Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Geheimnis hinter "High-End" Audio Kabeln


von Andi M. (Gast)


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Hallo Analog-Experten, ich hätte mal eine Frage. In audiophilen High-End 
Kreisen kann man für ein Stereo-Cynch Verbindungskabel gerne mal 
150€-200€ auf den Tisch legen.
Nun bekommt man aber andererseits einen Ersatztastkopf für ein 100MHz 
Oszilloskop für 15€-20€. So ein Tastkopf (und das Kabel an dem er hängt) 
kann also offenbar Signale im MHz-Bereich unverfälscht übertragen. Warum 
nimmt man dann im Audiobereich nicht einfach ein solches Kabel und lötet 
Cynch-Stecker dran? Wo ist der Denkfehler?

Bin gespannt auf eure Antworten,

Gruß Andi

von Andreas K. (derandi)


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Andi M. schrieb:
> Warum
> nimmt man dann im Audiobereich nicht einfach ein solches Kabel und lötet
> Cynch-Stecker dran? Wo ist der Denkfehler?

"Cynch" statt korrekt "Cinch" wäre schon mal ein Fehler.
Der zweite: Du hast die 5000% Märchensteuer vergessen, dann kommt man 
auf solche Preise.

von HildeK (Gast)


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Das Geheimnis liegt darin begründet, dass jeden Tag mindestens ein 
Dummer aufsteht, der solche Kabel kauft. Nur aus dem Grund gibt es diese 
...

von Flip B. (frickelfreak)


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Das Geheimnis steckt in den vom material Abgeschirmten Erdwellen und im 
Frequenzharmonisierenden Innenaufbau. Ausserdem absorbiert das 
verwendete hochreine silber auf den aluminiumleitern radikale 
negativionen, wodurch die Lautsprecheranpassung verbessert wird. Das 
schirmungsmaterial Neutralisiert zusätzlich Hochenergatische 
strahlenfelder, die sonst den hörgenuss trüben würden.

Aber vorsicht: den unterschied kann man nur als erfahrener Hörer 
erkennen. (um nicht gleich Placebo dazu zu sagen).

von Andi M. (Gast)


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Andreas K. schrieb:
> Der zweite: Du hast die 5000% Märchensteuer vergessen, dann kommt man
> auf solche Preise.

Darf ich das so verstehen, daß ich meine Frage besser einem Kaufmann 
stellen sollte? :-)

von Flip B. (frickelfreak)


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Un KreditkartenViren lassen sich damit sicher auch durch negative 
antipolimerisation totschlagen

>Das Geheimnis liegt darin begründet, dass jeden Tag mindestens ein
>Dummer aufsteht, der solche Kabel kauft. Nur aus dem Grund gibt es diese
>...

Ja, ich überlege gerade wer schlauer ist: der, der es nicht Kauft und 
Billigeres Kabel verwendet oder die, die es Verkaufen und so Reich 
werden.
Man darf ja nicht glauben, dass die Käufer besonders arm sind

von Markus L. (Gast)


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Das gabs schon oft in der Richtung.

Im Endeffekt kommt man immmer auf ähnliche Schlussfolgerungen: 
Beitrag "Sind die total verrückt? HiFi?"

von Kabelverkäufer (Gast)


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Andi M. schrieb:
> Wo ist der Denkfehler?

Das Oszi hat nur 8 Bit Auflösung.
Das Kabel muß 16 Bit übertragen.
Pro Bit verdoppelt sich natürlich der Aufwand.

Also eigentlich kostet es 3000-5000 Eur.
Leider lassen sich diese Preise am Markt nicht erzielen.

von Klaus R. (klara)


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Hallo,
zu Philipp.
Bei Lautsprecher - Anschlussleitungen könnte man sagen, der Skineffekt 
könnte hier eine Rolle spielen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Skin-Effekt
Bei 10 KHz beträgt die Eindringtiefe nur noch 0,66 mm. Abhilfe würde 
HF-Litze mit einzeln isolierten Leitern schaffen.

Bei passiven Systemen kann man so und so alles vergessen. Die Weiche 
"versaut" alles. Die Induktivitäten haben Widerstände, in der Regel auch 
Volldraht - Drähte, sprich der Skineffekt kommt ggf. zum Tragen. Die 
Toleranzen sind ebenfalls nur schwer in den Griff zu bekommen. Man 
müsste schon sehr hohen Aufwand betreiben. Und eine Induktivität ist 
auch bei einer Luftspule nicht richtig linear. Es muss nur eine 
Eisenschraube in der Nähe sein oder eine andere Spule einstrahlen.

Bei Cinch - Anschlussleitungen dürfte nur die Abschirmung zu verbessern 
sein. Aber wenn jemand Flöhe husten hören kann, dann sollte er lieber 
auf symmetrische Anschlussleitungen umsteigen oder gleich Glasfaser 
einsetzen.
Gruss Klaus.

von Michael K. (charles_b)


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1. Die Idee, die Kabel ähnlich wie Tastköpfe auf das vorhandene System 
abzugleichen findet ich gar nicht mal so übel.

2. HMS stellt sauteure Kabel her, die vorne und hinten eine Art Netzwerk 
haben. Herr Strassner hat sich vor der Kabel-Geschichte mit dem Bau 
hochwertiger Lock-In-Verstärker für die Forschung beschäftigt. Wenn also 
einer Ahnung hat, dann Strassner.

Mehr als mit Wasser kochen kann der auch nicht, aber er wird sich schon 
überlegt haben, was da an Abgleich sinnvoll ist und was den Markt 
überzeugt.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Andi M. schrieb:
> Wo ist der Denkfehler?

Du hast die Dummensteuer vergessen, die Audiofools zahlen wollen. Die 
kaufen nicht, wenn keine Dummensteuer mit eingepreist wurde.

von Inschenör (Gast)


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Hannes Jaeger schrieb:
> die Audiofools zahlen wollen. Die
>
> kaufen nicht, wenn keine Dummensteuer mit eingepreist wurde.

ich schmeiss mich gleich weg - looool

könnte aber stimmen: die dummen russen kaufen swarovski ja auch nur, 
wenn es teuer ist, damit andere es nicht kaufen können

von Kevin K. (nemon) Benutzerseite


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Hier daheim verwende ich zum Verstärker BNC-Kabel. Die müssen in alten 
Netzwerken oder für Oszis Frequenzanteile im Bereich >100MHz quasi 
unverfälscht übertragen, da ist der Audio-Bereich Gleichspannung mit 
Restwelligkeit. Zu den Lautsprechern nehme ich billiges 2,5mm² 
Doppellitze-Kabel von der 25m-Rolle. An den Enden jeweils 4mm 
Büschelstecker, dass man für ne Feier mal auch Verstärker und Boxen eben 
auf den Flur stellt. Da haben schon welche blöd geguckt, als ich das 
eben flink mit Messstrippen verkabelt habe. Geht aber schnell und man 
bricht keine Litzen beim Einklemmen ab. Wenn der Skineffekt wichtig wird 
(rechnet mal durch, das ist garnicht so abwegig), dann nehmt halt das 
LS-Kabel einen Querschnitt größer, meinertwegen auch 6mm², aber nehmt 
bloß vom billigsten, bei allem anderen zahlt ihr nur für nix drauf.

von Klaus D. (kolisson)


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Hallo Autor: Andi M. (Gast),
ich habe mal bei DENON electronics gearbeitet und die hatten
damals auch plötlich oxidfreies Kupfer (das mit den kleinen Kristallen)
in den Kabeln. Da die Messgeräte zur Verfügung standen habe 
verschiedenes
ausgemessen.
Interessanterweise war ein normales Antennkabel (Koax ) besser als
der teure Quatsch.
Insofern liegt der beitrag von Autor: Kevin K. (nemon) gar nicht
daneben.
Wenn es mich noch interessieren würde , würde ich auch RG58 oder sowas
verwenden, da diese Netzwerkkabel preiswert, solide und vorallem
gut abgeschirmt sind.
Das ist dann interessannt wenn man NF über grosse distanzen
z.B. 10 Meter an die Aktivboxen schicken will.
Für den Kleinkrieg hinter der Anlage sollte auch Klingeldraht
genauso gut sein.

Also mach dir keinen Kopp und nimm das billigste.

Gruss
Klaus de Lisson

von Christian B. (casandro)


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Also ich würde, wenn Du analoge Signale übertragen möchtest, auf 
symmetrische Leitungen gehen. So eine verdrillte Doppelader mit Schirm 
ist nicht teuer, bringt aber wirklich was, besonders bei Brummschleifen.

Bei den 50 cm hinter der Stereoanlage ist es völlig egal was Du nimmst. 
Wenn Du da einen Störeinfluss hast, hast Du den auch durch das Gehäuse 
Deiner Geräte.

von <*)XX>>< (Gast)


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Andi M. schrieb:
> Andreas K. schrieb:
>> Der zweite: Du hast die 5000% Märchensteuer vergessen, dann kommt man
>> auf solche Preise.
>
> Darf ich das so verstehen, daß ich meine Frage besser einem Kaufmann
> stellen sollte? :-)

Im eigentlichen Sinne handelt es sich im Wesentlichen nicht um eine 
Steuer, sondern um einen Beitrag zur Unterstützung der 
Gewinnerziehlungsabsicht des vertreibenden Unternehmens. Als Nebeneffekt 
enthält der Endpreis auf Grund unserer Gesetzgebung auch einen erhöhten 
Mehrwehrtsteueranteil, obwohl ein echter Mehrwert nicht vorliegt.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Andi, eine der ernst gemeinten Antworten:

Nebennutzen ist der Clou. Ähnlich wie beim antiken Wein, irrsinnig teuer 
ersteigert, und bei der Verkostung vor CBS-Kameras sagt der Verkoster 
und Gewinner der Auktion: "Interessanter Geschmack".
Dem kam es gar nicht auf den Geschmack an, den hätte er auch bei 
Aldilidl oder im Gulli ganz unten billiger bekommen können. Ihm ging es 
um die Protzerei "ich kann mir so was leisten!"

Von solchem Nebennutzen profitieren auch Lebend-Barbies, 
Sportwagenhersteller, Immobilienhändler, Kosmetik-Industrie, 
"Schönheitschirurgen"....

Warum nicht auch Kabelhändler für Kunden, die schon ihre Friseuse im 
Manta zur Schau stellen, die schon drei Fuchsschwänze an der Antenne 
baumeln haben und noch einen Aufhänger brauchen für Protzerei?

Zum Protzen eignen sich auch gut esoterische Themen wie "sauerstofffreie 
Kupferkabel". Ich vermute, bald müßte es auch schon dicke Geflechte von 
Alu-Kabeln geben, die mit dem Merkmal "geringster Widerstand pro kilo", 
besonders wichtig für die Fahrleistungen der Mantas&Co...

Ciao
Wolfgang Horn

von gk (Gast)


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von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Kevin K. schrieb:
> An den Enden jeweils 4mm Büschelstecker
Nur zur Verfestigung der Allgemeinbildung und zum anschliessenden 
Herumprotzen mit Wissen, das andere nicht haben...  ;-)
http://de.wikipedia.org/wiki/Bananenstecker
Die Erfinder des "Büschel"steckers:
http://www.bueschel.com/BCSd.html

von Udo S. (urschmitt)


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Wolfgang Horn schrieb:
> Warum nicht auch Kabelhändler für Kunden, die schon ihre Friseuse im
> Manta zur Schau stellen
Falsch Wolfgang, der im Manta war die arme Sau, geprozt haben die im 3er 
BMW dicken Mercedes oder Siffrocco. :-)

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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Ha! Geil! Herrlich! **Popkorn auspack** :-)

Wie bei vielen anderem gibt es besonders im HiFi Bereich Unterteilungen:
Billig -> Ottonormaltauglich -> Besser -> Gut/Sehr gut -> Esotherisch

Wobei erster Punkt nach unten und letzter Punkt nach oben offen ist...


Ich beömmel mich immer herrlichst über die Texte bei den Audiophilen 
Ebay-Anzeigen, wenn dort z.B. Netzkabel verkauft werden, mit vergoldeten 
Shukostecker-Pinnen. Eins haben die vergessen ... Der böhse Strom aus 
der Steckdose, der über 0.72² reinkommt, muss doch erst noch gesäubert 
werden ... ahja, dafür gibtz ja die Schwingungsgedämpften, gegen 
Bodenvibrationen isolierten Mehrfachsteckdosen!

Weiter gehts dann über das sauerstoffarme (ne, freie) Silberkabel sum 
Sub, damit der auch phasenrein mächtig WUMMS macht, aber nur über 
wesentlich dünnere Kabel zu den Mittel/Hochtönern ...

Natürlich darf man nicht vergessen, sein HDMI Kabel auch in 
Flussrichtung anzuklemmen, sonst könnten sich die Elektronen verirren 
...

---
Wenn mich jemand fragt: Bei mir läuft z.Zt. ein 2x 3W Sinus 
Röhrenverstärker im Class-A Betrieb, mit mittelgrossen Boxen, die ich 
etwas umgerüstet hab. Neue Hochtöner (Titan, für die Gitarrenklänge), 
interne Verkabelung rausgeworfen und Leiterbahnen der Frequenzweichen 
nachgezogen.

Damit steck ich so manch anderes Equip locker in die Tasche, auch mit 
den 2x 3W braucht sich das Verstärkerchen keineswegs zu verstecken. 
Übertragen wird die Leistung von 2.5m² Kabeln. Den Skin-Effekt 
maßgeblich für die hochen Frequenzen lasse ich gelten, alles andere ist 
nur Unterhaltung :-)

Vielleicht sollte man denen mal zeigen, was für dünne, 
nicht-sauerstoffreie Kabel und Leiterbahnen in den Geräten verbaut sind?

**LOOOOOL**

---
Zu den Röhrenverstärkern:
Ich bin davon überzeugt, dass Transistoren eine weitaus linearere 
Verstärkung machen als Röhren. Siehe dazu auch diesen Hybrid Verstärker 
von Dynavox, den hab ich mal probegehört.
Aber Röhren beeinflussen die Musik in einer Weise, die man als angenehm 
empfindet. Und genau das macht den Klang aus. Wenn man das mag...


VG,
/th.

von DirkB (Gast)


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Vor ein paar Jahren gab es in so einer Audiozeitschrift einen Bericht, 
wo extra eine neue Netzzuleitung vom Sicherungskasten zu den Steckdosen 
der Hifianlage gelegt wurde.

Und was soll man sagen, der Klang war deutlich besser.

Und richtig gut kommen diese Esotherik-Kabel ja erst bei digitaler 
Übertragung.

von (prx) A. K. (prx)


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Bitte bitte, weils grad um sich greift: Auch wenn eine inhaltliche Nähe 
zu erkennen ist - Esoterik hat nichts mit Theologie zu tun.

von Harald W. (wilhelms)


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DirkB schrieb:
> Vor ein paar Jahren gab es in so einer Audiozeitschrift einen Bericht,
> wo extra eine neue Netzzuleitung vom Sicherungskasten zu den Steckdosen
> der Hifianlage gelegt wurde.
>
> Und was soll man sagen, der Klang war deutlich besser.

Also, ohne einen eigenen Hochspannungstrafo im Keller macht das
natürlich keinen Sinn!
Gruss
Harald
PS: Das einzige was technisch wirklich einen gewissen Vorteil
bringen würde, wäre ein Drehstromnetzteil mit entsprechendem
Gleichrichter. Man könnte dann auf die Siebkondensatoren verzichten.
Gruss
Harald

von Mehrwert (Gast)


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Ich verwende nur milchsäurefreie Kabel, nicht mal die speziellen 
linksdrehenden Kabelkulturen kommen mir ins Kabel. Drunter geht gar 
nichts. Nur dort eröffnet sich dem trainierten Ohr der freie Klangraum, 
die Tiefen der Musik, die Höhen des Schwachsinns.

von Christian B. (casandro)


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gk schrieb:
> http://www.audiophil-online.de/high-end-kabel/nf/p...

Geil: "Einspielzeit mindestens 14 Tage bei Neuware"

Das bedeutet, wenn Du deren Behauptung überprüfen möchtest, bist Du über 
der Widerrufsfrist drüber und die müssen das nicht trivial einfach 
zurücknehmen.

Ach ja, und wenn man richtige Vergleichstests machen will, dann gilt:
" Testhinweis
Nach jedem Kabelwechsel sollte eine Pause von ca. 3 Minuten gemacht 
werden, da die Wirkung der Phonosophie-Aktivator-Technologie 
zeitversetzt eintritt und nach Entfernen auch zeitverzögert abnimmt."

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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DirkB schrieb:
> Und richtig gut kommen diese Esotherik-Kabel ja erst bei digitaler
> Übertragung.

Klar, besonders wichtig ist die vergoldete Einfassung des Steckers, der 
innen die Faser trägt!
:-)

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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Christian Berger schrieb:
> Nach jedem Kabelwechsel sollte eine Pause von ca. 3 Minuten gemacht
> werden, da die Wirkung der Phonosophie-Aktivator-Technologie
> zeitversetzt eintritt und nach Entfernen auch zeitverzögert abnimmt."


WTF??
Phono-was?

von Justus S. (jussa)


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für so eine dreiste Abzocke braucht man imho schon eine ganze Menge 
kriminelle Energie

von Hannes H. (mui)


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Auch sehr geil: Phonosophie-Aktivator CD-Chip ;-)

http://www.audiophil-online.de/energiewirbel/phonosophie-activator-cdchip.html

von Michael (Gast)


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Also ich bin erschüttert! Kauft wirklich jemand das Zeug auf dieser 
Seite: 
http://www.audiophil-online.de/energiewirbel/phonosophie-activator-cdchip.html 
?

Man müsste es fast selber ausprobieren und solche Artikel herstellen 
(lassen) und verkaufen.

von Udo S. (urschmitt)


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Hannes H. schrieb:
> Auch sehr geil: Phonosophie-Aktivator CD-Chip ;-)
>
> http://www.audiophil-online.de/energiewirbel/phono...
ROFLROFLROFL

Was mir noch einfällt. Eigentlich muss man das Lautsprecherkabel je in 
der korrekten Stromrichtung installieren...
Aber das ist doch Wechselstrom.
Also sollte man doch 2 gegenläufige Kabel installieren und mit einem 
gesteuerten Gleichrichter dafür sorgen, daß nur die entsprechenden 
Halbwellen in das jeweilige Kabel gelangt, das in der richtigen 
Stromrichtung verlegt ist.
:-)

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo A. K.

> Bitte bitte, weils grad um sich greift: Auch wenn eine inhaltliche Nähe
> zu erkennen ist - Esoterik hat nichts mit Theologie zu tun.

Der Unterschied ist mir nicht klar.... Könntest Du den Unterschied
erklären? Am besten ohne auf gnostische Elemente zurückzugreifen, sonst 
begreife ich es wieder nicht.

Ich hab das bisher immer so verstanden, das Theologie eine durch die 
regionale Leitkultur zertifizierte Esoterik ist.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

von (prx) A. K. (prx)


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Bernd Wiebus schrieb:

> Der Unterschied ist mir nicht klar....

Der Unterschied liegt im gern eingefügten "h" von Esot(h)erik und 
Theologie und im Wortursprung. Inhaltlich ist der Unterschied dagegen 
nicht allzu auffällig, wie ich ja schon schrieb.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo A. K.

>
> Der Unterschied liegt im "h" von Esot(h)erik und Theologie und im
> Wortursprung. Inhaltlich ist der Unterschied dagegen nicht allzu
> auffällig, wie ich ja schon schrieb.

Je nachdem wie ich gerade drauf bin, schreibe ich auch "Esoteerik". Das 
kommt dann von "Teeren und Federn". ;-)

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

von (prx) A. K. (prx)


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Bernd Wiebus schrieb:

> Je nachdem wie ich gerade drauf bin, schreibe ich auch "Esoteerik". Das
> kommt dann von "Teeren und Federn". ;-)

Aber dann bitte mit "g" statt "k". ;-)

von RainerK (Gast)


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Bernd Wiebus schrieb:
> Ich hab das bisher immer so verstanden, das Theologie eine durch die
> regionale Leitkultur zertifizierte Esoterik ist.

So habe ich das bisher auch verstanden, nur Deine griffige Formulierung 
fehlte mir.

Vielen Dank dafür !

Es grüßt RainerK

von Rene B. (themason) Benutzerseite


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>für so eine dreiste Abzocke braucht man imho schon eine ganze Menge
>kriminelle Energie

Es ist weniger kriminelle Energie als vielmehr die Idiotie einiger 
Menschen die sich jeden schwachsinnigen Mist erzählen lassen, den dann 
auch noch glauben und dann haben wollen. Im Prinzip ist nicht der 
Verkäufer kriminell, denn der macht ja nur Scheiße zu Geld. Wenn der 
Audiophile Superduper Gourmet sich son Mist andrehen lässt ist er doch 
selbst schuld, bzw er ist es selbst schuld wenn er sich irgend einen 
Mist aufschwatzen lässt der nachweislich nichts bringt. Sich dann 
dagegen abzusichern (14 Tage Einspielzeit usw) ist das eigentlich nur 
fair. Wer jeden Scheiß glaubt, kann auch für jeden Scheiß zahlen ... Ist 
ja überall so. Nicht zuletzt in der Politik wie man ja derzeit sehen 
kann :-)

von guenni (Gast)


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Eine Frage, die mich schon seit einiger Zeit beschäftigt:

Wenn jede der von den Herstellern angebotenen "Tuning-Komponenten" eine 
derart unfassbar phantastische Veränderung des Klangbildes erzeugt(?!), 
den "Hörraum aufweitet", "die Instrumente in Richtung des Höhrers 
wandern" u.s.w., wie mag sich dann eine "Anlage", zusammengebastelt aus 
all' den ganzen tollen "Klangverbesserern" anhören? Laufen dem Zuhörer 
da bei dem ersten Ton Freudentränen aus den Augen oder einfach nur Blut 
aus den Ohren?

Irgendwie haben diese ganzen "Hifilosofen" doch ein übles Problem mit 
der Realitätswahrnehmung...

von (prx) A. K. (prx)


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guenni schrieb:

> Irgendwie haben diese ganzen "Hifilosofen" doch ein übles Problem mit
> der Realitätswahrnehmung...

Keineswegs, denn sie schaffen sich eine eigene virtuelle Realität.

von moi (Gast)


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omg, die Seite is so genial:
Zitat:
"...
Doch es sollte besser kommen. Das CD-Spray "Disc-Control Plus" wurde 
ausgepackt. Während des Besprühens und anschließenden Reinigen der CD 
klärte Herr Selker auf: "Das Spray verändert die elektrische Situation 
des Players. Der Diamagnetismus wird reduziert."

Die Auswirkungen jedenfalls waren auch im anschließenden Hörvergleich 
deutlich wahrnehmbar. "...etwas lauter, bassbetonter" war die Empfindung 
des Workshop-Kandidaten, Herrn Geiger. Herr Selker fügte seine Eindrücke 
hinzu: "eine tiefere Bühne, ein dynamischeres und offeneres Klangbild.".

Doch aus der CD ließ sich noch mehr "herauskitzeln". Und zwar mittels 
einer kleinen Granitplatte namens "CD-Optimizer". Die Anwendung war 
denkbar einfach: die CD mit der Labelseite auf den Stein legen und 
mindestens 10 Sekunden warten - fertig.

Auch jetzt ließ Herr Selker es sich nicht nehmen, die Wirkweise dieser 
Tuningmaßnahme zu erklären. "Es werden molekulare Informationen vom 
Stein auf die CD übertragen. Dadurch wird die statische Aufladung der CD 
deutlich reduziert und die molekulare Struktur der CD wird 
restrukturiert."
..."

So geht das in jedem Bericht.

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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BOAHHHH  ... WAHNSINN ...
(jetzt bräucht ich dieses Smiley mit den fetten Augen!)

 **untermTischLiegVorLachen**

Das ist doch krank, wer glaubt sowas? Solange die Daten so am DAC 
ankommen, wie sie mal auf die CD gepresst wurden, kann es scheissegal 
sein, auch wenn ein Scanner die CD liesst statt eines monochromatischen 
Lasers.

Ich glaub, ich biete mal neue Schlitten an für CD Player, mit einem 
äusserst schmalbandigen, temperaturgeregelten Laser (wegen dem 
Wellenlängendrift).
Dadurch hat man dann keine Verschiebung der Audiodaten mehr, was für 
grössere Phasenreinheit und ein räumlich tieferes, grösseres Klangbild 
sorgt!

(boah wwas schreib ich fürn Scheiss **grins**).

von guenni (Gast)


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moi schrieb:
> omg, die Seite is so genial:
> Zitat:
> "...
>
> ... mittels einer kleinen Granitplatte namens "CD-Optimizer" ...
>
> Auch jetzt ließ Herr Selker es sich nicht nehmen, die Wirkweise dieser
> Tuningmaßnahme zu erklären. "Es werden molekulare Informationen vom
> Stein auf die CD übertragen. Dadurch wird die statische Aufladung der CD
> deutlich reduziert und die molekulare Struktur der CD wird
> restrukturiert."
> ..."
>
> So geht das in jedem Bericht.

Stimmt, absolut genial.

Obwohl sich mir bei der Granitplatte die Frage stellt, ob sich nicht 
noch bessere Höreindrücke erzeugen lassen, wenn man statt der CD auf die 
Platte zu legen sich die Granitplatte mit viel Schwung an den Schädel 
haut...

So, ich muß' jetzt Steine sägen, 'habe nämlich eine neue Geschäftsidee 
für 2012...

;-)))

von Mike (Gast)


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http://www.audiophil-online.de/leserbrief/20110826.html

Es hat mir die letzten 5min. versüßt :D

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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Ich war übrigens mal in nem Bose Studio / Hörtestraum, hatte meinen iPod 
Touch und Dire Straits mit (selbst konvertiert, höchste Bitrate), und 
hab mir Sachen angehört und auch meinen iPod angeschlossen.
Die Anlage in dem Raum hatte div. Lautsprecher und nen Amp, der mit viel 
Rechenleistung irgendwie das Spektrum verteilt und verbessert hat.

Ergebnis:
maßlos enttäuscht. Werde mir nie Bose kaufen ...

Ausserdem hatte ich viel mehr Ahnung von der Materie als der Verkäufer. 
Der dreht Bass auf, macht laut, und 99% der Hörer sagen "Boah"...

Da hab ich daheim lieber: Abspielgerät, Equalizer, Verstärker, und gute 
Stereoboxen. Reicht und klingt wesentlich besser

von stru_aus (Gast)


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noch etwas weswegen es so sauteure kabel gibt, ist ein alter 
einzelhändlertrick:

man hab Cinchkabel 24karat für 5000€ im angebot, damit die kunden das 
cinchkabel marke "vollspast" für 500€ daneben kaufen - hat man 4500€ 
gespart.
daneben dann noch ein cinchkabel für 50€, für die extrem sparsamen.
dass man solche kabel auch für 5€ bekommt soll der kunde bitte nicht 
erfahren.

ich hab mir nebenbei gestern 100000€ gespart, indem ich mir keinen neuen 
mercedes gekauft hat - solltet ihr auch mal versuchen, ist geil was man 
an geld sparen kann :D

von Gustebius (Gast)


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Rene B. schrieb:
> Wenn der
> Audiophile Superduper Gourmet sich son Mist andrehen lässt ist er doch
> selbst schuld, bzw er ist es selbst schuld wenn er sich irgend einen
> Mist aufschwatzen lässt der nachweislich nichts bringt. \

Ist es nicht eine vornehme Aufgabe der Gesellschaft die Schwachen und 
Minderheiten zu schuetzen? Dumme sind zwar keine Minderheit, aber sie 
fallen unter die Gruppe derer, die besonderen gesellschaftlichen Schutz 
brauchen. Das Ausnutzen von Dummheit unter Strafe zu stellen ist daher 
gar nicht so unsinning, auch wenn es nicht in den momentanen Trend von 
Turbokapitalismus und radikalem Marktliberalismus passt.

von Fralla (Gast)


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von (prx) A. K. (prx)


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Gustebius schrieb:

> Ist es nicht eine vornehme Aufgabe der Gesellschaft die Schwachen und
> Minderheiten zu schuetzen?

In den vom Grundgesetz gegebenen Grenzen. Artikel 4: (1) Die Freiheit 
des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und 
weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.

von (prx) A. K. (prx)


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Fralla schrieb:

> Das ist echt der Knaller:
> http://www.phonosophie.de/files/Aktivatorstab_06_2011KL.pdf

Da hat sich wohl jemand von Harry Potter inspirieren lassen.

von DirkB (Gast)


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Dann wartet mal ab, wenn die neuesten Erkenntnisse von den 
überlichtschnellen Neutrinos da noch einfließen.

von Achim M. (minifloat)


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von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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DirkB schrieb:
> Dann wartet mal ab, wenn die neuesten Erkenntnisse von den
> überlichtschnellen Neutrinos da noch einfließen.

Sind die doch gar nicht. Hat man anhand eine Supernova-Explosionj 
nachgewiesen, da hätten die dann 2W vor dem Licht da sein müssen. War 
aber nix gemessen...

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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Der ganze Müll über solche Komponenten ... Klangstäbe etc ... Aufkleber 
...
Warum investiert man nicht 10% dieses Geldes in ein ein besseres 
Netzteil im Verstärker, um an dieser Stelle den "böhsen Strom" in "guten 
Strom" zu verwandeln? Oder verkauft sich sowas nciht?

von Michael M. (technikus)


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Lothar Miller schrieb:
> Kevin K. schrieb:
>> An den Enden jeweils 4mm Büschelstecker
> Nur zur Verfestigung der Allgemeinbildung und zum anschliessenden
> Herumprotzen mit Wissen, das andere nicht haben...  ;-)
> http://de.wikipedia.org/wiki/Bananenstecker
> Die Erfinder des "Büschel"steckers:
> http://www.bueschel.com/BCSd.html

Dumm nur, wenn die zitierte Quelle der eigenen Aussage widerspricht. Aus 
dem Wikipedia Artikel: "Eine wichtige Variante (ergänze der 
Bananenstecker) sind die sogenannten Büschelstecker. Hier ist statt der 
bananenförmig gebogenen Blattfeder eine Anzahl (meist 6) von federndern 
Drähten vorhanden."
Ein entsprechendes Bild ist auch in dem Artikel

Servus
Michael

von j. c. (jesuschristus)


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Hachja, alle Wochen wieder, das Audiofool-Bashing. Richtg, aber auf die 
Dauer auch langweilig.

von Timm T. (Gast)


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Diese audiophil-Seite ist jetzt aber Satire, oder? Sowas wie der 
Atomstromfilter. Bitte sagt, dass es so ist...

Allerdings: Billige Kabel sind wirklich oft Müll, mit brüchigen 
Knickschutztüllen, unzuverlässigen Cinch-Steckern (die verpresste 
Lötfahne gibt keinen dauerhaften Kontakt zum Pin), nicht passenden 
Klinkensteckern (zuviel Spritzrand und der Stecker rutscht immer wieder 
raus) oder einfach Kabelbruch. Abgesehen von diversen Steckern, die beim 
Löten gleich wegschmelzen.

von Düsendieb (Gast)


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könnte es vieleicht sen, dass diese Seite ironisch geneint ist?

http://www.audiophil-online.de/leserbrief/20110826.html


und hier ist es keinem aufgefallen?


so auch hier:
http://shop.etel-tuning.de/leistungstuning/13-tuning-kolbenrueckholfeder.html

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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ei die Feder ... die gabs schon zu meiner Mofa-Zeit :-)

Das http://www.audiophil-online.de/leserbrief/20110826.html find ich 
einfach nur supergeil, das ist so originell, das kann nicht echt sein.

Er hatte deutliche Klangverbesserungen, als er seinen Stromanbieter von 
Atom und Turbinen nach regenerativ gewechselt hat ... oder so ...

"Eine Offenbarung war dann der Umstieg auf einen Anbieter, der nur 
erneuerbare Energie verwendet."
Was er nicht weiss: Die ganzen regenerativen versauen das Netz ein 
wenig, und zwar wird der Sinus da mit ner Art PWM erzeugt und aufs Netz 
geprägt. Den saubersten Sinus bekommt er tatsächlich nur von dem 
schumtzigen Atom- oder Kohlestrom bzw. Speicherkraftwerken...

Da tun sich doch ganz neue Geschäftsfelder auf ... ich sollte 
"Audiophilen Strom" anbieten, bestehend aus gefiltertem Wasser und 
Turbinen mit extrem hohem Wirkungsgrad.

Verkaufen würd ich einfach Strom aus Punpspeicherkraftwerken. Das Wasser 
wird gefiltert (damit die Turbinen sich nciht dichtsetzen) und die 
Turbinen haben einen verdammt guten Wirkungsgrad. **LOOL**

von ingo (Gast)


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Random ... schrieb:
>
> Da tun sich doch ganz neue Geschäftsfelder auf ... ich sollte
> "Audiophilen Strom" anbieten, bestehend aus gefiltertem Wasser und
> Turbinen mit extrem hohem Wirkungsgrad.
>

Ich glaube, in diesen Kreisen ist hoher Wirkungsgrad aber nicht so 
gefragt (eher Class-A Endstufen, Röhren,..).
mfG ingo

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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Der bezieht sich ja auch nur auf die Stromzulieferung :-)

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Bernd,

> Ich hab das bisher immer so verstanden, das Theologie eine durch die
> regionale Leitkultur zertifizierte Esoterik ist.
Ob katholisch, evangelisch, muslim, Hindu, Buddhist oder irgendeine 
Sekte - im pechschwarzen Kohlenkeller sehen alle nicht vorhandenen 
Katzen schwarz aus...

Ciao
Wolfgang Horn

von Michael K. (charles_b)


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A. K. schrieb:
> Bernd Wiebus schrieb:
>
>> Der Unterschied ist mir nicht klar....
>
> Der Unterschied liegt im gern eingefügten "h" von Esot(h)erik und
> Theologie und im Wortursprung. Inhaltlich ist der Unterschied dagegen
> nicht allzu auffällig, wie ich ja schon schrieb.

Vielleicht benutzen ja katholische Priester in der Früh ein Theodorant!

von zagge (Gast)


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Random ... schrieb:

>Damit steck ich so manch anderes Equip locker in die Tasche, auch mit
>den 2x 3W braucht sich das Verstärkerchen keineswegs zu verstecken.
>Übertragen wird die Leistung von 2.5m² Kabeln.
                                  ^^^^^
>Den Skin-Effekt maßgeblich für die hochen Frequenzen lasse ich gelten,
> alles andere ist nur Unterhaltung :-)

naja bei dem Kabelquerschnitt würd ich mir eher Sorgen um die 
Gebäudestatik machen ;-))))

von bko (Gast)


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>http://www.audiophil-online.de/leserbrief/20110826.html
>http://shop.etel-tuning.de/leistungstuning/13-tuning-kolbenrueckholfeder.html
>http://www.phonosophie.de/files/Aktivatorstab_06_2011KL.pdf
>http://www.audiophil-online.de/energiewirbel/phonosophie-activator-cdchip.html
>http://www.audiophil-online.de/high-end-kabel/nf/phonosophie-activator-nf1.html

Mann ich sitze hier im Büro und alle schauen schon
weil ich hier mich vor Lachen schüttle ...

dank danke danke,  nun gehts vergnügt in den
Feierabend (lachtränentrockne)

>Vor ein paar Jahren gab es in so einer Audiozeitschrift einen Bericht,
>wo extra eine neue Netzzuleitung vom Sicherungskasten zu den Steckdosen
>der Hifianlage gelegt wurde.

  Genau das habe ich heute auch gehört!

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Immer doller, was die sich ausdenken. Was wirklich Sinn macht, ist die 
Leistungskabel im PA-Bereich richtig abzuschirmen, dass die Mikros und 
andere empfindliche Empfänger, das Signal nicht nochmal erwischen. Und 
selbstredens sollten die Mikrofonkabel und Verbindungskabel zwischen den 
Einheiten doppelt abgeschirmtes Kabelgeflecht verwenden, das passend 
gegen Signalmasse und Gehäusemasse geerdet ist. Alles andere ist 
Estherik!

von Michael K. (charles_b)


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Wie schon erwähnt, er sollte Esoterik heißen.

von W.S. (Gast)


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Random ... schrieb im Beitrag #2378868 zu überschnellen Neutrinos:
> Hat man anhand eine Supernova-Explosion nachgewiesen...

Soweit ich das aus fast erster Hand weiß, handelte es sich um weniger 
als 6 (SECHS !!) Neutrinos, weswegen man in Fachkreisen sich etwas 
scheute, daraus eine Statistik zu machen.

Das mit der Audiophilie liegt erstaunlich nahe an der 
Wissenschaftlichkeit der Neutrino-Forschung - letztere allerdings auf 
Steuerzahlers Kosten.

Immerhin darf man bedenken, daß für das Detektor-Array am Südpol einige 
10000 Detektoren im ewigen Eis versenkt werden, jeder (von mir 
geschätzt) zu einigen 1000 Euro - und mit all dem Aufwand darf man pro 
Quartal ein halbes Dutzend detektierter Neutrinos erwarten.
näheres dazu hier:
http://neutrino.desy.de/publikationen/vortraege/

W.S.

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Estherik = Ästhetik * Ethik :-)

In ähnlicherweise definiert sich auch ein anderer Aspekt der 
Audiophilie:

Hysterese - ISE =  Hysterie!

... und zwar die, die beim Audiophilen auftritt, wenn ein Sauerstoffatom 
ins Kabel eindiffundiert und den Klang versaut.

von Michael K. (charles_b)


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W.S. schrieb:
> Random ... schrieb im Beitrag #2378868 zu überschnellen Neutrinos:
>> Hat man anhand eine Supernova-Explosion nachgewiesen...
>
> Soweit ich das aus fast erster Hand weiß, handelte es sich um weniger
> als 6 (SECHS !!) Neutrinos, weswegen man in Fachkreisen sich etwas
> scheute, daraus eine Statistik zu machen.


6 sells!

von Philipp (Gast)


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>man hab Cinchkabel 24karat für 5000€ im angebot, damit die kunden das
>cinchkabel marke "vollspast" für 500€ daneben kaufen - hat man 4500€
>gespart.
>daneben dann noch ein cinchkabel für 50€, für die extrem sparsamen.
>dass man solche kabel auch für 5€ bekommt soll der kunde bitte nicht
>erfahren.

aus dem grund unterstelle ich dem shop eine gewisse ernsthaftigkeit. und 
in den agb würde ja auch was dazu stehen. Neben den 50000euro aktivkabel 
kommen einem die paar dutztend euro für das nichtskönner-billigkabel 
echt preiswert vor.

von HildeK (Gast)


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>Vor ein paar Jahren gab es in so einer Audiozeitschrift einen Bericht,
>wo extra eine neue Netzzuleitung vom Sicherungskasten zu den Steckdosen
>der Hifianlage gelegt wurde.

Kann schon nützlich sein, vor allem dann, wenn die Audioanlage von 
minderer Qualität ist. Störungen von z.B. schaltenden Kühlschränken 
werden so geringer, ebenso können da Netzfilter helfen.
Auch ein paar andere Aussagen auf audiophil-online sind nicht unbedingt 
falsch bzw. unnütz: bestimmte Kondensatoren neigen zur Mikrofonie; 
Chinch-Verbindung sind neben Scart das Schlechteste, was man finden 
kann; Pegelminderer haben keinen merklichen Einfluss auf den Klang; bei 
Hörvergleichen sollte man nicht ein Teil bei offenem Fenster und das 
andere dann bei geschlossenem Fenster betreiben; unterschiedliche 
Materialien eines Abhörraumes werden unterschiedlichen Klang hervorrufen 
(z.B. wegen Reflexionen); Unterschiede durch den Aufstellungsort von LS 
in der Raumecke oder nicht gibt es natürlich.

Damit habe ich wahrscheinlich schon das Meiste genannt ...

Leider hat ich nicht diese Geschäftsidee - das muss eine Goldgrube sein! 
Das Schwierigste daran wäre für mich, solche Erläuterungen zu den 
einzelnen Wirkungen zu erfinden und sie dann noch ernsthaft zu vertreten 
- da bin ich nicht ausreichend kreativ und viel zu ehrlich :-(

von Smörre (Gast)


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> Auch ein paar andere Aussagen auf audiophil-online sind nicht unbedingt
> falsch bzw. unnütz:
nur die Schlußfolgerungen sind nicht immer stimmig.

Bestes Beipiel ist dieser Aktivator-Magnet:
> http://www.audiophil-online.de/energiewirbel/phonosophie-activator-
> cdchip.html
kann schon sein, daß sich der Höreindruck minimal ändert ... das liegt 
dann aber eher an einer kleineren Unwucht und etwas höheren Anpressdruck 
der CD, die je nach Umdrehungszahl und Gewicht des Magneten eben doch 
vorhanden ist; ein Stück aufgeklebtes Blei hätte vielleicht den gleichen 
Effekt gehabt ... inclusive vorzeitigen Verschleiß der Lasereinheit.
Du könntest die Verstärkung des Lasers an dem entsprechenden Poti ändern 
und hättest den gleichen Höreffekt.

> Leider hat ich nicht diese Geschäftsidee - das muss eine Goldgrube sein!
das nennt man Snobeffekt! Gibt es auch in vielen anderen Bereichen auch; 
damit kann man viel Geld verdienen, wenn die Zahl der Käufer stimmt ... 
das fängt übrigens bei der Musik schon an.

> Das Schwierigste daran wäre für mich, solche Erläuterungen zu den
> einzelnen Wirkungen zu erfinden und sie dann noch ernsthaft zu vertreten
> - da bin ich nicht ausreichend kreativ und viel zu ehrlich :-(
ich denke, da wird uns auch das audiophile Gehör fehlen, nicht jeder 
kann Gras wachsen hören und je nach Alter wirst Du hohe Frequenzen gar 
nicht mehr hören, dann ist u.U. schon bei 16kHz Ende.
Wenn überhaupt dann kann man was durch Bauteiltuning erreichen 
(Rauschen, Dynamik), nur dazu sind die Hififreaks selbst zu dumm bzw. es 
wird genauso ein Hype darum gemacht wie die überteuerten Kabel.
Tja, es gibt Leute, die wollen betrogen werden, so ist die Welt.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Ooooch .... http://www.bpes.de ...

:-)


Gruß

Jobst

von Michael K. (charles_b)


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Smörre schrieb:

> Tja, es gibt Leute, die wollen betrogen werden, so ist die Welt.

1. Ein seriöser Händler wird seinen Kunden keine wudu-Kabel aufschwatzen 
sondern vernünftige Kabel mit anständigen Steckern empfehlen, die für 
rund 30 Euro zu haben sind.

2. Dass Lautsprecher unterschiedliche klingen ist ja allgemein bekannt. 
Dagegen schert man die Elektronik meist über einen Kamm. Habe letztens 
einen 3000-Euro-Amp gegen meinen 250-Uralt-Yamaha gehört.

Es waren nicht die Lautstärke oder das Bassfundament oder sonst etwas. 
Vielmehr kam die Musik vom teuren Amp deutlich "aufgeräumter" herüber 
und es machte viel mehr Spaß, auch über längere Zeit zuzuhören. Dabei 
war der erste Klangeindruck "ununterscheidbar".

Wer also sein Leben mit ner 2x150-PMPO-Kiste für 15,99 und 10000 
mp3-Liedern im 96er Format zubringt betrügt sich auch - um schöne 
Stunden mit wirklich gut klingender Musik.

von Michael_ (Gast)


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>der CD, die je nach Umdrehungszahl und Gewicht des Magneten eben doch
>vorhanden ist; ein Stück aufgeklebtes Blei hätte vielleicht den gleichen
>Effekt gehabt ... inclusive vorzeitigen Verschleiß der Lasereinheit.
Du bist ja selbst schon infiziert!
>ich denke, da wird uns auch das audiophile Gehör fehlen, nicht jeder
>kann Gras wachsen hören und je nach Alter wirst Du hohe Frequenzen gar
>nicht mehr hören, dann ist u.U. schon bei 16kHz Ende.
Nicht nur unter Umständen. Mit 16 Jahren habe ich noch die 
Zeilenfrequenz der damaligen TV gehört (15,xx KHz). Mit 18 Jahren war da 
schon Schluß.
Jetzt >60 J. bin ich bei 11 KHz, ein Bekannter in dem Alter hört nur 
noch 4,5 KHz.
Er hat mal ein Jahr mit einem Presslufthammer hantiert.
Deshalb ist auch bei den Audiophilen so viel Bewegung drin.
Einer hört 6, der nächste 8 und wieder ein anderer 12 KHz. Und die 
reichen nicht jungen audiophilen Knaben wollen nur nicht zugeben, das 
sie eigentlich ein defektes Gehör haben.

von Herr M. (herrmueller)


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Was ich allerdings bis jetzt noch nicht gewusst habe, ist dass man neue 
Kabel erst 'einfahren' muss, wie einen neuen Motor,(bei Kabel nennt man 
das Einspielen oder Burn In) damit sie besseren Klang liefern. Zum Glück 
kann das der Händler übernehmen, für nur 18 Eur.

http://www.dienadel.de/cgi-bin/cosmoshop/lshop.cgi?action=inline&rubnum=&artnum=Cable+Burn-In&file=1251190354-d.html&&wkid=12425&ls=d&nocache=1318461949-23001

von bob (Gast)


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Auch die Voodoo-Kabel haben das digitale Zeitalter schon erreicht.
Denon bot für Denon-Link ein Kabel für 499 EUR / 499$ an, je nach Land.
Das Kabel ist 1,5 Meter lang und schaut verdächtig nach 2 RJ45 Steckern 
aus, sprich ein Patchkabel CAT 5e und aufwärts tut's schon lange für 
unter 10 EUR.

Es wird wohl immer jemanden geben, der "snakeoil" verkaufen möchte und 
auch die entsprechende "Dummen" findet.

Hab gerade mal die Denon Seiten gecheckt, aber sie haben das Angebot 
inzwischen "verschwinden" lassen.

Hier noch eine Diskussion zu dem Thema:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-1297.html

Auch bei dem Kabel wurde mit besonderen Kupferlegierungen geworben.
Als ob sich die Bits dadurch beeindrucken liessen.

Auch diverse "Ansichten" sind in diesem Artikel enthalten
http://www.stereo.de/fileadmin/user_upload/Feindaten/pdf/2008/12-08/069.pdf

Man beachte vor allem den "Hörtest" von Netzwerkkabeln auf der letzten 
Seite, und nein, es war nicht die Aprilausgabe.

von Justus S. (jussa)


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ich glaub ich mach auch so einen Shop auf, hab auch schon eine tolle 
Idee:

BEH:

Brain-EnHancer 2.1

Sieht aus wie ein dünnes schwarzes Stirnband (und ist es auch), dass 
eine Nummer zu eng ist und daher drückt. Durch diesen Druck wird die 
Kopfform leicht verändert und optimiert, was eine erheblich gesteigerte 
Denkleistung bewirkt. Die Auffassungsgabe erhöht sich und auch die 
Reaktionsgeschwindigkeit. Außerdem wirkt man(n) mit dem Band um den Kopf 
gleich doppelt so anziehend auf Frauen.

Deluxe-Version: Ein Kupferkabel ist eingeklebt, welches einmal herumgeht 
und einen Ring bildet. Dadurch werden die Gehirnströme reflexiv-aktiv 
verstärkt und steigern die Denkleistung weiter, außerdem werden die 
verschiedenen Teile des Gehirns besser miteinander verbunden und die 
erreichbare Transferleistung wird gesteigert. Nebeneffekt: Abschirmung 
gegen Elektrosmog und den Gedankenlesegeräten von IHNEN.

Das jetzt noch mit einem Haufen nichtssagender, hochtrabender, 
erfundener,... Ausdrücke garnieren und ich werde REICH!!!!!1111!!!

von Ich (Gast)


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Justus Skorps schrieb:
> Das jetzt noch mit einem Haufen nichtssagender, hochtrabender,
> erfundener,... Ausdrücke garnieren und ich werde REICH!!!!!1111!!!

Ich befürchte. du könntest mit dem Schwachsinn, nicht unbedingt reich, 
aber zumindest dir deinen nächsten Urlaub ohne Probleme finanzieren 
können.

von Volker S. (sjv)


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Herr Mueller schrieb:
> Was ich allerdings bis jetzt noch nicht gewusst habe, ist dass man neue
> Kabel erst 'einfahren' muss, wie einen neuen Motor,(bei Kabel nennt man
> das Einspielen oder Burn In) damit sie besseren Klang liefern. Zum Glück
> kann das der Händler übernehmen, für nur 18 Eur.

Im Schnellverfahren geht das, wenn man beide Enden einer Ader zu hause 
in die Steckdose steckt!

MfG

von Rene B. (themason) Benutzerseite


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@Volker

Es sollte aber dazu erwähnt werden das dieses beliebte Schnellverfahren 
des einreitens äähm einfahrens einen erheblichen Nachteil hat.
Und zwar öffnen sich die Poren des Kupfers zu sehr sodass Sauerstoff in 
das Kupferkabel eindiffundieren kann. Die Ummantelung wird dabei 
kurzzeitig in ein Paralleluniversum teleportiert und wieder 
zurückteleportiert. Durch die Phasenunterschiede des Umgebenden 
Sauerstoffs zur Mondlicht-Synchronizität entsteht bei der 
Rückteleportation aber das Problem der Deformation.
Daher sieht ein solches Kabel nach dem Schnell-Einfahren auch immer 
etwas angeschmolzen aus, und die Audioqualität lässt durch den 
Sauerstoff im Kupfer den Klang merklich leiden. (Extremfälle berichten 
davon das sogar gar nichts mehr zu hören ist)
Daher schwören echte Audiophile (alternativ auch Ratiophob zu nennen) 
nur "natürlich" eingefahrene Audiokabel.

Und mal ehrlich. Wer den ultimativen Audiogenuss haben will der wird 
neben Geld doch auch noch das bischen Zeit haben das Kabel sauber 
einzufahren, oder ?

von HaLali77 (Gast)


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Hallo.
Habe eben den kompletten Thread gelesen. Selten habe ich mich so gut 
amüsiert!!
Ich benutze seit über 25 Jahren ausschließlich preiswerte Kabel und bin 
sehr zufrieden damit.

von Timm T. (Gast)


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HaLali77 schrieb:
> Ich benutze seit über 25 Jahren ausschließlich preiswerte Kabel und bin
> sehr zufrieden damit.

Was sind den "preiswerte" Kabel, und woher? Mit den "billigen" Kabel bin 
ich nicht zufrieden, siehe oben.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, HaLali77,

> Habe eben den kompletten Thread gelesen. Selten habe ich mich so gut
> amüsiert!!
Tja, schon die Zuschauer der Tragödien Shakespeares haben sich fast 
totgelacht über die Torheiten, die auf der Bühne zu sehen waren.

Ich nehme alle diese Torheiten als Anzeichen für Wohlstand.

Ciao
Wolfgang Horn

von Rene B. (themason) Benutzerseite


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>Ich nehme alle diese Torheiten als Anzeichen für Wohlstand.

Böse formuliert könnte man sagen : Ein Hoch auf die Dekadenz.

Aber sowas sag ich ja nicht :-)

Ist schon merkwürdig was alles geglaubt wird. Aber jedem seine 
persönliche ratiophobie :-)

von Bernd F. (metallfunk)


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Irgendwas ist aber schon dran, an diesen audiophilen Spinnern.

Ich fertige ab und zu Sachen für einen HI-Fi Händler in
unserer Region.

Neulich waren es Blechboxen ( Edelstahl- hochglanzpoliert )
mit zig Ein- und Ausgängen.

Wunsch des Händlers: Darf man nicht aufschrauben können.!
Wir haben dann Popnieten und passende Zange mitgeliefert.

Oder vor einigen Monaten: Fahrgestelle für irgendwelche 
Superlautsprecher.
" Der Kunde will den optimalen Platz bestimmen, und muß die
60 Kilo Teile auf seinem Teppichboden allein verschieben können."

Für Geld bau ich Alles. :)

Und wenn morgen einer kommt und will ein Klo aus 10 mm Massiv-
gold, dann ruf ich halt bei Degussa an.

von Smörre (Gast)


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> Du bist ja selbst schon infiziert!
Du hast den Sinn meiner Aussage offenbar nicht verstanden, das ist 
wieder mal typisch.
Ich bin von der Prämisse ausgegangen,daß die bei audiophile-online.de 
keinen Quatsch schreiben, sondern es tatsächlich die von audiophile 
beschriebenen Ton-Nuancen gibt ( ob das wirklich so ist, ist eine andere 
Frage).
Aber mal angenommen, daß wäre so - dann gibt es dafür sicherlich einen 
Grund und das ist sicher nicht die magnetische Feldstärke eines 
Kleinstmagneten.

@ Michael K-punkt
> sondern vernünftige Kabel mit anständigen Steckern empfehlen, die für
> rund 30 Euro zu haben sind.
im Prinzip reichen auch die simplen 2 Euro Kabel, wenn sie okay sind und 
nur einmal verkabelt werden - hier wird nur mit der Optik Geld gemacht, 
klanglich spielt es keine Rolle.
Was Lautsprecher und andere Komponenten anbelangt, gebe ich Dir recht - 
ein D/A-Wander + Laufwerk sollte um einiges besser klingen als ein 
CD-Player.

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