Guten Abend, hab heute die NE555 getaktete Schaltung nachgeabaut: http://www.infogr.ch/roehren/zuendspule/default.htm Die Seite wird wohl einigen bekannt vorkommen :-) Zunächst funktionierte alles einwandfrei, nach 30sek war dann Schluss und hab den NE555 erneuern müssen. Natürlich wird der IC auch jetzt wieder heiß. Ich bin kein Elektronikexperte (geh noch zur Schule:-) )und hab auch schon nach Fehlern gesucht, hat aber alles nichts genutzt (bsp.: Freilaufdiode, 1k auf 1k5). Zündspule zündet nicht mehr, aber an deren Stelle leuchtet ne LED mit nem Widerstand. Stromquelle ist ein 12V Blei Akku. mfg, Jan
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Verschoben durch Admin
Wiso sollte der 555 dann heiß werden ? Bei 1k Basis Widerstand.
Foto Deines Aufbaus? Hast Du den 2200uF Elko auch nicht weggelassen und kein altes, eingetrocknetes Exemplar verwendet? Wenn die Schaltung sicher korrekt aufgebaut ist und der 555 trotzdem stirbt, kann ich mir nur noch Rückwirkungen der Spule auf die Speisung vorstellen. Leg doch parallel zum Elko noch eine 1.3W 15V-Z-Diode über die Speisung und schau, ob es dann besser ist. Gruss Christoph P.S. Den Akku zum Laden von der Schaltung abklemmen, denn die 15V Z-Diode ist u.U. ewtas nah an der Ladespannung.
Wenn man eine Spule abschaltet entsteht nach der Lenzschen Regel eine Spannung, die der Ursache ENTGEGEN gerichtet ist. Sie nennt sich Abschaltspannung und ist ziemlich hoch. Diese verträgt nicht jeder Transistor und auch Dein 555 hängt an dieser Leitung....
vielen dank füe eure antworten, habe den 2200yF elko neu von reichelt, und (@ oszi40) die selbstinduktion habe ich mit einer leerlaufdiode "behandelt". Leider habe ich keine Z-Diode zu hand. naja, vllt. komme ich morgen weiter. gruß, jan
Jan schrieb: > die > selbstinduktion habe ich mit einer leerlaufdiode "behandelt" Dann funktioniert die Zündspule natürlich nicht mehr ;-)
-Mach mal ein Foto von DEINEM Aufbau. -Gleichrichter von + nach minus in Sperrrichtung schützt auch etwas gegen verpolte Spannung.
Hallo! Wo sind den die Abblockkondensatoren mit 0µ1? Ohne die wird der 555er selbst schwingen und deshalb heiß.
@Electronicfox (Gast) >Hallo! >Wo sind den die Abblockkondensatoren mit 0µ1? Ohne die wird der 555er >selbst schwingen und deshalb heiß. Der soll ja auch schwingen ;-)
So, ich habe jetzt mal zunächst die Spule gegen ne LED mit vorwiderstand gewechselt. Resultat: der 555 wird wieder so heiß. das das problem von der spule herrührt, kann ich nun ausschließen. desweiteren habe ich mal den 1k basiswiderstand gebrückt. zunächst lief die schaltung wie gewohnt (und der 555 wurde nach meinem subjektiven empfinden nach nicht mehr so heiß), doch dann hörte sie auf zu schwingen (wieder mal en 555 hinüber). jetzt blinkt die led nur noch kurz bei entfernen der versorgungsspannung kurz auf. bilder folgen noch gruß, Jan
Ohne genauem Bild von Ober- und Unterseite deiner Platine wird dir kaum jemand helfen können.
Jan schrieb: > desweiteren habe ich mal den 1k basiswiderstand gebrückt. Dann wird das ja noch schlimmer. Ist das wirklich ein 1KOhm? Wie hoch ist die Versorgungsspannung? (messen!) Klemm den Widerstand mal komplett ab. Wie sieht das Signal an Pin 3 vom NE555 aus? (Skope benutzen)
Helmut Lenzen schrieb: > (Skope benutzen) Wer ein Oszi hat und es zu gebrauchen weiß, der bringt diese Schaltung ohne Forenanfrage ans Laufen... ;-) Jan schrieb: > zunächst lief die schaltung wie gewohnt Aber an Durchhaltevermögen mangelt es zum Glück nicht... ;-) Ich bin auf die Bilder gespannt (vor allem auf die Größe).
So, ich hoffe die Bilder sind halbwegs was geworden. Zum 1k: Ich habe die Ringe nochmal kontrolliert und es sind definitiv 1k. Die Versorgungsspannung ist 12,13V. Und das mit dem Scope.....,hmm ja also als Schüler kann ich mir das noch nicht leisten :-). Gruß, Jan
Achso, nicht wundern wegen den großen Kühlkörpern. Ich hatte einfach Angst, dass mir die teuren Transistoren direkt sterben (was ich in einigen berichten lesen konnte). Der Lasttransistor ist kein 2sc4532 wie in der Schaltung sondern ein BU208D, der als Ersatztyp empfohlen wurde. Ich hoffe das macht keinen Unterschied. Gruß, Jan
Nur mal schnell zur Sicherheit auf einem Steckbrett nachgebaut, anstelle des Transistor eine Led dran. Hat auf Anhieb geblinzelt. Also hast du einen Fehler auf deiner Lochrasterplatine. Auf den Bildern lässt sich aber nicht genug erkennen.
Hubert G. schrieb: > Auf den Bildern lässt sich aber nicht genug erkennen. Das ist ja auch schlichtweg viel zu verworren verkabelt... :-o Ich würde mir da eine frische Lochpunktplatine (statt der Streifenplatine) nehmen, und das Ganze neu aufbauen. Das geht garantiert schneller, als in diesem Aufbau den Fehler zu suchen...
Dann mach ich mich mal ans neulöten, vielen dank für eure hilfe. Werde von ergbnissen berichten. gruß, jan
Jan schrieb: > Guten Abend, > hab heute die NE555 getaktete Schaltung nachgeabaut: > > http://www.infogr.ch/roehren/zuendspule/default.htm > > Die Seite wird wohl einigen bekannt vorkommen :-) Wenn man sich die Seite ansieht, bekommt man ja das kalte Grausen: Hochspannungsisolierung mit Holz. Anschluss der Hochspannung mit etwas rumgewickelter Alufolie. Endtransistor mit offenliegenden Anschlüssen. Lebt der Autor eigentlich noch? Ich hoffe für Dich, Jan, das Dein Aufbau etwas besser aussieht. Oder hast Du Dich auch schon für den Darwin-Award angemeldet? Gruss Harald
Nein keine sorge, ich lag wegen einem Stromschlag (220v) als kind (vor 8 jahren) mal im krankenhaus (unverschuldet zu meiner verteidigung). der finger, durch den zum glück der meiste strom floss, war aufgeplatzt wie eine fleischwurst und mann konnte durch den kochen hindurch sehen. also ich habe meine erfahrungen mit hohen spannungen/strömen gemacht, zum glück ohne langzeitfolgen und gehe daher mit der nötigen vorsicht damit um. der oben beschriebene vorfall ist auch der grund, warum ich mich zunächst zögerlich an das projekt gegeben habe. jetzt wo ich abe dran bin, solls aber auch funktionieren. gruß, jan
Messe einfach mal alle benachbarten/gegenüberliegenden Leiterzüge der Lochrasterplatte auf Kurzschluß durch.
Jan schrieb: > Und das mit dem Scope.....,hmm ja also als Schüler kann ich mir das noch > nicht leisten :-). Bei ebay gibts immer mal gute Angebote, vor 2 Jahren hab ich ein Tektronix 2235 für etwas über 100€ ersteigert. Wenn man sich ernsthaft mit Elektronik beschäftigen will, kommt man um die Anschaffung eines Oszilloskops wirklich nicht herum. Das Oszilloskop ist für den Elektroniker so etwas wie das Stethoskop für den Herzarzt ;-) Jan schrieb: > http://www.infogr.ch/roehren/zuendspule/default.htm > Die Seite wird wohl einigen bekannt vorkommen :-) Diese Schaltung mit dem NE555 habe ich in der 7. Klasse (vor 3 Jahren) nachgebaut, war meine erste selbstgeätzte Platine ;-) Als Endtransistor habe ich einen 2SC3688 verwendet, hat einwandfrei funktioniert. Der 2sc3688 ist mit 1500 V Uce wohl auch besser geeignet als der BU208 mit "nur" 700 V Uce. Du könntest dem Transistor noch ne Supressordiode wie P6KE440A spendieren, um die hohen Selbstinduktionsspannungen auf halbwegs verträgliche Werte zu begrenzen. Vielleicht hilft das was. http://kurts-werkstatt.de/zsp2.htm Übrigens wurde die Schaltung von hcrs.at geklaut: http://www.hcrs.at/TVLINE.HTM Johannes
'Nabend, ja, Schaltung ist abgekupfert von hcrs. Ich hab die auch schon gebaut und sie funzt prima ohne jegliche Schutzbeschaltung, die Horizontalendstufentransistoren können einiges ab. Wenn der 555er heiß wird liegts erfahrungsgemäss am Tranistor oder du hast irgendwo einen Kurzschluss zwischen den Leiterbahnen, das kann ein fast nicht sichtbarer Zinnfaden sein, also mit dem Piepser prüfen, ob nur da Durchgang ist, wo auch sein soll. Hast Du den BD242 richtig gepolt eingebaut, das ist ein PNP- Transistor http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/2587/MOSPEC/BD242.html Zur Not nochmals alles neu aufbauen, bevor Du ewig Zeit mit der Fehlersuche verplemperst, gut sind natürlich auch Ersatztranistoren zum Testen. Gruß
PS. Ich hab mir mal die Lötseite deiner Platine angeschaut und da wo der 555er eingebaut zu sein scheint sieht es recht schlampig aus, um nicht zu sagen sch... Und scheinbar ist der 555er total kurzgeschlossen, weil die Leiterbahnen zwischen den sich gegnüberliegenden Pins nicht unterbrochen sind, Junge lerne mal die Grundlagen!
Aandi schrieb: > Und scheinbar ist der 555er total kurzgeschlossen, weil die Leiterbahnen > zwischen den sich gegnüberliegenden Pins nicht unterbrochen sind Dein dreidimensionales Vorstellungsvermögen möchte ich aber nicht haben... :-o Das einzige, was da dubios aussieht, ist der Lötzinnklumpen, der Pin 3 und 6 verbinden könnte...
Lothar Miller schrieb: > Das einzige, was da dubios aussieht, ist der Lötzinnklumpen, der Pin 3 > und 6 verbinden könnte... Und evtl. der "Dreck" zwischen Pin 8 und der Bahn daneben.
..die Leiterbahnen lassen sich am sichersten mit einem 3,5mm Bohrer unterbrechen..
Also, die IC-Pins sind definitiv voneinander getrennt. Zur sicherheit habe ich die Verbindungen nochmals ordentlich nachgebohrt und die IC-Gegend ordentlich gemacht. Resultat: Hat auch nichts genutzt und IC wird immernoch warm. Frustrierend, also habe ich die Schaltung, wie oben von Aandi empfohlen, auf einer normalen Lochrasterplatine aufgebaut und, siehe da, sie funktioniert ohne das Bauteile warm werden. Ich vermute, dass i-wo ein "fast nicht sichtbarer Zinnfaden" (Zitat:Aandi) die Sache etwas dubios gemacht hat, da ich der Meinung bin, dass die Platine korrekt verschaltet war. Zu den unsauberen Lotklumpen: Ich hab vergessen, Neues beim reichelt mitzubestellen und hab aus der letzten Ecke der "Bastelkiste" altes billiges Aldi-Lot verwendet, welches,wie man sieht, echt s*****e ist. Trotz alle dem, bedanke ich mich für eure Mühe, auch wenn es letztendlich meine Schusseligkeit war. Gruß, Jan
Jan schrieb: > Zu den unsauberen Lotklumpen: Ich hab vergessen, Neues beim reichelt > mitzubestellen und hab aus der letzten Ecke der "Bastelkiste" altes > billiges Aldi-Lot verwendet, welches,wie man sieht, echt s*****e ist. Wenn eine Lötstelle schlecht aussieht, liegts fast nie am Lötzinn, es sei denn, man verwendet Klempnerlot. :-) Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Wenn man sich die Seite ansieht, bekommt man ja das kalte Grausen: > Hochspannungsisolierung mit Holz. Anschluss der Hochspannung mit > etwas rumgewickelter Alufolie. Endtransistor mit offenliegenden > Anschlüssen. Lebt der Autor eigentlich noch? Ich hoffe für Dich, > Jan, das Dein Aufbau etwas besser aussieht. Oder hast Du Dich > auch schon für den Darwin-Award angemeldet? Also bei allem Respekt - aber mach' bitte mal halblang! Die Schaltung wird mit lächerlichen 12V betrieben, hat nichts mit Leistungselektronik zu tun und hängt potentialmäßig frei in der Luft herum. Daher sehe ich kaum Gefahr für Leib und Leben. Und bzgl. der Anschlüsse des Endstufentransistors - Da fummelt man ja auch extra hinein bei laufendem Gerät... Du solltest mal mein Induktionsofen-Setup ansehen - blanke 230V aus einem Spar(!)-Trafo - soweit das Auge reicht. (Ist halt noch besonders provisorisch aufgebaut) Trotz alledem habe ich mich noch nicht angemeldet. ;) Im Gegensatz dazu ist obige Schaltung IMHO wirklich die ungefährlichste Art, um in diese Materie einzusteigen. Grüße - Microwave
Jonas S. schrieb: > Die Schaltung wird mit lächerlichen 12V betrieben, hat nichts mit > Leistungselektronik zu tun und hängt potentialmäßig frei in der Luft > herum. > Daher sehe ich kaum Gefahr für Leib und Leben. Aha und wie hoch sind die Spannungsspitzen auf der Primärseite? Und wie weit ist der blanke Transistor von den Potis weg? Jonas S. schrieb: > Du solltest mal mein Induktionsofen-Setup ansehen - blanke 230V aus > einem Spar(!)-Trafo - soweit das Auge reicht. (Ist halt noch besonders > provisorisch aufgebaut) Und darauf bist du stolz? Jonas S. schrieb: > Trotz alledem habe ich mich noch nicht angemeldet. ;) Der Award wird oft spontan vergeben. Leider meistens posthum...
Udo Schmitt schrieb: > Aha und wie hoch sind die Spannungsspitzen auf der Primärseite? > Und wie weit ist der blanke Transistor von den Potis weg? Das dürfte wohl kaum interessieren, da die Energien oder Leistungen von so einer (schlechten) Schaltung tatsächlich minim sein dürften, kann die Zündspule doch nur sehr wenig Energie speichern. Hätte der TO eine selbstresonante Vollbrücke an bspw. 35V mit Serienkondensator und ZCS verwendet, wäre eine Diskussion der Gefahren bestimmt nicht müßig. Andere beginnen mit Zeilentrafos, die von einem modfizierten Royer-Converter befeuert werden. DA sind dann schnell mal Leistungen jenseits der 200W im Spiel, was garantiert kein Happy-End bei Berührung verspricht. Udo Schmitt schrieb: > Und darauf bist du stolz? Eher nicht (außer auf die Leistungsfähigkeit ;P) - das sollte hauptsächlich den TO oder den Autoren entlasten. Ich hatte übrigens auch mit einer Zündspule angefangen. Und rate mal, wie oft es mir anfangs primärseitig und wie oft sekundärseitig eine geknallt hatte.... Primärseitig ist das daher echt Baby-Niveau. Grüße - Microwave
Jonas S. schrieb: > Und rate mal, wie oft es mir anfangs primärseitig und wie oft > sekundärseitig eine geknallt hatte.... Primärseitig sind das typisch 300V. Sek.-seitig deulich mehr als in jedem elektrischem Stuhl. Gruss Harald
Jonas S. schrieb: > Du solltest mal mein Induktionsofen-Setup ansehen - blanke 230V aus > einem Spar(!)-Trafo - soweit das Auge reicht. Man kann gefährliche Aufbauten natürlich noch steigern zu hochgefährlichen Aufbauten. Gruss Harald
Was mir an der Schaltung spontan auffällt: Da ist eine fehlende Schutzdiode an der Zündspule nicht vorhanden. Muss das so sein? Muss der Transistor die Abschaltinduktion abkönnen? Ist die Diode in der Spule verbaut? Oder sollte man die besser vorsehen? Oder wenn eine Diode stört, dann vielleicht ein Varistor oder eine Suppressordiode als Schutz für den Transistor?
Timm Thaler schrieb: > Was mir an der Schaltung spontan auffällt: Da ist eine fehlende > Schutzdiode an der Zündspule nicht vorhanden. Mit dieser Diode würdest du die Selbstinduktion der Zündspule kurzschliessen und damit würde die Schaltung nicht mehr funktionieren. Die begrenzung erfolgt durch den Zündfunken auf der Sekundärseite. Damit begrenzt du die Spannung auf der Sekundärseite und damit im Übersetungsverhältnis der Windungen auch die Spannung der Primärseite. Und diese Spannung must der Transistor aushalten. Man muss aber noch die Induktionsspannung der Streuinduktivität der Primärseite begrenzen. Dazu wird normalerweise eine RCD Schutzbeschaltung eingesetzt. Also eine Diode mit nachgeschalteten RC Glied. Das wird so bemessen das die Induktionsspannung der Streuinduktivität innerhalb der Spannungsbelastung des Transistors bleibt.
Helmut Lenzen schrieb: > Also eine > Diode mit nachgeschalteten RC Glied. Das wird so bemessen das die > Induktionsspannung der Streuinduktivität innerhalb der > Spannungsbelastung des Transistors bleibt. Ja, sowas in der Art habe ich da vermisst. Das heisst, wenn man den Funken zu weit auseinanderzieht, kann man Wetten abschließen, ob erst die Zündspule durchschlägt oder der Transistor aufgibt.
Timm Thaler schrieb: > Das heisst, wenn man den Funken zu weit auseinanderzieht, kann man > Wetten abschließen, ob erst die Zündspule durchschlägt oder der > Transistor aufgibt. Dieser Prozess heißt "Lernen". Mir wäre auch unwohl, würden sich die von mir gemeuchelten Bauteile gegen mich erheben... ;-)
Timm Thaler schrieb: > Das heisst, wenn man den Funken zu weit auseinanderzieht, kann man > Wetten abschließen, ob erst die Zündspule durchschlägt oder der > Transistor aufgibt. So ist es. Irgendwo kommt es zum Ueberschlag. Im Auto begrenzt normalerweise die Zuendkerze das. Diese RCD Beschaltung hat man normalerweise auch bei Sperrwandlernetzteilen mit drin. Da der Kern ja einen Luftspalt hat, hat man dort ziemliche Streuinduktivitaeten und die muessen dann bedaempft werden.
Harald Wilhelms schrieb: > Anschlüssen. Lebt der Autor eigentlich noch? Ich hoffe für Dich, Kirche im Dorf lassen....oder sollten wir besser per Gesetz verbieten, am Auto die Zuendstecker abzuziehen....koennte ja jemand die Zunge reinstecken! Gruss MIchael
Michael Roek schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: > >> Anschlüssen. Lebt der Autor eigentlich noch? Ich hoffe für Dich, > > Kirche im Dorf lassen....oder sollten wir besser per Gesetz verbieten, > am Auto die Zuendstecker abzuziehen....koennte ja jemand die Zunge > reinstecken! Im Auto ist aber die Zündspannung weder offen zugänglich, noch mit Holzbrettern "isoliert". Gruss Harald
Gibt es bei Reichelt einen Transistor der besser als der BU802 geeignet ist ? Denn diesen 2SC45.. gibt es da leider nicht. LG Tim
Also der Auto lebt noch, wenn ich damit gemeint sein sollte. Zur Diskussion die ich hier scheinbar mit der Eröffnung des Topic entfacht habe: Wenn man mit gesundem Menschenverstand und damit mit der nötigen Distanz (im wahrsten Sinne des Wortes) an die Sache herangeht kann doch eig. nichts schief gehn. Die Spannungen und Strom der hier behandelten Schaltung sind im Bereich von Weidezäunen. Ich kenne einen Bauern der schaltet seinen Weidezaun auf 250km Leistung statt 50km bei einer geschätzten Länge von 40km; nach dem Motto "Sichher ist Sicher", was in dem Fall ja fast schon zynisch ist. Dennoch ist noch keine Ziege, Kuh, Mensch oder Maus tot umgefallen.:-) Wie oben schon gesagt: Kirche im Dorf lassen. Liebe Grüße, Jan.
@ Tim E. Beitrag "2SC4532 durch IRFPC 60 N-Kanal Gehäuseart TO 247 I(D) 16 A U(DS) 600 V ersetzbar ?" vllt. hilft die Vorletzte Antwort. Gruß, Jan
Jan schrieb: > Die Spannungen und Strom der hier behandelten > Schaltung sind im Bereich von Weidezäunen. Woher weist du das? Messwerte?
@Jan, ist ja gut gemeint, aber den BU2522 gibt es bei Reichelt auch nicht ;) Lg Tim
@Tim Solche Transistoren lassen sich durch Ausschlachten von Fernsehern und Monitoren gewinnen, BU508 müsste Reichelt haben, geht auch. Die Treiberstufe mit dem BD242 bringt locker um die 1Ampere auf die Basis des Endstufentransistors, eine Mosfet braucht einen anderen Treiber. Ich persönlich finde in solchen Schaltungen einen Bipotransistor robuster als einen Mosfet. Gruß
Jan schrieb: > Also der Auto lebt noch, wenn ich damit gemeint sein sollte. Ich bezog mich da auf den Autor der verlinkten Webseite. Das Problem ist, das da viele Leser einen solchen Aufbau als Vorbild nehmen und sich keine Gedanken über die möglichen Gefahren machen. Es gibt andere "Hochspannungsseiten", wo zumindest deutlich auf die Gefahren hingewiesen wird. > Wenn man mit gesundem Menschenverstand und damit mit der nötigen Distanz > (im wahrsten Sinne des Wortes) an die Sache herangeht kann doch eig. > nichts schief gehn. Die Spannungen und Strom der hier behandelten > Schaltung sind im Bereich von Weidezäunen. Erstens wird in Weidezäunen die Impulsenergie begrenzt, was bei obigen Schaltungen nicht der Fall ist und zweitens wird auf die Berührgefahr deulich hingwiesen, was ein Beweis dafür ist, das solche Zäune sooo ungefährlich auch nicht sind. Ausserdem hat man inzwischen festgestelllt, das Stromschläge, die man anschei- nend unbeschadet überstanden hat trotzdem zu einer Vorschädigung des Herzens führen, die sich aufsummiert. Irgendwann ist dann mal der letzte Stromschlag der Allerletzte. :-( Gruss Harald
> Ich kenne einen Bauern der schaltet seinen Weidezaun
> auf 250km Leistung statt 50km bei einer geschätzten Länge
> von 40km;
Sag mal Jan, was dieses Geschreibsel bedeuten soll.
Der Weidezaun hat eine Länge von 40km, beim Steuergerät sollte man also auf 50km schalten, dort steht der Regler aber auf 250km ;-)
Andreas G. schrieb: > dort steht der Regler aber auf 250km ;-) Aha, es handelt sich da wohl um das Sondermodell "Australien"? Gruss Harald
Oke,oke, diverse Gefahren bestehen sicher bei solchen Hochspannungsbasteleien, doch gibt es gesicherte Belege, wo ein Bastler durch solche Schaltungen ernsthaft verletzt wurde oder gar zu Tode kam? Gruß
Aandi schrieb: > Oke,oke, diverse Gefahren bestehen sicher bei solchen > Hochspannungsbasteleien, doch gibt es gesicherte Belege, wo ein Bastler > durch solche Schaltungen ernsthaft verletzt wurde oder gar zu Tode kam? Kannst ja mal beim Darwin Award suchen... Gruss Harald
Na den scheinst du schon bekommen zu haben, oder?
Wenn du außer großen Sprüchen und Zitieren nichts kannst, geh zu deiner Mama
Las mir den Harald in Ruhe, der hat schon mehr gute Beitraege gebracht als du.
Das mag schon sein, doch dann soll er jemand anders dumm anmachen, nicht mich.
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