Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Memory Map lesen lernen


von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Hallo Elektriker/innen

Ich bin auf einer Technischen Schule und ich werde nächste Woche eine 
Klausur über Mikrocontroller schreiben. Der Lehrer hat uns den Tipp 
gegeben man solle sich das erstellen einer Memory Map anschauen.
Ich habe eine Datei angehängt, bloß wie wertet man eine solche Vorlage 
richtig aus?
Übungsaufgabe:
Es ist die Memory Map zu erstellen. Dazu soll man die höchste und die 
niedrigste Adresse für jeden Speicher angeben.

Ich hoffe auf Hilfe.
Vielen Dank
Gruss John

von Zacc (Gast)


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Und die Funtionalitaet der einzelnen Gatter sind verstanden? Wo genau 
ist denn das Problem ? Erzaehl mal was du zur Loesung beitragen kannst.

von RAM (Gast)


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John Play schrieb:
> Es ist die Memory Map zu erstellen. Dazu soll man die höchste und die
> niedrigste Adresse für jeden Speicher angeben.

Über die Logikgatter werden zwei #CE Signale gebildet. Für welche 
Kombinationen der Adressleitungen sind die #CE low und aktivieren 
dadurch den Speicher?

von Michael S. (captain-stone)


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Hallo John,

> Es ist die Memory Map zu erstellen. Dazu soll man die höchste und die
> niedrigste Adresse für jeden Speicher angeben.

aber die zwei Adressen kannst Du doch aus Deinem Bild herauslesen.
Einmal hast Du ein NAND mit A15,A14,A13 und dann ein ODER mit A15 oder 
A14. Brauchst doch nur die Wertigkeiten der Zweierpotenzen 
zusammenzählen.

Der Lösungsweg: Du schreibst Dir diese möglichen Adresskombinationen 
raus, sortierst die Liste und dann nimmst die Kleineste und Größte 
Adresse. Voila.

Michael

von Zacc (Gast)


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Wie gross sind denn die einzelnen Speicher ?

von Noname (Gast)


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>Wie gross sind denn die einzelnen Speicher ?
Guck doch in dem Plan nach.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Vielen Dank für die schnellen Antworten.

Das rauslesen ist die Schwierigkeit.
Wie bringe Ergebisse raus? Ist bei dem NAND die Adressleiste A15,A14,A13 
eine 1 ? und mit was verbinde/verknüpf ich dies um ein Ergebnis zu 
bekommen.

von Zacc (Gast)


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>>Wie gross sind denn die einzelnen Speicher ?
>Guck doch in dem Plan nach.

Nicht ich ... der Poster. Fuer mich ist das trivial.

Was macht ein NAND ?

von Neugierde (Gast)


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John Play schrieb:
> Ich bin auf einer Technischen Schule und ich werde nächste Woche eine
> Klausur über Mikrocontroller schreiben.

John Play schrieb:
> Das rauslesen ist die Schwierigkeit.
> Wie bringe Ergebisse raus? Ist bei dem NAND die Adressleiste A15,A14,A13
> eine 1 ?

Wie nennt sich Deine Ausbildung und an welcher Schule lernst Du?

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Zacc schrieb:
>>>Wie gross sind denn die einzelnen Speicher ?
>>Guck doch in dem Plan nach.
>
> Nicht ich ... der Poster. Fuer mich ist das trivial.
>
> Was macht ein NAND ?

8 Bit !?

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Neugierde schrieb:
> John Play schrieb:
>> Ich bin auf einer Technischen Schule und ich werde nächste Woche eine
>> Klausur über Mikrocontroller schreiben.
>
> John Play schrieb:
>> Das rauslesen ist die Schwierigkeit.
>> Wie bringe Ergebisse raus? Ist bei dem NAND die Adressleiste A15,A14,A13
>> eine 1 ?
>
> Wie nennt sich Deine Ausbildung und an welcher Schule lernst Du?

Immer die Kommentare nur weil man eben mal in der Unterrichtsstunde 
gefehlt hat wo dies besprochen wurde ...

von Neugierde (Gast)


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John Play schrieb:
> nur weil man eben mal in der Unterrichtsstunde
> gefehlt hat wo dies besprochen wurde

Du meinst Semester, nicht Stunde ;-)))

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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8 Byte mein ich 2^8 Bit = 256 Bit

von Noname (Gast)


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>Immer die Kommentare nur weil man eben mal in der Unterrichtsstunde
>gefehlt hat wo dies besprochen wurde ...

Danke. Dafür sind wir hier bekannt.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Klaus Wachtler schrieb im Beitrag #2679829:
> John Play schrieb:
>> 8 Byte mein ich 2^8 Bit = 256 Bit
>
> In der Stunde hast du zufällig auch gefehlt?

Nein, eig. nicht habe es noch nicht so mit dem Byte Bit .. das sind 64 
Bit -.-

von Zacc (Gast)


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>> Was macht ein NAND ?
>
> 8 Bit !?
> 8 Byte mein ich 2^8 Bit = 256 Bit

Kalt ... sehr weit weg. Nochmals !

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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8 Byte sind 64 Bit. Da ein Bit = 8 Byte sind ...

Das ist jetzt nebensache, kann mir bitte jm helfen was ich wie zu 
verknüpfen habe. Danke ;)

von Zacc (Gast)


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Also nochmals... was macht ein NAND, was macht ein OR, was macht ein 
NOR, was macht ein AND. Welche Gatter sind hier verbaut ?

von Neugierde (Gast)


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John Play schrieb:
> Da ein Bit = 8 Byte sind ...
>
> Das ist jetzt nebensache,

Na, wenn 's so ist ;-)

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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AND:
0,0 = 0
0,1 = 0
1,0 = 0
1,1 = 1

OR:
0,0 = 0
0,1 = 1
1,0 = 1
1,1 = 1

NAND:
0,0 = 1
0,1 = 1
1,0 = 1
1,1 = 0

NOR:
0,0 = 1
0,1 = 0
1,0 = 0
1,1 = 0

Es ist ein NAND Gatter (AND negiert) und ein ODER Gatter verbaut.

von Noname (Gast)


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Du wirst hier Hilfe finden, falls Du uns erkennen läßt, dass Du Dich 
bemühst das Problem zu lösen.

D.h. Erklärung was And, Nand, Or, Nor machen. Schreib uns eine 
Wertetabelle.
D.h. Erklärung was die Eingänge am Speicher bedeuten.

Da fehlt dann noch einiges aber das sind erstmal die Grundlagen.

Die Chancen stehen eher schlecht, das wir Dir das hier einfach nur 
vorkauen.

von Noname (Gast)


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Ah. Super. Das ist doch schon mal was. Sehr gut.

So. Was machen denn die Anschlüsse am Speicher?

von RAM (Gast)


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John Play schrieb:
> NAND:
> 0,0 = 1
> 0,1 = 1
> 1,0 = 1
> 1,1 = 0

Das verbaute NAND hat drei Eingänge. Die Eingänge sind A13, A14 und A15, 
der Ausgang #CE. Wie sieht die Wahrheitstabelle dafür aus?

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Da liegt das Problem. Ich verstehe nicht wie ich die Eingänge mit dem 
Speicher kombinieren kann.
Da das NAND 3 (Eingänge?) besitzt versteh ich nicht, wie ich dies mit 
den Adressleistungen verknüpfen kann. Ebenso mit dem OR ..

von Noname (Gast)


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>wie ich die Eingänge mit dem Speicher kombinieren kann.
>Da das NAND 3 (Eingänge?) besitzt versteh ich nicht, wie ich dies mit
>den Adressleistungen verknüpfen kann. Ebenso mit dem OR ..

Hm. Die sind doch schon durch die Schaltung miteinander verknüpft.
Die Frage, wie Du sie formulierst, setzt voraus das Du eine Adresslage 
geplant hast, aber nicht weisst wie Du sie realisierst.

Hier aber hast Du eine schon geplante und realisierte Adresslage und 
sollst sie nachvollziehen. D.h. die Schaltung macht schon was sie tun 
soll.

Versuche bitte die Frage neu zu formulieren.

von RAM (Gast)


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RAM schrieb:
>> NAND:
>> 0,0 = 1
>> 0,1 = 1
>> 1,0 = 1
>> 1,1 = 0

0,0,0 = ?
0,0,1 = ?
0,1,0 = ?
...
1,1,0 = ?
1,1,1 = ?

oder einfach mit den Begriffen aus dem Bild

#A15,#A13,#A14 = ? (CE)
#A15,#A13,A14 = ? (CE)
...

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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RAM schrieb:
> John Play schrieb:
>> NAND:
>> 0,0 = 1
>> 0,1 = 1
>> 1,0 = 1
>> 1,1 = 0
>
> Das verbaute NAND hat drei Eingänge. Die Eingänge sind A13, A14 und A15,
> der Ausgang #CE. Wie sieht die Wahrheitstabelle dafür aus?
NAND mit 3 Eingängen
0,0,0 = 1
0,0,1 = 0
0,1,0 = 1
0,1,1 = 0
1,0,0 = 1
1,0,1 = 0
1,1,0 = 1
1,1,1 = 1

von Noname (Gast)


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>0,0,0 = 1
>0,0,1 = 0
>0,1,0 = 1
>0,1,1 = 0
>1,0,0 = 0
>1,0,1 = 1
>1,1,0 = 1
>1,1,1 = 0

Leider falsch. Wie kommst Du darauf? Dann können wir den falschen 
Gedankengang korrigieren.
Das widerspricht auch Deiner eigenen Aussage "Es ist ein NAND Gatter 
(AND negiert)..." Weisst Du wieso?

von daniel (Gast)


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Nand kann mehr als zwei eingänge haben. Or genauso.
denk sie dir als verkettet an.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Noname schrieb:
>>0,0,0 = 1
>>0,0,1 = 0
>>0,1,0 = 1
>>0,1,1 = 0
>>1,0,0 = 0
>>1,0,1 = 1
>>1,1,0 = 1
>>1,1,1 = 0
>
> Leider falsch. Wie kommst Du darauf? Dann können wir den falschen
> Gedankengang korrigieren.
> Das widerspricht auch Deiner eigenen Aussage "Es ist ein NAND Gatter
> (AND negiert)..." Weisst Du wieso?

Habe mich von der Skizze vom Blatt Papier auf den Computer wohl vertippt 
.. sollte nun richtig sein?

von Noname (Gast)


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>So ist das doch nun richtig?
So? Was meinst Du damit? Die beiden Tabellen sind doch identisch?

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Noname schrieb:
>>So ist das doch nun richtig?
> So? Was meinst Du damit? Die beiden Tabellen sind doch identisch?

Hatte meinen Beitrag editiert ;)

NAND mit 3 Eingängen
0,0,0 = 1
0,0,1 = 0
0,1,0 = 1
0,1,1 = 0
1,0,0 = 1
1,0,1 = 0
1,1,0 = 1
1,1,1 = 1

von daniel (Gast)


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Übrigens kann antivalenz und äquivlenz glieder auch mehr als zwei 
eingänge haben.
Das kann auch über die verkettung gelöst werden

von daniel (Gast)


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Leider immer noch falsch

von Noname (Gast)


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Nun, wie auch immer. Leider schreibst Du nicht, was Du Dir bei der 
Tabelle gedacht hast. Wir kommen also nicht weiter. Jedenfalls ist sie 
immer noch falsch.

von Noname (Gast)


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Es hilft nichts, einfach nur zu raten. :-)

von daniel (Gast)


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And(a,b,c)=and(and(a,b),c)
Kannst du etwas damit anfangen?

von Noname (Gast)


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Aha. Und das soll richtig sein? Wieso?

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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daniel schrieb:
> And(a,b,c)=and(and(a,b),c)
> Kannst du etwas damit anfangen?

NAND mit 3 Eingängen
0,0,0 = 1
0,0,1 = 0
0,1,0 = 1
0,1,1 = 0
1,0,0 = 1
1,0,1 = 0
1,1,0 = 1
1,1,1 = 1

Ich habe z.B. 0 mit 0 NAND verknüpft (=1) und das Ergebnis (1) mit dem 
3. Eingang(0) wieder NAND verknüpft (=1) !?

von Noname (Gast)


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>Ich habe z.B. 0 mit 0 NAND verknüpft und das Ergebnis mit dem 3. Eingang
>wieder NAND verknüpft !?

Aha. Das ist sehr schön, das Du Deinen Gedankengang erklärt hast.

OK.

Deine Beschreibung bedeutet das zwei Nands hintereinandergeschaltet 
werden um drei Eingänge zu erhalten.
Das "Nand" aber bedeutet "Nicht-Und" wie Du ja schon weisst. Erst "Und" 
und dann "nicht". D.h. das "Nicht" wird erst nach dem "Und" angehängt.

Ich fürchte das hintereinanderschalten um die Anzahl der Eingänge zu 
erhöhen war etwas irreführend. Merke Dir, das, um die Eingänge zu 
erhöhen erstmal die Unds kaskadiert werden müssen. Das "Nicht" kommt 
erst am Ende.

Das kannst Du nicht "wissen" oder dir erschliessen. Was "Nand" heisst 
muss man einfach lernen. Mach Dir nichts draus. Korrigiere jetzt bitte 
die Tabelle, falls jetzt mehr klar ist.

von Zacc (Gast)


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Nein, ist leider falsch. Was ist die aussage eines OR : Fuer eine Eins 
ist mindestens ein Eingang eine Eins. Und weiter ?

von Noname (Gast)


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Zacc schrieb:
>Was ist die aussage eines OR :

Wieso OR? Wir sind beim Nand. :-)

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Noname schrieb:
>>Ich habe z.B. 0 mit 0 NAND verknüpft und das Ergebnis mit dem 3. Eingang
>>wieder NAND verknüpft !?
>
> Aha. Das ist sehr schön, das Du Deinen Gedankengang erklärt hast.
>
> OK.
>
> Deine Beschreibung bedeutet das zwei Nands hintereinandergeschaltet
> werden um drei Eingänge zu erhalten.
> Das "Nand" aber bedeutet "Nicht-Und" wie Du ja schon weisst. Erst "Und"
> und dann "nicht". D.h. das "Nicht" wird erst nach dem "Und" angehängt.
>
> Ich fürchte das hintereinanderschalten um die Anzahl der Eingänge zu
> erhöhen war etwas irreführend. Merke Dir, das, um die Eingänge zu
> erhöhen erstmal die Unds kaskadiert werden müssen. Das "Nicht" kommt
> erst am Ende.
>
> Das kannst Du nicht "wissen" oder dir erschliessen. Was "Nand" heisst
> muss man einfach lernen. Mach Dir nichts draus. Korrigiere jetzt bitte
> die Tabelle, falls jetzt mehr klar ist.


Beispiel: 0,0,0
Heisst 0 mit 0 UND Verknüpfen = 0.
Diese UND Verknüpfte 0 negieren = 1
Diese 1 dann wieder mit der 0 AND Verknüpfen?

von Zacc (Gast)


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>>Zacc schrieb:
>>Was ist die aussage eines OR :
>
>Wieso OR? Wir sind beim Nand. :-)

Er muss eh alle kennen. Nun das AND bitte. Und dann noch die Negation 
bei beiden.

von Noname (Gast)


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>Beispiel: 0,0,0
>Heisst 0 mit 0 UND Verknüpfen = 0.
>Diese UND Verknüpfte 0 negieren = 1
>Diese 1 dann wieder mit der 0 AND Verknüpfen?


Nein.

Beispiel 0, 0, 0

Heisst 0 mit 0 UND verknüpfen = 0.
Diese 0 dann wieder mit der dritten 0 UND verknüpfen, gibt 0.
Diese letzt 0 dann negieren, das gibt 1.

Lies bitte nochmal hier: 
Beitrag "Re: Memory Map lesen lernen"

von Noname (Gast)


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Anders ausgedrückt:

Erst UND und dann NICHT. Und zwar "über alles".

Hingegen ist es falsch zu nehmen: "Erst ein Nand und dann wieder ein 
Nand".

von RAM (Gast)


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John Play schrieb:
> Beispiel: 0,0,0
> Heisst 0 mit 0 UND Verknüpfen = 0.
> Diese UND Verknüpfte 0 negieren = 1
> Diese 1 dann wieder mit der 0 AND Verknüpfen?

0 und 0 und 0, dann erst das Ergebnis negieren. Das Negationszeichen 
(der kleine Kreis) hängt am Ausgang vom Gatter. Daher bezieht er sich 
auf den Ausgang.

Für gute Erklärungen im richtigen Zusammenhang google mal nach
"boolscher Algebra".

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Noname schrieb:
>>Beispiel: 0,0,0
>>Heisst 0 mit 0 UND Verknüpfen = 0.
>>Diese UND Verknüpfte 0 negieren = 1
>>Diese 1 dann wieder mit der 0 AND Verknüpfen?
>
>
> Nein.
>
> Beispiel 0, 0, 0
>
> Heisst 0 mit 0 UND verknüpfen = 0.
> Diese 0 dann wieder mit der dritten 0 UND verknüpfen, gibt 0.
> Diese letzt 0 dann negieren, das gibt 1.
>
> Lies bitte nochmal hier:
> Beitrag "Re: Memory Map lesen lernen"

Okay:
NAND mit 3 Eingängen
0,0,0 = 1
0,0,1 = 1
0,1,0 = 1
0,1,1 = 1
1,0,0 = 1
1,0,1 = 1
1,1,0 = 1
1,1,1 = 0

von Zacc (Gast)


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>Okay:
NAND mit 3 Eingängen
0,0,0 = 1
0,0,1 = 1
0,1,0 = 1
0,1,1 = 1
1,0,0 = 1
1,0,1 = 1
1,1,0 = 1
1,1,1 = 0

Passt. Und weiter. Next.

von Zacc (Gast)


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Das Nand muss am Ausgang null sein. Und das bedeutet fuer die Eingaenge 
? Und fuer die Adressen?

von RAM (Gast)


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Zacc schrieb:
> Und das bedeutet fuer die Eingaenge

Für den Eingang, den vom IC I.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Zacc schrieb:
> Das Nand muss am Ausgang null sein. Und das bedeutet fuer die Eingaenge
> ? Und fuer die Adressen?

Was meinst du damit? Wieso am Ausgang 0 sein. Das AND wird doch durch 
den negierten Ausgang zum NAND?

von Noname (Gast)


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>Das Negationszeichen (der kleine Kreis) hängt am Ausgang vom Gatter. Daher 
>bezieht er sich auf den Ausgang.

Das ist auch eine hilfreiche Aussage. Merk Dir das.

OK. Das OR hattest Du ja schon.


Guck mal nach wo das NAND angeschlossen ist. An welche Adressleitungen?

Jetzt schreibst Du Dir die Wahrheitstabelle vom Nand hin und über die 
Spalten der Eingänge die Nummern der Adressleitungen.

Was erkennst Du daraus?

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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RAM schrieb:
> Zacc schrieb:
>> Und das bedeutet fuer die Eingaenge
>
> Für den Eingang, den vom IC I.

Für den Eingang IC1 nichts, da es nur mit dem IC2 verbunden ist!?

von Noname (Gast)


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Offen gesagt, Zacc habe ich den Eindruck, das Du den TO verwirrst.Er 
kann noch nicht wissen was die 0 hier für eine besondere Bedeutung hat. 
Lass und einen Weg gehen und nicht zwei verschiedene.

von RAM (Gast)


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John Play schrieb:
> Für den Eingang IC1 nichts, da es nur mit dem IC2 verbunden ist!?

Du hats natürlich recht, für den Eingang von IC II.

Sorry!

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Noname schrieb:
>>Das Negationszeichen (der kleine Kreis) hängt am Ausgang vom Gatter. Daher
>>bezieht er sich auf den Ausgang.
>
> Das ist auch eine hilfreiche Aussage. Merk Dir das.
>
> OK. Das OR hattest Du ja schon.
>
>
> Guck mal nach wo das NAND angeschlossen ist. An welche Adressleitungen?
>
> Jetzt schreibst Du Dir die Wahrheitstabelle vom Nand hin und über die
> Spalten der Eingänge die Nummern der Adressleitungen.
>
> Was erkennst Du daraus?

Das NAND ist an die Adressleitungen:
A15
A14
A13 angeschlossen.

NAND mit 3 Eingängen
A15, A14,A13
0,0,0 = 1
0,0,1 = 1
0,1,0 = 1
0,1,1 = 1
1,0,0 = 1
1,0,1 = 1
1,1,0 = 1
1,1,1 = 0

Jetzt ist es mir schon klarer ^^
Ich erkenne das A13 sozusagen in der Formelsammlung das a ist A14 das b 
..

von Zacc (Gast)


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Und wo ist der Ausgang angeschlossen. Was bedeutet das ?

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Zacc schrieb:
> Und wo ist der Ausgang angeschlossen. Was bedeutet das ?

Er ist am IC2 am CE angeschlossen, das bedeutet Chip enable also 
freigegeben.

von Noname (Gast)


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>Das NAND ist an die Adressleitungen:
>A15
>A14
>A13 angeschlossen.

>NAND mit 3 Eingängen
>0,0,0 = 1
>0,0,1 = 1
>0,1,0 = 1
>0,1,1 = 1
>1,0,0 = 1
>1,0,1 = 1
>1,1,0 = 1
>1,1,1 = 0

OK. Du hast jetzt nicht mehr nur einfach digitale Signale die am Eingang 
vom Nand sind sondern Adressen. Wir können also jetzt von Aussagen über 
digitale Signale zu Aussagen über Adressen kommen. Probiere das mal.
Beschreibe was Du siehst in Bezug auf Adressen.

von RAM (Gast)


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John Play schrieb:
> Chip enable also
> freigegeben.

Bei welcher Kombination der Adressleitungen ist der Chip freigegeben?

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Noname schrieb:
>>Das NAND ist an die Adressleitungen:
>>A15
>>A14
>>A13 angeschlossen.
>
>>NAND mit 3 Eingängen
A15,A14,A13
>>0,0,0 = 1
>>0,0,1 = 1
>>0,1,0 = 1
>>0,1,1 = 1
>>1,0,0 = 1
>>1,0,1 = 1
>>1,1,0 = 1
>>1,1,1 = 0
>
> OK. Du hast jetzt nicht mehr nur einfach digitale Signale die am Eingang
> vom Nand sind sondern Adressen. Wir können also jetzt von Aussagen über
> digitale Signale zu Aussagen über Adressen kommen. Probiere das mal.
> Beschreibe was Du siehst in Bezug auf Adressen.

Das A15,A14,A13 nun Signale zugeordnet bekommen haben. Die wiederum 1 
Signal ausgeben.

von Zacc (Gast)


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Was ist die Funktion des Kringels am Eingang des IC ?

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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RAM schrieb:
> John Play schrieb:
>> Chip enable also
>> freigegeben.
>
> Bei welcher Kombination der Adressleitungen ist der Chip freigegeben?

Gute Frage, die ich nicht beantworten kann.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Zacc schrieb:
> Was ist die Funktion des Kringels am Eingang des IC ?

Das ist wieder eine Negation.

von Zacc (Gast)


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Bei welchem Zustand von CS ist der Speicher freigegeben ?

von RAM (Gast)


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John Play schrieb:
> NAND mit 3 Eingängen
> A15, A14,A13
> 0,0,0 = 1
> 0,0,1 = 1
> 0,1,0 = 1
> 0,1,1 = 1
> 1,0,0 = 1
> 1,0,1 = 1
> 1,1,0 = 1
> 1,1,1 = 0

John Play schrieb:
>> Bei welcher Kombination der Adressleitungen ist der Chip freigegeben?
>
> Gute Frage, die ich nicht beantworten kann.

Hast Du doch schon. :-)

> A15, A14,A13 = CE
> 1,1,1 = 0

von Noname (Gast)


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>> OK. Du hast jetzt nicht mehr nur einfach digitale Signale die am Eingang
>> vom Nand sind sondern Adressen. Wir können also jetzt von Aussagen über
>> digitale Signale zu Aussagen über Adressen kommen. Probiere das mal.
>> Beschreibe was Du siehst in Bezug auf Adressen.

>Das A15,A14,A13 nun Signale zugeordnet bekommen haben. Die wiederum 1
>Signal ausgeben.

Hm. In dieser Aussage kommen keine Adressen vor. Versuche es bitte 
nochmal. Im Grunde soll es auf die von RAM gestellte Frage hinausgehen 
"Bei welcher Kombination der Adressleitungen ist der Chip freigegeben?"

Aber diese Aussage ist auch falsch. "Die wiederum 1 Signal ausgeben." 
Signale geben keine anderen Signale aus. Ein Gatter gibt ein Signal aus. 
Es ordnet seine Eingangssignale bestimmten Ausgangssignalen zu. Wie die 
Zuordnung genau aussieht wird durch die Bezeichnung des Gatters 
identifiziert, also "Und", "Nand" etc.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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RAM schrieb:
> John Play schrieb:

>
> John Play schrieb:
>>> Bei welcher Kombination der Adressleitungen ist der Chip freigegeben?
>>
>> Gute Frage, die ich nicht beantworten kann.
>
> Hast Du doch schon. :-)
>
>> A15, A14,A13 = CE
>> 1,1,1 = 0

Genau, weil die 0 somit wieder negiert wird und durch die 1 wird auf das 
IC2 zugegriffen ;)

von RAM (Gast)


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John Play schrieb:
> Genau, weil die 0 somit wieder negiert wird und durch die 1 wird auf das
> IC2 zugegriffen ;)

Der Eingang von IC II ist negiert. Legt man eine 0 an, ist die Funktion 
(hier CE) aktiv.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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RAM schrieb:
> John Play schrieb:
>> Genau, weil die 0 somit wieder negiert wird und durch die 1 wird auf das
>> IC2 zugegriffen ;)
>
> Der Eingang von IC II ist negiert. Legt man eine 0 an, ist die Funktion
> (hier CE) aktiv.

Ja, das habe ich verstanden.
A15,A14,A13
0,0,0 = 1
0,0,1 = 1
0,1,0 = 1
0,1,1 = 1
1,0,0 = 1
1,0,1 = 1
1,1,0 = 1

1,1,1 = 0 diese 0 wird angelegt, durch das negieren wird CE aktiv

von Zacc (Gast)


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Also wann ist der speicher aktiviert ?

A13= ?
A14= ?
A15= ?

von Noname (Gast)


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>Genau, weil die 0 somit wieder negiert wird und durch die 1 wird auf das
IC2 zugegriffen ;)

Das Smiley suggeriert, das das ein Witz sein könnte. Jedenfalls ist es 
falsch oder jedenfalls steckt eine Annahme dahinter die nicht zwingend 
wahr ist.

Das Negationszeichen über dem OE an der Beschriftung sagt nicht aus, das 
das Eingangsignal elektronisch noch einmal negiert wird. Es sagt 
vielmehr, das der Ausgang des RAMs bei einer 0 freigegeben wird. Nichts 
weiter.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Zacc schrieb:
> Also wann ist der speicher aktiviert ?
>
> A13= 1
> A14= 1
> A15= 1

von Zacc (Gast)


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Die Adresse des Speichers setzt sich also aus 111xxxxx xxxxxxxx 
zusammen. Welches ist die kleinste Moeglichkeit, welches ist die 
groesste Moeglichkeit ?

von RAM (Gast)


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John Play schrieb:
> 1,1,1 = 0 diese 0 wird angelegt, durch das negieren wird CE aktiv

Ok, die drei 1 stehen für A15, A14, A13. Welchen Einfluss haben die 
anderen Adressleitungen?

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Noname schrieb:
>>Genau, weil die 0 somit wieder negiert wird und durch die 1 wird auf das
> IC2 zugegriffen ;)
>
> Das Smiley suggeriert, das das ein Witz sein könnte. Jedenfalls ist es
> falsch oder jedenfalls steckt eine Annahme dahinter die nicht zwingend
> wahr ist.
>
> Das Negationszeichen über dem OE an der Beschriftung sagt nicht aus, das
> das Eingangsignal elektronisch noch einmal negiert wird. Es sagt
> vielmehr, das der Ausgang des RAMs bei einer 0 freigegeben wird. Nichts
> weiter.

Okay, ab jetzt ohne Smilies.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Zacc schrieb:
> Die Adresse des Speichers setzt sich also aus 111xxxxx xxxxxxxx
> zusammen. Welches ist die kleinste Moeglichkeit, welches ist die
> groesste Moeglichkeit ?

111 111111 11111111 -> größte

111 000000 00000000 -> kleinste

von Zacc (Gast)


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Und als Zahl ?

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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RAM schrieb:
> John Play schrieb:
>> 1,1,1 = 0 diese 0 wird angelegt, durch das negieren wird CE aktiv
>
> Ok, die drei 1 stehen für A15, A14, A13. Welchen Einfluss haben die
> anderen Adressleitungen?

Schwer zu sagen. Ich nehm mal an - keine?

von Noname (Gast)


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>Okay, ab jetzt ohne Smilies.

Smileys sind schon OK. Aber in dem Fall war mir nicht klar, ob Du eine 
falsche Aussage gemacht hast obwohl Du es wusstest oder nicht.

Jedenfalls reden hier gerade drei Leute auf Dich ein. Ich halte mich mal 
raus.

von RAM (Gast)


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Zacc schrieb:
> Und als Zahl ?

natürlich HEX-Zahl

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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RAM schrieb:
> Zacc schrieb:
>> Und als Zahl ?
>
> natürlich HEX-Zahl

111 111111 11111111 -> größte (FFFF)

111 000000 00000000 -> kleinste (E000)

von Zacc (Gast)


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>111 000000 00000000 -> kleinste (1C000)

Nicht ganz, nochmals. Wie wird eine Hexzahl gebildet ?

von RAM (Gast)


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John Play schrieb:
> Ich nehm mal an - keine?

Perfekt!

John Play schrieb:
> 111 111111 11111111 -> größte
>
> 111 000000 00000000 -> kleinste

und damit hast Du einen Ausschnitt aus der Memory Map:

1111 1111 1111 1111
1111 1111 1111 1110
...
1110 0000 0000 0001
1110 0000 0000 0000

Die Darstellung in HEX ist geläufiger.

von Zacc (Gast)


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Geht doch. Aufgabe geloest

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Zacc schrieb:
>>111 000000 00000000 -> kleinste (1C000)
>
> Nicht ganz, nochmals. Wie wird eine Hexzahl gebildet ?

Hab es editiert ;)

von Zacc (Gast)


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Und nun der andere speicher....

von Noname (Gast)


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>Zacc schrieb:
>> Die Adresse des Speichers setzt sich also aus 111xxxxx xxxxxxxx
>> zusammen. Welches ist die kleinste Moeglichkeit, welches ist die
>> groesste Moeglichkeit ?

>111 111111 11111111 -> größte

>111 000000 00000000 -> kleinste


Vorsicht! An der Stelle habt ihr nicht gesehen, das die Antwort falsch 
war.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Zacc schrieb:
> Und nun der andere speicher....

An alle Vielen Vielen Dank. Ich bin sehr dankbar so  tolle und geduldige 
Helfer zu haben!!:
@ Zacc
@ noname
@ RAM

Ich probier den anderen jetzt allein zu lösen. Bitte aber falls es eine 
Verbesserung gibt mich zu korrigieren ;)

von Zacc (Gast)


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Simmt...

von RAM (Gast)


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Noname schrieb:
>>111 000000 00000000 -> kleinste
>
>
> Vorsicht! An der Stelle habt ihr nicht gesehen, das die Antwort falsch
> war.

Sind mehr als 16 Adressen, daher schreibe ich es lieber als Nibble:

RAM schrieb:
> 1111 1111 1111 1111
> 1111 1111 1111 1110
> ...
> 1110 0000 0000 0001
> 1110 0000 0000 0000

Wir brauchen jetzt noch die kleinste und größte Zahl in HEX.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Noname schrieb:
>>Zacc schrieb:
>>> Die Adresse des Speichers setzt sich also aus 111xxxxx xxxxxxxx
>>> zusammen. Welches ist die kleinste Moeglichkeit, welches ist die
>>> groesste Moeglichkeit ?
>
>>111 111111 11111111 -> größte
>
>>111 000000 00000000 -> kleinste
>
>
> Vorsicht! An der Stelle habt ihr nicht gesehen, das die Antwort falsch
> war.

EDIT:

Kann es sein da es nur 13 Adressleitungen gibt, es nur 13 Stellen gibt?

von Zacc (Gast)


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Zwei Adressleitungen sind nicht verwendet. Was bedeutet das?

von Noname (Gast)


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Hier:
Wenn Du in
111x.xxxx xxxx.xxxx

die x durch 0 und 1 ersetzt, dann ergibt sich

1110.0000 0000.0000

und

1111.1111 1111.1111

und nicht

>>1.11 11.1111 1111.1111 -> größte
>
>>1.11 00.0000 00000000 -> kleinste

Ich habe mal Punkte reingesetzt. Dann sieht man es.

Damit ist auch die Adresse in Hexadecimalschreibweise falsch.

von RAM (Gast)


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John Play schrieb:
> 111 000000 00000000

Das Sind doch 17 oben, in der Zeichnung aber nur 16: A0...A15. Schau Dir 
meiene Schreibweise an, da siehst Du auf demer sten Blick, dass es 16 
sind und man kann schnell nach HEX wandeln.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Noname schrieb:
> 1110.0000 0000.0000
>
> und
>
> 1111.1111 1111.1111
>
> und nicht
>
>>>1.11 11.1111 1111.1111 -> größte
>>
>>>1.11 00.0000 00000000 -> kleinste

>
> Damit ist auch die Adresse in Hexadecimalschreibweise falsch.

Wir müssen es nicht in HEX Umwandeln.

von Noname (Gast)


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>Kann es sein da es nur 13 Adressleitungen gibt, es nur 13 Stellen gibt?

Wieso 13? Ich sehe 16. A0 bis A15.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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RAM schrieb:
> John Play schrieb:
>> 111 000000 00000000
>
> Das Sind doch 17 oben, in der Zeichnung aber nur 16: A0...A15. Schau Dir
> meiene Schreibweise an, da siehst Du auf demer sten Blick, dass es 16
> sind und man kann schnell nach HEX wandeln.

Okay, dann habe ich mich vertippt. Welche Bedeutung haben jetzt aber die 
A0..A10 an dem IC2?

von Noname (Gast)


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>Wir müssen es nicht in HEX Umwandeln.

Tu es trotzdem. Du machst doch eine Fachausbildung :-)
In binär wird nur in der Schule gearbeitet.

von Zacc (Gast)


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Die Adresse in Hex war schon fast richtig, im binaeren war eine Stelle 
zuviel. Allerdings hat's nocht zwei unbestimmte Leitungen.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Noname schrieb:
>>Kann es sein da es nur 13 Adressleitungen gibt, es nur 13 Stellen gibt?
>
> Wieso 13? Ich sehe 16. A0 bis A15.

Kam grad durcheinander.

Beim IC1 geht es von A13..A0 das sind 14.
Beim IC2 geht es von A0..A10 das sind 11. Welche Rolle spielt dies bei 
der Memory Map Auswertung?

von RAM (Gast)


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Zacc schrieb:
> Die Adresse in Hex war schon fast richtig, im binaeren war eine Stelle
> zuviel. Allerdings hat's nocht zwei unbestimmte Leitungen.

@Zac
Das ist dem #CE von IC II egal, wie man das in der MM sieht sollte ganz 
zum Schluss kommen.

von Zacc (Gast)


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>>@Zac
>Das ist dem #CE von IC II egal, wie man das in der MM sieht sollte ganz
>zum Schluss kommen.

Ich nehm's mal vorne weg. Der Zustand der beiden Leitungen ist egal.

Und das bedeutet ? Ok. Erst mal der andere speicher.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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OR:
A15,A14
0,0 = 0
0,1 = 1
1,0 = 1
1,1 = 1

Nun schau ich was beim IC1 gefordert wird (Ob es eine Negation gibt). 
Diese gibt es also muss ich in den Baustein mit der 0 rein, da dies 
negiert wird.

A15 = 0
A14 = 0

00111111 11111111 = höchste?
00000000 00000000 = niedrigste?

von Zacc (Gast)


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>00111111 11111111 = höchste?
>00000000 00000000 = niedrigste?

Ja.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Zacc schrieb:
>>00111111 11111111 = höchste?
>>00000000 00000000 = niedrigste?
>
> Ja.

Perfekt, Merci! :)

Welche Bewandnis haben die Adressleitungen an den ICs, bei dem IC1 gibt 
es 14 Adressleitungen bei dem IC2 nur 11 !?

von RAM (Gast)


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John Play schrieb:
> Welche Rolle spielt dies bei
> der Memory Map Auswertung?

Jetzt erst einmal durchatmen und wieder sortieren.

Du hast jetzt den Bereich, in dem IC II durch #CE aktiviert wird. Der 
Bereich ist
1111 1111 1111 1111
...
1110 0000 0000 0000

oder

0x F F F F
...
0x E 0 0 0

und stellt einen Ausschnitt aus dem vollen Speicherbereich von

0xFFFF
...
0x0000

dar.
Wir brauchen jetzt das #CE vom anderen Baustein und zeichnen dann die 
erste (noch nicht endgültige) MM.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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RAM schrieb:
> John Play schrieb:
>> Welche Rolle spielt dies bei
>> der Memory Map Auswertung?
>
> Jetzt erst einmal durchatmen und wieder sortieren.
>
> Du hast jetzt den Bereich, in dem IC II durch #CE aktiviert wird. Der
> Bereich ist
> 1111 1111 1111 1111
> ...
> 1110 0000 0000 0000
>
> oder
>
> 0x F F F F
> ...
> 0x E 0 0 0
>
> und stellt einen Ausschnitt aus dem vollen Speicherbereich von
>
> 0xFFFF
> ...
> 0x0000
>
> dar.
> Wir brauchen jetzt das #CE vom anderen Baustein und zeichnen dann die
> erste (noch nicht endgültige) MM.



OR:
A15,A14
0,0 = 0
0,1 = 1
1,0 = 1
1,1 = 1

Nun schau ich was beim IC1 gefordert wird (Ob es eine Negation gibt).
Diese gibt es also muss ich in den Baustein mit der 0 rein, da dies
negiert wird.

A15 = 0
A14 = 0

00111111 11111111 = höchste
00000000 00000000 = niedrigste

von Noname (Gast)


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>da dies negiert wird.

Da Du das jetzt schon das zweitemal wiederholst, möchte ich nochmal auf 
das hier verweisen: Beitrag "Re: Memory Map lesen lernen"

Das ist an der Stelle nicht so von Bedeutung, weil es für die Adressmap 
keinen Unterschied macht ob Du das Nicht-OE nun in genau dieser Weise 
falsch interpretierst oder nicht.

Aber es ist besser solche Fehler am Anfang auszumerzen, weil man 
Gewohnheiten später schwer ablegt. Nochmal: Sag nur das was auch 
tatsächlich da steht und interpretiere nicht mehr hinein als da steht.

Nur ein guter Rat.

von Zacc (Gast)


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@noname
Sag's doch einfach : Bei einem Kringel am Eingang muss eine Null hin.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Noname schrieb:
>>da dies negiert wird.
>
> Da Du das jetzt schon das zweitemal wiederholst, möchte ich nochmal auf
> das hier verweisen: Beitrag "Re: Memory Map lesen lernen"
>
> Das ist an der Stelle nicht so von Bedeutung, weil es für die Adressmap
> keinen Unterschied macht ob Du das Nicht-OE nun in genau dieser Weise
> falsch interpretierst oder nicht.
>
> Aber es ist besser solche Fehler am Anfang auszumerzen, weil man
> Gewohnheiten später schwer ablegt. Nochmal: Sag nur das was auch
> tatsächlich da steht und interpretiere nicht mehr hinein als da steht.
>
> Nur ein guter Rat.

Danke!


Welche Bewandnis haben die Adressleitungen an den ICs, bei dem IC1 gibt
es 14 Adressleitungen bei dem IC2 nur 11 !?

von Zacc (Gast)


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Genau. Was ist die Aussage diesser Adressleitungen? Wie gross ist der 
speicher ?

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Zacc schrieb:
> Genau. Was ist die Aussage diesser Adressleitungen? Wie gross ist der
> speicher ?

Er ist 8 Byte groß ...

von Zacc (Gast)


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>Er ist 8 Byte groß ...

Und woher weisst du das ?

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Zacc schrieb:
>>Er ist 8 Byte groß ...
>
> Und woher weisst du das ?

Weil es 8 Datenleitungen gibt
A7....A0

von Zacc (Gast)


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>Weil es 8 Datenleitungen gibt
>D7....D0

Das waeren 8 bit parallel.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Zacc schrieb:
>>Weil es 8 Datenleitungen gibt
>>D7....D0
>
> Das waeren 8 bit parallel.

Woran erkennt man es sonst?

von Zacc (Gast)


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>>>Zacc schrieb:
>>>Weil es 8 Datenleitungen gibt
>>>D7....D0
>>
>> Das waeren 8 bit parallel.
>
>Woran erkennt man es sonst?

Wozu braucht man die 14, resp 11 Adressleitungen wenn die 8 
Datenleitungen doch parallel sind?

von Noname (Gast)


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Zacc schrieb:
>@noname
>Sag's doch einfach : Bei einem Kringel am Eingang muss eine Null hin.

Ich sage es so wie ich es für richtig halte. (Das klingt schärfer als es 
gemeint ist, wenn man es laut ausspricht. Ich meine es einfach nur 
wörtlich so ohne jede Emotion).

Es ist einfach so, das man ja z.B. in einer mündlichen Prüfung seine 
Gedanken klar darlegen können muss. Es ist einfach falsch eine 
Behauptung aufzustellen die man garnicht belegen kann. Es ist völlig 
unbekannt, ob das Signal intern nun tatsächlich invertiert wird oder 
nicht. Als Prüfer würde ich genau darauf einhaken denn 
Prüfungskenntnisse sind auch solche darüber wie technische Aussagen zu 
interpretieren sind. Was nützt einem ein Mitarbeiter der ständig mehr in 
Aussagen hineininterpretiert als drin steckt? Man muss alles 
nachkontrollieren.

Und mehr noch: Wenn man Fehler in Programmen oder Schaltungen sucht muss 
man Aussagen über die Informationen machen, die man hat. Wenn diese 
Vermutungen enthalten kann das in völlig falsche Richtungen führen und 
unnötig Zeit kosten. Man kann, aus meiner Sicht, das korrekte 
formulieren und damit denken garnicht genug betonen.

Das scheint auch wieder hier auf:

"Es gibt 8 Datenleitungen A7 ... A0."

Das ist einfach falsch. Es gibt 8 Datenleitungen D7 bis D0.

Und damit wird dann auch klar, das das Thema gewechselt worden ist. Die 
ursprüngliche Frage war doch:
"Welche Bewandnis haben die Adressleitungen an den ICs, bei dem IC1 gibt
es 14 Adressleitungen bei dem IC2 nur 11 !?"

Deswegen: Klar und exakt formulieren. Damit sind die meisten Fragen 
schon mehr als halb beantwortet.

von Noname (Gast)


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Oh. Sch... Ich sehe gerade das ich mich in Bezug auf die Schaltung 
tatsächlich geirrt habe. Habe den Kringel garnicht gesehen. Bitte 
vielmals um Entschuldigung.

Meine Ausführungen über das exakte formulieren halte ich trotzdem für 
relevant. :-)

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Zacc schrieb:
>>>>Zacc schrieb:
>>>>Weil es 8 Datenleitungen gibt
>>>>D7....D0
>>>
>>> Das waeren 8 bit parallel.
>>
>>Woran erkennt man es sonst?
>
> Wozu braucht man die 14, resp 11 Adressleitungen wenn die 8
> Datenleitungen doch parallel sind?

Das frag ich mich ja.

von Zacc (Gast)


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>Oh. Sch... Ich sehe gerade das ich mich in Bezug auf die Schaltung
tatsächlich geirrt habe.

Naja. Zu Sicherheit ist der Eingang ja auch als /CS angeschrieben.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Noname schrieb:

> Meine Ausführungen über das exakte formulieren halte ich trotzdem für
> relevant. :-)

Ist schon ok
Hoffe du kannst mir dennoch weiterhelfen.

von Zacc (Gast)


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>> Wozu braucht man die 14, resp 11 Adressleitungen wenn die 8
>> Datenleitungen doch parallel sind?
>
>Das frag ich mich ja.

Wozu koennte man die denn brauchen.

von Zacc (Gast)


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>/CS

Sollte /CE heissen.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Zacc schrieb:
>>> Wozu braucht man die 14, resp 11 Adressleitungen wenn die 8
>>> Datenleitungen doch parallel sind?
>>
>>Das frag ich mich ja.
>
> Wozu koennte man die denn brauchen.

Ich bin ratlos ...
Die Datenleitungen geben doch an wieviel Byte der Baustein umfasst?

von Noname (Gast)


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>Naja. Zu Sicherheit ist der Eingang ja auch als /CS angeschrieben.

Das finde ich gerade irreführend. Ist die Negation nun als vor die 
Interpretation des Signals als /OE, /CS etc. geschaltet gemeint oder 
nicht.
Anders ausgedrückt: Müsste das signal vor dem Kringel als OE, CS etc. 
bezeichnet werden oder nicht?

Ich habe schon lange keine Kringel mehr vor Eingängen gesehen. 
Vermutlich genau deswegen.

von Zacc (Gast)


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>Ich bin ratlos ...
Die Datenleitungen geben doch an wieviel Byte der Baustein umfasst?

Nein, wieviele Bit (!) parallel. Nochmals...

von Noname (Gast)


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>Die Datenleitungen geben doch an wieviel Byte der Baustein umfasst?

Nein. Das tun die Adressleitungen.

Deswegen die Namensgebung. Datenleitungen führen Daten. Adressleitungen 
adressieren die Daten.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Noname schrieb:
>>Die Datenleitungen geben doch an wieviel Byte der Baustein umfasst?
>
> Nein. Das tun die Adressleitungen.
>
> Deswegen die Namensgebung. Datenleitungen führen Daten. Adressleitungen
> adressieren die Daten.

Okay.
Was hat das parallel jetzt mit der Sache zu tun. Ich bin grad verwirtt. 
Wieviel Byte haben nun die Bausteine?

von Zacc (Gast)


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>Anders ausgedrückt: Müsste das signal vor dem Kringel als OE, CS etc.
bezeichnet werden oder nicht?

Stimmt, ist ungewoehnlich. Zum Glueck sind alle mir bekannten parallel 
Speicher primaer mit CE=tief angesprochen.

von RAM (Gast)


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Noname schrieb:
> Ist die Negation nun als vor die
> Interpretation des Signals als /OE, /CS etc. geschaltet gemeint oder
> nicht.

Doppelt hält besser ;-) Ich würde /CE (#CE) annehmen, das ist meist 
üblich.

Aber wo ist die erste Map mit den beiden IC?

von Zacc (Gast)


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>Okay.
Was hat das parallel jetzt mit der Sache zu tun. Ich bin grad verwirtt.
Wieviel Byte haben nun die Bausteine?

Genau. 8 bit parallel sind ein byte. Wozu brauche ich nun ueberhaupt 
Adressleitungen ?

von Noname (Gast)


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Zacc schrieb:
>Zum Glueck sind alle mir bekannten parallel
>Speicher primaer mit CE=tief angesprochen.

So kenn ich es auch. Deswegen habe ich auch den Kringel irgendwie 
ausgeblendet. Asche über mein Haupt.

von Zacc (Gast)


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>Wozu brauche ich nun ueberhaupt Adressleitungen ?

Wieviel Speicheradressen kann ich mit 1 Adressleitung unterscheiden ?

von Noname (Gast)


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Ersetze mal das "Parallel" durch "Gleichzeitig". Das trifft es eher. 
Denn es handelt sich ja darum welche Signale zur gleichen Zeit eine 
gewisse Information repräsentieren.
Das "Parallel" ist eher eine visuelle Eigenschaft.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Zacc schrieb:
>>Wozu brauche ich nun ueberhaupt Adressleitungen ?
>
> Wieviel Speicheradressen kann ich mit 1 Adressleitung unterscheiden ?

Eine?

von Noname (Gast)


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>> Wieviel Speicheradressen kann ich mit 1 Adressleitung unterscheiden ?

>Eine?

Anders: Wieviele Zustände kann eine Leitung annehmen?

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Noname schrieb:
>>> Wieviel Speicheradressen kann ich mit 1 Adressleitung unterscheiden ?
>
>>Eine?
>
> Anders: Wieviele Zustände kann eine Leitung annehmen?

2 Eine 1 oder eine 0

von Noname (Gast)


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>> Anders: Wieviele Zustände kann eine Leitung annehmen?

>2 Eine 1 oder eine 0

Richtig.

Wenn ich jedem dieser beiden Zustände jeweils eine Adresse zuordne, 
wieviele Adressen habe ich dann?

von Zacc (Gast)


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>> Anders: Wieviele Zustände kann eine Leitung annehmen?
>
>2 Eine 1 oder eine 0

Genau. Und wieviele Zustaende mit 14 Leitungen ?

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Zacc schrieb:
>>> Anders: Wieviele Zustände kann eine Leitung annehmen?
>>
>>2 Eine 1 oder eine 0
>
> Genau. Und wieviele Zustaende mit 14 Leitungen ?

18

von Noname (Gast)


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Das war zu früh Zacc.


Nochmal:

>> Anders: Wieviele Zustände kann eine Leitung annehmen?

>2 Eine 1 oder eine 0

Richtig.

Wenn ich jedem dieser beiden Zustände jeweils eine Adresse zuordne,
wieviele Adressen habe ich dann?

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Noname schrieb:
> Das war zu früh Zacc.
>
>
> Nochmal:
>
>>> Anders: Wieviele Zustände kann eine Leitung annehmen?
>
>>2 Eine 1 oder eine 0
>
> Richtig.
>
> Wenn ich jedem dieser beiden Zustände jeweils eine Adresse zuordne,
> wieviele Adressen habe ich dann?

Dann habe ich 2 Adressen

von Noname (Gast)


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>Dann habe ich 2 Adressen

Genau richtig!

Gut.

Jetzt nehmen wir zwei Leitungen. Wieviele Zustände? Wieviele Adressen 
dann, wenn ich jedem dieser Zustände wieder jeweils eine Adresse 
zuordne?

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Noname schrieb:
>>Dann habe ich 2 Adressen
>
> Genau richtig!
>
> Gut.
>
> Jetzt nehmen wir zwei Leitungen. Wieviele Zustände? Wieviele Adressen
> dann, wenn ich jedem dieser Zustände wieder jeweils eine Adresse
> zuordne?

2 Leitungen = 4 zustände
4 Adressen

von Noname (Gast)


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>2 Leitungen = 4 zustände
>4 Adressen

Super. Jetzt kommen wir zu einer Regel. Einer mathematischen Regel.

Was wenn ich nun drei Leitungen statt zwei habe? Wie verändert sich die 
Anzahl der Zustände?

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Noname schrieb:
>>2 Leitungen = 4 zustände
>>4 Adressen
>
> Super. Jetzt kommen wir zu einer Regel. Einer mathematischen Regel.
>
> Was wenn ich nun drei Leitungen statt zwei habe? Wie verändert sich die
> Anzahl der Zustände?

Die Anzahl wird sich wieder verdoppeln

von Noname (Gast)


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>Die Anzahl wird sich wieder verdoppeln

Richtig.

Wie oft muss ich die Anzahl von 2 Zuständen die es bei einer Leitung 
gibt, verdoppeln wenn ich z.B. 5 Leitungen habe?

Falls Du schon weisst, auf welche mathematische Formel ich hinauswill, 
dann nenne sie.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Noname schrieb:
>>Die Anzahl wird sich wieder verdoppeln
>
> Richtig.
>
> Wie oft muss ich die Anzahl von 2 Zuständen die es bei einer Leitung
> gibt, verdoppeln wenn ich z.B. 5 Leitungen habe?
>
> Falls Du schon weisst, auf welche mathematische Formel ich hinauswill,
> dann nenne sie.


2 - 1 Leitung
4 - 2 Leitungen
8
16
32 - 5 Leitungen
64
128
256 - 8 Leitungen

von Noname (Gast)


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>2 - 1 Leitung
>4 - 2 Leitungen
>8
>16
>32 - 5 Leitungen
>64
>128
>256 - 8 Leitungen

Schön. Du hast den Anfang einer Tabelle. Fülle sie fertig aus und 
schreibe daneben die Berechnung.

von Noname (Gast)


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>Ich habe doch nur 8 Datenleitungen.

Schon. Aber wir haben doch schon festgestellt, das wir einerseits 
Datenleitungen haben und andererseits Adressleitungen.

Jede einzelne Kombination von Signalen auf den Adressleitungen 
"adressiert" eine Kombination von Datensignalen auf den Datenleitungen. 
Ist wie eine Hausnummer.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Noname schrieb:
>>2  - 1 Leitung
>>4 - 2 Leitungen
>>8
>>16
>>32 - 5 Leitungen
>>64
>>128
>>256 - 8 Leitungen
>
> Schön. Du hast den Anfang einer Tabelle. Fülle sie fertig aus und
> schreibe daneben die Berechnung.

Okay. Ich habe 16 Adressleitungen

2^1 = 2Zustände = 1 Adressleitung
2^16 = 65 536 Zustände = 32 768 Adressleitungen

von Noname (Gast)


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D.h. die Anzahl der Adressleitungen hat keine Beziehung zu der Anzahl 
der Datenleitungen.
Du könntest 16 Adressen haben die jeweils 5 Bit Daten adressieren oder 
16 Adressen die jeweils 32 Bit Daten adressieren.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

von Noname (Gast)


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>2^16 = 65 536 Zustände = 32 768 Adressleitungen

Nein. Du hast 16 Adressleitungen, damit 65536 Zustände und 65536 
Adressen.

32 768 Adressleitungen? Das wären ja Quadratkilometer grosse Platinen.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Noname schrieb:
> D.h. die Anzahl der Adressleitungen hat keine Beziehung zu der Anzahl
> der Datenleitungen.
> Du könntest 16 Adressen haben die jeweils 5 Bit Daten adressieren oder
> 16 Adressen die jeweils 32 Bit Daten adressieren.
> Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Okay weiter gehts.
IC1 = 14 Adressleitungen = 2^14 = 16 384 Zustände 8192 Adressen
IC2 = 11 Adressleitungen = 2^11 = 2048 Zustände 1024 Adressen

von Noname (Gast)


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Ich habe das Beispiel von den Hausnummern gebracht.

Die Hausnummer selbst sagt aber nichts darüber ob in dem Haus nun ein 
einsamer Eremit oder eine 16köpfige Familie oder gar mehrere Familien 
wohnen. Die Mengen der Adressen haben mit den Mengen der Daten nichts zu 
tun.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Noname schrieb:
> Ich habe das Beispiel von den Hausnummern gebracht.
>
> Die Hausnummer selbst sagt aber nichts darüber ob in dem Haus nun ein
> einsamer Eremit oder eine 16köpfige Familie oder gar mehrere Familien
> wohnen. Die Mengen der Adressen haben mit den Mengen der Daten nichts zu
> tun.

IC1 = 14 Adressleitungen = 2^14 = 16 384 Zustände 16 384 Adressen
IC2 = 11 Adressleitungen = 2^11 = 2048 Zustände 2048 Adressen

von Zacc (Gast)


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>IC1 = 14 Adressleitungen = 2^14 = 16 384 Zustände 16 384 Adressen
>IC2 = 11 Adressleitungen = 2^11 = 2048 Zustände 2048 Adressen

Ja.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Zacc schrieb:
>>IC1 = 14 Adressleitungen = 2^14 = 16 384 Zustände 16 384 Adressen
>>IC2 = 11 Adressleitungen = 2^11 = 2048 Zustände 2048 Adressen
>
> Ja.

Was fang ich nun damit an?? Brauch ich das für die Memory Map?

von Noname (Gast)


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IC1 = 14 Adressleitungen = 2^14 = 16 384 Zustände 16 384 Adressen
IC2 = 11 Adressleitungen = 2^11 = 2048 Zustände 2048 Adressen

So stimmst. (Warum tendierst Du dazu die Adressen noch zu halbieren?)

Nun haben wir schon einige relevante Daten für die Memory Map.

1. IC1 hat 16834 Adressen von 0 bis 16833 (was ist das in Hex?)

2. Durch das OR liegen werden diese Adressen nur dann überhaupt zum 
adressieren verwendet wenn die gesamte Adresse in dem Bereich von 0-3FFF 
liegt.

3. IC2 hat 2048 Adressen von 0 bis 2047 (was ist das in Hex?)

4. Durch das Nand werden diese Adressen nur dann überhaupt zum 
adressieren verwendet,  wenn die gesamte Adresse in dem Bereich von 
E000-FFFF liegt.

OK?

Fertig sind wir noch nicht! :-)

von RAM (Gast)


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John Play schrieb:
> Was fang ich nun damit an?

Ersteinmal nichts, kommt später.

Der volle Adressebreich A0...A15 lässt auch

  |      |_ 0xFFFF
  |      |
  |      |
  |      |
  |      |
  |      |
  |      |
  |      |_ 0x0000

darstellen.

In dem Bereich liegen die beiden IC, wenn Sie über #CE aktiv sind.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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RAM schrieb:
> John Play schrieb:
>> Was fang ich nun damit an?
>
> Ersteinmal nichts, kommt später.
>
> Der volle Adressebreich A0...A15 lässt auch
>
>   |      |_ 0xFFFF
>   |      |

>   |      |_ 0x0000
>
> darstellen.
>
> In dem Bereich liegen die beiden IC, wenn Sie über #CE aktiv sind.

Okay, gut.

von RAM (Gast)


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John Play schrieb:
> Okay, gut.

Ich dachte Du "legst" jetzt die beiden ICs in den Speicherbereich:
  |      |_ 0xFFFF
  |      |
  |      |
  |      |
  |      |_ ???
  |      |
  |      |
  |      |_ 0x0000

von Noname (Gast)


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So. Ich verabschiede mich mal.

Viel Erfolg noch John.

Zacc, RAM: Denkt daran (ihr habt es sicher bemerkt), das A11 und A12 bei 
IC2 nicht auskodiert sind, so das sich dessen Adressbereich viermal 
wiederholt. Viel Spass noch.

von Zacc (Gast)


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Wenn man nun mehrere Speicherchips hat, muss man die ja irgendwie 
unterscheiden. Indem man sie an unterschiedliche Adressen legt. Sodass 
sie sich nicht ueberschneiden.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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RAM schrieb:
> John Play schrieb:
>> Okay, gut.
>
> Ich dachte Du "legst" jetzt die beiden ICs in den Speicherbereich:
>   |      |_ 0xFFFF
>   |      |
>   |      |
>   |      |
>   |      |_ 16834
>   |      |_ 2048
>   |      |
>   |      |_ 0x0000

Vielen Vielen Dank für die Hilfe NoName !!!

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Zacc schrieb:
> Wenn man nun mehrere Speicherchips hat, muss man die ja irgendwie
> unterscheiden. Indem man sie an unterschiedliche Adressen legt. Sodass
> sie sich nicht ueberschneiden.

Ja. Gut

von Zacc (Gast)


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> Ich dachte Du "legst" jetzt die beiden ICs in den Speicherbereich:
>   |      |_ 0xFFFF
>   |      |
>   |      |
>   |      |
>   |      |_ 16834
>   |      |_ 2048
>   |      |
>   |      |_ 0x0000



Nee.
>   |      |_ 0xFFFF
>   |      |
>   |      |
>   |      |
>   |      |_ (FFFF-16834)
>   |      |_ 2048
>   |      |
>   |      |_ 0x0000

So etwa...

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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>>   |      |_ 0xFFFF
>>   |      |
>>   |      |
>>   |      |
>>   |      |_ (FFFF-16834)
>>   |      |_ (E000-2048)
>>   |      |
>>   |      |_ 0x0000

von Zacc (Gast)


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Die hoechsten zwei bit des IC2 sind ja = eins.

von RAM (Gast)


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Für mich ist es in HEX leichter:

IC II
0x F F F F
...
0x E 0 0 0


  |      |_ 0xFFFF (IC II Ende)
  |      |
    ...
  |      |
  |      |_ 0xE000 (IC II Start)
  |      |
  |      |
    ...
  |      |
  |      |
  |      |
  |      |
  |      |
  |      |
  |      |
  |      |
  |      |
  |      |_ 0x0000

Wo liegt IC I ?

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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RAM schrieb:
> Für mich ist es in HEX leichter:
>
> IC II
> 0x F F F F
> ...
> 0x E 0 0 0
>
>
>   |      |_ 0xFFFF (IC II Ende)
>   |      |
>     ...
>   |      |
>   |      |_ 0xE000 (IC II Start)
>   |      |
>   |      |
>     ...
>   |      |
>   |      |

>   |      |
>   |      |_ 0x0000
>
> Wo liegt IC I ?

Ich kann damit gar nichts anfangen, das haben wir so noch nie in der 
Schule gehabt bzw. andere in ihren Unterlagen.
Was wird denn noch benötigt um um die höchste/niedrigsten Speicher des 
IC1 / IC2 zu berechnen?

von Zacc (Gast)


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IC1 hat, wir erinnern uns, die hoechsten drei bit gleich ...

von Zacc (Gast)


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zwei bit.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Zacc schrieb:
> IC1 hat, wir erinnern uns, die hoechsten drei bit gleich ...

Genau dies habe ich durch die NAND Verknüpfung herausgefunden.
11100000 00000000 - höchste
00000000 00000000 - die niedrigste Adresse
oder kommt noch etwas dazu?

von Zacc (Gast)


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>Genau dies habe ich durch die NAND Verknüpfung herausgefunden.
11100000 00000000 - höchste
00000000 00000000 - die niedrigste Adresse


Etwas ungenau.. nochmals.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Genau dies habe ich durch die NAND Verknüpfung herausgefunden.
11111111 11111111 - höchste
 11100000 00000000 - die niedrigste Adresse

von RAM (Gast)


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Den Speicherbereich (alles was über die 16 Adressleitungen erreicht 
wird) stellt eine große Tabelle dar

 |  |  |  |  |  |  |  |  |
 |  |  |  |  |  |  |  |  |
 |  |  |  |  |  |  |  |  |
 |  |  |  |  |  |  |  |  |
 |  |  |  |  |  |  |  |  |
 |  |  |  |  |  |  |  |  |
 |  |  |  |  |  |  |  |  |
 |  |  |  |  |  |  |  |  |
 |  |  |  |  |  |  |  |  |  ...
 |  |  |  |  |  |  |  |  | 0x0002
 |  |  |  |  |  |  |  |  | 0x0001      Adressen
 |  |  |  |  |  |  |  |  | 0x0000
  -- -- -- -- -- -- -- --
  D0 D1 D2 D3 D4 D5 D6 D7

          Daten

über die Adressen bestimmst Du die Zeile, um die Daten in den Spalten zu 
beschreiben. Mehr ist es nicht.

von Zacc (Gast)


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>11111111 11111111 - höchste
>11100000 00000000 - die niedrigste Adresse

ja, fuer IC2.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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RAM schrieb:
> Den Speicherbereich (alles was über die 16 Adressleitungen erreicht
> wird) stellt eine große Tabelle dar
>
>  |  |  |  |  |  |  |  |  |
>  |  |  |  |  |  |  |  |  |
>  |  |  |  |  |  |  |  |  |
>  |  |  |  |  |  |  |  |  |
>  |  |  |  |  |  |  |  |  |
>  |  |  |  |  |  |  |  |  |
>  |  |  |  |  |  |  |  |  |
>  |  |  |  |  |  |  |  |  |
>  |  |  |  |  |  |  |  |  |  ...
>  |  |  |  |  |  |  |  |  | 0x0002
>  |  |  |  |  |  |  |  |  | 0x0001      Adressen
>  |  |  |  |  |  |  |  |  | 0x0000
>   -- -- -- -- -- -- -- --
>   D0 D1 D2 D3 D4 D5 D6 D7
>
>           Daten
>
> über die Adressen bestimmst Du die Zeile, um die Daten in den Spalten zu
> beschreiben. Mehr ist es nicht.

Die Abbildung ist gut geworden!
Okay, das ist klar.
Sind die ICs jetzt also beide 8 Byte ? Woran erkenn ich dies?

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Zacc schrieb:
>>11111111 11111111 - höchste
>>11100000 00000000 - die niedrigste Adresse
>
> ja, fuer IC2.



IC1
00111111 11111111 = höchste
00000000 00000000 = niedrigste
IC2
11111111 11111111 - höchste
11100000 00000000 - die niedrigste Adresse

von Zacc (Gast)


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>Sind die ICs jetzt also beide 8 Byte ? Woran erkenn ich dies?

Nein.
Wozu braucht man denn die 11, resp 14 Adressen ?

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Zacc schrieb:
>>Sind die ICs jetzt also beide 8 Byte ? Woran erkenn ich dies?
>
> Nein.
> Wozu braucht man denn die 11, resp 14 Adressen ?

"über die Adressen bestimmst Du die Zeile, um die Daten in den Spalten 
zu
beschreiben"

von RAM (Gast)


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John Play schrieb:
> Sind die ICs jetzt also beide 8 Byte ? Woran erkenn ich dies?

Die Frage verstehe ich nicht. Die Ganze Zeit haben wir die 
Adressleitungen (Zeilen) betrachtet. Wir haben die Zeilen für die beiden 
ICs festgelegt. Unsere Ergebnisse können wir in die Tabelle einzeichnen. 
Es reichen natürlich Start und Ende. Die Werte dazwischen denken wir uns 
und machen ...

von Zacc (Gast)


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>"über die Adressen bestimmst Du die Zeile, um die Daten in den Spalten
zu beschreiben"

... lesen oder schreiben.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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RAM schrieb:
> John Play schrieb:
>> Sind die ICs jetzt also beide 8 Byte ? Woran erkenn ich dies?
>
> Die Frage verstehe ich nicht. Die Ganze Zeit haben wir die
> Adressleitungen (Zeilen) betrachtet. Wir haben die Zeilen für die beiden
> ICs festgelegt. Unsere Ergebnisse können wir in die Tabelle einzeichnen.
> Es reichen natürlich Start und Ende. Die Werte dazwischen denken wir uns
> und machen ...

Gut, gefragt war in der Aufgabenstellung nur die höchste und die 
niedrigste Adresse.

Heisst also das es für die Aufgabenstellung egal ist:
- Wieviel Byte die IC´s haben
- Wieviel Datenleitungen anliegen?
+ Egal ist wieviel Adressleitungen an den IC´s liegen?

von Zacc (Gast)


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>Heisst also das es für die Aufgabenstellung egal ist:
- Wieviel Byte die IC´s haben
- Wieviel Datenleitungen anliegen?


Wenn man's verstanden hat ... ja. Nicht relevant.
Trotzden, wie gross sind die speicher?

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Zacc schrieb:
>>Heisst also das es für die Aufgabenstellung egal ist:
> - Wieviel Byte die IC´s haben
> - Wieviel Datenleitungen anliegen?
>
>
> Wenn man's verstanden hat ... ja. Nicht relevant.
> Trotzden, wie gross sind die speicher?

+ Egal ist wieviel Adressleitungen an den IC´s liegen?

Das wurde ich jetzt schon öfter gefragt. Ich denke 8 Byte, beantwortet 
habe ich es allerding nicht bekommen

von Zacc (Gast)


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>+ Egal ist wieviel Adressleitungen an den IC´s liegen?

Ja. Fast .. ausser es fehlen ein paar.


>Das wurde ich jetzt schon öfter gefragt. Ich denke 8 Byte, beantwortet
habe ich es allerding nicht bekommen

Nein. Weshalb braucht man so viele Adressen?

von RAM (Gast)


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John Play schrieb:
> gefragt war in der Aufgabenstellung nur die höchste und die
> niedrigste Adresse.
>
> Heisst also das es für die Aufgabenstellung egal ist:
> - Wieviel Byte die IC´s haben
> - Wieviel Datenleitungen anliegen?
> + Egal ist wieviel Adressleitungen an den IC´s liegen?

Ja
Ja
JaEin, da kommen wir zu der Andeutung von NoName

Es ist doch jetzt aber leicht, die Start (niedrigste) und End (höchste) 
Adresse der beiden ICs in der Tabelle zu zeigen.

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Zacc schrieb:
>>+ Egal ist wieviel Adressleitungen an den IC´s liegen?
>
> Ja. Fast .. ausser es fehlen ein paar.
>
>
>>Das wurde ich jetzt schon öfter gefragt. Ich denke 8 Byte, beantwortet
> habe ich es allerding nicht bekommen
>
> Nein. Weshalb braucht man so viele Adressen?

8 Bit -> 1 Byte mein ich

von Zacc (Gast)


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Wieviele Adressleitungen brauche ich, um 8 byte zu adressieren ?

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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RAM schrieb:
> John Play schrieb:
>> gefragt war in der Aufgabenstellung nur die höchste und die
>> niedrigste Adresse.
>>
>> Heisst also das es für die Aufgabenstellung egal ist:
>> - Wieviel Byte die IC´s haben
>> - Wieviel Datenleitungen anliegen?
>> + Egal ist wieviel Adressleitungen an den IC´s liegen?
>
> Ja
> Ja
> JaEin, da kommen wir zu der Andeutung von NoName
>
> Es ist doch jetzt aber leicht, die Start (niedrigste) und End (höchste)
> Adresse der beiden ICs in der Tabelle zu zeigen.

Also ist die noch unvollständig:
IC1
00111111 11111111 = höchste
00000000 00000000 = niedrigste
IC2
11111111 11111111 - höchste
11100000 00000000 - die niedrigste Adresse

von zy (Gast)


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ich schätze mal stark 8

von be careful (Gast)


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Zacc schrieb:
> Wieviele Adressleitungen brauche ich, um 8 byte zu adressieren ?

64 Bit System?

von Zacc (Gast)


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Wieviele Adressleitungen brauche ich, um 1 byte zu adressieren ?

von RAM (Gast)


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John Play schrieb:
> Also ist die noch unvollständig:
> IC1
> 00111111 11111111 = höchste
> 00000000 00000000 = niedrigste
> IC2
> 11111111 11111111 - höchste
> 11100000 00000000 - die niedrigste Adresse

RAM schrieb:
> IC II
 0x F F F F
 ...
 0x E 0 0 0


   |      |_ 0xFFFF (IC II Ende)
   |      |
     ...
   |      |
   |      |_ 0xE000 (IC II Start)
   |      |
   |      |
     ...
   |      |
   |      |
   |      |
   |      |
   |      |
   |      |
   |      |
   |      |
   |      |
   |      |_ 0x0000

IC II hatte ich schon eingetragen. Wie steht es um IC I?

von John P. (Firma: HSHS) (johnplay)


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Zacc schrieb:
> Wieviele Adressleitungen brauche ich, um 1 byte zu adressieren ?

Eine

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