Mt einem Laser kann mann Stahl und Kunststoff schneiden aber wofür ist er noch sinnvoll einsetzbar und welche Unterschiede gibt es zum bearbeiten von Werkstoffen ? Vielen Dank Gruss Bernd
Laser können zu Mess- und Justierungszwecke eingesetzt werden, (CD Laufwerk, Visier an Waffen, Messgeräte...)
Bernd B. schrieb: > welche Unterschiede gibt es zum > bearbeiten von Werkstoffen Unterschied wozu? Jedenfalls gibt alleine das Wort LASER rein imagemäßig immer viel her. Davon abgesehen muß man sich nur damit beschäftigen, wenn man wirklich Bedarf hat.... Wozu brauchst du das denn?
Ich habe eine kleine CNC Fräse mit einem Kress Spindelmotor, die ich zur Kunststoffbearbeitung und zum Gravieren brauche. Wenn das mit einem Laser geht habe ich keine Aufspannporobleme mehr. Aber was für weiteren Möglichkeiten habe ich dann damit noch?. Gruss und Danke Bernd
Die Möglichkeit zu erblinden z.b. Laser >1mW sind kein Spielzeug und sollten wenn möglich immer im geschlossenen Gehäuse und von fachkundigen Betriebe werden! Bei Laserleistungen jenseits der 500mW sind selbst schon diffuse reflektionen gefährlich! Das nur mal am Rande
> Kunstoff mit Laser schneiden ? Schmilzt da nichts ? Nur temporär. Es verdampft danach direkt. Und genau das ist die gewünschte Funktion beim Laserschneiden > Wenn das mit einem Laser geht Nö, geht nicht.
gehen wird das Sicherlich nur ist die Anschaffung und der Betrieb eines Lasers nun nicht gerade als kostengünstig zu betrachten. Wenn also nicht die entsprechenden Stückzahlen mit entsprechendem Durchsatz zu erwarten sind wirds sich reinweg nicht lohnen. (Laser sind nicht sonderlich bekannt für ihre Energieeffizienz) Daß man den Laserkopf nicht einfach anstelle der Spindel auf ne Fräsmaschine spannen kann sollte klar sein. Die entsprechende Sicherheit ist auf jeden Fall notwendig. Materialbearbeitungslaser sind nicht immer im sichtbaren Bereich, selbst wenn sie es sind reicht dein Lidschlussreflex nicht aus um bei den benötigten Laserenergien dein Auge zu schützen. Das ist kein Spaß
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Augen werden auch gelasert. Wenn man es richtig macht, sieht man danach besser, als zuvor. Wenn nicht, dann...... nicht.
> gehen wird das Sicherlich meine Aussage "Nö, geht nicht." bezog sich auf den Wunsch des OP seine Käsefräse mit einem Laser auszurüsten. Das geht mit vertretbarem Aufwand definitiv nicht. Das Teuerste an einer Laseranlage sind die Absaugung und sonstige Sicherheitseinrichtungen, Anlagen unter 5-10k€ sind nicht zu bekommen oder gefährlicher Schrott. Wäre es so einfach wie der OP sich das wohl vorstellt, hätten das alle einschlägigen Anbieter von CNC-Fräsen schon im Programm. Dass es prinzipiell geht, zeigt EAS unter http://www.easgmbh.de/index.php?area=1&p=static&page=cnc-laser-router-gravieren-engraving-schneiden-cutting-maschine Preise werden nicht genannt und dürften sich mindestens im unteren fünfstelligen Bereich bewegen
Oh ja, das ist ein schönes Thema. Es gibt da so einige Probleme, die Laser mitsich bringt: 1) Stark reflektierende Oberflächen lassen sich nur sehr schlecht schneiden. 2) Die Tischunterlage muss in der Lage sein, dass durchstrahlende Licht zu absorbieren, ohne selbst dabei gegrillt zu werden. 3) Das ganze Gerät muss so ausgelegt werden, dass es Diffuslicht verträgt. Sonst geht es in Flammen auf oder zerstört sich selbst. 4) Kein Hersteller dieser Welt wird einen Hochleistungslaser an einen Hansi Müller aus Eckernförde liefern. Und die Hersteller, die das doch machen, sitzen zumeist im Ausland und werden vom Zoll herausgefischt. 5) Zu Punkt 3) muss natürlich auch ein umfassender Schutz vorhanden sein, der ein Öffnen von Gehäuseteilen entweder verhindert, oder den Laser abschaltet. Und das schon im eignen Interesse. 6) Es ist eine Absaugeinrichtung notwendig, da Schwermetalldämpfe extrem gesundheitsschädlich sind. 7) Der Laser braucht eine sehr leistungsfähige Kühleinrichtung (ca. 80% Verlustleistung). 8) Laser verdampft Material. Folglich kommt es an der Schnittstelle zu einer Phasenänderung im Werkstoff. Diese ist oftmals nicht gewünscht und der Grund, warum heute noch so viele Teile gestanzt werden. In anderen Anwendungsbereichen will man diese Änderung sogar und nutzt diese zur Verbesserung der Materialeigenschaften (Härtender Effekt an der Schnittkante z.B. bei Heckenscherenblätter). 9) Kunststoff lässt sich nicht lasern. Es geht dabei in Flammen auf und erzeugt hochgiftige Dämpfe. Das ist nebenbei auch der Grund, warum Müll nicht einfach ohne Filterung verbrannt werden darf. u.s.w.
Bernd B. schrieb: > Mt einem Laser kann mann Stahl und Kunststoff schneiden aber wofür ist > er noch sinnvoll einsetzbar Man kann damit z.B. Strecken auf Bruchteile von Nanometern genau ausmessen. BTDT Gruss Harald
> 9) Kunststoff lässt sich nicht lasern
Falsch, Du must nur schnell genug sein. Siehe EAS-Link, ganz unten.
>8) Laser verdampft Material. Folglich kommt es an der Schnittstelle zu einer >Phasenänderung im Werkstoff. Diese ist oftmals nicht gewünscht und der Grund, warum >heute noch so viele Teile gestanzt werden. In anderen Anwendungsbereichen will man >diese Änderung sogar und nutzt diese zur Verbesserung der Materialeigenschaften ;>(Härtender Effekt an der Schnittkante z.B. bei Heckenscherenblätter). Der Grund, warum Teile gestanzt werden, ist der, dass das Verfahren günstig und effizient ist. Lasern lohnt sich nur in ganz wenigen Ausnahmefällen. Und niemand setzt einen Laser ein um beim Schneiden zu härten. Extrem selten wird mit Lasern lokal erhitzt um zu härten; das ist aber immer ein eigener Arbeitsgang. >9) Kunststoff lässt sich nicht lasern. Es geht dabei in Flammen auf und erzeugt >hochgiftige Dämpfe. Das ist nebenbei auch der Grund, warum Müll nicht einfach ohne >Filterung verbrannt werden darf Und weil das nicht geht, ist es ein Standardverfahren. Und die beiden mit Abstand am häufigsten verwendeten Kunststoffe, die Polyolefine Polypropylen und Polyethylen verbrennen zu unglaublich giftigem CO2 und dem tödlichen Liquid Wasser.... Schuster, bleib bei deinen Leisten.
Otto Meier schrieb: > Und niemand setzt einen Laser ein um beim Schneiden zu > härten. Extrem selten wird mit Lasern lokal erhitzt um zu härten; das > ist aber immer ein eigener Arbeitsgang. Wenn in einer Gerätebeschreibung "Lasergehärtet" steht, macht sich das aber immer gut und rechtfertigt dann auch einen deutlich höheren Preis! :-) Gruss Harald
Klar. Genauso wie “Luftfahrtaluminium“ , “FEM-optimiert “ oder “im inmould-Verfahren hergestellt “. Aber man darf es ja trotzdem besser wissen ;-) ich liebe die Marketingfutzis. Seit neusten haben auch wir eine Frontdeskmanagerin und keine Empfangsdame mehr.
Otto Meier schrieb: >>8) Laser verdampft Material. Folglich kommt es an der Schnittstelle zu einer >>Phasenänderung im Werkstoff. Diese ist oftmals nicht gewünscht und der Grund, > warum >heute noch so viele Teile gestanzt werden. In anderen Anwendungsbereichen > will man >diese Änderung sogar und nutzt diese zur Verbesserung der > Materialeigenschaften ;>(Härtender Effekt an der Schnittkante z.B. bei > Heckenscherenblätter). > Der Grund, warum Teile gestanzt werden, ist der, dass das Verfahren > günstig und effizient ist. Lasern lohnt sich nur in ganz wenigen > Ausnahmefällen. Und niemand setzt einen Laser ein um beim Schneiden zu > härten. Extrem selten wird mit Lasern lokal erhitzt um zu härten; das > ist aber immer ein eigener Arbeitsgang. Ich habe eine Zeit lang in einem Groß-Industrieunternehmen für Stanz- und Biegetechnik gearbeitet. Teilweise war der Kundenwunsch explizit der Laserschnitt auf Grund des anderen Kantenbildes, teilweise aber auch wurde gestanzt und hinterher jedes Teil von Hand nachgearbeitet. Aussage war damals, dass der Laserschnitt das Gefüge von Stahl ändert und dies teilweise unerwünscht war, bzw. erwünscht war (Austenit<>Martensit). >>9) Kunststoff lässt sich nicht lasern. Es geht dabei in Flammen auf und erzeugt >>hochgiftige Dämpfe. Das ist nebenbei auch der Grund, warum Müll nicht einfach > ohne >Filterung verbrannt werden darf > Und weil das nicht geht, ist es ein Standardverfahren. Und die beiden > mit Abstand am häufigsten verwendeten Kunststoffe, die Polyolefine > Polypropylen und Polyethylen verbrennen zu unglaublich giftigem CO2 und > dem tödlichen Liquid Wasser.... Muhaha, ok. Häng Deinen Kopf über einen brennenden Berg von Polypropylen. Natürlich ist das Produkt der vollständigen Verbrennung Wasser + CO2. Ich habe aber bisher noch keine chemisch reinen Joghurtbecher gesehen. Und ich habe auch noch nie gesehen, dass Plastik (egal welcher Art) vollständig, ruß- und rauchfrei, und vor allem rückstandslos verbrennt. Außerdem sprichst Du ausschließlich von Thermoplasten. > Schuster, bleib bei deinen Leisten. Nunja, etwas weit aus dem Fenster mit einer Pauschalaussage gelehnt - vielleicht.
Martin Schwaikert schrieb: > Teilweise war der Kundenwunsch explizit der > Laserschnitt auf Grund des anderen Kantenbildes Genau. Beispielsweise kein Stanzgrad. Aber mit Härten hat das nichts zu tun. Und gestanzt wird trotzdem, weil es billig und großserientauglich ist,und nicht, weil beim Lasern das gefüge verändert wird. Auch wenn es natürlich, zugegebenermaßen, verändert wird! Martin Schwaikert schrieb: > Muhaha, ok. Häng Deinen Kopf über einen brennenden Berg von > Polypropylen. Natürlich ist das Produkt der vollständigen Verbrennung > Wasser + CO2. Hab ich schon gemacht, ist ungefähr so, als halte man seinen Kopf über eine Kerze. Ein bisschen warm halt, aber sonst wirklich nicht sonderlich tragisch. > Ich habe aber bisher noch keine chemisch reinen > Joghurtbecher gesehen. Du würdest einen chemisch Reinen Joghurtbecher ja nicht mal erkennen, wenn er vor dir steht. Ausserdem sind die heute eh meist aus Polystyrol. > Und ich habe auch noch nie gesehen, dass Plastik > (egal welcher Art) vollständig, ruß- und rauchfrei, und vor allem > rückstandslos verbrennt. Ruß- und rauchfrei und vor allem rückstandslos ist doch ein bisschen was anderes als "hochgiftige Dämpfe". Und ausserdem war die Aussage dass man sie nicht Lasern kann, einfach falsch. > Außerdem sprichst Du ausschließlich von > Thermoplasten. Mein Gott, junge, Du streitest mit einem Diplomingenieur (TH) Kunststofftechnik. Willst Du das wirklich weiteretreiben? Beschränk Dich halt einfach auf Aussagen über Themen, von denen Du eine Ahnung hast.
Alle Plastwerkstoffe gehen nicht. Bei manchen verbrennt die Schnittkante. Aber was geht, ist Acrylschneiden. Wir haben Platten 1x2 Meter bis 15mm geschnitten. Gravieren ging auch sehr gut. Es war ein CO2-Laser und Schutzbrillen haben wir nicht benötigt. Es war eine Abwandlung von Maschinen, wo Sperrholz oder Verpackungskartonagen geschnitten wurden.
> Martin Schwaikert schrieb: >> Muhaha, ok. Häng Deinen Kopf über einen brennenden Berg von >> Polypropylen. Natürlich ist das Produkt der vollständigen Verbrennung >> Wasser + CO2. > Hab ich schon gemacht, ist ungefähr so, als halte man seinen Kopf über > eine Kerze. Ein bisschen warm halt, aber sonst wirklich nicht sonderlich > tragisch. Bei vollständiger Verbrennung, ja. Aber wo gibt es die in der Praxis? >> Ich habe aber bisher noch keine chemisch reinen >> Joghurtbecher gesehen. > Du würdest einen chemisch Reinen Joghurtbecher ja nicht mal erkennen, > wenn er vor dir steht. Ausserdem sind die heute eh meist aus Polystyrol. Muss ich das? Ganz abgesehen davon: Gibt es ihn überhaupt? Sind die Kunststoffe, die in der Industrie verarbeitet werden chemisch rein? >> Und ich habe auch noch nie gesehen, dass Plastik >> (egal welcher Art) vollständig, ruß- und rauchfrei, und vor allem >> rückstandslos verbrennt. > Ruß- und rauchfrei und vor allem rückstandslos ist doch ein bisschen was > anderes als "hochgiftige Dämpfe". Und ausserdem war die Aussage dass man > sie nicht Lasern kann, einfach falsch. Sobald etwas unvollständig verbrennt, entstehen Zwischenprodukte. Wenn ich ein langkettiges Molekül nur aufspalte, teilweise oxidiere, und dann abkühle (wie es an der Schnittkante der Fall ist), dann können alle möglichen Zwischenstufen entstehen. >> Außerdem sprichst Du ausschließlich von >> Thermoplasten. > Mein Gott, junge, Du streitest mit einem Diplomingenieur (TH) > Kunststofftechnik. Willst Du das wirklich weiteretreiben? Beschränk Dich > halt einfach auf Aussagen über Themen, von denen Du eine Ahnung hast. Ich streite doch nicht! Ich habe verallgemeinert, und Du hast protestiert. Soweit ist das doch auch ok. Aber jetzt versuchst Du alles in Abrede zu stellen, und dagegen protestiere halt dann ich.
Otto Meier schrieb: > Martin Schwaikert schrieb: >> Teilweise war der Kundenwunsch explizit der >> Laserschnitt auf Grund des anderen Kantenbildes > > Genau. Beispielsweise kein Stanzgrad. Aber mit Härten hat das nichts zu > tun. Und gestanzt wird trotzdem, weil es billig und großserientauglich > ist,und nicht, weil beim Lasern das gefüge verändert wird. Auch wenn es > natürlich, zugegebenermaßen, verändert wird! Es gibt allerdings bei den Nibblern, die ich kenne, Kunden, die explizit gestanzt haben möchten, weil bei verzinktem Blech das Korrosionsverhalten an den Kanten so deutlich verbessert wird. Das Zink wird quasi auf die Stanzkante gedrückt (sieht man auch sehr schon unterm Mikroskop). Aber generell ist es natürlich die Preisfrage :-) > Martin Schwaikert schrieb: >> Muhaha, ok. Häng Deinen Kopf über einen brennenden Berg von >> Polypropylen. Natürlich ist das Produkt der vollständigen Verbrennung >> Wasser + CO2. > Hab ich schon gemacht, ist ungefähr so, als halte man seinen Kopf über > eine Kerze. Ein bisschen warm halt, aber sonst wirklich nicht sonderlich > tragisch. Was für eine Aussage. Du kannst Dir auch Bleizucker in den Tee rühren - da passiert auch erstmal nichts. >> Ich habe aber bisher noch keine chemisch reinen >> Joghurtbecher gesehen. > Du würdest einen chemisch Reinen Joghurtbecher ja nicht mal erkennen, > wenn er vor dir steht. Ausserdem sind die heute eh meist aus Polystyrol. PS erzeugt übrigens noch mehr (ziemlich ungesunde) Aromate. Für die Vielzahl an Verbrennungsprodukten muss ein Kunststoff übrigens nicht chemisch rein sein. Das ist eher eine Frage der Verbrennungstemperatur und der Sauerstoffzuführung.. >> Und ich habe auch noch nie gesehen, dass Plastik >> (egal welcher Art) vollständig, ruß- und rauchfrei, und vor allem >> rückstandslos verbrennt. > Ruß- und rauchfrei und vor allem rückstandslos ist doch ein bisschen was > anderes als "hochgiftige Dämpfe". Direkt tödlich würde ich die auch nicht nennen. Allerdings stimmt die Aussage > Und die beiden > mit Abstand am häufigsten verwendeten Kunststoffe, die Polyolefine > Polypropylen und Polyethylen verbrennen zu unglaublich giftigem CO2 und > dem tödlichen Liquid Wasser.... so natürlich nicht. Bei den allermeisten Kunststoffen entstehen außer Wasser und CO2 eine Vielzahl weiterer Substanzen, wovon viele giftig sind. Bei PS haben wir damals bspw. Styrol, Aldehyde (Salicylaldehyd, Formaldehyd, Benzaldehyd) und Aromate (Naphtalin, Benzol, 3,4-Benzpyren, Toluol, Ethylbenzol usw.) nachgewiesen. Ähnliches gilt für PP und PE. >> Thermoplasten. > Mein Gott, junge, Du streitest mit einem Diplomingenieur (TH) > Kunststofftechnik. Willst Du das wirklich weiteretreiben? Beschränk Dich > halt einfach auf Aussagen über Themen, von denen Du eine Ahnung hast. Ich würde sagen: Not gegen Elend ;-) Kunststofftechnik hat auch nicht wirklich viel mit Verbrennungschemie zu tun. Zumindest hält er seinen Rüssel nicht über brennenden Kunststoff und macht damit einiges richtig. Chris D.
Chris D. schrieb: >>> Häng Deinen Kopf über einen brennenden Berg von >>> Polypropylen. Natürlich ist das Produkt der vollständigen Verbrennung >>> Wasser + CO2. >> Hab ich schon gemacht, ist ungefähr so, als halte man seinen Kopf über >> eine Kerze. Ein bisschen warm halt, aber sonst wirklich nicht sonderlich >> tragisch. > > Was für eine Aussage. > Du kannst Dir auch Bleizucker in den Tee rühren - da passiert auch > erstmal nichts. Ich denke, man muss schon etwas differenzieren, wenn man von Gefahren spricht. Das Leben ist nun einmal gefährich und endet grundsätzlich mit dem Tode. Andererseits, viele Propheten machen einen glauben, das wir von immer mehr gefährlichen Chemakalien umgeben sind; die durchschnittliche Lebenserwartung steigt aber immer noch an. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Ich denke, man muss schon etwas differenzieren, wenn man von > Gefahren spricht. Das Leben ist nun einmal gefährich und endet > grundsätzlich mit dem Tode. Wir reden hier nicht von jemanden, der erfahren auf dem Gebiet ist. Laserschnitt ist nicht ungefährlich, und dessen Dämpfe auch nicht (egal, ob nun Schwermetalle, oder irgendwelche Aromaten und Aldehyde). Das weiß einjeder, der damit schon zu tun hatte. Jemand, der aber drauf und dran ist, sich bei Ebay eine Kanone zu kaufen, und damit herumzuspielen allerdings nicht. > Andererseits, viele Propheten machen > einen glauben, das wir von immer mehr gefährlichen Chemakalien > umgeben sind; die durchschnittliche Lebenserwartung steigt aber > immer noch an. Diesen Chemikalien, von denen die meisten zumindest in höheren Konzentrationen bedenklich sind, sollte man sich nicht aussetzen, wenn man nicht weiß, wie die Wirkung ist. Und nur, weil es keine Langzeitstudien gibt, die die Gefährlichkeit von Zusätzen zweifellos belegen, heißt es nicht, dass diese Stoffe nicht gefährlich oder zumindest bedenklich sein können (vgl. Mononatriumglutamat oder den netten Süßstoff, der in den USA seit Jahrzehnten wegen des Verdachts auf krebsauslösende Wirkung verboten ist).
Harald Wilhelms schrieb: > Ich denke, man muss schon etwas differenzieren, wenn man von > Gefahren spricht. Das Leben ist nun einmal gefährich und endet > grundsätzlich mit dem Tode. Sicher. Aber es ging hierbei darum, dass eben nicht nur Wasser und CO2 entsteht und auch wenn man sich im Moment gut fühlt, das nicht bedeutet, dass etwas harmlos ist. > Andererseits, viele Propheten machen > einen glauben, das wir von immer mehr gefährlichen Chemakalien > umgeben sind; die durchschnittliche Lebenserwartung steigt aber > immer noch an. Das eine korreliert nicht zwangsläufig mit dem anderen, schon weil "Lebenserwartung" nicht dasselbe wie "Lebensqualität" ist. Wenn man sich bspw. den rapiden Anstieg an Allergie- und frühen Krebserkrankungen ansieht, wäre ich mit der Exposition ungewohnter Substanzen einfach vorsichtig. Muss ja nicht sein. Natürlich wird viel übertrieben, aber andererseits verwenden wir viele Stoffe, die ihre Gefährlichkeit erst nach Jahrzehnten der Anreicherung etc. zeigen. Nicht umsonst landen zur Zeit immer mehr langjährig verwendete Grundstoffe auf der REACH-Verbotsliste. Einer unserer Kunden kämpft gerade damit. Chris D.
Bernd B. schrieb: > Ich habe eine kleine CNC Fräse mit einem Kress Spindelmotor, die ich zur > Kunststoffbearbeitung und zum Gravieren brauche. > Wenn das mit einem Laser geht habe ich keine Aufspannporobleme mehr. > Aber was für weiteren Möglichkeiten habe ich dann damit noch?. > > Gruss und Danke > Bernd IN der letzten CT war ein Artikel, wie man nen DVD-Brenner umstrickt, um in Holz Gravuren reinzubrennen... Mich wundert nur, warum du fragst welche Möglichkeiten DU dann noch damit hast. Das begrenzende ist hierin deine Phanatsie. Deine Frage lautet daher: Welche weiteren Möglichkeiten seht IHR in einer solchen Anordnung? Da keiner deine Welt kennt, musst du schon selber Phantasie entwickeln.
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