Hi Ich hab über die letzten Jahre hinweg ein wenig Erfahrung sammel können mit vor allem Atmel Prozessoren. Der Gedanke auch mal was auf FPGA zu machen hat mich schon seit langem fasziniert. Ist es besser mal klein anzufangen und dann mit der Zeit auf größere Chips umzusteigen oder soll man gleich was vernünftiges angehen (den finanziellen Aspekt mal außen vor gelassen...)? Ich habe mir jetzt mal ein Cyclone IV Board angeschaut: http://www.terasic.com.tw/cgi-bin/page/archive.pl?Language=English&CategoryNo=139&No=502 (das selbe gibts uach mit Touchscreen LCD) Pokere ich mit sowas am Anfang zu hoch?
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wenn man mit was kleineren was machen will http://www.terasic.com.tw/cgi-bin/page/archive.pl?Language=English&CategoryNo=56&No=364
Ich habe das DE-2 115 gerade hier am Rechner. Es hat eine sehr gute Ausstattung, fast schon zu viel. Es kommt jetzt drauf an, was man machen möchte. Nur ein bisschen VHDL lernen -- dann ist es schon fast zu groß. Dafür reichen auch die üblichen Spartan-3 Boards. Falls man jedoch komplexer Dinge erledigen will (NIOS-Softcores), dann ist das Board gut geeignet. Ich habe es genommen, weil es 2mal GBit Ethernet hat, und ich das brauche. Allerdings habe ich einen Monat gesessen, bis das Ethernet lief. Meine Empfehlung für Anfänger wäre trotzdem ein Spartan-3AN. Das Board ist weit verbreitet, und man findet eher Leute, die dafür schon mal etwas implementiert haben.
um wirklich die Basics kennenzulernen finde ich den Back to the Roots Ansatz am besten : http://home.arcor.de/markus.horbach/atmegaextender.html Mag für viel eine Nummer zu klein zu sein, aber man kann sich da auf das wesentliche konzentrieren. Und billiger ist es allemal. Preis-leistungsmässig sind fertige FPGA Boards natürlich nicht zu schlagen, aber es geht ja um den Lerneffekt ! Gruß, dasrotemopped.
Markus Horbach schrieb: > um wirklich die Basics kennenzulernen finde ich den Back to the Roots > Ansatz am besten : Nur, dass es sich auf diesem Board eben um ein kleines CPLD mit 72 Flipflops handelt, nicht um ein FPGA, wo man mit FFs nur so um sich werfen kann... ;-) Kurz: man lernt auf CPLDs nur die Einschränkungen von CPLDs und den Designstil für CPLDs kennen. Und das hat beides nichts mit FPGAs zu tun. Selbst Lattice, die CPLDs quasi erfunden haben, machen in Zukunft (und die hat schon begonnen) nur noch FPGAs: MachXO(2)...
Also ich finde die Actel IGLOO und ProASIC3 recht interessant. Sie sind erschwinglich, von Hand zu löten und die Entwicklungsumgebung ist kostenlos und nicht so zusammengewürfelt wie bei manch anderen Hersteller. Einfach das Komplettpaket installieren und hast alles was du brauchst. Auch die Reihenfolge wie die Tools gestartet werden müssen ist schon grafisch in der GUI mit eingebaut. Wirklich gut gemacht. Ich habe das IGLOO nano starter Kit. Das kostet inkl. eigenständigen Programmer gerade mal 90€. Für den Einstieg ist das Sicherlich ein gutes teil und man hat gleich einen Programmer der nicht wie bei manch anderen günstigen Boards fest verbaut ist. 250k Gates reichen für den Anfang eigentlich auch. http://www.actel.com/products/hardware/devkits_boards/igloonano_starter.aspx Gut dafür hast du neben ein paar Taster, LEDs und UART natürlich erstmal keine Hardware wie Display usw. drauf, das lässt sich aber notfalls auch alles auf die Stiftleisten Stecken. Dafür kauft man halt auch nichts mit was man gar nicht braucht.
grml Ihr macht mich fertig. Fuenf Threads und 20 Empfehlungen. Ich will doch nur ein bisschen spielen, ohne dass ich nach 2 Tagen feststellen muss dass ich mir ein Erweiterungsset kaufen muss ^^.
Klaus Alleskleber schrieb: > Der Gedanke auch mal was auf FPGA zu > machen hat mich schon seit langem fasziniert. Marc schrieb: > grml > Ihr macht mich fertig. Ja nun Freund Multiname, wie ich sehe, hast du keinerlei Plan, was du eigentlich so zu machen gedenkst. Irgendein tolles Demoboard zu kaufen ist keine Leistung (allenfalls für den Geldbeutel). Also gehe erstmal in dich und überlege dir, zu welchem sinnvollen Nutzzweck du was machen willst. Bloß mal "was mit nem FPGA machen" ist zuwenig. Mein Vorschlag: Mach einen Digitalempfänger, also Antenne->Vorverstärker->100MHz-ADC->FPGA->DAC->NF-Verstärker->Lautsprech er. Sowas ist ein großes, lohnendes Ziel, wo du bei Erfolg fast berühmt werden kannst.. W.S.
@W.S. Ich bin nicht der Urspruengliche Ersteller des Themas. Und du hast recht, ich habe noch keine Ahnung wohin das alles fuehrt. Ich habe mir vor einiger Zeit mal ueberlegt, dass ich gern damit anfangen moechte und nun habe ich wieder etwas Luft. Ich habe mir dazu hier erstmal einige Threads unter dem Stichwort "Einsteiger" herausgesucht. Ich hatte bisher erst eine relativ kurze Erfahrung an meiner Hochschule mit diesem Thema. Ich glaube dort unter einer gefrickelten aelteren Xilinksversion (oder wie es sich nennt). Ich moechte erst einmal in das Thema einsteigen und bei den Mikrocontrollern fand ich das ueber ein Demoboard ganz gut. Deine Idee in allen Ehren, wuerde ich dann evt. in Anlauf nehmen wenn ich mit dem ganzen Drumherum einigermassen klar komme. Ich muss allerdings gestehen dass ich mich schon wieder von einem Controller habe ablenken lassen. Ich werde mich noch mal umgucken was genau ich ueberhaupt brauche fuer den Einstieg.
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