Hi, ich bin nach der Suche nach einer Schaltung, die mir bei folgender Problemstellung helfen kann: Ich habe ein nicht konstantes Versorgungsnetz, das mir eine Spannung zwischen 100V und 230V liefert. Der strom ist aber bei 30A konstant. Normalerweise brauche ich einen Spannungskonstantshalter. Leider können die gängigen Geräte nur eine Schwellenwert von bis 160V verarbeiten. Diese würden mir bei 100V nicht helfen können. Daher habe ich folgendes ausgedacht: 1) Ein Transformator der mir 10x Eingangspunkte bereitstellt (ich habe die Messbereich durch 10 aufgeteilt, um eine tolerierbare transformierte Ausgangsspannung bekommen zu können). Nun brauche ich ein Geräte, das mir die Eingangsspannung mist und entsprechend der Wert, ein der Punkte des Transformators durchschaltet. z.B. Wenn Eingangsspannung Ue >= 100 und <=113V dann die Ue und den Anschluss 1 des Transformators durchschalten.. 114V - 127V --> Anschluss 2 128V - 141V --> Anschluss 3 142V - 155V ---> Anschluss 4 etc.. Wenn Ue < 100V oder Ue > 230V --> Sperren! Meine Frage ist nun: Kann jemand mir mit einer Schaltung oder mit einem Tip helfen? Danke für die Hilfe
Mave Boston schrieb: > nicht konstantes Versorgungsnetz, das mir eine Spannungzwischen 100V und 230V liefert. vermutlich AC ? Ausgang vermutlich auch AC? Wo kommt die Spannung her?
> Kann jemand mir mit einer Schaltung oder mit einem Tip helfen? Da du einen Trafo hast, hast du auch Wechselspannung, und die hat die ätzende Eigenschaft, von 0V bis 325V zu steigen, und du darfst währenddessen eben NICHT umschalten. Du musst den Spitzenwert (oder Mittelwert) der letzten Halbwelle erkennen und messen, und erst dann die Trafowicklung für die nächste Halbwelle aussuchen die möglichst die ganze nächste Vollwelle lang beibehalten wird. Leider haben Trafos auch noch eine Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung, und den Stromfluss kann man nicht schlagartig ändern. Zudem musst du jede 50tel Sekunde schalten können, damit scheiden Relais aus. Bleiben TRIACs die bis zum nächsten Nulldurchganz leiten, und von denen dann derjenige gezündet wird, der an der passenden Wicklung ist. Da beim Einschalten des einen TRAICs (im Strom-0, also nicht unbedingt bei Spannung=0) sich auch die Spannung an den anderen TRIACs schlagartig ändert, wird eventuell deren dU/dt überschritten, also "snubberless" TRIACs auswählen und/oder jeden mit einem ausreichenden Snubber ausstatten. Zur Erkennung der Höhe der Spannung reicht Halbwellengleichrichtung und eine Halbwelle zu erfassen, man hat die nächste Halbwelle Zeit, die Spannung in Stufen umzuwandeln (LM3914) und den Kondenstaor des Spitzenwertdetektor wieder zu leeren.
@ Mave Boston (Gast) >Ich habe ein nicht konstantes Versorgungsnetz, das mir eine Spannung >zwischen 100V und 230V liefert. Wie schnell schwankt deine Netzspannung? > Der strom ist aber bei 30A konstant. Naja, das stimmt so sicher nicht, wollen wir aber mal gelten lassen. >1) Ein Transformator der mir 10x Eingangspunkte bereitstellt (ich habe >die Messbereich durch 10 aufgeteilt, um eine tolerierbare transformierte >Ausgangsspannung bekommen zu können). Also Schaltstufen am Trafo. Kann man machen, ist aber schlecht beim Umschalten. >Nun brauche ich ein Geräte, das mir die Eingangsspannung mist Multimeter. >und >entsprechend der Wert, ein der Punkte des Transformators durchschaltet. >z.B. Wenn Eingangsspannung Ue >= 100 und <=113V dann die Ue und den >Anschluss 1 des Transformators durchschalten.. Das wird ein Regler für Arme. >114V - 127V --> Anschluss 2 >128V - 141V --> Anschluss 3 >142V - 155V ---> Anschluss 4 >etc.. Das kann man per Fensterkomparatoren und ein paar Relais machen, WENN beim Umschalten der Strom kurz unterbrochen werden darf. >Wenn Ue < 100V oder Ue > 230V --> Sperren! Ebenfalls Komparator + Hauptrelais. >Meine Frage ist nun: Kann jemand mir mit einer Schaltung oder mit einem >Tip helfen? Nimm besser einen Stelltrafo, kann ein Spartransformator sein. Mit einem Servoantrieb kann man den stellen, ein Messgerät + Regler vervollständogen den Regelkreis. Schwups hast du unterbrechungsfrei geregelte 230V. Kann man wahrscheinlich fertig kaufen. MFG Falk P S Und lies mal was über Netiquette. Ein aussagekrätiger Titel für deinen Beitrag wäre nicht schlecht gewesen.
Um welche Leistung gehts? Denn mit >Der strom ist aber bei 30A konstant. ist wohl was anderes gemeint. Oder nimm einen Frequenzumrichter... Es gibt welche mit aktiver PFC (für welche 100V noch ein verbreiteter Spannungsbereich ist) die auf einen konstanten Zwischenkreis hochladen. Damit kann die Inverterstufe immer die gewünschten 230VAC machen und das völlig unterbrechungsfrei und auch ohne nennenwerten Spannungseinbruch am Ausgang, wenn sich die Eingangsspannung schnell ändert. >Der strom ist aber bei 30A konstant. Wie ist das gemeint? MFG
Danke für die Inputs. Ja natürlich sind die AC. Die Berechnung für die Trafos wurden schon gemacht und die Ausgangsspannung werden auch konstant 230V +-5% gehalten. Da ich nicht von dem Fach bin, (ich bin Informatiker), bin ich gerade nach der Suche nach einen Steuerungsschaltplan (ein Layout) um die gemessene Spannung auf den richtig primären Eingang des Trafos durchzuschalten. Any Input welcome Danke in voraus.
Mave Boston schrieb: > Da ich nicht von dem Fach bin, (ich bin Informatiker), Dann kauf was fertiges Mave Boston schrieb: > bin ich gerade nach der Suche nach einen Steuerungsschaltplan (ein Layout) Wer mit lebensgefährlichen Spannungen bei 30A Strom hantiert sollte auch die notwendigen Kenntnisse dafür haben. Da guttenbergt man nicht einfach mal einen kleinen schaltplan wie bei einem LED Blinker. Wie es gehen kann oder wie man es etwas besser machen könnte hast du schon von MaWin und Falk, wie man es professionell macht von Fralla.
Fralla schrieb: >>Der strom ist aber bei 30A konstant. > Wie ist das gemeint? Das Netz liefert konstant 30A. Nur die Spannung ist nicht konstant! Udo Schmitt schrieb: >> Da ich nicht von dem Fach bin, (ich bin Informatiker), > Dann kauf was fertiges Ein Typ über ein solches Geräte wäre hilfreich. Ich habe noch kein Spannungskonstantshalter auf den Markt gesehen, der eine Input unter 160V akzeptiert. Ich brauche das Geräte für ein Haushalt in einem Entwicklungsland. Gesamt Leistung: 6.900 VA Danke
Mave Boston schrieb: > zwischen 100V und 230V liefert. Der strom ist aber bei 30A konstant. Mave Boston schrieb: > Gesamt Leistung: 6.900 VA Das passt nicht, bei 100V AC brauchst du für 6900VA 69A! Und dabei sind keinerlei Wandlungsverluste mit eingerechnet. Praktisch alle modernen Schaltnetzteile gehen von 110 - 240V Eingangsspannung. Prüfe genauer was du brauchst, die eierlegende Wollmilchsau ist meistens sie schlechteste Lösung.
@ Mave Boston (Gast) >Das Netz liefert konstant 30A. Nein, das tut es nicht, ist ja keine Konstantstromquelle. Bestenfalls dein Anschluss hat eine 30A Sicherung und kann bis 30A belastet werden. >Ich brauche das Geräte für ein Haushalt in einem Entwicklungsland. >Gesamt Leistung: 6.900 VA Schon mal ne Aussage. Aber 6,9kVA bekommst du bestenfalls bei 230V am Eingang hin, das sind deine 30A. Bei 100V wären es schon 69A und das auch nur bei einem verlustfreien Trafo. Das macht deine Sicherung und auch deine Leitung nicht wirklich mit, auch nicht im Entwicklungsland fern jeder VDE. Es sei denn, du bist scharf auf einen Kabelbrand. Bedenke P=I^2*R, sprich deine Leitung verheizt bei 69A ca. die 5,3 fache Leistung wie bei 30A! Und ich wette, dass die im Entwicklungland bei 30A auch schon grenzwertig belastet ist. MFG Falk
Udo Schmitt schrieb: > Das passt nicht, bei 100V AC brauchst du für 6900VA 69A! > Und dabei sind keinerlei Wandlungsverluste mit eingerechnet. > > Praktisch alle modernen Schaltnetzteile gehen von 110 - 240V > Eingangsspannung. > Prüfe genauer was du brauchst, die eierlegende Wollmilchsau ist meistens > sie schlechteste Lösung. Du hast Recht! Was ich plane ist ein Spannungskonstantshalter, der ich zwischen dem Zähler und die Verbrauchern (Klima-Anlage, Beleuchtung etc..) schalten möchte. Natürlich geht die Leistung nach unten, wenn das Netz mir nur 100V bei konstant 30 A liefert. Der Verbrauch im Haus ist standardgemäß für 6.900VA (ca. 5,5KW) aufgelegt, wenn das Netz mir die vereinbarte Spannung liefert. Dies ist nicht immer der Fall. Manchmal fällt die Spannung aus dem Netz bis 100V nach unten. Da ich bisher kein Konstantshalter gefunden habe, der diese Inputgrösse (100V) verarbeiten kann, möchte ich selber einen bauen! Natürlich kenne ich die Gefahren etc.. Danke
Ich denke, man sollte diese "Netzspannung" gleichrichten und dann einem geeigneten Wechselrichter zuführen: http://www.sma.de/de/produkte/insel-wechselrichter.html http://www.sma.de/de/produkte/insel-wechselrichter/multicluster-boxen-fuer-sunny-island-5048.html
Mave Boston schrieb: > Da ich bisher kein Konstantshalter gefunden habe, der diese > Inputgrösse (100V) verarbeiten kann, möchte ich selber einen bauen! Sorry aber wenn man noch nicht mal den Unterschied zwischen dem tatsächlich fliessenden Strom und der maximalen Absicherung kennt, dann ist ein Wechselrichter mit 70A+ Eingang und 7KW Ausgangsleistung 10 Größenordnungen höher als dein Können. Das wird nichts. Dann eher die Lösung von Falk mit einem dicken Spar-Regeltrafo und einer Motorregelung. Der ist auch unempfindlicher gegen den Einschaltstromstoß deiner Klimaanlage, die kann locker mal bei 5-fachem Nennstrom oder mehr liegen.
Udo Schmitt schrieb: >> Da ich bisher kein Konstantshalter gefunden habe, der diese >> Inputgrösse (100V) verarbeiten kann, möchte ich selber einen bauen! Bauen lassen!! ich habe schon komplexe Algorithmen entwickelt (Avionik) und keiner der Flieger ist bisher abgestürzt!! Ich brauche einen Schaltplan, der sowas machen kann: Wenn die Input-Spannung grösser gleich 100V und kleiner als 320V ist: ---> Spannung hoch-Transformieren und konstant halten. Der Strom bei voreingestellte Wert (10A, 16A, 25A oder 30A) auch konstant halten. Wenn die Input-Spannung Kleiner als 100V oder Grösser als 230V ist: --> Die Durchschaltung unterbrechen. Die Messung nochmal starten. Ich bitte um für einen Laie verständliche Ausführung. Danke
Mave Boston schrieb: > Ich bitte um für einen Laie verständliche Ausführung. Das ist ein Projekt, was einen Laien wie Dich völlig über- fordert. Ein Schaltplan ist da das kleinste Problem. Um eine Elektronik zu bauen, die mehrere kW verarbeitet, braucht man schon sehr viel Erfahrung. Gruss Harald
Als kleiner Tipp: Kontrolliere mal die Versorgungsleitung vom Trafo zum Haus. Habe hier bei uns in Paraguay schon die tollsten Dinge erlebt. Der Hauptgrund für die Schwankungen ist meistens, dass ein kleiner 100 kVA Trafo, viel zu viele Grundstücke versorgen muss und die überirdischen Leitungen meist aus Alu bestehen und nur einen Querschnitt von 10 mm2 haben. Und das über Längen von mehr als 100 m. Dass da nix mehr ankommt ist klar. Da hilft Dir auch keine magnetischer Regler. Und oft sind die Leitungen mit Stahldraht geflickt. Und wenn der Nachbar sein Schweissgerät anwirft, dann gehen bei den anderen Nachbarn die Lichter aus! Und noch ein Hinweis: Meist klauen die armen Menschen die Erdungsleitung (Kupfer) am Trafo. Dann "hängt" der Trafo nur über die Verbraucher an Erde. Und die Trafos sind immer in Sparschaltung ausgeführt! Kann lebensgefährlich werden!!! Ich denke, so wird es auch bei Dir sein. Schau Dir erst einmal die Versorgungsleitungen und den Trafo an, bevor Du viel Geld ausgibst!
Komisch, dass noch keinem Aufgefallen ist, dass sowas für Entwicklungshilfe sowieso zu teuer kommen wird. Zumal, wofür braucht ein einzelnes Haus in Afrika 5kW? Und was tut man, wenn die komplexe Leistunselektronik ausfällt? Servicetechniker des Herstellers nach Schwarzafrika schicken und hoffen, dass die Anfahrt pauschal verrechnet wird?
Hey Mave, ich finde die Lösung mit dem Stelltransformator ist doch wunderschön?! :) Du hast keine Unterbrechungen, keine fiesen Schaltvorgänge und da sich deine Netzspannung sehr wahrscheinlich nicht innerhalb von ein paar ms ändert, sondern eher langsam sinkt oder steigt, ist sonne kleine Regelung über einen Stellmotor doch recht elegant?!! Den Strom wirst du ja wohl eher nicht konstant halten wollen, oder?! Wenn du im Haus die Klima, den Herd usw. an hast, und die Spannung sich Netzseitig ändert, knallt dir doch vor deinen Trafos einfach die Sicherung durch, wenn du deinen Verbrauch nicht anpasst, alle Geräte weiter dudeln lässt?!! Martin
vn nn schrieb: > Komisch, dass noch keinem Aufgefallen ist, dass sowas für > Entwicklungshilfe sowieso zu teuer kommen wird. Zumal, wofür braucht ein > einzelnes Haus in Afrika 5kW? Und was tut man, wenn die komplexe > Leistunselektronik ausfällt? Servicetechniker des Herstellers nach > Schwarzafrika schicken und hoffen, dass die Anfahrt pauschal verrechnet > wird? Hier ist wieder ein Besserwisser, der immer noch der Meinung ist, dass die Leute in Afrika in Busch leben. Zu deiner Info: Luanda, die Hauptstadt Angolas ist die teuerste Stadt der Welt und nicht Berlin oder München. Nochmal Luanda liegt in Afrika. Ein QM-Preis ist für dich unbezahlbar in Luanda. Ich kenne viele private Leute, die mehr als 5KW in ihrem Haushalt brauchen - in AFRIKA. Die sind nicht korrupt, auch keine Politiker. Nach gängigen Klischen!! Anyway, ich habe die Lösung von meiner Idee gefunden. Gebaut in India. http://www.youtube.com/watch?v=YTO4us2jV6o Sie kennen das Problem und sie haben die Lösung dafür. Danke an alle, die konstruktive mit überlegt haben.. M. V. Boston
@ Mave Boston (Gast) >Hier ist wieder ein Besserwisser, der immer noch der Meinung ist, dass >die Leute in Afrika in Busch leben. Ein Großteil tut das ;-) >Zu deiner Info: Luanda, die Hauptstadt Angolas ist die teuerste Stadt >der Welt und nicht Berlin oder München. Wirklich? Mafiöse Strukturen und kaputte Märkte ohne echten Wettbewerb machen es möglich. Ist in Moskau und anderen Städten nicht anders. >Ein QM-Preis ist für dich unbezahlbar in Luanda. Wer will dort was kaufen? >Anyway, ich habe die Lösung von meiner Idee gefunden. Gebaut in India. >http://www.youtube.com/watch?v=YTO4us2jV6o Süüüß, vor allem der Akzent. ;-) Und das Bullshit-Bingo. "Static Voltage Stabilizer (or Dynamic Voltage Regulator DVR) developed by MEDI is a direct conversion AC-AC SMPS which will give a 220V constant AC output from an unregulated AC input 90-270V" >Sie kennen das Problem und sie haben die Lösung dafür. "Wir" kennen es auch, wenn gleich nicht aus dem Alltag. Und dass es dafür Schaltregler gibt, wurde dir auch schon von Mr. Schaltnetzteil zugetragen. Beitrag "Re: Hochspannungselektronik" Das Ding im Bild wird deine 7kVA eher nicht bringen, wenns gut kommt 500VA. Prinzipiell gibt es die auch deutlich größer. Aber denk dran, dort wo du das nutzen willst, muss das Ding vor allem eins sein. SEHR robust gegen Störpulse auf dem Netz. Und Wärme im Betrieb, wird ja nicht auf dem Kilimandscharo sein ;-) Also kauf dir was ROBUSTES, nix BILLIGES. Der Stelltrafo ist schon sehr robust, wenn gleich nicht der Leichteste. MFG Falk
Schade, dass das Video nur unter der Last einer kleinen Glühbirne gemacht wurde. 5 kW hat die sicher nicht. Hier das PDF zum Video: http://www.medielectronics.net/write-up.pdf > In this IGBT based PWM type static voltage stabilizer only the > difference voltage is switched through IGBT and will be added or > subtracted from the mains. [...] > For example - If the AC input is 200V and the AC output is set for > 220V, only 20V will be regulated through the IGBT and will be added... > there is no need of replacement of components even after > certain period due to ageing. Schön wärs.
Mave Boston schrieb: > Hier ist wieder ein Besserwisser, der immer noch der Meinung ist, dass > die Leute in Afrika in Busch leben. > Zu deiner Info: Luanda, die Hauptstadt Angolas ist die teuerste Stadt > der Welt und nicht Berlin oder München. Nochmal Luanda liegt in Afrika. > Ein QM-Preis ist für dich unbezahlbar in Luanda. Bei den Preisen wird wohl auch eine ordentliche Stromversorgung drin sein. In den Slums rundherum, wo es die halbe Zeit keinen Strom gibt, werden die Preise auch etwas niedriger sein. Dass es in sämtlichen Entwicklungsländern dieser Welt auch Großstädte gibt, hat ja keiner bestritten.
vn nn schrieb: > Bei den Preisen wird wohl auch eine ordentliche Stromversorgung drin > sein. In den Slums rundherum, wo es die halbe Zeit keinen Strom gibt, > werden die Preise auch etwas niedriger sein. Dass es in sämtlichen > Entwicklungsländern dieser Welt auch Großstädte gibt, hat ja keiner > bestritten Ja ja du hast ja Recht. Wie aus meinem Namen entnehmen könnte, komme ich selber nicht aus einem Entwicklungsland,sondern aus den US. Ich bin nach der Suche nach einer Lösung für ein Haus in einem Entwicklungsland, das in Asien liegt. Bitte lass die Afrikanern in Ruhe und die Arroganz beiseite! Ich suche eine brauchbare Schaltung, die ich hier in Deutschland bauen lassen will. Nur das Preis-Leistungsverhältnis muss stimmen. Beste Grüssen
Mave Boston schrieb: > Bitte lass die Afrikanern in Ruhe und die Arroganz > beiseite! Arroganz? Beleidigte Afrikaner? Wo? Mave Boston schrieb: > Ich suche eine brauchbare Schaltung, die ich hier in Deutschland bauen > lassen will. Du brauchst keine Schaltung, weil sie dir sowieso nichts bringt. Du brauchst einen Hersteller, der das auch ohne irgendwelche von Laien angeschleppten Schaltpläne schafft. Womit wir ja auch wieder bei der Frage nach der Stückzahl und dem gewünschten Preis wären.
>komme ich selber nicht aus einem Entwicklungsland, >sondern aus den US. Naja, elektrotechnisch sind die USA auch grossteils Entwicklungsland. In kleinerer Städten und Ortschaften hängen die Trafos an Holzmasten und Kabel werden kreuz und quer oberhalb der Strasse gespannt. http://3.bp.blogspot.com/-mJkcsftnCrA/TrgXCRxDS_I/AAAAAAAAKjI/B2RHIG4zmWg/s1600/NYC%2BYonkers%2B2011%2B253.jpg http://2.bp.blogspot.com/-6KcYXKqH7Jc/TrgWIT7SJAI/AAAAAAAAKhc/ZjnK6FBrp6A/s1600/NYC%2BYonkers%2B2011%2B262averkl.jpg Entnommen aus der Bilderzusammenstellung bei ... http://meinews.niuz.biz/biologische-t703313.html ... weitere Details dort. By the way: Hat schonmal jemand ausgerechnet, wieviel Kupfer sinnlos in den Querschnitten für 110 Volt spendiert wurde? Es müssen tausende Tonnen sein. Beiträge zu diesem Thema siehe auch Beitrag "110 vs 230V Netzspannung" Gruss
@Erich (Gast) >Hat schonmal jemand ausgerechnet, wieviel Kupfer sinnlos in den >Querschnitten für 110 Volt spendiert wurde? >Es müssen tausende Tonnen sein. So wenig? Das ist um Größenordnungen mehr. Aber die Amis sind ja auch Weltmeister im Resourcen verbraten. Das ist nicht nur das Öl. MFG Falk
Teuerste Stadt der Welt: http://www.welt.de/wirtschaft/article9659056/Die-teuersten-Staedte-der-Welt-liegen-in-Europa.html Aber dafuer sind die Loehne hier in Oslo auch ganz nett.
Erich schrieb: > Hat schonmal jemand ausgerechnet, wieviel Kupfer sinnlos in den > Querschnitten für 110 Volt spendiert wurde? Der größere Teil der Leistung wird schätzungsweise mit 240 V übertragen. Außerdem lassen sich historische Entwicklungen hinterher leicht kritisieren, allein das Umstellen wäre zu aufwendig. Genauso könnte man fragen: Warum werden in Deutschland nur 380 kV als Höchsspannung verwendet wird, in der USA dagegen 765 kV?
Die Technik der Amis ist ja auch zu 90% zusammengeklaut, durch Spionage, etc...
@Alexander Schmidt Es ging mir um das viele schöne teure Kupfer. Höchstspannungen, i.d.R. also Freileitungen, nutzen Aluminium alt Leiter. Und eine Zwischenspannung, die bei un 20 kV ist, wird es wohl in den USA in irgendeiner Form auch geben (= Zuleitung zu den Topftrafos auf den Holzmasten). Um zu den historischen Entwicklungen kann man ebenfalls benennen, daß diese Umstellung von 110 auf 220 Volt der Haushaltsspannung von anderen Ländern geleistet wurde (u.a. Deutschland, Brasilien, Korea). Als Notlösung für Verbraucher mit hoher Leistung hat man ja neuerdings in den USA den zweiphasigen Anschluß über Gegentakttrafo erfunden, um dem Küchenherd über den "NEMA 14-50" Stecker anzuschliessen. http://www.hammerzone.com/archives/elect/finish/receptacle/range/01/recessed.htm Einen Drehstrom (dreiphasig 120°), wie das bei uns jeder Haushalt (ausser dem ganz alten Mütterchen) in jedem Haus oder Wohnung hat, kennt man in den USA im Privatbereich praktisch nicht.
Aandi schrieb: > Die Technik der Amis ist ja auch zu 90% zusammengeklaut, durch Spionage, > etc... Klar, die Prozessoren in deinem PC wurden in Hongkong entwickelt, ICs hqaben die Taiwanesen erfunden, der Transistor von einem Russen namens Shockley. Aber der hatte wesentliche Teile von einem Deutschen geklaut. Leute lasst mal die Kirche im Dorf, die USA haben massive Probleme und vieles ist da im argen, vor allem durch schlechte Bildung, aber das kann man so nicht stehen lassen! Die Leute die das sagen waren garantiert noch nie in den USA und haben keine Ahnung!
Ich denke hier sollte erstmal der Grund für die Spannungsschwankungen ermittelt genau geprüft werden. Wie verhalten sich wie auch immer geartete Trafos bei Schwankungen der Netzfrequenz. Wenn die Schwankungen Netzseitig kommen, dann dürfte die Netzfrequenz auch böse schwanken. Ist der lokale Trafo überlastet? Dann gibste ihm mit der "angepassten" Entnahme vielleicht den Rest und es wird ganz dunkel. Ich denke eine ausreichend dimensionierte Online-USV mit einem "kleinem" Diesel daneben ist die bessere Lösung. Die USV fängt kurzfristig Schwankungen ab und wenn die Störung länger anhält wird der Diesel dazu geschaltet. IMHO lg, Sascha
Mave Boston schrieb: > ich habe schon komplexe Algorithmen entwickelt (Avionik) und keiner der > Flieger ist bisher abgestürzt!! Elektrotechnik ist eben etwas anderes als Programmierung. Kompetenz auf dem einen Feld bedeutet nicht automatisch Kompetenz im anderen Feld. > Wenn die Input-Spannung grösser gleich 100V und kleiner als 320V ist: > ---> Spannung hoch-Transformieren und konstant halten. Der Strom bei > voreingestellte Wert (10A, 16A, 25A oder 30A) auch konstant halten. Daran merkt man, dass du dich mit Elektrotechnik kein bisschen auskennst. Du solltest einmal beim Ohm'schen Gesetz beginnen, und nicht bei einem 7kW Trafo. Du möchtest die Spannung konstant halten. Der Strom ergibt sich in deinem Fall aus den angeschlossenen Geräten. Den musst du nicht konstant halten, weder bei 10A, noch bei 30A. Der steigt automatisch, wenn du die Klimaanlage einschaltest, und sinkt wieder, wenn du sie ausschaltest. Und das alles bei gleichbleibender Spannung.
Sascha schrieb: > Ich denke eine ausreichend dimensionierte Online-USV mit einem "kleinem" > Diesel daneben ist die BESSERE Lösung. Da bin ich noch nicht so sicher, da USV-Akkus auch zusätzlichen Strom zum Wiederaufladen brauchen. Wahrscheinlich sollte man nur die wirklich sensiblen Geräte an eine passende USV anschließen. Notebooks brauchen eigentlich keine USV. Wandler schrieb: > 30A. Der steigt automatisch, wenn du die > Klimaanlage einschaltest, und sinkt wieder, wenn du sie ausschaltest. > Und das alles bei gleichbleibender Spannung. 2. Wenn diese Zuleitung dort nur aus besserem "Klingeldraht" besteht wird er nie seine 30A bekommen. Da wird eher das Licht dunkel sobald er den Fön zuschaltet (Spannungsabfall auf der langen Leitung)! Mehr siehe auch DIN: Strombelastbarkeit von Kabeln und Leitungen mit Kupferleiter Tabelle ...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.