Hallo liebe Gemeinde, Ich hoffe ihr könnt mir bei meiner Frage helfen: Ich möchte eine LED "dimmen". Das geht ja relativ simpel per PWM. Das bekomem ich auch mit meinem µC hin. Aber dabei "flackert" die LED ja "nur" ganz schnell. Ist es auch möglich den Stromfluss zu begrenzen (von 0 - 25mA)? Wie geht sowas? mit ist keine Lösung eingefallen, wie man das machen könnte bei Konstanter SPannung von 2,5V. Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe! Gruß Lucas
Sicher geht das, die Frage ist, wie kommt dein Analogwert aus dem AVR raus ? Normalerweise PWM, die man mit einem Tiefpass filtert, dann hat man eine analoge Spannung die den Strom einer LED steuern kann. Oder man verwendet viele Ausgänge und bildet mit R2R einen Digital-Analogwandler, da bekommt man auch eine Steuerspannung für die Stromquelle. Auch möglich wäre ein digitales Poti, mit dem der AVR einen widerstand einstellt. Nun bleibt noch deine LED. Mit 2.5V wird es knapp für brauchbare LEDs, eventuell sollte man mit einem Schaltregler erst mal die Spannung hochpushen, und dann kann man gleich den Strom direkt regeln per Stromschaltregler, statt den Schaltwandler erst eine Spannung produzieren zu lassen, die man dann noch mühsam in einen definierten Strom umwandelt. Wie kommst du auf die unglücklichen 2.5V ? Normal wären ja 3.3V oder 5V.
Analog. Mit dem PWM Ausgang ein R/C Glied, dann hat man 0..5V(3,3V) und dann mit einem OPV und einem Shunt Messwiderstand den Strom regeln. Mehr zu OPV: http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen
Danke für die schnelle Antwort! Sache ist folgende (zum Experimentieren und verstehen/lernen): Ich habe eine LED mit Eine Spannung von 2,5V und einem Strom von 25mA. Per pwm kann ich die LED regeln. Aber da mache ich die ja nur kurz an und aus und gebe ihr so nicht genug zeit ihre volle helligkeit zu erreichen. Jetzt war meine überlegung einfach folgende: Ich nehme die LED schließe die an 2,5V an und dann würde sie ja 25mA "ziehen". Nun begrenze ich aber den Strom auf z.b. 10mA. Dann müsste sie ja dunkler werden, aber flackert nicht, so wie bei pwm. Natürlich kann man die pwm Frequenz so hoch wählen, dass man das flackern nicht sieht, aber darum geht es mr nicht. Messbar ist es ja immer noch. Gruß
> Ich nehme die LED schließe die an 2,5V an und dann > würde sie ja 25mA "ziehen". Falsch. Grundlegendste Grundlagen von LEDs nicht kapiert. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.8 Wenn du fertig bist mit lesen kommst du wieder.
Lucas schrieb: > Per pwm kann ich die LED regeln. Aber da mache ich die ja nur kurz an > und aus und gebe ihr so nicht genug zeit ihre volle helligkeit zu > erreichen. Das ist auch falsch: sie erreicht ihre volle Helligkeit, allerdings nur für die kurze Einschaltzeit. Aber das ist ja das, was Du willst. Die Helligkeit ist proportional zum Mittelwert des Stroms, und da ist es egal ob analog oder per PWM. Gruß Dietrich
Nochmals Danke für die Antworten. @MaWin: Habe den Link durchgearbeitet. Falls du auf Vorwiderstände o.ö. hinauswillst, das war mir natürlich klar. Falls du etwas anders meintest, dann belehre mich bitte! @Dietrich L. Danke für den Beitrag. Ja so in etwa meinte ich das auch. Entschuldige die ungünstige formulierung! Das Problem ist nur, das ich nicht möchte, dass die LED "flackert" bzw. gepulst wird. Deshalb würd emich interessieren wie das analog geht, oder ist das Prinzip ähnllich? Dachte, dass die Atmel µC vielleicht etwas passendes eingebaut haben? Gruß
>Deshalb würd emich interessieren wie das analog geht, oder >ist das Prinzip ähnllich? Dachte, dass die Atmel µC vielleicht etwas >passendes eingebaut haben? Soll man jetzt lachen oder weinen? Atmel baut natürlich analoge Ausgänge in die uCs ein. Denkste. Kein Schwein macht das. Abgesehen von ein paar uCs die einen oder mehrere DACs haben. Die sind aber nicht zum treiben von LEDs vorgesehen. >Das Problem ist nur, das ich nicht möchte, dass die LED "flackert" bzw. >gepulst wird. Das kann aber z.B. Probleme bei RGB LEDs geben. Die Farbmischung funktioniert nicht besonders gut im analogen Betrieb.
@fgj Danke für die Antwort! Das habe ich ja bereits erwähnt, dass ich das weiß. Alledings gibts dann noch ein messbares flackern. Mir geht es wirklich nur interessehalber und des Lernens darum, wie man sowas analog macht. Bitte entschuldigt, ich habe jedoch keine Lösung mit Hilfe von Google oder der Board-Suche finden können.
@holger Ich bin relativ neu aif dem Gebiet und möchte lernen. Deshlab Frage ich ja ob es sowas vielleicht gibt. Wie gesagt, dass das beim Mischen von RGB LEDs probleme gibt weiß ich nciht, klingt aber interessant, nur leider kann ich mir nicht vorstellen wodurch das passiert, da ich nciht weiß, wie man soetwas analog macht.
Lucas schrieb: > Das Problem ist nur, das ich nicht möchte, dass die LED "flackert" bzw. PWM mit 1 kHz siehst du schon nicht mehr Flackern. Und wenn dich das dennoch stört dann jag doch nicht die PWM direkt in die LED sonder pack sie erst durch nen Filter, wo ist das Problem?
Noch einmal für die Doofen hier: Zitat Lucas: "Mir geht es wirklich nur interessehalber und des Lernens darum ..."
Hallo Lucas, schau mal hier, besonderst die Schaltung von MaWin: Beitrag "Spannungsanzeige ab 0 Volt über eine LED?" Die Spannung zum Ansteuern dieser Stromquelle kannst du auch mit einer PWM + Tiefpass erzeugen. avr
Lucas schrieb: > ok. aber wie muss man den filter auslegen? In Abhängigkeit der PWM, dafür gibts hier sogar Artikel auf der Seite, schau einfach mal rein.
@avr Danke, das habe ich mir mal angeschaut, das sieht sehr interessant aus. @michael köhler Werde mich da mal einlesen. Danke! @all Habt mir super geholfen Danke! Jetzt kann ich mcih da einlesen. Achja, wenn ich eine LED mit einem µC ansteuern will, ihre Leistungsaufnahem jedoch zu groß wäre um Si direkt anzuschließen, kann ich dann einfach einen Transistor nehmen? Oder wie macht man das? Hintergrund: Wieder schnelles PWM! Sind die Transistoren schnell genug?
> Falls du etwas anders meintest, dann belehre mich bitte! Ja, da meint man wohl was anders, und das stand deutlich in dem Link. LEDs betreibt man mit Strom, nicht mit Spannung, die Spannung ist und darf nicht vorgegeben werden, man muß der LED nur die MÖGLICHKEIT geben, daß die Spannung sich IRGENDWO in der Nähe der Datenblattangabe einstellt, bei deiner LED also 2.1-2.5V. Daher sind deine 2.5V Humbug, interessant wäre die Spannung, die du für deine Schaltung zur verfügung hast. Und statt deine LED für feste 20mA an 5V mit einem Vorwiderstand von (5V-2.5V)/0.02 = 130 Ohm zu betreiben, kannst du sie per geglätteter PWM z.B. mit der Schaltung betrieben: +5V | AVR --100k--+----+-------|+\ LED | | | >--|>|--+ 100nF 20k +-|-/ | | | | LM358 | GND --------+----+-50R-+------------+ dann bekommt die linear so viel Strom, wie der Ausgang des AVR prozentual als PWM vorgibt. Allerdings wäre es einfacher, das menschliche Auge die Funktion von 100k 20k 100nF und des LM358 übernehmen zu lassen.
holger schrieb: > Das [ungepulster Betrieb] kann aber z.B. Probleme bei RGB LEDs geben. Die > Farbmischung funktioniert nicht besonders gut im analogen Betrieb. Hallo, könntest Du ein wenig erläutern, welche Effekte Du genau meinst? Warum sollte die Farbmischung im Linearbetrieb schlechter funktionieren? Kennlinie und Alterung sind doch für die drei Farben in beiden Fällen jeweils unterschiedlich, und müssen daher so oder so berücksichtigt werden. Gruß, Chris
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