Forum: PC Hard- und Software Suche kleines Notebook /Netbook


von Mike M. (mikeii)


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Ich brauche für die Uni ein kleines Notebook.

Und zwar soll es folgende Rahmenbedingungen erfüllen.

Prozessor sollte Windows 7 flüssig laufen lassen können.

Der Ram soll nicht auf 4 GB beschränkt sein.

Interne Grafik muss nichts besonderes sein, es werden keine Spiele 
gespielt, maximal Videoclips abgespielt.

Akku sollte mindestens 5 Stunden halten (im Internet surfen und für 
Präsentationen, also kein Hochleistungsbetrieb)

Displaygröße sollte zwischen 10 und 13,3 Zoll liegen.

Festplatte ist völlig egal, da ich eh meine vorhandene SSD einbauen 
werde,
sollte eben nur einen Sata Anschluss haben, bevorzugt mit 3.0 Gbit/s.

Anschlüsse außen brauche ich nur USB und VGA, alles andere wird nicht 
gebraucht.

Ebenso brauche ich auch kein Optisches Laufwerk, wenn eines eingebaut 
ist, soll mir auch recht sein.

Laptops von folgenden Firmen möchte ich nicht: Apple, Packard Bell, 
Fujitsu, Captiva.

Und der Preis sollte, wenn es geht unter 800 Euro liegen.



Vielen Dank schon mal im Vorraus

von Stefan H. (stefan_h16)


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Im Großen und Ganzen werden deine Anforderungen von dem meisten besseren 
10 Zoll Netbooks erfüllt. Insbesondere jene mit den neuen AMD Chips 
sollten genug Leistung haben und genug Akkukapazität.

Nur ein Punkt könnte kritische werden:

Mike Mike schrieb:
> Der Ram soll nicht auf 4 GB beschränkt sein.

Wozu brauchst du soviel RAM ? 2 GB sind eigentlich genug für Windows 7 + 
dem üblen Kram in der Uni. Bei mir war das Office, Firefox, Thunderbird 
+ ein paar Spezialprogramme für mein Studienfach, dank schneller SSD 
jederzeit flüssige Arbeit möglich. 2GB sind bei den meisten Netbooks 
entweder inklusive oder ohne Aufwand nachrüstbar.
Selbst wenn du spielst oder Spezialsoftware mit etwas höheren 
Anforderungen laufen lässt, sollten 4GB reichen.

von Mike M. (mikeii)


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Hi,

ich bin da nicht so der Profi, aber sobald ich ein 64bit Betriebssystem 
laufen lassen sollte, wäre es da nicht sinnvoll ab 4 GB zu arbeiten?

Ansonsten habe ich nur immer den Eindruck, dass die Netbooks die bei 
Mediamarkt, Saturn und Co. rumstehen "billig" sind. Wenn man auf der 
Tastatur tippt, biegt sich die ganze Tastatur durch...
Und die Scharniere des Displays wirken auch nicht so zuverlässig. Aber 
eventuell ist das nur bei den eeePCs so?

von Stefan H. (stefan_h16)


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Mike Mike schrieb:
> Hi,
>
> ich bin da nicht so der Profi, aber sobald ich ein 64bit Betriebssystem
> laufen lassen sollte, wäre es da nicht sinnvoll ab 4 GB zu arbeiten?
>

Eigentlich ist es umgekehrt. Wenn du mehr als etwa 3,5 GB RAM brauchst 
dann musst du mit einem 64-Bit Win arbeiten. Du kannst ein 64-Bit 
Betriebssystem natürlich auch mit weniger RAM laufen lassen.

Wenn du aber keine Anwendung hast die wirklich 4 GB RAM braucht, dann 
ist ein 64-Bit Windows auch völlig unnötig und kann unter Umständen auch 
zu vereinzelten Komplatibilitätsproblemen führen.

Bei Netbooks gibt es verschiedenen Preisklassen von knapp 200€+ bis hin 
zu den Subnotebooks 1000€+. Einfach mal bei ein bisschen nach 
Testberichten umsehen.

von pv (Gast)


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Mike Mike schrieb:
> Ich brauche für die Uni ein kleines Notebook.

"Klein" bedeutet bei Notebooks in erster Linie leicht. Nichts stört mehr 
als ein zu grosses Gewicht. Die Gehäusegrösse ist beim Transport nicht 
wirklich störend, solange es kein 15- oder 17-Zöller ist.

Wenn man viel eintippen will, gibt es zur Zeit nichts besseres als eine 
Tastatur in DIN-Größe.

Notebooks mit Bildschirmgrössen ab 13'' bieten idR solchen Tastaturen.

Allerdings wird es teuer, wenn ein solches Noteook auch noch leicht sein 
soll.

Vorschlag:

Thinkpad T420 als 14-Zöller: robust, noch klein, leicht und 
strapazierfähig. Wer einmal ein Thinkpad hatte, mag nichts anderes mehr 
anfassen.

Allerdings nicht ganz billig. Falls es billiger sein soll und Robustheit 
verzichtbar ist, Acer Timeline als 13,3- oder 14-Zöller.

von H. Martin (Gast)


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Suche doch mal in der Notebook-Datenbank 
[[http://notebook.is-ok.de/datenbank]]

Display: "10-13,3" Zoll
Arbeitsspeicher: "6GB"
Marken "nicht Apple; Packard Bell; Fujitsu; Captiva"
Preis: "800" EUR

Die Auswahl ist überschaubar.

von Mike M. (mikeii)


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Hi, derzeit habe ich ein Thinkpad T61 in 14 Zoll und ich weiß was du 
meinst ;)
Allerdings ist das Gewicht relativ hoch, und das ständig rumzuschleppen 
nervt halt :(

Und danke für die Datenbank, sowas suche ich schon lange, werde gleich 
mal sehen.

Gruß Mike

von Marko (Gast)


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Ich habe ein Acer 1810TZ, und es ist einfach nur geil. Netbooks sind 
IMHO verkrueppelt:

- hoher Stromverbrauch
- niedrige Bildschirmaufloesung
- lahme CPU

Das Acer ist so gross und leicht wie ein Netboook (A4 Grundflaeche und 
1,4kg), hat einen richtigen Pentium Dual Core (CULV mit 1,3 GHz, von mir 
auf 1,6 uebertaktet), 4GB RAM, eine 1TB Platte (die beiden letzteren von 
mir aufgeruestet), einen stromsparenden Chipsatz (GS45), ein 11,6 Zoll 
LED-Display mit 1366x768 Pixeln, HDMI und VGA, Gigabit Ethernet, kann 
Full HD Videos abspielen und laeuft mit einer Akkuladung (WLAN, Surfen, 
Videos, Musik) knapp 9 Stunden. Die Anzeige von Battery Bar springt nur 
selten uber 5 Watt. Im Test ohne WLAN lief es sogar ueber 12 Stunden: 
http://www.notebookcheck.com/Test-Acer-Aspire-Timeline-1810TZ-Subnotebook.21019.0.html

Allerdings gibt es dieses Notebook wohl nur noch gebraucht. Es gibt 
einen Nachfolger. Dummerweise ist dieser nicht nennenswert schneller, 
hat aber dafuer eine viel kuerzere Akkulaufzeit. :/

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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ob man wohl mit einem 64 Bit Browser schneller browsen kann, und mit 64 
Bit Textverarbeitung schneller texten kann?

von mhh (Gast)


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Wegstaben Verbuchsler schrieb:
> ob man wohl mit einem 64 Bit Browser schneller browsen kann, und mit 64
> Bit Textverarbeitung schneller texten kann?

Die Rechtschreibfehler werden gefunden noch bevor Du sie gemacht hast in 
der Textverarbeitung...

:)

von Stefanie B. (sbs)


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Wegstaben Verbuchsler schrieb:
> ob man wohl mit einem 64 Bit Browser schneller browsen kann, und mit 64
> Bit Textverarbeitung schneller texten kann?

Mit der Erweiterung auf 64bit wurden weitere Register sowie weitere 
Instruktionen eingeführt, sodass 64bit Software in der Tat schneller ist 
als die 32bit equivalenten Kompilate der Software. Denn die 32bit 
Version kann diese Register nicht nutzen.

Der Nachteil ist der höhere Speicherbedarf: jeder Pointer ist nun auch 
64bit breit. Daher werden bei größeren Datenmengen durch schlechteres 
Caching die Vorteile wieder aufgefressen, ja sogar noch schlechter.

Benchmarks kann ich leider nicht herausgeben, da 'streng vertraulich' 
wie es nun mal in einer Firma halt so ist. ;)

Also würde ich sagen: Es kommt drauf an, wo der Flaschenhals liegt und 
wie die Programmstruktur speziell der Speicherzugriff aufgebaut ist.

von dall (Gast)


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Für deine Kriterien muss es eigentlich nichteinmal ein aktuelles Modell 
sein, ich würde mich eher bei professionelleren Gebrauchtgeräten 
umsehen, kleine Lenovos, business-HPs, Toshibas, Sony evt?
Weil Leistung UND Qualität kostet halt immernoch Geld, da ist ein 
(überholtes) Gebrauchtgerät einer eigentlich zu teuren Klasse eine 
Überlegung wert (Display nicht vergessen, heutzutage gibts leider 
vielzuviele Spiegeldisplays...)
14"-3:4-Bildschirm käme auch in Frage? (gibts halt so manches in dem 
Bereich)
Nur der RAM größer als 4 GB ist da nicht so einfach... hast du dafür 
einen speziellen Grund (=Speicherintensive Anwendung die laufen soll) 
oder ist das "nur so Gefühl"? Win7 läuft für normale Zwecke auch noch 
auf älteren Notebooks mit 2 GB prima.

von mhh (Gast)


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Stefan B. schrieb:
> Es kommt drauf an, wo der Flaschenhals liegt

Bei der Textverarbeitung eindeutig bei den Schreibfingern...

Meine waren schon bei 8 Bit viel zu langsam.  :)

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Du hast es zwar am Anfang ausgeschlossen, aber sieh' es dir trotzdem mal 
an. Klein, Leicht und robust (Metallgehäuse!). Eine wirklich gute 
Akku-Laufzeit und auch der Preis stimmt.

http://www.amazon.de/Apple-MC968D-Notebook-i5-2467M-Speicher/dp/B005DQ0CGS/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1317338387&sr=8-2

von Rolf Magnus (Gast)


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Stefan B. schrieb:
> Der Nachteil ist der höhere Speicherbedarf: jeder Pointer ist nun auch
> 64bit breit. Daher werden bei größeren Datenmengen durch schlechteres
> Caching die Vorteile wieder aufgefressen, ja sogar noch schlechter.

Der Grund für 64Bit ist ja auch nicht die Geschwindigkeit, sondern der 
größere Adressraum.

von Andrew T. (marsufant)


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Mike Mike schrieb:
> Ich brauche für die Uni ein kleines Notebook.

www.notebooksbilliger.de

Fand ich selbst alszuverlässig, prislich akzeptabel und fix in der 
Lieferung.

von Mike M. (mikeii)


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Bei der Adresse bin ich auch schon gelandet.

Ich überlege mir gerade einen Sony Vaio zu holen oder einen Asus u36sd, 
kosten aber beide 1000 Euro.

Und zu dem Apple, ich kauf den aus prinzip ned, auser dem muss ich da ja 
noch Windows draufspielen und das geht ja auch wieder ned so einfach, 
oder?

von Rolf Magnus (Gast)


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Den Apple willst du aus Prinzip nicht, aber einen Sony schon? Die sind 
doch keinen Deut besser.

von Olaf (Gast)


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> Den Apple willst du aus Prinzip nicht, aber einen Sony schon?
> Die sind doch keinen Deut besser.

Doch, der Unterschied ist erheblich. Bei Apple bezahlst du einfach nur 
viel Geld um Mitglied der Applekirche zu sein.

Bei Sony bekommst du fuer dein Geld Qualitaet. Die Display und 
Tastaturen von Sony gehoeren sicherlich mit zum besten. Ausgenommen wird 
man bei Sony nur wenn man Zubehoer braucht. Aber das kann ja jeder 
vorher fuer sich selber entscheiden.

Ausserdem ist Sony keine langweilige Kopierbude sondern pflegt einen 
eigenen Stil. Zum Beispiel das hier:

http://www.chip.de/ii/8/7/2/4/3/0/6/71cd3f3ecf503dab.jpg

Sowas kann einem gefallen oder auch nicht. Aber es ist auf jedenfall 
nicht so langweilig beliebig wie irgendein anderes Laptop.

Olaf

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Olaf schrieb:
> Bei Sony bekommst du fuer dein Geld Qualitaet.

Als ob das bei Apple anders wäre. Da ist allerdings kein Windows drauf, 
das mag für den einen oder anderen ein Nachteil sein, manche sehen das 
aber auch als klaren Vorteil.

> Ausserdem ist Sony keine langweilige Kopierbude sondern pflegt einen
> eigenen Stil. Zum Beispiel das hier:

Was ist daran besonders und wo hebt sich das von der Masse anderer 
Windows-Notebooks ab? Gewiss, HP-Consumer-Notebooks sind noch deutlich 
hässlicher, aber ich kann hier nichts herausragendes erkennen.

Oder ist das ein massives Metallgehäuse?

von Martin S. (sirnails)


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Ich kann nur wärmstens empfehlen: Asus EeePC 1215P. Besitzt einen Atom 
1,5Ghz Dualcore, 2GB Ram, 250GB Festplatte und erfüllt real tatsächlich 
7-8h Laufzeit.

Ich habe das Teil jetzt seit einem halben Jahr in Verwendung, ist mit 
300 Euro wirklich erschwinglich und der >12"-Display ist angenehm zum 
arbeiten. Kleiner würde ich keinesfalls kaufen.

Klar, Mathlab lädt ne halbe Minute und auch Filterberechnungen könnten 
schneller sein, aber damit kann man bei diesem Preis/Leistungsverhältnis 
leben. Das Sony Vaio, dass ich zuvor zum Test hatte (Core i3) hielt bei 
gleicher Verwendung gerade 1 1/2 Stunden.

von ReinSch (Gast)


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In irgendeiner der letzten c´ts wurde ein Sony getestet, was ziemlich 
deinen Ansprüchen genügen würde. Hat sogar Docking-Station mit externen 
Grafikchip und optischem Laufwerk. Nur der Preis war bei 2300 Euro ;)

Aber bevor ich zu Sony gehe würd ich lieber ein Apple kaufen. Sony hat 
als gesamter Konzern mehr Mist gebaut als Apple.

Bin übrigens mit meinem Thinkpad bisher auch sehr zufrieden und als 
praktischen Rat: schau mal bei den älteren Modellen in der Bucht oder im 
Gebrauchtwarenhandel.

von Simon S. (-schumi-)


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>Ausserdem ist Sony keine langweilige Kopierbude sondern pflegt einen
>eigenen Stil. Zum Beispiel das hier:

>http://www.chip.de/ii/8/7/2/4/3/0/6/71cd3f3ecf503dab.jpg
Das ist ja mal wie geschaffen für Linux Mint^^

http://blog.chip.de/chip-linux-blog/files/2009/05/linux-mint-7-gloria.png

von Martin S. (der_nachbauer)


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Hey Mike, Mike.

Ich habe mir vor Kurzem das neue Lenovo Thinkpad X121e mit AMD E-350[2] 
zugelegt, Kostenpunkt 380 Euros [inklusive 4GB Speichererweiterung, 
Angebot].

Mir gefiel die AMD E-350er Variante gegenüber der Intel Atom Variante 
[1], da ich nicht soo der Fan von Intel bin und mich der APU Ansatz des 
E-350 gereizt hat.

Wie sich in den Tests (s. z.B. [1] & [2]) herausstellte, hat die 
günstigere Variante überraschenderweise das bessere Display und die 
bessere Festplatte - Laufzeit liegt je nach Nutzung bei maximal 8 
Stunden, bei Dauergebrauch im Schnitt bei guten 6 Stunden.

Langer Rede, kurzer Sinn - ich nutze das Gerät im Wesentlichen so, wie 
Du es nutzen wollen würdest - Ich schreibe viel, vor allem Quellcodes, 
compiliere oft mal was, habe einen Dualboot Betrieb mit Win7 und Ubuntu 
11.04 am Laufen.

Läuft prima.

;)


Gruss,

der_Nachbauer

-----

[1] 
http://www.notebookjournal.de/tests/notebook-review-lenovo-thinkpad-x121e-nwn6uge-nkmj-1485
[2] 
http://www.notebookjournal.de/tests/lenovo-thinkpad-x121e--e-350--1507/3

von Sam .. (sam1994)


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ReinSch schrieb:
> Aber bevor ich zu Sony gehe würd ich lieber ein Apple kaufen. Sony hat
> als gesamter Konzern mehr Mist gebaut als Apple.

Geht das überhaupt?
Beitrag "Apple fälscht Beweise gegen Galaxy Tab?"

von Tom (Gast)


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Hallo,

Ich habe fast das gleiche Anforderungsprofil wie Mike Mike und ihm hätte 
ihm eher das Lenovo E320 empfohlen.

Dieses gibt es in unterschiedlichen Konfigurationen bei den grossen 
Händlern.

Beim E320 (Intel 2310) kann man zwei 7 mm hohe Festplatten einbauen. Ein 
normaler FP-Anschluss, der andere mSata, matter 13,3 Zoll-Bildschirm, 
Spitzen-Tastatur und mit spezieller Software sehr leise.

Der Hinweis zum X121 trifft leider nicht im Allgemeinen zu. Lenovo 
verbaut mindestens 2 unterschiedliche Displays in deren Notebooks. Das 
eine ist eher bescheiden (AOC), das andere ist etwas weniger bescheiden 
(LG). In den meisten Notebooks unter 800 Euro werden leider nur 
schrottige Displays verbaut.

Das E325 (E350) ist weniger leistungsfähig, kann nur eine Festplatte 
aufnehmen, ist aber angeblich leiser.

Alle meine Infos stammen von Käuferbewertungen und vom thinkpad-forum. 
Ich bin selbst noch in der grausamen Entscheidungsphase.

Gruss Tom

von Smörre (Gast)


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hier ist doch mal etwas schönes:
http://www.norhtec.com/products/gecko/index.html

leider auf den deutschen Markt nicht erhältlich und für Deine Ansprüche 
zu wenig Ram, aber ansonsten würde ich mir sowas holen.

von bingo (Gast)


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kennst Du http://www.heise.de/preisvergleich/, da kannst Du nach allen 
Kriterien (Prozssor, RAM, Display etc) sortieren

von Martin S. (der_nachbauer)


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bingo schrieb:
> kennst Du http://www.heise.de/preisvergleich/, da kannst Du nach allen
> Kriterien (Prozssor, RAM, Display etc) sortieren

Guter Tip !
Aber ... bei solchem Equipment, welches man häufiger in die Hand nimmt, 
[Handy, Notebook, usw.] empfiehlt sich auf jeden Fall auch der Besuch 
beim Elektrodiscounter um die Ecke - nicht zum Kauf, sondern um sich 
einen Live-Eindruck zu verschaffen.

Den kann noch kein Preisvergleichsportal ersetzen.

von Martin S. (der_nachbauer)


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Tom schrieb:
> Der Hinweis zum X121 trifft leider nicht im Allgemeinen zu. Lenovo
> verbaut mindestens 2 unterschiedliche Displays in deren Notebooks. Das
> eine ist eher bescheiden (AOC), das andere ist etwas weniger bescheiden
> (LG). In den meisten Notebooks unter 800 Euro werden leider nur
> schrottige Displays verbaut.

Stimmt.

Überraschenderweise ist es bei dem E-350 Modell des X121e aber eben so, 
dass dieses das bessere Display abbekommen hat - auch in den Links 
meines früheren Posts nachzulesen.

von jo (Gast)


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Martin Schröer schrieb:
> Hey Mike, Mike.
>
> Ich habe mir vor Kurzem das neue Lenovo Thinkpad X121e mit AMD E-350[2]
> zugelegt, Kostenpunkt 380 Euros [inklusive 4GB Speichererweiterung,
> Angebot].
>
> Mir gefiel die AMD E-350er Variante gegenüber der Intel Atom Variante
> [1], da ich nicht soo der Fan von Intel bin und mich der APU Ansatz des
> E-350 gereizt hat.
>
> Wie sich in den Tests (s. z.B. [1] & [2]) herausstellte, hat die
> günstigere Variante überraschenderweise das bessere Display und die
> bessere Festplatte - Laufzeit liegt je nach Nutzung bei maximal 8
> Stunden, bei Dauergebrauch im Schnitt bei guten 6 Stunden.
>
> Langer Rede, kurzer Sinn - ich nutze das Gerät im Wesentlichen so, wie
> Du es nutzen wollen würdest - Ich schreibe viel, vor allem Quellcodes,
> compiliere oft mal was, habe einen Dualboot Betrieb mit Win7 und Ubuntu
> 11.04 am Laufen.
>
> Läuft prima.
>
> ;)
>
>
> Gruss,
>
> der_Nachbauer
>

Hallo ;)
Was ich dazu fragen wollte: Läuft der Grafik Chip unter Linux gut? Wenn 
ja mit welchem Treiber?
Und erreichst du so unter Linux die selben Akkulaufzeiten?

Danke schonmal ;)

von Martin S. (der_nachbauer)


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Hej Jo.

Der Graphikchip läuft ohne Probleme unter Linux - es wird direkt vom 
Ubuntu 11.04 der fglrx Treiber vorgeschlagen, der tut's gut.

Eine interessante Auffälligkeit des E-350 und der integrierten Graphik 
ist, dass die Bildschirmhelligkeit immer automatisch [und sehr sanft] an 
den Kontrast des aktuellen Bildschirminhaltes angepasst wird -- hast Du 
einen relativ dunkles Bildschirminhalt, dann geht die Helligkeit runter, 
ist der Inhalt eher hell, dann wird die Helligkeit entsprechend 
angepasst. Dieser Effekt fällt bei genauem Hinblicken auf, er stört aber 
nicht.

Die Laufzeiten, die ich nannte, galten ebenso für den Betrieb unter 
Linux.

---

Einziger Wermutstropfen ist die Wiedergabe von Flash Medien [z.B. 
youtube] im Vollbild, die hakt nämlich wie nichts gutes. Dies liegt aber 
nicht am Graphikchip, sondern ist ein altbekanntes Leiden von x64 
Systemen.

von jo (Gast)


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Danke für deine Antwort ;)

> Einziger Wermutstropfen ist die Wiedergabe von Flash Medien [z.B.
> youtube] im Vollbild, die hakt nämlich wie nichts gutes. Dies liegt aber
> nicht am Graphikchip, sondern ist ein altbekanntes Leiden von x64
> Systemen.
Flashplayer 11 ist vor ein paar Tagen (heute?) erschienen, mit dem läuft 
das über die GPU und so sollte es flüssig laufen ;)
Kam zumindest heute bei ArchLinux als Update rein. (nativ für x64)

von Martin S. (der_nachbauer)


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rotes Kreuz in den Kalender

Na, das probier ich doch mal aus ;)
Danke für die Info.

von Peter D. (peda)


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Ich hab seit einem Jahr das Acer Travelmate 8371 und bin sehr zufrieden 
damit. Es hat damals 600,-€ gekostet.
Es ist leicht, hat eine gute Akku-Laufzeit (bis 8h) und vor allem 
Gehäuse und Display matt, so daß man es auch unterwegs benutzen kann.
Mechanisch macht es einen sehr stabilen Eindruck, nichts klappert oder 
verbiegt sich.
Man muß auch kein eingebautes DVD-Laufwerk mitschleppen.
Es hat allerdings nur einen VGA-Ausgang.


Von Sony bin ich enttäuscht. Man bezahlt viel für den Namen und kriegt 
keine Gegenleistung dafür. Ich hatte viele Probleme mit dem Gerät 
(Treiberbugs, schlechte Qualität der Steckverbinder, schneller 
Verschleiß des Akkus). Der Support war praktisch null.


Peter

von Peter D. (peda)


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Martin Schröer schrieb:
> empfiehlt sich auf jeden Fall auch der Besuch
> beim Elektrodiscounter um die Ecke

Kannste vergessen.
Die haben leider nur Schminkspiegel im Sortiment.
Man sieht nur die Neonröhren der Deckenbeleuchtung sich drin spiegeln 
und kann kaum erkennen, ob die Geräte überhaupt eingeschaltet sind.


Peter

von Martin S. (der_nachbauer)


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Peter Dannegger schrieb:
> Martin Schröer schrieb:
>> empfiehlt sich auf jeden Fall auch der Besuch
>> beim Elektrodiscounter um die Ecke
>
> Kannste vergessen.
> Die haben leider nur Schminkspiegel im Sortiment.
> Man sieht nur die Neonröhren der Deckenbeleuchtung sich drin spiegeln
> und kann kaum erkennen, ob die Geräte überhaupt eingeschaltet sind.

He he - da hast Du wohl leider grösstenteils Recht.
Sowas nennt sich ja derzeit traurigerweise "Trend".
Dennoch, es zählen die glorreichen Ausnahmen.

Und davon ab, unser neuer Fernseher sowie die beiden neuen Handies 
hätten wir wohl nicht ohne die "Schauprobe" beim besagten Discounter 
gefunden.
Gekauft haben wir die Geräte dann natürlich über das Internet - für 
einen Bruchteil des Preises beim Kreischdiscounter.

Zum hier bereits genannten X121e kam ich übrigens, da es ein mattes 
Display hat.

von Martin S. (der_nachbauer)


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Nachtrag:
Das Offensichtlichste habe ich auf Peters Einwand natürlich nicht 
erwidert - gerade die Beobachtung, dass diese ganzen derzeit 
"angesagten" Schminkspiegel nicht taugen, kann man nirgends so 
eindrucksvoll gewinnen, wie beim Mario Barth Fanshop um die Ecke ;)

Ich gehe jedenfalls gerne hin - bin ich gut drauf, lache ich mich über 
die Preise schlapp; bin ich nicht so gut drauf, stelle ich den 
Verkäufern fiese Fragen ["Ist das nun schon das Modell mit der neuen 
SSD, oder noch das alte mit Pendelhubmechanik ?" -- "Öhm ... das neue 
Modell haben wir noch nicht."].

Immer wieder gut.

von Mike M. (mikeii)


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So wie es aussieht werde ich ein X61 oder ein X200 Kaufen, das ist für 
mich perfekt.

Aber danke soweit :)

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