Forum: HF, Funk und Felder Mehrere Dipole für versch. Frequenzen parallel?


von Bastler (Gast)


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Hi.

Kann man mehrere Dipole parallel schalten?
Also z.B. einen für 900 MHz, einen für 1800 MHz und einen für 200 MHz?

Oder kann man eine Antenne für UMTS auslegen, und hoffen, dass GSM da 
noch "Gut genug" rüber kommt?
Besser als die stark verkleinerten Antennen in einem Stick dürfte ein 
Dipol wahrscheinlich schon sein.
Wenn man dann noch einen Reflektor dahinter setzt, erstrecht.

: Verschoben durch User
von Bastler (Gast)


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Nochwas: UMTS ist ja bei 1900 und 2100 MHz.
Sollte man den Dipol auf die Mittenfrequenz, also ca 2000 MHz auslegen?
Oder lieber auf das Sende bzw Empfangsband? Also 1900 oder 2100?

von Iggy (Gast)


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Bastler schrieb:
> Kann man mehrere Dipole parallel schalten?

Ich bin ziemlich sicher, sowas in der Richtung in Rothammels 
Antennenbuch schon mal gesehen zu haben, die Dipole, die nicht zur 
aktuellen Frequenz gehören, sind dabei als hochohmig anzusehen, während 
der zur Frequenz passende Dipol niederohmig und somit resonant ist.

Mehr kann ich dazu im Augenblick nicht sagen, man korrigiere mich 
gegebenenfalls.



Man kann aber auch einen einzigen Dipol mit Sperrkreisen verwenden, die 
dann aus HF-Sicht die Länge des Dipols begrenzen.



Ach so, noch was, wenn der Stickempfang zu schwach ist, kann man einfach 
mal ein längeres (oder gegeb. ein kürzeres) USB-Kabel verwenden und 
schauen, womit man die besten Ergebnisse erziehlt. Das habe ich selber 
schon ausprobiert und damit dem Empfang um zwei von fünf 
Empfangsstrichen verbessert (also von 3 auf 5).

von Bastler (Gast)


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Hi.
Zunächst möchte ich mich entschuldigen, dass der Beitrag versehentlich 
im falschen Forum gelandet ist. Also in Markt statt HF.

Vielen Dank für die Hinweise.
Das mit dem USB Kabel muss ich mal testen. Das Kabel wirkt dann quasi 
als HF-Gegengewicht? Dann müsste man ja auch mit einem Ferrit o.ä etwas 
bewirken können, oder auch durch gezielte Verlegung des USB Kabels (z.B. 
90 Grad Knick an der richtigen Stelle)

Das werde ich dann mal testen, bevor ich den Stick öffne, und ein 
PigTail anlöte.

Eventuell setze ich auch den Stick als ganzes ohne Modifikation in den 
Brennpunkt einer Satellitenschüssel. Die geringe Größe macht das ja gut 
möglich. Und statt Koax Kabel wird dann ein USB Kabel als 
"Antennenkabel" benutzt.

Problem könnten nur die Temperaturwechsel und eventuell Feuchtigkeit 
werden.

von Harry (Gast)


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http://de.wikipedia.org/wiki/LPDA

http://www.changpuak.ch/electronics/lpda.php

http://www.arcticpeak.com/antennapages/LPDA.htm


Ich nehme an, eine LPDA für diese Frequenzbereiche mit Reflektorwand 
könnte gute Ergebnisse bringen.

von DaKi (Gast)


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