Hallo, ich bin auf der Suche nach einem Speicheroszilloskop. Meine Hauptverwendung dafür wird die Analyse von Signalen sein. Aktuelles Beispiel: Ich habe eine Tür mit einem elektrischen Schloss. An das Schloss ist ein Funkempfänger angeschlossen. Wenn der Empfänger von der Fernbedienung "etwas" empfängt, sendet er etwas an das Schloss, welches daraufhin geöffnet wird. Meine Aufgabe ist nun herauszufinden, was genau das Schloss bekommt, damit es öffnet und schließt, damit ich den Funk-Empfänger durch eine andere Elektronik ersetzen kann. Bei meiner Suche bin ich über den OWON SDS8202 (mit LAN) gestoßen. Also so rein von den technischen Daten wäre es das richtige Gerät für mich, allerdings habe ich auch einen interessanten Thread hier im Forum gefunden, wo Thomas R. (tinman) mal so ein Gerät geöffnet hat und dort... naja nicht so wirklich etwas gutes zum Vorschein kam. Beitrag "Re: Neue OWON-Oszilloskope? Owon SDS6062 60MHz" Deshalb jetzt mal die Frage: Würdet ihr (trotzdem) das OWON Gerät nehmen oder irgendein anderes?
Speicheroszilloskope waren gestern, heute hat man DSO & MSO. Wobei die DSO eine [sichtbare] Trace spaeichern, und die MSO 10k, 1M, oder 10M punkte haben, von denen einstellbat viele angezeigt werden. Der Vorteil von den MSO, man kann nachtraeglich reinzoomen.
> Deshalb jetzt mal die Frage: Würdet ihr (trotzdem) das OWON Gerät nehmen > oder irgendein anderes? Die anderen Chinesen der gleichen Preisklasse sehen innen auch nicht besser aus. Was man hier im Forum oft liest, ist nicht mehr als jammern auf hohem Niveau. Es ist klar, dass man solche Oszilloskope nicht mit welchen für 50000€ vergleichen kann. Für 100 oder 200MHz ist der Aufbau der Chinesen jedoch absolut angemessen.
Drei von Vier schrieb: > Wobei die > > DSO eine [sichtbare] Trace spaeichern, und die MSO 10k, 1M, oder 10M > > punkte haben, von denen einstellbat viele angezeigt werden. Der Vorteil > > von den MSO, man kann nachtraeglich reinzoomen. Der MSO ist ein Mixedscope. Also 2 oder 4 analoge Eingänge UND 8 oder 16 digitale Eingänge. Es hat den Vorteil das man einen einfachen Logikanalyzer und analoge Anzeige in einen hat, bei dem sogar die Trace des Logikanalyzers und des Analogteiles zeitlich korrelieren, was bei getrennten Geräten nur schwer zu bewerkstelligen ist. Hineinzoomen kann man auch in DSO, sofern die mehr Speicher haben, als die X-Achse erfordert. Ralph Berres
>Meine Aufgabe ist nun herauszufinden, was genau das Schloss bekommt,
Wenn das Schloss den Namen auch verdient, benutzt
es Rolling oder auch Hopping Codes. Da kannst du lange messen.
holger schrieb: > Wenn das Schloss den Namen auch verdient, benutzt > es Rolling oder auch Hopping Codes. Da kannst du lange messen. Das würde keinen Sinn machen. Sicher ist die Kommunikation zwischen der Funkvernbedienung und dem Empfänger verschlüsselt. Aber nicht zwischen Empfänger und Schloss. Da macht eine Verschlüsselung einfach keinen Sinn.
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