Forum: HF, Funk und Felder Quarz ziehen


von Bastler (Gast)


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Hallo

Ich komme mommentan schleicht an 10,245 Mhz Quarze ran habe aber noch 
welche mit 10,24 Mhz rumliegen und habe mal gehärt das man die zihen 
kann aber ich weiß nicht wie. Der Quarz höngt an einem MC3362.

von Paulchen Panther (Gast)


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von Funkamateur 1 (Gast)


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Hallo Bastler,
die Kollegen in Daun in der Eifel produzieren und sind noch am Leben.
http://www.quarztechnik.com/
Ruf doch mal an.

von BilligBillig (Gast)


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Funkamateur 1 schrieb:
> die Kollegen in Daun in der Eifel produzieren und sind noch am Leben.
> http://www.quarztechnik.com/

Ist doch viel zu teuer! Da kann man besser ein kaputtes CB-Funkgerät bei 
eBay aus der Umgebung (selbst abholen) kaufen. Das solltest du als 
Funkamateur doch wissen!

von urs (Gast)


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bevor er bei eBay eine Funke kauft, kann er gleich den Quarz bei Conrad 
(535079) für 71Cent bestellen.

Meine Erfahrung ist, dass man Quarze um Bereich +-10kHz bei 10MHz sehr 
gut ziehen kann.
Aber 50kHz finde ich schon recht viel.

Ohne es jetzt genau überprüft zu haben, würde ich sagen, Du musst einen 
kleinen Trimmkondensator so in Serie zum Quarz schalten, wie hier:
http://www.qsl.net/vu2upx/Projects/hfrx_mc3362.htm

von Pascal O. (raven761)


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10-60ppm kannst du ungefähr ziehen. Wären also grob geschätzt 100-700Hz. 
Mehr geht nicht und würde die Frequenzstabilität beeinflussen. Wenn du 
zu arg ziehst, bricht dir die Frequenz irgendwann ein weil der Quarz 
nicht mehr schwingt.
http://mitglied.multimania.de/logicanalyzer/Vortrag_Quarze.pdf

von Ralph B. (rberres)


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Bastler schrieb:
> Ich komme mommentan schleicht an 10,245 Mhz Quarze ran habe aber noch
>
> welche mit 10,24 Mhz rumliegen

urs schrieb:
> Aber 50kHz finde ich schon recht viel.

Urs es sind aber nur 5KHz, und keine 50KHz.

Um den Betrag könnte der Quarz durch einen Serienkondensator gerade noch 
ziehbar sein. Die Stabilität wird dann allerdings schlechter.

Ralph Berres

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Als Faustregel: etwa 1 Promille ist das Maximum, um das ein Quarz 
ziehbar ist, hier also 10 kHz. Eine parallelgeschaltete Induktivität zur 
Kompensation der Halterungskapazität hilft auch noch. Das steht alles im 
Quarzkochbuch, wie schon oben genannt, Kapitel 6.

von Markus W. (dl8mby)


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Hallo Bastler,

siehe Link

http://www.qrpforum.de/index.php?page=Thread&postID=12805#post12805

50kHz Ziehbereich mit zwei identischen Quarzen.

Probieren geht über Studieren ;-)

Gruß
Markus
DL8MBY

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Wie breit ist denn das Filter auf 10,7 MHz? Wenn es nicht gerade ein 
schmalbandiges Quarzfilter ist, sondern ein 200 kHz breites 
Keramikfilter aus dem UKW-Radio, dann machen die 5 kHz dem Empfänger 
nichts aus. Nur die Frequenzanzeige muss dann korrigiert werden.

von flo (Gast)


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Bastler schrieb:
> Ich komme mommentan schleicht an 10,245 Mhz Quarze ran habe aber noch
> welche mit 10,24 Mhz rumliegen und habe mal gehärt das man die zihen
> kann aber ich weiß nicht wie

Ich habe mal gehört, dass man auch einen verstellbaren LC-Kreis in den 
Quarzoszillator einbauen kann, um die Quarzfrequenz zu ziehen.

Das soll recht knifflig vom Abgleich her sein aber vom Ziehbereich her 
bessere Resultate liefern als der Trimmkondensator alleine...

Näheres kann ich dazu leider nicht sagen.

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