Hallo Bastler, um meinen etwas altersschwachen Radio zu überprüfen, habe ich einen Prüfsender aufgebaut. So, den habe ich dann in ein HF-dichtes Gehäuse gesteckt und mit einem Dummyload versehen (ich wollte sehen ob die Leistung im Nahfeld ausreicht, um das Radio zu testen, ohne es direkt über einen Koppelkondensator mit dem Radio zu verbinden). Habe alle Maßnahmen getroffen um ungewollte Abstrahlung zu vermeiden, keine Sorge. Will ja keinen Stress mit der Bundesnetzagentur bekommen. Nun habe ich das Teil so in einem Meter Abstand zum Radio gelegt, die Frequenz am Radio auf ca. 105 MHz gestellt und habe am Prüfsender vorsichtig abgestimmt. Sobald ich die Frequenz am Sender verändert habe, ist der Radio auf die von der Frequenz her am naheliegensten Sendestation gesprungen und hat deren Programm mit einem schwachen Anteil meines Prüftons über den Lautsprecher ausgegeben. Heißt dieses "Umspringen" dass mein Sender schlicht zu stark war und das andere Signal überlagert hat? Dann könnte ich mir aber nicht erklären, warum der Radiosender ein stärkeres Signal hatte als der Prüfsender. Wenn der nämlich so stark gewesen ist, warum hat das Radio auf den nächsten Sender, obwohl der schwächer ist, gewechselt? Danke im Vorraus! Klausi
Ob das was Du gebaut hast für einen Prüfsender taugt, kann man nur anhand des Schaltbildes beurteilen. Wenn es z.B. einer dieser unsäglichen Kemo Bausätze mit freischwingendem Oszillator ist, sind Deine Testergebnisse wohl nicht besonders aussagekräftig.
Ist leider einer dieser unsäglichen Kemo-Bausätze ;) Habs aber auch schon mit einem anderen Sender versucht, der noch von meinem Vater ist, zeimlich wertiges Teil, frag mich aber nicht was das für einer ist/war :)
Gute Meßsender gibt es von z.B. Rohde & Schwarz. Allerdings nicht für 3 Euro bei Pollin.
Habe schon gerade bei Rhode&Schwarz geguckt, die Preise sind für einen 16jährigen halt nicht so einfach zu stemmen...
> Ob das was Du gebaut hast für einen Prüfsender taugt, > kann man nur anhand des Schaltbildes beurteilen. Tendenziell würde ich eher sagen, das geht auch nicht, denn der Sender besteht aus 30% Schaltung und 70% Aufbau. Mir würde ein Foto mehr sagen. Wahrscheinlich hat das Radio ein durch Kreuzmodulation erzeugtes Signal empfangen. Könntest Du mal die Antenne ausstecken/einschieben, wie auch immer? Und den Prüfsender weiter wegstellen, bis das Signal merklich schwächer wird? Möglicherweise schwingt der ein paar MHz weiter auf einer anderen Frequenz. Falls ein freischwingender Oszillator nicht wegdriftet, geht der auch für einfache Tests. Dieses Teil in ein Gehäuse zu bauen, war schon mal eine gute Idee. Leider ist die Stärke des Signals unbekannt und die genaue Frequenz vermutlich auch. Vermutlich strahlt er jetzt über die Stromversorgung ab. Kann der Oszillator FM-moduliert werden? Ansonsten, falls Du später mit HF basteln möchtest, hätte ich Dir eher ein gebrauchtes Dip-Meter empfohlen. Sowas kann man ab und zu für 30-100 Euro bekommen, je nach Typ. Die Dinger haben eine Frequenz-Skala, auswechselbare Steckspulen und können auch als einfacher Messsender verwendet werden. http://de.wikipedia.org/wiki/Dipmeter
Ich empfehle dir ja meinen extra für diese Anwendungen gebauten (aber leider ignorierten :-/ ) Prüfsender nachzubauen, der in diesem Thema besprochen wurde: (Siehe zur Zeit des Postings hier Vorletzter und letzter Beitrag) Beitrag "VHF Sender Leistung verringern" Die Teile gibts für ein Taschengeld bei z.B. Reichelt. Habe den Sender nochmal laufen lassen (an Akkus), er ist natürlich nicht so stabiel wie ein PLL Sender, aber bei einem normalen Radio mit 280er Filtern kann man den gut 1h laufen lassen ohne nachstimmen zu müssen. Den kannst du direckt ans Radio anschliessen, der Pegel ist im Radio dann in etwa wie ein starker Ortssender. Ohne angeschlossene Antenne ist er schwächer wie ein zugelassener FM Transmitter (geringere Reichweite).
Danke für die Antworten Der Sender von Stefan ist eine sehr gute Idee, werde ich verwirklichen;) Über das Dipmeter bin ich schon öfters gestolpert, ist ziemlich nützlich, muss ich mich genauer drüber informieren
Jetzt habe ich nochmal eine Frage, ich lese gerade, dass der Kemo-Schmarrn mit einem Quarz stabilisiert werden kann. Wie kann ich das anstellen? Evtl. Pierce Oszillator?
Weil das Abstimmen mit dem Drehko ist so eine Funzelarbeit, sobald ich den Schraubendreher entferne, ist die Handkapazität weg und das Teil verstimmt
Hi, warum benutzt du nicht einen einfachen billigen FM-Transmitter den es zu kaufen gibt. http://such001.reichelt.de/?SID=13T75mz38AAAIAAHWV2oc5f174c48b134cc7ef1770bdeac16cacf;ACTION=446 Reicht so etwas nicht für deine Zwecke. Falls das Basteln im Vordergrund ist das natürlich was anderes.
Man will schon was dazulernen, die ganze Funktechnik interessiert mich jetzt schon ein paar Monate.
Im oberen teil des Artikels. leist man was von den unsäglichen Kemo-bausätzen mit ferschwingenden Oszi. Die frage die sich mir stellt ist, wie sehen denn hochwertige JHF oszilatoren aus? Ich kenne leider immer nur die schönden Colpitzzoszi und ähnliche mit selbstgedrehten L.
B e r n d W. schrieb: > Wahrscheinlich hat das Radio ein durch Kreuzmodulation erzeugtes Signal > empfangen. Ich tippe auch auf Inter- oder Kreuzmodulation. Einfach mal die Kemo-Gurke noch weiter weg stellen. Der Last- widerstand ist ohnehin mehr Spaß, das Ding strahlt ja überall und ringsum. Außer natürlich an der Stelle, an der du jetzt den Lastwiderstand dran hast. ;-)
Hallo Klausi Ich hab ein paar Vorschläge zum Kemo. 1. Batterie Am Besten wäre es, eine 9V Batterie mit in das abgeschirmte Gehäuse zu packen. Falls Du auf 12V bestehst, müssen Plus und Minus direkt bei der Kabeldurchführung mit 2 Kondensatoren aufs Gehäuse abgeblockt werden, damit das Batteriekabel so wenig als möglich abstrahlt. 2. Leistung Man kann die Leistung relativ einfach auf ein paar mW reduzieren. Dazu müssen nur R3 auf 27k und R5 auf 2.2k geändert werden. Bei 12V gelten die Werte in Klammer. 3. Ausgang Das Signal kann relativ einfach auf einen Ausgang mit ca. 50 Ohm geführt werden. Der Schaltungsvorschlag reduziert die Ausgangsspannung auf rund 1mV.
Danke an Bernd, die Sache mit dem 50Ohm Ausgang wäre echt gut, werde ich realisieren. Die Batterie ist bereits ins Gehäuse integriert. Klausi
Also soweit ich das jetzt verstanden habe, muss ich ggü. dem Originalschaltbild an der Antennenanzapfung der Spule C7,R8,R7 und den 50er Widerstand mit einbauen. C6 soll schon den Drehko darstellen, oder? Will ja keine "fixe"(Was ist bei dem Teil fix? der Drift ist gewaltig) Frequenz. Ich finde es aber ganz gut, dass man endlich mal konstruktive Beiträge, Bauanleitungen(!) und Hilfestellungen, sogar direkt vom Moderator, bekommt. In anderen Foren ist das ja, wie ich erfahren musste, nicht so selbstverständlich.
Hallo zusammen. @ Klausi Ich denke, die AFC spielt verrückt. Zum Prüfsender: Wenn dir ein unmoduliertes Signal reicht: Ein 100MHz Quarzoszillator, bei Tante Angelika gibts den leider nicht; aber die 1. Oberwelle eine 48MHz Teils wird immer noch prall genug sein. Das ganze in eine Blechbüchse mit einer Durchführung als Ausgang. Wie lang der Draht (Antenne) dann sein muß, kann man mit einem Seitenschneider regeln. @ Bernd: Warum verschlimmbesserst du dieses besch.... Kemo Design? Aus einem Misthaufen kann man kein wohlriechendes Parfüm kreieren. 73 Wilhelm
@Wilhelm Weil sich der Quarzoszillator nicht FM-modulieren läßt. Im Prizip sieht ja die Schaltung nicht viel anders aus, als wenn man sich einen Oszillator selber bauen würde. Allerdings empfinde ich es schon als dreist, daß diese "Prüfsender" mit 1-2Watt Leistung verkauft werden. Wenn Klausi ein wenig in die richtige Richtung bastelt, bekommt er ein Gefühl dafür, welche Änderung was bewirkt. Auch welcher Aufwand eine gute Abschirmung bewirkt. > die 1. Oberwelle eine 48MHz Teils Zusätzlich wären auch Quarzoszillatorn mit 30, 32 und 36 MHz interessant. Die 3fache Frequenz liegt dann auf 90, 96 bzw. 108 MHz. > C6 soll schon den Drehko darstellen Ja, C6 ist der Drehko > Drift ist gewaltig Die Drift kommt zu einem großen Teil von der Eigenerwärmung des Transistors. Bei reduzierter Leistung (R3, R5) wird auch die Drift geringer. Außerdem schützt die Abschirmung vor Luftzug. > C7,R8,R7 und den 50er Widerstand mit einbauen C7, R6 und R8 an die Anzapfung, R7 lötest Du am Besten direkt auf die Abschirmung. Der 50 Ohm Widerstand soll die externe Last darstellen und wird nicht eingebaut.
@ Bernd dann gehört aber zumindest eine Pufferstufe dahinter. Ein 50dB Dämpfungsglied reicht vielleicht auch. 73 Wilhelm
Wilhelm; DK4TJ schrieb: > dann gehört aber zumindest eine Pufferstufe dahinter. Schau mal in den von Stefan weiter oben verlinkten Thread: Beitrag "Re: VHF Sender Leistung verringern" Da koppelt er so schwach aus, dass man damit wohl wirklich aus der Krücke noch ein einigermaßen benutzbares Ding machen kann. Außerdem hat er aus der gräßlichen "Kemo-Modulation" zumindest eine sogenannte "Jedermann-Modulation" gemacht. Hat natürlich nur im Zusammenhang mit einem schirmenden Gehäuse Sinn. Wer kein Weißblechgehäuse hat, kann es ja aus Pertiknacks (altes kupferbeschichtetes Platinenmaterial) zusammenlöten. Klausi schrieb: > Ich finde es aber ganz gut, dass man endlich mal konstruktive Beiträge, > Bauanleitungen(!) und Hilfestellungen, sogar direkt vom Moderator, > bekommt. Nun, du kommst ja auch nicht mit dem Anspruch daher: "Was interessiert mich, ob ich jemanden störe, ist doch meine Sache, helft mir gefälligst!", wie das manch anderer tut.
Habe jetzt als Abschirmung ein Alugehäuse gekauft (Kleiner Tipp:Kauft die Dinger nicht beim großen C, da hat mich ein 6*11*3 Aludruckgussgehäuse saftige 9 Euro gekostet) und gut mit Masse verbunden. Alles schon gut reingebaut, als Antennenrausführung habe ich eine BNC Buchse verwendet, geht schon, oder? Noch eine Frage: Wenn ich zum Abstimmen ein loch bohre(um an den Drehko zu kommen) ändert dass nichts an der HF-"Dichtigkeit" ? Wenn das Loch kleiner ist als Lambda/Viertel, sollte ja nichts passieren ?!
Klausi schrieb: > Alles schon gut reingebaut, als Antennenrausführung habe ich > eine BNC Buchse verwendet, geht schon, oder? Wie schon im verlinkten Thread erwähnt: die Auskopplung viel schwächer ausführen, als das ursprünglich von Kemo konzipiert worden ist. Dann kommt nicht nur eine deutlich praktikablere Signalstärke da heraus, sondern die Rückwirkung der Last auf den Oszillator wird verringert. > Noch eine Frage: Wenn ich > zum Abstimmen ein loch bohre(um an den Drehko zu kommen) ändert dass > nichts an der HF-"Dichtigkeit" ? Doch, schon. > Wenn das Loch kleiner ist als > Lambda/Viertel, sollte ja nichts passieren ?! Es sollte viel kleiner sein, aber das ist es ja in deinem Falle ganz sicher (solange du bei 100 MHz bleibst). Wichtig ist, dass Deckel und Gehäuse auf der ganzen Länge guten Kontakt haben. Andernfalls entsteht an dieser Stelle eine so genannte Schlitzantenne. Gute HF-dichte Gehäuse werden daher entweder verlötet, oder sie bekommen Kontaktkämme oder eine Einlage aus leitfähigem Gummi oder dergleichen.
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Ok habe den Kontakt zwischen Deckel und Gehäuse überprüft, is eigentlich ganz solide, ich werde aber so ein ganz dünnes, flexibles Kupferband an den Rand löten, dass Unregelmäßigkeiten am Rand ausgleicht. Dann lasse ich das mit dem Loch mal :) Ich werde auf euer Zuraten auf jeden Fall schwächer Auskoppeln. Jörg Wunsch schrieb: > so genannte Schlitzantenne. Gute HF-dichte Gehäuse werden daher > entweder verlötet, oder sie bekommen Kontaktkämme oder eine Einlage > aus leitfähigem Gummi oder dergleichen. Leitfähiges Gummi? Sowas wie am Anschluss von LCD-Schirmen? Mit BNC meinte ich, ob das als Anschluss geeignet ist, oder man einen anderen Stecker verwendet.
Hallo zusammen, das finde ich toll in diesem Forum, 1000 Teilnehmer 2000 Meinungen und Antworten; alle reden aneinander vorbei. Klausi sitzt im Hintergrund und lauscht. 'Wird ja wohl ein für mich passender Beitrag dabei sein.' @ Klausi Du hast dich noch nicht geäussert, ob du mit einem reinen HF-Signal zufrieden bist oder soll es moduliert sein!! Vielleicht habe ich das ja auch überlesen? Musst du das Teil abstimmen? Ich hatte dich in deinem Öffnugsbeitrag so verstanden, daß du nur testen willst, ob das Teil geht und dann war da noch die Sache mit der Frequenzverschiebung. Frage an dich: Welcher Transistor in KEMO-Teil? Übrigens Blechbüchsen kauft man hier. http://www.schubert-gehaeuse.de/prod01.htm oder bei den entsprechenden Vertreibern. (Keine Reklame, aber diese Dosen benutzen alle Funkamateure) Ich hasse den Spruch aber der Blaue Claus ist! eine 'Apotheke' @ Bernd Die anderen möglichen Frequenzkombinationen mit Quarzoszillatoren habe ich bewusst weggelassen, sie tragen nicht zum besseren Verständnis bei. Das Prinzip sollte schon klar sein. Ich hatte auch geschrieben: 'unmoduliert'. Welcher Trans bei KEMO? Dein BF199 aus der Simulation wird wohl kaum 1-2Watt bringen, mal abgesehen davon, daß man sie nicht braucht. @ Dolf Kemo ist einfacher billiger als ELV. Ausserdem hat man das Gefühl, mal echt was mit HF gemacht zu haben. Ein PLL-Teil mit einem vorprogrammierten Controller zusammenzuschmieden hat nichts mit 'echter HF' zu tun. Ob es taugt, steht nicht zu Debatte. @ Jörg Beitrag "Re: VHF Sender Leistung verringern" Nett gemacht, das Tiefpassfilter beeindruckt mich. Aber ansonsten, du würdest mit so einem Teil nicht in die Luft gehen, oder ...? 73 Wilhelm
Wilhelm; DK4TJ schrieb: > Du hast dich noch nicht geäussert, ob du mit einem reinen > HF-Signal zufrieden bist oder soll es moduliert sein!! Er will einen BC-Rx testen, da kommt man ohne Modulation nicht (sinnvoll) aus. > Aber ansonsten, du würdest mit so einem Teil nicht in die Luft > gehen, oder ...? Nö, aber darum geht's ja hier nicht. ;-) So ein BC-Rx mit einer ZF-Bandbreite von 300 kHz braucht nicht zwingend einen quarz- gesteuerten Synthesizer, wenn man nur mal einen Funktionstest machen will (oder die Bandenden neu einstellen möchte). Außerdem scheint mir, dass Klausi hier durchaus ein wenig lernen will im Aufbau derartiger HF-Baugruppen, und er bereit ist, seinen Teil (Zeit & Geld) dafür zu investieren. Das sollte man doch auf jeden Fall fördern. Klausi schrieb: > Leitfähiges Gummi? Sowas wie am Anschluss von LCD-Schirmen? Ja, die wollen damit auch die Abstrahlung dämpfen (um durch die EMV-Prüfung zu kommen). > Mit BNC meinte ich, ob das als Anschluss geeignet ist, oder man einen > anderen Stecker verwendet. Theoretisch bräuchtest du einen mit einer Impedanz von 75 Ω, da das in der Rundfunktechnik üblich ist. Aber erstens kann man von einer irgendwie definierten Impedanz bei dem Kemo-Teil ohnehin nicht reden (und beim Rundfunkempfänger wird's nicht viel besser sein), und zweitens ist die Fehlanpassung zwischen 50 und 75 Ω etwas, womit man die Zehntel-dB-Freaks aus der Messtechnikfraktion beschäftigen kann, aber praktische Relevanz hat das kaum. Kurz gesagt: nimm die BNC-Buchse.
http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=18088 Schau dir das mal an ist etwas teuer aber deutlich billiger als R+S.;-)
@Wilhelm Der Eingangstransistor ist ein BC557, der "Endstufen"(Kann man den Transistor, der direkt zum Schwingkreis gehört, als Endstufe bezeichnen, wie Kemo es tut?) Transistor ist ein SF117 (Im Metallgehäuse). Das mit der Fehlanpassung ist so ein Ding :) Habe mich ein wenig über Impedanzen schlaugemacht(war seehr kompliziert war), der Aufwand, um die Ausgangsimpedanz am Kemo zu messen, übersteigt wahrscheinlich die Kosten für das Gerät. Außer vielleicht mit dieser Lecher-Leitung? Dafür ist die Ausgangsleistung wohl zu gering um eine Glühbirne zum Messen zu verwenden, oder? (Nicht das ich jetzt einen für eure Ohren unglaublichen Humbug sage-verzeiht es mir ich werde es noch richtig lernen :) ) Auch danke für dn Link mit den Gehäusen!
herbert schrieb: > http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=18088 > > Schau dir das mal an ist etwas teuer aber deutlich billiger als R+S.;-) Guten Morgen! Beitrag "Re: Signal zu stark?"
Trotz alle dem, diese PLL synthesizer interessieren mich schon, aber ist wahrscheinlich bei meinem Kenntnissstand noch nichts für mich ;)
@Wilhelm > Dein BF199 aus der Simulation Der war nur zur Simulation, er wird den Original drinlassen. @Klausi > der Aufwand, um die Ausgangsimpedanz am Kemo zu messen, > übersteigt wahrscheinlich die Kosten für das Gerät. Nur, wenn Du keine Leistung verlieren willst. Die bei meinem Post angehängte Schaltung ist bereits auf 50 Ohm angepasst. Die Anpassung wirkt gleichzeitig als Dämpfungsglied, welches fast 1 Vss auf 1mV eff. herunterdämpft. Da die Dämpfung auch rückwärts wirkt, ist der Einfluss auf den Oszillator relativ gering. Im Prinzip wäre durch eine andere Widerstandswahl auch eine Anpassung auf 75 Ohm möglich. > Mit BNC meinte ich, ob das als Anschluss geeignet ist BNC ist auf jeden Fall HF-geeignet. Du benötigst ein Stecksystem, bei dem später die meisten Deiner Geräte zusammenpassen, und da ist BNC recht gebräuchlich.
Klausi schrieb: > der Aufwand, um die > Ausgangsimpedanz am Kemo zu messen, übersteigt wahrscheinlich die Kosten > für das Gerät. So ist es. > Außer vielleicht mit dieser Lecher-Leitung? Dafür ist die > Ausgangsleistung wohl zu gering um eine Glühbirne zum Messen zu > verwenden, oder? Für eine LED könnte es genügen. Allerdings hast du dann das Problem, dass du wieder mehr Leistung auskoppeln musst, der Ausgang jedoch direkt am Schwingkreis klebt. Die Rückwirkungen verstimmen dir den Oszillator. Dafür sollte man also auf jeden Fall noch eine Pufferstufe spendieren. Ansonsten kann so ein Experiment mit einer Leitung natürlich zumindest interessant sein, auch wenn es jetzt zum ursprünglichen Thema (Messung am Rundfunkempfänger) nicht mehr viel beiträgt. ;-)
Ich muss Bernds Schaltung jetzt unbedingt nachbauen. Ist es eigentlich so wichtig, sehr viele, wie bei Bernds Schaltung, Massenpunkte mit dem Gehäuse zu verbinden, oder nur 1,2 ?
Jörg Wunsch schrieb: > Guten Morgen! Mahlzeit...gibt schlimmeres als mal was zu überlesen!;-)WD40;-)
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