Hallo, ich bastel gerade an einen VHDL Design und benötige eine flexible delay line für eine Regelung. Ich wollte fragen, ob mir jemand einen Denkanstoß geben könnte, wie man so eine konfigurierbare delay line realisieren könnte. Geht das nur mit mehreren Blöcken aus Schieberegister die ich dann entsprechen verbinden muss?? Oder gibt es hier noch eine andere Möglichkeit?? m.f.g
wie gross ist das delay (min/max) und wie genau muss sie konfigurierbar sein?
Hallo, die genauen Eckdaten muss ich leider noch abklären. Die Signale, welche zur Regelung kommen sind im kHz Bereich bzw. so um die 2kHz. Hier soll die Differenz von 2 Signalen ermittelt werden und diese dann ausgeregelt werden. Der Systemtakt vom FPGA Board ist 100 MHz. Wie gesagt hätte nur gern ein paar Denkanstöße :) lg
Meine Fresse, mit dieser Beschreibung kann man ja supi was anfangen. Aus meinen 20 Jahren Berufszeit kann ich Dir 10 Varianten einer variablen delayline basteln, ich habe aber keine Lust alle Varianten hier aufzumalen. Wozu braucht eine Regelung überhaupt eine delayline, das verschlechtert doch normalerweise das Regelverhalten.
So langsam , nach einigen Wochen mitlesens, kapiere ich weshalb einige Ings niemals mehr als 50k verdienen werden in ihrem Berufsleben, und ich 80k + Bonus. Der Grund: viele Leute können einfach nicht ausdrücken was abgeht. Hier braucht also jemand eine Delayline. analog oder digital, wenn digital : 1 bit oder mehrbit, delay per inverterkette oder schieberegister, Gesamtdelay : alles nicht spezifiziert. Mach nur so weiter, dann kann ich weiter meine 80k verdienen weil es eine meiner (wohl raren weil gut bezahlten) Spezialitäten ist dem "Kunden" aus der Nase zu ziehen was er eigentlich will und was er braucht. Wobei der Kunde oft meint etwas zu brauchen, aber das kann ich ihm oft ausreden weil zu teuer/risikobehaftet/kompliziert/etc.
Na, da gratulieren wir mal dem "Spezialisten" MartinM zu sein 80keuro+Bonus, und hoffen das er mit seinen "Kunden" weiterhin in seiner gewohnt feinfühligen und Geduldigen Art umgeht und damit weiterhin dicke Aufträge für seine Firma und große Bonüsse für sich einfährt! @joe: lass dich nicht beirren, frag einfach weiter. Wenn dein Delay um die Taktefrequenz (also 10nsec) variieren soll dann kannst du dies rein Digital Lösen (Schieberegister Zähler ,...) Wenn die Auflösung kleiner 10 nsec werden soll: dann entweder mit einer PLL (DCM im xilinx) den Takt vervielfachen oder Trickreiche Lösungen mit Microprozessoren oder FPGAs welche einstellbare Delaylines an den Ausgängen haben - siehe z.B hier in dieser Diskussion: Beitrag "6-Phasen PWM Modul, FPGA oder CPLD?"
Hallo spice-cat danke für deine Antwort, eins versteh ich leider noch nicht. Wenn ich eine Verzögerung von 50 Taktzyklen brauche, dann schick ich das ganze durch eine Schieberegisterkette. Wenn ich jetzt aber beim nächstenmal nur 40 Taktzyklen verzögern möchte, wie kann ich das realisieren??? Sprich wie kann ich die Anzahl der Schieberegister flexibel machen? Geht sowas überhaupt? oda kann ich immer nur Blöcke zusammenschalten? Sprich... Messen --> Verzögern um 30 Zyklen --> wieder messen --> dazu schalten von nochmals 30 Zyklen --> usw.. oda denke ich da jetzt komplett in die falsche Richtung und dieser Ansatz ist umsonst?? lg
Die Frage ist: wieso brauchst Du eine delayline? Bist Du sicher dass nicht auch ein counter reicht der bis 50 zählt?
@spice-cat hier geht auch wieder so ein Schwachsinn ab. Beitrag "Suche Lösungen für Stromsparende Drehzahlmessung"
joe schrieb: > Sprich wie kann ich die Anzahl der Schieberegister flexibel machen? > Geht sowas überhaupt? oda kann ich immer nur Blöcke zusammenschalten? Mach die Kette so lang wie maximal nötig. Du kannst die Daten ja nicht nur am Ende abgreifen, sondern auch mitten in der Kette anzapfen. Dann vor den Ausgang einen Multiplexer, der die gewünschte Anzapfung nach außen gibt. Falls nicht eben doch ein Zähler reicht, wie von Frank vorgeschlagen.
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