Hallo, ich möchte die Vibrationen eines Diaprojektors messen um abhängig davon automatisch eine Digitalkamera auszulösen. Es sollen nicht nur die Vibrationen beim Diawechsel gemessen werden, sondern auch die vom Lüfter erzeugte Vibration. Ich habe leider keine Ahnung welcher Sensor sensibel genug ist um Vibrationen am Gehäuse zu messen. Kann mir jemand einen Sensor empfehlen der dies könnte? Grüße, Reiner
Mikrofon? Das stelle ich mir ziemlich anfällig vor. Nein, ich möchte das gleich ordentlich lösen. Mein "Eigenbau Projektor" arbeitet mit einer EOS 600D, Canon 100mm Macro Objektiv und einem Braun Multimag 668. Da sollte die Steuerung auch etwas höherwertiger und zuverlässiger sein. Wenn ich an der 600D den Livebild Modus anschalte und zoome, sehe ich wie das Bild schwingt. Das schwingen verstärkt sich auch wenn jemand an den Projektor leise vorbei geht (Das Laminat ist wohl nicht perfekt verlegt). Darum möchte ich die Vibration genau messen um einem Steuergerät sagen können: "Halt, jetzt noch nicht auslösen, da trampelt jemand im Raum herum!". Es sollen noch weitere Funktionen eingebaut werden, so z.B. eine Kontrolle ob der Projektor überhaupt ein Dia nachgeladen hat. Das ist bei einigen Diarahmen nicht immer der Fall. Denkbar wäre auch eine Staubentfernung per Druckluft, aktiviert durch einen Controller. Ich möchte das alles schon recht "perfekt" gestalten. Mit einem Mikro würde ich da eher nicht klar kommen g
Lautsprecher mit Magnet drauf .... Spule + feder + magnet ..... ideen gäbs da zahlreiche ;)
em streiche beim lautsprecher den magnet.... setze gewicht.
Reiner M. schrieb: > Das schwingen verstärkt sich auch wenn jemand an > den Projektor leise vorbei geht (Das Laminat ist wohl nicht perfekt > verlegt). Das ist beim Laminat so gewollt - Stichwort dazu ist Triitschalldaemmung. Stell beides in den Keller direkt auf den Betonfusspboden, das sollte dieses Problem loesen. citb
Reiner M. schrieb: > Nein, ich möchte das gleich ordentlich lösen. Ich vermute, daß Du mit dem Projektor auf eine Leinwand projizierst und diese dann abphotographierst. Ein anderer Ansatz sieht so aus, daß das Objektiv aus dem Projektor entfernt wird, die Lichtleistung gedrosselt und mit der Kamera direkt in den Projektor hinein photographiert wird. Der Aufbau wurde vor einigen Jahren mal in der c't beschrieben. Aufgrund des geringen Abstandes zwischen Kamera und Projektor kann hier eine mechanisch starre Kopplung angewandt werden, also Projektor und Kamera auf eine Platte schrauben (natürlich mit entsprechenden Distanzstücken für die Kamera). Damit dürfen Schwingungen bedeutungslos werden. Außerdem dürften auch bei gedrosselter Lichtleistung des Projektors sehr kurze Belichtungszeiten resultieren, was sich ebenfalls positiv auswirken dürfte. Ob der Projektor ein Dia geladen hat, müsste sich mit einer Lichtschranke feststellen lassen, oder einem einfachen Sensor (Photodiode, LDR, wasauchimmer), der vom geladenen Dia abgeschattet wird, aber ohne Dia vom der projektoreigenen Lampe angeleuchtet wird. So eine Lösung dürfte letzlich effektiver sein als die Diascanner von Reflecta, ich habe so einem Ding mal zugesehen, da die Dias mit einem Zeilenscanner abgetastet werden, ist der Vorgang entsprechend ... träge. Die von Dir eingesetzte Kamera aber hat eine Auflösung, die der für das Digitalisieren typischer Dias mehr als ausreichend ist, so daß mehr "Aufriss" (etwa mit speziellen hochauflösenden Filmscannern) eh nicht sinnvoll ist.
Reiner M. schrieb: > Wenn ich an der 600D den Livebild Modus anschalte und zoome, sehe ich > wie das Bild schwingt. Deshalb nimmt man im professionellen Bereich für optische Aufbauten eine vibrationsarmen Tisch, der aus einer polierten Steinplatte (Dicke 10..15 cm) und einem schwingungsdämpfenden Unterbau bestehen kann. Alle Baugruppen werden auf dieser Platte aufgestellt. Es gibt auch Wabentische (für die Stabilität), die aktiv beruhigt werden. Das dürfe aber dein Budget überschreiten.
Hallo Rufus, danke für Deine ernsthaften Gedanken g Nun, ich habe auch noch eine 1000D, die würde auch genügen. Darüber hinaus habe ich einen Plustek OpticFilm 7600i und von Reflecta den Magazinscanner DigitDia 5000. Für normale Aufgaben brauch ich keinen "Diaprojektor Scanner". Doch ich habe an die 100.000 Dias zu scannen. Da komme ich weder mit meinem Magazinscanner DigitDia hin, noch mit einem Nikon colpix 5000 ED. Auch er bräuchte 104 Tage bei 8 Stunden am Tag. Abfotografieren von der Leinwand - nein, um himmels Willen g. Ich benötige die digitalisierten Dias geschäftlich. Bei ELV kaufte ich mir das Umrüstset "diadigifix BPM dual". Bis dahin und jetzt ist auch alles perfekt. Ich kann bereits Dias mit dem System scannen. Ich möchte es nur noch automatisieren und optimieren. 18 MP mit einem lichtstarken Maktro sind natürlich super, das ist die halbe Miete. Die andere ist ein Vibrationsarmer Projektor. Einfach starr mit der Kamera verbinden ist auch nicht die perfekte Lösung. Kennst du http://www.ebay.de/itm/Diascanner-mieten-4Tage-Highspeed-ca-1000-Dias-Stunde-digitalisieren-/180785178025?pt=DE_Elektronik_Computer_Scanner&hash=item2a17a2e5a9 ? Das Ding habe ich mir gemietet. Nicht billig der Mietpreis, dafür aber die Ergebnisse. Obwohl das Teil professionell produziert wurde. Ich weiß schon wie ich es zu realisieren habe. Z.B. die Kühlung auslagern. Am besten über einen Kompressor. Wenn im Projektor sich nix dreht, kann auch nix vibrieren und die Scans werden noch besser. Ich kenne die ganzen Eigenbauprojekte und verfüge über eine gut ausgestattete Werkstatt mit allen möglichen Geräten. Diese bekannten Projekte sind aber alle Verbesserungswürdig und genügen nicht den gestellten Anforderungen. Ich möchte für ca. 2.000 Euro einen Projektor-Scanner bauen, der sehr gute Ergebnisse liefert. Das heißt, ich könnte auch eine hardwarebasierte Staubentfernung implementieren. Mit Druckluft wird automatisch das Dia "bearbeitet". Okay, zurück zum Thema g. Welcher Vibrationssensor ist für mich geeignet? Ich habe leider keine Vorstellung davon, was so ein Sensor alles registrieren kann.
Reiner M. schrieb: > Bei ELV kaufte ich mir das Umrüstset "diadigifix BPM dual". Bis dahin > und jetzt ist auch alles perfekt. Ich kann bereits Dias mit dem System Dann ist doch alles klar, Projektor und Kamera moeglichst steif an eine moeglichst schwere Basis montieren. Die kannst Du eventuell noch entkoppelt aufstellen. Bei richtiger Ausfuehrung wackelt dann nichts mehr. citb
Reiner M. schrieb: > Einfach starr mit der Kamera verbinden ist auch > nicht die perfekte Lösung. Warum sollte es das nicht sein? Wie ist denn im Moment Dein mechanischer Aufbau? Wie ist die Kamera mit dem Projektor verbunden? > Ich weiß schon wie ich es zu realisieren habe. Z.B. die Kühlung > auslagern. Am besten über einen Kompressor. Wenn im Projektor sich nix > dreht, kann auch nix vibrieren Da Du sowieso nicht die Lichtmenge benötigst, die so ein Diaprojektor von sich gibt, kannst Du auch die gesamte Beleuchtung umbauen und brauchst dann gar keine Kühlung mehr. Mit einer geeigneten RGB-LED-Lichtquelle sollte das kein Thema sein.
Hallo citb, Danke für Deine Antwort. Ich suche aber einen Vibrationssensor, der kleinste Vibrationen detektieren kann.
Profi schrieb: > Reiner M. schrieb: >> Wenn ich an der 600D den Livebild Modus anschalte und zoome, sehe ich >> wie das Bild schwingt. > > Deshalb nimmt man im professionellen Bereich für optische Aufbauten eine > vibrationsarmen Tisch, der aus einer polierten Steinplatte (Dicke 10..15 > cm) und einem schwingungsdämpfenden Unterbau bestehen kann. Alle > Baugruppen werden auf dieser Platte aufgestellt. > Es gibt auch Wabentische (für die Stabilität), die aktiv beruhigt > werden. Das dürfe aber dein Budget überschreiten. Man muss ja nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schiessen, Wenn man z.b. Kamera und Projektor auf eine grössere Fußboden- Steinplatte stellt, ist schon eine Menge gewonnen. Wenn man diese Platte noch auf drei Schubkarren-Gummischläuche stellt, ist der Aufbau schon fast ideal. BTDT. Gruss Harald
Reiner M. schrieb: > Ich suche aber einen Vibrationssensor, Du willst also gar nicht das Problem lösen, sondern beharrst auf Deinem Vibrationssensor. Gut, kann man auch so machen.
Die oben erwähnten polierten Steinplatten gibt es übrigens beim Steinmetz als "Grabstein". Der bohrt Dir auch gleich Löcher rein, wenn Du willst. Drunter kannst Du dann einen Fahrradschlauch legen. Ich bin auch der Meinung, dass ein möglichst kleiner, starr gekoppelter Aufbau besser ist als mir einer Leinwand, besonders auch wegen der wahrscheinlich besseren Bildqualität. Was allerdings nicht geht, was aber gute Diascanner machen ist, das Dia auch noch zusätzlich mit Infrarot und ich glaube sogar Auflicht zu scannen, damit man Kratzer und Dreck getrennt sieht. Mit der Technik kann man dann trivial einfach diese Probleme rausrechnen.
@Rufus im Moment ist mein mechanischer Aufbau noch kein "Aufbau". Projektor steht auf einer Ablage und die Kamera auf einem Stativ ... auf dem Boden. Ich kaufte mir erst einmal alles zusammen. Nun muß ich mir Gedanken über einen Aufbau machen. Ich tendiere zu einem getrennten aufbau der Komponenten und Auslagerung der Kühlung. . Ich kann mir nicht vorstellen, daß eine starre Verbindung wirklich nützt, wenn alle Komponenten nicht starr genug verbaut werden können. Der Untergrund mag aus 20cm Stahl sein, aber das Plaste Gehäuse des Projektor kann ja noch schwabbeln. Das Scanner müßte ja ein übelster Klotz werden. Den Projektor am besten noch mit Stahlbügel festzurren. Nee, das ist mir dann doch zu fett g Ich werde es aber natürlich testen. Wenn ich Vibrationen zu 100% weg bekomme, erübrigt sich ja die Frage nach dem Sensor. Aber wie gesagt, ich glaube nicht so recht daran. Kühlung - ich behalte mein 250 Watt Lampe. Der Projektor kann dimmen. Aber so habe ich genug Reserve um bei schlechten Dias noch Bildinhalte heraus zu holen. Eine starke LED Matrik habe ich auch (http://www.amazon.de/HQ-Lamp-LP02HQ-Aussenstrahler-Led-Power-Multichip-Modul/dp/B003ZDDWN6/ref=sr_1_1?s=lighting&ie=UTF8&qid=1327612522&sr=1-1), aber dann müßte ich den neuen Projektor zerlegen ohne zu wissen ob sich das lohnt. Hm, aber stimmt, damit wäre die Kühlung vom Tisch und somit uch Vibrationen. Rufus - ich glaube ich sollte es mir mit der der LED Lampe noch einmal überlegen....... wenn ich sie verbaut bekomme ohne den Projektor zu ruinieren, hat sich ein großes Problem erledigt .....
Hallo Christian, nein, von der Leinwand fotografiere ich nicht ab. Ich fotografiere direkt vom umgebauten Projektor ab, aber ohne ihn starr mit der EOS zu verbinden. Ich habe mir einmal so ein System ausgemietet, 99 Euro für 4 Tage. Das war genau so "staar" aufgebaut. Half aber nix. War viel zu wacklig .... aber das Problem löse ich anders - LED Lampe rein und mal schauen was raus kommt .....
@Christian Berger - mit Infrarot arbeiten. Ja, die 600D kann mit einem Infrarotfilter (z.B. Hoya R72) Infrarotbilder aufnehmen. Bilder mit verschiedenen Einstellung sind auch möglich. Es müßte lediglich automatisch der IR Filter vor das Objektiv gefahren werden. Dazu bietet sich mein Lego NXT an. Als Stuerung müßte ein MC dienen. Davon habe ich aber nun keine Ahnung. Doch mit dem C-Control sollte sowas per Basic machbar sein. Sicher auch mit dem Lego NXT. Dann hätte man wirklich einen PRojektor Scanner der sich von allen anderen Projekten absetzt g
> Ob der Projektor ein Dia geladen hat, müsste sich mit einer Lichtschranke
feststellen lassen, oder einem einfachen Sensor ....
War auch mein erster Gedanke. Nur wie verbauen? Die neuen Geräte sind
recht Kompakt.
Reiner M. schrieb: > Danke für Deine Antwort. Ich suche aber einen Vibrationssensor, der > kleinste Vibrationen detektieren kann. Statt an den Symptomen rumzudoktorn, solltes du lieber das Problem lösen. Ansonsten ist das beste Mittel gegen Bewegungsunschärfe immer noch eine kurze Belichtungszeit.
Wolfgang schrieb: > Statt an den Symptomen rumzudoktorn, solltes du lieber das Problem > lösen. Das sehe ich auch so. Ich habe früher Nanometer gemessen. Da bekommt man bald ein Gefühl dafür, wie ein solcher Aufbau aussehen muss. Eine gemeinsame Basis (Steinplatte o.ä.) für zusammengehörige Teile ist einer der wichtigsten Grundsätze. Gruss Harald
@Wolfgang, hast ja grundsätzlich recht. Doch warum nicht die Möglichkeiten einer guten DSLR nutzen UND sogleich die Schwächen eines mechanischen Aufbaues beseitigen? Ich möchte keine Symptome kompensieren sondern die erzielbare Qualität maximieren. In diesem Sinne sind einige Anregungen in diesem Thread recht positiv. Rufus mit der LED Lampe und Christian mit der Infrarot-Fotografie. Eventuell wäre es mit ImageMagick möglich Fusseln zu entfernen.
@Harald g Harald, ich will und kann mir keine Grabplatte neben meinem Monitor leisten g. Das sind ja alles sehr nette Idee und vielen vielen Dank auch dafür ...., aber arbeiten heutige Labors mit Geräten auf Steinplatten? Vibrationen durch den Lüfter kann ich durch den Einsatz vom Power LEDs weg bekommen. Danke Rufus. Insofern sie ins Gehäuse passen. Damit ist das Thema "permanente Vibration" vom Tisch". Bliebe noch das Thema "Vibration bei Dia-wechsel" und Vibration durch Spiegelauslösung. Ersteres erledigt sich durch eine Wartezeit von 2-3 Sekunden. Letzteres durch eine Spiegel Vorauslösung. Somit können wir die Grabplatten-Theorie beerdigen g Das bedeutet - Vibrationssensor hat sich erledigt und das Thema kann geschlossen werden g. Aber keine unnötige Vorfreude - ich werde Euch auch noch in Sachen Mikrocontroller "nerven". Da habe ich als blutiger Anfänger Defizite, möchte die Steuerung aber mit ihnen realisieren.
Hier das Gerät, das mich nicht überzeugte: http://www.laptop-stand.de/dia-und-foto-digitalisierung/diascanner-fuer-ganze-kasetten-mit-pc-software-3.html Es wird von einer Firma gebaut und vermietet. Der Aufbau erscheint sehr solide und starr. In der Praxis aber alles andere. Mann muß schon mehrere Sekunden warten bis der Projektor nach dem Diawechsel nicht mehr schwingt, damit das Bild schärfer wird. Bei 1 Sekunde Wartezeit bemerkt man die schlechtere Bildqualität. Aus diesen gemachten Erfahrungen heraus bin ich skeptisch was starre Direkt-Verbindungen von Projektor und Kamera angeht. Projektor starr verankern und Kamera auf einer anderen Ebene starr fixieren erscheint mir sicherer. Sonst wird die Vibration des Projektors auf die Kamera übertragen und die muß dann auch noch zur Ruhe kommen. Und glaubt mir - da würde wirklich nur ein Grabstein und Stahlmanchetten helfen. Sogar das Auslösen eines Bildes verursacht Wackler. Da kann man jedoch per Spiegel-Vorauslösung noch was richten.
Reiner M. schrieb: > Harald, ich will und kann mir keine Grabplatte neben meinem Monitor > leisten g. Das sind ja alles sehr nette Idee und vielen vielen Dank > auch dafür ...., aber arbeiten heutige Labors mit Geräten auf > Steinplatten? Ja, alle ohne Ausnahmen, die Präzisionsmessungen machen. Das man zusätzlich noch andere Maßnahmen treffen muss, ist klar. Übrigens, die Idee mit den LEDs ist auch nicht die Beste. Du bekommst dadurch starke Farbverfälschungen. Gruss Harald
Hängt es nicht davon ab was für eine Farbtemperatur ich wähle und kann man das nicht in der Kamera manuell beeinflussen? Oder meinst Du die Ausleuchtung ist nicht perfekt? Arbeiten moderne Diascanner nicht auch mit LED Leuchten? Bei LEDs habe ich gerade eher das Problem daß ich nicht weiß wie ich sie verbaut bekomme und welche ich überhaupt nehme. Wieviel Watt muß eine LED haben, damit sie einer 250 Watt Halogenlampe entspricht?
Hallo Harald, sicher sprichst Du von gewissen Geräten mit ordentlich Mechanik im System. Ich kenne solche Geräte nicht. Aber ich weiß daß ein Spitzenscanner (http://www.filmscanner.info/HasselbladFlextightX5.html) zwar 20.000 Euro kostet, aber nicht auf Steinplatten geliefert wird. Das Gerät wiegt nur 20 Kilo und ist das Beste was man bezahlen kann.
Reiner M. schrieb: > Hallo Harald, sicher sprichst Du von gewissen Geräten mit ordentlich > Mechanik im System. Ich kenne solche Geräte nicht. Aber ich weiß daß > ein Spitzenscanner > (http://www.filmscanner.info/HasselbladFlextightX5.html) zwar 20.000 > Euro kostet, aber nicht auf Steinplatten geliefert wird. Das Gerät wiegt > nur 20 Kilo und ist das Beste was man bezahlen kann. Da sind ja wohl auch alle Komponenten innerhalb des Gehäuses fest miteinander verbunden. Da braucht man keine zusätzliche Stabilisierung. Wenn man aber Projektion und Aufnahme trennt, sollte man beides auf eine gemeinsame Basis stellen. Gruss Harald
Schon zu Zeiten, als es noch Kameras und Zubehör dafür vom VEB Pentagon Dresden gab, waren ALLE Komponenten einer Diascann-Einrichtungen auf EINER dicken Schiene aufgebaut. Die Komponenten müssen auf kürzesten mechanischem Weg stabil verbunden sein, das sagt mir meine Kontrukteursausbildung. Und ich komme aus der Kamera-Industrie. Blackbird
Blackbird schrieb: > Schon zu Zeiten, als es noch Kameras und Zubehör dafür vom VEB Pentagon > Dresden gab, waren ALLE Komponenten einer Diascann-Einrichtungen auf > EINER dicken Schiene aufgebaut. In Laboren nennt man so etwas dann "optische Bank". Das gabs schon im Physikunterricht in der Schule Gruss Harald
Ein aktueller Diaprojektor ist keine optische Bank. Das Dia ist nicht fest eingespannt, es wird in einen wachkligen Lift geschoben. Dank dieses Liftes lässt sich das Dia einfach oben entnehmen, was praktisch ist. Doch von einer starrer Verbindung zwischen Lampe, Bildträger und Objektiv knn keine Rede sein.
Reiner M. schrieb: > Ein aktueller Diaprojektor ist keine optische Bank. Das Dia ist nicht > fest eingespannt, es wird in einen wachkligen Lift geschoben. Dank > dieses Liftes lässt sich das Dia einfach oben entnehmen, was praktisch > ist. Doch von einer starrer Verbindung zwischen Lampe, Bildträger und > Objektiv knn keine Rede sein. Dann muss man da nachbessern. Gruss Harald
http://www.bosch-sensortec.com/content/language1/downloads/BST-BMA180-FL000-03.pdf der kann ein any-motion-interrupt generieren und könnte damit die kamera auslösen lassen... musst nur kucken, ob er für deine Zwecke empfindlich genug ist.. Gruß Martin
@Harald, könnte man. Ich kaufte mir aber den Projektor erst vor zwei Wochen nagelneu für über 300 Euro. Da werd ich nicht an der Mechanik herum hämmern. Ich versuche lieber den Lüfter zu deaktivieren. @Martin, Danke !! Das ist ein guter Link. Jetzt benötige ich zwar nicht mehr UNBEDINGT einen Vibrationssensor (weil ich den Lüfter abstelle und LED Lampen einsetze), aber ich könnte ihn für meine DSLR auf dem Stativ nutzen .. ja, ich weiß, bin verspielt g
Der Bosch BMA180 ist ein Klasse Teil...Damit kannst du eine Menge rumspielen ;-) Er hat sehr viele Einstellmöglichkeiten.
Der MMA8451Q von Freescale rauscht (laut DB) weniger und kann auch alle möglichen Interrupts auslösen. Motion/Pulse/Jolt detection, etc...
Das Rauschen beträgt beim BMA180 beträgt 150µg/sqrt(Hz) und beim MMA8451Q nur 99µg/sqrt(Hz), ok da stimme ich zu. Aber der MMA8451Q hat "nur" einen maximalen Messbereich von +-8g und kann lediglich zwischen 3 Bereichen ausgewählt werden. Der schnellste ist es auch nicht mit 800Hz Output Data Rate. Der MMA8451Q hat mich noch nicht überzeugt. Für Experimente und "Spielereien" wie der TO es formulierte, finde ich nach wie vor den BMA180 eine gute Wahl. Legt man lediglich auf das Motion-Interrupt wert, dann kann man auch auf den günstigen BMA020 im ELV-Modul zurückgreifen. http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=28515&flv=1&bereich=&marke=
Danke für die, ist wirklich ein spannendes Feld. Leider bin ich re-Einsteiger in Elektronik und muss auch meine Werkstatt aufmöbeln und mich für ein Controller System entscheiden. Vor über 20 Jahren war Elektronik mein Hobby. Doch da ging es nur um Radios, Endstufen, mal ein LED Lauflicht, Zähler Lichtschranken. In Sachen "Controller" versuchte ich aus einem U880 einen Computer zu bauen. Zwangsläufig schloss ich Bekanntschaft mit der Architektur, dem internen Bus, der Peripherie und wie Daten wohin und warum verschoben werden. Als Jugendlicher in der DDR musste man schon ordentlich sparen und warten bis ein U880 auf dem Tisch lag .... und so blieb die MC Technik Theorie, zur Wende kaufte ich mir einen C64 g. Jetzt will ich wieder Einsteigen in die Materie. Zwar lassen sich auch mit dem PC Steuerungsaufgaben übernehmen, aber da müsste ich mich erst mit C++ o.ä. anfreunden. So, zum Text: Würdet ihr mir die C-Control empfehlen? Da gibt es ja schon fertig aufgebaute Entwickler Boards. Ich gebe lieber 50 Euro mehr aus für etwas fertiges, spare aber 1 Woche Lötversuche und verbrannte Erde. Wenn ihr fragt was ich damit machen will - erst einmal nur steuern und regeln. Oder gibt es alternative, bereits fertige Boards mit massig Dokumentationen. Bei der C-Control sagt man, dass sie sehr oft genutzt wird und es deshalb genug Infos, Anregungen und Lösungen gibt.
So, das waren heute Überstunden, nagelneuen Projektor auf LED umgebaut. Es kommt eine 10 Watt LED zum Einsatz. Ich grübelte lange wie ich sie einbaue. Am Ende nahm ich einen Diarahmen, passte ein dünnes Blech ein und montierte darauf die LED. Siehe Bild. Fand ich eine clevere Lösung, doch ich unterschätze die Wärmeentwicklung. Nach 5 Minuten verzog sich der Diarahmen. Aber zum Positiven: Lüfter aus und das Ding wackelte kein mü mehr. Was wackelte war die Kamera auf dem Stativ, vor welcher ich saß. Wenn ich einatmete erzeugte das eine Vibration (Livebild an und vergrößert)*g*. Das Ergebnis ist besser als gestern. Problem ist noch die Scharfstellung, wobei das Bild natürlich wackelt, das ist Friemelarbeit. Aber muss ja nur einmal vorgenommen werden und weiterhin wenn ich Dias anderer Stärke zufüge. Jetzt kann ich mir eine starre Verbindung ohne Grabplatte schon eher vorstellen, weil eine "Küchenplatte" genügt g. Die DSLR werde ich auf einem Proxxon Kreuztisch montieren. Als Controller nehme ich zunächst den Mindstorm NXT, damit komme ich zurecht. Das Nette ist: mit dem Lego Mindstorm System kann ich einen IR-Filter vor die DSLR setzen als auch die LED durch eine IR Quelle ersetzen und per IR-Aufnahme Staub entfernen ... wenn ich nachträglich die verschiedenen Bilder durch ImageMagick schicke. Wer auch irgendwann einmal einen etwas besseren "Projektor-Scanner" bauen will: Besser eine 20 oder 30 Watt LED. Dabei nicht einen Kupfer-Kühler vergessen zurecht zu sägen. Meine 10 Watt LED liefert keinen super Dichteumfang, ich tippe auf 3.0. Der Plustek OpticFilm 7600i hat 3.5 und mein DigitDia 5000 ca. 3.8. Eine stärkere LED ist zu empfehlen, zumal kein das Dia nicht darunter leidet. Frage an die Experten: wie mache ich einen Vibrationssensor, z.B. Bosch, mit dem Lego NXT kompatibel?
Das ist ne interessante Sache, bei der ich sehr gerne mit helfen würde... Eröffne bitte einen Thread den ich morgen auch wieder finde;-)
@Martin - siehe Beitrag "Eigenbau Diaprojektor-Scanner" Wenn das mal was wird g. Aber ich danke Dir für Deine Idee mir helfen zu wollen.
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