Hallo, am verbreitesten ist ja die Belichtungsmethode (Problem: Guter Kontrast und deckendes Schwarz - stark vom Toner / Tinte und Drucker abhänigig) und die Tonertransfermethode (schlecht reproduzierbar - viele unkalkulierbare Faktoren - Auslösungsvermögen recht stark begrenzt). Gibt es eigentlich noch andere Methoden eine Belichtungsvorlage (bzw. Ätzmaske) herzustellen ? Bitte jetzt nicht mit den ätzfesten Stift kommen. Wo kann man "wirklich" deckende Belichtungsvorlagen machen lassen ? Also in Kleinmengen und von jedermann nutzbar (also nicht die Druckerei in dem der Bekannte arbeitet oder wo mann als privater Kleinkunde erstmal betteln muß). Hennes
Vor 20 Jahren konnte man in jedes Satzstudio gehen und dort für ca 10 Mark einen DINA4 Film belichten lassen. Diese Geräte werden jetzt aber wohl nicht mehr benutzt. Aber sie stehen noch überall rum.
Hier ist einer noch in Betrieb :) http://www.mikrocontroller.net/articles/Platinenhersteller#Cadgrafik_Bauriedl_.28nur_Filme.29
Früher gabs mal eine Foto-beschichtete Folie bei C*****, da konnte man eine Vorlage mit schechtem Kontrast drauflegen, belichten und dann zwei Schichten der Folie auseinanderziehen. An den belichteten Stellen blieb die silbrige Beschichtung dann an der einen Hälfte hängen, und man hatte eine sehr gut deckende Belichtungsvorlage. War aber recht teuer, ich habs nur einmal ausprobiert...
http://www.youtube.com/watch?v=znG4S_iane0 http://www.youtube.com/watch?v=Q04wFvuthUc thread: Beitrag "Re: EMC2 - Relais statt (z-Achse)-Schrittmotor Eagle" Beitrag "Re: Platinen Direktdruck per Inkjet als Ätzmaske"
Hallo, danke für die Infos. Besonders der Laserplotter gefällt mir, die Auslösung dürfte für sehr viele Hobbyanwendungen ausreichen. Mal sehen ob noch mehr Infos herüber kommen, leider wurde zu den eigentlichen Lasermodul nichts gesagt - das muss ja doch schon eine gewisse Leistung haben, was sich dann sicherlich im Preis und eventuell auch bei der beschaffung (Laserklassen die Laien problemfrei erwerben können) niederschlägt. Wäre schön wenn ein Open Source Projekt daraus werden würde. Hennes
Hennes schrieb: > Mal sehen ob noch mehr Infos herüber kommen, leider wurde zu den > eigentlichen Lasermodul nichts gesagt - das muss ja doch schon eine Würde mich auch interessieren. Ich hab die Diskussion im anderen Thread mal angestoßen. > gewisse Leistung haben, was sich dann sicherlich im Preis und eventuell > auch bei der beschaffung (Laserklassen die Laien problemfrei erwerben > können) niederschlägt. So dick ist die Photolackschicht dann auch wieder nicht. Und wenn man sich anschaut, wie schnell der Plotter über die zu belichtenden Stellen fährt, reicht weniger Leistung vielleicht auch noch.
Hallo, leider konnte ich vorhin das Video nicht ansehen da nicht mein Rechner, kann und darf dort keine Software installieren ;-)... An meinen Rechner jetzt den Film gesehen => ich bin begeistert, es handelt sich ja nur um das belichten der Platine, und der angegebene Laser dürfte ja doch recht einfach evtl. sogar kostenlos (Ausschlachtware) zu besorgen sein. Die Sache ist "echt Heiß" - mal sehen was ich mit den im Beitrag gegebenen Infos (Software) anfangen kann - google wird sicherlich viele Infos liefern wo die Grundlagen die zum Verständniss der "Plottersprache" und andere wichtige Dinge erkärt werden. Hennes
Hennes schrieb: > Software http://www.linuxcnc.org Ist eine freie Software, die viele Typen von Hardware unterstützt - darunter auch Plotter. Die Software erwartet G-Code - den kriegst du mit einem fertigen EMC2 (so hieß linuxcnc früher) Profil aus einem Eagle-ulp. So ein Plotter ist allerdings nicht ganz günstig. Da können schnell ein paar Hunderter wegsein.
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