Hallo Leute, Ich moechte 220V AC (aus einer 1kW Windturbine) in DC (also *wurzel 2) und dann mehrmals(parallel) in 24V wandeln. Dabei moechte ich sogut wie alles aus bekannten und leicht zugaenglichen Ersatzteilen machen (also z.B. keine PTN-Teile) Koennt Ihr mir bitte irgend welche Seite empfehlen, wo ich nachlesen kann was man alles bei der AC/DC und DC/DC Wandlung beahcten soll? Habe diese hier gefunden:http://www.mikrocontroller.net/articles/Controller_an_230V aber da habe ich nicht genung Infos gefunden... Der Motor ist selbstgebaut, also koennte die Spannung etwas anders als 220V sein. Danke, Gruesse - Michael
Michael Gromov schrieb: > Ich moechte 220V AC (aus einer 1kW Windturbine) in DC (also *wurzel 2) > und dann mehrmals(parallel) in 24V wandeln. Wie wäre es mit fertigen 24V Schaltnetzteilen, die einen einen Eingangsbereich von 110 - 230V AC haben. Ist wohl preiswerter als Selbstbau wenn du noch keine Ahnung von Schaltnetzteilen hast.
Michael Gromov schrieb: > Der Motor ist > selbstgebaut, also koennte die Spannung etwas anders als 220V sein. Du meinst der Generator? Ist die Spannung denn geregelt? Gruss Harald
das ist ein freiwilliges NGO Projekt fuer arme Doerfer in Entwicklungslaendern. Da kann man nicht Schaltnetzteile kaufen. Das ziel ist es eine sehr preiswerte Spannugssteurung zu bauen. Alles an dieser Windturbine ist selbsgebaut, die Windungen, der Motor damit es jedem Zugenglich ist... Die Spanung ist nicht geregelt. Daher brauche ich Infos - ewtl. wisst Ihr ob so etwas schon mal gebaut wurde.
Michael Gromov schrieb: > preiswerte Spannugssteurung zu bauen. Alles an dieser Windturbine ist > selbsgebaut, die Windungen, der Motor damit es jedem Zugenglich ist... Warum zum Henker sollte man den Motor dann auf 220V wickeln? Als 24V-Motor bräuchte man nur noch Gleichrichter (Dioden) und Kondensatoren für eine einigermaßen verwendbare Spannung.
die wollen mehrere Hauser versorgen und diese sind weit von einander entfernt - das war bis jetzt die einzige erklaerung.
Michael Gromov schrieb: > das ist ein freiwilliges NGO Projekt fuer arme Doerfer in > Entwicklungslaendern. > Da kann man nicht Schaltnetzteile kaufen. Warum nicht? Die Dinger sind inzwischen so preiswert, das es sich lohnt, ein zweites auf Vorrat daneben zu legen. > Das ziel ist es eine sehr > preiswerte Spannugssteurung zu bauen. Nun, dann müsste man z.B. eine LKW-Lichtmaschine nehmen. Das ist der Regler für 24V bereits drin. :-) Allerdings haben die Diger einen schlechten Wirkungsgrad und brauchen eine Übersetzung. > Alles an dieser Windturbine ist selbsgebaut, die Windungen, der > Motor damit es jedem Zugenglich ist... > Die Spanung ist nicht geregelt. Tja, dann sollte man das ganze Konzept noch mal überdenken. Normalerweise wird ein solcher Generator über eine Feldwicklung o.ä. geregelt. Dann kann man mit der Ausgangsspannung auch etwas anfangen. Gruss Harald
Michael Gromov schrieb: > das ist ein freiwilliges NGO Projekt fuer arme Doerfer in > Entwicklungslaendern. Das ist löblich. Aber leider ist das der Physik egal. Du kannst ja auch das Windrad mit einem Fliehkraftregler so einbremsen, dass die Spannung stabilisiert ist. Das kann dann auch jeder bauen, was aber nicht heißt, dass es sinnvoll ist.
@Harald Wilhelms: das mit 2,3 Ersatzteile extra kaufen geht leider nicht, dazu haben die dorfbewohner nicht immer die chance. Der naeherster Elektonikladen koennte 3 Tagesreisen entfernt sein und was dann? LKW-Lichtmaschine beruht doch auf einer geregelten Spannung oder? bzgl. des Konzepts weiss ich zu wenig, meine Aufgabe ist es lediglich die Spanungssteurung zu bauen. @Karl Heinz: ja sicherlich gibts da auch andere Vorteile, aber wie gesagt, meine Aufgabe ist es momentan eine Spanungssteurung zu bauen, also daher wuerde ich gerne irgendwoc nachlesen, was man bei solchen instabilen systemen alles beachten sollte.
Hallo, Zum Akku laden mußt du dann einen Trafo 230/24V wickeln und einen Gleichrichter u. Spannungsregler (z.B. mit Thyristor) dahinterschalten. So eine minimalistische Schaltung war vor jahrzehnten mal in Elektor. MfG
Michael Gromov schrieb: > @Harald Wilhelms: das mit 2,3 Ersatzteile extra kaufen geht leider > nicht, dazu haben die dorfbewohner nicht immer die chance. Der > naeherster Elektonikladen koennte 3 Tagesreisen entfernt sein und was > dann? Wo ist das Problem? Beim Aufbau der Anlage wird das zweite Gerät gleich mitbestellt und neben das benutzte gelegt (bzw. angeschraubt, damit es nicht geklaut wird). Geht das Hauptgerät kaputt, wird das Ersatzgerät eingebaut. Anschliessend sollte man genügend Zeit haben, um in Ruhe ein neues Ersatzgerät in Europa zu bestellen. > LKW-Lichtmaschine beruht doch auf einer geregelten Spannung oder? bzgl. > des Konzepts weiss ich zu wenig, meine Aufgabe ist es lediglich die > Spanungssteurung zu bauen. Wie willst Du eine Spannungssteuerung bauen, wenn Du noch nicht einmal weisst, wie eine solche Lichtmaschine funktioniert? Da fehlen bei Dir noch eine Menge elektrischer Grundkenntnisse. > also daher wuerde ich gerne irgendwoc nachlesen, was man bei solchen > instabilen systemen alles beachten sollte. Andere Menschen machen zu dem Zweck eine Lehre oder sogar ein Studium. Man kann eben nicht alles durch nachlesen lernen. Gruss Harald
> das mit 2,3 Ersatzteile extra kaufen geht leider nicht, dazu > haben die dorfbewohner nicht immer die chance. Der > naeherster Elektonikladen koennte 3 Tagesreisen entfernt sein > und was dann? Gegenfrage: Wenn du eine Schaltung baust und die ausfällt, was dann? Dann ist der nächste Elektronikladen noch vergleichsweise nahe und die Chancen sind gar nicht mal so schlecht, dass er so ein Standardnetzteil auf Lager hat oder günstig in kurzer Zeit besorgen kann. Oder bist du eher auf der Suche nach einer mechanischen Lösung?
@Harald Wilhelms: vielen dank @Volker S:weisst du ewtl. in welcher Elektor genau? @Karl Heinz Buchegger: bestimmte Sachen sind einfacher zu besorgen als andere, wie so ein schaltnetzteil z.B. Kleinere Ersatzteile koennte man einfacher besorgen (waere auch billiger) und ein normaler Elektriker koennte es ersetzten
Michael Gromov schrieb: > Volker S:weisst du ewtl. in welcher Elektor genau? Sehr wahrscheinlich zwischen 1975 u. 1980, habe die Hefte aber nicht mehr. MfG
Michael Gromov schrieb: > Kleinere Ersatzteile koennte man einfacher besorgen (waere auch > billiger) und ein normaler Elektriker koennte es ersetzten Michael, man kann kein Schaltnetzteil aus ein paar Schalter und etwas Draht selbst bauen, dass am Eingang Spannungen zwischen 100 und 250V AC aushalten kann und am Ausgang 24V DC erzeugt. Dazu braucht es spezielle Übertrager oder zumindest Drosseln, Low ESR Kondensatoren für den Zwischenkreis und Leistungshalbleiter. Auch das Layout wird da interessant, da kann nicht der Dorfelektriker mit einem Lötbrenner die Bauteile zusammenbruzzeln. Wäre ja durchaus ein interessante Geschichte ein Schaltnetzteil zu designen das mit möglichst einfachen und universell erhältlichen Bauteilen auskommt und im fehlerfall einfach zu reparieren ist aber dazu braucht es meiner Meinung nach jemanden der im Schaltnetzteilbau ein Crack ist.
@Volker S.: vielen Dank, ich werde mal suchen. @Udo Schmitt : hmm, ja selber bin ich nicht sehr gut in elektronik, dachte nur es gaebe eine moeglichkeit. Was denkst du, welche Teile sollte man dann fuer dieses Projekt sicher kaufen und welche koennte man versuchen selber zu layouten?
Michael Gromov schrieb: > Was denkst du, welche Teile > sollte man dann fuer dieses Projekt sicher kaufen und welche koennte man > versuchen selber zu layouten? Meiner Meinung nach brauch man überhaupt keine Platine, geregelte Generatoren gab es schon vor der Elektronik. Damals hat man z.B. Transduktoren und nichtlineare Widerstände (Glühlampen) verwendet. Gugel findet fast nichts mehr, es gibt nur noch Elektronik. http://www.rotek.at/produkte/pdf-aktuell/Stromerzeuger/Generatoren_Zubehoer/AVR-Controller/AVR-Antiquarisch-1956/AVR-AEG-Antiquarisch-1956.pdf MfG
Hallo Michael, bin mir nicht mehr so sicher, ob die Ladegerät Schaltung in der Elektor war, macht aber nichts, 2 ähnliche Schaltungen findet man hier im Forum: Beitrag "Thyristorschaltung in KFZ-Batterieladegerät" MfG
Michael Gromov schrieb: > @Volker S:weisst du ewtl. in welcher Elektor genau? Du willst in einer Umgebung, in der es auf besonders hohe Betriebs- sicherheit ankommt, eine Schaltung aus einer dreissig Jahre alten Bastlerzeitschrift verwenden? Das kann doch wohl nicht Dein Ernst sein. So etwas kauft man fertig und am besten gleichzeitig ein zweites Austauschgerät dazu. Gruss Harald
Michael Gromov schrieb: > @Karl Heinz Buchegger: bestimmte Sachen sind einfacher zu besorgen als > andere, Du willst damit sagen, in dieser Umgebung gibt es Elektronikhändler, welche einzelne Spulen, Kondensatoren, Schaltregler etc. mit exakt den richtigen Größen haben, aber keine fertigen Schaltnetzteile, wie man sie hierzulande in fast jedem Supermarkt als Zubehör zu Elektronikgeräten findet?
Ich empfehl die Haende von diesem Projekt zu lassen, das wird so nichts. Ein Kollege von mir, ein crack mit jahrzehntelanger Erfahrung hat auch mal Wechselrichter in so ein Gebiet geliefert. Sie hatten beleibig haeufige Ausfaelle und er musste dann mal hingehen. Das Problem war schliesslich, die hatten ein instabiles Netz, aufgebaut aus Solarwechselrichtern, Windraedern und Lasten aller Art, zusammen mit langen Leitungen zwischen den Einspeisepunkten und Lasten, dass es ein Wunder war, das ueberhaupt etwas lief. Die Netzspannung hat dann um den Faktor zwei geschwankt und wenn nicht alles darauf ausgelegt, ist nichts, resp es gibt Ausfaelle, die Geld kosten weil was kaputt geht.
Der Weise schrieb: > Du willst damit sagen, in dieser Umgebung gibt es Elektronikhändler, > welche einzelne Spulen, Kondensatoren, Schaltregler etc. mit exakt den > richtigen Größen haben, aber keine fertigen Schaltnetzteile, Sicherlich, in Form von Halden in Europa entsorgten Elektronikschrotts. Aus dem sucht man sich dann die passenden Teile heraus. Deswegen müssen die Schaltungen auch ganz einfach sein. MfG
Pico Oschi schrieb: > Das Problem war > schliesslich, die hatten ein instabiles Netz, aufgebaut aus > Solarwechselrichtern, Windraedern und Lasten aller Art, zusammen mit > langen Leitungen zwischen den Einspeisepunkten und Lasten, > Die Netzspannung hat dann um den Faktor zwei geschwankt. Faktor zwei können moderne Wechselrichter schon ganz gut abdecken. Ich denke aber, das die Schwankungen durchaus grösser sein können. Da müssen jede Menge Entstörbauteile rein. Stabilisierend könnte auch ein grösserer Bleiakku sein. Was die Enstörung angeht: In den DSE-FAQ gibt es einen Abschnitt über das KFZ-Bordnetz. Viele dort gegebene Tips könnte man vielleicht auch auf ein solches Inselnetz anwenden. Alle Bauteile, die verschleissen, wie z.B. Varistoren müssen gleich in mehrfacher Zahl bestellt werden. Das jeweilig letzte Bauteil wird in eine Tüte gesteckt, auf der auffällig die Adresse für die Nachbestellung steht. Gruss Harald
Hallo Leute, vielen Dank für die Hilfe - generell ja, man sollte finger von etwas lassen, was viele Leute benutzt werden und man selber nicht gut beherscht. ABER - dann könnte man immer sagen - "dat soll jemand mache der wat davon verstehd, ich lass die finga davon weg" - schön und gut, aber versuchen Hilfe zu finden und ewtl. eigene Kenntnisse einzusetzen ist immer noch besser als das! ...Hey da ist gerade ein Unfall auf der Strasse, sollen wir den Leuten helfen den Wagen von der Strasse zu bewegen? - NEIN, das sollen die zuständigen, kompetenten Behörden machen! ..... naja ich suche eben nach eine Möglichkeit diesen Leuten irgendwie zu helfen. Auch wenn es am Ende unstabil ist, die haben gar kein Strom - nichts... und allein in indien sind es über 40mio. Was nützen denen solche Aussagen, wie "lass die finger davon".
Michael Gromov schrieb: > ...Hey da ist gerade ein Unfall auf der Strasse, sollen wir den Leuten > helfen den Wagen von der Strasse zu bewegen? du vergleichst da jetzt aber Äpfel mit Birnen. Einen Wagen von der Strasse schieben kann jeder. Ein Schaltnetzteil mit Vorschlaghammer und Dachpfannenlötkolben reparierern ist aber nicht. Nicht weil wir das nicht wollen oder das so sagen. Es gibt Dinge, die gehen nun mal nicht. > unstabil ist, die haben gar kein Strom - nichts... und allein in indien > sind es über 40mio. Was nützen denen solche Aussagen, wie "lass die > finger davon". Was nützt dir die einfachste Schaltung, wenn niemand vor Ort ist, der über die Sachkentniss verfügt, um * den Fehler zu diagnostizieren * Bauteile aus dem Schrott zu holen und auf Wiederverwendbarkeit zu untersuchen * Diese Bauteile dann einigermassen sachkundig auch zu wechseln Ein Stück Blech auf Wiederverwendbarkeit untersuchen kann jeder. Ob da ein Loch drinnen ist, sieht jeder auf Anhieb und zur Not und mit viel Geduld und Spucke kann man ein verbogenes Metalltrumm auch mit einem Stein als Amboss und einem Stein als Hammer wieder einigermassen gerade richten. Aber einem Transistor sieht man oft nicht an, dass er abgeraucht ist. Hast du schon mal überlegt, was man aus PC-Netzteilen machen könnte. Die gibt es auf diesem Planeten an allen Ecken und Enden (ausser vielleicht im Amazonas, obwohl mich das auch nicht wundern würde) in rauhen Mengen.
> Was nützt dir die einfachste Schaltung, wenn niemand vor Ort ist, der > über die Sachkentniss verfügt, um > * den Fehler zu diagnostizieren > * Bauteile aus dem Schrott zu holen und auf Wiederverwendbarkeit > zu untersuchen > * Diese Bauteile dann einigermassen sachkundig auch zu wechseln Es ist nicht so, dass es keine Leute gibt, die sich auskennen. Diese NGO bildet die Betreiber von diesen Windtourbinen aus, damit die genau das alles selebr machen und diagnostizieren und ewtl. beheben können. > Hast du schon mal überlegt, was man aus PC-Netzteilen machen könnte. Solche Ideen helfen auch sehr! > Die > gibt es auf diesem Planeten an allen Ecken und Enden (ausser vielleicht > im Amazonas, obwohl mich das auch nicht wundern würde) in rauhen Mengen. Da gibts die auch, habs selber gesehen.
Michael Gromov schrieb: >> Was nützt dir die einfachste Schaltung, wenn niemand vor Ort ist, der >> über die Sachkentniss verfügt, um >> * den Fehler zu diagnostizieren >> * Bauteile aus dem Schrott zu holen und auf Wiederverwendbarkeit >> zu untersuchen >> * Diese Bauteile dann einigermassen sachkundig auch zu wechseln > Es ist nicht so, dass es keine Leute gibt, die sich auskennen. Diese NGO > bildet die Betreiber von diesen Windtourbinen aus, damit die genau das > alles selebr machen und diagnostizieren und ewtl. beheben können. Dir ist aber schon klar, dass du bei der Reparatur eines Schaltnetzteiles ohne Oszi nicht weit kommst. Wenn du nicht über geeigneten Messpark verfügst, bleibt bei einem SN nur der Komplettaustausch. Womit wir wieder bei 3 oder 4 auf Lager gelegten Standard-SN pro Dorf sind.
du das ist mir schon alles klar, und sowas müsste man berücksichtigen, aber man sollte versuchen beim Minimum zu bleiben und möglichs leicht zugängliche teile zu nutzen (wie am anfang gesagt). Also wenns geht, selber eine halbbrücke aufbauen, als ein IC zu nehmen, der schwer zu finden ist, dafür aber vielleicht klein ist und als SMD erhältlich ist...
Michael Gromov schrieb: >> Was nützt dir die einfachste Schaltung, wenn niemand vor Ort ist, der >> über die Sachkentniss verfügt, um >> * den Fehler zu diagnostizieren >> * Bauteile aus dem Schrott zu holen und auf Wiederverwendbarkeit >> zu untersuchen >> * Diese Bauteile dann einigermassen sachkundig auch zu wechseln > Es ist nicht so, dass es keine Leute gibt, die sich auskennen. Diese NGO > bildet die Betreiber von diesen Windtourbinen aus, damit die genau das > alles selebr machen und diagnostizieren und ewtl. beheben können. Willst Du allen ernstes behaupten, die Leute, die diese Anlage vor Ort betreiben, erhalten eine zwei- bis dreijährige Ausbildung in den Bereichen Schaltungsdiagnose und -Reparatur? Das wäre nämlich ungefähr der erforderliche Schulungsaufwand (sofern bereits ein gewisses technisches Grundverständnis vorhanden ist). Von den erforderlichen Messgeräten einmal ganz zu schweigen.
Du solltest dir die genannten Argumente zu Herzen nehmen. Und die Tatsache, dass in vielen Gegenden sämtlicher Kram, der irgendwie wertvoll aussieht, recht schnell weg ist, auch. Auch nur an Halbleiter zu denken ist dort völlig unsinnig, besser, du siehst dir an wie man sowas bei uns schon vor 40 Jahren gemacht hat.
ok Leute, ich verstehe Eure Argument sehr wohl und bin dafür sehr dankbar! und um ehrlich zu sein, wenn es um eine Sache ginge, von der ich einiges verstehe wie Elektrodynamik oder Programmierung, dann würde ich wahrscheinlich wie Ihr reagieren. Aber trotzdem werde ich die Hände nicht hängen lassen und versuchen gerade in solche Zeitschriften nachzulesen, wie man sowas am Einfachsten realisieren könnte und ewtl. jemanden finden, der bei so einem Projekt mitmachen würde. nochmals vielen Dank
Der mit dem Verschwinden von Teilen ist eine Frage der Sozialstruktur, weniger des technologischen Levels. Da kann man sich taeuschen. Wenn so eine Anlage unter dem Auge des Chefs laeuft, kommt sicher nichts weg.
gaast schrieb: > Auch nur an Halbleiter > zu denken ist dort völlig unsinnig, besser, du siehst dir an wie man > sowas bei uns schon vor 40 Jahren gemacht hat. Genauso sehe ich das auch, wobei 50-60 Jahre realistischer sind. Siehe der Link http://www.rotek.at/produkte/pdf-aktuell/Stromerzeuger/Generatoren_Zubehoer/AVR-Controller/AVR-Antiquarisch-1956/AVR-AEG-Antiquarisch-1956.pdf MfG
Warum immer Schaltnetzteile? Einemal ein wenig Blitzschlag in der Ecke und die Standarddinger sind hin... Wenn er mehrmals parallel 24V draus machen will könnte man auch mehrere hundsgewöhnliche und saurobuste 230V -> 24V Netztrafos verwenden und dann nach dem Trafo gleichrichten.
Michael Gromov schrieb: > ...Hey da ist gerade ein Unfall auf der Strasse, sollen wir den Leuten > helfen den Wagen von der Strasse zu bewegen? - NEIN, das sollen die > zuständigen, kompetenten Behörden machen! Hey, da hat einer gerade eine Blinddarmentzündung. Sollen wir dem armen Mann helfen und den Blinddarm rausnehmen? ABER SICHER, sonst hat er ja unnötige Schmerzen! Gruss Harald
katombo schrieb: > Wenn er mehrmals parallel 24V draus machen will könnte man auch mehrere > hundsgewöhnliche und saurobuste 230V -> 24V Netztrafos verwenden und > dann nach dem Trafo gleichrichten. Sein Problem ist, dass die 230V auch schon mal nur noch 140V sein können.
Wie wäre es mit einer "teilmechanischen" Lösung? Als erstes ein Trafo mit verschiedenen Sekundärwicklungen: (Der einfachhalber rechne ich jetzt mit 100:10 in der ersten Stufe) N1 Ui N2 Ua 100 240 10 24 200 +2 24 160 +3 24 120 +10 24 Eine Hilfswicklung erzeugt dauerhaft 17V bei 240V (DC=24V) Diese Spannung gleichrichten und mittels Vorwiderstand + Z-Diode auf 4 Relais geben: 240V 200V 160V 120V 24V + - - - 18V + + - - 15V + + + - 12V + + + + Über die Wechslerkontakte kann man dann die verschiedenen Wicklungen auf den Gleichrichter geben und somit in groben Stufen 24V erzeugen. (20...24...28V) Achtung! Da Relais eine Schalthysterese haben (brauchen mehr Spannung zum anziehen als zum abfallen), müsste man da noch etwas Gehirnschmalz reinstecken bzgl. der Relaisauswahl, Spannungsebenen und Vorwiderstände. Wie gesagt, nur eine Idee...die einzigen Halbleiter sind die Gleichrichter und Z-Dioden.
Harald Wilhelms schrieb: > Hey, da hat einer gerade eine Blinddarmentzündung. Sollen wir dem > > armen Mann helfen und den Blinddarm rausnehmen? ABER SICHER, sonst > > hat er ja unnötige Schmerzen! :DDD das ist echt lustig :DDD @ MirkoB (Gast) : WOW - genau nach so einer Richtweisung habe ich gesucht. hoert sich gut an - meinst du man koennte auch MOSFET Relays dazu nutzen?
Sicher würde das gehen, aber der Aufwand wäre deutlich höher. Immerhin musst Du eine Wechselspannung und ziemlich hohe Ströme an der Sekundärseite des Trafos schalten. Ich gehe mal nicht davon aus, das da nur 24W entnommen werden sollen... Wenn ich etwas mehr darüber nachdenke... eventuell tut es auch eine Komperatorschaltung in dieser Abstufung, welche die Relais für die Sekundärseite schaltet. Ähnlich wie bei Labornetzteilen. Würde natürlich den "Siliziumanteil" erhöhen, würde aber das Problem mit der Schalthysterese erledigen. Hilfwicklung -> Komperator -> Relais --schaltet--> Sekundärwicklung Mirko
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