In diesem Therd kann jeder sein eigenes Elebnis mit einem Gewitter schreiben. Ich bin letztes Jahr auf einem Berg Wandern gegangen als uns ein Gewitter überascht hatte. Über diesen Berg ging eine Stromleitung in die ein Blitz ungefähr 1Km weiter einschlug, zündete ein Lichtbogen (ich stand ungefähr ein Masten weiter) ein Lichtbogen zwischen zwei Phasen für ne Sekunde. Wie kann soetwas Passieren? Der Blitz schlug doch einen Kilometer weiter ein? Und wiso zwischen zwei Phasen?
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Hi, bei mir Schlug der Blitz mal 2 Meter entfernt in ein Lüftungsrohr ein, welches aus dem Boden in den Himmel ragte. Allerdings befand sich zwischen mir und dem Lüftungsrohr eine Glasscheibe ... hat trotzdem ordentlich geknistert als die Funken zwischen den Rohren übergesprungen sind ;) Gruß Stephan
Der Blitzstrom erzeugt an der Leitung eine Spannung, so dass die Durchbruchfeldstärke zwischen den Leitern erreicht wird. Wo genau der Überschlag stattfindet ist dann wohl recht zufällig... Der Strom wird dann am Ende der Leitung im Umspannwerk durch Überspannungsableiter nach Erde abgeführt.
Wieso? Hat's bei Dir gerade auf'm Dach geknallt oder was? ;) Weil die Leitungen da wohl am dichtesten zusammenstanden vielleicht. Beim Gewitter gibts ja auch meistens Wind und dann schwingen die Leiterseile relativ stark. Kann auch passieren, daß ein Blitz einen Lichtbogen an einem Isolator zündet. Dann dauert die Reparatur ein wenig länger und man sollte nicht zu nahe der Leitung stehen falls der Isolator bricht. Daß der Lichtbogen eine kurze Zeit stehenbleibt ist normal, der Leitungsschutz löst verzögert aus. Anschließend wird bei fast allen Freileitungen eine automatische Wiedereinschaltung durchgeführt. Zwischen zwei Phasen ist auch normal, der Blitz ändert das Potential der getroffenen Phase deutlich und wenn ein Lichtbogen zündet dann zu der Phase die mit ihrem Potential in diesem Moment am weitesten weg ist (gleichen Abstand der Leiterseile zueinander mal vorausgesetzt).
Quelle: http://www.hna.de/nachrichten/kreis-hersfeld-rotenburg/bad-hersfeld/spaziergaengerin-blitz-erschlagen-2288445.html 23.04.12 Rotenburg/Bebra Spaziergängerin in Bad Hersfeld von Blitz erschlagen Bad Hersfeld. Noch immer stehen die Menschen im Bad Hersfelder Stadtteil Heenes unter Schock, nachdem am Sonntag bei strahlend blauem Himmel eine 56-jährige Geschäftsfrau vom Blitz erschlagen wurde. Jede Hilfe kam zu spät für die Spaziergängerin, die gegen 18 Uhr mit ihrem Golden Retriever auf dem Hochplateau der Spätshecke am Ortsrand von Heenes unterwegs war. „Die Sonne schien. Nur eine einzelne graue Wolke stand am Himmel. Plötzlich hat es einen Schlag getan. Es wurde stockdunkel und es schüttete wie aus Eimern“, berichtet eine Augenzeugin aus Heenes. Die Spaziergängerin habe keine Chance gehabt, Deckung zu suchen. Ein junger Mann habe noch eine Decke über das Opfer geworfen. Ein anderer verständigte den Ehemann, der noch im Büro saß, und den Rettungsdienst. Der Hund, der abgeleint die Frau begleitet hatte, rannte in Panik davon. Die Menschen in den Gärten an der Waldstraße, die Augenzeugen der Tragödie wurden, waren auch am Montag noch tief getroffen. Die Chance, im Lotto sechs Richtige plus Superzahl zu haben, ist rechnerisch sechsmal größer als das Risiko, vom Blitz erschlagen zu werden. Laut amtlicher Todesursachenstatistik ist im Schnitt der vergangenen Jahre je einer von 24 Millionen Bundesbürgern durch einen Blitzschlag ums Leben gekommen.
Es stand heute in der Zeitung: http://www.noz.de/lokales/63581827/menslage-mann-vom-blitz-getroffen und dieses vom Freitag http://www.noz.de/lokales/56709247/nach-blitzschlag-heeder-liegt-im-koma Gruß debe
Ein Bekannter ist mal am Strand von einem Blitzausläufer getroffen worden. Seitdem ist er auf einem Auge blind ( hell dunkel Unterscheidung klappt noch ) und er bekommt nach übermässigem Alkoholgenuss keinen Schädel mehr. Ich möchte einen Blitz haben, der nur letzteres bei mir hervorruft :-)))
Ich stand als Jugendlicher in einer Gruppe Jugendlicher die leichtsinnigerweise in Ungarn am Ufer des Balaton ein Gewitter auf der anderen Seite des Sees angeschaut haben. Plötzlich fing der Regen (ich war in 15 sekunden nass bis auf die Unterhose!) auch auf unserer Seite an und es wurde ca. 30 sekunden später sehr kurzzeitig extrem hell, begleitet von einem Lärm den ich mein Lebtag nicht vergessen werde. Etwas 50m von uns entfernt stand dann ein Baum in Flammen, dank des Regens aber nicht besonders lange. Die darauf folgende Panik war echt sehenswert. Bin heute noch erstaunt das niemand zertrampelt wurde. Irgendwie hat auch die Luft danach merkwürdig gerochen. (Nein, es war nicht der Schiss den wir alle hatten...;-) )
Bernd T. schrieb: > Irgendwie hat auch die Luft danach merkwürdig gerochen. Roch das so ähnlich, wie Salperesäure, oder wie ein frisch kunstgedüngter Acker?
Keine Ahnung mehr wie genau das gerochen hat. Ist schon 26 Jahre her. Oh Gott bin ich alt geworden HEUL!
Bernd T. schrieb: > Oh Gott bin ich alt geworden HEUL! Ja wolltest du lieber damals den Löffel abgeben haben?
@ Bernd T. (bastelmensch)
>Oh Gott bin ich alt geworden HEUL!
Nicht alt, erfahren.
OK, Ihr habt beide recht! Juhu ich bin, äh ich bin, bb bb bin 40! OK, jetzt ist es raus, ahhhhh!
Bernd T. schrieb: > äh ich bin, bb bb bin 40! OK 40! = 815915283247897734345611269596115894272000000000 Boah, bist du erfahren...
Ach ja, ich habe noch einen seltsamen Effekt bemerkt. Ich stand geschützt in einem ruhigen Raum und beobachtete das Gewitter, das draussen tobte. Blitz und Donner hatten noch einen zeitlichen Abstand von 2-3 Sekunden. Jedes mal wenn ein starker Blitz kam, konnte ich ein leises "ping" hören, dann kam der Donner. Auch mit geschlossenen Augen war das "ping" da. Ich vermute, das der elektromagnetische Impuls irgendwie die Elektroleitungen im Haus zu mechanischen Bewegungen angeregt hat ( Leiter im Magnetfeld ). Ich hatte sogar die Vermutung, dass evtl. bei soeinem Impuls die Nerven direkt etwas induziert bekommen...?
Bernd T. schrieb: > Plötzlich fing der Regen (ich war in 15 sekunden nass bis auf die > Unterhose!) auch auf unserer Seite an In Ungarn ziehen die Wetter unglaublich schnell auf. Ich wurde beim Windsurfen auf dem Velence-See von einem Gewitter mit Sturmböen überrascht. Das Brett war so ein DDR-Teil, überhaupt nicht für Starkwind geeignet, und so gelang es mir nicht, auch nur in die Nähe des Ufers zu kommen. Ich hätte schwimmen können, wollte aber das Board nicht aufgeben. Also mußte ich fast eine Stunde inmitten des ziemlich heftigen Gewitters auf dem Wasser ausharren. Anfangs ging mir mächtig die Düse, aber als sich eine ganze Horde Verrückter zwecks Sturmsurfen dazugesellte, fand ich es sogar ganz lustig.
> Ich hatte sogar die Vermutung, dass evtl. bei soeinem Impuls > die Nerven direkt etwas induziert bekommen...? Nicht wenn das Gewitter noch so weit weg ist. Bei einem Einschlag in unmittelbarer Nähe halte ich sowas für möglich, allerdings bist Du dann bereits durch die direkte Blitzeinwirkung höchstgradig gefährlich. > aber als sich eine ganze Horde Verrückter zwecks Sturmsurfen > dazugesellte, fand ich es sogar ganz lustig. Kirmes-Schießbude für Zeus ... und sich dann überrascht zeigen wenn wirklich mal einer getroffen wird.
Ben _ schrieb: > Kirmes-Schießbude für Zeus Der hätte mich genausogut auch auf dem Weg zum Ufer, am Strand oder auf dem Zeltplatz erwischen können. Es heißt ja immer, Wasser zieht Blitze an. Ich konnte aber keinen einzigen beobachten, der in Sichtweite im Wasser eingeschlagen hätte.
Ich würde mal behaupten das die meisten die hier verheiratet sind Bekanntschaft mit einem Blitzschlag gehabt haben. Wie sollte auch sonst der Funke übergesprungen sein.
> Der hätte mich genausogut auch auf dem Weg zum Ufer, am Strand > oder auf dem Zeltplatz erwischen können. Natürlich. Aber was machst Du wenn zB. ein feindlicher Soldat zweimal knapp an Deiner Birne vorbeischießt? Gehst Du dann doch mal besser in Deckung oder wischst Du Dir locker die Stirn und wartest ab ob er's ein drittes Mal probiert? > Es heißt ja immer, Wasser zieht Blitze an. Nicht unbedingt. Blitze schlagen ziemlich willkürlich oder in besonders exponierte Objekte (zB. Sendetürme) ein. Größere Wasserflächen scheinen einen Einfluß auf das Gewitter ansicht zu haben, aber nicht auf die Blitzeinschläge. > Ich konnte aber keinen einzigen beobachten, der in Sichtweite im > Wasser eingeschlagen hätte. Schwein gehabt würde ich sagen. Dann war das Gewitter wohl einfach nicht so nah. Gerade bei Windsurfern mit schicken Carbon-Mästen - die würde ich auf dem Wasser auch als exponierten Ort bezeichnen. > Wie sollte auch sonst der Funke übergesprungen sein. Hinterher, mit dem Nudelholz! **hihi** ;)
Der Funke kann auch zur Scheidung führen hihi
In meiner Jugend waren wir Zelten am See. Dackelgarage. Drei Mann nebeneinander, ich in der Mitte gelegen genau zwischen den beiden senkrechten Zeltstützen aus Eisen. Es kam also ein Gewitter auf, ein ohrenbetäubender Knall und ich - hatte einen perfekten Schlag vom Kopf bis zu den Füssen bekommen. Zum Glück nur recht leicht, aber es reichte, dass ich innerhalb einer Mikrosekunde senkrecht im Zelt war. Hätte auch anders kommen können, ja die gute alte Zeit....
Nur was der Funke mit heiraten zu tun hat, ist unverständlich...
Uhu Uhuhu schrieb: > Nur was der Funke mit heiraten zu tun hat, ist unverständlich... Welchen meinst Du? http://de.wikipedia.org/wiki/Funke_%28Familienname%29 Der interesanteste dürfte Arno sein und der war, wenn man Wikipedia glauen mag, in der Tat nicht verheiratet.
Bei uns gab es gab es gestern Nacht ein Gewitter, wobei ein Blitz in das sechsteilige Reihenhaus, in dem wir wohnen, einschlug. Einer der Nachbarn beklagte eine defekte Grafikkarte. Bei uns hat es den 4-Port-LAN-Switch des Routers entschärft. Komischerweise gehen Voip-Telefon und WLAN (bin jetzt mit einem alten Notebook online) noch. Ein paar Reihen weiter sind bei einer Familie Strom und Telefon komplett ausgefallen.
> Bei uns hat es den 4-Port-LAN-Switch des Routers entschärft. > Komischerweise gehen Voip-Telefon und WLAN (bin jetzt mit einem > alten Notebook online) noch. Dann hat es nur den LAN-Switch erwischt, wahrscheinlich Einkopplung vom elektromagnetischen Feld in die Kabel. Der gleiche Effekt könnte auch für den Ausfall der Grafikkarte beim Nachbarn verantwortlich sein. Wenn Du den Router für Konfiguration über WLAN konfiguriert hast, ist der durchaus noch brauchbar. Weiß ja nicht was das für ein Gerät ist, Fritzbox? > Es kam also ein Gewitter auf, ein ohrenbetäubender Knall und ich > - hatte einen perfekten Schlag vom Kopf bis zu den Füssen bekommen. Das nennt man Spannungskegel und für diesen Effekt reicht ein Einschlag in einiger Entfernung. Bei Dir evtl. in einen Baum in der Verlängerung der Linie von Kopf bis Fuß. Das würde den Potentialunterschied zwischen Kopf und Füßen maximieren und kann im Extremfall tödlich sein. Deswegen legt man sich bei einem Gewitter nicht flach auf den Boden (nur doof wenn man davon im Schlaf überrascht wird, dann hat man keine Chance).
Ben _ schrieb: > Natürlich. Aber was machst Du wenn zB. ein feindlicher Soldat zweimal > knapp an Deiner Birne vorbeischießt? Gehst Du dann doch mal besser in > Deckung oder wischst Du Dir locker die Stirn und wartest ab ob er's ein > drittes Mal probiert? Es wäre taktisch unklug, die Position zu wechseln, wenn man gar nicht unter Beschuß steht. Oder wenn man nicht ausmachen kann, woher das Feuer kommt. > Schwein gehabt würde ich sagen. Dann war das Gewitter wohl einfach nicht > so nah. Das war schon sehr nah, ist direkt über den See gezogen. Statistisch ist die Chance für einen direkten Treffer glücklicherweise sehr gering. > Gerade bei Windsurfern mit schicken Carbon-Mästen Sowas gab es in der DDR nicht. Glasfaser. Ich hatte es nach einer Viertelstunde ohnehin aufgegeben, mich auf dem Brett halten zu wollen. Der Mast lag flach im Wasser und von mir guckte auch nur der Kopf raus.
Ben _ schrieb: > Dann hat es nur den LAN-Switch erwischt, wahrscheinlich Einkopplung vom > elektromagnetischen Feld in die Kabel. Ja. Interessanterweise sind wohl nur die höheren Layer betroffen. Die angeschlossenen Rechner erkennen noch das Vorhandensein eines 100MBit-Link. Ein Ping an den Router wird aber nicht beantwortet. DHCP funktioniert auch nicht mehr. > Wenn > Du den Router für Konfiguration über WLAN konfiguriert hast, ist der > durchaus noch brauchbar. Weiß ja nicht was das für ein Gerät ist, > Fritzbox? Nein, es ist ein Samsung smt-g3210. Gab es damals zum Freenet-DSL-Anschluss dazu. WLAN funktioniert, wie gesagt, noch tadellos. Da ich aber den 4-Port-LAN-Switch brauche, habe ich mir gestern, nach Lektüre dieses Threads: Beitrag "Welche Fritzbox ist die Richtige 7390 oder 7270, Erfahrungen?" gleich noch eine Fritzbox 7390 bestellt.
Es ist ca. 15 Jahre her, da hatte die Post für irgendwelche Kabelarbeiten auf unserer Straße für ca. 2 Wochen lang ein 2x2 Meter großes quadratisches Loch offen gelassen. In dem Loch sah man nicht nur die Telefonkabel, sondern auch dicke fette Stromkabel. Ich sah gerade bei einem Gewitter aus dem Fenster, als ein Blitz in einen ca. 15m großen Baum auf der gegenüberliegenden Straßenseite schoß, von dort aus auf den direkt daneben stehenden Gartenzaun übersprang, um dann mit einem Riesenknall in dem ca. 1m entfernten Loch in der Straße zu verschwinden. Folge: Sämtliche Glühbirnen waren in allen Häusern auf der Straße durchgebrannt - auch diejenigen, die gar nicht eingeschaltet waren. Bei uns war auch noch die Heizwendel der Kaffeemaschine durchgebrannt - diese war ebenso nicht eingeschaltet. Bei den Nachbarn sagte nach dem Blitzeinschlag der Fernseher keinen Mucks mehr. Was bei den anderen Nachbarn außer den Glühbirnen noch kaputtging, weiß ich nicht, aber offenbar konnte der Stromstoß auch die Kontakte der offenen Schalter überwinden... Hammer. Einen Tag nach dem Gewitter hatte die Post den Schaden im Straßenloch repariert und es flugs auch wieder zugemacht ;-)
Bei mir stand auch schon dreimal ein Wechsel der kompletten Telefonanlage an: Splitter, ISDN, Router etc. Auch jedesmal obligatorisch: Wand dahinter wieder weiß streichen ;D Das erste mal war auch noch der PC hinüber, da über LAN verbunden. Aber das dritte mal war der Hammer. Neue Anlage installiert: nix geht Also Telekomtechniker Leitung durchgemessen: Keine Verbindung zum Amt -> Zwei Tage später stand der Bagger im Hof, da die Kabel in der Erde zusammengeschmolzen waren. Und beim Nachbar gabs ne Woche nur kaltes Wasser da die komplette Steuerung seiner Gastherme am Boden lag... Da würde es mir auch anders werden Aber der Hammer isses schon wenn man den Blitzt sieht und gleichzeitig den Dönner hört. Extrem laut!
> Es wäre taktisch unklug, die Position zu wechseln, wenn man gar > nicht unter Beschuß steht. Oder wenn man nicht ausmachen kann, > woher das Feuer kommt. Das mag für ein Feuergefecht im freien Feld gelten. Bei einem Gewitter kommt das Feuer auf Freiflächen verdammt unwillkürlich (ungerichtet) direkt von oben und trifft halt besonders gerne exponierte Objekte. Da ist doch klar, daß ich kein solches Objekt sein möchte. Also düst man nicht mit einem Windsurfer durch die Fallböen eines Gewitters wenn man nicht völlig lebensmüde ist. Da sieht man zu, daß man irgendwo Schutz findet - an Land oder auf einem größeren Boot mit Blitzableiter. (Nicht unter einem Baum bevor jemand meckert!) > Ich hatte es nach einer Viertelstunde ohnehin aufgegeben, mich auf > dem Brett halten zu wollen. Der Mast lag flach im Wasser und von > mir guckte auch nur der Kopf raus. Das halte ich für halbwegs sinnvoll, oder flach liegen auf dem Brett, wenn man schon nicht fliehen kann. > DHCP funktioniert auch nicht mehr. Dann ist aber auch keine Verbindung mehr übers WLAN möglich. Das klingt jetzt eher so, daß die Schnittstellencontroller noch okay sind und der eigentliche Prozessor bzw. sein Programm oder Speicher was abbekommen hat. > gleich noch eine Fritzbox 7390 bestellt. Sozusagen der Blitzschlag fürs Bankkonto...
Ben _ schrieb: >> DHCP funktioniert auch nicht mehr. > Dann ist aber auch keine Verbindung mehr übers WLAN möglich. Das klingt > jetzt eher so, daß die Schnittstellencontroller noch okay sind und der > eigentliche Prozessor bzw. sein Programm oder Speicher was abbekommen > hat. Da hatte ich mich wohl etwas unklar ausgedrückt. DHCP funktioniert nur über die LAN-Ports des Switches nicht, ebenso wie ICMP und alle anderen Protokolle höherer Schichten. Die Netzzugangsschicht funktioniert anscheinend noch (100MBit-Ethernet wird ja von den angeschlossenen Rechnern erkannt). Irgendwie ein eigentümliches Schadensbild. >> gleich noch eine Fritzbox 7390 bestellt. > Sozusagen der Blitzschlag fürs Bankkonto... Ehrlich gesagt, habe ich schon länger mit dem Gedanken gespielt, das Samsung-Dingens zu ersetzen und nur auf eine passende Gelegenheit gewartet. :)
vor ein paar jahren war ich mal bei der suche nach einem abgängigen pilz-sammler dabei. als wir nach der ersten runde auf den transport durch die feuerwehr warteten hat zwischen 50 und max. 100 meter entfernt ein blitz in eine hochspannungsleitung eingeschlagen. ich glaube so schnell wie damals bin ich noch nie und auch nie wieder in ein auto eingestiegen...
Ich bin mal an der Weser geradelt, dunkle Woklen waren schon überall präsent. Unter einer Brüke stand ein Radfahrer und fuhr nicht weiter, obwohl es noch nicht regnete. Weichei. Ich fahrt also weiter, sehe im Augenwinkel komische Funken an der Hochspannungsleitung schlängeln, Luftlinie vielleicht 20m schräg oben links. Vielleicht 1-2s später gibt es einen mordsmäßigen Knall und der Blitz donnert in den 10m von mir entfernen Hochspannungsmasten. Bin fast vom Fahrrad gefallen! Dann aber nix wie nach Hause!
> komische Funken an der Hochspannungsleitung schlängeln,
Elmsfeuer. Das entsteht an exponierten Objekten (meistens spitzen
Gegenständen) wenn die elektrische Feldstärke sehr groß, aber gerade so
noch nicht groß genug ist um eine Lichtbogenentladung auszulösen.
Oftmals stehen einem in der Nähe auch die Haare zu berge wie im
Physikunterrichtsversuch. Da hilft nur noch sofort in Deckung gehen, es
handelt sich wohl um das sicherste Zeichen, daß ein Blitzeinschlag
unmittelbar bevorsteht.
J.-u. G. schrieb: > Da hatte ich mich wohl etwas unklar ausgedrückt. DHCP funktioniert nur > über die LAN-Ports des Switches nicht, ebenso wie ICMP und alle anderen > Protokolle höherer Schichten. Die Netzzugangsschicht funktioniert > anscheinend noch (100MBit-Ethernet wird ja von den angeschlossenen > Rechnern erkannt). Irgendwie ein eigentümliches Schadensbild. Klarer Fall, dass die Netzwerkkarte vom Router zum internen Switch (was letztlich damit ein 5-Port-Switch ist) oder die Backplane des Switches einen weg bekommen haben. Sollte die Kommunikation zwischen den Rechnern am Switch noch laufen, ist es die Netzwerkkarte ... nur so nebenbei ;-) Ich für meinen Teil hab nach dem zweiten Blitzschäden bei mir alles EDV-technische an eine online USV mit Blitzschutz gehängt. Ebenso hat das Telefonkabel zwischen Slitter und TEA-Dose einen Blitzschutz bekommen. Seit dem ist Ruhe.
J.-u. G. schrieb: >>> gleich noch eine Fritzbox 7390 bestellt. >> Sozusagen der Blitzschlag fürs Bankkonto... > > Ehrlich gesagt, habe ich schon länger mit dem Gedanken gespielt, das > Samsung-Dingens zu ersetzen und nur auf eine passende Gelegenheit > gewartet. :) Oft schließt die Hausrat auch Blitzschäden ein, frag doch mal nach ggf. gibt es einen Teil ersetzt.
Läubi .. schrieb: > Oft schließt die Hausrat auch Blitzschäden ein, frag doch mal nach ggf. > gibt es einen Teil ersetzt. Den Schaden haben wir gleich nach Entdeckung des Defekts der Versicherung gemeldet, aber bisher noch keine Antwort erhalten. Wird langsam Zeit, dass die sich melden.
Hatte häute auch Erfahrung auf einm Schulgelände um Halb acht. Zuerst habe Ich ein Elmsfeuer auf einem Blitzableiter vom Schulgebäude entdeckt und kurzdarauf hatt es richtig geblitzt und gekanllt. Als ich meine orientierung wieder fand lagen drei Schüler auf dem boden auf dem schulgelände die gerade wieder am aufstehen waren und auch sonnst munter waren. Sie sind dann sofort ins Krankenhaus zu untersuchung gafahren worden. Aber was ist da Passiert? Das war zwischn Risen Gebäuden? Schrittspannung? Sind die Gebäude nicht mit der Erdung verbunden?
> Oft schließt die Hausrat auch Blitzschäden ein Eigentlich eher selten. Da muß man schon ein extra Kreuz an der versteckten Stelle indirekter Blitz/Überspannungsschäden machen, sonst deckt die Versicherung nur ab, wenn der Blitz mitten durch dein Wohnzimmer ging. Die Versicherung redet sich ansonsten immer raus. Am preiswertesten bekommst du so eine Versicherung wenn du einen Blitzschutzstecker mit gebündelter Versicherung kaufst (und irgendwo einsteckst). > bei mir Schlug der Blitz mal 2 Meter entfernt in ein Lüftungsrohr ein, > als die Funken zwischen den Rohren übergesprungen sind ;) Klingt wie gelogen, erst ein Rohr, dann mehrere. Es ist aber nett, wenn man im Haus am Fenster steht, dessen von dort sichtbarer Blitzableiter gerade einen Blitz ableitet, in der Dunkelheit nach dem Blitz zu sehen, wie sich der rotglühende Blitzableiter langsam abkühlt. Frankin sei gedankt.
Die deutsche Sprache kommt hier irgenwie zu kurz :) ( Anmerkung des Germanisten ) Hey, in welchem Land leben wir ? Der Typ heisst Franklin, hat die Idee natürlich auch geklaut.
@ Michael Bertrandt (laberkopp) >Es ist aber nett, wenn man im Haus am Fenster steht, dessen von dort >sichtbarer Blitzableiter gerade einen Blitz ableitet, in der Dunkelheit >nach dem Blitz zu sehen, wie sich der rotglühende Blitzableiter langsam >abkühlt. Frankin sei gedankt. Na, da hab ich so meine Zweifel, ob der WIRKLICH glüht. Rechnen wir mal mit Aluminium, Durchmesser 10mm, 100kA Spitzenstrom, effektive Pulsbreite 350µs. Macht ein I^2t Wert von 3,5 * 10^6. Der Blitzableiter hat hier 78mm^2 Querschnitt, macht 0,34mOhm/m. 1m hat ein Volumen von 78 cm^3 und damit eine Masse von 211g bzw. Wärmekapazität von 190 J/K
1 | E = I^2*t*R = 3,5*10^6*0,34m=1190J |
2 | dT = E / C = 1190J / 190 J/K = 6K |
Hmm, entweder hab ich mich um Größenordungen verrechnet oder hier erzählt jemand Märchen.
>Hmm, entweder hab ich mich um Größenordungen verrechnet oder hier >erzählt jemand Märchen. Jo - hier sind schon einige Märchenerzähler unterwegs.
Gerade hier in der Nähe passiert...so sollte man es nicht machen: http://www.focus.de/panorama/welt/extrem-wetter-blitzschlag-auf-dem-golfplatz-toetet-drei-frauen-in-hessen_aid_775089.html
Also ich kann mir schon gut vorstellen, daß die Spitze eines Blitzableiters durch einen Treffer der Volldampf-Klasse Schaden nimmt. Ich kann mir auch vorstellen, daß ein Eisen-Blitzableiter danach an der Spitze glüht. Ein Blitz schafft's ja schließlich auch, Sand zu Röhren zusammenzuschmelzen. Dafür ist also genug Energie da. Allerdings kein Alu-Blitzableiter, denn Alu schmilzt bei 670 Grad oder so und da wäre ein Glühen wenn überhaupt nur sehr schwach sichtbar. Und bei einem Gewitter sollte man sich einfach nicht ungeschützt im Freien aufhalten. Wenn das schon sein muß bzw. man vom Gewitter überrascht wird und keinen sicheren Ort mehr erreichen dann, dann eine kleine Senke aufsuchen und sich hineinhocken, mit den Füßen aneinander, Arme vom Boden. Pech hat, wer dennoch getroffen wird - da kann man dann nichts machen, man kann die Gefahr eben nur verringern und nicht ganz ausschließen. Was ich nicht kapiere - Wenn auf einem offenen Golfplatz schon solche Hütten stehen, wieso haben die keinen Blitzschutz? Das gibt sicherlich noch ein Nachspiel... Ein sehr sicherer Ort bei einem Gewitter ist übrigens ein Auto mit Blechkarosserie. Das verhält sich wie ein faraday'scher Käfig und schützt die Insassen dadurch vor dem Blitz.
Ben _ schrieb: > Was ich nicht kapiere - Wenn auf einem offenen Golfplatz schon solche > Hütten stehen, wieso haben die keinen Blitzschutz? Das gibt sicherlich > noch ein Nachspiel... Nein, denn die Hütten, die man als Bausatz im Baumarkt bekommt, haben keinen Blitzschutz und ungefähr die Hälfte der Wohnhäuser hat auch keinen. Du kannst ja auch nicht erwarten das in jeder Hütte ein Schutz gegen Meteoriten-Trümmer eingebaut ist und das sie Rettungsbote für den Fall von Überschwemmungen hat sowie erdbebenfest bis Stärke 9,5 ist, auch F5-Tornados stand hält sowie gegen Vulkanausbrüche resistent ist. Da wäre dann eine solche Hütte teurer als der Rest vom Golfplatz.
Es handelt sich lediglich um einen Unterstand und nicht um eine Hütte ;) http://www.focus.de/fotos/ein-bestatter-steht-neben-dem-unterstand-auf-dem-golfplatz-waldeck_mid_1099565.html
Auf dem Foto sieht der Unterstand aber noch ziemlich unversehrt aus. Stand nicht in dem anderen Artikel, die Hütte sei von dem Blitz auseinandergerissen worden? Meine Güte, meine Verachtung für die sensationsgeile Lügenpresse wächst mit jedem Tag...
> Na, da hab ich so meine Zweifel, ob der WIRKLICH glüht. Er glühte. Er wird ja auch nicht ohne Grund in 10cm Abstand zur Wand angebracht. > Rechnen wir mal mit Aluminium, Ich denke mal er war aus verzinkten Eisen.
laberkopp schrieb: > Er wird ja auch nicht ohne Grund in 10cm Abstand zur Wand angebracht. Dein Name ist bei dir wohl Programm, oder?
Ben _ schrieb: > Ein Blitz schafft's ja schließlich auch, Sand zu Röhren > zusammenzuschmelzen. Nur leitet Sand die Wärme nicht annähernd so gut, wie Alu, oder Eisen... > Was ich nicht kapiere - Wenn auf einem offenen Golfplatz schon solche > Hütten stehen, wieso haben die keinen Blitzschutz? Das gibt sicherlich > noch ein Nachspiel... Es gibt nichts perverseres, als Golfplätze. Noch toter sind nur Maisäcker. Der Wollenschieber weiß das ;-)
> Du kannst ja auch nicht erwarten das in jeder Hütte ein Schutz gegen > Meteoriten-Trümmer eingebaut ist und das sie Rettungsbote für den Fall > von Überschwemmungen hat sowie erdbebenfest bis Stärke 9,5 ist, auch > F5-Tornados stand hält sowie gegen Vulkanausbrüche resistent ist. > Da wäre dann eine solche Hütte teurer als der Rest vom Golfplatz. Niemand braucht atombombensichere Unterstände auf einem Golfplatz. Wenn da 'ne Atombombe draufknallt sollen die Leute ja draufgehen und werden das auch brav machen. Bei einem Gewitter sollen die Leute allerdings nicht gleich draufgehen und da würde es angesichts der im Bezug auf den Scheiß-Schickimicki-Golfsport anzutreffenden Geldmengen einen Lacher kosten, solche Hütten mit einem Blitzschutz zu versehen. Naja, muß ein BWLer geplant haben den Dreck. Und wie groß ist die Gefahr von einem Meteoriten getroffen zu werden im Vergleich zur der, daß man von einem Blitz gegrillt wird? Auf einem Golfplatz, wohlgemerkt. > ungefähr die Hälfte der Wohnhäuser hat auch keinen. Sehr zum Leidwesen der Feuerwehr... Allerdings sollte man sich vor Augen führen, daß ein Blitz der Güteklasse A+ auch wenn der das Haus nicht in Brand setzt große Schäden an der Bausubstanz verursachen kann. Da haut es schon mal den Schornstein vom Dach, der Kamin oder eine Wand wird auf kompletter Länge gespalten, Putz fliegt großflächig vom Mauerwerk. Alles Dinge, die man nicht braucht. Die Gefahr durch so einen Treffer gesundheitlichen Schaden zu nehmen halte ich für sämtliche Bewohner die sich gerade in so einem Haus aufhalten auch für sehr groß. Zum einen treten überall Schrittspannungen auf und zum anderen muß ein Blitz nicht in einem Objekt bleiben wenn er einmal in dieses eingedrungen ist. Er kann einen Baum oder eine Wand an der Spitze treffen und unten irgendwo wieder austreten wenn ihm ein anderer Weg besser gefällt. Ich finde der Blitzschutz gehört zum Haus genauso dazu wie das Dach. Besonders bei Wohnhäusern oder wenn damit zu rechnen ist, daß Unwissende (in diesem Fall Golfer) bei einem Gewitter darin Schutz suchen. Es gibt ja sogar Zelte mit Blitzschutz, da kann das nicht so viel kosten.
Das Problem war wohl, das die Hütte auf einem Hügel stand und dieser der höchste Ort in näherer Umgebung war. Das man jetzt ernsthaft fordert, alle Golfplatzhütten mit Blitzableitern auszustatten ist wieder mal typisch...naja...ich spare mir weitere Ausführungen. Und was soll denn bei einem Zelt ein Blitzableiter bringen? Wenn dort der Blitz einschlägt, und ich 50cm neben der Zeltstange hocke, bekomme ich doch genauso eine Ladung ab?!
Solche Zelte besitzen einen rechteckigen Aufbau mit Metallgestänge. Bei einem Treffer ist man wahrscheinlich taub, aber dank des faraday'schen Käfigs vor dem Blitz geschützt. So übertrieben finde ich diese Forderung nicht. Es hätte drei Menschenleben gerettet. Erst recht wenn man weiß, daß sich solche Hütten in exponierten Lagen befinden. Es ist übrigens ein Trugschluß, daß ein Blitz immer in das höchste Objekt einschlägt. Er bevorzugt hochgelegene Dinge je höher sie sind, es kann allerdings auch den Flachbau neben einem 10-Geschosser treffen.
Da Dieter schrieb: > Auf dem Foto sieht der Unterstand aber noch ziemlich unversehrt aus. > Stand nicht in dem anderen Artikel, die Hütte sei von dem Blitz > auseinandergerissen worden? > > Meine Güte, meine Verachtung für die sensationsgeile Lügenpresse wächst > mit jedem Tag... Auf den "richtigen Bildern" ist schon zu sehen, dass die Hütte was abbekommen hat. http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36086&key=standard_document_45246669&gallery=1&mMediaKey=mediathek_45242231&b=1 http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36086&key=standard_document_45246669
A. B. schrieb: > Das man jetzt ernsthaft fordert, alle Golfplatzhütten mit Blitzableitern > auszustatten ist wieder mal typisch...naja... Wo doch laut Polizei schon das Ausschalten der Handys reicht...
Ben _ schrieb: > Solche Zelte besitzen einen rechteckigen Aufbau mit Metallgestänge. Bei > einem Treffer ist man wahrscheinlich taub, aber dank des faraday'schen > Käfigs vor dem Blitz geschützt. > Aber dann müsste ja der Boden auch metallisch sein, oder? So wirkt das ganze dann zwar wie ein Blitzableiter, aber wenn ich auf dem Erdboden stehe, befinde ich mich doch trotzdem innerhalb des Spannungskegels
> Aber dann müsste ja der Boden auch metallisch sein, oder? > So wirkt das ganze dann zwar wie ein Blitzableiter, aber wenn ich > auf dem Erdboden stehe, befinde ich mich doch trotzdem innerhalb > des Spannungskegels Da der Blitzstom an mindestens 4 Ecken in den Boden gelangt bildet sich der Spannungskegel um die umschlossene Zone aus. Er kann ja im Zentrum nirgendwo hin abfließen. Ich würd nur das Gestänge nicht berühren und etwas Abstand dazu haben wollen, sonst erwischt mich die Spannung, die beim Übergang Gestänge->Boden entsteht. Komplett metallischer Boden könnte man auch machen bzw. eine Art zusammenrollbares Blech. Das wäre dann die Luxus-Variante.
@ Ben _ (burning_silicon) >Solche Zelte besitzen einen rechteckigen Aufbau mit Metallgestänge. Bei >einem Treffer ist man wahrscheinlich taub, aber dank des faraday'schen >Käfigs vor dem Blitz geschützt. Mal wieder Galileo geguggt? >Es ist übrigens ein Trugschluß, daß ein Blitz immer in das höchste >Objekt einschlägt. Er bevorzugt die Punkte mit der höchste Feldstärke, also Ecken, Kanten, Spitzen. Dumm nur, dass man die schlecht in Echtzeit berechnen kann ;-) >Da der Blitzstom an mindestens 4 Ecken in den Boden gelangt bildet sich >der Spannungskegel um die umschlossene Zone aus. Er kann ja im Zentrum >nirgendwo hin abfließen. Du bist ein Theoretiker vor dem Herrn!
Falls Du Dich als Testkarnickel zur Verfügung stellst mache ich gerne den Praxistest. Sind ja wieder Gewitter angekündigt und sollte kein Blitz auf der Anhöhe treffen habe ich 50 Meter entfernt auch dauerhafte 110kV. Falls das nicht reicht müssen wir nur wenige km fahren, da gibts 400kV mit richtig Bumms (Berlin-versorgende Leitung vom UW Preilack/Kraftwerk Jänschwalde nach Neuenhagen).
@ Ben _ (burning_silicon) >Falls Du Dich als Testkarnickel zur Verfügung stellst mache ich gerne >den Praxistest. Soviel Alkohol kann ich gar nicht trinken, um deine merkwürdigen Theorien beweisen zu wollen. Du selber schaffst das ja allein nicht. Wir erinnern uns . . . Beitrag "Re: Ferrit-Topfkern"
Mit dem Unterschied, daß mich der 400kV Versuch wirklich interessiert hätte! Irgendwann MUSS halt Schluß sein mit dem dummen Gelaber von Dir.
Naja, man kann dem Herrn Brunner wohl vieles nachsagen und ich persönlich würde es auch niemanden übelnehmen, wenn man zwischendurch mal Lust bekommt ihm einen ordentlichen Bodycheck zu verpassen aufgrund seiner abkanzelnden Art die er manchmal an den Tag legt, aber das er dumm&unfundiert rumlabbert kann man ihm wohl eher nicht nachsagen. Aber was weiss ich schon...ich mag ja auch den Uhu :-]
Naja sagen wir's mal so... Wir beide haben stark differenzierende Meinungen von Sperrwandlern und Royer Convertern. Das zieht der Falk nun über Jahre hinweg immer wieder breit und denkt mich damit ärgern zu können. Zurück zum Thema: Dank diverser Gewitter in meiner Nähe heute hab ich die Gelegenheit zur näheren Beobachtung genutzt und mir die Zeit dafür genommen. Ich hab mich dafür mit dem Auto an eine Industrieanlage mit mehreren hohen Schornsteinen gestellt. Dabei hab ich mich auch selbst ein wenig mit der Nähe des Gewitters verschätzt. Als die Blitze auf etwa 2km (5-6 Sekunden) heran waren dachte ich nun wirds Zeit zum Rückzug (vielleicht 30 Meter weit zum Auto) und als ich fast da war gabs einen Treffer, der selbst mir zu dicht dran war (Blitz und Knall unter 2 Sekunden). Allerdings blieben die Schornsteine von dem Gewitter völlig unangetastet. Trotz diverser teils sehr naher Einschläge in das umliegende Waldgebiet kein Treffer auf den Schornsteinen. Auch kein Elmsfeuer oder sowas. Dafür hat einer der Lichtmasten der Anlage ordentlich eins auf den Deckel bekommen und arbeitete nach dem Knall nur noch auf Sparflamme. Geglüht hat er nicht (wobei man sagen muß, daß so ein direkt gesehener Einschlag bei Nacht verdammt hell ist), aber am Montag darf sich bestimmt ein Elektriker drum kümmern.
Michael S. schrieb: > Ich würde mal behaupten das die meisten die hier verheiratet sind > Bekanntschaft mit einem Blitzschlag gehabt haben. Wie sollte auch > sonst der Funke übergesprungen sein. Ja, ja. Der Strom und die Liebe gehen seltsame Wege. ;-)
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