz anderer Ton. Wenn es dir nicht gefällt, hast du die freie Wahl dir ein vornehmeres Forum zu suchen das eurer Majestät genehm ist. Gibts wie Sand am Meer. Du willst Hilfe, nicht wir, da muss man eben auch mal weg stecken können. > "wie du das beschrieben hast " > Da ist jetzt ein Schrank, mit Zähler, eine Potenzialausgleichsschiene, > alle Erdungen sind miteinander verbunden. Wenn, dann gibt es nur EINE Erdung, aber mehrere Schutzleiter. > Das Kabel von Plombe zum > Zähler ist ordentlich verlegt und befestigt. Wie soll ich das beurteilen ohne es sehen zu können. > Es ist ein "Trenner oder > SLS" nach Liste verbaut. Meinst du einen Netz-Hauptschalter wie die hier? http://www.elektroversand-schmidt.de/index.php?cPath=15 > Was soll der denn sagen? Wenn etwas nicht ok > ist, dann bitte sags doch einfach!!! Schreib ich chinesisch? Ist doch alles sonnenklar was ich schrieb. > "Aderendhülsen" > ok, ich poste den Link: > http://de.wikipedia.org/wiki/Aderendh%C3%BClse Schau dir das Video an, aber es geht auch ohne Super-Duper Zange http://www.youtube.com/watch?v=9a7CotBqF2U das ist nur für Litze, nicht für starre Adern. > ...wenn es noch immer nicht offensichtlich ist dass ich in den letzten 2 > Tagen sehr viel im Netz gefunden habe, zu Normen und Funktionsweisen dem > beweise ich auch gern nochmal das ich auch nach Aderendhülse googeln > kann und das diese Anspielung anders gemeint war. Wie soll es denn gemeint gewesen sein? Hilfe kann eben so oder so sein. Sie kann manchmal etwas schwer verständlich sein, aber es bleibt eine Hilfe wie bei den meisten anderen Threads die ähnlicher Natur sind. Abschließend sollte noch angemerkt werden das es nicht nur auf Kabelfarben ankommt, sondern auch auf Drahtquerschnitte. Dünne Kabel können nur wenig Strom ohne Erwärmung leiten. Da muss dann der richtige Querschnitt für die richtige Verbindung genommen werden. Munter und am Leben bleiben.
Andreas M. schrieb: > Soweit ich weiss darf eine alte (Definition mir nicht bekannt, aber > diese ist es sicher) Installation nicht erweitert werden. Diese muss > vollkommen erneuert werden. Dies hat mir auch ein Elektromeister > bestätigt. Also, wir haben im Keller den Zähler mit den Sicherungen obendrüber. Ich wollte gerne nen Drehstromanschluss haben und bin zum Elektriker gegangen (wohnt in der Nachbarschaft, aber es läuft alles korrekt mit Rechnung, Mwst. etc. ab). Er hat mir die drei zusätzlichen Automaten gesetzt (Platz war noch auf der Hutschiene), die CEE-Dose gesetzt und alles angeschlossen. Vom Prinzip her ist es natürlich eine Erweiterung der Installation. Wir haben auch drüber geredet, ob man in einen Bereich des Haueses (Flur) nicht noch ne Steckdose verlegen könnte. Er meinte, dazu müsste man sehen, ob z. B. von der Licht-Dose ne Leitung abzweigen kann. Macht mein Elektriker da was falsch? Andererseits ist ne Steckdose extra was anderes als nen Automaten freihand im Kinderzimmer dazuzupfrimeln.
>Als ich hier ins Forum kam, wusste ich nicht das es so etwas gibt
Naja, das ist das Problem. Alles was Du als kritisch erkennst, wirst Du
nachschlagen und entsprechend richtig machen. Das Problem sind die
Sachen, die nicht offensichtlich problematisch sind und auf die Dich
keiner hinweist.
Die Anlage wird zweifelsohne funktionieren, dazu muss man lediglich zwei
Leitungen halbwegs richtig verdrahten und an der einen oder anderen
Stelle einen Schalter und eine Sicherung dazwischenbauen. So ein
Schaltkreis ist kein Hexenwerk.
Ob sie unter allen Umständen auch sicher funktioniert, ist eine andere
Frage, die Du nicht beantworten kannst.
Deswegen würde ich dringend raten, jemanden da ran zu lassen, der sich
mit sowas auskennt. Menschen, die in Baumärkten arbeiten, gehören
grundsätzlich nicht zu dieser Gruppe.
Gruss
Axel
Ok. Peter, ich verstehe Dich soweit, dass Du einen "500 mA Hauptschalter" in der Anlage hattest? Den hast Du jetzt ausgebaut? Du denkst, dass der teure, neu gekaufte Hauptschalter die selbe Aufgabe erfüllt? Nun denn, bereite Dich seelisch darauf vor, in Kürze den Preis für Deine anhnungslose, anmaßende und überhebliche Selbstbastele zu bezahlen. Du hast Dein komplettes Haus und nicht nur den Teil an dem Du herumgepfuscht hast, in eine tödliche Falle verwandelt.
Wenn ich mich recht entsinne, dann gilt (in BaWü): - bei Änderungen am Sicherungskasten sind die neuesten Vorschriften des EVUs zu beachten - B16A Automaten nur mit 2.5mm² Leitungen, sonst B10A bei 1.5mm² - Selektiver Hauptschalter (teuer) ist einzubauen - PE ist überall durchzuführen, auch bei Schaltern - FIs (30mA) für Feuchträume und Außenbereiche sind einzubauen - PE wird vom Hausanschlusskasten, bzw. Erder durchgeführt, Erdungen an Rohren sind nicht zulässig Im Übrigen haftet immer der (qualifizierte) Elektriker, der zuletzt an der Anlage gearbeitet hat, wenn er keine Beanstandungen hatte. Wenn Privatpersonen an der Elektrik arbeiten, erlischt der Versicherungsschutz. Man mag mich korrigieren, falls es Unterschiede in den Bundesländern gibt.
Thilo M. schrieb: Hihi Thilo, das mag für steinalte AKWs gelten, da sind ja seit Urzeiten die Sicherheitsanforderungen nicht aktualisiert worden. > - B16A Automaten nur mit 2.5mm² Leitungen, sonst B10A bei 1.5mm² 1,5² geht auch 13A, 16A ist eigentlich nicht mehr drin, wird aber für Leitung in Putz und ohne Häufung akzeptiert. Als eigentlich nicht, da ja mindestens am Kasten eine Häufung auftritt. Allerdings, bei 50 Jahre alten Leitungen, wo das Kupfer schon schön oxidiert ist und die Isolierung brüchig, sind 10A schon grenzwertig. Und das Argument "bisher waren auch 16A drin" zählt ja mal gar nicht. Und wenn da bisher Pfennige dringesteckt hätten... > - PE ist überall durchzuführen, auch bei Schaltern Und bis an die Anschlussstelle der Leuchte. Ist auch sinnvoll, da viele Leuchten mit Metallgehäuse inzwischen einen PE-Anschluss haben. > - FIs (30mA) für Feuchträume und Außenbereiche sind einzubauen Ganz früher, als Deine AKWs gebaut wurden vielleicht. Aktuell sind min. 2 FIs 30mA vorzusehen, alle für Laien zugänglichen Stedos (unter 32A?) müssen über FI laufen. Da bleibt nicht mehr viel aussen vor, der Herd vielleicht, aber warum sollte gerade der nicht. Ausserdem wird empfohlen, Aussenstedos mit extra FI abzusichern. Die FIs kann er wahrscheinlich sowieso wegwerfen. Wenn die ausm Baumarkt sind, haben die nur 40A zulässigen Strom, die 63A sind ja sooo teuer. Da er aber 63A Vorsicherungen hat... > - PE wird vom Hausanschlusskasten, bzw. Erder durchgeführt, PE kommt immer von der PE-Klemmenleiste im Kasten. Die sollte freilich mit dem Erder verbunden sein, aber wie das genau aussieht hängt vom VNB ab. > Erdungen an Rohren sind nicht zulässig Aber mitunter sind Rohre zu erden...
ok ok - ich lebe immer noch!!!! Nochmal: 63A Schraubsicherungen in Plombe. dazwischen 16mm^2 40A SLS als Trenner (Laut Liste reicht 40A) sowas: http://www.elektroland24.de/product_info.php?info=p51402%7BX%7D1475_jmp.html&no301=1 dann Kommt der alte Zähler, sitzt bereits im Schrank Dann Übergabeklemme mit Hauptschalter 40A. Dann 40A FI ABB mit 30mA Auslösetrom, war so im Schrankset. Dann B16A Automaten, waren so im Schrankset und schon mit FI über so eine Schiene verbunden bis zum Zählerplatz, da waren sogar schon flexible Leitungen die aus dem Zählerplatz guckten, mit Aderendhülsen. Die Zuleitungen zu den Räumen haben breits einen Erdungsdraht (Rot)! Das war: unten dickes Kabel rein, SLS auf die Schiene, Zähler auf den Platz, alles festschrauben, Räume oben raus, alle N auf eine Schiene, alle PE auf eine andere Schiene. @Michael: "Drahtquerschnitte ankommt" Die kann ich größtenteils nicht anpassen,nur geringer absichern. "aber Belehrungsresistent" Das ist zumindest teilweise unfair, aber das muss ich ja einstecken, habe ich vertanden! Habe ich den C16 Automaten zurückgegeben? Habe ich meine Verteilung wieder von der Wand gerissen und gestern den ganzen Tag gerissen oder nicht!? "Durchlauferhitzer" Wir haben Gasheizung, steht auch bereits weiter oben, aber ich kann ja auch nicht verlangen das sich jemand die ganze Grütze durchliest bevor er sich hier ständig wiederholt und dann auch rumpöbelt. @Axel Laufenberg: "wirst Du nachschlagen " richtig deswegen frage ich ja hier nach! "zweifelsohne funktionieren" interessante Aussage, wie kommst du darauf? Weil mein licht wieder an ist und ich noch schreibe!? "grundsätzlich nicht zu dieser Gruppe." Wie vorher schon sagte, das habe ich sicher bereits als Schluss gezogen! @Tex "Haupschalter" locker bleiben und duch die Hose atmen, wir haben 3Potenzielle Hauptschalter, jetzt bitte nicht unpräzise werden! Wovon spricht der Herr!? @Tim Thaler > - PE ist überall durchzuführen, auch bei Schaltern >>Und bis an die Anschlussstelle der Leuchte. Ist auch sinnvoll, da viele<< >>Leuchten mit Metallgehäuse inzwischen einen PE-Anschluss haben.<< ??? Jungs was schreibt Ihr denn da, dann würe der Schalter ja den PE unterbrechen...Also ich würde den PE Sternförmig aus der Abzweigdose zum Schalter und zur Lampe Führen, aber nicht durch den Schalter "durchführen"!!! Da bin selbst ich mir sicher!!!! >>Aktuell sind min. 2 FIs 30mA vorzusehen<< Wo steht das denn!? Und wofür? Bitte glaubwürdige Quellenangabe!!!!Bei solchen Aussagen bin ich seit der B16A "ist dein Automat Geschichte" etwas kritischer - sorry - aber auch im Internet gibt es Leute wie die im Baumarkt. >>63A Vorsicherungen hat...<< VOR nicht nach, es darf nach hinten hin dünner nur nicht wieder dicker werden, dass ist auch überall zu lesen, naja und auch logisch, oder??? Wie Äste an einem Baum! MEINE Erdung Staberder an Potenzialausgleich mit starrem 16mm^2 Zeug. Potenzialausgleich an Rohr Potnezialausgleich an Kabelfernseh Potenzialausgleich an Pe Klemme im Schrank. Was ist eigentlich mit der Verschraubung von Staberder und Kupfer Erdungsdraht - habe das verschraubt, ist ja auch eine Schraube dran, ist noch keine Erde drüber, aber wie schütze ich das gegen Feuchtigkeit? ALso den Übergang? Nachtchen, Peter
Nach dem Lesen der Antworten habe ich nun zwei Fragen: 1. Wer kommt zur Beerdigung von Peter? 2. Was ist mit einem Haus aus dem Jahr 1978, welches ne Installation OHNE FI hat und bei dem (immerhin) der Elektriker ne CEE-Steckdose neben dem Verteilerkasten montiert und angesclossen hat (über 3 16-A-Automaten, aber auch OHNE FI)? Muss ich bei unserem Haus die ganze Elektrik neu machen lassen?
Peter Petersen schrieb: >> - PE ist überall durchzuführen, auch bei Schaltern > ??? Jungs was schreibt Ihr denn da, dann würe der Schalter ja den PE > unterbrechen...Also ich würde den PE Sternförmig aus der Abzweigdose zum > Schalter und zur Lampe Führen, aber nicht durch den Schalter Durchführen heißt durchführen, und nicht schalten. Der PE muss am Schalter und an der Leuchte zur Verfügung stehen. Gibt glaub ich Ausnahmen bei reinen Tastern, weiß Dein Elektriker genau. Früher wurde halt oft zur Lampe nur 2-adrig verlegt oder der grün-gelbe für eine Doppelbeleuchtung zweckentfremdet. >>>Aktuell sind min. 2 FIs 30mA vorzusehen<< > Wo steht das denn!? > Und wofür? "Laut DIN 18015-2 (gilt für Wohnungsanlagen in Deutschland) ist die Zuordnung zu Fehlerstromschutzschaltern so vorzunehmen, dass das Abschalten eines Fehlerstromschutzschalters nicht zum Ausfall aller Stromkreise führt." Das läßt sich nun mal nur durch den Einsatz von 2 oder mehr FI sinnvoll lösen. Wofür? Sollte bei kurzem Nachdenken klar sein: Damit Du siehst, wer in der Wanne liegt, in die gerade Dein Fön gefallen ist. Zweckmäßiger Weise teilt man das so auf, dass beim Ansprechen eines FI für Nutzsteckdosen das Licht noch geht. Um das sinnvoll zu verteilen, muss eigentlich auf jede Phase 1 FI, und 1 3fach FI für die Drehstromverbraucher und 1 FI für die Aussendosen. Die Lastkreise mischt man dann so, dass Licht und SteDo je Zimmer auf verschiedenen Phasen liegen und im Idealfall die Phasen einigermaßen gleichmäßig belastet sein. Also zum Beispiel WaMa und Geschirrspüler auf verschiedene Phasen. Das könnte aber bei Dir schwierig werden.
Timm Thaler schrieb: > Das läßt sich nun mal nur durch den Einsatz von 2 oder mehr FI sinnvoll > lösen. > > Wofür? Sollte bei kurzem Nachdenken klar sein: Damit Du siehst, wer in > der Wanne liegt, in die gerade Dein Fön gefallen ist. Zweckmäßiger Weise > teilt man das so auf, dass beim Ansprechen eines FI für Nutzsteckdosen > das Licht noch geht. Einerseits nachvollziehbar, andererseits wieder auch nicht. Wenn alle Lichtstromkreise über einen separaten FI gehen, was soll da passieren an der Festinstallation? Beim Leuchtmittelwechsel ein Malheur(Bruch)? Bei Steckdosen ist das was anderes, weil keiner weiß ob ein eingestecktes Gerät schadhaft ist. Da macht es immer Sinn. Ich würde aber trotzdem alles mit Fi-Schaltern verschalten. Ist dann eine Sorge weniger. Michael K-punkt schrieb: > Nach dem Lesen der Antworten habe ich nun zwei Fragen: > > 1. Wer kommt zur Beerdigung von Peter? Hm, stellst merkwürdige Amateur-Fragen und vermutest das Peter das nicht überlebt? Vielleicht wird er ja nur unterschätzt und kann sich fachlich eben nur nicht so gut ausdrücken. > 2. Was ist mit einem Haus aus dem Jahr 1978, welches ne Installation > OHNE FI hat und bei dem (immerhin) der Elektriker ne CEE-Steckdose neben > dem Verteilerkasten montiert und angesclossen hat (über 3 > 16-A-Automaten, aber auch OHNE FI)? Muss ich bei unserem Haus die ganze > Elektrik neu machen lassen? Ich würde sagen nein. Aber ich würde auch annehmen das die ganze Installation auf aktuellem Stand ist, also keine böse Überraschung wie mit ner klassischen Nullung oder so, auftreten. Dann wirds nämlich Essig mit nem FI. Man sollte aber die Schalter und Steckdosen komplett auswechseln, weil man ja nicht weiß in welchem Zustand die sind und neue Komponenten wieder für 30 Jahre Ruhe(hoffentlich) sorgen.
morgen... ich habe letzte Nacht nicht gut geschlafen, das ist doch alles arg stressig mit solchen: 1. Wer kommt zur Beerdigung von Peter? Aussagen!!!wie schon gesagt - lass mich wenigstens nicht dumm sterben! Was ist denn nun nicht richtig? "Beerdigung" (Weil mich der Elektriker erschlägt?) "ganzen Haus neu machen lassen" War der Elektriker vorher im Baumarkt angestellt? Sorry - jaha, also das musste nun sein - sorry!!! "FI" Das mit den FIs klingt schonmal ok, wie schon erwähnt kann ich das nicht so machen. Ich muss aber was an meiner Garage machen, denn die soll nicht dunkel bleiben. Das war schon lange Murks, also ich gehe davon aus dass da eine neue Leitung hin muss. Wenn dann würde ich dafür, also für den Aussernbereich einen zweiten FI einbauen... mal sehen. "klassischen Nullung " darüber konnte ich einiges nachlesen, habe es hier aber erstmal nicht angetroffen. Ich habe dazu eine Malerlampe an einen Stecker angeschlossen, eine Seite der Lampe an einen der beiden Pins des Steckers, andere an den Erdungskontakt des Steckers. Stecker in beide "Richtungen" in der Steckdose ausprobiert - FI muss kommen - Lampe darf nie leuchten - war einfach zu verstehen, hat überall geklappt... Meine Frau durfte immer wieder einschalten... "Sollte bei kurzem Nachdenken " Naja nun komm, aber danke für den Tip!!! Der Elektriker kommt erst im laufe des Nachmittages, er wollte aber dem EVUler bescheid sagen (Gemeinde...) Der wird irgendwann diesen Vormittag mal vorbei schauen, klasse jetzt sitze ich hier auf heißen Kohlen... Peter
so ein Ding: http://de.wikipedia.org/wiki/Potentialausgleich habe ich auch dazugeholt... habe ich schon öfter gesehen, das meinte ich weiter oben mit Potenzialaushleichschiene... So sieht das bei mir auch aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Staberder nur dass das ding aus einem verzinkten Kreuzförmigen Stab ist...habe allerdings ein Loch im Blumenbeet gegraben und der Anschluss liegt unter der Erdoberfläche ...ist das ok? Ist aber noch nicht beerdigt, liegt noch offen... Peter
ok, jetzt lese ich erstmal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Erder mal sehen was da zu der Frage von gestern abend steht - kann die Zeit des Wartens ja mal nutzen und mich noch etwas schlauer machen... Pete
Peter Petersen schrieb: > .habe > allerdings ein Loch im Blumenbeet gegraben und der Anschluss liegt unter > der Erdoberfläche ...ist das ok? Und wie willst du dann in regelmaessigen Abstaenden ueberpruefen koennen ob der Anschluss nicht weggefault ist?
klingt logisch... ...das habe ich dazu gefunden: "Bei Erdern aus unterschiedlichen Materialien, z.B. feuerverzinkten Stahlerdern mit Kupfererdern, kommt es zu großen Problemen insbesondere in der Nähe von Gleichstrombahnen durch starke Korrosionserscheinungen am Erder. Die Lebensdauer von feuerverzinkten Erdern kann dabei auf unter fünf Jahre sinken." naja...Billigschei? Pete
>Wenn Privatpersonen an der Elektrik arbeiten, erlischt der >Versicherungsschutz. Das ist meines Wissens falsch. Wenn Privatpersonen nach den anerkannten Regeln der Technik arbeiten, erlischt der nicht. Wenn sie rumpfuschen sieht das u. U. anders aus. Dann wird es vor Gericht spannend. Wir haben ja in Deutschland die interessante Situation, dass es zwar hunderte Verordnungen und Normen mit Meisterzwang und Installateursverzeichniss gibt, aber kaum eine davon wirklich gesetzlich abgesichert ist. Gruss Axel
Peter Petersen schrieb: > "Bei Erdern aus unterschiedlichen Materialien, z.B. feuerverzinkten > Stahlerdern mit Kupfererdern, kommt es zu großen Problemen insbesondere > in der Nähe von Gleichstrombahnen durch starke Korrosionserscheinungen > am Erder. Die Lebensdauer von feuerverzinkten Erdern kann dabei auf > unter fünf Jahre sinken." Und wohnst du in der Naehe einer Strassen oder U-Bahn? Mit diesen Problemen hat der Bahnbetreiber aber selber auch zu tun.
der EVUler war hier, man man man das ist alles ganz anders als gedacht gelaufen... Das steht ein netter Mensch and er Tür und klingelt...dann gabs einen kurzen Schnack und dann ging es zur Sache... Er hat sich 3 Sachen angesehen, die Plombe, das Kabel, den Breich Zähler SLS und 2 Sachen bemängelt und jetzt kommts: A) Die Schellen, ich habe solche genommen: http://www.google.de/products?q=som+schellen&hl=de um die Hauptleitung zu befestigen sind nicht zulässig. Und der Abstand ist falsch. B) Ich habe das Kabel durch eine Gipswand geführt, das ist ebenfalls nicht zulässig, das muss komplett sichtbar sein... also ein Loch um das Kabel in die Wand. Dann hat er die Plombe verschlossen, den Bereich am SLS und Zähler. Er kommt zur Nachkontrolle die Tage noch mal vorbei. Das ganze hat 15Minuten gedauert. Seine Aussage: Bis zu Zähler, alles andere ist nicht unsere Sache! Peter
Peter Petersen schrieb: > Seine Aussage: Bis zu Zähler, alles > andere ist nicht unsere Sache! Tja. Das war der Mensch vom EVU. Für den Rest kannst Du Dir ja mal das hier durchlesen: http://www.e-check.de/ihr-e-check/fuer-mieter-eigentuemer.html
Peter Petersen schrieb: > Das ganze hat 15Minuten gedauert. Seine Aussage: Bis zu Zähler, alles > andere ist nicht unsere Sache! Das ist ja auch richtig. Alles andere liegt in deinem Verantwortungsbereich. Und das dass in Ordnung dafuer Garantiert dein Elektriker des geringsten Misstrauens mit seiner Unterschrift unter das Abnahmeprotokoll.
Peter Petersen schrieb: > nur dass das ding aus einem verzinkten Kreuzförmigen Stab ist...habe > allerdings ein Loch im Blumenbeet gegraben und der Anschluss liegt unter > der Erdoberfläche ...ist das ok? Ist aber noch nicht beerdigt, liegt > noch offen... Ne, das gammelt wech. Entweder man macht bis zum Kreuzerder ein verzinktes Flachstahlband und klemmt das im Gebäude an der Potenzialausgleichsschiene an oder man umwickelt die Schnittstelle Kabel/Erder mit ner Matschbinde oder wie die heute heißt und vergräbt die so tief ein wie Kabel im allgemein >80cm. Ich glaube aber nicht das es die Binde im Baumarkt gibt. Aber einige Installationsbetriebe haben als zweites Standbein auch einen Materialverkauf.
Beim Thema FI kommt mir immer wieder die Frage auf, warum Steckdosen mit FI-Schalter durchweg so um die 100 Euro kosten. Sind es die beengten Platzverhältnisse, die besonders teure Bauteile erforderlich machen? Oder habe ich einfach noch keine günstige Quelle gefunden. In unserem "alten" Haus BJ 1965 war es so, dass z. B. im Bad das Licht nur von außen anging. Drinnen gab es eine Feuchtraumsteckdose (mit Deckel also). Heute sind im aktuellen Haus (BJ 78) stinknormale Schalter und Steckdosen im Badezimmer, also nix Feuchtraum etc. Für Fön etc. habe ich nen FI-Zwischenstecker mit 10mA Auslösestrom eingesetzt.
Michael K-punkt schrieb: > Heute sind im aktuellen Haus (BJ 78) stinknormale Schalter und > Steckdosen im Badezimmer Was, sofern sie weit genug von Spritzwasserquellen entfernt sind, kein Problem darstellt, denn das Bad ist mit einem FI im Sicherungskasten abgesichert. Dein Zusatz-FI ist dann auch nicht erforderlich. Wenn da allerdings kein FI im Sicherungskasten ist, dann sollte der schleunigst nachgerüstet werden.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Heute sind im aktuellen Haus (BJ 78) stinknormale Schalter und >> Steckdosen im Badezimmer > > Was, sofern sie weit genug von Spritzwasserquellen entfernt sind, kein > Problem darstellt, denn das Bad ist mit einem FI im Sicherungskasten > abgesichert. Dein Zusatz-FI ist dann auch nicht erforderlich. > > Wenn da allerdings kein FI im Sicherungskasten ist, dann sollte der > schleunigst nachgerüstet werden. Ne, bei uns sind keine FI eingebaut. Im Keller sind es Sicherungautomaten, die über dem Zähler sitzen und die eingebaut wurden als der Elektriker die CEE-Dose gesetzt hat. Drunter sitzen Schraub-Neozed-Sicherungen. Im EG gibt es dann noch mal nen Kasten mit lauter kleineren neozeds für Küche etc. Beim Gespräch mit dem Elektriker (bin gerne dabei oder zunmindst in Rufnähe wenn Handwerker zugange sind, haben wir über FI gesprochen und er meinte, die Leute wollten immer nur einen haben, was aber doof sei, wenn man plötzlich gar kein Licht mehr hat, wenn irgdendwo irgendwas anspricht. Ich vermute allerdings, dass wir nen neuen Schaltschrank brauchen, wenn wir nen FI (bzw. mehrere) einbauen lassen.
Was ich nicht verstehe ist, warum der Elektriker nicht dafür Werbung gemacht hat, nen FI einzubauen - wäre doch technischn sinnvoll, vielleicht sogar gesetztlich vorgeschrieben und für ihn Umsatz und Gewinn... Sollte man nicht jede Phase per FI absichern?
Entweder hat der Elektriker, seine eigene Installation oder der Scham dem TO die Befähigung genommen über die Resultate der Prüfung zu berichten.
Michael K-punkt schrieb: > Sollte man nicht jede Phase per FI absichern? Die gibts in ein-phasiger und drei-phasiger Ausführung Die drei-phasigen braucht man eigentlich nicht in Wohnungen, außer für den Elektroherd oder Durchlauferhitzer (>18kw) und wenn es die Geräte nicht gibt... Alles andere kann man mit einphasigen machen und zwei würden da ja reichen jeweils einen fürs Licht und einen für Steckdosen. Dann kann auch der Elektriker nicht mehr rumjammern.
Michael S. schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Sollte man nicht jede Phase per FI absichern? > > Die gibts in ein-phasiger und drei-phasiger Ausführung > Die drei-phasigen braucht man eigentlich nicht in Wohnungen, > außer für den Elektroherd oder Durchlauferhitzer (>18kw) > und wenn es die Geräte nicht gibt... > Alles andere kann man mit einphasigen machen und zwei > würden da ja reichen jeweils einen fürs Licht und einen > für Steckdosen. Dann kann auch der Elektriker nicht mehr > rumjammern. nunja, das Widerspricht nur leider dem Grundsatz, daß man die Belastung möglichst gleichmäßig auf alle 3 Phasen aufteilen soll. Sinn macht ihmo ein 4 Poliger für die Steckdosen und ein zweipoliger fürs Licht. So hab ich das auch gemacht, in jeder Etage.
Christian B. schrieb: > nunja, das Widerspricht nur leider dem Grundsatz, daß man die Belastung > möglichst gleichmäßig auf alle 3 Phasen aufteilen soll. Sinn macht ihmo > ein 4 Poliger für die Steckdosen und ein zweipoliger fürs Licht. So hab > ich das auch gemacht, in jeder Etage. Nicht jede Wohnung braucht und hat Drehstrom. Außerdem kann man die Phasen auf mehrere Wohneinheiten verteilen. Über die Verteilungsbelastung muss man sich keine Gedanken machen. Ist bis zur Sicherungsverteilung meist sowieso alles überdimensioniert.
Hi, ...nach ein paar extra Steckdosen für Spülmaschine und Waschmaschine, einer Staberderumsetzung (Erdung war gut, doch das Ding war zu tief eingegraben), einigen Tests und Messungen haben sich EVUler und Elektriker dazu entschieden den Kram abzuhaken... Ist eigentlich der Weg, dass eine Fachkraft (nicht ich) aber eine Fachkraft (Ausbildung oder Studium in entsprechender Richtung sollte reichen?) soetwas nachweislich ausführt, und dann ein Elektriker nur zur Abnahme kommt denkbar? Das macht doch sicher nicht jeder Elektriker, oder ist es gang und gebe, denn er garantiert ja für die richtigkeit so einer Anlage!? Peter
Peter Petersen schrieb: > Das macht doch sicher nicht jeder Elektriker, > oder ist es gang und gebe, denn er garantiert ja für die richtigkeit so > einer Anlage!? Nur der eine Konzession des jeweiligen EVUs hat darf die Sache abnehmen. Wurde aber schob x mal in diesem Thread diskutiert.
..ja das ist klar, habe ich ja auch so erlebt! Mir gehts aber nicht ums abnehmen sondern ums machen. Normaler Weg: A)Elektriker bringt auf Stand oder errichtet neu B)Elektriker erstellt Abnahmeprotojoll C)Elektriker beantragt EVUler mit Antrag (Schriftstück) D)EVUler kommt und guckt sich den ganzen kram an, macht die Hütte zu und das macht er nur wenn es ein Abnahmeprotokoll gibt. Jetzt frage ich, ist der Ablauf bis auf das den Punkt A) eine Ausgebildete Fachkraft die nicht zwingend Teil des Unternehmens des Elektrikers ist ebenfalls so gang und gebe oder denkbar oder würde jeder Elektriker sagen: entweder er macht das alles oder er nimmt das nicht ab!? Peter
Peter Petersen schrieb: > oder würde jeder > Elektriker sagen: entweder er macht das alles oder er nimmt das nicht > ab!? Das haengt vom Elektriker ab ob er dir das abnimmt. Mit einigen Streicheleinheiten wird er es vielleicht abnehmen. Aber letzenendes ist er aber Unternehmer und will/muss Geld verdienen wie du auch. Also ist er wohl bestrebt das ganze zu machen. Nur mit hin und wieder einer Abnahme zu machen und sonst nichts zu tun kann er auch nicht ueberleben wenn alle es selber machen wollen. Fuer einige staatliche Stellen riecht das dann aber auch nach BLACKWORK.
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