Hi! Bei meinen Aufwärtswandler (http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/awwandl.png) beträgt die Maximalspannung 160V. Ich hätte aber gerne 400 ;) Verbraucher ist nur mein Messgerät. (Ziel ist es den Kondensator aufzuladen.) Woran kann das liegen? Ich vermute es liegt daran, verstehe aber nicht wieso.
Schaltplan + Bauteilwerte Simulation ?! LtSpice machen, kostet nix. Bild Aufbau ... mehr Infos.
Och, da gibt's ne Menge: - Dein Transistor ist nicht schnell genug oder wird nicht schnell genug angesteuert. - Dein Transistor kann die Spannung nicht verkraften. - Falsches Kernmaterial / falscher Kern - Spule zu hochohmig. - Diode nicht schnell genug. - Sperrspannung von Diode nicht hoch genug. - Du schaltest zu schnell oder zu langsam. - Kondensatoren ungeeignet. Wird etwas warm? Wie viel Leistung geht rein? Wie viel Leistung bekommst Du heraus? Gruß Jobst
Ich dachte ich hätte einen Fehler in der Theorie gemacht, aber scheinbar liegt es an etwas anderen. Der Kondensator stammt ebenfalls aus einen Netzteil (200V, 470µF). Die Frequenz wurde mehrfach in beide Richtungen verändert. Sperrspannung liegt bei 600V. Diode nicht schnell genug ->möglich, muss ich überprüfen Spule zu hochohmig ->möglich, muss ich überprüfen Falsches Kernmaterial, Falscher Kern -> was meinst du damit bzw. wie kann ich es ändern? Der Transistor ist bis 350V Spannungsfest. Dein Transistor ist nicht schnell genug, oder wird nicht schnell genug angesteuert -> möglich, muss ich überprüfen, weiß aber nicht wie, da ich kein Oszi habe.
Daniel W. schrieb: > was meinst du damit bzw. wie kann ich es ändern? Lies Dich mal über Kernmaterialien schlau. Und dann gibt es da noch diese Geschichte mit dem Luftspalt. Daniel W. schrieb: > Der Transistor ist bis 350V Spannungsfest. Das begrenzt die Ausgangsspannung schon auf 350V. Gruß Jobst
Wie kommt man eigentlich auf die seltsame Idee, so eine Frage zu stellen, ohne mindestens den Schaltplan mitsamt der Komponenten hier reinzustellen?
Daniel W. schrieb: > Der Kondensator stammt ebenfalls aus einen Netzteil (200V, 470µF). Falls der am Ausgang sein sollte, wäre das eine Deiner Ursachen. Wahrscheinlich bist Du noch in einem sehr frühen Stadium Deiner Forschung?
> Woran kann das liegen? > Ich vermute es liegt daran Genau. Ganz bestimmt liegt es daran. Woran eigentlich ? Herr wirf Hirn ! Ein Step-Up Wandler kann maximal so um 1:20 hochtransfomrmieren, eher 1:10 wenn der Wirkungsgrad gut sein soll, weil die handelsüblichen oder selbstgewickelten Spulen nur eine Güte von unter 20 haben werden. Die Energie jedes Impulses geht dann nicht über die Diode in den Ausgang, sondern in die Kapazität der Windungen der Spule und wird im nächsten Impuls gleich wieder entladen. Aber das weiß man natürlich nur, wenn du auch deine Spannungen und Bauteilewerte und gewählten Bauteile genannt hättest. Hast du aber nicht. Bei grossen Transformationsverhältnissen braucht man eine Trafo, ab 1:10 würde er schon die Effizienz verbessern. Zum Laden eines Kondensators eigenen sich Shcaltungen besser, die die Abschaltzeit nach der Kondensatorspannung auslegen, also selbstschwingende Sperrwandler mit ihrer steigenden Frequenz, denn der Strom klingt in der Spule bei aufgeladenem Kondensator schneller ab als bei leerem.
Hallo, ich hab ein paar unbedarfte Fragen und wollte mir nicht vorwerfen lassen die Suche nicht zu benutzen. Deswegen eine kleine Exhumierung ;-) Warum steigt die Spannung eines Hochsetzstellers nicht ins Unendliche? Jobst M. schrieb: > - Dein Transistor ist nicht schnell genug oder wird nicht schnell genug > angesteuert. ist logisch. > - Dein Transistor kann die Spannung nicht verkraften. ist auch logisch. > - Falsches Kernmaterial / falscher Kern Für die grundsätzliche Funktionsweise einer Schaltung ist doch nur die elektrische Eigenschaft einer Spule, also die Induktivität L, von Bedeutung?! Ja klar, ein Kern geht irgendwann in Sättigung und dann ändert sich L. Deswegen der Luftspalt? Wenn also eine Spulle mit vollem Weicheisenkern den Strom aushält und die gleiche Induktivität hat wie eine mit Luftspalt, so ist das die gleiche Schaltung? (Wirbelstromverluste mal vernachlässigt) > - Spule zu hochohmig. ist doch bei Leerlauf egal oder? > - Diode nicht schnell genug. ist auch logisch, allerdings könnte ich mir vorstellen das dies eher theoretisch begrenzend wirkt? > - Sperrspannung von Diode nicht hoch genug. klar! > - Du schaltest zu schnell oder zu langsam. ist doch für die Maximalspannung egal?! > - Kondensatoren ungeeignet. hmm einleuchtend ;-)
> Warum steigt die Spannung eines Hochsetzstellers nicht ins Unendliche?
Alles dreht sich da um diese Gleichung
0,5*L*I^2 = 0,5*C*U^2
C ist die Summe der Kapazitäten des Schalters, der Diode und der Spule.
Natürlich verbrät ein zu langsam ausgeschalteter Schalter(Mosfet) auch
noch einen Teil der Energie.
Achtung: das war jetzt der Fall ohne jegliche Last.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.