Hallo ich habe eine Grundlegende Frage ein Pt6,8 also 6,8Ohm bei 0°C und bei 25° ist er 7,7Ohm und bei 180°C ist er 11 Ohm , der ist doch nicht geeignet um z.B die Luftgeschwindigkeit im Bereich von 10 m/s bis 50 m/s zu messen oder? Also der Bereich in dem er sich ändert wäre zu gering jetzt für eine Normale Anwendung also nicht grade in der Mikrotechnik. Was denkt Ihr? Also ich würde jetzt z.B ein NTC nehmen in K Berreich.
Alle Platin-Temperatursensoren haben ungefähr dieselbe prozentuale Widerstandsänderung bei derselben Temperaturänderung, also darfst du beruhigt davon ausgehen, daß der Rest der Welt mit der Auswertung klar kommt. Bei Luftmassensensoren will man den Sensor heizen und die Abkühlung durch die Luft messen, da kann ein Platindraht sinnvoll sein, und der ist dann eben so niederohmig daß er nicht an die normalen Messgeräte passt. Man kann solche Geräte aber auch mit NTCs aufbauen, bloss gelten die als nicht so genau übereinstimmend, man kann also den (defekten) Sensor nicht wechseln ohne die Schaltung neu zu kalibrieren. Daher verwendet man lieber Pt.
Man kann über die Wärmeableitung die Luftgeschwindigkeit bestimmen - da zu braucht man auch etwas mehr Wärmeentwicklung am Sensor als sonst zur Temperaturmessung gewünscht. Entsprechend darf der Sensor auch gerne niederohmiger sein - wobei mir 100 Ohm genug wären. Die Sensoren mit niedrigem Widerstand sind oft weniger empfindlich gegen Alterung und ggf. Verschmutzung, weil das Verhältniss Volumen zu Oberfläche oft günstiger wird. Ein NTC im KOhm Bereich ist da eher schlechter geeignet - wenn der einmal zu kalt ist kriegt man den nur mit recht hoher Spannung warm.
Ewa schrieb: > Hallo ich habe eine Grundlegende Frage zum Pt6,8? Was hast Du denn da für einen seltsamen PT-Fühler? ich kenne als kleinstes nur PT25, und selbst die werden nur für Kalibrierungen mit Genauigkeit im mK-Bereich genommen. Bei solch niedrigen Widerständen sind die zu verarbeitenden Spannungen einfach zu klein, so das man entsprechende Elektronik nur im Laborbereich benutzt. Gruss Harald
ich bedanke mich für die viellen Antowrten das ist der Pt http://www.heraeus-sensor-technology.com/media/webmedia_local/media/pdfssensormodule/pt_68m_1020_d.pdf Also Ihr mein dann auch ich sollte einen Pt100 nehmen. also mein Problem ich kann einfach die Schaltung nicht gut Kalibrieren, auslegen bei dem komischen pt 6,8 !!!!!
Harald Wilhelms schrieb: > Was hast Du denn da für einen seltsamen PT-Fühler? > ich kenne als kleinstes nur PT25, und selbst die werden nur für > Kalibrierungen mit Genauigkeit im mK-Bereich genommen. Den gibt es z.B. bei Conrad. 172001 LG Christian
Christian L. schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Was hast Du denn da für einen seltsamen PT-Fühler? >> ich kenne als kleinstes nur PT25, und selbst die werden nur für >> Kalibrierungen mit Genauigkeit im mK-Bereich genommen. > > Den gibt es z.B. bei Conrad. 172001 Da steht aber nicht Sensor, sondern Heizer. :-) Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Da steht aber nicht Sensor, sondern Heizer. :-) Ist aber trotzdem der M1020 des TOs ;) LG Christian
Also sollte ich nun einen mehr oder weniger hochohmigen nehmen oder?abr nicht grade den pt 6,8
Ewa schrieb: > Also sollte ich nun einen mehr oder weniger hochohmigen nehmen oder?abr > nicht grade den pt 6,8 Nun, das man einen Heizer nicht als Sensor verwendet, sollte eigentlich klar sein. Da es bei der Strömungsmessung ja nicht auf hohe Präzision der Temp.messung ankommt, würde ich überhaupt keinen PT nehmen. Früher (tm) hat man Glühlampen mit entferntem Glaskolben in Brückenschaltung für diesen Zweck genommen. Ansonsten einen anderen, möglichst kleinen Tempfühler mit einem möglichst grossen Temp/Signalverhältnis. Gruss Harald
Dankeschön… kannst Du mir vielleicht da was empfehlen? Was ich mir Bestellen könnte z.B bei Conrad
Ich habe noch sowas http://www.fonema.se/anemom/anemom.html gefunden also ich würde mir so eine Brücke bauen , da wird ein NTC benutz.
Ewa schrieb: > Dankeschön… kannst Du mir vielleicht da was empfehlen? Was ich mir > Bestellen könnte z.B bei Conrad http://www.conrad.de/ce/de/product/578724/ Gruss Harald
Habe hier zwei Beispiele die obere Schaltung ist mit NTC bzw. mit zwei NTC’s Temperatur Kompensiert und die untere ist mit einer Glühbirne (draht) realisiert. Das heißt beide könnte ich verwenden. Gibt es noch was andres außer der Glühbirne also irgned ein andres Draht bzw. Sensor
Ach so und könnte mir vielleicht noch jemand erklären jetzt genau warum ich den PT 6,8 Ohm nicht nehmen kann? Dankeschön im Voraus Ewa
> Ach so und könnte mir vielleicht noch jemand erklären > jetzt genau warum ich den PT 6,8 Ohm nicht nehmen kann? Du sagst, daß du nicht kannst. Natürlich liesse er sich verwenden, er ist sogar genau dafür gebaut, für Heißfilmanemometer. Schliesslich soll er (200 GradC) heiss werden und man hat nur 12V im Auto, wie willst du da 100 Ohm warm bekommen ?
Ewa schrieb: > Habe hier zwei Beispiele die obere Schaltung ist mit NTC bzw. mit zwei > NTC’s Temperatur Kompensiert und die untere ist mit einer Glühbirne > (draht) realisiert. Wenn schon Glühlampe, dann besser zwei. Eine im Luftstrom und eine daneben zur Kompensation. > Das heißt beide könnte ich verwenden. Gibt es noch was andres außer der > Glühbirne also irgned ein andres Draht bzw. Sensor Jeder beliebige Sensor mit möglichst wenig masse und einem möglichst grossen TK. Gruss Harald
Das komische nur ist der hat so eine kleine Widerstandsänderung also bei 180°C 11 Ohm bei 25°C 7,7 Ohm , dann habe ich Probleme meine Schaltung auszulegen. Das ist das Problem was ich habe. Ich habe diese Schaltung aufgebaut :
> Das komische nur ist der hat so eine kleine Widerstandsänderung also bei > 180°C 11 Ohm bei 25°C 7,7 Ohm , dann habe ich Probleme meine Schaltung > auszulegen. Die ist prozentual genau gleich gross wie bei einem Pt100 oder Pt1000. In Prozentrechnung in der Schule gefehlt ?
Ja das ist mir klar das der Pt Prozentual gleich ist. Aber kann mir jemmand helfen die Schaltung auszulegen?? Gruß Ewa. -ich weis nicht was ich falsch mache
Also ich habe das jetzt in LtSpice simuliert und irgendwie kriege ich das nicht hin das z.B die Spannung am Ausgang sich von z.B 3 bis 8V bewegt bei änderung des Pt8
>Also ich habe das jetzt in LtSpice simuliert und irgendwie kriege ich >das nicht hin das z.B die Spannung am Ausgang sich von z.B 3 bis 8V >bewegt bei änderung des Pt8. R1 ist zu groß im Verhältnis zu Pt1 und Pt1 ist zu klein im Verhältnis zu PT! Eine Schaltung, die die richtigen Größenverhältnisse zeigt, findest du hier: Beitrag "Windmesung Schaltung Dimensionieren"
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