hey leute, da ich im augenblick die Finanziellen möglichkeiten haben mir ne schöne Platinenecke einzurichten möchte ich euch mal bemühen, mir ein bischen unter die arme zugreifen, da ich schon öfters versucht habe platinen mit selbstgebauten Ätzgeräten und Belichtungsgeräten herzustellen und damit nie wirklich tolle ergebnisse Ergebnisse erzielt hab, möchte ich jetzt mal ein wenig professioneler werden. Kennt ihr vielleicht ein Buch oder ein Tutorial was ihr mir empfehlen könntet? Ich möchte am liebsten noch mal bei null anfangen. Wie kommt das Layout auf die Platine? mit Durchsichtigerfolie(mit welcher)? Mit was für nem Drucker?(Laser oder Tintenpisser?) Belichtungsgerät werd ich mal schauen was es so gibt aufm Markt und n Ätzgerät vielleicht habt ihr da ja ne empfehlung für mich, bei reichelt gibts glaub ich ne komibination aus Entwicklerbecken, Ätzbecken und Wasserbecken. Und womit Ätzen? (Eisen3Chlorid; Wasserstoffperoxid mit salzsäure und Wasser oder noch andere Möglichkeiten?) Ich hoffe ihr könnte mich da ein bischen Beraten und mir helfen. danke schon mal im Vorraus mfg Pepe
Ich hol mir schon mal Popcorn. Das wird wieder so eine "meiner ist länger als deiner" Schlacht. Der springende Punkt: Du kannst mit allen Verfahren gute bis sehr gute Ergebnisse erzielen, solange du deinen Prozess im Griff hast. Dieses 'im Griff haben' lernt man aber nicht aus Büchern, sondern indem man probiert und seinen Prozess optimiert.
http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.6 http://de.wikibooks.org/wiki/Platinen_selber_herstellen#.C3.84tzmittel http://www.sprut.de/electronic/platinen/
Karl Heinz Buchegger (kbuchegg) (Moderator) schrieb: > Ich hol mir schon mal Popcorn. Schnittchen stehen schon bereit, Cola ist gekühlt. Los geht's! :) > Das wird wieder so eine "meiner ist länger als deiner" Schlacht. MaWin hat in gewohnter Manier gleich mal sein FAQ plaziert. Genau in jedem FAQ findet man dann ein "tolles Video" verlinkt, nämlich dieses http://www.youtube.com/watch?v=8FWTcNAHIzQ Was erbärmlicheres an Videomaterial hätte man kaum finden können. Null Erklärungen, unterirdische Videoqualität in 240p und dann auch noch die Ätzschale mit dem Fön von oben draufgepustet "angewärmt". Und das soll dann ein hilfreicher Betrag für Anfänger sein? Dieses FAQ gehört mal dringend überarbeitet!
Also, ich versuche mal eine vernünftige Antwort: Welcher Drucker für die Vorlage: Habe mit Lasern nie wirklich gute Vorlagen hinbekommen. Nachbehandlung mit "Verdichter" nötig, war aber nie ganz lichtdicht. Habe schon Platinen gesehen, wo die Vorlage vom Tintenpisser gemacht war, schien gut zu sein. Ich werde beim nächsten Mal einen Grafikerbetrieb fragen, ob die das besser können. Apropos: die Direkttonermethode ist scheisse. Nur meine Meinung, hab's probiert. Ätzen: Da gibt's von Seno ein System, das ist genial. Eine Plastiktüte mit Schleusensystem. Damit kannst Du fast schon auf der Wohnsimmercouch ohne zu kleckern ätzen. Wirklich genial und gibt's auch als Entwickler oder zum versilbern.
Johann schrieb: > Apropos: die Direkttonermethode ist scheisse. Nur meine Meinung, hab's Yeah, da gehts direkt in die erste Runde. Johann hat schon mal klargestellt, dass Direkttoner scheiße ist, weil er es nicht hinkriegt.
Vorlage auf durchsichtige Folie (100µ) mit Laserdrucker funktioniert bei mir gut. Sicher sind größere Flächen nicht so richtig 'dunkelschwarz'. Hat aber beim Belichten noch nie gestört. Ich stelle allerdings den Drucker etwas wärmer ein ;-) -> Im Druckertreiber statt Transparentfolie dickes Papier auswählen.
Simon K. schrieb: > Yeah, da gehts direkt in die erste Runde. Johann hat schon mal > klargestellt, dass Direkttoner scheiße ist, weil er es nicht hinkriegt. Ich hatte da auch so meine Probleme mit der Reproduzierbarkeit. Bei kleinen Platinen geht's immer noch gut zu Bügeln. Ich könnte mir vorstellen, dass auch der Drucker eine wichtige Rolle spielt: Möglichst älteres Modell mit 'grobem' Toner (wenn man das so bezeichnen kann).
Johann schrieb: > Apropos: die Direkttonermethode ist scheisse. Nur meine Meinung, hab's > probiert. Soll ich jetzt kontern? Oder nur erwähnen das ich passable Ergebnisse damit hab? :-) Meine persönliche Art: Direkttoner mit brother hl-2035 auf Reicheltpapier (immer in Massen vorhanden), dann auf saubere Platine überbügelt, das Papier weggerubbelt und in den Eisen-III-Chlorid-Beutel, dens beim Mükra gibt. Reicht für meine Ansprüche. :-)
Also die Tonertransfermethode ist an sich nicht schlechter, jedoch braucht sie viel mehr Feintuning, und gerade am Anfang kann man da sehr schnell verzweifeln. Ich habe es Anfangs auch mit Tonertransfer versucht, hab damit aber nie reproduzierbare Ergebnisse hinbekommen ( was nicht heißt, dass es nicht geht ). Die Belichtungsmethode war da um einiges einfacher. Mit einem Tintenpisser hat man da schon meist nach kurzer Zeit Ergebnisse, die sich jederzeit reproduzieren lassen. Als Belichtungsgerät reicht eigentlich schon ein Gesichtsbräuner und eine Glasscheibe, aber wenn man das Geld hat kann man auch etwas professionellere Geräte kaufen. Schaden tut es bestimmt nicht. Die Ätzmittelfrage ist eine der am meisten diskutieren Fragen hier. Es gibt Leute, die schwören auf HCL + H2O2, aber auch Leute denen das zu gefährlich ist ( finde ich vollkommen nachvollziehbar ). Letztendlich wirst du mit allen 3 Ätzmitteln gute Ergebnisse erzielen. Natriumpersulfat muss halt geheizt werden, gast aber nur Sauerstoff aus. Eisen-III-Chlorid versaut so ziemlich alles, womit es in Kontakt kommt, kann aber auch schon kalt ätzen ( wobei auch hier erwärmen einen kleinen Geschwindigkeitsvorteil bringt ). HCL + H2O2 kann Chlor ausgasen, soll aber wohl am schnellsten ätzen ( braucht dafür gar nicht erwärmt zu werden ). Wie feine Strukturen willst du denn hinkriegen ? Reden wir hier nur von THT Teilen, oder auch von TQFP 0.5mm Pitch ? Je gröber die Strukturen, desto mehr Freiraum hast du, was Folien und den Drucker angeht.
Simon K. schrieb: > Johann schrieb: >> Apropos: die Direkttonermethode ist scheisse. Nur meine Meinung, hab's > > Yeah, da gehts direkt in die erste Runde. Johann hat schon mal > klargestellt, dass Direkttoner scheiße ist, weil er es nicht hinkriegt. Genau. Deshalb habe ich auch nocheimal extra hingeschrieben, daß es meine eigene Meinung ist. Sollte eigentlich jeder Vollhonk kapieren, ist aber wohl nicht so :-( Also, Simon, nocheinmal für Dich: Ich bin zu blöd für die Direkttonermethode, deshalb mag ich sie nicht und finde sie doof - obwohl ja eigentlich ich zu doof bin, aber ich projiziere meine eigene Blödheit halt lieber auf die Tonermethode, damit ich selber gut dastehe. Alles klar?
Johann schrieb: > Also, Simon, nocheinmal für Dich: Ich bin zu blöd für die > Direkttonermethode, deshalb mag ich sie nicht und finde sie doof - > obwohl ja eigentlich ich zu doof bin, aber ich projiziere meine eigene > Blödheit halt lieber auf die Tonermethode, damit ich selber gut dastehe. > Alles klar? Ach, mach dir doch keine Sorgen um mich. Ich hab da kein Problem mit. Eher im Gegenteil ;-) PS: Verallgemeinerungen sind sowieso immer richtig.
Hi, Die Frage ob Laserdrucker oder Tintenpisser lässt sich so nicht generell beantworten. Es kommt sehr stark auf das Modell an! Laserdrucker haben Technologiebedingt eine Fixiertrommel welche durch Hitze den Toner Einbrennt. Folien können während des Kontaktes mit der Trommel verziehen. Die Fixiertemperatur und Kontaktzeit unterscheidet sich von Modell zu Modell. Je geringer die Hitze und Einwirkzeit um so weniger Probleme sind zu erwarten. Tintenstrahldrucker arbeiten mit wesentlich geringeren Farbschichtdicken. Die Farben sind im allgemeinen darauf optimiert auf weißem Papier gute Ergebnisse zu bekommen. Auf Folien haften einige Farben nicht gut andere haben kaum Deckkraft. entscheident ist hier der Feststoffanteil. Es gibt aber auch Drucker/Farben Kombinationen die ein sattes Tiefschwarz, auch bei Gegenlicht erzeugen. Die erzeugbare Auflösung ist beim Tintendrucker theoretisch höher, aber das hängt vom Typ ab. Ausserdem können viele Laserdrucker auch Auflösungen die weit jenseits dessen liegen was man noch von Hand löten kann. In der FH haben wir einen Tintendrucker der mit einem Modifizierten Treiber angesprochen wird und Vorlagen erzeugt die es durchaus mit Repro-Filmen aufnehmen können (in Schwärzung UND Auflösung). Drucker und Treiber in Kombination haben aber auch mal kurz (ich glaube) um die 800 Euro gekostet. Privat nutze ich einen Laserjet 1010 von HP mit Original-Toner der schon so ein sehr gutes und dichtes Druckbild auf Folie hat. NAch Behandlung mit Tonerverdichter von "Kruse" ist das Pechschwarz, auch bei Durchlicht. Test mit 1006 zeigen gleiches verhalten. Die Folie zeigt auch keinerlei sichtbare Verformungen Ein Brother HL2030 der hier für Büroarbeiten steht erzeugt hingegen nur ein sehr durchscheinendes Druckbild und verzieht die Folie auch deutlich sichtbar was für SMD Strukturen kleiner als SO16 oder 1206 zu erheblichen Problemen führt.Da nutzt auch die m.A. nach etwas bessere Auflösung nichts. Das dünne Druckbild war bei Original- wie auch bei SecondSource Toner der Fall. Tonerverdichter zeigte keinerlei Effekt (NUR mit SecondSource Toner getestet) Der Vorgänger HL1014 hat die von mir genutzten Folien förmlich zusammengeschmolzen... Ich verwende für Büroarbeiten usw. fast nur den HL2030. Dafür ist das ein Prima Drucker. Wird mit SecondSource Toner betrieben und ist somit im Verbrauch extrem günstig. Den HP1010 habe ich auf einem Flohmarkt für 10Eur gebraucht gekauft und den betreibe ich mit Original Toner fast nur für Belichtungsvorlagen. So halten auch die teuren Originalpatronen Jahrelang. Soviel zu meinen Erfahrungen mit Druckern... Bei Belichtungsgeräten gibt es verschiedene Möglichkeiten. ICh arbeite seit Jahren sehr Erfolgreich mit einem 5Eur. Ebay Gesichtsbräuner ohne jeglichen Umbau. Nur Kopfüber auf auf zwei Bücher gelegt. Wenn es dir um Selbstbau geht dann würde ich auf jeden Fall zu einer Röhren-Lösung raten. ISt erheblich billiger, Schneller und komplikationsloser (z.B. Gesichtsbräuner kaufen, Elektronik und röhren daraus komplett ausbauen und in eine Kiste einbauen.) Es gibt Leute die mit Selbstgebauten LED Belichtern gute Erfahrungen gemacht haben. Aber auch eine Menge Negativerfahrungen. Es scheint enorm von den verwendeten UV-LEDs abzuhängen. Da bezahlbare LEDs aber fast immer keine Herstellerkennzeichnungen tragen ein "Glücksspiel). Kommerziell hergestellt werden nur Röhrengeräte. Wenn es ein Kauf sein soll gibt es also gar keine Diskussion... Tonertransfer halte ich aber auch eher für einen Behelf. Es wird von den Anhängern immer beahuptet das sei "schneller" und "Einfacher". Wenn ich die Beschreibungen dann aber lese denke ich das genau das Gegenteil der Fall ist... Belichtungsmethode: Layout Ausdrucken, Belichten, 1-3min Entwickeln Ätzen... Dauert vom Drücken des "Print" Knopfes keine 5min bis die Platine in der Ätzlösung liegt, davon sind 4Minuten nur warten... Hat man sein Setup gefunden WEIß man das es was wird. Auch Maßhaltige Doppelseitige Layouts sind super machbar. Aufbügeln: Ausdrucken auf irgendwelchen Katalogseiten die man in den Drucker fummelt, Dann Minutenlang Aufbügeln, nach dem Aufbügeln dann in Seifenlauge einwirken lassen und vorsichtig alles Freirubbeln bis man nur noch dne Toner hat. Hoffen das es Deckend war und man nicht zu heftig gerubbelt hat. Jedes Stück ist in gewissen Umfang ein Einzelstück. Dann erst in die Lösung. Doppelseitge Platinen genau passgenau zu bekommen ist etwas schwieriger. Aber- Auch mit der Direkttonermethode sind gute Ergebnisse machbar. Ein Einsatz z.B. für durch Misslungene Belichtungen unbrauchbare Fotoplatinen (z.B. Layout falschherum aufgelgt) wo die Fotoschicht dann entfernt wurde ist durchaus aus auch meine rSicht akzeptabel. (Wobei ich das selber nicht mache. Einmal weil kaum Ausschuss da, zum anderen kann ich die wenigen Platinen gut für MEchanisce Dinge verwenden.) Jeder muss selbst wissen was er bevorzugt. Ach ja: Auf so dinge wie Layout doppelt drucken oder zwei Folien übereinander legen kann man getrost verzichten. Das verbessert das Ergebniss nicht wirklich. Der doppelte Druck macht es schwärzer, Theoretisch ist hier wirklich eine verbesserung zu erwarten, allerdings in der Praxis zeigt sich das eine wirklich 100% gleich eingezogene Folie so gut wie nie vorkommt. Für reine THT Technik mit groben Layouts durchaus bei guten Druckern machbar. Für TFQP100 Gehäuse und 603er Widerstände aber keine Chance. Das Verfahren mit der doppelten Folie macht die positiven Eingeschaften de rhöheren Deckung durch die Schmutzeffekte wie Schattenwurf der oberen Folie usw. wieder völlig zunichte. Besser ist hier: Eine Folie und sorgfältig die Belichtung anpassen. Die Von MaWin verlinkte (und von ihm selbst geschriebene) FAQ würde ich nicht in allen Punkten zu ernst nehmen. Einige Dinge sind nicht mehr Up-to date. Andere schlciht falsch. Ist natürlich in erster Linie meine Meinung, aber andere sehen das ähnlich. Ein Befolgen führt zu einer Brauchbaren Leiterplatte, keine Frage. Aber in einigen Punkten macht man es sich zu umständlich. Stufe diese als EINE Meinung von vielen ein, das ist OK. Aber nicht als DIE Referenz. Grundsätzlich führen ja viele Wege nach Rom. Aber längst nicht alle! Oben mal als Beispiel ein Foto MEINER Belichtungseinrichtung und auch einer von mir Geätzen Platine, anschlissend noch verzinnt und mit Lötstoplack versehen um mal ein Beispiel zu zeigen wie die ergebnisse mit "Improvisierter" Belichtung MINDESTENS hinzubekommen sind... (Kann ja sein das andere damit NOCH BESSER sind, ausserdem habe ich das nur zwischendurch gemacht ohne jetzt perfekt sein zu wollen) Gerade in den Punkten wo die Meinungen stark ausseinandergehen und jeder Behauptet das ER mit seiner -und nur mit seiner- Methode die super Ergebnisse bekommt würde ich mir auf jeden Fall mal die Ergebnisse selbst genau anschauen. Vor allem aber auch "was" überhaupt gefertigt wird. Der Einsteiger oder "ganz alte Hase" der ausschließlich Layouts mit THT Bauteilen fertigt hat ganz andere Anforderungen und hätte evtl. nicht einmal eine Chance zu bemerken wenn seine Methode für LQFP100 unbrauchbar ist. Andererseits: wenn du sicher weist das du niemals SMD machen wirst... Dann braucht dich das auch wieder nicht interessieren. GRuß Carsten
> Was erbärmlicheres an Videomaterial hätte man kaum finden können. > Null Erklärungen, Also die dir wie Hieroglyphen vorkommenden Symbole am unteren Bildrand sind Erklärungen die in engslicher Sprache geschrieben sind. Wenn man die natürlich nicht lesen kann, mag einen das so vorkommen, als ob nichts erklärt wird. Mit persönlich ist die Schrift lieber als eine krächzende Stimme. > unterirdische Videoqualität in 240p Klappt sogar auf Modemverbindungen. > Und das soll dann ein hilfreicher Betrag für Anfänger sein? Die Musik ist gut. Hat Dynamik und ne Story. > Dieses FAQ gehört mal dringend überarbeitet! Gern. Ich schreib' also rein Der sich feige hinter dem Kürzel os Versteckende lästert zwar, hat aber auch nichts Besseres anzubieten.
Johann schrieb: > Ich werde beim nächsten Mal einen Grafikerbetrieb fragen, > ob die das besser können. Layout als .eps -File ausgeben, damit in die nächste Druckerei gehen und davon einen Offset-Film herstellen lassen. DIN A4 ca. 6,-€.
Carsten Sch. schrieb: > "ganz alte Hase" der ausschließlich Layouts mit THT Bauteilen fertigt Nu mal keine Diskriminierung bitte, sonst fangen wir "ganz alten Hasen" mal an deine Layout-Technik zu kritisieren.... ;)
Hallo, ... (Gast) schrieb : "Layout als .eps -File ausgeben, damit in die nächste Druckerei gehen und davon einen Offset-Film herstellen lassen. DIN A4 ca. 6,-€." kannst du etwas mehr dazu sagen ? Meine Frage geht in richtung der Druckerei. Wie finde ich eine? Unter einer Druckerei stelle ich mir diese großen Rotationspressen (heissen die so ?) vor wo die Tageszeitungen und die verschidenen Magazine gedruckt werden, also sicherlich nichts die mal eben einen DIN4 Bogen drucken. Sind das "bessere" Copyshops ? Geht amn dann zur enstsprechenden "Druckerei" gibt einen Datenträger mit den .eps File ab und erhält wenige Minuten später die Folie ? Entschuldige die Frage aber ich wohne hier in einer kleinen Gemeinde welche keinen Druckei hat, und die nähste größere Stadt ist immerhin 6 km entfernt und bietet soweit mir bekannt nur einige Copyshops. mfg "Blichter"
gillys schrieb: > @Carsten Sch. > > Wie hast du das mit dem Lötstoplack gemacht? Das ist Lötstopplaminat von Bungard. Beschreibung zum Beispiel hier: http://www.barthel-it.de/index.php?option=com_content&view=article&id=27&Itemid=21 (Habe mit der Seite nichts zu tun) Demnächst wollte ich aber auch mal direkt UV Empfindlichen Lötstopplack testen. HAbe mir mal ein paar Proben in drei Farben besorgt. Nin nur aus Zeitgründen nochnicht dazu gekommen. Das Zeug richt auf jeden Fall genau so penetrant (selber geruch!) wie das frische Laminat vor der Aushärtung. Gruß Carsten
Man sollte sich Anmelden, dann könnte man zumindest die groben Schnitzer ausbügeln: (Warum ist man hier eigendlich von Zeit zu Zeit auf einmal ausgeloggt?) Natürlich: > Bin nur aus Zeitgründen... Und > Das Zeug riecht...
Belichter schrieb: > kannst du etwas mehr dazu sagen ? Also ich habe hier in die "Gelben Seiten" geschaut und gesucht. Gemeint sind natürlich nicht die Druckereien die die Tageszeitungen herstellen, sondern kleinere Druckereien die Offset-Druck machen. Dann vorher anrufen und nachfragen ob sie Offset-Filme herstellen können. Belichter schrieb: > Geht amn dann zur enstsprechenden "Druckerei" gibt einen Datenträger mit > den .eps File ab und erhält wenige Minuten später die Folie ? Genau so. Teilweise schick ich die dann vorher per Mail. Man sollte die Leute nicht unter Zeitdruck stellen ;). Einfach vorher nachfragen.
Danke für die Antwort ... ein bisschen aufwendig das Ganze, leider :-(
Autor: MaWin (Gast) schrieb: >> Was erbärmlicheres an Videomaterial hätte man kaum finden können. >> Null Erklärungen, > Also die dir wie Hieroglyphen vorkommenden Symbole am unteren Bildrand > sind Erklärungen die in engslicher Sprache geschrieben sind. Die paar Erläuterungen machen auch den Bock nicht fett, zumal englische Fachbegriffe gerne auch den unsicheren deutschen Anfäger überfordern. In ein FAQ auf deutsche gehört auch ein Video auf deutsch, sonst ist es für viele Anfänger NUTZLOS! Wenn du so ein toller hecht bist wird es doch wohl ein leichstes sein mal selbst eine brauchbare Videoanleitung zu erstellen oder gelingt MaWin etwa doch nicht so recht die Kunst gescheite Platinen herzustellen? > Wenn man die natürlich nicht lesen kann, mag einen das so vorkommen, > als ob nichts erklärt wird. Mit persönlichen Frechheiten bist du immer schnell bei der Sache, aber ansonsten kannst du nicht mal mit einer angebrachten Kritik umgehen. > Mit persönlich ist die Schrift lieber als eine krächzende Stimme. Mir persönlich ist ein gut gemachtes Video lieber als dieses überflüssige und nichts bringende Schnellwerk von ein paar Amis. >> unterirdische Videoqualität in 240p > Klappt sogar auf Modemverbindungen. Das ist nur eine dumme Ausrede und sonst gar nichts. Wirf mal einen Blick hier rein, dann lernst auch DU mal wie man anständige Videoqualität anbieten kann. http://www.eevblog.com/episodes/ >> Und das soll dann ein hilfreicher Betrag für Anfänger sein? > Die Musik ist gut. Hat Dynamik und ne Story. Wenn du Musik hören willst, leg eine CD ein. Das hat hier absolut keinen Nutzen und lenkt im übrigen nur ab. Da wo gefährliche Chemikalien zum Einsatz kommen hat musikalische Ablenkung mal Null verloren. So einen Scheiss sollte man sich gar nicht erst angewöhnen. >> Dieses FAQ gehört mal dringend überarbeitet! > Gern. Ich glaube nicht, dass DU die Fähigkeit besitzt eine wirklich gute FAQ zu schreiben. Sonst hättest du nicht so ein billiges Video mit verlinkt. > Ich schreib' also rein > Der sich feige hinter dem Kürzel os Versteckende lästert zwar, > hat aber auch nichts Besseres anzubieten. Du kannst in dein FAQ reinschreiben was du willst. Ich brauche es nicht und ich würde auch keinem Anfänger empfehlen sich zu sehr darauf einzulassen. Da müsstest du schon erst mal eine deutlich überarbeitete Version präsentieren. Davon abgesehen, melde dich doch selbst erst mal an bevor du andere wegen dir nicht genehmen Nicks anmachst. Besser noch, du lernst mal sachgemäße FAQs zu schreiben, die mal gescheit strukturiert sind UND AUCH GEPFEGT SIND SIEHE Auszug aus MaWins FAQ "F.7.5. EPROMs löschen Von: MaWin 17.7.2000 ... http://www.hobby-elec.org/e_pic6_3.htm" NICH NICHT MAL 5 LINKS DEINER TEXTBEITRÄGE HABE ICH DURCHPROBIERT UND BEREITS DER DRITTE FUNKTIONIERT NICHT! Pflege mal dein FAQ gescheit!
> http://www.eevblog.com/episodes/
War klar.
Du kannst nichts zur PCB-Herstellung beitragen.
War nichts anderes zu erwarten.
Armes Würstchen.
John Drake (drake) os schrieb: >> ... von ein paar Amis. > Ach, daher weht der Wind. Nein, wie du das jetzt möglicherweise auffasst war das nicht gemeint. Ich wollte damit lediglich ausdrücken, dass ich von der Qualität des Machwerks nicht überzeugt bin. Siehe auch mein Verweis auf Dave's Videoblog. Im übrigen zeigt Dave dort auch, dass man sehr gute Tonqualität erreichen kann. MaWin (Gast) schrieb: > War klar. > Du kannst nichts zur PCB-Herstellung beitragen. > War nichts anderes zu erwarten. Wer von uns beiden ist denn der große FAQ-Schreiber? Bin ICH das oder bist DU das? Habe ICH das FAQ geschrieben? Wenn ja, dann kritisier mich dafür, wenn nein, dann setze dir gefälligst selber den Hut dafür auf. > Armes Würstchen. Das einzige was DU kannst ist andere beleidigen, die dir deine Nachlässigkeiten nicht so einfach durchgehen lassen. 5 Minuten Recherche und ich habe ein Video das schon mal beweißt, dass es möglich ist gute Bild- und Tonqualität zu erzeugen UND (das Wichtigste) auch gute Erklärungen mitzuliefern (wenn gleich hier "nur" zur Tonertransfermethode) http://www.youtube.com/watch?v=1va6BPDjxb8&feature=related Das beweißt mir, dass DU MaWin dir für dein FAQ schlicht keine Mühe gibst und hier nur ein großen Mundwerk hast. Tut mir leid, aber so ist es. Es wird im Netz auch noch besseres als das von dir im FAQ verlinkte Material geben, dessen bin ich mir sicher. Achja, wie lange bist du schon an deinem FAQ? Jahre!
Und nebenbei angemerkt MaWin, räume lieber mal die TOTEN Links in deinem Text auf. Oder was hat dieser Link hier noch für eine Bewandnis in deinem Machwerk? http://www.hobby-elec.org/e_pic6_3.htm Um die Antwort hast du dich schön herumgedrückt.
Ihr sollt den MaWin nicht immer so unqualifiziert anpissen, ihr pubertären Flegel ;-)
>hey leute, >da ich im augenblick die Finanziellen möglichkeiten haben mir ne schöne >Platinenecke einzurichten >Ich hol mir schon mal Popcorn. >Das wird wieder so eine "meiner ist länger als deiner" Schlacht. Das ist eine Steilvorlage, die ich zu so fortgeschrittener Stunde einfach nicht auslassen kann. Die anderen Gleichgesinnten haben die Beiträge auf das passende Niveau gebracht also lege ich mal los : Habt Ihr alle nicht bei der Platinenherstellung was vergessen ? Da gehören noch Löcher rein !!! <protz> http://www.youtube.com/watch?v=jy0gFWo6mss&feature=player_profilepage </protz> Flame2Max dasrotemopped
Bei Tonertransfer ist es echt die halbe Miete die Platine leicht anzuschleifen, *jeglichen Schleifstaub und Schmutz mit Aceton abzuwaschen*, und vor allem die Kanten sorgfältigst zu entgraten. Auch kann es helfen nach dem Bügeln zu kühlen bevor man das "Sandwich" bewegt (einen grossen Kühlkörper oder ein Eisenblech draufdrücken zB).
Markus Horbach schrieb: > <protz> > http://www.youtube.com/watch?v=jy0gFWo6mss&feature=player_profilepage > </protz> Dem schließe ich mich an, bei meiner Käsefräse muss ich die Werkzeuge zwar mit der Hand einspannen, dafür brauch ich aber auch nicht länger, als in dem Clip :-) mfG ingo
> Bei Tonertransfer ist es echt die halbe Miete die Platine leicht > anzuschleifen Anschleifen ist meiner Meinung nach kontraproduktiv, weil der Toner nicht in die dünnen Rillen und Furchen geht die die Schleifkörner gemacht haben aber das Ätzmittel da hineinfliesst. Besser ist es, die Platine leicht anzuätzen, z.B. in dem man die mit Salzsäure abwischt bevor man den Toner drauflaminiert, weil die Rauhheit zwar sehr fein ist aber das Haften des Toners verbessert.
Das mit den Offsetfilmen ist Käse. Finde erstmal einen der es macht! Bei mir in der Stadt mit 100.000 Einwohnern, haben alle potentiellen Firmen abgelehnt und nur Tintenstrahl anbieten können.
MaWin schrieb: > z.B. in dem man die mit Salzsäure abwischt Bist du wahnsinnig? Das ist doch sooo gefährlich.
gg schrieb: > Bei > mir in der Stadt mit 100.000 Einwohnern, haben alle potentiellen Firmen > abgelehnt Kann natürlich sein, dass in manchen Städten solche Druckereien nicht existieren, aber für die Minderheiten gibt es dann immer noch: http://www.so-pbdl.de/leiterplattenfilme.htm
Vor 4 Jahren hatte ich mal telefoniert, im Umkreis von 150km und einigen größeren Städten hatte ich einen gefunden, einen einzigen ! Ich hatte mich an Lieferanten für Druckereien gewendet, um wirklich alle zu finden. Alle anderen haben schon seit Jahren auf direkt Imaging der Offsetplatten umgestellt mittels Laser. Siebdruck gibt es mittlerweile fast nur digital und die wenigen Applikationen welche es noch für traditionellen Siebdruck gibt (Schilderherstellung, ... ) haben auch andere Lösungen dafür gefunden.
chris schrieb: > Vor 4 Jahren hatte ich mal telefoniert, im Umkreis von 150km und einigen > größeren Städten hatte ich einen gefunden, einen einzigen ! Wie gesagt, für solche Fälle gibt es auch noch den o.g. Link.
> Wie gesagt, für solche Fälle gibt es auch noch den o.g. Link. Er kann sich ja auch einen kaufen: http://cgi.ebay.de/Belichter-Agfa-ProSet-9800-Rip-Star-800-/110732179339?pt=Belichter_Entwickler&hash=item19c826f78b
gg schrieb: > Das mit den Offsetfilmen ist Käse. Finde erstmal einen der es macht! Quatsch mit Soße. http://www.cadgrafik-bauriedl.de/leiterplattenfilme.htm
... schrieb: > Offset-Film Sicherlich eine feine Sache für diejenigen, die gerne Ätzen möchten, aber es sonst nicht hinbekommen. Das soll jetzt keine Überheblichkeit darstellen. Wenn der Belichtungsprozess beherrscht wird, dann braucht die Vorlage noch nicht einmal 100% lichtdicht sein. TQFP 100 wie AD9858 kein Problem. Gruß HF-Papst
HF-Papst schrieb: > Sicherlich eine feine Sache für diejenigen, die gerne Ätzen möchten, > aber es sonst nicht hinbekommen. Das Argument ist ungefähr so clever wie: "Assembler braucht man nicht, denn man kann den Code mit dem Hex-Editor in den Speicher klopfen". Was glaubst du wohl, warum die Industrie nichts von Tonertransfer und Tintendruck auf Butterbrotpapier hält? Weil sie nichts kann? > Das soll jetzt keine Überheblichkeit darstellen. Nein, natürlich nicht, das ist Dämlichkeit pur... Aber einem Papst durchaus angemssen ;-)
Uhu Uhuhu schrieb: > HF-Papst schrieb: >> Sicherlich eine feine Sache für diejenigen, die gerne Ätzen möchten, >> aber es sonst nicht hinbekommen. > > Das Argument ist ungefähr so clever wie: "Assembler braucht man nicht, > denn man kann den Code mit dem Hex-Editor in den Speicher klopfen". > > Was glaubst du wohl, warum die Industrie nichts von Tonertransfer und > Tintendruck auf Butterbrotpapier hält? Weil sie nichts kann? > >> Das soll jetzt keine Überheblichkeit darstellen. > > Nein, natürlich nicht, das ist Dämlichkeit pur... Aber einem Papst > durchaus angemssen ;-) Das du da dummes Zeug laberst ist dir ja offensichtlich bekannt, sonst hättest du dein ;-) nicht am Ende gesetzt. Der Vergleich mit Assembler hingt aber gewaltig... Ja, den HF-Papst muss man sich erst mal verdienen. Aber Neid ist ja die aufrichtigste Form der Anerkennung. Danke lieber Uhu. Gruß HF-Papst
> Ob man da auch Gerber verarbeiten kann? Die Kiste will Postscript, aber das ist kein Problem: http://gerbv.sourceforge.net/
Uhu Uhuhu schrieb: > MaWin schrieb: >> z.B. in dem man die mit Salzsäure abwischt > Bist du wahnsinnig? Das ist doch sooo gefährlich. Warum? Ich hatte da bisher keine Probleme mit und habe es mir auch angewöhnt, welche Gründe gibts denn sich das wieder abzugewöhnen?
Uhu bezieht sich darauf, daß ich stets vor HCl+H2O2 warne, nun aber HCl quasi pur im Lappen vorschlage. Dabei übersieht er, daß ich aus gutem Grund vor dem einen warne und das andere als akzeptabel finde: Weil die HCl+H2O2 Methode das Problem hat, nicht gleich mit der Reaktion loszulegen, sondern sich erst Kupferchlorid bilden muß. Das wissen aber die Anweder nicht, hauen immer mehr H2O2 rein zumal es so genial blöde Anleitungen gibt "kipp rein bis es reagiert" und damit immer eine viel zu hoch konzentrierte Lösung bekommen, die bei Vorhandensein entsprechendem Drecks der katalypscih wirkt denen die Säure ins Gesicht haut (hat natürlich auch keiner von denen eine Schutzbrille auf), das ist dann die Reaktion die losgeht. Aber Leute wie Uhu sehen ja nie Hintergründe, sondern sind mit dem oberflächlichen Anschein schon überfordert.
HF-Papst schrieb: > Ja, den HF-Papst muss man sich erst mal verdienen. Aber Neid ist ja die > aufrichtigste Form der Anerkennung. Einbildung ist auch ne Bildung.
HenningW schrieb: > Warum? Ich hatte da bisher keine Probleme mit und habe es mir auch > angewöhnt, welche Gründe gibts denn sich das wieder abzugewöhnen? MaWin schreit immer volles Programm, wenn man HCl + H2O2 als Ätzmittel empfiehlt und plötzlich kommt er mit so einem Vorschalg. Na ja: §1 MaWin hat immer Recht. §2 Sollte MaWin einmal nicht Recht haben, so gilt §1. > welche Gründe gibts denn sich das wieder abzugewöhnen? Keine vernünftigen. Genausowenig, wie für das Geschrei gegen das o.g. ganz hervorragende Ätzmittel. MaWin schrieb: > Weil die HCl+H2O2 > Methode das Problem hat, nicht gleich mit der Reaktion > loszulegen, sondern sich erst Kupferchlorid bilden muß. Ohjemine. Dafür gibts ein ganz simples Rezept: - beim ersten mal ätzen einfach zuerst ein Abfallstück Platine, oder sonstiges Kupfer ins Ätzbad geben, bis die Reaktion in Gang gekommen ist und sich in Geduld üben, bis es so weit ist. - dann Platine(n) ätzen. - beim nächsten Mal vorsichtig H2O2 zugeben wenn das nicht mehr hilft und die Suppe schön blau ist, dann ist - das Ätzmittel verbraucht, und man muß neues ansetzen. In das neue Gemisch gibt man einen kleinen Schluck von der alten Suppe und schon flutscht die Sache wieder. > Das wissen aber die Anweder nicht, MaWin, du bist echt eine Lachnummer. Statt zu sagen, wies geht, schreist du Zeter und Mordrio, daß man das Zeug um Gottes Willen nicht verwenden soll. Na ja, es gilt eben immer §1...
Uhu Uhuhu schrieb: > HF-Papst schrieb: >> Ja, den HF-Papst muss man sich erst mal verdienen. Aber Neid ist ja die >> aufrichtigste Form der Anerkennung. > > Einbildung ist auch ne Bildung. Schräger Uhu, hast du überhaupt schon mal eine Entwicklerlösung selbst angesetzt, kannst du so etwas überhaupt??? Du kannst mich nicht beeindrucken, weder verbal noch akademisch kannst du mir jemals das Wasser reichen. So, und das war es jetzt zu dir. Jetzt darfst du weiter herumkautzen... Gruß HF-Papst
Hallo, schade dass dieser Thread so abrutscht. Mich hätte auch interessiert, was andere Leute für Erfahrungen gemacht haben und nicht welche Befindlichkeiten einige Leute hier durchleben. Ich hab' vor einigen Tagen meine ersten eigenen Platinen geätzt. Das hat ganz gut geklappt. Mein "System" bisher: Fritzing-Layout, Ausdruck mit Tintenstrahldrucker auf Transparentfolie, Bungard Epxoy Fotopositiv-Platinen, selbstgebauter Scanner-Gesichtsbräuner-Belichter mit Fotolabor-Schaltuhr, Natriumhydroxid-Lösung (NaOH, 5g auf 500 ml), sowie eine Ätzküvette mit Natriumpersulfat (Na2S2O8, 200g auf 1 l, geätzt bei 45°C). Das erste Projekt war übrigens ein LCD-Shield für den Arduino. Markus P.S.: Sachliche Kritik über meine Technik und das Ergebnis würde ich sehr begrüßen - da ist bestimmt noch eine Menge zu verbessern. Bin halt absoluter Hobbyelektroniker.
Felix Schulze schrieb: > da ich im augenblick die Finanziellen möglichkeiten habe Auch wenn der Threadstarter nicht mehr anwesend ist, möchte ich den Rat geben bei obiger Aussage auf eine professionell hergestellte Platine zurückzugreifen.
Uhu Uhuhu schrieb: > §1 MaWin hat immer Recht. > §2 Sollte MaWin einmal nicht Recht haben, so gilt §1. Es gibt noch §3: Wenn MaWins Thesen so wiederlegt sind, das er sich eigentlich schämen müsste und §1+2 nicht mehr wirksam sind, darf er sich lautlos davon stehlen aus dem aktivem Thread. Mal öffentlich erklären, das er falsch lag, braucht er dann nicht.
Falsch Michael, wenn ich im Thread ein mal gesagt habe, wie es richtig ist, und irgendeinen Michael darauf hingewiesen habe, daß er falsch liegt und seine Aussage noch mal überdenken sollte, dann muß ich nicht nochmal und nochmal und nochmal schreiben was richtig ist und daß der Michael falsch liegt, sondern ich überlasse dem Michael das letzte Wort. Wenn DER dann meint, richtig zu liegen, weil er immer noch nicht nachgedacht hat, dann ist das SEIN Problem. Wenn er dann allerdings gegenüber anderen meint behaupten zu müssen, "der MaWin hätte sich lautlos davongestohlen" dann ist das eine AUSGEMACHTE FRECHHEIT.
HF-Papst schrieb: > Du kannst mich nicht beeindrucken, weder verbal noch akademisch kannst > du mir jemals das Wasser reichen. LOL MaWin schrieb: > davongestohlen" dann ist das eine AUSGEMACHTE FRECHHEIT. Wenn es noch nie vorgekommen wäre, wäre ich geneigt, das auch so zu sehen. Nur leider ist das nicht der Fall...
> Nur leider ist das nicht der Fall...
her mit dem Thread, bei dem wer auch immer meint,
daß ich noch was dazu schreiben sollte.
@ Ingo Wendler Die "Käsefräse" finde ich gut, auch die Ergebnisse sind super ! Haste gut gemacht. Ansonsten für den letzen Teil des Forums zitiere ich mal Einstein: >> Ich bin nicht sicher, >> mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, >> aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.
Achso, ich fertige meine Platinen so wie Markus U. also mit Tinte u. Folie. Die Ergebnisse sind mal besser mal schlechter. Denke aber es liegt daran, das die Folie nicht 100%ig an der Platine liegt und daduch die Konturen unscharf werden. Dazu gab es mal in einer ELEKTOR einen Interssanten Beitrag über eine einfache Vakuumbelichtung. http://www.elektor.de/jahrgang/2011/februar/vakuumbelichtung.1674161.lynkx
Ich habe Versuche mit und ohne "Bücherstapel" (= Gewicht) auf dem Scanner gemacht und bei mehr Druck von oben auf das Folien-Fotoplatinen-Sandwich hatte ich bessere/ feinere Ergebnisse. Markus
Ich erziele mittlerweile gute, reproduzierbare Ergebnisse mit HP-Tintenpisser auf Folie und einem selbstgebauten LED-Belichter. Okay, die Belichtungszeit ist etwas höher (6 Minuten, 15 Sekunden), das Ergebnis ist aber gestochen scharf und unterliegt keinen Schwankungen. Bloß beim Platinenmaterial scheiden sich die Geister. Proma geht gar nicht, die mir mal empfohlenen Rademacher haben Fehler an den Kanten. Bei Bungard verkürzt sich die Belichtungszeit etwas (~5 Minuten) und die billigen von Reichelt scheinen auch nicht schlecht zu sein!
MaWin schrieb: >> Nur leider ist das nicht der Fall... > > her mit dem Thread, bei dem wer auch immer meint, > daß ich noch was dazu schreiben sollte. Bitte schön: Beitrag "Re: Wer bearbeitet mir ein Kunststoffgehäuse?" Heiko Krämer schrieb: >>> Ich bin nicht sicher, >>> mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, >>> aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen. Wenn Albert nicht so früh abgenippelt wäre hätte er sicher gesagt: Mit Threads und Posts via Web. MaWin schrieb: > Wenn er dann allerdings gegenüber anderen meint > behaupten zu müssen, "der MaWin hätte sich lautlos > davongestohlen" dann ist das eine AUSGEMACHTE FRECHHEIT. Apropos, wer im Glashaus sitz... Wer hat denn so vollmundig behauptet ich hätte von Mechanik keine Ahnung? Wohl keine Frechheit, oder was? Oder darf ein MaWin das?
> her mit dem Thread, bei dem wer auch immer meint, > daß ich noch was dazu schreiben sollte. Zunächst mal vielen Dank für Deinen Link http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.6 und die beiden anderen Links. An Deinen Ausführungen ist nichts zu bemängeln und FeCL3 ist für mich als Nicht-Chemiker das beste Mittel der Wahl ... aber das mag jeder sehen wie er mag. Ein paar Ergänzungsmöglichkeiten sehe ich noch: Vorteil von FeCL3 ist, daß man im Fall eines Säurespritzers sieht, wohin dieser gegangen ist. Dann noch ein interessanter Link, den ich allerdings nicht einzuschätzen vermag (Beimengung von Zitronensäure): http://www.polymetaal.nl/de5/linkdocs/mat-diepdruk/zuren-etsmiddelen/ijzerchloride/ijzerchloride-etsen.htm Ab welchen Temperaturen kommt es denn bei den jeweiligen Ätzmittel zu Ausgasungen und wie lagere ich die bereits gebrauchten Ätzmittel am besten, luftdicht oder doch besser mit kleiner Luftöffnung ?! Ich habe u.a. mal den Fehler gemacht die gebrauchte FeCL3 Lösung in einer luftdichten Laborflasche aus PVC zu lagern ... Ergebnis nach jahrelanger Lagerung war dann ein Überdruck (Behälter sah aus als ob er bald platzen würde), also nichts wie weg damit zur Schadstoffsammelstelle. Ich frage mich, ob das jetzt durch Ausfällung,ph-Wert-Änderung oder äußere Faktoren (z.B. Sonneneinstrahlung, Temperaturschwankungen) soweit gekommen ist? FeCL3 soll ja bei Zimmertemperaturen nicht ausgasen?
> > her mit dem Thread, bei dem wer auch immer meint, > > daß ich noch was dazu schreiben sollte. > Bitte schön: > Beitrag "Re: Wer bearbeitet mir ein Kunststoffgehäuse?" Und da bin ich "geflohen" weil du mich so schön "widerlegt" hattest, daß ich keinen Ausweg mehr sah ? Armer Michael. Du müsstest mal dein Realitätsgravometer nachjustieren. Nö, ich hab auf den Thread einfach deshalb nicht mehr geantwortet, weil er unten rausgerutscht ist, Gäste bekommen keine eMail und mehr als 1 Seite der letzten Nachrichtem im jeweiligen Forum gucke ich nicht durch. Auch wenn Leute das scheinbar fordern, nein, ich bin nicht 24 Stunden in diesem Forum zu Gange. Aber da es dir so wichtig zu sein scheint, habe ich dir in dem Thread jetzt geantwortet. Ich fliehe nirgends, und wenn ich ordentlich gefragt werden dann begrründe ich meine Meinung bis zum nachrechnen, aber wenn gehirnamputierte Leute nur dummdreist provozieren, lass ich einen Thread auch mal links liegen. Das war in dem Thread aber nicht der Fall.
Ach und ich vergaß: Ich nutze Natriumpersulfat. Das hat für mich den Vorteil, dass man sieht, wenn die Platine fertig ist.
Wie oft benutzt Du denn das Natriumpersulfat? Oder setzt Du jedesmal neue Lösung an? Und wie kann man erkennen ob das NaPS erschöpft ist? Markus
Ich nutze es nicht so oft. Je öfter man es nutzt, desto "blauer" wird es und desto schlechter ätzt es. Ich ätze auch nicht oft, mal mehr, mal weniger, aber dann kann es auch schon ruhig liegen, das ist weniger kritisch als der Entwickler. Wenn man mit dem richtig umgeht, kann man den auch über Monate problemlos lagern. Der verträgt nur keine Luft!
Markus U. schrieb: > Wie oft benutzt Du denn das Natriumpersulfat? Oder setzt Du jedesmal > neue Lösung an? Und wie kann man erkennen ob das NaPS erschöpft ist? Ich arbeite auch mit NaPS Einmal wöchentlich eine kleine Platine ca 25cm². Nach dem Ätzen abkühlen lassen, umfüllen, Deckel drauf(einer der Abfliegt bevor die Flasche/das Glas fliegt)- sicher Einlagern(kühl, dunkel, vor Kinder-Patsche-Händchen geschützt) Wenns nicht mehr ätzt, dann ist es erschöpft- faule Leute können auch neues ansetzten, wenn das alte trotz guter Temperatur nicht mehr schön/schnell genug ätzt.
Wie wäre es, wenn man das Sandwich aus Platine und bedruckter Transparentfolie mit einem Lebensmittel-Vakuumierer vorher vakuumiert? Und wenn ja, welches Material eignet sich, bzw. kann man die transparenten Gefrierbeutel nicht einfach dafür zweckentfremden? Die sind doch recht dünn und es dürfte kaum Probleme wegen der Belichtung geben. Markus
MaWin schrieb: > Armer Michael. > > Du müsstest mal dein Realitätsgravometer nachjustieren. Trag mal nicht so dick auf. > Nö, > ich hab auf den Thread einfach deshalb nicht mehr geantwortet, > weil er unten rausgerutscht ist, Gäste bekommen keine eMail > und mehr als 1 Seite der letzten Nachrichtem im jeweiligen > Forum gucke ich nicht durch. Auch wenn Leute das scheinbar > fordern, nein, ich bin nicht 24 Stunden in diesem Forum zu > Gange. Leute die Fragen beantworten die gar nicht gestellt wurden sollten sich mal in ärztliche Bahandlung begeben. > Aber da es dir so wichtig zu sein scheint, habe ich dir in > dem Thread jetzt geantwortet. So wichtig ist das nun nicht, nur auffällig, insbesondere weil du hier in letzetr Zeit eine Menge Gegenwind erhältst. > Ich fliehe nirgends, und wenn ich ordentlich gefragt werden > dann begrründe ich meine Meinung bis zum nachrechnen, aber > wenn gehirnamputierte Leute nur dummdreist provozieren, lass > ich einen Thread auch mal links liegen. Das war in dem Thread > aber nicht der Fall. So wie ich das beobachtet habe sind die Fragen schon ganz ordentlich, wenn man dann aber anfängt die Leute zu beschimpfen und zu beleidigen spricht das nicht gerade für Sozialkompetenz, guter Erziehung und an Respekt fehlt es dann auch, von Bescheidenheit mal ganz abgesehen. Da würde ich mal dran arbeiten.
Markus U. schrieb: > Wie wäre es, wenn man das Sandwich aus Platine und bedruckter > Transparentfolie mit einem Lebensmittel-Vakuumierer vorher vakuumiert? > Und wenn ja, welches Material eignet sich, bzw. kann man die > transparenten Gefrierbeutel nicht einfach dafür zweckentfremden? Die > sind doch recht dünn und es dürfte kaum Probleme wegen der Belichtung > geben. > > Markus In der Theorie sicher Möglich... PRaktisch mit viel Fummellei evtl. auch zu schaffen. Problematisch ist dabei aber das es WIRKLICH komplett Luftleer werden muss damit es ordentlich hält. Sobald nur etwas Restluft vorhandne ist pappt das nicht 100%. Es ist ja nichts "flexibles" in dem Paket das ausgleichen würde. Was evtl. gehen könnte ist wenn man einen Schwamm unterhalb der Platine mit Einschweisst... Aber warum so aufwendig gedacht? Eine "Vakuumhalterung" ist doch schnell gebaut. und erzeugt durch die durchlaufende Unterdruckpumpe ein wesentlich stabileres und kräftigeres Anpressen. Hier mal zwei Bauvorschläge: Beitrag "Vakkum Belichtungsrahmen im Selbstbau" Und ein wenig weiter unten in diesem Thread ein anderer: Beitrag "Re: LED-Belichter mit 3W UV-Leds, Vakuumkammer & Top-Side Belichtung" Gruß Carsten
Das sieht sehr interessant aus. Ich werde demnächst mal etwas feinere Strukturen versuchen zu ätzen - mal sehen wie ich damit mit der bisherigen Technik hinkomme. Wo bekommt man denn eine Vorlage für eine Testplatine mit der man feine Strukturen belichten kann (wie in dem Beitrag mit dem 3W-LED-Belichter)? Markus
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.