Forum: Offtopic Ein Stromschlag und die Folgen.


von Melanie v. Schraub (Gast)


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[Anm. der Moderation: Trollbeitrag gelöscht]

: Gesperrt durch Admin
von Sicherungskasten (Gast)


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Eine Haussicherung war kaputt und ich wollte sie auswechseln. 
Hauptsicherung rausgedrückt und mit einem (billigen) Schraubendreher 
rumgefuchtelt. Leider waren die Drähte vor der Hauptsicherung nicht 
isoliert. Einmal kurz rangekommen und tierisch Glück gehabt, dass es 
mich da "weg geschmissen" hat. Bis auf ein paar kleien blaue Flecken vom 
auf den Boden knallen und Zuckungen im Arm ist aber nichts passiert.

Seit dem gibts nur noch Qualitätsschraubendreher im Haushalt.

von U. B. (Gast)


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Gute Besserung !!!

Ich hatte auch mal dumm an ( damals noch ) 220 V gehangen, über beide 
Arme:

Ich wollte mit dem Oszilloskop den Strom-/Spannungsverlauf einer 
Leuchtstofflampe messen.
Das Stromnetz war klassisch genullt, den Strom schickte ich über einen 
Shunt und das Oszi-Kabel zum Nullleiter ...

Klappte problemlos, nur wollte ich irgendwann den Stecker auf den 
anderen Kanal stecken. ...
Also zog ich den Stecker ab, drückte dabei gegen den Hameg
( mit Metallgehäuse ) !

Es knallte quer durch meinen Oberkörper und die Lampe ging aus ...

Nach ca. 10 min hatte ich begriffen, was eigentlich passiert war.

Sonst war nichts weiter ...

von Carsten S. (dg3ycs)


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Ingo schrieb im Beitrag #2369460:
> Melanie v. Schraub schrieb:
[Anm. der Moderation: Trollbeitrag gelöscht]

Jau... besser ist das ;-)

DAvon abgesehen dürfte es, sofern es der Warheit entspricht, entweder 
eher eine folge des Schrecks gewesen sein - oder du hast wirklich ein 
paar Sekunden dran gehangen.

Mit Netzspanung hatte ich auch schon so einige innigere "Kontakte".
Als Jugendlicher Bastler hat man nach dem ersten Schreck immer nur 
drüber gelacht und weitergebastelt. Auch im ersten Ausbildungsjahr hat 
man die "Ermahnungen" das wenn es mal passieren sollte das sofort zu 
melden ist man man zum Arzt gehen soll mit einem "JaJa" abgetan ;-)

Seit dem in fast direkter Nachbarschaft (100m) ein gleichalter 
Jugendlicher ohne Vorerkrankung nach Berührung eines defekten Gerätes 
mit 230V Netzspannung wenige Minuten nach dem Ereigniss im warsten Sinne 
des Wortes "tot umgefallen" ist und auch trotz schneller Hilfe und 
eingeflogenen Notarzt nicht wiedergeholt werden konnte denke ich da ganz 
anders drüber...

Zumindest kurzes EKG ist Pflicht um vorliegende Herzrythmusstörungen 
auszuschließen. Wenn man länger dranblieb, stärkere Verbrennungen hatte 
oder es höhere Spannungen waren kommt die 24h überwachung wg. inneren 
Verbrennungen oder Vergiftung durch Elektrolysevorgänge dazu.

GEht man direkt in das KH fahren die aber immer das volle Programm...

Die bisher schlimmsten Folgen waren bei mir kleine punktuelle 
Verbrennungen... Manchmal auch nur eine etwas schmerzende hand...
Interessanterweise ist mir seit beginn meiner Ausbildung NICHTS mehr 
beim Arbeiten oder Basteln passiert, sondern alles im "normalen" Alltag, 
(Defekte Elektrogeräte, NAGEL der unter Strom stand usw-) auch schon mal 
durch Unvermögen anderer. (PE in der Steckdose wo die Waschmaschine mit 
defekten Heizstab angeschlossen war nicht angeklemmt)

Gruß
Carsten

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Als Jugendlicher hatte ich nachgeschaut, welch einen Wert die 
primärseitige Sicherung meines (selbstgebauten) Labornetzgerät besaß. 
Anschließend hielt ich das gut geerdete und aus blankem Aluminium 
bestehende Netzgerät in der einen Hand und steckte die Sicherung wieder 
in den Halter. Leider hatte ich vergessen, die Schmelzsicherung vor dem 
Einsetzen wieder in die isolierte Schraubkappe einzusetzen...

Das Netzgerät schoss schneller, als ich gucken konnte, an meinem Kopf 
vorbei. Erstaunlicherweise war es nicht einmal beschädigt. Dafür hatte 
ich mir aber einen Muskelfaserriss in meinem Oberarm zugezogen.

von Martin S. (sirnails)


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Ich hab so einige Stromschläge in meinem Leben bekommen. Den Ersten mit 
zwei oder drei Jahren, als ich trotz Kindersicherung erfolgreich einen 
Nagel in der Phase plaziert hatte. Danach mit 13, als ich an einem 
defekten Stelltrafo 380V abbekommen habe (war noch so ein Teil aus den 
40ern oder 50ern), und dann hier und da nochmal. Ich hab irgendwann 
nicht mehr mitgezählt.

Meinen größten Schock hatte ich allerdings, als ich an der Deckenlampe 
mittels Phasenprüfer keine Spannung festgestellt hatte, die Andern schön 
anlangte, die Lampe anschraubte und beim hereindrehen vom Glühobst das 
Ding das Leuchten angefangen hat. Erstaunlich, wie gut so ein 
Mikrofaser-Bettuch isoliert.

von Markus (Gast)


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Als Junge mit gerade mal 12 Jahren oder so hatte ich die schlaue Idee 
ca. 20 Neun-Volt-Block Batterien in Reihe zu schalten. Dann hab ich noch 
jeweils einen Draht am Ende drangemacht und wollte Elkos explodieren 
lassen. Leider hat sich nichts getan. Also habe ich den Wackelkontakt 
gesucht, gefunden und den Strom gespürt. Das hatte aber keine weiteren 
Folgen für mich.

Ein anderes mal in meiner Jungend hatte ich aus einer 230V 
Schreibtischlampe das defekte Glühobst entfernt. Da ich keinen Ersatz 
hatte, habe ich einfach die Fassung leer gelassen. Eine Woche später 
sollte ich dann mein Zimmer aufräumen und habe leider in die noch 
eingeschaltete Lampe bzw. in die Fassung gegriffen. Danach tat mir den 
restlichen Tag der gesamte Arm weh, ich hatte Kopfschmerzen und mir war 
schlecht.

Nachdem ich dann auch noch einen Blitzelko mit meinem Daumen entladen 
hatte (man sah die Flecken noch Wochen auf der Haut), habe ich 
beschlossen doch etwas vorsichtiger zu sein :-)

Nun bin ich aber seit ca. 10 Jahren "unfallfrei".

Grüße und gute Besserung
Markus

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Markus schrieb:
> (man sah die Flecken noch Wochen auf der Haut)

Oh, das kenne ich auch! In der Zeit vor meinem o.a. Labornetzgerät 
benutzte ich einen uralten Klingeltrafo zur Stromversorgung meiner 
Schaltungen. Er besaß sowohl primär- als auch sekundärseitig 
freiliegende Messingkontakte.

Eines Tages stieß ich mit dem linken Arm gegen das viel zu kurze 
Netzkabel, dass sich von der Steckdose zur meiner linken auf den 
Küchentisch spannte. Und prompt lag der Klingeltrafo samt daran 
hängender Schaltung auf meinem Schoß. Die anfänglich weißen, später aber 
geröteten Abdrücke auf meinem Oberschenkel hielten sich etliche Tage 
lang. Zum Glück ahnten meine Eltern nicht, woher sie stammten.

von malefiz (Gast)


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Ich habe mal böse beim Arbeiten unter Spannung eine gewischt bekommen. 
Peniebel darauf geachtet das ich nicht an den Draht komme und dann über 
das Gehäuse das wegen einer defekten Drossel und gebrochenen 
Schutzleiter unter Spannung stand und war über eine geerdeten Spanndraht 
welchen meien Beine berührte unter Strom da ich aus 1,5 in 2 Schritten 
die Leiter runter war habe ich mir böse den Po gestoßen und nur ein 
bischen kribeln in der Hand.

p.s.
Wegen fehledner Beschriftung und Produktion konnte ich die Spannung 
nicht abstellen und FI gibt es auf der Arbeit nciht .

von Kaktusbombe (Gast)


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Schlauerweise hab ich mir schonmal beim Prüfen eines E-Motors aus einem 
PKW-Kühler eine eingefangen. Das war glaub die Spannung, die der Motor 
frisch ausgeschaltet induziert hat, die ich da abbekommen hab.
Den Rest des Tages war mein kleiner Finger taub...
Deshalb: Freilaufdiode nie vergessen!

von agp (Gast)


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Ingo (Gast) schrieb:

> was hat der Darminhalt der Dame mit einer
> Hauptsicherung zu tun?

Beides schlägt zu gegebener Zeit durch. :-)

Carsten Sch. schrieb:
>> DAvon abgesehen dürfte es, sofern es der Warheit entspricht, entweder
>> eher eine folge des Schrecks gewesen sein

> Warum sollte sowas denn erfunden sein?

Keine Ahnung, aber der Name der Dame stimmt mit Sicherheit nicht.

von Knut (Gast)


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Ein Freund sollte bei der Arbeit eine Straßenlaterne in den Straßenboden 
einlassen. Aus der vermeintlich abgeschalteten 22kV Leitung gab es einen 
Überschlag von der Leitung oben in die sich am Bagger befindende 
Laterne, durch den Mast runter und unten dann in mehrere Stellen in 
meinen Kumpel ein und aus mehreren Stellen aus meinem Kumpel aus als er 
die Laterne festhielt.

Jetzt hat er "nur" sehr strark verbrannte Arme, Beine und Rücken, kann 
nicht mehr gut laufen, die Zehen sind ab und er ist Frührentner.
Die Leber hat sich glücklicherweise wieder erholt, so muss er nicht zur 
Dialyse.

Knut

von Sascha F. (sascha_focus) Benutzerseite


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Naja,

teilweise schon leichtfertig, wie manche denken. Es kann auch nach 
24Std. noch zu Herzflimmern kommen. Da ich selbst als Elektriker 
arbeite, muß ich zwangsläufig darauf achten. Immerhin gehört auch 10kV 
Anlagen samt Trafo's dazu. Da lernt man, wie kapazitiv ein Kabel sein 
kann.

Ich kann nur empfehlen, nach jedem Stromschlag bei Spannungen größer der 
Schutzkleinspannung, einen Arzt bzw. KH aufzusuchen.

Gruß Sascha

von Durch_Schaden_klug (Gast)


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Uhh, das klingt übel. Ganz so schlimm liefs bei mir nicht, aber schon 
auch spektakulär.

Ich war als Jugendlicher am Basteln an einem alten Röhrenfarbfernseher. 
Die kaufte ich mir immer auf dem Flohmarkt. Da oft nur eine Röhre 
defekt, waren diese oft sehr leicht reparierbar.

Nun gut, da stand das Gerät auf einem kleinen Schrank, etwa 1.50 oder so 
hoch. Ich wollte den Fokus einstellen, stand auf einem wackeligen 
Hockerstühlchen und schraubte mit weiss-nicht-mehr an dem 
Fokuswiderstand. Irgendwo muss ich was berührt haben. Das fetzte mich 
dann vom Hocker rückwärts runter, so dass es einen fürchterlichen Rums 
gab, als ich auf den Holzboden knallte.

Bis auf den Schreck aber keine weiteren Verletzungen!

von Michael K. (charles_b)


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agp schrieb:
> Ingo (Gast) schrieb:
>
>> was hat der Darminhalt der Dame mit einer
>> Hauptsicherung zu tun?
>
> Beides schlägt zu gegebener Zeit durch. :-)

Danke für die Schützenhilfe!

von Michael K. (charles_b)


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Ingo schrieb im Beitrag #2369639:
> naja, ich würd hier auch nicht zugeben in die hose gekackert zu haben
> und dabei meinen Nachnamen nennen. Ist doch irgendwie peinlich!

1. Wir wissen nicht ob der Vorname oder der Nachname stimmen.
2. Die Vorstellung, dass es bei einem Stromschlag nach hinten losgeht 
hilft uns vielleicht, noch besser aufzupassen. Wenn es jetzt UNS 
passieren würde - DAS wäre dann peinlich.

von gehtnedgibtsned (Gast)


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Tja, meine erste fahlBastelei ist schon ne Ewikeit her.
ich war so um die 10J.m alt.
Damals hatte ich ein kleines Boot das mit 2x1.5V Batterien betrieben 
wurde.
Das Ding ging ganz schön ab. Kurz mal nachgerechnet da ich irgendwo die 
220V aus der Steckdose aufgeschnappt habe (das geht dann sicher noch 
etwas mehr ab:-) ).
Gesagt getan, ein paar Kabel verdrillt und schon sollte der erste Start 
der Höllenmaschine in der heimischen Badewanne stattfinden.
nach dem ich den stecker in die Dose eingesteckt habe, hats nur Bumm! 
gemacht und es war dunkel. Stromschlag gabs zwar keinen, aber so 
ähnlich, nämlich VATERSCHLAG!!!
Hat auch weh getan.
War sehr lehrreich, jedes mal wenn ich ein kleine Elektroboot sehe muss 
ich schmunzeln und höre Vaters Hand auf meinem Hintern knallen.

von Karl-Theodor (Gast)


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Tja, und ich hab mit 11 mein erstes Multimeter gekauft, mit Skala. Und 
dann wollte ich messen, wie groß der Strom in der Steckdose ist. Also 
auf "A" gestellt und die zwei Kabel in die Steckdose.

Es tat nen irrsinnigen Schlag und es roch eigenartig. Mir war nichts 
passiert.

Die leichten Schmauchspuren am Gerät habe ich sorgfältig abgewischt und 
das Teil dann originalverpackt zurück ins Geschäft gebracht, ein kleines 
Elektronik-Geschäft in Offenbach am Main. Dort habe ich es gegen ein 
gleich teures Mikrophon umgetauscht...

von oszi40 (Gast)


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1.Verbrennungen und Herzkammerflimmern sollte man möglichst vermeiden. 
Arztbesuch und EKG nach Stromschlag ist nützlich.

2.Es reicht, wenn ein dussliger "Elektiker" in irgendwelchen 
Abzweigdosen einige Drähte so durcheinander brachte, so daß auf dem 
Schutzleiter die Phase liegt! Leider schon mehrfach erlebt! Seitdem weiß 
ich, daß ein Phasenprüfer für die Gesundheit sehr hilfreich sein kann.

...schon gelesen? Beitrag "230 Stromschlag, Eure stories."

von Jens G. (jensig)


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>Schutzleiter die Phase liegt! Leider schon mehrfach erlebt! Seitdem weiß
>ich, daß ein Phasenprüfer für die Gesundheit sehr hilfreich sein kann.

Ja. Vor allem, wenn man den unmittelbar vorher auch mal geprüft hat 
(ganz nützlich, wenn man den nur einmal im Jahr aus dem Werkzeugskasten 
holt, und sich nicht sicher sein kann, ob er wirklich noch geht - 
jedenfalls mache ich das so an einer unter Strom - ähh Spannung 
stehenden Steckdose als Testobjekt)

von http://www.ixquick.com (Gast)


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Hätte ich nicht gedacht dass so vile von euch schon Stromschlag bekommen 
haben. Da ist es ja fast eine Frage zu eräffnen wer ncoh keinen bekommen 
hat...

von Michael K. (charles_b)


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Im Turnverein hatten wir etwas lockere Steckdosen an der Wand der 
Turnhalle.Wir waren damals ca.10 Jahre alt und als wir auf der Bank 
saßen um uns die Erklärungen des Trainers anzuhören, gab es plötzlich 
einen Aufschrei und ein ca. 13 jähriger "Großer" kam schreiend und 
zuckend auf uns zugerannt. Dem Trainer stürzte er regelrecht in die Arme 
und heulte wie ein Schlosshund.

Er hatte an der Steckdose rumgefummelt und war wohl dann irgendwie an P 
gekommen...

von Bastler (Gast)


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Hallo,

ich habe bis jetzt zum Glück noch nie was richtig heftiges erlebt also 
maximal ein zurückzucken wenn dann doch mal eine leichte Berührung 
(nicht Griff) mit der Phase stattgefunden hat.

Wie ist das eigentlich wenn mann sich im Krankenhaus mit einen leichten 
Stromschlag (also ohne aktuell erkennbare Folgen) meldet ?

Leider musste ich (zum Glück bis jetzt immer nur als Begleitperson) 
feststellen das man bei kleinen Unfällen und Verletzungen oft 
Stundenlang (das ist jetzt nicht übertrieben) warten muss, oder wenn 
Notdienst ist (Nachtarzt) oft unwirsch und als "Störquelle" behandelt 
wird.
Ich hoffe doch mal das das etwas anders ist wenn mann bei der Anmeldung 
sagt das mann einen Stromschlag bekommen hat aber (scheinbar) nichts 
aktuell passiert ist.

mfg

     "Bastler"

von Nitram L. (nitram)


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oszi40 schrieb:

> ... Seitdem weiß
> ich, daß ein Phasenprüfer für die Gesundheit sehr hilfreich sein kann.


Mit Phasenprüfer meinst du hoffentlich nicht so einen Lügenstift...
Die Dinger gehören meiner Meinung nach verboten!
Ich kenne keine sinnvolle Verwendung von den Dingern, selbst zum 
Schrauben fest/lose drehen taugen die nichts...

nitraM

von Ralph B. (rberres)


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Sascha Focus schrieb:
> Es kann auch nach
>
> 24Std. noch zu Herzflimmern kommen.

Bastler schrieb:
> Leider musste ich (zum Glück bis jetzt immer nur als Begleitperson)
>
> feststellen das man bei kleinen Unfällen und Verletzungen oft
>
> Stundenlang (das ist jetzt nicht übertrieben) warten muss, oder wenn
>
> Notdienst ist (Nachtarzt) oft unwirsch und als "Störquelle" behandelt
>
> wird.

Wenn man nach einem Stromschlag auch als störend abgewiesen wird, und 
man später Herzkammerflimmern bekommt, grenzt das M.E. fast an 
fahrlässige Tödung, zumindest aber an unterlassener Hilfeleistung.

Ralph Berres

von benwilliam (Gast)


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bei mir waren es die klassiker

beim tauschen von decken lampen:
"hast du die sicherung raus?"
"jaja"
"steht auch der lichtschalter auf aus?"
"jaja"

und natürlich war dem nicht so :)
hat aber nur kurz etwas schmerzlich gekribbelt

eine andere geschichte

ich war dabei auf dem Balkon "licht zu verlegen" und hab dafür den 
haupschalter für die ganze etage (haben die stromkreise etagen weise 
getrennt) ausgestellt.

ein anderes familienmitglied kam zur gleichen zeit nach Hause sieht 
micht nicht auf dem Balkon und möchte Fernsehen.
"Mhh Fernseher geht nicht, ist die sicherung auch drin? Oh tatsächlich 
liegt an der sicherung *klack*"

da haben ordentlich meine Zähne geknirscht :/

von oszi40 (Gast)


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Bastler schrieb:
> Ich hoffe doch mal das das etwas anders ist wenn mann bei der Anmeldung
> sagt das mann einen Stromschlag bekommen hat aber (scheinbar) nichts
> aktuell passiert ist.

Das Wichtigste bei der Ersten Hilfe ist, daß man schon der Anmeldung/dem 
Arzt konkrete Hinweise gibt. "Mal umgefallen" als er an den Strom 
gefasst hat wäre zu lasch. Ernstere Stomschäge haben Verbrennungen oder 
Lähmungen zur Folge. Die sieht man. Aber Herzkammerflimmern ist 
tückischer und kann bis zu 24 h später eintreten hat man mir erklärt. 
Daher wäre ist Frage nach dem EKG sicher nützlich.

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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"Melanie" ist ein Troll. Hier gibt's einen seriösen Thread über 
Stromschläge:
Beitrag "230 Stromschlag, Eure stories."

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