Stellst du in Foren eine Frage bekommst du oft Antworten von Menschen, die etwas irgendwo gelesen haben, selten kommst du an die Quelle. Zur Zeit versuche ich wieder einmal, die Firmware meines iPod nano 5G zu verändern. Egal, welche Suchbegriffe ich bei Google eingebe, immer komme ich auf Forenseiten, auf denen jemand danach fragt und die Antwortenden "geht nicht unmöglich" sagen. Ihr wißt vieleicht bereits, daß ich ausgesprochen allergisch auf "geht nicht" reagiere, weil schon zu oft das Gegenteil bewiesen wurde. Normalerweise basiert ein "Geht nicht" auf begrenztem Wissen und zuzugeben, es nicht zu wissen, dafür fehlt den meisten Menschen die Größe. Ich möchte wissen, wie ich für solche Probleme an die Quelle komme, an Menschen, die wirklich wissen, wie es geht. Denn letztlich ist es ja so, daß sobald diese Menschen einen "Hack" veröffentlichen, dieser von denen, die vorher "Geht nicht" sagten mit größter Selbstverständlichkeit weiterverbreitet wird - "sie wußten ja schon immer, daß das geht". Jetzt habe ich mich zwar ein wenig darin verloren aber die Hauptfrage ist: "Wie komme ich zu den Menschen, die wirklich Ahnung haben?"
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Kein Problem! http://www.apple.com/de Ich geheimen Kreisen nennt man solche Leute auch "Entwickler". Aber das hast du nicht von mir! :)
Wenn du soooo hohe Ansprüche hast und sowieso schon alles besser weißt (auch bekannt als Beratungsresistent), dann kauf dir für deine Probleme Profis. Hier "arbeiten" die Leute kostenlos. Wenn das nicht deinen Ansprüchen entspricht dann geh doch einfach,.
Einer, der wirklich Ahnung hat, hätte solche Antworten übrigens kommen sehen.
Ich weiß, sobald man etwas anspruchsvolles und spezielles will, bekommt man keine gescheiten Antworten. Wenn man irgendwann doch mal mit den Leuten zu tun bekommt, die davon Ahnung haben - also dem Kern der "Community" - stellt man fest, das sind 3 Personen (weltweit), die sich damit aktiv beschäftigen. Liest man irgend einen Zeitschriftenartikel, der thematisch speziell ist, stellt man schnell fest, dass dieser von einer Nachrichtenagentur zugekauft ist. Diese wiederum hat das auch nur von einem wissenschaftlichen Institut übernommen und nichts selbst geprüft, recherchiert o. ä.
Stefan Helmert schrieb: > Ich weiß, ... Dann gehörst Du ja zu Denen, die wirklich Ahnung haben und kannst dem Richart B. sicherlich helfen. Man gut, dass es Dich gibt... ...
Hannes Lux schrieb: > Dann gehörst Du ja zu Denen, die wirklich Ahnung haben und kannst dem > Richart B. sicherlich helfen. Man gut, dass es Dich gibt... Evtl. - siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Rockbox Alternative Firmware für iPod Nano 2 Für iPod Nano 5 dauert es wohl noch etwas https://www.infosecisland.com/blogview/10669-Hackers-Crack-the-PS3-and-Multi-touch-iPod-Nano.html Wenn es sich hier um den iPod Nano 5 handelt. Hier steht Multitouch und es ist der neueste: http://www.apple.com/ipodnano/ Der hat aber kein Click-Wheel, also ist es die 6. Generation. Der iPod Nano 6 ist also geknackt, aber es ist wohl noch kein durch jedermann/-frau aufspielbarer Custom-ROM verfügbar. Das war, was ich durch sinnvolle (?) Wahl der Suchbegriffe herausfinden konnte. Wenn man nach "iPod Nano 5 Firmware verändern" sucht, findet man dazu sicher nichts. Man muss nach "Custom Rom", "Crack", "Rockbox" usw. suchen. Google ist nämlich dumm. Will man sich ernsthaft mit etwas beschäftigen, muss man wissen, wer das spezielle Thema behandelt. An Leuten zu kommen, die wirklich Ahnung haben, ist schwierig. Wenn man selbst dumm ist und die Profis (15 h/d Arbeitszeit) mit trivialen Problemen belästigt, dann verdrücken diese sich schnell, da sie selbst keinen Vorteil aus der Diskussion ziehen. Die vmtl. einzige kostengünstige Möglichkeit ist, selbst ein bestimmtes Niveau auf einem verwandten Gebiet aufzubauen und auf allen möglichen Konferenzen herumzuhängen, wo die Profis ein und aus gehen.
Suche nach: ipod nano 5 custom firmware http://3rr0rists.net/iphone/method-to-install-custom-firmware-ipod-nano-hack.html Leute die wirklich Ahnung haben: http://www.ccc.de/de/ http://chemnitzer.linux-tage.de/2012/ http://chaoschemnitz.de http://start.freifunk.net/ Oft bringt es nur etwas, wenn man wirklich zu den Leuten hingeht. Emails landen nur im Spam-Verdacht.
K. Laus schrieb: > Kein Problem! > > http://www.apple.com/de > > Ich geheimen Kreisen nennt man solche Leute auch "Entwickler". Aber das > hast du nicht von mir! :) Danke dafür, daß du als schlechtes Beispiel dienst.
@Richart B. 1. Du kommst hier her und beflegelst User Beitrag "Video und Glasfaser" 2. Du stellst suspekte Fragen Beitrag "Allgemeines zu deinem Computer" und jetzt glaubst du, daß man dich noch ernst nimmt. VERGISS ES !
naja, es ist schon nicht gerade hilfreich, zu Leuten zu gehen denen man selbst nichts zutraut und diese dann zu fragen, wen man fragen sollte, nach dem Motto: "Du bist zwar doof, aber.... Wenn du Glück haben willst, solltest du damit beginnen, aufzuhören die gute Fee zu schlagen. ;-) Namaste
Winfried J. schrieb: > es ist schon nicht gerade hilfreich, zu Leuten zu gehen denen man > selbst nichts zutraut und diese dann zu fragen, wen man fragen sollte So funktionieren selbsterfüllende Prophezeiungen. Aber die funktionieren wenigstens, im Gegensatz zu so manchem, was in Kürze wieder Hochkonjunktur habe wird ;-)
Kermit der Frosch, ich mag deinen Humor!
Hilfreich kann vielleicht auch sein, Fragen zu stellen, deren Antwort man kennt. Damit kann man austesten, wer kompetent ist und wer nur ein Schwätzer ist. Wie beim Vorstellungsgespräch.
IRC, usenet etc.... Halt dort wo das Internet entstand. Dort ist das SNR höher (Weniger Trolle pro Leute, die 'echt Ahnung' haben), jedenfalls ist das meine Wahrnehmung.
Soll ich? ;) Ich kenne den channel nicht, daher möchte ich erstmal kein Urteil darüber fällen.
Ab einer gewissen Nischenhaftigkeit und ab einem gewissen Schwierigkeitsgrad ist es nur normal, dass nur noch sehr wenige bis keine Experten mehr existieren. Bei einigen dutzend bis einigen tausend grösseren Elektronik-/Informatikforen weltweit, ist die Wahrscheinlichkeit dann halt schon sehr klein, dass genau der andere Experte genau in deinem_ Stammforum genau _deinen Thread sieht. Solche utopische Anfragen kommen aber häufig von Personen, die keinerlei Vorwissen durchblicken lassen und häufig auch keines haben. Da kommt einem erfahrenen Bastler halt schnell mal ein "geht nicht" über die Lippen, weil der Fragesteller aller Wahrscheinlichkeit nach keine Chance hat, auch nur bis zum eigentlichen Problem vorzustossen, geschweige denn, den Knackpunkt des Projekts zu schaffen. Und dann gibt es natürlich auch noch die Amateuere, die sich für unglaublich gut halten und mit ihrem Halbwissen meinen, die Welt zu verstehen. Was nicht innerhalb ihrer (eher bescheidenen) Fähigkeiten liegt, "geht nicht". (Ich liebe dann die Momente, wenn man sagen kann, das man genau dies oder jenes eben gebaut hat... :-D)
P. M. schrieb: > Solche utopische Anfragen kommen aber häufig von Personen, die keinerlei > Vorwissen durchblicken lassen und häufig auch keines haben. Da kommt > einem erfahrenen Bastler halt schnell mal ein "geht nicht" über die > Lippen,.... http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt http://de.wikipedia.org/wiki/Experten-Laien-Kommunikation es wird also eher so sein das diese, auf das Thema bezogen unerfahrenen Bastler eine Antwort haben, egal ob sie auf Erfahrungen und Wissen beruhen. Gruß hagen
Hagen Re schrieb: > http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt Zitat daraus: "„Wenn jemand inkompetent ist, dann kann er nicht wissen, dass er inkompetent ist. […] Die Fähigkeiten, die man braucht, um eine richtige Lösung zu finden, [sind] genau jene Fähigkeiten, um zu entscheiden, wann eine Lösung richtig ist.“ – David Dunning[5]" der 1.Satz ist mir klar und sehe ich genauso Den 2. kann ich gar nicht nachvollziehen (und frage mich gerade ob das an meiner Inkompetenz oder meiner Kompetenz liegt...): z.B. bei mathematischen Problemen finde ich, dass es eine völlig andere Fähigkeit ist, einen Beweis nachvollziehen und verifizieren zu können, als die Beweisführung als erster niederzuschreiben. oder näher am Forum: Ob eine Schaltung funktioniert, können viele beurteilen. Eine Schaltung zu (er-) finden die ein Problem löst, für das es bisher keine Lösung gab, können nur wenige. Je länger ich drüber nachdenke, desto abstruser und weltfremder kommt mir diese Aussage vor. Denk ich in die flasche Richtung?
Das ist die eine Möglichkeit, die andere ist, dass Du zu den Menschen gehörst, die Dunning benachteiligt ;-)
Im Verständnis des 2.Postulates scheidet sich die Spreu vom Weizen. Anders formuliert wird dort ausgesagt, dass zur Entscheidung über die Richtigkeit einer Lösung genau jenes Wissen benötigt wird welches auch zu Lösung eines beliebigen Problems da selbst führt oder, nur wer ein Problem blickt kann es lösen und vermag von daher eine beliebige Lösung des Selben auch zu bewerten, besonders was deren Richtigkeit angeht. Namaste
Winfried J. schrieb: > Im Verständnis des 2.Postulates scheidet sich die Spreu vom Weizen. denk dran : Anders formuliert wird dort ausgesagt dass man weniger Ahnung hat, je sicherer man sich ist. In der engl. Wikipedia findet man dann auch auch das wohlbekannte und uralte Originalzitat von B.Russel: "One of the painful things about our time is that those who feel certainty are stupid, and those with any imagination and understanding are filled with doubt and indecision" Im Original kann ich das Zitat bestätigen: http://opinionator.blogs.nytimes.com/2010/06/20/the-anosognosics-dilemma-1/ "But when you’re incompetent, the skills you need to produce a right answer are exactly the skills you need to recognize what a right answer is. In logical reasoning, in parenting, in management, problem solving, the skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer."
Nur wer weis, dass er nicht weis, hat eine Ahnung von dem was er weis. ;-) Namaste
Winfried J. schrieb: > Nur wer weis, dass er nicht weis, hat eine Ahnung von dem was er weis. > > ;-) > > Namaste Gabs da nicht auch noch den Spruch von Altmeister Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten"
Michael K-punkt schrieb: > "Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten" Was uns direkt zu Dunnings Paradoxon führt. Weil als Konsequenz davon eher diejenigen die Fresse halten, die wirklich Ahnung haben, aber eben deshalb zum Zweifel neigen, während die mit mehr Hybris als Ahnung fröhlich drauflos quatschen. ;-)
A. K. schrieb: > Michael K-punkt schrieb: > >> "Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten" > > Was uns direkt zu Dunnings Paradoxon führt. Weil als Konsequenz davon > eher diejenigen die Fresse halten, die wirklich Ahnung haben aber eben > deshalb zweifeln, während diejenigen, die nur von sich annehmen, sie > hätten Ahnung, fröhlich drauflos quatschen. ;-) und damit zum "Urproblem" des TO ... q.e.d. (w.z.b.w.) Namaste
Michael K-punkt schrieb: > Gabs da nicht auch noch den Spruch von Altmeister Nuhr: > > "Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten" Darum gehts halt gerade nicht: Nach Dunning-Kruger (und B.Russel) sollten die, die glauben sie hätten Ahnung, die Fresse halten.
Jo O. schrieb: > Nach Dunning-Kruger (und B.Russel) sollten die, die glauben sie hätten > Ahnung, die Fresse halten. Und drum haben wir nun den Schuldigen gefunden: Es ist Nuhr!
Vermutlich hat er einfach nuhr keine Ahnung gehabt
Nuhr keine Aufregung! Hier noch etwas: "People who come into this laboratory and believe they know everything better are extremly anoying to us - who do."
Ist es überhaupt sinnvoll, diesen Link auf Dunning-Kruger jemandem zu zeigen? Wahrscheinlich wird er doch auf alle nur verstärkend wirken, also die Dummen noch sicherer und die Schlauen noch unsicher machen!?
Meine persönliche Liste von kompetenten Quellen im Internet, freue mich über Erweiterungen. Sortiert von hilfreich bis hilflos. Die Zahl repräsentiert die Position 1. wer-weiss-was.de 2. mikrocontroller.net [..] 5. Fachforen 6. sourceforge [..] 10. yahoo clever [..] 100. gutefrage.net Was ich gelernt habe: Frage niemals, im echten Leben oder im Internet: "Geht das?" oder "Kann man". Man bekommt so gut wie immer "Nein geht nicht". Besser ist: "Wie kann man" oder "Wo gibt es"(was vorausnimmt, daß es das bereits gibt und die "geht nicht" Schreier in vielen Fällen minimiert.). Stefan Helmert schrieb: > Evtl. - siehe hier: > http://de.wikipedia.org/wiki/Rockbox Nicht für den iPod Nano 5G > Wenn es sich hier um den iPod Nano 5 handelt. Hier steht Multitouch und > es ist der neueste: Ist der nano 6 > Das war, was ich durch sinnvolle (?) Wahl der Suchbegriffe herausfinden > konnte. Wenn man nach "iPod Nano 5 Firmware verändern" sucht, findet man > dazu sicher nichts. Man muss nach "Custom Rom", "Crack", "Rockbox" usw. > suchen. Google ist nämlich dumm. "ipod nano 5" custom rom -> erster Eintrag dieser Thread "ipod nano 5" Crack "ipod nano 5" "save electricity" -> darum geht es, die Beleuchtung bei der Videowiedergabe abschalten -> keine Seite dazu "ipod nano 5" modified > dann verdrücken diese sich schnell, da sie selbst > keinen Vorteil aus der Diskussion ziehen. Heikler Punkt. Aber bei den vielen Fragen die entstehen, kann man nicht jedem Experten Geld geben. > Die vmtl. einzige kostengünstige Möglichkeit ist, selbst ein bestimmtes > Niveau auf einem verwandten Gebiet aufzubauen und auf allen möglichen > Konferenzen herumzuhängen, wo die Profis ein und aus gehen. Das reicht nicht. Gehst du auf eine Konferenz hört dir ein Experte nicht eher zu, weil du vor ihm stehst. Auch ihm mußt du etwas bieten. Was außer Geld könnte man einem Experten für guten Rat bieten?
Richart B. schrieb: >... > Was außer Geld könnte man einem Experten für guten Rat bieten? ehrliches Interesse und den Willen sich selber einzubringen. Die Experte, die diese Währung nicht annehmen, kennen sie nicht aus eigener Erfahrung und sind somit eher keine richtigen Experten sondern nur Scheininhaber.
Jo O. schrieb: > Richart B. schrieb: >>... >> Was außer Geld könnte man einem Experten für guten Rat bieten? > > ehrliches Interesse und den Willen sich selber einzubringen. Wie soll das bei einem iPod nano 5 aussehen?
Wenn Du diese Frage nicht beantworten kannst, suchst Du keinen Experten, sondern einen, ders Dir für lau macht.
Jo O. schrieb: > Richart B. schrieb: >>... >> Was außer Geld könnte man einem Experten für guten Rat bieten? > Probleme die diese Experten in ihrem Fachgebiet herausfordern ? Gruß Hagen
j. c. schrieb: > Wenn Du diese Frage nicht beantworten kannst, suchst Du keinen Experten, > sondern einen, ders Dir für lau macht. das bringts sehr gut auf den punkt. vielleicht nicht für lau, aber definitiv ohne eigeninitiative.
>Zur Zeit versuche ich wieder einmal, die Firmware meines iPod nano 5G zu >verändern. irgendwie weißt dies "geschickt" in eine "diskussions-fördernde" Frage eingepackte sub-frage.. ein paar Unklarheiten auf um "an die Experten zu kommen" sollte man also u.U klarere Fragen formulieren.. z.b. "wieder einmal": du hast es schon mal gemacht? die damaligen "Experten" sind alle tot? früher brauchte man keine Experten? >die Firmware meines iPod nano 5G zu >verändern. verändern? im sinne von "fix fertige Firmware, drauf gespielt" oder "selber Änderungen vorgenommen.." (ich hab absolut keine Ahnung um was es hier überhaupt geht (das ist doch nur ein "mp3-player"?), aber: meisten hat sowas mit Urheberrechtsverletzungen zu tun, und das hemmt u.U: die Kommunikationslust der "Experten" mit dem "schnorrenden Fußvolk"...)
Richart B. schrieb: > Ich möchte wissen, wie ich für solche Probleme an die Quelle komme, an > Menschen, die wirklich wissen, wie es geht. Woran würdest du denn merken, dass die Leute wirklich wissen, wie es geht?
Richart B. schrieb: > Zur Zeit versuche ich wieder einmal, die Firmware meines iPod nano 5G zu > verändern. Ziemlich gewundene Ausdrucksweise dafür, daß man einen Dummen sucht, der einem einen Hack für umme gibt, den man nur aufspielt, um dann in der Clique damit angeben zu können. Die Nerds, die mit haufenweise Freizeit solche Hacks ausprobieren, mögen solche Leute wie Dich nicht. Und die Experten, die die Sourcen geschrieben haben, kannst Du nicht bezahlen, damit sie sich mit ihrem Arbeitgeber anlegen und Betriebsgeheimnisse verraten. Peter
Peter Dannegger schrieb: > Richart B. schrieb: >> Zur Zeit versuche ich wieder einmal, die Firmware meines iPod nano 5G zu >> verändern. > > Ziemlich gewundene Ausdrucksweise dafür, daß man einen Dummen sucht, der > einem einen Hack für umme gibt, den man nur aufspielt, um dann in der > Clique damit angeben zu können. Ein guter Tipp ist auch immer mal wieder, bei der Herstellerfirma direkt beim Chef anzurufen... nur doof, dass Steve Jobs in letzter Zeit so schwer erreichbar ist.
Richart B. schrieb: > Jetzt habe ich mich zwar ein wenig darin verloren aber die Hauptfrage > ist: "Wie komme ich zu den Menschen, die wirklich Ahnung haben?" Was möchtest du denn? Einen Fliesenleger, der dich gratis 2 Stunden berät, wie du die Fliesen selbst legen kannst? Oder den Fliesenleger selbst? Komisch. Die glauben heute alle, im Internet gäbe es nur Freibier, und man muß sich da nur mal alles zusammen klicken. ;-) Für die Ahnung muß man sich nach meinen Vorstellungen einen Fachbetrieb suchen.
Fachbetrieb für Firmware Hacks? Wo gibbed denn sowat?
Ich habe kein Problem Fachwissen weiterzugeben. 1. Gegen Geld ( Viel Geld !) 2. Bei einer nett formulierten kompetenten Frage, persönlich vorgetragen von einem hübschen 17jährigen Mädchen. 3. Beim Essen im Sternerestaurant ( eingeladen ). Leider kann ich zu Elektronik nichts beitragen. :(
Wilhelm Ferkes schrieb: > Für die Ahnung muß man sich nach meinen Vorstellungen einen Fachbetrieb > suchen. Man muss den finden der es versteht. Ob man da ran kommt, ist die andere Frage. Ich lernte mal einen solchen Guru kennen - er konnte einfach die Projektbesprechung verlassen und sagte noch beim raus gehen das der Projektleiter (anwesend) wieder einmal nichts verstanden hätte - ging eine rauchen. Ich traf ihn dann in der Konzern-eigenen Rauchkammer und nach 2 Zigaretten redete der Mann mit mir. War um die 50 und hatte eigentlich von dem Kindergarten um ihn herum genug - ein Job halt. Da wir uns so gut verstanden, fragte ich etwas. Komm mal mit ins Labor, das zeige ich dir mal. Gesagt getan - obwohl ich auch E-Technik studiert habe, lernte ich dort in 3 min Dinge die 20 Jahre Berufserfahrung erfordern und die man eben nur von Jemandem lernen kann der davon Ahnung hat. Was ist fading? - war meine Frage - erste Antwort war: Das versteht ihr Neugeborenen doch nie.. Er brauchte 2 min, einen Oszi und ich saß da und sagte: OK - das wusste ich bisher nicht. Ich konnte dann noch viel mehr von dem Mann lernen - es ist allerdings das eine die Dinge zu verstehen und sie auch anderen erklären zu können - das hab ich auch gelernt - man kann es nur dem Schüler erklären der verstehen kann.
Vor Jahren war ich in den USA. Der Buick klapperte aus dem Motorraum übelst, als ob einer ne Handvoll Schrauben in eine Kaffedose getan hätte. Da ich von Florida nach NY zurückfahren wollte fuhr ich vorsichtshalber mal zum General Motors Händler rein. Ein netter Herr mit gestreiftem Hemd und geföntem Haar kam mir entgegen, sichtlich beruhigt, dass das was da aus der Schrottmühle ausgestiegen war, kein trouble-maker war wie man hätte erwarten können. Nach meiner Schilderung der Problems verschand der Kerl im Haupthaus und kam mit einem Stethoskop wieder, vorne jedoch ne lange Stange dran. Damit stocherte im Motorraum herum, der Motor lief und er führte die Untersuchungen durch... Tja, meinte er, das sei was größeres. Ich solle auf jeden Fall nur tagsüber fahren bla bla bla. Ich bin dann in einem Rutsch nach NY durchgefahren, wenn der Motor auf Touren war war auch nichts mehr vom Klappern zu hören, nur im Leerlauf. In NY fuhr ich dann wegen was anderem in eine Werkstatt wo sich ein Schwarzer die Kiste ansah. Er schielte schräg unter den riesigen Luftfilter und kuckte hier und da. Und dann griff er unter den Luftfilter und WEG war das Geräusch. Es war ein schnöder Gummischlauch, der gerissen war und jetzt wegen Fehlansaugung oder sonst was diese Geräusche verursachte. Für ein paar Dollar kaufte ich dann nen neuen Schlauch und die Mühle lief wieder ein ein Kätzchen (5,7 l sind eben 5,7 l). Nur so viel zum "Experten" die Ahnung haben.
Bernd Funk schrieb: > Leider kann ich zu Elektronik nichts beitragen. :( Leider kann ich keine deiner drei Voraussetzungen bedienen. ;-) Naja, falls ich mal eine Metallbearbeitungsfrage habe, würde ich mich trotzdem nicht scheuen, dich zu fragen.
Michael K-punkt schrieb: > Nur so viel zum "Experten" die Ahnung haben. Im KFZ-Bereich gibts doch sowieso fast keine Experten mehr. Entweder das Problem steht im Fehlerspeicher, oder es werden auf gut Glück Teile getauscht. (Und weil Automobilhersteller auch besonders freundlich sind, werden die Teile zum tauschen immer größer. Oder wer hat heute z.B. noch ein Auto wo man das Traggelenk einzeln tauschen kann, ohne gleich den ganzen Querlenker wechseln zu müssen?)
K. Laus schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Nur so viel zum "Experten" die Ahnung haben. > > Im KFZ-Bereich gibts doch sowieso fast keine Experten mehr. Man muss viel Glück haben. Letztens habe ich ums Verrecken die rechte Standlichtleuchte nicht ausgetauscht bekommen (Golf IV). In einer Tankstelle in der Nachbarschaft konnte ich dann einen jungen Mann gewinnen, dass er es gemacht hat. Der Typ hatte natürlich auch nen roten Kopf und ne halb verrenkte Hand danach - aber die Birne war ersetzt. Der Typ hat richtig Ehrgeiz entwickelt, das Projekt durchzuziehen. Das war mir dann gerne nen Zwanziger ohne Quittung wert. Andererseits: In meinen Sitzen mit der sog. Lordosenstütze ist so ne Art Knubbel und man hat das Gefühl, dass in der Stütze was lose ist. Der VW-Mann faselte etwas von 300 Euro zum Zerlegen des Sitzes und dass sich das nicht lohnt. Ob das Schlackern "normal" ist wollte oder konnte der VW-ler gar nicht beantworten, trotz gesticktem Meister-Namen auf dem Kittel. Wenn mir mal gar nix mehr einfällt, werde ich mir ne Anleitung suchen, wie man das Oberteil des Sitzes "entkleidet" um dort nach den Innerein zu sehen.
also im Golf IV Lampen tauschen war ich mal experte .. (die dinger waren IMMER defekt..) >Man muss viel Glück haben. Letztens habe ich ums Verrecken die rechte >Standlichtleuchte nicht ausgetauscht bekommen (Golf IV) rechts ist doch eh viel platz.. mein Bruder hat (das Abblendlicht) links (also dort wo die Batterie ist) mal tauschen wollen (hat es auch irgendwie geschafft) als ich ihn dann fragte, ob er denn auch den (Kunststoff-)deckel der dort auf der batterie ist, abgenommen hat, hat er gemein: achso, ja dann wärs vielleicht einfacher gegangen ;-)
Michael K-punkt schrieb: > Wenn mir mal gar nix mehr einfällt, werde ich mir ne Anleitung suchen, > wie man das Oberteil des Sitzes "entkleidet" um dort nach den Innerein > zu sehen. Vor Jahren bekam ich an einem Neuwagen mal den Fahrersitz neu bespannt. Eine Naht löste sich bereits nach ein paar Tagen in der Nähe der Kopfstütze. Mann, das war auch eine Aktion, die mehrere Stunden dauerte. Bei Opel konnten sie das schon gar nicht, aber sie bestellten beim Sitzhersteller einen kompletten Sitzüberzug. Damit wurde ich dann zu einer Sattlerei geschickt, die es hervorragend machten. Also, man konnte den Sitzbezug nicht einfach abziehen, ohne Nähte aufzutrennen.
Robert L. schrieb: >>Standlichtleuchte nicht ausgetauscht bekommen (Golf IV) > > rechts ist doch eh viel platz.. > Oder war es doch links? Aber das Problem war nicht die Batterie, sondern erst einmal, die alte Lampe herauszubekommen. Irgendwas mit drehen UND drücken oder schieben und heben. Kurzum: auch mit Klavierspielerhänden habe ich das nicht hinbekommen. Die Hauptlichtlampen gehen so einigermaßen wenn es nicht gerade -15°C hat. Ich vermute, wenn die Nebellampen hin sind, muss man die Mühle komplett entsorgen. Die alten Sitzbezüge aus meinem Golf II waren unten mit einer Metall-Querleiste in einen entsprechenden Rahmen einfach eingehängt. Sehr wahrscheinlich hat man sich die 50 Cent für die Metallstange jetzt gespart und das Zeugs für 49 Cent in China zusammennähen lassen. Der wirtschaftliche Zusatzfaktor durch aufwändige Reparaturarbeiten ist natürlich nicht zu unterschätzen. Die Konzerne lassen im Ausland fertigen und sichern HIER Arbeitsplätze? Wer die Lösung noch nicht kannte: Im Ausland wirds so gefertigt, dass HIER ne Reparatur bzw. Service teuer und arbeitsintensiv ist. DAS schafft Arbeitsplätze.
Michael K-punkt schrieb: > Die alten Sitzbezüge aus meinem Golf II waren unten mit einer > Metall-Querleiste in einen entsprechenden Rahmen einfach eingehängt. > Sehr wahrscheinlich hat man sich die 50 Cent für die Metallstange jetzt > gespart und das Zeugs für 49 Cent in China zusammennähen lassen. Wie schon geschrieben, ist meine Sitzreparatur schon ein paar Jahre her. Die Sitze waren sogar eigentlich sehr gute Recaro-Sportschalensitze. Die baute Opel in die Spitzenmodelle der Modellreihen ein, ich hatte ja den Manta in GSI-Ausführung. Die anderen Mantas hatten Normalsitze, nix mit Recaro. Aber der Sitz war im Kern spartanisch, ich sah ihn ja abgezogen. Ein wenig dünnes Schaumgummi, aber was robustes, was nach Jahren sich nicht verformt oder zerfällt. Da war nix drin, was sich mal lösen könnte. Die gleichen Recaro-Sitze gab es übrigens auch in den Sportmodellen anderer Hersteller. Die Sitze waren an sich so ausgezeichnet gut, daß ich mir früher schon mal überlegte, Wohnzimmersessel daraus zu bauen.
Richart B. schrieb: > "Wie komme ich zu den Menschen, die wirklich Ahnung haben?" Indem du dir selbst so viel Ahnung zulegst daß du mit deiner Zielgruppe auf Augenhöhe sprechen kannst.
Jörg Wunsch schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Leider kann ich zu Elektronik nichts beitragen. :( > > Leider kann ich keine deiner drei Voraussetzungen bedienen. ;-) > > Naja, falls ich mal eine Metallbearbeitungsfrage habe, würde ich > mich trotzdem nicht scheuen, dich zu fragen. Sicher werde ich antworten, aber netter wäre es doch schon mit einem jungen Mädel :)
Michael K-punkt schrieb: > Der > Typ hat richtig Ehrgeiz entwickelt, das Projekt durchzuziehen. Auf das Thema bezugnehmend, fängt es damit an das Begriffe richtig verwendet werden. Eine Lampe zu wechseln, ist kein Projekt. Ich nehme an du hast das ironisch gemeint. Denn ein Projekt ist immer "neuartig" und mit der etablierten (gewöhnlichen) Arbeitsweise nicht zu bewältigen. Ein Projekt ist immer "interdisziplinär" - was 'ein' Fachmann kann mit viel Zeit, ist kein Projekt sondern eine Aufgabe. Ein gewöhnliches Haus zu bauen, ist auch kein "Projekt" - die Cheopspyramide zu bauen oder den Eifelturm - das waren "Projekte". So könnte man sagen, man kommt an Leute die wirklich Ahnung haben, wenn man zuhört und versteht und dann die richtigen Fragen stellt.
Bernd Funk schrieb: >> Naja, falls ich mal eine Metallbearbeitungsfrage habe, würde ich >> mich trotzdem nicht scheuen, dich zu fragen. > > Sicher werde ich antworten, aber netter wäre es doch schon > mit einem jungen Mädel :) Die werden aber vermutlich nicht gerade das größte Interesse an Metallbearbeitung haben. ;-) Danke übrigens für deinen Tipp mit dem WIG-Schweißen ("das kann man fast im Wohnzimmer machen, so sauber ist es"). Habe mir vor kurzem so'n Teil zugelegt und bin angenehm zufrieden. Ich habe früher mal minimal E-Schweißen gelernt während eines Studenteneinsatzes (so richtig mit Anreiß-Zünden und so), dagegen ist WIG ja wirklich kindertauglich. :)
Michael Lieter schrieb: > Ich nehme an du hast das ironisch gemeint. Denn ein Projekt ist immer > "neuartig" und mit der etablierten (gewöhnlichen) Arbeitsweise nicht zu > bewältigen. Ein Projekt ist immer "interdisziplinär" - was 'ein' > Fachmann kann mit viel Zeit, ist kein Projekt sondern eine Aufgabe. > Ein gewöhnliches Haus zu bauen, ist auch kein "Projekt" Das ist immer eine Frage des Blickwinkels. Für Herrn Mustermann ist der Bau eines Einfamilienhauses durchaus ein Projekt und eine Lampe in einem total verbauten Kleinwagen kann durchaus auch dazu auswachsen, zumindest für den Laien. http://de.wikipedia.org/wiki/Projekt
Michael Lieter schrieb: > So könnte man sagen, man kommt an Leute die wirklich Ahnung haben, wenn > man zuhört und versteht und dann die richtigen Fragen stellt. Da ist auch viel Erfahrung dabei. Wenn mann selbst mehr als 30 Jahre Problemlösungen macht, kennt man auch die Spezialisten für bestimmte Bereiche. Da kann eine gut formulierte Frage in wenigen Minuten die Lösung bringen. Um diese Frage gut ( im Sinne des Spezialisten ), zu formulieren, bedarf es aber Kentnisse des Fachgebiets. Nichts nervt mehr als Fragen, die den Wissendstand des Fragenden nahe Null offenbaren.
Bernd Funk schrieb: > Da kann eine gut formulierte Frage in wenigen Minuten die > Lösung bringen. > > Um diese Frage gut ( im Sinne des Spezialisten ), zu > formulieren, bedarf es aber Kentnisse des Fachgebiets. > > Nichts nervt mehr , als Fragen, die den Wissendstand des > Fragenden nahe Null offenbaren. Du sagst es wie es ist - volle Zustimmung - dem ist nichts hinzuzufügen. Experten erkennen sich gegenseitig - so einfach ist das. Das erklären zu wollen ist fast unmöglich und hier ganz und gar unmöglich wo jeder schnell mal einen Wicki-Link als sein Wissen ausgeben kann. Schönes Beispiel neulich: Ein Student wollte mir etwas über Antimon erzählen und meinte das er bei Wickipedia ja 4 Siedepunkte gefunden hätte und also es keiner so genau weiß. Schönes Beispiel für die Inkompetenz von Wicki. Ich sagte ihm nur das man den Siedepunkt von Antimon seit über 120 Jahren sehr genau kennt und der Verfasser dieses Artickels einfach nur keine Ahnung hat und er daher von der Quelle für Informationen Wicki mal von seiner Liste streichen soll.
Jörg Wunsch schrieb: > Bernd Funk schrieb: >>> Naja, falls ich mal eine Metallbearbeitungsfrage habe, würde ich >>> mich trotzdem nicht scheuen, dich zu fragen. >> >> Sicher werde ich antworten, aber netter wäre es doch schon >> mit einem jungen Mädel :) > > Die werden aber vermutlich nicht gerade das größte Interesse an > Metallbearbeitung haben. ;-) Da waren schon einige Mädels, die meinten, sie müßten Metall- gestalter ( früher Kunstschmied ) probieren. Ich bin ja für alles offen. Aber da reichte ein einwöchiges Praktikum. Dann war Goldschmied oder Restaurator angesagt. Das ist halt doch noch ein Job für echte Männer. :)
Uhu Uhuhu schrieb: > Michael Lieter schrieb: >> Ich nehme an du hast das ironisch gemeint. Denn ein Projekt ist immer >> "neuartig" und mit der etablierten (gewöhnlichen) Arbeitsweise nicht zu >> bewältigen. Ein Projekt ist immer "interdisziplinär" - was 'ein' >> Fachmann kann mit viel Zeit, ist kein Projekt sondern eine Aufgabe. >> Ein gewöhnliches Haus zu bauen, ist auch kein "Projekt" > > Das ist immer eine Frage des Blickwinkels. Für Herrn Mustermann ist der > Bau eines Einfamilienhauses durchaus ein Projekt und eine Lampe in einem > total verbauten Kleinwagen kann durchaus auch dazu auswachsen, zumindest > für den Laien. > > http://de.wikipedia.org/wiki/Projekt Neuartig für mich ist es zum Beispiel, wenn ich die vordere Stoßstange meines VW- Bus ( T5 ) abschrauben will. Da freue ich mich, wenn ich im Netz eine 5-seitige Anleitung finde und endlich weiß, wo die Sauschrauben versteckt sind. Das ist aber keine echte Problemlösung. Eine Stunde länger und ich hätte die auch gefunden. Unter Problemlösung verstehe ich dann schon was, das sich nicht durch einfaches gurgeln finden lässt, und wo auch mein Gegenüber sein Hirn einschaltet.
Bernd Funk schrieb: > Da waren schon einige Mädels, die meinten, sie müßten Metall- > gestalter ( früher Kunstschmied ) probieren. Wie, Bernd? Hast du die Mädels am Schmiedefeuer mit dickem Hammer am Amboß verheizt? ;-)
Bernd Funk schrieb: > Ich bin ja für alles offen. Na, da hast du ihnen die Schönheit des Berufs wohl nicht so richtig rüberbringen können. ;-) Ich habe inzwischen mit dem Schweißgerät schon ein paar Werke vollbracht, die man wohl unter "Kunstschmied" abhaken könnte. Praktischen Nährwert hatten sie zumindest keinen. :-) (Wobei ich nichts gegen Goldschmiede und Feinmechanik habe. Mit Silberloten kann man unwahrscheinlich filigrane Metallarbeiten ausführen.)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Bernd Funk schrieb: > >> Da waren schon einige Mädels, die meinten, sie müßten Metall- >> gestalter ( früher Kunstschmied ) probieren. > > Wie, Bernd? Hast du die Mädels am Schmiedefeuer mit dickem Hammer am > Amboß verheizt? ;-) Nö, am Feuer stehen wir mittlerweilen eher selten. Die Hauptarbeit ist genauer Metallbau, mit Designanspruch. Was soll ich machen, wenn die Mädels am " Girlsday " oder sonst meinen, sie müssten die letzten Männerdomainen erobern? Da gibt es keine Schonung.:) ( Meine Jungs in der Werkstatt sind aber immer voll dabei, wenn so ein Mädel da ist, die kennst du kaum wieder ) Die Mädels fanden ihr Praktikum immer toll, sahen aber auch ein, dass es Berufe gibt, die nicht gerade für Frauen prä- destiniert sind . Es ist einfach ein Problem der körperlichen Belastbarkeit. Metallgestalter ist nichts für Leute, die jammern weil sie 70 Kilo stemmen müssen.
Naja, es gibt aber schon für jede Zweck das richtige Hebezeug und wenn es nu ein hebel ist. Sicherheit geht vor.
Michael Lieter schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Der >> Typ hat richtig Ehrgeiz entwickelt, das Projekt durchzuziehen. > > Auf das Thema bezugnehmend, fängt es damit an das Begriffe richtig > verwendet werden. Eine Lampe zu wechseln, ist kein Projekt. > > Ich nehme an du hast das ironisch gemeint. Denn ein Projekt ist immer > "neuartig" ...genau das war es, denn es war kein einfaches "dasmachenwirmal" sondern es musste genau herausgearbeitet werden WIE der Wechsel zu machen ist. Sonst hätte es keine roten Köpfe, zusätzlichen Herbeischaffen von Werkzeug etc. gegeben. > und mit der etablierten (gewöhnlichen) Arbeitsweise nicht zu > bewältigen. > Ein Projekt ist immer "interdisziplinär" - was 'ein' > Fachmann kann mit viel Zeit, ist kein Projekt sondern eine Aufgabe. ...du hast halt grad ein Buch über Projekte gelesen und betest jetzt die dort eingeführten Definitionen herunter. > Ein gewöhnliches Haus zu bauen, ist auch kein "Projekt" - die > Cheopspyramide zu bauen oder den Eifelturm - das waren "Projekte". So manchem Hausbau täte es gut, wenn es einen Projektmanager gäbe, der die Übersicht behält. > So könnte man sagen, man kommt an Leute die wirklich Ahnung haben, wenn > man zuhört und versteht und dann die richtigen Fragen stellt. ...so wie du zum Beispiel, der du die Schutzrechte am Wort "Projekt" besitzt.
Für manche Zeitgenossen ist es bereits ein "Projekt", den Müll 'rauszubringen. Interdisziplinär, proaktiv und zielorientiert.
Michael Lieter schrieb: > Schönes Beispiel neulich: Ein Student wollte mir etwas über Antimon > erzählen und meinte das er bei Wickipedia ja 4 Siedepunkte gefunden > hätte und also es keiner so genau weiß. Schönes Beispiel für die > Inkompetenz von Wicki. > Ich sagte ihm nur das man den Siedepunkt von Antimon seit über 120 > Jahren sehr genau kennt und der Verfasser dieses Artickels einfach nur > keine Ahnung hat und er daher von der Quelle für Informationen Wicki mal > von seiner Liste streichen soll. Ich habe hier zuhause in nur zwei Bücher mit Angaben zum Siedepunkt von Antimon: Grothe Schulbuch von 1976: 1640 °C Christen von 1985: 1380 °C Online finde ich noch weitere Werte. Mehrere Metall- bzw Chemikalienhändler: 1750 °C, woanders auch 1400, 1587, und 1950 °C. Da scheint mir der Hinweis in der Wikipedia durchaus zutreffend: "Zum Siedepunkt existieren in der Literatur mit 1325 °C, 1587 °C, 1635 °C und 1750 °C unterschiedliche Angaben." In der Tabelle der physikalischen Eigenschaften ist dort 1860 K (1587 °C) angegeben - ist das der richtige Wert?
Da her Lieter nicht einmal Wikipedia richtig schreiben kann (und es konsequent falsch schreibt), würde ich ihm jegliche Kenntnis über diese Plattform absprechen.
Ich weiß nur eine Lösung für dieses Problem: Einen Anti-Mohn-Kuchen backen und per Backthermometer die Temperatur feststellen, bei der er schmilzt. ;-) MfG Paul
Bisschen kritisieren darf man Wikipedia schon. So haben es die Schweden bei Antimon sogar geschafft, mit "1860 K (1635 °C)" den absoluten Nullpunkt neu auf -225°C festzulegen.
Unser Über-Ingenieur ist doch nur ein Troll. Was der hier den ganzen Tag für Zeug raushaut, das kann man doch nicht mehr ernst nehmen. Behauptet H2O2 sei am einfachsten mit Säuretitration bestimmbar und eine Neutralisation eine Redoxreaktion. Sojemandem würde ich JEGLICHE Kentnisse der Chemie absprechen. Egal wo Antimon siedet. Und dass man den Punkt seit 120 Jahren kennt möchte ich gern mal belegt haben. Kann sein, dass da jemand ne Zahl aufgeschrieben hat, aber 1890 gab es sicherlich nicht die Möglichkeit Antimon stabil zu sieden, ganz zu schweigen von einer einigermaßen präzisen Temperaturmessung im Bereich von 2000 Kelvin!
[Trollpost] Paul Baumann schrieb: > Anti-Mohn Für Anti-Mohn bin ich besonders zu haben, meine gleich erscheinenden Kluchscheiß-MähDing-Gäste auch nicht... ... [/Trollpost]
A. K. schrieb: > Bisschen kritisieren darf man Wikipedia schon. Klar, aber wer pauschal behauptet: "und er daher von der Quelle für Informationen Wicki mal von seiner Liste streichen soll", der hat Scheuklappen auf den Augen.
Jörg Wunsch schrieb: > Klar, aber wer pauschal behauptet: Das kann bei Schuhgröße 146 schon mal passieren.
Bernd Funk schrieb: > Ich bin ja für alles offen. Du kennst das Sprichwort? Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein! SCNR, Frank
Michael K-punkt schrieb: > Der Typ hatte natürlich auch nen roten > Kopf und ne halb verrenkte Hand danach - aber die Birne war ersetzt. Welche? Die im Rücklicht, oder die auf dem Körper? SCNR Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Welche? Die im Rücklicht, oder die auf dem Körper? Sorry, ich brülle gerade vor Lachen, nehmt es mir nicht persönlich. Ein Kollege sagte mal zum anderen: Was hast du denn da für einen großen Pickel auf dem Hals? ;-) Auf dem Hals...
Frank M. schrieb: > Bernd Funk schrieb: > >> Ich bin ja für alles offen. > > Du kennst das Sprichwort? > > Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein! > > SCNR, > > Frank Hallo Frank, das merk ich mir! :(
"Cult of the Amateur" ist eben angesagt. Trotzdem: feiern wirs ab wie es ist, wird schon was draus werden.
Dein Vater schrieb: > Worum ging es nochmal im Hauptthread? Um nichts, was dessen Wiederausgraben rechtfertigen würde.