Forum: Platinen Belichtungsvorlagen: andere Möglichkeiten als---?


von Hennes (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

am verbreitesten ist ja die Belichtungsmethode (Problem: Guter Kontrast 
und deckendes Schwarz - stark vom Toner / Tinte und Drucker abhänigig)
und die Tonertransfermethode (schlecht reproduzierbar - viele 
unkalkulierbare Faktoren - Auslösungsvermögen recht stark begrenzt).

Gibt es eigentlich noch andere Methoden eine Belichtungsvorlage (bzw. 
Ätzmaske) herzustellen ?
Bitte jetzt nicht mit den ätzfesten Stift kommen.
Wo kann man "wirklich" deckende Belichtungsvorlagen machen lassen ?

Also in Kleinmengen und von jedermann nutzbar (also nicht die Druckerei 
in dem der Bekannte arbeitet oder wo mann als privater Kleinkunde 
erstmal betteln muß).

Hennes

von csry (Gast)


Lesenswert?

Vor 20 Jahren konnte man in jedes Satzstudio gehen und dort für ca 10 
Mark einen DINA4 Film belichten lassen.

Diese Geräte werden jetzt aber wohl nicht mehr benutzt.
Aber sie stehen noch überall rum.

von csry (Gast)


Lesenswert?


von Dr G. Reed (Gast)


Lesenswert?

Früher gabs mal eine Foto-beschichtete Folie bei C*****, da konnte man 
eine Vorlage mit schechtem Kontrast drauflegen, belichten und dann zwei 
Schichten der Folie auseinanderziehen. An den belichteten Stellen blieb 
die silbrige Beschichtung dann an der einen Hälfte hängen, und man hatte 
eine sehr gut deckende Belichtungsvorlage.
War aber recht teuer, ich habs nur einmal ausprobiert...

von Michael H. (michael_h45)


Lesenswert?


von Hennes (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

danke für die Infos.
Besonders der Laserplotter gefällt mir, die Auslösung dürfte für sehr 
viele Hobbyanwendungen ausreichen.
Mal sehen ob noch mehr Infos herüber kommen, leider wurde zu den 
eigentlichen Lasermodul nichts gesagt - das muss ja doch schon eine 
gewisse Leistung haben, was sich dann sicherlich im Preis und eventuell 
auch bei der beschaffung (Laserklassen die Laien problemfrei erwerben 
können) niederschlägt.
Wäre schön wenn ein Open Source Projekt daraus werden würde.

Hennes

von Michael H. (michael_h45)


Lesenswert?

Hennes schrieb:
> Mal sehen ob noch mehr Infos herüber kommen, leider wurde zu den
> eigentlichen Lasermodul nichts gesagt - das muss ja doch schon eine
Würde mich auch interessieren.
Ich hab die Diskussion im anderen Thread mal angestoßen.

> gewisse Leistung haben, was sich dann sicherlich im Preis und eventuell
> auch bei der beschaffung (Laserklassen die Laien problemfrei erwerben
> können) niederschlägt.
So dick ist die Photolackschicht dann auch wieder nicht. Und wenn man 
sich anschaut, wie schnell der Plotter über die zu belichtenden Stellen 
fährt, reicht weniger Leistung vielleicht auch noch.

von Hennes (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

leider konnte ich vorhin das Video nicht ansehen da nicht mein Rechner, 
kann und darf dort keine Software installieren ;-)...
An meinen Rechner jetzt den Film gesehen => ich bin begeistert, es 
handelt sich ja nur um das belichten der Platine, und der angegebene 
Laser dürfte ja doch recht einfach evtl. sogar kostenlos 
(Ausschlachtware) zu besorgen sein.

Die Sache ist "echt Heiß" - mal sehen was ich mit den im Beitrag 
gegebenen Infos (Software) anfangen kann - google wird sicherlich viele 
Infos liefern wo die Grundlagen die zum Verständniss der 
"Plottersprache" und andere wichtige Dinge erkärt werden.

Hennes

von Michael H. (michael_h45)


Lesenswert?

Hennes schrieb:
> Software
http://www.linuxcnc.org
Ist eine freie Software, die viele Typen von Hardware unterstützt - 
darunter auch Plotter.
Die Software erwartet G-Code - den kriegst du mit einem fertigen EMC2 
(so hieß linuxcnc früher) Profil aus einem Eagle-ulp.

So ein Plotter ist allerdings nicht ganz günstig. Da können schnell ein 
paar Hunderter wegsein.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.