Hi, schaue mich gerade nach Netzteilen um und wollte Eure Meinung zu diesem : GPD 3303S von GW Instek: Conrad 512589 Für den privaten Gebrauch denke ich ist es eine sehr gute Wahl, oder? Mache viel mit Digital und einiges mit Analogschaltungen. Gruß, J
Jens schrieb: > Für den privaten Gebrauch denke ich ist es eine sehr gute Wahl, oder? Eher oder. Ist keine gute Idee zu fragen. 4 Antworten mit 7 Meinungen werden Dir nichts bringen. :)
Teuer. So was gibts auch schon für 100€. Kommt drauf an, was du ausgeben willst und welche Gimmicks du brauchst.
Hi mhh, ...ist mir schon klar dass es immer vom Anwendungsfall abhängt. Ich denke aber schon dass es etwas bringt hier mal darüber zu reden, denn viele hier haben Erfahrungen mit Labornetzgeräten. Was mich im speziellen interessiert: A) ich kenne GW Instek nicht: Hat jemand Erfahrungen? A1) vielleicht sogar Erfahrungen genau mit dem Teil? B) was haltet Ihr von den Eckdaten? C) Vielleicht hat jemand eines mit ähnlichen Daten, aber zum halben Preis eines anderen Herstellers in Benutzung... D) Was hier für mich sehr interessant ist, ist D1) die Auflösung des Displays (1mV/1mA)! Gerade wenn man kleinere Schaltungen hat, klemme ich mit oft ein Multimeter dazwischen, da habe ich keinen Bock mehr drauf. D2) die Möglichkeit der Reihen bzw. Parallelschaltung ohne zusätzliche Brücke. D3) die Tatsache dass es 2 geregete und einen einen Ausgang mit 3 Festwerten (2,5/3,3/5V) hat. Alle jew. bis 3A. D4) kein Schaltnetzteil: Restwelligkeit <0,1mV(RMS) Enthält Ringkerntrafo. D5) am Rande: die Schnittstelle zu LabView ist interessant (USB). Ich hatte mal das zur Probe bestellt: http://www.reichelt.de/Labornetzgeraete/PEAKTECH-6075/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=P84;GROUPID=4952;ARTICLE=87320;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=13TWksMX8AAAIAAFqlyys3fe544d2e72ea354fce892e71fa924a8 War aber nichts für mich. Dafür ist es auch wesentlich günstiger, keine Frage. J.
..ich vergaß: D41) die Möglichkeit Spannung und Strom jeweils fein einstellen zu können, sehr wichtig, wie ich finde. Wie oft dreht man an so einem blöden Poti bis man den Wert hat, wenn es um Kommastellen geht :-) J.
Jens schrieb: > Hi, > > schaue mich gerade nach Netzteilen um und wollte Eure Meinung zu diesem > : > > GPD 3303S von GW Instek: > > Conrad 512589 Wenn Du sozusagen gerade erst anfängst, würde ich mir was kleineres (und billigeres) suchen. In 90 % aller Fälle reichen 1 x 15V/1A- Netzteile. Das gesparte Geld würde ich dann eher in ein etwas besseres Oszi investieren. Gruss Harald
Wie schon ein Vorgänger schrieb: Stellungsnahme sinnlos, Entscheidungsfindung rein subjektiv.
Jens schrieb: > ..ich vergaß: > > D41) die Möglichkeit Spannung und Strom jeweils fein einstellen zu > können, sehr wichtig, wie ich finde. Wie oft dreht man an so einem > blöden Poti bis man den Wert hat, wenn es um Kommastellen geht :-) Da sollte man möglichst 10 Gang Potis nehmen. Die kann man meist sogar in Billig-Netzteilen nachrüsten. Gruss Harald
Hi Harald, ne, bin lang dabei :-) Habe mir gerade erst das: http://www.reichelt.de/Oszilloskope-Spektrumanalyser/UTD-2052-CEL/index.html?;ACTION=3;LA=0;GROUPID=4044;ARTICLE=102157;APE=0;SID=13TWksMX8AAAIAAFqlyys3fe544d2e72ea354fce892e71fa924a8 zugelegt. Habe aber parallel immer noch mein HAMEG HM205-3 Digiscope am Tisch, denn es hat keinen Lüfter. Heutzutage ist überall so ein nerviger Lüfter drin... so auch im UTD-2052! Kann mich noch nicht trennen... J.
Jens schrieb: > C) Vielleicht hat jemand eines mit ähnlichen Daten, aber zum halben > Preis eines anderen Herstellers in Benutzung... 30V 3A werden häufiger auch bei ebay angeboten... > D1) die Auflösung des Displays (1mV/1mA)! Gerade wenn man kleinere > Schaltungen hat, klemme ich mit oft ein Multimeter dazwischen, da habe > ich keinen Bock mehr drauf. Ob die Anzeigen dann wirklich 1mV/1mA Genauigkeit haben, würde ich eher bezweifeln. Um die adespannung eines Li-Akkus einzu- stellen, würde ich immer ein etwas besseres Multimeter nehmen. > > D2) die Möglichkeit der Reihen bzw. Parallelschaltung ohne zusätzliche > Brücke. > D3) die Tatsache dass es 2 geregete und einen einen Ausgang mit 3 > Festwerten (2,5/3,3/5V) hat. Alle jew. bis 3A. Da würde ich eher externe Gerät bevorzugen. Bei Pollin gibts da häufiger preisgünstige Angebote mit wirlich guten Daten. (Zumindest stehen oft bekannte Namen auf den Netzteilen. :-) ) > D4) kein Schaltnetzteil: Restwelligkeit <0,1mV(RMS) Enthält > Ringkerntrafo. Da steht in der Conrad-Beschreibung aber was anderes! Gruss Harald
@Harald, danke für deine Hinweise, ich werde mich weiter umsehen. Thema Pollin. Da habe ich mir mal das angesehen: http://www.pollin.de/shop/dt/ODU4OTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Regelbare_Netzgeraete/Hochleistungs_Labor_Doppelnetzgeraet_DF_1731_SB_3A.html Was hier ankam war ein Karton in 5 facher Größe, darin ein verbeueltes Labornetzteil. Habs dann mal ausprobiert... hat mich nicht überzeugt... >>Da steht in der Conrad-Beschreibung aber was anderes! >>Gruss Ich weis, die bei Conrad sind auch nicht immer schlau. Bei dieser Bude: https://www.distrelec.de/labornetzgerät-de-ch/gw-instek/gpd-3303s/920896 hat es sogar 4 Ausgänge... J.
Habe das LN-425, eigentlich ganz gut für den Preis. Beitrag "Labornetzgerät LN-423/425, 3005XIII, McPower 2x30V/5A - Verbesserungen u. Änderungen" Beitrag "Labornetzteilfrage"
Hallo Jens, Wenn Du Dich eh schon in dieser Preisklasse umsiehst, dann wirf noch einen Blick auf das Hameg 7042-5. Hat ähnliche Daten und hat zusätzlich zur Strombegrenzung eine Überstromsicherung - ein feines Detail, wie ich finde.
Ich schaue vor dem Kauf eines Gerätes gerne in die Bedienungsanleitung. Das User Manual des GPD 3303S gibt es hier unter Downloads: http://www.gwinstek.com/en/product/productdetail.aspx?pid=38&mid=52&id=117 Ich hab's nur kurz überflogen: Trafo, kein Schaltnetzteil. Die technischen Daten sind ordentlich, bei anderen Herstellern wird man vergleichbares wahrscheinlich auch nicht wesentlich günstiger bekommen können.
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