Hi, Das Subject sagt im Prinzip schon alles. Ich suche nach Möglichkeiten um ein Lasermodul voll auszufahren. Laut technischen Daten kann das Teil bei 90V um die 100 A ab. Bisher hab ich mit parallel/seriell geschalteten Labornetzteilen experimentiert und den Resonator wieder aufgebaut. Jetzt soll aber mal richtig Dampf her. Ich hab mal gesucht nach bezahlbaren regelbaren Netzteilen speziell für Laserdioden, aber die scheinen alle auf Singleemitter oder parallelgeschaltete Multiemitter ausgelegt zu sein. Dementsprechend ist die max. Ausgangsspannung irgendwo bei 30 V - Viel zu wenig. Da bekomme ich nicht mal den Threshold Strom durch die Dioden (irgendwas um die 15 A). Evtl. kennt einer von euch eine Serie Industrie Netzteile welche STROMregelbar sind oder mind. einen Remote-In (wird normal zum ausgleichen von Leitungsverlusten benutzt) haben. Den könnte ich passend umfrickeln. Mir ist klar das des über 3kW sind und das Netzteile in der Region auch kosten. Man gönnt sich ja sonst nichts. Preislich dachte ich unter 4 stellig. Muss ja nichts fertiges sein und gebastelt werden darf auch. Irgendwelche Vorschläge ? Lg Micha
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Schalte doch einfach 6-8 einfache Pc-Netzteile zusammen. Die 12 V bahnen sind normalerweise ordentlich stabilisiert und geben dampf her ;) hab jez nich komplett durchdacht ob das für deine ansprüche reicht, aber es gibt schon konzepte über sowas, hab mal was drüber gelesen...
Gästle schrieb: > Schau mal Onkel Singer: > > http://www.helmut-singer.de/stock/1378.html Tjo, aber da is auch nix mit 3kW, sondern leider nur max 1,2kW... Bin auch schon etwas länger auf der Suche nach etwas in der Leistungsklasse.
Michael Reck schrieb: > Ich suche nach Möglichkeiten um ein Lasermodul voll auszufahren. > Laut technischen Daten kann das Teil bei 90V um die 100 A ab. Wenn ich jetzt richtig rechne, sind das 9 KW. Schafft deine Hausverdrahtung das? Falls du das Lasermodul nicht dauernd betreiben willst, gäbs auch eine praktische Lösung: du nimmst ein paar Autobatterien und hängst sie hintereinander. Die bieten dann mit Sicherheit genügend Strom.
Bei solchen Netzteilen wäre 1 EUR/W noch günstig. Also rechne mal nach ... Ein Selbstbau als Schaltnetzteil wäre auch ein gigantischer Aufwand. Ein realistischer Ansatz wäre, einen oder zwei Mikrowellentrafos entsprechend umzuwickeln und danach eine Linearregelung zu machen (eine gute Handvoll IRFP460N sollte reichen). Natürlich mit Temperatur- und Überlastschutz und vorzugsweise Wasserkühlung. Ist das für privat oder geschäftlich?
> Preislich dachte ich unter 4 stellig. Ich glaube, das wird wohl nichts. Es würde mich auch wundern, wenn das Lasermodul so billig ist, daß man es an eine nur hunderte von Euro teure Stromquelle anschliessen will. > Ein Selbstbau als Schaltnetzteil wäre auch ein gigantischer Aufwand. http://www.gb97816.homepage.t-online.de/40a_snt.htm
MaWin schrieb: >> Preislich dachte ich unter 4 stellig. > > Ich glaube, das wird wohl nichts. Es würde mich auch wundern, wenn das > Lasermodul so billig ist, daß man es an eine nur hunderte von Euro teure > Stromquelle anschliessen will. > >> Ein Selbstbau als Schaltnetzteil wäre auch ein gigantischer Aufwand. > > http://www.gb97816.homepage.t-online.de/40a_snt.htm Nicht schlecht, wenn auch etwas overengineered. Gleichzeitig fehlt leider eine PFC. Für den Privatgebrauch aber wahrscheinlich OK. Allerdings wäre für die Anforderungen des OP ein Redesign nötig, der Aufwand für eine Neuentwicklung wäre nur unbedeutend grösser. Das Problem bei der Entwicklung eines Schaltnetzteils ist, dass bei einem Fehler gleich mal Halbleiter für 20-30 EUR in Rauch aufgehen. Eine Linearregelung ist da schon eher auf Anhieb erfolgreich zu realisieren. Es stellt sich auch die Frage, ob ein SNT überhaupt schnell genug regeln kann. Halbleiterlaser können durch Überstrom selbst im Mikrosekundenbereich zerstört werden. Da sollte man vorher genau das Datenblatt des Lasermoduls studieren.
Nur mal so, 3 kW kriegste überhaupt nicht durch eine normale 230 V Hausleitung, die macht normalerweise bei 2,5-2,8kW dicht, bzw die sicherung springt raus ;P du müsstest also zwei netzteile zusammen schalten denke iche.. greez
http://www.ebay.de/itm/Profi-hochleistungs-Labornetzteil-0-55V-0-55A-3000Watt-/140738253085?pt=Netzger%C3%A4te&hash=item20c4a7511d das hier sieht doch brauchbar aus, oder nicht?
wie währe es mit einem Meanwell RSP-3000..da hat Damp, ist regelbar und kostet unter 500€
Pink Shell schrieb: > Aber nur bei funktionierender PFC. nö, denn der LS-Automat löst über eine erwärmung aus, dabei ist die form des Stromes ziehmlich egal. Das System ist recht träge. Man kann auch ein paar minuten 20A durch ein 16A automat fließen lassen ohne das er auslöst.
Hi, schon mal ueber eine Schweisstromquelle nachgedacht? Gruss Kalle
Mich würde ehrlichgesagt mal das Lasermodul interessieren. Datenblatt...
Das einfachste und schnellste um nur mal einen Test zu machen wären 8 Autobatterien... 96V bei 100A locker, schafft auch 300A (kurzzeitig und unter leichtem Spannungsverlust)... Nicht an die Kabel fassen, Autobatterien lassen sich schlecht abschalten. Und auch nicht die Kabel aneinanderhalten, das knallt stärker als ein Schweißgerät und es fliegt glühendes Metall durch die Gegend. Du solltest Dir aber Gedanken um eine 100A Strombegrenzung machen. Bei 9kW Leistung ist von einer leichten Erwärmung des Lasermoduls auszugehen und dann sinkt bestimmt ihre Flußspannung...
Peter schrieb: > Mich würde ehrlichgesagt mal das Lasermodul interessieren. Datenblatt... Da gibst kein Datenblatt für. Das einzige was ich habe ist eine Messung der slope Effizienz mit ner kurve (ca. 5 W/A) Modul ist auch eher untertrieben. Es handelt sich um einen Diodengepumpten ND-YAG Kopf. Im Prinzip ein ND-Yag Stab mit zig dioden barren aussenrum. Gekühlt wird mit VE-Wasser ( um die 30 l/min). Ich hänge ein Foto vom Kopf an. Danke an alle anderen mit Ideen und ebay links. Ich werde die mal beobachten aber bin trotzdem nicht abgeneigt auch einen eigenbau zu machen. Da das ganze privat und nicht eilig ist schau ich mir mal die Netzteilvorschläge an. Autobatterien sind eher schlecht. Die Dioden sind zwar robust aber es gilt das selbe wie bei allen LD`s... Zu viel I oder U -> Tot Ich könnte (theoretisch) den Kopf öffnen und die Reihenschaltung der 4 Seiten aufdröseln. Derzeit sind es 4 in reihe geschaltete Arrays. Die notwendige Spannung geht dann runter, und ich denke das des wesentlich einfacher wäre. Aber dazu müsste ich halt den Kopf öffnen (versiegelt und mit entfeuchtungspatronen bestückt). Ich meld mich nochmal im laufe des abends mit anderen Bildern (resonator, auskoppeloptiken usw.) Evtl. kann ich dann was konkretes nachfragen. VIELEN DANK AN ALLE ! Lg Micha
David.....
> Netter Laser. Was treibst du damit? :)
Akkupunktur und Tatoos ? oder Häuserblöcke / Metallplatten zerschneiden?
Sich außer den Augen gleich noch ein wenig mehr wegbrennen... Die Reihenschaltung würde ich nicht aufheben. 90V/100A sind einfacher zu handhaben als 22,5V/400A. Die Autobatterien retten Dich nicht vor der Notwendigkeit einer Stromregelung, aber sie können Dir den Strom liefern... Ansonsten viel Spaß mit dem Kraftstromanschluß wegen der 9kW. Eine normale Steckdose macht spätestens bei 3,7kW Feierabend.
Ben _ schrieb: > Ansonsten viel > Spaß mit dem Kraftstromanschluß wegen der 9kW. Eine normale Steckdose > macht spätestens bei 3,7kW Feierabend. Er will doch gar keine 90V/100A (9kW), sondern nur 60V/50A (3kW). 9kW ist nur das was der Laser maximal ab kann.
Ben _ schrieb: > Sich außer den Augen gleich noch ein wenig mehr wegbrennen... > > Die Reihenschaltung würde ich nicht aufheben. 90V/100A sind einfacher zu > handhaben als 22,5V/400A. > > Die Autobatterien retten Dich nicht vor der Notwendigkeit einer > Stromregelung, aber sie können Dir den Strom liefern... Ansonsten viel > Spaß mit dem Kraftstromanschluß wegen der 9kW. Eine normale Steckdose > macht spätestens bei 3,7kW Feierabend. Denke das keiner die Gefahr extra erwähnen muss. Der Aufwand ist extrem. Der gesamte resonator musste neu aufgebaut werden. Vergesst jede schutzbrille bei direktem treffer. Videokamera NUR UND Brille gegen diffuse reflekte bei minimum leistung. Definitiv kein Spielzeug odgl. Ich muss etwas weiter ausholen um die Diskrepanz zwischen 9 und 3 kW zu erklären. Laut rofin-sinar ist der Kopf (laut messung) spezifiziert: Uf=95V Ith= 8,9 A If=84,5 A das ist 100% - laut messung geht die Kennlinie bis 125% - denke das ist deren safe-margin oder für die Lebensdauer.. Das Netzteil was orginal dazu gehörte bestand aus 10x 600W Vigor DC/DC Wandler + drumherum. Die technischen Daten waren 100V 62A. 400V 3phasig natürlich. Dieses NT ist aber defekt (3 der vigor waren undicht (magic-smoke..)) Was etwas seltsam ist: Auf den Diodenarrays selbst steht U=22V I=50A. Entweder ist das obsolete oder einer der Parameter passt nicht. Die Messung von rofin stimmt (der laser war produktiv in einer SLM Anwendung). Die Seriennummer des Kopfes ist identisch mit der in der Messung. Evtl. ist da noch was parallel geschalten, das erkennt man von außen nicht. Da sehe ich nur die vergoldeten was-auch-immer (kupfer?) Stege zwischen den Arrays. Hat jemand ne Flow-Box mit den maßen 100x60x60 cm ? Dann könnte ich ihn mal aufmachen. Bisher hatte ich 3x LaborNT Reihe aber da ist halt bei 30 A schluss (zumindest was ich da hab). Außerdem musste ich da bei 2 LaborNTs die Regelung umbauen weil die Fremdspannung gar ned so mochten. Die Idee mit dem schweißinverter klingt interessant. Da muss ich mal schaun ob man die Spannung oben halten kann bei mittlerem strom bzw. wo diese liegt bei welchem strom. Leistungsmäßig sollte es gehen. Ne Lineare Regelung scheidet fast aus außer mit ner Wicklungsumschaltung und es wird happig die so zu gestalten das beim umschalten kein runaway erfolgt. Ne Dummyload wäre gut für sowas... Wie simuliere ich eine Laserdioden Charakteristik bei 60V 50A ...*uffz* Lg Micha
Ich nehme mal an, daß es sich um Vicor handelt. Warum ersetzt Du die Module nicht einfach? Gruß Jobst
Vicor - natürlich. Ersetzen will ich aus 2 Gründen nicht: 1.) Ein Modul kostet um die 200 Euro (V375A28C600al) *3 - das wäre dann der Preis aller teile den ich bezahlt habe (Resonator, Ein-auskoppeloptik, 20 m Faser, F-Theta Linse usw..) 2.) Habe ich irgendwo gelesen das die Teile gerne mal aufgeben (gerade bei max. Last) Lieber nehm ich die 600 Euro und leg noch X drauf und hab etwas was läuft. Das ganze Originale NT scheint sehr "alpha" zu sein. Der Hersteller (amtron) ist total zugeknöpft gewesen, keinerlei Details geschweige denn Schaltpläne odgl. In der Schaltung jede menge patchdraht und nachträglich eingefügte Kondensatoren zwischen Ausgang und Masse (evtl. aus EMV Gründen) und auch kein Interesse an Reparatur. Die Universität war da schon offener und hat mir im prinzip alles geschickt was die aus der Entwicklung hatten inkl. cad-daten des resonators. Ich hab hier von einem per Mail ein angebot bekommen was ganz gut klingt. Mal aufs Datenblatt warten. Grüße Micha
Michael Reck schrieb: > Habe ich irgendwo gelesen das die Teile gerne mal aufgeben (gerade > bei max. Last) Unsere Kunden bekommen die eigentlich nur mit Überspannung kaputt. Sind recht robust. Wenn allerdings schon die Schaltung drum herum buggy ist ... :-/ Gruß Jobst
@ Michael Reck (michael_r29) >Lieber nehm ich die 600 Euro und leg noch X drauf und hab etwas was >läuft. Hast du aber nicht. Und eine Netzteil von DEM Kaliber baut keiner mal so hopp-hopp. Da haben selbst Vollprofis genug zu tun. Nicht nur wegen Leistung, sondern auch wegen der doch schon sehr engen Vorgaben bezüglich Überstrom/Überspannung, Reglerbandbreite etc. Selbst WENN man es für 600+x Euro MATERIAL bauen könnte, wird man SEHR viel Zeit und Geld in eine Entwicklung stecken, slebst wenn man einfach und schnell was zusammenklauen kann. Von nix ist nix. >Das ganze Originale NT scheint sehr "alpha" zu sein. Der Hersteller >(amtron) ist total zugeknöpft gewesen, keinerlei Details geschweige denn >Schaltpläne odgl. Logisch, ist sein Know How, dass er sauer und teuer erarbeitet hat. > In der Schaltung jede menge patchdraht und >nachträglich eingefügte Kondensatoren zwischen Ausgang und Masse (evtl. >aus EMV Gründen) Keine Bange, das blüht dir auch noch ;-) >Denke das keiner die Gefahr extra erwähnen muss. Der Aufwand ist extrem. >Der gesamte resonator musste neu aufgebaut werden. Was macht man mit so einem Monsterlaser? Ich schätze das Ding ist Infrarot, oder? Materialbearbeitung? SDI? >Die Idee mit dem schweißinverter klingt interessant. Aber nur auf den ersten Blick. Das sind "Rumpelkisten", keine mikrosekundenschnellen Stromquellen. >Das Problem bei der Entwicklung eines Schaltnetzteils ist, dass bei >einem Fehler gleich mal Halbleiter für 20-30 EUR in Rauch aufgehen. Sicher, aber das ist noch wenig. > Eine Linearregelung ist da schon eher auf Anhieb erfolgreich zu > realisieren. Bei dem Kaliber wäre ich vorsichtig mit solchen Aussagen, vor allem wenn man in der Liga kein Profi ist. >Es stellt sich auch die Frage, ob ein SNT überhaupt schnell genug regeln >kann. Halbleiterlaser können durch Überstrom selbst im >Mikrosekundenbereich zerstört werden. Ob diese Aussage sich mit einem Schweißinverter verträgt? >diese liegt bei welchem strom. Leistungsmäßig sollte es gehen. DAS ist das kleinste Problem. >Ne Lineare Regelung scheidet fast aus Du bist recht schell in deinen Vorurteilen. Ich würde eher sagen, ne lineare Reglung ist noch am unkritischsten, siehe oben. Wenn gleich man viel Wärme wegbringen muss. Vielleicht ist ein Kombination aus Schaltregler + Linearregler machbar, um die Verlustleistung zu minimieren und dennoch schnell regeln zu können. >erfolgt. Ne Dummyload wäre gut für sowas... Wie simuliere ich eine >Laserdioden Charakteristik bei 60V 50A ...*uffz* Mit vielen fetten Leistungsdioden und ebenso fetten Kühlkörpern. Spontan würde ich sowas wie DSI45 empfehlen, ne 80A Diode in TO247, gibt es für relativ wenig Geld. Und vergiss GANZ schnell die Sache für ein paar lausige Hundert Euro über die Bühne zu ziehen. Das schaffst du nur, wenn du irgendwo ein funktionierendes Gebrauchtnetzteil auftreiben kannst. MFG Falk
Ich habe zwei MRGN-900, man bekommst sie ab 150€. Ist zwar nicht das was du willst, ist 60A(15V) oder 30A(30V) oder 15A(60V), könnte dir aber vielleicht zusammen mit deinen Netzteilen helfen. Eine Überlegung wäre es wert, vergiss aber nicht Gleichrichterbrücken an den Ausgängen einzubauen, wenn du die Geräte zusammenschaltest.
@Falk: Danke für deine Einwände, insbesondere die Schweißinverter sind verlockend. Die schaltung ist aber, wie du schon sagtest ungeeignet (eher auf negativen Widerstand an der Last ausgelegt) Ausserdem zu langsam. Grundsätzlich finde ich deine kritik ok. Nur der zynische unterton ist unangebracht. Ich denke mir ist ganz bewusst das ich nicht mit 1000 Euro davon komme. Das billigste fertige was ich gesehen habe kostet 1800 Euro. Wenn ich mit einem umbau billiger wegkomme, perfekt. Wenn nicht dann ist es auch egal. Den Laser habe ich gekauft um ihn zu betreiben. Da war ohnehin mehr einkalkuliert um ihn lauffähig zu bekommen. Wollte das nur nochmal klarstellen. Die 600 Euro bezogen sich auf eine Lösung die (möglicherweise) gleich wieder rauchzeichen abgibt. Deswegen schloss ich das von vorneherein aus (auch weil mir NICHTS an Unterlagen zu dem NT zugänglich ist) Das Argument das der Hersteller sein Know-How schützt lasse ich gelten, aber nicht das auf eine Reparaturanfrage KEINE Antwort kommt. Mehrfach. @chris user: Du meintest ne skotty diode am ausgang nehm ich an. Ne Brücke am Ausgang hab ich noch nicht gesehen und ich hab die tage einige Schaltungen von Regel-NT gesehen. Ich hab mich mal umgeschaut was es so an fertigen NT gibt in der Region. Denke die preise was ich gesehen habe sind so 500Euro/kW. Selbstbau ist wohl ein teures Geschäft in der (Leistungs)Region. Von daher denke ich das des ausscheidet. Bis eine Neuentwicklung läuft geht viel Silizium kaputt (ich hab mal nen 300W DC/DC Wandler gebaut nach einer schaltung die schrecklich war und dann nach 3 Wochen stabil bekommen) Wenn ich das auf die Leistung übertrage - uffz. Einmal Vollbrücke wechseln: >100 Euro weg. Nee. Dann lieber umbau oder neu. Trotzdem sind ein paar ideen dabei rausgekommen, danke ! Weitere vorschläge sind gerne gesehen. Viele Grüße Micha
@ Michael Reck (michael_r29) >langsam. Grundsätzlich finde ich deine kritik ok. Nur der zynische >unterton ist unangebracht. Ich denke mir ist ganz bewusst das ich nicht >mit 1000 Euro davon komme. Den Eindruck hatte ich nicht. >Das billigste fertige was ich gesehen habe kostet 1800 Euro. Das würde ich kaufen. > Wenn ich >mit einem umbau billiger wegkomme, perfekt. Wie? Wenn du selbser schon optimistisch mit 600Euro++ Material rechnest, bleiben rein theoretisch 1200 Euro für Arbeitsstunden und abgefackelte Bauteile. Rechnen wir mal sehr sparsam mit 40 Euro/h sind das gerade mal 30 Stunden Arbeitszeit, und da bleibt nicht ein Cent für Material. Merkst du was? > Wenn nicht dann ist es auch egal. ??? >Das Argument das der Hersteller sein Know-How schützt lasse ich gelten, >aber nicht das auf eine Reparaturanfrage KEINE Antwort kommt. Mehrfach. Das hast du nicht geschrieben. >@chris user: Du meintest ne skotty diode am ausgang nehm ich an. Wahrscheinlich. Aber bei 15A verät die auch um die 10W. Na OK, bei 3kW spielt das keine Rolle ;-) >Denke die preise was ich gesehen habe sind so 500Euro/kW. Selbstbau ist >wohl ein teures Geschäft in der (Leistungs)Region. Von daher denke ich >das des ausscheidet. Jo. Aber nochmal die Frage. Was ist das für ein Laser und was macht man damit? MFG Falk
Es ist ein Diodengepumpter CW ND-YAG. Ursprünglich war er in einer SLM anwendung (Lasersintern). Er wird den bisherigen CO2 Laser in einer CNC-Schneide ersetzen. Auf dem Bild oben ist nur die pumpkammer (dioden und nd-yag stab). Der resonator ist extern. Angehängt ein Bild von der ganzen einheit. Die Pumpkammer sitzt unten mittig. Oben links ist die Einkoppeloptik der glasfaser. Das runde graue rechts oben ist der strahlfang. Im gleichen feld an der rechten wand sitzt der pilotlaser. Wenn interesse besteht stelle ich noch mehr Bilder rein. Mal sehen ob ich noch andere NTs finde in der preisregion. Aber nach euren Meinungen wird es das wohl werden. Von Selbstbau oder umbau sehe ich mal ab und hol mir da erst weitere erfahrung bevor ich sowas wage. Viele Grüße Michael
@ Michael Reck (michael_r29) >Ursprünglich war er in einer SLM anwendung (Lasersintern). >Er wird den bisherigen CO2 Laser in einer CNC-Schneide ersetzen. Was kommt dann optisch unten raus? Bei 3kW in schätze ich mal 300-500W. Was schneidest du damit? Holz, Kunststoff, Metall? So ein Teil wäre mir persönlich zu heiß 8-0 MFG Falk
Atten KPS3050 30V 50A davon vielleicht zwei in Reihe: http://www.thiecom.de/kps3050da-netzgeraet.html Aber Achtung das ist ein China Teil also obs das aushält weiss man nicht. Oder zwei davon: http://www.der-schweighofer.at/artikel/89040/netzgeraet_fusion_adjustable_power_supply_2000_watt_-_80a Aber natürlich auch so'n China Modellbauteil.
Michael Reck schrieb: > Du meintest ne skotty diode am ausgang nehm ich an. > Ne Brücke am Ausgang hab ich noch nicht gesehen und ich hab die tage > einige Schaltungen von Regel-NT gesehen. Nein. Habe dir einen Anhang geposted. Du siehst auf Fig. 14, das ist das, was du warscheinlich gedacht hast. Damit verspielst du dir den Überspannungsschutz welcher bei deiner Anwendung extrem wichtig ist. Wenn du dir Fig. 16 ansiehst, dies ist was ich meinte. Low Cost kann da heissen z.B. 1x Shotty Dioden Brückengelichrichter als D1 + D2 zu nehmen, oder auch einen schnellen SI Brückengleichrichter mit zwei superschnellen Dioden, welchen den Anfangsstrom durchlassen und danach von den SI dioden unterstützt werden und infolgedessen dann nicht mehr so stark bzw. teuer sein müssen. Sowas drückt generell den Preis um den Faktor 10.
chris user schrieb: > einen schnellen SI Brückengleichrichter > mit zwei superschnellen Dioden, welchen den Anfangsstrom durchlassen und > danach von den SI dioden unterstützt werden und infolgedessen dann nicht > mehr so stark bzw. teuer sein müssen. Wie funktioniert das genau, kannst du das noch einmal detailliert erklären oder einen Schaltplan zeichnen? Es geht hier ja nur ums schnelle Einschalten.
Die hier haben auch passendes: http://de.tdk-lambda.com/public/product_details.aspx?cid=3&t1type=prog&scid=273 Gruß Jobst
Hewlett Packard 6459A bei Helmut Singer für knapp 1500€. http://www.helmut-singer.de/fix/shd.html Arno
Wow, das ist aber wirklich mal ein netter Laser... Ich könnte Dir einen KDP-SHG/THG in der richtigen Größenordnung anbieten, z.B. für eine Mörder-Disco-Nacht (im wahrsten Sinne des Wortes)? ;) Aber im ernst: THG könnte für dich ja vielleicht tatsächlich interessant sein - solltest Du tatsächlich Interesse haben, kannst Du mir ja eine Nachricht schicken! Mal ein paar Fragen: Bist Du dir sicher, dass es sich um das graue Objekt mit Thermoschalter wirklich um einen Strahlenfang handelt? Wenn ja: Wie wird dieser denn in/aus den normalen Strahlengang bewegt? Für mich sieht das mehr nach einem Leistungsmesser aus - mit einem Strahlteiler im 45°-Winkel fest im Strahlengang. Allerdings kann ich auch den Pilotlaser nirgends erkennen, wo wird der denn in den Hauptstrahl eingekoppelt? Ich sehe nebst den genannten Komponenten nur gekühlten Optiken - womit werden die eigentlich in dem Gerät gekühlt? Wasser oder Pressluft? Sollte das tatsächlich eine Wasserkühlung sein, hätte ich aber mächtig Sorge, dass mir der ganze Apparat irgendwann unter Wasser steht - bei den vielen Schläuchen und Festo-Schnellverbindern... Mehr Bilder wären toll (wobei ich scheinbar der einzige bin, den das stark zu interessieren scheint?!) - Solltest Du Fragen zu der Laserei haben (auch was die 'harten' Sachen angeht, Resonatorlayout oder den Aufbau innerhalb der Pumpkammer), würde ich mich gern anbieten Dir diese zu beantworten und zu helfen! Laser sind eines meiner Fachgebiete, wobei nicht speziell die Materialbearbeitung, sondern eher Hochenergie-Kurzpuls-Systeme in wissenschaftlichen Anwendungen. Btw. noch eine Frage: Weißt Du wie groß der Nd:YAG-Kristall ist? Solltest Du das noch lesen, lass doch mal etwas von Dir und Deinem Projekt hören! Grüße Sascha
Hallo Michael, schau mal auf der Seite: http://www.gossenmetrawatt.com/deutsch/produkte/syskonp15004500.htm entweder das Netzteil mit 3KW oder das mit 4,5KW. Erfüllt alle deine Anforderungen kostet aber ein Stück mehr als du veranschlagt hast. (Wie so oft in Leben) Eventuell könnte mal bei Ebay eins versteigert werden. Es gibt auch den Vorgänger der nicht so viele Einstellungs und Rechner-Steuerungsmöglichkeiten hat. Aber ich denke die brauchst du auch nicht. http://www.gossenmetrawatt.com/deutsch/produkte/ssp5003000.htm Vieleicht kann man den irgentwo noch auftreiben aus Restbestände oder Labor auflösungen. Haben auf der Seite auch gebraucht Geräte in der Katergorie Vorführgeräte. Viel Glück bei der Suche! Mein Respekt an das Projekt. Das ist echt schon ein anderes Kaliber... Würde mich auch über Fotos und der gleichen Freuen. MfG Tobias
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