Hallo zusammen ich bin neu hier und habe mir den Brenner5 in der Version mit 9V AC Versorgung von Spurt aufgebaut. Leider suche ich mir jetzt schon fast 2 Wochen den Wolf nach dem gleichen Fehler. Platine ist mit der DirektTonerMethode geätzt worden. Ich habe den Brenner komplett nach dem Bestückungsplan aufgebaut. Alle Teile sind wie in der Bestellliste von Spurt bei Reichelt geordert und sind auch vom richtigen Typ. Ich habe den Brenner jetzt mehrfach getestet und auch mit der Lupe X mal alle Lötstellen und Leiterbahnen geprüft. Aus Frust habe ich die Platine neu geätzt und das ganze nochmal aufgebaut und wieder X mal geprüft aber gleicher Fehler. So nun zu meinem Problem meine VPP Spannung kommt beim Testprogramm nur auf maximal 4,6-5,3Volt gefordert werden allerdings 11-13,1V. Ich bin solangsam echt ratlos. Andere Tipps hier im Forum habe ich schon getestet wie z.b. die Ausgangsspannung vom 7808L gemessen diese beträgt konstant 13V. Vielleicht kann mir ja einer von euch helfen. Danke schonmal
So bin nun auch angemeldet. Als Zusatz ich verwende ein altes Notebook könnte es daran liegen?
Das hier evtl.? http://www.sprut.de/electronic/pic/projekte/brenner5/index.htm#varianten "Wird ein Gleichspannungssteckernetzteil verwendet, kann der Gleichrichter D3 durch eine Drahtbrücke und eine Diode (Verpolschutz) ersetzt werden." Ohne die Schaltung und Deinen Aufbau genau zu kennen: Fällt am Gleichrichter evtl. zuviel Spannung ab?
Fotos mache ich nachher. Schaltplan ist http://www.sprut.de/electronic/pic/projekte/brenner5/brenner57e_sch.gif Ich verwende wie angegeben ein 9V AC Netzteil.
Hm kann den Betrag vorher nicht bearbeiten dann halt hier die Fotos. Durch den Neuaufbau auf der 2ten Platine sind die meisten Bauteile nicht mehr wirklich gerade. Schade aber was macht man nicht alles aus Frust. Ich habe nochmal alle Engstellen nachgekratzt aber es hat sich nichts geändert.
http://sprut.de/electronic/pic/projekte/brenner5/index.htm ganz unten auf der seite steht die loesung unter vpp-problem. lesen bildet.
Zwar verwendet die Schaltung nur 5 Anschlüsse des 40poligen Nullkraftsockels, Du aber hast es geschafft, auch noch davon einen nicht anzulöten.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Zwar verwendet die Schaltung nur 5 Anschlüsse des 40poligen > Nullkraftsockels, Du aber hast es geschafft, auch noch davon einen nicht > anzulöten. Und das gleich 2x! In jedem der beide Aufbauten gleichermassen...
Hi, ICh weiß das meine Meldung hier jetzt dir nicht direkt weiterhilft und evtl, OFF-TOpic ist, aber dennoch möchte ich mal einen von mir vefassten Beitrag in einem anderen Thread zum Thema Selbstbaubrenner hier reinkopieren. Evtl. lohnt es sich auch mal die darauf folgenden Antworten zu lesen: Aus: Beitrag "PIC Brenner von Sprut" Carsten Sch. schrieb: **** Zitat Anfang Hi, Auch wenn einige das anders sehen und dir das die Frage jetzt nicht direkt beantwortet: Vorrausgesetzt es geht dir wirklich darum in die Programmierung (Programme selbst schreiben) von PIC einzusteigen und nicht nur darum ein fertiges HEX von jemand anderes schnell auf den µC zu bekommen: Tu dir selbst einen Gefallen und fange erst gar nicht mit dem Selbstbau von Drittanbieterbrennern an die NICHT mit MPLAB Kompatibel sind, sondern verwende entweder Originalgeräte oder alternativ 100% zum Original kompatible clonegeräte die dann auch Problemlos in der Entwicklungssoftware laufen. Mal abgesehen davon das du dir mit fertig aufgebauten Brennern schon mal eine Menge möglicher FEhlerquellen ersparst -was ich aber gar nicht mal als SO entscheidend ansehe- gibt es noch viel gewichtigere Gründe die dafür sprechen: 1. Wenn man tatsächlich Geld sparen will oder gar muss, dann kostet ein fertig aufgebauter Clone ungefähr dasselbe wie das Material für einen Selbstbaubrenner. WEnn man beim Aufbau aber einen Fehler macht und der PIC dadurch stirbt, dann ist der Selbstbau schon teurer. 2. Die Originalgeräte (&Clone) laufen direkt in der vom Hersteller bereitgestellten IDE und bieten dort den vollen Funktionsumfang. alles arbeiten geschieht nur in der IDE, es ist kein Nerviges umherspringen zwischen Programen mit wiederholtem Abspeichern und LAden nach jedem Buildversuch nötig, was ein beim schnellen Probieren mit mehreren PArametern spätestens nach dem dritten mal auf den S**k geht. 3. Gerade bei Microchip bieten schon die kleinesten Programmiergeräte für viele Bausteine Debugfähigkeiten. MAn kann also bei der FEhlersuche live Mitverfolgen was der PIC im inneren macht. (ok zumindest für die einfachen PK und ICD klingt das mangels Realtimefähigkeit toller als es ist, aber es hilft tatsächlich auch so schon nicht selten! -Ein ICE kostest leider deutlich mehr) Die Selbstbauten -die fast dasselbe kosten- können das alles nicht. 4. Der Support erfolgt nur durch einen HErsteller, wobei MC da recht vorbildlich ist und das auch ernst ist. Es entfällt auch das raten auf welcher SEite die Probleme überhaupt liegen. Das gilt eigentlich für alle Arten von Controllern mit HErstellerspezifischer Programmierschnittstelle, bei weitem nicht nur für die PIC. Einzig bei Controllern für die es herstellerübergreifende IDE und Programmierschnittstellen gibt kann auch die verwendung eines "Drittprodukts" für die Programmierung eine sehr gute Wahl sein. Beispielsweise können hier die ARM mit der JTAG Schnittstelle genannt sein. TEilweise haben die HErsteller hie rja nicht mal eigene IDE. Wobei man aber immer noch darauf achten muss das der Programmieradapter auch in der vorgesehenen IDE sauber integriert werden kann. Alles wo man zum "schreiben" ein anderes Programm verwendet als zum brennen ist TEchnik von "Vorgestern". Das waren auch die Zeiten als Programmiergeräte nur programmieren konnten und selbst einfache VErsionen ettliche hundert DM kosteten, ein Selbstbau also Sinn machte. Daher: Tu dir den GEfallen und kaufe was fertiges. Die ZEit die du beim aufbau -und besonders später während der Arbeit- sparst ist in einem tollen µC Projekt DEINER Wahl viel besser angelegt. Als FErtige Lösungen kämmen z.B. das PicKit2 oder das neuere PicKit3 in Frage. DAs PicKit2 kann fast alle Bausteine, wobei einige ganz neue nicht mehr unterstützt werden. Allerdings kann man dieses noch als "schmalspur" Logikanalyzer für sErielle Protokolle missbrauchen und wenn man möchte sogar zum Brennen von AVR (Wobei: wenn man häufig AVR machen will... von wegen Kompatibel un dOriginal gilt auch hier ;-), Zumindest die Lösung die ich gefundne habe lief mit eigener SW. Für seltene Sachen aber OK) Mit dem PK3 ist man etwas zukunfstsicherer, es bietet die beiden anderen "Gimmiks" aber nicht mehr (oder noch nicht?) Preislich ist der Unterschied nicht besonders hoch. Ein "originales" PK3 bekommt man als "normaler" Endkunde für um die 40Euro. Als (nachweislicher) Schüler und wenn man wirklich damit schon probleme hat kann es sich durchaus auch lohnen direkt bei MC nach einem "zuvorkommen" zu fragen. Die PK2 sind etwas günstiger. ISt man mit einem Clone (der sich auch als PK2/3 in der SW anmeldet) auch zufrieden bekommt man die incl. Versand für ab 18 Euro in der Bucht. *PK2 Clone für 18 Euro: http://cgi.ebay.de/Clone-Microchip-Development-Programmer-Mini-PICKIT-2-350480035721?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item519a3cef89 *PK3 Clone für 25 Euro: http://cgi.ebay.de/Clone-Microchip-Development-Programmer-Mini-PICKIT-3-230654608761?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item35b4160579 *PK3 Clone mit zusätzlichen ZIF Sockel für 28 Euro: http://cgi.ebay.de/PICKIT-3-MCU-Universal-ZIF-socket-for-PICkit-2-or-3-350480043491?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item519a3d0de3 (Normalerweise ist es heute Üblich die Pics mit ICSP direkt ind er Schaltung zu programmieren. Die PK haben deshalb nur einen ICSP Anschluss. Will man einen PIC wie Früher üblich ausserhalb der Schaltung programmieren -z.B. weil man die für ICSP notwendien Ports anderweitig benötigt und die Beschaltng dann ICSP nicht mehr zulässt muss man sich selbst einen Adaper basteln, ISt EInfach und es redciht auch ein rest Lochraster + 6ct. Socel. Ein fertiges Adapterboar mit immerhin 3 ZIF Sockeln wäre mir aber trotzdem die 3 Euro mehrkosten zum Angebot da drüber auf jeden Fall wert. *****Zitat Ende Zu diesem Theman gibt es aber auch unzählige weitere Threads hier im Forum. Suche einfach mal durch. Das soll jetzt natürlich alles nicht heißen das die Sprut brenner (und andere Selbstbaugeräte) nicht Funktionieren - das tun sie wenn man fehlerfrei aufbaut und es keine Probleme mit der PC SW gibt (was natürlich mit MPLAB auf passieren kann wenn man sein WIndows oder Linux komisch konfiguriert hat) Es soll nur heißen das man sich viele "Problemquellen" erspart wenn man sich etwas MPLAB kompatibles fertig holt. Aufgrund des geringen Preises und der Möglichkeit wenn es wirklich sein muss noch günstigere Clones zu bekommen gibt es keinen sachlichen Grund das nicht zu tun. Jetzt hast du du Teile schon gekauft und den Brenner aufgebaut. Und ich drücke dir auch die Daumen das du den Fehler findest. Aber wenn du wirklich vor hast mehr mit PICs zu machen und nicht nur mal ein von jemand anderes geschriebenes Programm einzuspieln, dann würde ich ernsthaft -selbst wenn du deinen Brenner doch ans Laufen bekommst- trotzdem darüber nachdenken zumindest die 18Euro für eine 100% Kompatiblen ChinaClone des PK2 auszugeben. Es macht einfach viel mehr Spass mit einer abgestimmten IDE zu arbeiten als immer zwischen verschiedenen Softwarepaketen hin und her springen zu müssen. Gruß Carsten P.S.: ICh finde die Seitn von Sprut grundsätzlich gut und hilfreich für Anfänger. Aber seine Brenner betreffend fehlt es doch ein wenig an Aktualität. Es scheint so zu sein das seine bis dahinn durchaus zutreffende Vorstellung und Einschätzung der GEräte dann mit Verfügbarkeit des PK2 vor einigen Jahren einfach eingefroren ist...
Ingolf O. schrieb: > Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Zwar verwendet die Schaltung nur 5 Anschlüsse des 40poligen >> Nullkraftsockels, Du aber hast es geschafft, auch noch davon einen nicht >> anzulöten. > > Und das gleich 2x! In jedem der beide Aufbauten gleichermassen... Die Lötstelle ist nachgerbeitet. Aber das ändert nix an der Funktion. Ich weiß das es sowas auch günstig zu kaufen gibt aber dachte mir das man so auch mal lernt eine Platine zu ätzen und auch aufzubauen wenn es kein fertiger Bausatz ist.
Hast Du Dir das mal durchgelesen http://sprut.de/electronic/pic/projekte/brenner5/index.htm#probleme, Du könntest das "VPP-Problem" haben. Nimm mal einen anderen Transistor und eine andere Diode.
usuru schrieb: > Hast Du Dir das mal durchgelesen ...und Du hast Dir den obigen Beitrag von sprutfan keinesfalls durchgelesen! Sowas nennt man offene Türen einrennen o. einfach nur Doppelposting...
Hi danke erstmal für die Hilfe. Das Problem habe ich lösen können. Es ist der von Spurtfan gepostete Link der mich zum Erfolg gebracht hat. Ich hatte schon einigemale die Diode eingesetzt aber mich immer vom Wort zusätzlich verwirren lassen. Zusätzlich heißt nicht parallel sondern den Emitter auslöten und mit der Diode verbinden und dann die Kathode der Diode auf GND. Vielen dank nochmal hoffe ich kann hier auchmal wem helfen.
Na, das hat dann aber doch ganz schön gedauert, und mit dem Lesen hast Du in der Tat so Deine Probleme, denn der Tippgeber heißt doch "sprutfan"!!!
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