Forum: Platinen Platinen ätzen, jetzt mal richtig


von Felix S. (pepe)


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hey leute,
da ich im augenblick die Finanziellen möglichkeiten haben mir ne schöne 
Platinenecke einzurichten möchte ich euch mal bemühen, mir ein bischen 
unter die arme zugreifen, da ich schon öfters versucht habe platinen mit 
selbstgebauten Ätzgeräten und Belichtungsgeräten herzustellen und damit 
nie wirklich tolle ergebnisse Ergebnisse erzielt hab, möchte ich jetzt 
mal ein wenig professioneler werden.
Kennt ihr vielleicht ein Buch oder ein Tutorial was ihr mir empfehlen 
könntet? Ich möchte am liebsten noch mal bei null anfangen.
Wie kommt das Layout auf die Platine? mit Durchsichtigerfolie(mit 
welcher)?
Mit was für nem Drucker?(Laser oder Tintenpisser?)
Belichtungsgerät werd ich mal schauen was es so gibt aufm Markt
und n Ätzgerät vielleicht habt ihr da ja ne empfehlung für mich, bei 
reichelt gibts glaub ich ne komibination aus Entwicklerbecken, Ätzbecken 
und Wasserbecken.
Und womit Ätzen? (Eisen3Chlorid; Wasserstoffperoxid mit salzsäure und 
Wasser oder noch andere Möglichkeiten?)


Ich hoffe ihr könnte mich da ein bischen Beraten und mir helfen.
danke schon mal im Vorraus

mfg Pepe

von Karl H. (kbuchegg)


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Ich hol mir schon mal Popcorn.

Das wird wieder so eine "meiner ist länger als deiner" Schlacht.

Der springende Punkt: Du kannst mit allen Verfahren gute bis sehr gute 
Ergebnisse erzielen, solange du deinen Prozess im Griff hast. Dieses 'im 
Griff haben' lernt man aber nicht aus Büchern, sondern indem man 
probiert und seinen Prozess optimiert.

von MaWin (Gast)


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von os (Gast)


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Karl Heinz Buchegger (kbuchegg) (Moderator) schrieb:

> Ich hol mir schon mal Popcorn.

Schnittchen stehen schon bereit, Cola ist gekühlt. Los geht's! :)

> Das wird wieder so eine "meiner ist länger als deiner" Schlacht.

MaWin hat in gewohnter Manier gleich mal sein FAQ plaziert. Genau in 
jedem FAQ findet man dann ein "tolles Video" verlinkt, nämlich dieses

http://www.youtube.com/watch?v=8FWTcNAHIzQ

Was erbärmlicheres an Videomaterial hätte man kaum finden können. Null 
Erklärungen, unterirdische Videoqualität in 240p und dann auch noch die 
Ätzschale mit dem Fön von oben draufgepustet "angewärmt".

Und das soll dann ein hilfreicher Betrag für Anfänger sein?

Dieses FAQ gehört mal dringend überarbeitet!

von Johann (Gast)


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Also, ich versuche mal eine vernünftige Antwort:

Welcher Drucker für die Vorlage:
Habe mit Lasern nie wirklich gute Vorlagen hinbekommen. Nachbehandlung 
mit "Verdichter" nötig, war aber nie ganz lichtdicht. Habe schon 
Platinen gesehen, wo die Vorlage vom Tintenpisser gemacht war, schien 
gut zu sein. Ich werde beim nächsten Mal einen Grafikerbetrieb fragen, 
ob die das besser können.

Apropos: die Direkttonermethode ist scheisse. Nur meine Meinung, hab's 
probiert.

Ätzen: Da gibt's von Seno ein System, das ist genial. Eine Plastiktüte 
mit Schleusensystem. Damit kannst Du fast schon auf der Wohnsimmercouch 
ohne zu kleckern ätzen. Wirklich genial und gibt's auch als Entwickler 
oder zum versilbern.

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Johann schrieb:
> Apropos: die Direkttonermethode ist scheisse. Nur meine Meinung, hab's

Yeah, da gehts direkt in die erste Runde. Johann hat schon mal 
klargestellt, dass Direkttoner scheiße ist, weil er es nicht hinkriegt.

von Ralf G. (ralg)


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Vorlage auf durchsichtige Folie (100µ) mit Laserdrucker funktioniert bei 
mir gut. Sicher sind größere Flächen nicht so richtig 'dunkelschwarz'. 
Hat aber beim Belichten noch nie gestört. Ich stelle allerdings den 
Drucker etwas wärmer ein ;-)
-> Im Druckertreiber statt Transparentfolie dickes Papier auswählen.

von Ralf G. (ralg)


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Simon K. schrieb:
> Yeah, da gehts direkt in die erste Runde. Johann hat schon mal
> klargestellt, dass Direkttoner scheiße ist, weil er es nicht hinkriegt.
Ich hatte da auch so meine Probleme mit der Reproduzierbarkeit. Bei 
kleinen Platinen geht's immer noch gut zu Bügeln. Ich könnte mir 
vorstellen, dass auch der Drucker eine wichtige Rolle spielt: Möglichst 
älteres Modell mit 'grobem' Toner (wenn man das so bezeichnen kann).

von Floh (Gast)


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Johann schrieb:
> Apropos: die Direkttonermethode ist scheisse. Nur meine Meinung, hab's
> probiert.

Soll ich jetzt kontern?
Oder nur erwähnen das ich passable Ergebnisse damit hab?
:-)

Meine persönliche Art:
Direkttoner mit brother hl-2035 auf Reicheltpapier (immer in Massen 
vorhanden), dann auf saubere Platine überbügelt, das Papier weggerubbelt 
und in den Eisen-III-Chlorid-Beutel, dens beim Mükra gibt.

Reicht für meine Ansprüche. :-)

von AVerr (Gast)


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Also die Tonertransfermethode ist an sich nicht schlechter, jedoch 
braucht sie viel mehr Feintuning, und gerade am Anfang kann man da sehr 
schnell verzweifeln.

Ich habe es Anfangs auch mit Tonertransfer versucht, hab damit aber nie 
reproduzierbare Ergebnisse hinbekommen ( was nicht heißt, dass es nicht 
geht ). Die Belichtungsmethode war da um einiges einfacher.
Mit einem Tintenpisser hat man da schon meist nach kurzer Zeit 
Ergebnisse, die sich jederzeit reproduzieren lassen.

Als Belichtungsgerät reicht eigentlich schon ein Gesichtsbräuner und 
eine Glasscheibe, aber wenn man das Geld hat kann man auch etwas 
professionellere Geräte kaufen. Schaden tut es bestimmt nicht.

Die Ätzmittelfrage ist eine der am meisten diskutieren Fragen hier. Es 
gibt Leute, die schwören auf HCL + H2O2, aber auch Leute denen das zu 
gefährlich ist ( finde ich vollkommen nachvollziehbar ).
Letztendlich wirst du mit allen 3 Ätzmitteln gute Ergebnisse erzielen. 
Natriumpersulfat muss halt geheizt werden, gast aber nur Sauerstoff aus.
Eisen-III-Chlorid versaut so ziemlich alles, womit es in Kontakt kommt, 
kann aber auch schon kalt ätzen ( wobei auch hier erwärmen einen kleinen 
Geschwindigkeitsvorteil bringt ).
HCL + H2O2 kann Chlor ausgasen, soll aber wohl am schnellsten ätzen ( 
braucht dafür gar nicht erwärmt zu werden ).

Wie feine Strukturen willst du denn hinkriegen ? Reden wir hier nur von 
THT Teilen, oder auch von TQFP 0.5mm Pitch ?
Je gröber die Strukturen, desto mehr Freiraum hast du, was Folien und 
den Drucker angeht.

von Johann (Gast)


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Simon K. schrieb:
> Johann schrieb:
>> Apropos: die Direkttonermethode ist scheisse. Nur meine Meinung, hab's
>
> Yeah, da gehts direkt in die erste Runde. Johann hat schon mal
> klargestellt, dass Direkttoner scheiße ist, weil er es nicht hinkriegt.

Genau. Deshalb habe ich auch nocheimal extra hingeschrieben, daß es 
meine eigene Meinung ist. Sollte eigentlich jeder Vollhonk kapieren, ist 
aber wohl nicht so :-(

Also, Simon, nocheinmal für Dich: Ich bin zu blöd für die 
Direkttonermethode, deshalb mag ich sie nicht und finde sie doof - 
obwohl ja eigentlich ich zu doof bin, aber ich projiziere meine eigene 
Blödheit halt lieber auf die Tonermethode, damit ich selber gut dastehe. 
Alles klar?

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Johann schrieb:
> Also, Simon, nocheinmal für Dich: Ich bin zu blöd für die
> Direkttonermethode, deshalb mag ich sie nicht und finde sie doof -
> obwohl ja eigentlich ich zu doof bin, aber ich projiziere meine eigene
> Blödheit halt lieber auf die Tonermethode, damit ich selber gut dastehe.
> Alles klar?

Ach, mach dir doch keine Sorgen um mich. Ich hab da kein Problem mit. 
Eher im Gegenteil ;-)

PS: Verallgemeinerungen sind sowieso immer richtig.

von Carsten Sch. (Gast)


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Hi,

Die Frage ob Laserdrucker oder Tintenpisser lässt sich so nicht generell 
beantworten. Es kommt sehr stark auf das Modell an!

Laserdrucker haben Technologiebedingt eine Fixiertrommel welche durch 
Hitze den Toner Einbrennt. Folien können während des Kontaktes mit der 
Trommel verziehen. Die Fixiertemperatur und Kontaktzeit unterscheidet 
sich von Modell zu Modell. Je geringer die Hitze und Einwirkzeit um so 
weniger Probleme sind zu erwarten.

Tintenstrahldrucker arbeiten mit wesentlich geringeren 
Farbschichtdicken. Die Farben sind im allgemeinen darauf optimiert auf 
weißem Papier gute Ergebnisse zu bekommen. Auf Folien haften einige 
Farben nicht gut andere haben kaum Deckkraft. entscheident ist hier der 
Feststoffanteil. Es gibt aber auch Drucker/Farben Kombinationen die ein 
sattes Tiefschwarz, auch bei Gegenlicht erzeugen.

Die erzeugbare Auflösung ist beim Tintendrucker theoretisch höher, aber 
das hängt vom Typ ab. Ausserdem können viele Laserdrucker auch 
Auflösungen die weit jenseits dessen liegen was man noch von Hand löten 
kann.

In der FH haben wir einen Tintendrucker der mit einem Modifizierten 
Treiber angesprochen wird und Vorlagen erzeugt die es durchaus mit 
Repro-Filmen aufnehmen können (in Schwärzung UND Auflösung). Drucker und 
Treiber in Kombination haben aber auch mal kurz (ich glaube) um die 800 
Euro gekostet.

Privat nutze ich einen Laserjet 1010 von HP mit Original-Toner der schon 
so ein sehr gutes und dichtes Druckbild auf Folie hat. NAch Behandlung 
mit Tonerverdichter von "Kruse" ist das Pechschwarz, auch bei 
Durchlicht.
Test mit 1006 zeigen gleiches verhalten. Die Folie zeigt auch keinerlei 
sichtbare Verformungen

Ein Brother HL2030 der hier für Büroarbeiten steht erzeugt hingegen nur 
ein sehr durchscheinendes Druckbild und verzieht die Folie auch deutlich 
sichtbar was für SMD Strukturen kleiner als SO16 oder 1206 zu 
erheblichen Problemen führt.Da nutzt auch die m.A. nach etwas bessere 
Auflösung nichts. Das dünne Druckbild war bei Original- wie auch bei 
SecondSource Toner der Fall. Tonerverdichter zeigte keinerlei Effekt 
(NUR mit SecondSource Toner getestet)
Der Vorgänger HL1014 hat die von mir genutzten Folien förmlich 
zusammengeschmolzen...

Ich verwende für Büroarbeiten usw. fast nur den HL2030. Dafür ist das 
ein Prima Drucker. Wird mit SecondSource Toner betrieben und ist somit 
im Verbrauch extrem günstig.
Den HP1010 habe ich auf einem Flohmarkt für 10Eur gebraucht gekauft und 
den betreibe ich mit Original Toner fast nur für Belichtungsvorlagen. So 
halten auch die teuren Originalpatronen Jahrelang.

Soviel zu meinen Erfahrungen mit Druckern...

Bei Belichtungsgeräten gibt es verschiedene Möglichkeiten. ICh arbeite 
seit Jahren sehr Erfolgreich mit einem 5Eur. Ebay Gesichtsbräuner ohne 
jeglichen Umbau. Nur Kopfüber auf auf zwei Bücher gelegt.

Wenn es dir um Selbstbau geht dann würde ich auf jeden Fall zu einer 
Röhren-Lösung raten. ISt erheblich billiger, Schneller und 
komplikationsloser (z.B. Gesichtsbräuner kaufen, Elektronik und röhren 
daraus komplett ausbauen und in eine Kiste einbauen.)

Es gibt Leute die mit Selbstgebauten LED Belichtern gute Erfahrungen 
gemacht haben. Aber auch eine Menge Negativerfahrungen. Es scheint enorm 
von den verwendeten UV-LEDs abzuhängen. Da bezahlbare LEDs aber fast 
immer keine Herstellerkennzeichnungen tragen ein "Glücksspiel).

Kommerziell hergestellt werden nur Röhrengeräte. Wenn es ein Kauf sein 
soll gibt es also gar keine Diskussion...

Tonertransfer halte ich aber auch eher für einen Behelf. Es wird von den 
Anhängern immer beahuptet das sei "schneller" und "Einfacher". Wenn ich 
die Beschreibungen dann aber lese denke ich das genau das Gegenteil der 
Fall ist...

Belichtungsmethode: Layout Ausdrucken, Belichten, 1-3min Entwickeln 
Ätzen... Dauert vom Drücken des "Print" Knopfes keine 5min bis die 
Platine in der Ätzlösung liegt, davon sind 4Minuten nur warten...
Hat man sein Setup gefunden WEIß man das es was wird. Auch Maßhaltige 
Doppelseitige Layouts sind super machbar.

Aufbügeln: Ausdrucken auf irgendwelchen Katalogseiten die man in den 
Drucker fummelt, Dann Minutenlang Aufbügeln, nach dem Aufbügeln dann in 
Seifenlauge einwirken lassen und vorsichtig alles Freirubbeln bis man 
nur noch dne Toner hat. Hoffen das es Deckend war und man nicht zu 
heftig gerubbelt hat. Jedes Stück ist in gewissen Umfang ein 
Einzelstück. Dann erst in die Lösung. Doppelseitge Platinen genau 
passgenau zu bekommen ist etwas schwieriger.

Aber- Auch mit der Direkttonermethode sind gute Ergebnisse machbar. Ein 
Einsatz z.B. für durch Misslungene Belichtungen unbrauchbare 
Fotoplatinen (z.B. Layout falschherum aufgelgt) wo die Fotoschicht dann 
entfernt wurde ist durchaus aus auch meine rSicht akzeptabel.

(Wobei ich das selber nicht mache. Einmal weil kaum Ausschuss da, zum 
anderen kann ich die wenigen Platinen gut für MEchanisce Dinge 
verwenden.)
Jeder muss selbst wissen was er bevorzugt.

Ach ja: Auf so dinge wie Layout doppelt drucken oder zwei Folien 
übereinander legen kann man getrost verzichten. Das verbessert das 
Ergebniss nicht wirklich.
Der doppelte Druck macht es schwärzer, Theoretisch ist hier wirklich 
eine verbesserung zu erwarten, allerdings in der Praxis zeigt sich das 
eine wirklich 100% gleich eingezogene Folie so gut wie nie vorkommt. Für 
reine THT Technik mit groben Layouts durchaus bei guten Druckern 
machbar. Für TFQP100 Gehäuse und 603er Widerstände aber keine Chance.

Das Verfahren mit der doppelten Folie macht die positiven Eingeschaften 
de rhöheren Deckung durch die Schmutzeffekte wie Schattenwurf der oberen 
Folie usw. wieder völlig zunichte. Besser ist hier: Eine Folie und 
sorgfältig die Belichtung anpassen.

Die Von MaWin verlinkte (und von ihm selbst geschriebene) FAQ würde ich 
nicht in allen Punkten zu ernst nehmen. Einige Dinge sind nicht mehr 
Up-to date. Andere schlciht falsch. Ist natürlich in erster Linie meine 
Meinung, aber andere sehen das ähnlich. Ein Befolgen führt zu einer 
Brauchbaren Leiterplatte, keine Frage. Aber in einigen Punkten macht man 
es sich zu umständlich. Stufe diese als EINE Meinung von vielen ein, das 
ist OK. Aber nicht als DIE Referenz.
Grundsätzlich führen ja viele Wege nach Rom. Aber längst nicht alle!

Oben mal als Beispiel ein Foto MEINER Belichtungseinrichtung und auch 
einer von mir Geätzen Platine, anschlissend noch verzinnt und mit 
Lötstoplack versehen um mal ein Beispiel zu zeigen wie die ergebnisse 
mit "Improvisierter" Belichtung MINDESTENS hinzubekommen sind...
(Kann ja sein das andere damit NOCH BESSER sind, ausserdem habe ich das 
nur zwischendurch gemacht ohne jetzt perfekt sein zu wollen)

Gerade in den Punkten wo die Meinungen stark ausseinandergehen und jeder 
Behauptet das ER mit seiner -und nur mit seiner- Methode die super 
Ergebnisse bekommt würde ich mir auf jeden Fall mal die Ergebnisse 
selbst genau anschauen.
Vor allem aber auch "was" überhaupt gefertigt wird. Der Einsteiger oder 
"ganz alte Hase" der ausschließlich Layouts mit THT Bauteilen fertigt 
hat ganz andere Anforderungen und hätte evtl. nicht einmal eine Chance 
zu bemerken wenn seine Methode für LQFP100 unbrauchbar ist.
Andererseits: wenn du sicher weist das du niemals SMD machen wirst... 
Dann braucht dich das auch wieder nicht interessieren.

GRuß
Carsten

von MaWin (Gast)


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> Was erbärmlicheres an Videomaterial hätte man kaum finden können.
> Null Erklärungen,

Also die dir wie Hieroglyphen vorkommenden Symbole am unteren Bildrand
sind Erklärungen die in engslicher Sprache geschrieben sind.
Wenn man die natürlich nicht lesen kann, mag einen das so vorkommen,
als ob nichts erklärt wird.
Mit persönlich ist die Schrift lieber als eine krächzende Stimme.

> unterirdische Videoqualität in 240p

Klappt sogar auf Modemverbindungen.

> Und das soll dann ein hilfreicher Betrag für Anfänger sein?

Die Musik ist gut. Hat Dynamik und ne Story.

> Dieses FAQ gehört mal dringend überarbeitet!

Gern.

Ich schreib' also rein

Der sich feige hinter dem Kürzel os Versteckende lästert zwar,
hat aber auch nichts Besseres anzubieten.

von ... (Gast)


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Johann schrieb:
> Ich werde beim nächsten Mal einen Grafikerbetrieb fragen,
> ob die das besser können.

Layout als .eps -File ausgeben, damit in die nächste Druckerei gehen und 
davon einen Offset-Film herstellen lassen. DIN A4 ca. 6,-€.

von ... (Gast)


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Carsten Sch. schrieb:
> "ganz alte Hase" der ausschließlich Layouts mit THT Bauteilen fertigt

Nu mal keine Diskriminierung bitte, sonst fangen wir "ganz alten Hasen" 
mal an deine Layout-Technik zu kritisieren.... ;)

von Belichter (Gast)


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Hallo,

... (Gast) schrieb :

"Layout als .eps -File ausgeben, damit in die nächste Druckerei gehen 
und
davon einen Offset-Film herstellen lassen. DIN A4 ca. 6,-€."

kannst du etwas mehr dazu sagen ?

Meine Frage geht in richtung der Druckerei. Wie finde ich eine?  Unter 
einer Druckerei stelle ich mir diese großen Rotationspressen (heissen 
die so ?) vor wo die Tageszeitungen und die verschidenen Magazine 
gedruckt werden, also sicherlich nichts die mal eben einen DIN4 Bogen 
drucken.
Sind das "bessere" Copyshops ?
Geht amn dann zur enstsprechenden "Druckerei" gibt einen Datenträger mit 
den .eps File ab und erhält wenige Minuten später die Folie ?

Entschuldige die Frage aber ich wohne hier in einer kleinen Gemeinde 
welche keinen Druckei hat, und die nähste größere Stadt ist immerhin 6 
km entfernt und bietet soweit mir bekannt nur einige Copyshops.

mfg

     "Blichter"

von gillys (Gast)


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@Carsten Sch.

Wie hast du das mit dem Lötstoplack gemacht?

von Carsten Sch. (Gast)


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gillys schrieb:
> @Carsten Sch.
>
> Wie hast du das mit dem Lötstoplack gemacht?

Das ist Lötstopplaminat von Bungard.
Beschreibung zum Beispiel hier:
http://www.barthel-it.de/index.php?option=com_content&view=article&id=27&Itemid=21
(Habe mit der Seite nichts zu tun)

Demnächst wollte ich aber auch mal direkt UV Empfindlichen Lötstopplack 
testen. HAbe mir mal ein paar Proben in drei Farben besorgt. Nin nur aus 
Zeitgründen nochnicht dazu gekommen. Das Zeug richt auf jeden Fall genau 
so penetrant (selber geruch!) wie das frische Laminat vor der 
Aushärtung.

Gruß
Carsten

von Carsten S. (dg3ycs)


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Man sollte sich Anmelden, dann könnte man zumindest die groben Schnitzer 
ausbügeln: (Warum ist man hier eigendlich von Zeit zu Zeit auf einmal 
ausgeloggt?)
Natürlich:
> Bin nur aus Zeitgründen...
Und
> Das Zeug riecht...

von ... (Gast)


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Belichter schrieb:
> kannst du etwas mehr dazu sagen ?

Also ich habe hier in die "Gelben Seiten" geschaut und gesucht. Gemeint 
sind natürlich nicht die Druckereien die die Tageszeitungen herstellen, 
sondern kleinere Druckereien die Offset-Druck machen. Dann vorher 
anrufen und nachfragen ob sie Offset-Filme herstellen können.

Belichter schrieb:
> Geht amn dann zur enstsprechenden "Druckerei" gibt einen Datenträger mit
> den .eps File ab und erhält wenige Minuten später die Folie ?

Genau so. Teilweise schick ich die dann vorher per Mail. Man sollte die 
Leute nicht unter Zeitdruck stellen ;). Einfach vorher nachfragen.

von gillys (Gast)


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Danke für die Antwort ... ein bisschen aufwendig das Ganze, leider :-(

von os (Gast)


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Autor: MaWin (Gast) schrieb:

>> Was erbärmlicheres an Videomaterial hätte man kaum finden können.
>> Null Erklärungen,

> Also die dir wie Hieroglyphen vorkommenden Symbole am unteren Bildrand
> sind Erklärungen die in engslicher Sprache geschrieben sind.

Die paar Erläuterungen machen auch den Bock nicht fett, zumal englische 
Fachbegriffe gerne auch den unsicheren deutschen Anfäger überfordern. In 
ein FAQ auf deutsche gehört auch ein Video auf deutsch, sonst ist es für 
viele Anfänger NUTZLOS! Wenn du so ein toller hecht bist wird es doch 
wohl ein leichstes sein mal selbst eine brauchbare Videoanleitung zu 
erstellen oder gelingt MaWin etwa doch nicht so recht die Kunst 
gescheite Platinen herzustellen?

> Wenn man die natürlich nicht lesen kann, mag einen das so vorkommen,
> als ob nichts erklärt wird.

Mit persönlichen Frechheiten bist du immer schnell bei der Sache, aber 
ansonsten kannst du nicht mal mit einer angebrachten Kritik umgehen.

> Mit persönlich ist die Schrift lieber als eine krächzende Stimme.

Mir persönlich ist ein gut gemachtes Video lieber als dieses 
überflüssige und nichts bringende Schnellwerk von ein paar Amis.

>> unterirdische Videoqualität in 240p

> Klappt sogar auf Modemverbindungen.

Das ist nur eine dumme Ausrede und sonst gar nichts. Wirf mal einen 
Blick hier rein, dann lernst auch DU mal wie man anständige 
Videoqualität anbieten kann.

http://www.eevblog.com/episodes/

>> Und das soll dann ein hilfreicher Betrag für Anfänger sein?

> Die Musik ist gut. Hat Dynamik und ne Story.

Wenn du Musik hören willst, leg eine CD ein. Das hat hier absolut keinen 
Nutzen und lenkt im übrigen nur ab. Da wo gefährliche Chemikalien zum 
Einsatz kommen hat musikalische Ablenkung mal Null verloren. So einen 
Scheiss sollte man sich gar nicht erst angewöhnen.

>> Dieses FAQ gehört mal dringend überarbeitet!

> Gern.

Ich glaube nicht, dass DU die Fähigkeit besitzt eine wirklich gute FAQ 
zu schreiben. Sonst hättest du nicht so ein billiges Video mit verlinkt.

> Ich schreib' also rein

> Der sich feige hinter dem Kürzel os Versteckende lästert zwar,
> hat aber auch nichts Besseres anzubieten.

Du kannst in dein FAQ reinschreiben was du willst. Ich brauche es nicht 
und ich würde auch keinem Anfänger empfehlen sich zu sehr darauf 
einzulassen. Da müsstest du schon erst mal eine deutlich überarbeitete 
Version präsentieren.

Davon abgesehen, melde dich doch selbst erst mal an bevor du andere 
wegen dir nicht genehmen Nicks anmachst. Besser noch, du lernst mal 
sachgemäße FAQs zu schreiben, die mal gescheit strukturiert sind UND 
AUCH GEPFEGT SIND SIEHE Auszug aus MaWins FAQ

"F.7.5. EPROMs löschen

Von: MaWin 17.7.2000

...

http://www.hobby-elec.org/e_pic6_3.htm";


NICH NICHT MAL 5 LINKS DEINER TEXTBEITRÄGE HABE ICH DURCHPROBIERT UND 
BEREITS DER DRITTE FUNKTIONIERT NICHT!

Pflege mal dein FAQ gescheit!

von John D. (Gast)


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os schrieb:
> ... von ein paar Amis.

Ach, daher weht der Wind.

von MaWin (Gast)


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> http://www.eevblog.com/episodes/

War klar.
Du kannst nichts zur PCB-Herstellung beitragen.
War nichts anderes zu erwarten.
Armes Würstchen.

von os (Gast)


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John Drake (drake)

os schrieb:
>> ... von ein paar Amis.

> Ach, daher weht der Wind.

Nein, wie du das jetzt möglicherweise auffasst war das nicht gemeint. 
Ich wollte damit lediglich ausdrücken, dass ich von der Qualität des 
Machwerks nicht überzeugt bin. Siehe auch mein Verweis auf Dave's 
Videoblog. Im übrigen zeigt Dave dort auch, dass man sehr gute 
Tonqualität erreichen kann.

MaWin (Gast) schrieb:

> War klar.
> Du kannst nichts zur PCB-Herstellung beitragen.
> War nichts anderes zu erwarten.

Wer von uns beiden ist denn der große FAQ-Schreiber? Bin ICH das oder 
bist DU das? Habe ICH das FAQ geschrieben? Wenn ja, dann kritisier mich 
dafür, wenn nein, dann setze dir gefälligst selber den Hut dafür auf.

> Armes Würstchen.

Das einzige was DU kannst ist andere beleidigen, die dir deine 
Nachlässigkeiten nicht so einfach durchgehen lassen.

5 Minuten Recherche und ich habe ein Video das schon mal beweißt, dass 
es möglich ist gute Bild- und Tonqualität zu erzeugen UND (das 
Wichtigste) auch gute Erklärungen mitzuliefern (wenn gleich hier "nur" 
zur Tonertransfermethode)

http://www.youtube.com/watch?v=1va6BPDjxb8&feature=related

Das beweißt mir, dass DU MaWin dir für dein FAQ schlicht keine Mühe 
gibst und hier nur ein großen Mundwerk hast. Tut mir leid, aber so ist 
es.

Es wird im Netz auch noch besseres als das von dir im FAQ verlinkte 
Material geben, dessen bin ich mir sicher. Achja, wie lange bist du 
schon an deinem FAQ? Jahre!

von os (Gast)


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Und nebenbei angemerkt MaWin, räume lieber mal die TOTEN Links in deinem 
Text auf. Oder was hat dieser Link hier noch für eine Bewandnis in 
deinem Machwerk?

http://www.hobby-elec.org/e_pic6_3.htm

Um die Antwort hast du dich schön herumgedrückt.

von Uhu U. (uhu)


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Ihr sollt den MaWin nicht immer so unqualifiziert anpissen, ihr 
pubertären Flegel ;-)

von Markus H. (dasrotemopped)


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>hey leute,
>da ich im augenblick die Finanziellen möglichkeiten haben mir ne schöne
>Platinenecke einzurichten

>Ich hol mir schon mal Popcorn.
>Das wird wieder so eine "meiner ist länger als deiner" Schlacht.

Das ist eine Steilvorlage, die ich zu so fortgeschrittener Stunde 
einfach nicht auslassen kann. Die anderen Gleichgesinnten haben die 
Beiträge auf das passende Niveau gebracht also lege ich mal los :

Habt Ihr alle nicht bei der Platinenherstellung was vergessen ? Da 
gehören noch Löcher rein !!!

<protz>
http://www.youtube.com/watch?v=jy0gFWo6mss&feature=player_profilepage
</protz>

Flame2Max

dasrotemopped

von rackandboneman (Gast)


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Bei Tonertransfer ist es echt die halbe Miete die Platine leicht 
anzuschleifen, *jeglichen Schleifstaub und Schmutz mit Aceton 
abzuwaschen*, und vor allem die Kanten sorgfältigst zu entgraten. Auch 
kann es helfen nach dem Bügeln zu kühlen bevor man das "Sandwich" 
bewegt (einen grossen Kühlkörper oder ein Eisenblech draufdrücken zB).

von Ingo W. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Markus Horbach schrieb:
> <protz>
> http://www.youtube.com/watch?v=jy0gFWo6mss&feature=player_profilepage
> </protz>

Dem schließe ich mich an, bei meiner Käsefräse muss ich die Werkzeuge 
zwar mit der Hand einspannen, dafür brauch ich aber auch nicht länger, 
als in dem Clip :-)
mfG ingo

von MaWin (Gast)


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> Bei Tonertransfer ist es echt die halbe Miete die Platine leicht
> anzuschleifen

Anschleifen ist meiner Meinung nach kontraproduktiv,
weil der Toner nicht in die dünnen Rillen und Furchen
geht die die Schleifkörner gemacht haben aber das
Ätzmittel da hineinfliesst.

Besser ist es, die Platine leicht anzuätzen, z.B. in
dem man die mit Salzsäure abwischt bevor man den Toner
drauflaminiert, weil die Rauhheit zwar sehr fein ist
aber das Haften des Toners verbessert.

von gg (Gast)


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Das mit den Offsetfilmen ist Käse. Finde erstmal einen der es macht! Bei 
mir in der Stadt mit 100.000 Einwohnern, haben alle potentiellen Firmen 
abgelehnt und nur Tintenstrahl anbieten können.

von Uhu U. (uhu)


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MaWin schrieb:
> z.B. in dem man die mit Salzsäure abwischt

Bist du wahnsinnig? Das ist doch sooo gefährlich.

von ... (Gast)


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gg schrieb:
> Bei
> mir in der Stadt mit 100.000 Einwohnern, haben alle potentiellen Firmen
> abgelehnt

Kann natürlich sein, dass in manchen Städten solche Druckereien nicht 
existieren, aber für die Minderheiten gibt es dann immer noch:
http://www.so-pbdl.de/leiterplattenfilme.htm

von chris (Gast)


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Vor 4 Jahren hatte ich mal telefoniert, im Umkreis von 150km und einigen
größeren Städten hatte ich einen gefunden, einen einzigen !
Ich hatte mich an Lieferanten für Druckereien gewendet, um wirklich alle 
zu
finden. Alle anderen haben schon seit Jahren auf direkt Imaging der 
Offsetplatten umgestellt mittels Laser. Siebdruck gibt es mittlerweile 
fast
nur digital und die wenigen Applikationen welche es noch für 
traditionellen
Siebdruck gibt (Schilderherstellung, ... ) haben auch andere Lösungen 
dafür
gefunden.

von ... (Gast)


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chris schrieb:
> Vor 4 Jahren hatte ich mal telefoniert, im Umkreis von 150km und einigen
> größeren Städten hatte ich einen gefunden, einen einzigen !

Wie gesagt, für solche Fälle gibt es auch noch den o.g. Link.

von MaWin (Gast)


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> Wie gesagt, für solche Fälle gibt es auch noch den o.g. Link.

Er kann sich ja auch einen kaufen:

http://cgi.ebay.de/Belichter-Agfa-ProSet-9800-Rip-Star-800-/110732179339?pt=Belichter_Entwickler&hash=item19c826f78b

von Uhu U. (uhu)


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gg schrieb:
> Das mit den Offsetfilmen ist Käse. Finde erstmal einen der es macht!

Quatsch mit Soße.

http://www.cadgrafik-bauriedl.de/leiterplattenfilme.htm

von HF-Papst (Gast)


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... schrieb:
> Offset-Film

Sicherlich eine feine Sache für diejenigen, die gerne Ätzen möchten, 
aber es sonst nicht hinbekommen. Das soll jetzt keine Überheblichkeit 
darstellen.

Wenn der Belichtungsprozess beherrscht wird, dann braucht die Vorlage 
noch nicht einmal 100% lichtdicht sein. TQFP 100 wie AD9858 kein 
Problem.

Gruß
HF-Papst

von Uhu U. (uhu)


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HF-Papst schrieb:
> Sicherlich eine feine Sache für diejenigen, die gerne Ätzen möchten,
> aber es sonst nicht hinbekommen.

Das Argument ist ungefähr so clever wie: "Assembler braucht man nicht, 
denn man kann den Code mit dem Hex-Editor in den Speicher klopfen".

Was glaubst du wohl, warum die Industrie nichts von Tonertransfer und 
Tintendruck auf Butterbrotpapier hält? Weil sie nichts kann?

> Das soll jetzt keine Überheblichkeit darstellen.

Nein, natürlich nicht, das ist Dämlichkeit pur... Aber einem Papst 
durchaus angemssen ;-)

von HF-Papst (Gast)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> HF-Papst schrieb:
>> Sicherlich eine feine Sache für diejenigen, die gerne Ätzen möchten,
>> aber es sonst nicht hinbekommen.
>
> Das Argument ist ungefähr so clever wie: "Assembler braucht man nicht,
> denn man kann den Code mit dem Hex-Editor in den Speicher klopfen".
>
> Was glaubst du wohl, warum die Industrie nichts von Tonertransfer und
> Tintendruck auf Butterbrotpapier hält? Weil sie nichts kann?
>
>> Das soll jetzt keine Überheblichkeit darstellen.
>
> Nein, natürlich nicht, das ist Dämlichkeit pur... Aber einem Papst
> durchaus angemssen ;-)

Das du da dummes Zeug laberst ist dir ja offensichtlich bekannt, sonst 
hättest du dein ;-) nicht am Ende gesetzt. Der Vergleich mit Assembler 
hingt aber gewaltig...

Ja, den HF-Papst muss man sich erst mal verdienen. Aber Neid ist ja die 
aufrichtigste Form der Anerkennung.

Danke lieber Uhu.

Gruß
HF-Papst

von Michael S. (technicans)


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MaWin schrieb:
> Er kann sich ja auch einen kaufen:

Ob man da auch Gerber verarbeiten kann?

von MaWin (Gast)


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> Ob man da auch Gerber verarbeiten kann?

Die Kiste will Postscript, aber das ist kein Problem:
http://gerbv.sourceforge.net/

von HenningW (Gast)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> MaWin schrieb:
>> z.B. in dem man die mit Salzsäure abwischt
> Bist du wahnsinnig? Das ist doch sooo gefährlich.

Warum? Ich hatte da bisher keine Probleme mit und habe es mir auch 
angewöhnt, welche Gründe gibts denn sich das wieder abzugewöhnen?

von MaWin (Gast)


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Uhu bezieht sich darauf, daß ich stets vor HCl+H2O2 warne,
nun aber HCl quasi pur im Lappen vorschlage.

Dabei übersieht er, daß ich aus gutem Grund vor dem einen
warne und das andere als akzeptabel finde: Weil die HCl+H2O2
Methode das Problem hat, nicht gleich mit der Reaktion
loszulegen, sondern sich erst Kupferchlorid bilden muß.
Das wissen aber die Anweder nicht, hauen immer mehr H2O2 rein
zumal es so genial blöde Anleitungen gibt "kipp rein bis es
reagiert" und damit immer eine viel zu hoch konzentrierte
Lösung bekommen, die bei Vorhandensein entsprechendem Drecks
der katalypscih wirkt denen die Säure ins Gesicht haut
(hat natürlich auch keiner von denen eine Schutzbrille auf),
das ist dann die Reaktion die losgeht.

Aber Leute wie Uhu sehen ja nie Hintergründe, sondern sind
mit dem oberflächlichen Anschein schon überfordert.

von Uhu U. (uhu)


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HF-Papst schrieb:
> Ja, den HF-Papst muss man sich erst mal verdienen. Aber Neid ist ja die
> aufrichtigste Form der Anerkennung.

Einbildung ist auch ne Bildung.

von Uhu U. (uhu)


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HenningW schrieb:
> Warum? Ich hatte da bisher keine Probleme mit und habe es mir auch
> angewöhnt, welche Gründe gibts denn sich das wieder abzugewöhnen?

MaWin schreit immer volles Programm, wenn man HCl + H2O2 als Ätzmittel 
empfiehlt und plötzlich kommt er mit so einem Vorschalg. Na ja:

§1 MaWin hat immer Recht.
§2 Sollte MaWin einmal nicht Recht haben, so gilt §1.

> welche Gründe gibts denn sich das wieder abzugewöhnen?

Keine vernünftigen. Genausowenig, wie für das Geschrei gegen das o.g. 
ganz hervorragende Ätzmittel.

MaWin schrieb:
> Weil die HCl+H2O2
> Methode das Problem hat, nicht gleich mit der Reaktion
> loszulegen, sondern sich erst Kupferchlorid bilden muß.

Ohjemine. Dafür gibts ein ganz simples Rezept:
- beim ersten mal ätzen einfach zuerst ein Abfallstück Platine, oder
  sonstiges Kupfer ins Ätzbad geben, bis die Reaktion in Gang gekommen
  ist und sich in Geduld üben, bis es so weit ist.
- dann Platine(n) ätzen.
- beim nächsten Mal vorsichtig H2O2 zugeben wenn das nicht mehr hilft
  und die Suppe schön blau ist, dann ist
- das Ätzmittel verbraucht, und man muß neues ansetzen. In das neue
  Gemisch gibt man einen kleinen Schluck von der alten Suppe und schon
  flutscht die Sache wieder.

> Das wissen aber die Anweder nicht,

MaWin, du bist echt eine Lachnummer. Statt zu sagen, wies geht, schreist 
du Zeter und Mordrio, daß man das Zeug um Gottes Willen nicht verwenden 
soll.

Na ja, es gilt eben immer §1...

von HF-Papst (Gast)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> HF-Papst schrieb:
>> Ja, den HF-Papst muss man sich erst mal verdienen. Aber Neid ist ja die
>> aufrichtigste Form der Anerkennung.
>
> Einbildung ist auch ne Bildung.

Schräger Uhu, hast du überhaupt schon mal eine Entwicklerlösung selbst 
angesetzt, kannst du so etwas überhaupt???

Du kannst mich nicht beeindrucken, weder verbal noch akademisch kannst 
du mir jemals das Wasser reichen.


So, und das war es jetzt zu dir. Jetzt darfst du weiter herumkautzen...

Gruß
HF-Papst

von Markus U. (markjus) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Hallo,

schade dass dieser Thread so abrutscht. Mich hätte auch interessiert, 
was andere Leute für Erfahrungen gemacht haben und nicht welche 
Befindlichkeiten einige Leute hier durchleben.

Ich hab' vor einigen Tagen meine ersten eigenen Platinen geätzt. Das hat 
ganz gut geklappt. Mein "System" bisher: Fritzing-Layout, Ausdruck mit 
Tintenstrahldrucker auf Transparentfolie, Bungard Epxoy 
Fotopositiv-Platinen, selbstgebauter Scanner-Gesichtsbräuner-Belichter 
mit Fotolabor-Schaltuhr, Natriumhydroxid-Lösung (NaOH, 5g auf 500 ml), 
sowie eine Ätzküvette mit Natriumpersulfat (Na2S2O8, 200g auf 1 l, 
geätzt bei 45°C).

Das erste Projekt war übrigens ein LCD-Shield für den Arduino.

Markus


P.S.: Sachliche Kritik über meine Technik und das Ergebnis würde ich 
sehr begrüßen - da ist bestimmt noch eine Menge zu verbessern. Bin halt 
absoluter Hobbyelektroniker.

von Pete K. (pete77)


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Felix Schulze schrieb:
> da ich im augenblick die Finanziellen möglichkeiten habe

Auch wenn der Threadstarter nicht mehr anwesend ist, möchte ich den Rat 
geben bei obiger Aussage auf eine professionell hergestellte Platine 
zurückzugreifen.

von Michael S. (technicans)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> §1 MaWin hat immer Recht.
> §2 Sollte MaWin einmal nicht Recht haben, so gilt §1.

Es gibt noch §3:
Wenn MaWins Thesen so wiederlegt sind, das er sich eigentlich schämen
müsste und §1+2 nicht mehr wirksam sind, darf er sich lautlos davon
stehlen aus dem aktivem Thread. Mal öffentlich erklären, das er falsch
lag, braucht er dann nicht.

von MaWin (Gast)


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Falsch Michael,

wenn ich im Thread ein mal gesagt habe,
wie es richtig ist,
und irgendeinen Michael darauf hingewiesen habe,
daß er falsch liegt und seine Aussage noch mal
überdenken sollte,
dann muß ich nicht nochmal und nochmal und nochmal
schreiben was richtig ist und daß der Michael falsch
liegt,
sondern ich überlasse dem Michael das letzte Wort.


Wenn DER dann meint, richtig zu liegen, weil er immer
noch nicht nachgedacht hat, dann ist das SEIN Problem.


Wenn er dann allerdings gegenüber anderen meint
behaupten zu müssen, "der MaWin hätte sich lautlos
davongestohlen" dann ist das eine AUSGEMACHTE FRECHHEIT.

von Uhu U. (uhu)


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HF-Papst schrieb:
> Du kannst mich nicht beeindrucken, weder verbal noch akademisch kannst
> du mir jemals das Wasser reichen.

LOL

MaWin schrieb:
> davongestohlen" dann ist das eine AUSGEMACHTE FRECHHEIT.

Wenn es noch nie vorgekommen wäre, wäre ich geneigt, das auch so zu 
sehen. Nur leider ist das nicht der Fall...

von MaWin (Gast)


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> Nur leider ist das nicht der Fall...

her mit dem Thread, bei dem wer auch immer meint,
daß ich noch was dazu schreiben sollte.

von Heiko K. (heikokraemer)


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@ Ingo Wendler

Die "Käsefräse" finde ich gut, auch die Ergebnisse sind super !
Haste gut gemacht.

Ansonsten für den letzen Teil des Forums zitiere ich mal Einstein:

>> Ich bin nicht sicher,
>> mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird,
>> aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

von Heiko K. (heikokraemer)


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Achso, ich fertige meine Platinen so wie  Markus U. also mit Tinte u. 
Folie.
Die Ergebnisse sind mal besser mal schlechter. Denke aber es liegt 
daran,
das die Folie nicht 100%ig an der Platine liegt und daduch die Konturen
unscharf werden.

Dazu gab es mal in einer ELEKTOR einen Interssanten Beitrag über eine
einfache Vakuumbelichtung.

http://www.elektor.de/jahrgang/2011/februar/vakuumbelichtung.1674161.lynkx

von Markus U. (markjus) Benutzerseite


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Ich habe Versuche mit und ohne "Bücherstapel" (= Gewicht) auf dem 
Scanner gemacht und bei mehr Druck von oben auf das 
Folien-Fotoplatinen-Sandwich hatte ich bessere/ feinere Ergebnisse.

Markus

von Sven Z. (treito)


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Ich erziele mittlerweile gute, reproduzierbare Ergebnisse mit 
HP-Tintenpisser auf Folie und einem selbstgebauten LED-Belichter. Okay, 
die Belichtungszeit ist etwas höher (6 Minuten, 15 Sekunden), das 
Ergebnis ist aber gestochen scharf und unterliegt keinen Schwankungen.
Bloß beim Platinenmaterial scheiden sich die Geister.
Proma geht gar nicht, die mir mal empfohlenen Rademacher haben Fehler an 
den Kanten. Bei Bungard verkürzt sich die Belichtungszeit etwas (~5 
Minuten) und die billigen von Reichelt scheinen auch nicht schlecht zu 
sein!

von Michael S. (technicans)


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MaWin schrieb:
>> Nur leider ist das nicht der Fall...
>
> her mit dem Thread, bei dem wer auch immer meint,
> daß ich noch was dazu schreiben sollte.

Bitte schön:
Beitrag "Re: Wer bearbeitet mir ein Kunststoffgehäuse?"

Heiko Krämer schrieb:
>>> Ich bin nicht sicher,
>>> mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird,
>>> aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Wenn Albert nicht so früh abgenippelt wäre hätte er sicher gesagt:
Mit Threads und Posts via Web.

MaWin schrieb:
> Wenn er dann allerdings gegenüber anderen meint
> behaupten zu müssen, "der MaWin hätte sich lautlos
> davongestohlen" dann ist das eine AUSGEMACHTE FRECHHEIT.

Apropos, wer im Glashaus sitz...
Wer hat denn so vollmundig behauptet ich hätte von Mechanik keine
Ahnung? Wohl keine Frechheit, oder was? Oder darf ein MaWin das?

von smörre (Gast)


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> her mit dem Thread, bei dem wer auch immer meint,
> daß ich noch was dazu schreiben sollte.
Zunächst mal vielen Dank für Deinen Link
http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.6
und die beiden anderen Links.
An Deinen Ausführungen ist nichts zu bemängeln und FeCL3 ist für mich 
als Nicht-Chemiker das beste Mittel der Wahl ... aber das mag jeder 
sehen wie er mag.
Ein paar Ergänzungsmöglichkeiten sehe ich noch:
Vorteil von FeCL3 ist, daß man im Fall eines Säurespritzers sieht, wohin 
dieser gegangen ist.
Dann noch ein interessanter Link, den ich allerdings nicht einzuschätzen 
vermag (Beimengung von Zitronensäure):
http://www.polymetaal.nl/de5/linkdocs/mat-diepdruk/zuren-etsmiddelen/ijzerchloride/ijzerchloride-etsen.htm

Ab welchen Temperaturen kommt es denn bei den jeweiligen Ätzmittel zu 
Ausgasungen und wie lagere ich die bereits gebrauchten Ätzmittel am 
besten, luftdicht oder doch besser mit kleiner Luftöffnung ?!

Ich habe u.a. mal den Fehler gemacht die gebrauchte FeCL3 Lösung in 
einer luftdichten Laborflasche aus PVC zu lagern ... Ergebnis nach 
jahrelanger Lagerung war dann ein Überdruck (Behälter sah aus als ob er 
bald platzen würde), also nichts wie weg damit zur 
Schadstoffsammelstelle.
Ich frage mich, ob das jetzt durch Ausfällung,ph-Wert-Änderung oder 
äußere Faktoren (z.B. Sonneneinstrahlung, Temperaturschwankungen) soweit 
gekommen ist?
FeCL3 soll ja bei Zimmertemperaturen nicht ausgasen?

von MaWin (Gast)


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> > her mit dem Thread, bei dem wer auch immer meint,
> > daß ich noch was dazu schreiben sollte.

> Bitte schön:
> Beitrag "Re: Wer bearbeitet mir ein Kunststoffgehäuse?"

Und da bin ich "geflohen" weil du mich so schön
"widerlegt" hattest, daß ich keinen Ausweg mehr sah ?

Armer Michael.

Du müsstest mal dein Realitätsgravometer nachjustieren.

Nö,
ich hab auf den Thread einfach deshalb nicht mehr geantwortet,
weil er unten rausgerutscht ist, Gäste bekommen keine eMail
und mehr als 1 Seite der letzten Nachrichtem im jeweiligen
Forum gucke ich nicht durch. Auch wenn Leute das scheinbar
fordern, nein, ich bin nicht 24 Stunden in diesem Forum zu
Gange.

Aber da es dir so wichtig zu sein scheint, habe ich dir in
dem Thread jetzt geantwortet.

Ich fliehe nirgends, und wenn ich ordentlich gefragt werden
dann begrründe ich meine Meinung bis zum nachrechnen, aber
wenn gehirnamputierte Leute nur dummdreist provozieren, lass
ich einen Thread auch mal links liegen. Das war in dem Thread
aber nicht der Fall.

von Sven Z. (treito)


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Ach und ich vergaß:

Ich nutze Natriumpersulfat. Das hat für mich den Vorteil, dass man 
sieht, wenn die Platine fertig ist.

von Markus U. (markjus) Benutzerseite


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Wie oft benutzt Du denn das Natriumpersulfat? Oder setzt Du jedesmal 
neue Lösung an? Und wie kann man erkennen ob das NaPS erschöpft ist?

Markus

von Sven Z. (treito)


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Ich nutze es nicht so oft.
Je öfter man es nutzt, desto "blauer" wird es und desto schlechter ätzt 
es.
Ich ätze auch nicht oft, mal mehr, mal weniger, aber dann kann es auch 
schon ruhig liegen, das ist weniger kritisch als der Entwickler. Wenn 
man mit dem richtig umgeht, kann man den auch über Monate problemlos 
lagern. Der verträgt nur keine Luft!

von Marcus B. (raketenfred)


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Markus U. schrieb:
> Wie oft benutzt Du denn das Natriumpersulfat? Oder setzt Du jedesmal
> neue Lösung an? Und wie kann man erkennen ob das NaPS erschöpft ist?

Ich arbeite auch mit NaPS

Einmal wöchentlich eine kleine Platine ca 25cm².

Nach dem Ätzen abkühlen lassen, umfüllen, Deckel drauf(einer der 
Abfliegt bevor die Flasche/das Glas fliegt)- sicher Einlagern(kühl, 
dunkel, vor Kinder-Patsche-Händchen geschützt)

Wenns nicht mehr ätzt, dann ist es erschöpft- faule Leute können auch 
neues ansetzten, wenn das alte trotz guter Temperatur nicht mehr 
schön/schnell genug ätzt.

von Markus U. (markjus) Benutzerseite


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Wie wäre es, wenn man das Sandwich aus Platine und bedruckter 
Transparentfolie mit einem Lebensmittel-Vakuumierer vorher vakuumiert? 
Und wenn ja, welches Material eignet sich, bzw. kann man die 
transparenten Gefrierbeutel nicht einfach dafür zweckentfremden? Die 
sind doch recht dünn und es dürfte kaum Probleme wegen der Belichtung 
geben.

Markus

von Michael S. (technicans)


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MaWin schrieb:
> Armer Michael.
>
> Du müsstest mal dein Realitätsgravometer nachjustieren.
Trag mal nicht so dick auf.
> Nö,
> ich hab auf den Thread einfach deshalb nicht mehr geantwortet,
> weil er unten rausgerutscht ist, Gäste bekommen keine eMail
> und mehr als 1 Seite der letzten Nachrichtem im jeweiligen
> Forum gucke ich nicht durch. Auch wenn Leute das scheinbar
> fordern, nein, ich bin nicht 24 Stunden in diesem Forum zu
> Gange.
Leute die Fragen beantworten die gar nicht gestellt wurden
sollten sich mal in ärztliche Bahandlung begeben.
> Aber da es dir so wichtig zu sein scheint, habe ich dir in
> dem Thread jetzt geantwortet.
So wichtig ist das nun nicht, nur auffällig, insbesondere weil du
hier in letzetr Zeit eine Menge Gegenwind erhältst.
> Ich fliehe nirgends, und wenn ich ordentlich gefragt werden
> dann begrründe ich meine Meinung bis zum nachrechnen, aber
> wenn gehirnamputierte Leute nur dummdreist provozieren, lass
> ich einen Thread auch mal links liegen. Das war in dem Thread
> aber nicht der Fall.
So wie ich das beobachtet habe sind die Fragen schon ganz ordentlich,
wenn man dann aber anfängt die Leute zu beschimpfen und zu beleidigen
spricht das nicht gerade für Sozialkompetenz, guter Erziehung und
an Respekt fehlt es dann auch, von Bescheidenheit mal ganz abgesehen.
Da würde ich mal dran arbeiten.

von Carsten S. (dg3ycs)


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Markus U. schrieb:
> Wie wäre es, wenn man das Sandwich aus Platine und bedruckter
> Transparentfolie mit einem Lebensmittel-Vakuumierer vorher vakuumiert?
> Und wenn ja, welches Material eignet sich, bzw. kann man die
> transparenten Gefrierbeutel nicht einfach dafür zweckentfremden? Die
> sind doch recht dünn und es dürfte kaum Probleme wegen der Belichtung
> geben.
>
> Markus

In der Theorie sicher Möglich...
PRaktisch mit viel Fummellei evtl. auch zu schaffen.

Problematisch ist dabei aber das es WIRKLICH komplett Luftleer werden 
muss damit es ordentlich hält. Sobald nur etwas Restluft vorhandne ist 
pappt das nicht 100%. Es ist ja nichts "flexibles" in dem Paket das 
ausgleichen würde. Was evtl. gehen könnte ist wenn man einen Schwamm 
unterhalb der Platine mit Einschweisst...

Aber warum so aufwendig gedacht?
Eine "Vakuumhalterung" ist doch schnell gebaut. und erzeugt durch die 
durchlaufende Unterdruckpumpe ein wesentlich stabileres und kräftigeres 
Anpressen.
Hier mal zwei Bauvorschläge:
Beitrag "Vakkum Belichtungsrahmen im Selbstbau"

Und ein wenig weiter unten in diesem Thread ein anderer:
Beitrag "Re: LED-Belichter mit 3W UV-Leds, Vakuumkammer & Top-Side Belichtung"

Gruß
Carsten

von Markus U. (markjus) Benutzerseite


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Das sieht sehr interessant aus. Ich werde demnächst mal etwas feinere 
Strukturen versuchen zu ätzen - mal sehen wie ich damit mit der 
bisherigen Technik hinkomme.
Wo bekommt man denn eine Vorlage für eine Testplatine mit der man feine 
Strukturen belichten kann (wie in dem Beitrag mit dem 3W-LED-Belichter)?

Markus

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