Der übliche Formfaktor für 2,5"-HDDs ist 100mm x 69.85mm x 9.5mm mSATA-Module sind 3 bis 4mm dick. Es sollte also möglich sein, zwei mSATA-Module mit einem SIL3726 zusammen auf einer Platine unterzubringen, die in einen 2,5"-Einbauschacht eines Notebooks paßt, z.B. ein SLC- und ein MLC-Modul. Im Beitrag "2 x mSATA statt 2,5"-SATA" schrieb Mike J. (emjey): > Den SIL3726 Chip wird man dir nicht verkaufen und HSBGA löten > kannst du nur wenn du die richtige Ausrüstung hast. Ist außer mir jemand daran interessiert, solche Adapter zu bauen? Für 2-3 einzelne lohnt sich der Aufwand nämlich nicht und eine Herausforderung wäre es durchaus. Beiträge zum Sinn oder Unsinn eines solchen Adapters möchte ich in diesem Thread vermeiden. Hinweise dazu sind im Beitrag "2 x mSATA statt 2,5"-SATA" im Forum "PC Hard- und Software" besser untergebracht. Unter http://www.netcomponents.com/demo.htm habe ich gesehen, dass es durchaus Distributoren für den SIL3726 gibt. Bei mouser, digikey oder RS bekommt man den Chip aber leider nicht.
Ich möchte es ja niemand ausreden aber der SIL3726 ist nur für Serial ATA 3.0 Gbit/s, jede aktuelle SSD ist schon schneller. Ein port Port Multiplier muss auch von BIOS unterstützt werden, es ist also nicht gewährleistet das es wirklich in jeden Notebook geht.
Peter II schrieb: > Serial ATA 3.0 Gbit/s, jede aktuelle SSD ist schon schneller. Fragt sich nur, wie sehr sich das praktisch bemerkbar macht. Also im realen Einsatz, nicht im Benchmark.
Peter II schrieb: > Ein port > Port Multiplier muss auch von BIOS unterstützt werden. Ich befürchte, das das bei Notebooks sehr selten sein wird. Ich werde mir mal einen http://www.sataport.com/ besorgen, und es mit verschiedenen Notebooks ausprobieren. Wenn Port Multiplier nicht unterstützt werden, wird's langsam eng für die Idee. Vielleicht könnte man noch mit einem µC und einem FPGA was programmieren, damit das Bios denkt, dass nur eine Platte angeschlossen ist. Aber das ist nur ein Gedanke, keine Ahnung, ob man das mit vertretbarem Aufwand schaffen würde. Ich will ja nicht mehrere "Personenjahre" Arbeit hinein stecken. A. K. schrieb: > Fragt sich nur, wie sehr sich das praktisch bemerkbar macht. Also im > realen Einsatz, nicht im Benchmark. Ich denke, das merkt man erst wenn man versucht, größere Dateien (Filme, DVD-Images, ...) zu kopieren. Mich würden 3.0 Gbit/s im Notebook nicht stören. Beim Server oder bei einem Rechner, auf dem ich Bildverarbeitung oder Filmschnitt mache, wäre das natürlich Nix.
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