Hallo zusammen, in einem Vorstellungsgespräch wurde mir gesagt, dass ich einer von den Kandidaten bin, die am besten für die Stelle passen und dass ich gute Chancen auf die Stelle habe. Die Entscheidung wird in wenigen Tagen mitgeteilt, dann muss auch ich mich entschieden haben. Gehalt passt gut, 20% mehr als wo ich jetzt bin, die Eindrücke waren gut, im nachträglichen Telefonat habe ich allerdings rausbekommen, dass die Arbeitszeit dort als Vertrauensarbeitszeit geregelt ist, d.h. man braucht nicht stempeln, Überstunden sind gelegentlich nötig. Aus diesem Beitrag hier Beitrag "Re: Wieviele unbezahle Überstunden leistet ihr im Jahr?" wird Vertrauensarbeitszeit scheinbar dazu gebraucht, zu unbezahlten Überstunden zu zwingen. Dies bestätigt auch der Abschnitt "Kritik" des Artikels "Vertrauensarbeitszeit" auf Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Vertrauensarbeitszeit#Kritik). Nun wollte ich mal fragen, welche Erfahrungen ihr so gemacht habt. Ist es sehr wahrscheinlich, dass bei dieser neuen Stelle viele unbezahlte Überstunden zu erwarten sind? Hat jemand Gegenbeispiele, also Vertauensarbeitszeit, aber keinen häufigen Überstundenzwang? Ich will da keine falsche Entscheidung treffen, habe Familie, Kinder, gelegentliche Überstunden sind ja in Ordnung, aber wenn es die Regel wird, dann ist es wohl nichts für mich. Danke im Voraus!
> Gibts ein Gleitzeitmodell?
Evtl. verstehe ich nicht was du meinst, vertraglich gibt es 40h/Woche,
gestempelt wird nicht, jeder soll selbst schauen, dass er seine Zeit
einhält, das ist Vertrauensarbeitzeit in der Theorie.
Überdurchschnittliche Bezahlung = Überstunden sind dabei. Pech gehabt, mein Freund. Nimm den Job, wenn Du nicht drauf klarkommst, such was neues. Wenn Du nachverhandeln willst aka "aber Überstunden mach ich nicht", kriegst Du die Stelle eh nicht.
Bei uns gibt es auch Vertrauensarbeitszeit. Das heißt hier aber nur, daß es keine Stempelkarte gibt. Die Stunden werden trotzdem aufgeschrieben und auch verrechnet. a) als Gleitzeit b) als Überstunden (wenn genehmigt)
richtig entscheiden schrieb: >> Gibts ein Gleitzeitmodell? > > Evtl. verstehe ich nicht was du meinst, vertraglich gibt es 40h/Woche, > gestempelt wird nicht, jeder soll selbst schauen, dass er seine Zeit > einhält, das ist Vertrauensarbeitzeit in der Theorie. Gleitzeit bedeutet das du zu einer Kernarbeitszeit anwesend sein musst, davor und danach aber gleiten kannst und nicht auf Pünktlichkeit angewiesen bist. Da kannst du dir deine Tagesstunden quasi selbst planen und einteilen. Überstunden gibts dann zwar auch aber seltener angeordnete als vielmehr selbstverantwortend je nach Arbeitsanfall. Die Mehrarbeitsstd. kann man dann wieder abbummeln, oder sich auszahlen lassen, wie man es möchte. Ich hab mal mehrere Jahre unter dieser Regelung gearbeitet und da war das Arbeiten so ganz angenehm. Wenn man Familie hat, ist das vielleicht am besten, weil man seinen Tagesablauf dann besser planen kann, denke ich. Muss man halt mal gemacht haben um die Vorteile zu sehen. Was die Vertrauensarbeitszeit angeht, ist das weniger günstig wenn man Überstunden ausbezahlt haben möchte und das gegebenenfalls beweisen müsste. Ohne Stempeluhr oder andere verlässliche Zeiterfassung ist das kaum möglich. In einer Firma wo ich mal mit Vertrauensarbeitszeit (und Gleitzeit) zu tun hatte, hat es auch Ärger gegeben obwohl ich überhaupt nicht gemogelt hatte. Es waren nur einfach zu viel Überstunden angefallen. Ich würde es aus Erfahrung einfach sein lassen und nur noch in Betrieben mit Zeiterfassung und in Gleitzeit arbeiten wollen. Muss aber jeder selbst wissen.
richtig entscheiden schrieb: > Hallo zusammen, [snip] > Nun wollte ich mal fragen, welche Erfahrungen ihr so gemacht habt. Ist > es sehr wahrscheinlich, dass bei dieser neuen Stelle viele unbezahlte > Überstunden zu erwarten sind? Das kann keiner wissen ausser denen die dort schon arbeiten. > Hat jemand Gegenbeispiele, also > Vertauensarbeitszeit, aber keinen häufigen Überstundenzwang? Ja, ist bei mir so. Für Unter-/Überstunden gibt es eine extra Betriebsvereinbarung, es gibt eine Untergrenze für Minus-Stunden und eine absolute Obergrenze für Plus-Stunden (natürlich gibt es manchmal auch inoffizielle finstere Listen für zusätzliche Plus-Stunden, hatte ich aber noch nie). Ausserdem eine Grenze für Plus-Stunden, ab der der Chef mit dem Mitarbeiter einen Plan zum Abbau vereinbaren muss. Der Betriebsrat (sollte man haben, sowas...) kann ziemlich grantig reagieren wenn einzelne Chefs da Missbrauch treiben. Die Geschäftsführung meines Wissens nach auch, die sind halt nicht auf den Kopf gefallen. Kommt eben immer drauf an.
Mit der Vertrauensarbeitszeit geht normalerweise eine Zielvereinbarung für das jeweilige Geschäftsjahr einher, die von Abteilungsleiter und Mitarbeiter vereinbart und schriftlich festgehalten wird. Damit kannst du deine Arbeitsaufwand so steuern, daß es für dich passt, ohne Überstunden. Das musst du halt abschätzen können. Für mich ist es das perfekte Arbeitszeitmodell. Ich kann kommen und gehen wann ich will, solange ich meinen Arbeit korrekt erledige und auch mal einen oder zwei Tage zuhause arbeiten. Das entspannt den Alltag ganz enorm, gerade wenn man kleine Kinder hat.
>> Ich kann kommen und gehen wann ich will
und man wird von allen schief angekuckt.
Hab das auch schon durch: selbst wenn ich meine Arbeit über dem Soll
erfüllt habe, schneller als alle Kollegen, wurde ich schief angekuckt
wenn ich nach 8 std weg bin.
Musste es dann so machen, das ich vor allen anderen da war, da wusste
wenigstens keiner wie lange ich schon da war. Bin letztendlich da aber
weg, unter anderem deswegen.
Ich kanns einfach mal nicht haben wenn man jeden Tag 1-2 Std Däumchen
drehen muss, nur damit die anderen einen nicht blöd ankucken weil man
schon fertig ist und geht.
Einem langfristigen Arbeitsverhältnis ist es wohl auch nicht zuträglich
wenn der Chef das so mitbekommt.
Mit Gleitzeit jetzt ist das zwar ähnlich wenn man fast immer zum Ende
der Kernzeit abhaut, aber wenigstens steht dann schwarz auf weiß wie
lange man da war und keiner kann was sagen.
Eine offene Firma bei der gilt: Arbeit gemacht -> nach Hause gehen, habe
ich noch nicht erlebt.
Es kommt auf den Einzelfall an, bei mir ist z.B. das Gleitzeitmodell nicht tragbar :( Als Inbetriebnehmer mit viel Außendienst hatte ich pro Jahr allein 150+ h an Reisezeit (bei 4 pro Tag angerechnet) und hinzu kamen noch etliche Überstunden im Außendienst. Als ich dann in weniger als 2 Jahren die 600h Marke auf dem Zeitkonto geknackt hatte, hatte sich der BR und die Geschäftsleitung eingeschaltet. Seither habe ich Vertrauensarbeitszeit und eine Überstundenpauschale. Unterm Strich komme ich damit zwar finanziell schlechter weg aufs Jahr gesehen (wobei bei uns 1/3 der Überstunden verfallen), aber ich fühle mich viel freier. Ich darf kommen und gehen, wann ich will und auch im Außendienst darf ich arbeiten, wie ich will, solange die Arbeit stimmt und die Kunden zufrieden sind. Da ich z.B. im Büro in der Regel wenig zu tun habe (bin ja Inbetriebnehmer), arbeite ich da auch tatsächlich nur 35-40h pro Woche. Das stört selbst meinen Chef nicht, denn ich habe ihm klar vermittelt, dass ich unterwegs keine Limits kenne (im Schnitt >50h zzgl. Reisezeit), aber im Büro dann gerne etwas entspannter arbeite. Überstunden macht man durchaus mit Vertrauensarbeitszeit, weil hin- und wieder bleibt man wegen einem Projekt schon länger. Und da bei mir sowas nicht aufgeschrieben wird, fällt das unter den Tisch. Aber wie gesagt, mir gefällt das besser, früher wurde ich teils ermahnt wegen der vielen Überstunden (ständige Mails vom BR) und nun stresst mich da keiner und ich kann arbeiten wie ich will. Außerdem habe ich durch die Pauschale ein festes Brutto, mit dem ich immer rechnen kann (auch im Urlaub), während mir Überstunden einfach zu dynamisch sind, mal mehr mal weniger Gehalt ist einfach schlecht für die Planung ;)
Wenn die Arbeit erledigt ist, lass die Kollegen doch blöd gucken?
Frag einfach nach, ob es in Ordnung ist, wenn du deine Arbeitszeiten selbst trackst und dementsprechend Unter-/Ueberstunden selbst ausgleichst. Haben sie ein Problem damit, stimmt was nicht. Haben sie kein Problem damit, nimmst du den Job. Zwischen Idealismus und Boshaftigkeit ist manchmal schlecht zu unterscheiden, lass dich nicht von den Pesimisten hier vergiften.
Dumme Sprüche von Kollegen gibt es häufiger, von dem AMhlzeit, wenn man erst um 7:30 Uhr kommt oder das "Wie, Frühschicht?", wenn man sich erlaubt um 16 Uhr zu gehen. Firmen, bei denen man nach Hause gehen kann, wenn die Arbeit erledigt ist, gibt es, Natürlich nicht schom um halb 10, wenn man um 7 Uhr angefangen hat. Dafür wird auch erwartet, dass man länger bleibt, wenn was anliegt.
Bei IBM in BB ist das auch so, und als ich da mein Praktikum gemacht habe fand ich dieses Modell sehr angenehm vor allem da man dank des gestellten ThinkPads und die Anbindung zur Firma von überall aus arbeiten konnte. Hauptsache die Arbeit wurde erledigt und man war zu den Meetings anwesend.
Michael S. schrieb: > Gleitzeit bedeutet das du zu einer Kernarbeitszeit anwesend sein musst, > davor und danach aber gleiten kannst und nicht auf Pünktlichkeit > angewiesen bist. Da kannst du dir deine Tagesstunden quasi selbst > planen und einteilen. So habe ich es jetzt und es ist wirklich sehr angenehm so. Michael S. schrieb: > Überstunden gibts dann zwar auch aber seltener > angeordnete als vielmehr selbstverantwortend je nach Arbeitsanfall. > Die Mehrarbeitsstd. kann man dann wieder abbummeln, oder sich > auszahlen lassen, wie man es möchte. Das ist ja auch ganz OK, aber dazu müsste die Zeit ja erfasst werden, aber so wie ich es jetzt verstanden habe, jeder sieht selbst, dass er die vertragliche Zeit einhält. Auf den ersten Blick ja ganz in Ordnung aber wenn die Projektplanung so ist, dass es fast die Regel ist, dass man täglich 1 bis 2 Überstungen macht um die Termine einzuhalten und dabei wird es gar nicht erfasst, dann lässt man sich ja einfach ausbeuten. Das befürchte ich halt.
xXx schrieb: > Frag einfach nach, ob es in Ordnung ist, wenn du deine Arbeitszeiten > selbst trackst und dementsprechend Unter-/Ueberstunden selbst > ausgleichst. Haben sie ein Problem damit, stimmt was nicht. Haben sie > kein Problem damit, nimmst du den Job. Ich habe auch gefragt. Es hieß, dass es möglich ist auch mal weniger zu arbeiten, wenn davor öfters länger gearbeitet wurde. Aber ich denke, das gleiche würde jeder Arbeitgeber sagen, der Vertrauensarbeitszeit hat, oder? Keiner würde doch sagen, bei uns fallen Überstunden zwar immer wieder an, können in der Praxis aber nicht ausgeglichen werden und werden faktisch gestrichen.
richtig entscheiden schrieb: > Nun wollte ich mal fragen, welche Erfahrungen ihr so gemacht habt. Gute. Ich schreibe mir schon zur eigenen Abrechnung meine Stunden selbst auf, so realistisch wie möglich. Durch die Familie hat man oft genug Bedarf, auch mal irgendwo eher zu gehen, da dient das persönliche Tracken dann schon der eigenen Sicherheit, die vereinbarte Stundenzahl erreicht zu haben. Wegen ein paar Stunden mehr im Monat wird keiner diskutieren, dafür hat man dann auch mal einen Monat, in dem es weniger als das Soll war. Regelmäßig massig Überstunden möchte ich nicht auflaufen lassen. (Das war aber früher, als ich noch keine Familie hatte, anders. Da verschmolzen oft auch Arbeit und Hobbies mehr miteinander, eine klare Abgrenzung von beiden war weder nötig noch wünschenswert.)
richtig entscheiden schrieb: > dann lässt man sich ja einfach ausbeuten. Wenn das Grundeinkommen stimmt, man eine angenehme Arbeit hat, nur selten Stress, SICH WOHL FÜHLT, man Mehrarbeit überschauen kann und auch das sich unter dem Strich netto kaum bemerkbar macht, denke ich, das man damit leben kann. Vorausgesetzt der Job ist relativ sicher. Umgekehrt sehe das schon wieder ganz anders aus. Da würde schon die kleinste Unzufriedenheit reichen um ganz pingelig Stunden zu schieben und Kaffeeschlürfen gehört bekanntlich dazu.
Ich kann mich Michael.S. nur anschliessen. Entscheidend ist deine Zufriedenheit mit dem Job, die kannst du vorher nie ergründen. Also bei 20% plus würde ich mir erstmal keine Sorgen machen, falls der Job sicher ist, den Job nehmen und ausprobieren wie du damit klar kommst. Wenn es Dir nicht passt, suchst Du dir entspannt eine andere Stelle, den 20% Sprung hast Du aber in der Tasche ;-) Ich komme mit echter Vertrauensarbeitszeit - ohne jegliches Stempeln - seit Jahren gut klar, mit allen Vor- und Nachteilen. Gruss CS
Also der Vollständigkeit halber berichte ich noch wie es zu Ende ging. Ich habe im Telefonat gesagt, dass ich, was Überstunden angeht, folgende Sicht habe: Gelegentlich finde ich Überstungen ganz in Ordnung, wenn es aber zu häufig vorkommt, dann ist das für mich nicht OK. Ausgegangen ist es so: Es hieß, ich werde um eine bestimmte Zeit angerufen und das Ergebnis wird mitgeteilt. Um die Zeit kam kein Anruf, nach ca. 3 Stunden habe ich selbst angerufen und es hieß, es gab gerade viel zu tun, der Anruf würde schon kommen. Zuerst wurde ich gefragt, ob ich denn immer noch Interesse an der Stelle habe. Nachdem ich mein Interesse bekundet habe, hieß es aber, dass nach einer internen Erwägung und Besprechung des ganzen, ich doch nicht genug Grundlagenkenntnisse für die Stelle habe und mir deswegen abgesagt wird. Obwohl im Vorstellungsgespräch ich aus meiner Sicht und auch laut Rückmeldung vom Bereichsleiter (er hat das Gespräch geführt, der Geschäftsführer und ein weiterer Kollege waren dabei) alle fachlichen Fragen erfolgreich beantwortet habe. Ich hatte auch den Eindruck, dass sie an mir ziemlich interessiert sind. Ich denke mal, das mit den Überstunden hat den Ausschlag gegeben. Was ich nicht verstehe, warum hat er am Telefon gefragt, ob ich interessiert bin, um mir dann nur abzusagen?
Weil die Leute in Personalfragen oft überfordert sind. das erlebe ich fast täglich. Einmal hatte ich einen Kontakt zu einer Firma für ein Praktikum. Als ich da anrief war eine Dame dran und der Abteilungsleiter führte dann das Telefonat über die Dame nach Prinzip der stillen Post. Man konnte ihn recht deutlich im Hintergrund hören. Das er mal selbst den Hörer in die Hand nimmt und mit mir spricht war wohl zu viel. Seine Zusage hab ich später dann gecancelt weil mir eine derartige Behandlung gegen den Strich ging. Hatte was besseres gefunden.
Hallo, > nachträglichen Telefonat habe ich allerdings rausbekommen, dass die > Arbeitszeit dort als Vertrauensarbeitszeit geregelt ist, d.h. man > braucht nicht stempeln, Überstunden sind gelegentlich nötig. Das kann so oder so ausgehen. Ist im Wesentlichen eine Frage dessen, wie der Fuehrungsstil in dem UNternehmen generell und bei deinem Vorgesetzten in spe im Besonderen ist. Auch mein Unternehmen hat Vertrauensarbeitszeit und das passt prima. Du kannst zwischendurch (anstelle "Däumchen zu drehen" mal ins Fitnessstudio, zum Frisör oder Einkaufen gehen. Dein Arbeitspensum wird eben nicht nach Zeit sondern Aufgabe bzw. Projekt geregelt. Durch die Zugangskontrolle werden die Zeiten dennoch erfasst und wenn Du ZU LANGE arbeitest bekommst Du Ärger mit der Personalabteilung! Gruss Michael
richtig entscheiden schrieb: > Ich hatte auch den Eindruck, dass sie an mir ziemlich > interessiert sind. Aber offenbar nicht genug, um jemanden, der eine klare Arbeitszeit abgesichert haben möchte, dennoch einzustellen. Du wärst dann wohl in dem Laden über kurz oder lang nicht glücklich geworden, und sei's nur, weil du ja ständig das Gefühl hast, im Vergleich zu deinen Kollegen zu wenig zu arbeiten.
Nochmal zurück zu Frage nach meinem Interesse an der Stelle, trotz gefolgter Absage. Wenn man sich sowieso gegen einen Bewerber entschieden hat, was bringt den Leiter dazu, zuerst zu fragen ob meinerseits noch Interesse da ist? Habt ihr mögchliche Erklärungen dafür? Kann es sein, dass sie für später (wenn sich doch niemand findet) noch die Option offen halten, mich wieder zu kontaktieren und die Stelle anzubieten?
Vielleicht hat er einfach gehofft Du würdest absagen und ihm damit ersparen Dir absagen zu müssen.
richtig entscheiden schrieb: > Kann es sein, > dass sie für später (wenn sich doch niemand findet) noch die Option > offen halten, mich wieder zu kontaktieren und die Stelle anzubieten? Kann natürlich immer noch sein, aber dafür hätten sie auch nicht fragen brauchen. Zumal du ja ohnehin nach ausgebliebenem Rückruf von dir aus angerufen hast, damit erübrigt sich die Frage praktisch von selbst.
> damit erübrigt sich die Frage praktisch von selbst.
Stimmt. Dann ist die Erklärung von Gästle wohl am naheliegendsten.
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