Ich habe mal auf dem Steckbrett diese einfache Schaltung aufgebaut http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0209241.htm Für die beiden Widerstände habe ich 2 Stück 10K trimm potis verwendet, damit ich besser "spielen" kann. Der Opamp ist ein standard LM324, mit 5 Volt versorgt. Am Eingang habe ich saubere 1 Khz Sinus Signal. Am Ausgang kommt zwar was "rechteckiges" heraus, aber mehr auch nicht ..wie kriege ich ein besseres, sauberes Rechtecksignal raus ?
Hallo versorg den OP mal mit +/- 12V.
karadur schrieb: > Hallo > > versorg den OP mal mit +/- 12V. Und/Oder besser gleich ein Komparator-IC. Gruss Harald
Habe auch schon gedacht , aber ich brauche "etwas" was mit singel Supply klar kommt ( ist ein Teilprojekt, habe in dem keine Dual Versorgung )
Nein, das kann nicht die Lösung sein, wenn man dem Datenblatt Zitat : " WIDE POWER SUPPLY RANGE : SINGLE SUPPLY : +3V TO +30V DUAL SUPPLIES : ±1.5V TO ±15V" glauben darf.
Harald Wilhelms schrieb: > Komparator-IC. oh..mal gucken ob ich LM339 oder sowas herumfahren habe...
Die Schaltung im Elko bezieht sich auf eine Duale (symetrische) Spannungsversorgung. Leg doch einfach mal den invertierenden (-) Eingang des LM324 mit 2 Widerständen 10k auf 1/2 Betriebsspannung. Der LM324 hat beim Input und Output keine Rail to Rail Eigenschaften.
Bruddler schrieb: > Der LM324 hat > beim Input und Output keine Rail to Rail Eigenschaften. Nicht ganz: er kommt beim Ausgang an die untere Rail und darf am Eingang auch bis dahin betrieben werden. Man darf ihn aber trotzdem nicht mit Eingangssignalen außerhalb der Versorgung beaufschlagen - diese Regel gilt für fast alle anderen aber auch. Also: entweder mit Dual-Supply arbeiten oder mit einer künstlichen Masse. Beim LM324 wird das Ausgangssignal trotzdem kaum besser, denn für die Anwendung ist er nicht optimal geeignet. Das ist Aufgabe eines Komparators. Aber auch der genannte LM339 verträgt keine Eingangssignal unterhalb der unteren Rail.
Also den invertierenden Eingang auf halbe + legen bringt nichts, was die Saubereit des Ausgangssignal anbelangt. nur der Pegel wird kleiner. Ich muss mal einige LM339 bestellen, oder gibt es was "besseres" beim reichelt für diesen Zweck ?
Thomas der Bastler schrieb: > Am Eingang habe ich saubere 1 Khz Sinus Signal. Wie groß sind die Amplitude und der Gleichanteil? Bei welchen Schwellwerten soll der Schmitt-Trigger umschalten? > Am Ausgang kommt zwar was "rechteckiges" heraus, aber mehr auch nicht > ..wie kriege ich ein besseres, sauberes Rechtecksignal raus ? Wie unterscheidet sich ein "besseres, sauberes Rechtecksignal" von "was rechteckigem"? Was gefällt dir an dem jetzigen Ausgangssignal nicht? Thomas der Bastler schrieb: > Ich muss mal einige LM339 bestellen, oder gibt es was "besseres" beim > reichelt für diesen Zweck ? Nicht gleich die Flinte ins Korn werfen. Du musst erst einmal verstehen, warum deine jetzige Schaltung nicht funktioniert. Tust du das nicht, wird die Schaltung mit dem LM339 vermutlich genauso wenig funktionieren.
Also hier steht : "Der Schmitt-Trigger kann mit einem OP aufgebaut werden. Dabei wird der OP mit einem Widerstand R2 mitgekoppelt. Die Schaltung arbeitet dann als Sinus-Rechteck-Wandler." Naja OP--welche ....Wenn man einen Plattgerdrückten Sinus als Rechteck bezeichnet ? "Für die Spannungsschwellen sind die Widerstände R1 und R2 verantwortlich. Daher können die Schwellwerte exakt bestimmt und Störpegel ausgeblendet werden." R1 und R2 vom einige hundert ohm bis 10K...geändert..sah ich noch keinen Rechteck... "Durch geeignete Wahl der Widerstände kann man das Hysterese-Fenster beeinflussen." hmm...
Ich werde mal morgen Ein Bild posten wie es auf dem Oszi aussieht...
Hallo der OPamp ist bei 5V nicht gut, 7414 könnte gehen. evtl. statt der Rs ein Poti.
habe kurz auch mit einem 4093 probiert...Sinus an Pin1, Pin2 auf + am Pin3 Ausgang ist so gut wie nichts... 7414 habe ich leider nicht da.
Hallo was heißt so gut wie nix? Entweder er schaltet oder nicht. Dein Signal am Eingang muß aber über die Schaltschwellen reichen.
Also nichts meinte ich LOW...verstehe ich nicht... Wenn ich einen Eingang auf LOW lege und den anderen auf High, dann ist der Ausgang High. Lege ich beide Eingänge auf High , dann ist der Ausgang Low..also passt. Wenn aber mit Sinus an den Eingang gebe, dann ist der Augang immer Low
uhh..wenn ich mich nicht täusche 2V spitze spitze
Ok. sollte gehen. 4093 einen Eingang auf 5V. 10k Poti zwischen GND und 5V. Schleifer an 2ten Eingang. Sinus mit C einkoppeln.
Werde ich morgen ausprobieren..Danke..
Thomas der Bastler schrieb: > Am Eingang habe ich saubere 1 Khz Sinus Signal. Sauber ist was anderes. karadur schrieb: > Welche Amplitude hat dein Sinus? >>uhh..wenn ich mich nicht täusche 2V spitze spitze Guck nochmal genauer hin. Vss ist nicht gleich Vs
MeinerEiner schrieb: > Thomas der Bastler schrieb: >> Am Eingang habe ich saubere 1 Khz Sinus Signal. > > Sauber ist was anderes. Die 1kHz stimmen auch nicht. Ich komme gerade mal auf 200Hz. MeinerEiner schrieb: > Vss ist gerade mal 0,8V Er schreibt ja nicht dazu welchen Teiler er nimmt. Wie schon oefters geschrieben wurde, ihm fehlen die einfachsten Grundlagen. Siehe hier Beitrag "Erfahrung mit Elektor Stromsenke" und hier Beitrag "Projekt : Mein Wohnzimmerverstärker" und hier Beitrag "Kleines Problemchen mit der Opamp Schmitt-Triger Schaltung"
Naja weil ich wahrscheinlich auch nicht fotographieren kann... Eingestellt war 2 ms. also ein Kästchen wäre 0,2 ms. Eine Periode dauert ca. 3 Kästchen also 0,6 ms so wäre es ca. 1,6 Khz... Das obere Signal ist "halt" das was ein xr2206 erzeugt. bei 1 V/Div einstellung wäre es 2V Spitze Spitze..mehr habe ich auch nicht gesagt. Ihr könntet ja gleich sagen, das dieses Forum für mich im Vergleich zu Euch zu hoch ist..und das all die Sachen die ich gebaut habe ,daß sie funzen ist ein wunder.
Thomas der Bastler schrieb: > Eingestellt war 2 ms. > also ein Kästchen wäre 0,2 ms. Eine Periode dauert ca. 3 Kästchen also > 0,6 ms so wäre es ca. 1,6 Khz... Eingestellt IST 2ms also ein Kaestchen waere 2ms. Eine Periode dauert ca. *2,5* Kaestchen also 5ms so waere es ca. 200Hz Wieso sind es denn jetzt ploetzlich 1,6kHz, ? Oben waren es doch noch genau 1kHz ? Weisst du eigentlich noch was du schreibst ? Was ist 1,6 Khz eigentlich fuer eine Einheit ? Kelvin Stunden Zeit oder was ? Thomas der Bastler schrieb: > Das obere Signal ist "halt" das was ein xr2206 erzeugt. bei 1 V/Div > einstellung wäre es 2V Spitze Spitze..mehr habe ich auch nicht gesagt. Steht aber nicht auf 1V/DIV sondern auf .5V Und zwei Kaestchen sind es auch nicht sondern nur ~1,8. Also mal eben um 1,1V am Ziel vorbei geraten. Wenn man die Schaltung mit einem XR2006 richtig aufbauen wuerde, siehe Datenblatt, waere dein Sinus auch ein Sinus. Diese Striche auf dem Bildschirm sind uebrigens auch nicht zur Zierde da. Wenn man den Strahl als Messstrahl einstellt und nicht als Wohnzimmerbeleuchtung, kann man eben diesen auch genau auf einen der Stiche drehen, um gescheit ablesen zu koennen. Die Ablenkungen kann man uebrigens auch verstellen um Signale anstaendig darzustellen bzw. ablesen zu koennen. So viel zu Grundlagen und Datenblaetter bzw. Manuals lesen. Nebenher. Wenn du halbwegs Kerl waerst, poste deine "Bemerkungen" an mich doch bitte hier im Forum und nicht feige per PN.
Thomas der Bastler schrieb: > Also den invertierenden Eingang auf halbe + legen bringt nichts, was die > Saubereit des Ausgangssignal anbelangt. nur der Pegel wird kleiner. ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ DA würde ich doch als vernünftig denkender Mensch mal stutzig werden. Warum sollte sich der Pegel ändern? -> Dein Aufbau stimmt nicht.
Hier : http://www.elexs.de/oszi1.htm m Beispiel wurde eine Ablenkgeschwindigkeit von 0,1 ms pro Skalenteil gewählt. In X-Richtung hat der Schirm 10 Skalenteile, zeigt also nun einen Bereich von genau einer Millisekunde. Die Triggerung steht in Stellung AC. Die Eingangsempfindlichkeit steht noch auf 1 V/Skt. Wenn einfach nur die Spannung des Signals gefragt ist, lautet das Ergebnis also 1 Volt. wenn man die Periode einer Schwingung misst. Sie beträgt hier t = 0,27 ms. Mit f = 1/t erhält man f = 3,7 kHz.
Und jetzt wende das mal auf dein Photo an... 200Hz.
Thomas der Bastler schrieb: > Die Eingangsempfindlichkeit steht noch auf 1 V/Skt. > Wenn einfach nur die Spannung des Signals gefragt ist, lautet das > Ergebnis also 1 Volt. Nope, Du wuerfelst viel zu viel durcheinander. Us, Uss, Ueff ist nicht das selbe !
Peter W. schrieb: > Nope, Du wuerfelst viel zu viel durcheinander. Er zitiert dabei (völlig unkenntlich und sinnentstellend) die verlinkte Seite. Wenn man es da liest, ist es schon richtig.
Richtig, er ueberfliegt alles mal eben und meint dann alles verstanden zu haben. Ich zitiere mal was er nicht verstanden hat. / Mit etwas Übung kann man das Messergebnis leicht interpretieren. Die Eingangsempfindlichkeit steht noch auf 1 V/Skt. Mit dem Nullpunktregler wurde die Kurve genau in die Mitte des Schirms geschoben. Das Bild zeigt also eine Spitzenspannung (= Amplitude) von Us = 1,4 V. Zwischen den beiden Spitzen misst man die Spannung Uss = 2,8 V. Da es sich um ein Sinussignal handelt, kann man die Effektivspannung mit Ueff = 1 V angeben. Die Spitzenspannung ist für ein Sinussignal immer um den Faktor 2^-1/2 (Wurzel aus 2 = 1,414) größer als die Effektivspannung. Wenn einfach nur die Spannung des Signals gefragt ist, lautet das Ergebnis also 1 Volt. / Er hat nur den letzten Satz "herausinterpretiert" und nichts verstanden. Eigentlich wie inn all diesen Treads von ihm. Er weiss ueberhaupt nicht was er tut.
Yalu X. schrieb: > Wie groß sind die Amplitude und der Gleichanteil? Nachdem die zweite Hälfte dieser Frage nach wie vor unbeantwortet ist und es auch bleiben wird, solange der Coupling-Schalter des Oszis für beide Kanäle auf AC steht ;-), habe ich mich selbst auf die Suche nach der Antwort gemacht :) Eine Sache vorweg, die wohl bei einigen Helfern wohl etwas Verwirrung gestiftet hat: Das Eingangssignal (verzerrter Sinus) liegt an Kanal 2 (oben, 1V/div) an, so das Vpp=1,8V hinkommt. Das Ausgangssignal auf Kanal 1 (unten) wird mit 0,5V/div dargestellt, ist also im Vergleich zum Eingangssignal um den Faktor 2 in Y-Richtung gestreckt. Dass das obere Signal Kanal 2 und das untere Kanal 1 ist, kann man u.a. an der Stellung der beiden Y-Pos-Knöpfe erkennen. Zum Schaltungsaufbau: Der XR2206 scheint an 10-12V betrieben zu werden. Einen THD-Abgleich gibt es nicht, weswegen das Sinussignal verzerrt ist. Das Sinussignal schwingt zwischen etwa 4,4V und 6,2V. Diese beiden Werte ergeben sich aus den Signalverläufen auf dem Oszi und den nachfolgenden Überlegungen. Natürlich sind sie für den an 5V betriebenen LM324 zu hoch, weswegen die Schaltung nicht vernünftig funktionieren kann. Erklärung der beobachteten Effekte: Die Spannung am nichtinvertierenden Eingang ist immer positiv, also größer als die Spannung am invertierenden Eingang. Deswegen ist der Ausgang des als Komparator verwendeten Opamps immer high. High bedeutet beim LM324 mit unbelastetem Ausgang etwa 3,7V. Da die Eingangsspannung aber größer ist und der Ausgang im High-Zustand nur Strom abgeben, aber keinen aufnehmen kann, ist der Opamp ohne Funktion, und am Ausgang erscheint wegen der Verbindung durch die beiden Widerstände direkt die Eingangsspannung. Steigt die Spannung am Ausgang allerdings auf mehr als 5,6V, beginnt im Inneren des LM324 eine Diode oder CB-Strecke nach VCC zu leiten, so dass die Spannung auf 5,6V begrenzt wird. Im angehängten Bild sind die relevanten Spannungen eingezeichnet. Ohne die Spannungsbegrenzung am Opamp-Ausgang würde die Ausgangsspannung der Schaltung so verlaufen wie durch die gelbe Linie angedeutet, also genau der Eingangsspannung entsprechen. Durch die Begrenzung werden die Maxima des Sinussignals abgeschnitten. Bei dem gewählten Eingangsspannungsbereich hat der Opamp also lediglich die Funktion einer Si-Diode, die das Ausgangssignal mit VCC verbindet. Würde man die Eingangsspannung auf einen Wert zwischen 0 und 3,7V absen- ken, würden am Ausgang immer etwa 3,7V erscheinen, da der Opamp nun als Komparator arbeiten kann. Um den Komparator nach low umzuschalten, müsste die Eingangsspannung wegen der zwei gleichen Widerstände auf unter -3,7V fallen, was aber der XR2206 bei Single-Supply nicht hergibt. Man könnte den XR2206 mit Split-Supply versorgen, so dass er auch nega- tive Spannungen liefern kann. Der Ausgang würde bei -3,7V aber nur theo- retisch nach low umschalten. Tatsächlich tritt dann aber das nächste Problem auf, nämlich das Phase-Reversal des LM324, was den Ausgangspegel invertiert, so dass er nie low werden kann. Eine Schotty-Diode von GND zum nichtinvertierenden Eingang würde das Phase-Reversal verhindern. Damit hätte man als Ergebnis tatsächlich einen Schmitt-Trigger, allerdings eben mit den Eingangsspannungsschwell- werten von 0V (high) und etwa -3,7V (low). @Thomas: Wie ich schon oben schrieb: Überlege dir, zwischen welchen Werten das Eingangssignal schwingen soll und welches die Schwellwerte sind, an denen der Schmitt-Trigger umschalten soll. Dann kann man sich eine geeignete Dimensionierung herleiten, die genau das Gewünschte tut. Aber mal irgendeine Schaltung mit irgendwelchen Bauteildimensionierungen nachbauen und mit irgendeinem Eingangssignal füttern, das funktioniert nur mit viel Glück, das dir offensichtlich bis jetzt versagt blieb :)
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