Hallo Leute. Habe gerade ein Projekt mit einem Xmega (atxmega128a1) am laufen. Ich benötige jedoch sehr viel RAM. Der Interne reicht bei weitem nicht aus (Für TFT, SD-Karte usw...). Habe mir mal ein Xplain bei Reichelt gekauft (Schon ein bisschen her :)). dort ist ein 48lc16m4a2 drauf. das ist ein SDRAM 16Mx4 => 8MB. 8MB plus die 8kB intern reichen locker. Leider habe ich bisher noch keine Bezugsquelle für nen SDRAM 16Mx4 gefunden (Außer Digikey. Aber die sind dort alle nicht vorrätig). Kennt jemand eine Bezugsquelle für solche "exotischen" IC's. Wenn möglich nicht in China oder so :) Gruß M.H.
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Du hasts aber eilig ;) z.B. http://www.it-wns.de/ hat so was. Sonst steckt so ein zeug auch in allerlei Elektronik (Drucker, Festplatten, CD-Laufwerke etc.).
Warum nimmst Du nicht einfach einen ollen alten RAM Riegel ?
Das das Zeug in PC Schrott steckt hab ich auch gemerkt. Auf einer alten Festplatte zum Beispiel. aber die entsprechen alle nicht den Anforderungen. Die meisten sind viel zu groß. Das kann mein xmega dann nicht mehr verwalten.
Der Shop den jaseg genannt hat ist sehr interessant. Aber die haben keine SDRAMs mit 4bit Bus :(
Hab leider noch nicht soviel "RAM-Erfahrung", daher einfach mal ein Tipp, evtl. hilfts ja. Wenn man die "überflüssigen" Adressleitungen einfach auf LOW oder HIGH legt, dann könnte man doch auch größeren RAM verwenden, oder? Der Atxmega weiß ja nicht, ob der RAM wirklich nur 8MB hat, oder in Wirklichkeit 32MB und 2 der Leitungen auf LOW liegen. Natürlich nicht sinnvoll, da größerer RAM teuerer ist, aber zum Basteln könnts doch funktionieren, oder?
Mit SDRAMS ist das nicht ganz so einfach. Und haupsächlich liegts an der Bus-Breite. Bei SDRAMS muss man ROW und COLUMN-Adresse einzeln übertragen. Dafür sinfd die Steuerleitungen /RAS und /CAS. Deswegen ist das mit den Adressleitungen so ne Sache. Auch die Refreshgeschichte ist nicht so einfach. Danke für die Tipps. schau ich mir mal an
also sehe ich das richtig, wenn ich jetzt sage, dass das Projekt ins Wasser fällt? Ich finde auch nach mehrstündigem suchen niemandem, der einen passenden SDRAm verkauft!!
Wieso benutzt du dann nicht einfach 8bit? Ob du 2 mal 4bit schreibst oder einmal 8bit... Dafür ein ganzes Projekt abblasen?
Hier gibt es auch viele verschieden Rams: http://de.futureelectronics.com kannst ja mal nachsehen. Gruss
ich schrieb: > Wieso benutzt du dann nicht einfach 8bit? Ob du 2 mal 4bit schreibst > oder einmal 8bit... Dafür ein ganzes Projekt abblasen? weil der EBI des xmega nur 4 bit Interface unterstützt. Klaus De lisson schrieb: > Hier gibt es auch viele verschieden Rams: > http://de.futureelectronics.com > > kannst ja mal nachsehen. Ok das werde ich mir mal anschauen. M.H.
XMEGA RAM mit 4Bit vs. 8Bit: Beitrag "ATxmega-Experimentierplatine in Gold/Schwarz ab 12.04.10 eventuell Bausatz" Beitrag "[S] 4-Bit oder 8-Bit SDRAMs in TSOP54 mind. 50 Stueck"
So ein SDRAM nur mit 4bit anzuschließen ist halt unüblich. Wesentlich gängiger ist die 16bit Variante. Die solltest du mit Leichtigkeit finden. Ich kenne den Controller nicht, aber wenn du entsprechendes in Hardware gegossenes Interface hast, würde ich so ein SDRAM nicht mal in Betracht ziehen. Dann lieber ein SRAM. Preislich sollte das nicht den Riesenunterschied machen und du hast nicht den Timing Stress. Das Teil läuft halt wunderbar asynchron.
wie das mit dem hier: https://www.it-wns.de/themes/kategorie/detail.php?artikelid=846&source=2 gehen soll ist mir ein rätsel, da er ja ein 8bit Datenbus hat. des Xmega kann aber wie oben beschrieben nur einen vier bit bus.
Henrik J. schrieb: > Dann lieber ein SRAM. Kannst du mir einen SRAM mit mindestens 4MB nennen, der mit 3Ports anzusprechen ist? Und das ganze mit einer hohen Geschwindigkeit?
M. H. schrieb: > wie das mit dem hier: > https://www.it-wns.de/themes/kategorie/detail.php?artikelid=846&source=2 > gehen soll ist mir ein rätsel, da er ja ein 8bit Datenbus hat. des Xmega > kann aber wie oben beschrieben nur einen vier bit bus. Wenn das TFT mit einem "normalen" CPU-Interface angesteuert wird, bräuchte man ehe das SDRAM und SRAM-Interface des Xmega und somit vier Ports (und es könnten 8-Bit SDRAMs genutzt werden)...
Soll ich einfach einen 16MB 8bit SDRAM nehmen und vier der 8 Datenleitungen mit Pulldowns versehen. Und diesen dann so verwenden. dann bleiben zwar immer vier bit der 8 bit der Speicherzelle leer aber ich kann dann letztendlich 8MB nutzen, oder? Außer der Pinbelegung ändert sich ja nichts, nur dass das ganze halt nicht so "schön" ist. Liege ich damit falsch? Arc Net schrieb: > Wenn das TFT mit einem "normalen" CPU-Interface angesteuert wird, > bräuchte man ehe das SDRAM und SRAM-Interface des Xmega und somit vier > Ports (und es könnten 8-Bit SDRAMs genutzt werden)... Dafür bräuchte ich aber einen vier Port ebi. Da aber bislang kein xmega einen vier port ebi besitzt.....
Hallo Bambel2, das mit den 8 bit zu 4 bit siehst Du richtig. Die Varianten mit 4-bit Interface sind heute in dem angesprochenen Bitdichtenbereich nicht mehr üblich - da bräuchte man halt 2 Stück um 8 bit daraus zu machen. rgds
OK. Danke dann werde ich das ganze für nen 8 bitter routen. an die kommt man ja selbst hier in Deutschland :) Danke, M.H.
Ich habe keine 4bit breiten SRAMs gefunden. 8Bit gibts aber noch. Die Idee mit den PullDowns finde ich nicht schlecht. Bissel schade, aber das würde sicher gehen.
M. H. schrieb: > Dafür bräuchte ich aber einen vier Port ebi. Da aber bislang kein xmega > einen vier port ebi besitzt..... Hatte nur in der AppNote (AVR1312) nachgelesen... > OK. Danke dann werde ich das ganze für nen 8 bitter routen. an die kommt > man ja selbst hier in Deutschland :) Das beißt sich dann aber auch noch mit dem SRAM-Interface, falls dieses für das TFT gebraucht wird... "SRAM and SRAM LPC can be used together, but SDRAM can only be used alone in three-port mode. In order to use SDRAM together with other memory types, the EBI module must be in four-port mode." aus der AppNote http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc8058.pdf
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