Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Amish Paradise für Ingenieure


von Peter P. (ichbineinepfanne) Benutzerseite


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Moin

es ist ein vollkommen ernst gemeinte sachliche Frage!

In unserer Welt bekommt man als Ingeneur die Anerkennung für seine 
Arbeit durch seinen Monatsgehalt, weniger durch persönliche Anerkennung. 
Und auch wenn das sicher bei manchen anders ist, mit persönliche 
Anerkennung kann man kein Essen kaufen und keine Miete bezahlen.

Ich weiß, "alternative" Formen zu Leben und zu arbeiten sind 
typischerweise eher das was allgemein als Hippies bezeichnet wird. So 
Leute gibt es, die Leben meist in kleinen Rudeln, kochen was auf der 
Wiese wächst, fahren (wenn überhaupt) alte Busse und wandern oft durch 
die Welt. Ingenierue mit Topgehältern findet man vermutlich weniger 
unter ihnen.

Ich frage mich schon seit längerem ob es in Europa eigentlich auch 
Ingeneure bzw. Firmen gibt die nicht primär für ihr Monatsgehalt 
arbeiten sondern die mehr Wert auf eine Gemeinschaft und gemeinsame 
Ziele legen.

Also gibts sowas wie ein "Amish Paradise" für Ingenieure in Europa?
Ich kann mir nicht vorstellen dass ich der einzige Mensch auf der Welt 
bin der in einer technischen Welt arbeiten möchte, aber weniger 
Interesse am Finanziellen hat sondern vielmehr etwas machen möchte für 
das es sich lohnt aufzustehen.


Und bitte ... keine Esotherikschlammschlacht. Ich möchte nur wissen ob 
es so "Gruppen" gibt.

Gruß

von SoftwareIng. (Gast)


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ich hab in OpenSorce Projekten für mich eine Art "Paradies" gefunden. 
Auch wenn es "viel geben" ist.

von Karl-Heinz (Gast)


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ich kenne einen IT Mittelständler in BaWü, wo hauptsächlich Idealisten 
arbeiten. Ein Kumpel von mir war dort Werkstudent und schrieb seine 
Diplomarbeit dort, war also sehr gut eingearbeitet. Er ist Dipl-Inf(TU) 
dort als Absolvent, ihm wurden 30 tsd Brutto angeboten ! fix, variablen 
Anteil gibts nicht, 40 H Woche, unbezahlte Überstunden, Urlaubsanspruch 
nur das gesetzliche Minimum. Er hat selbstverständlich abgelehnt. 
Jedenfalls man liest auch bei Arbeitgeberportalen dass die wohl sehr 
unterirdisch zahlen. Die Leute dort sind halt wohl Idealisten 
"hauptsache Arbeit macht Spass und alle haben sich lieb". Mein Kumpel 
jedenfalls meinte, dass man da auch nicht viel anders arbeitet wie 
woanders, nur dass man viel mieser bezahlt wird. Der Laden jedenfalls 
läuft sehr gut, macht super Gewinne und expandiert noch weiter. 
Irgendwie schaffen die es tatsächlich neue Mitarbeiter zu bekommen.

von Dr. Tech (Gast)


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Quellen?

Ansonsten: Frei erfunden!

von Karl-Heinz (Gast)


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Dr. Tech schrieb:
> Quellen?
>
> Ansonsten: Frei erfunden!

ich weiss nicht ob es rechtlich erlaubt ist, hier den Firmennamen zu 
nennen !ansonsten die Gehaltsangabe habe ich von meinem Kumpel und ihm 
glaube ich auch. Er hat ja abgelehnt.

von P. M. (o-o)


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Karl-Heinz schrieb:
> Irgendwie schaffen die es tatsächlich neue Mitarbeiter zu bekommen.

Naja, haben die denn wirklich eine sinnvollere/interessantere 
Beschäftigung als vergleichbare Läden?

Karl-Heinz schrieb:
> ich weiss nicht ob es rechtlich erlaubt ist, hier den Firmennamen zu
> nennen

Warum um alles in der Welt sollte es nicht erlaubt sein, einen 
Firmennamen zu nennen?!? So lange du keine falschen oder geheimen Fakten 
erzählst, ist das nie ein Problem.

von SoftwareIng. (Gast)


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Der Name spielt doch keine Rolle.
Wir sind doch nicht vor Gericht.

von Dr. Tech (Gast)


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Aha, also frei erfunden, wie so viele seiner Geschichten.

von Karl-Heinz (Gast)


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nein ich nenne keinen Namen, wer weiss was sich hier ein Abmahnanwalt so 
einfallen lässt. Außerdem sind Gehaltsangaben ja meist sehr vertraulich. 
Jedenfalls ist es nicht erfunden. Wobei als "Amish Paradise" würde ich 
den Laden nicht bezeichnen, weil gearbeitet wird dort wie woanders auch. 
Nur dass es halt eine Ansammlung von Idealisten ist. Viele von denen 
sagen "ich arbeite nicht für Geld, sondern rein aus Interesse. Dass ich 
auch noch Geld dafür bekomme, sei ein angenehmer Nebeneffekt"

genau solche Typen wollen die, oder halt die Nerds die sich nach dem 
Studium noch mit einer WG zufrieden geben und eh kaum Geld ausgeben.

von Dr. Tech (Gast)


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Unglaubwürdig, weil tendenziös eingefärbt. Dazu ohne Quellenangabe ohne 
mit fadenscheiniger Begründung.

Ganz klarer Fall von: Scharlatan!

von Peter P. (ichbineinepfanne) Benutzerseite


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SoftwareIng. schrieb:
> ich hab in OpenSorce Projekten für mich eine Art "Paradies" gefunden.
> Auch wenn es "viel geben" ist.

"geben" ist ja nicht schlimm. Das ist ja gerade das was ich möchte: Ich 
will etwas machen und sehen dass es Sinn macht, gut ist und gebraucht 
wird.

OpenSource ist halt ein zusätzlicher Zeitaufwand den man neben dem Job 
erst einmal stemmen muss. Wenn man darin aufgeht wäre es natürlich toll 
es als Job machen zu können.

von SoftwareIng. (Gast)


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@Dr. Tech
Was haben Sie den Dir in den Kaffee getan ?

von DrTech (Gast)


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SoftwareIng. schrieb:
> @Dr. Tech
> Was haben Sie den Dir in den Kaffee getan ?

Achtung. Das bin nicht ich. Irgendwer verwendet aus mir unerfindlichen 
Gründen schon wieder meinen "Nickname".

Zum Thread:

Amish-Paradise für Ingenieure wär doch traumhaft.

Stell mir das gerade vor:

Ein Bastlerparadies, etliche Platinen, Computer, man ist frei von fixer 
Stundeneinteilung (keine fixe Arbeitswoche). Man hat eine 
"Jahresarbeitszeit" und freie Zeit auch für eigene Projekte. Kann sich 
seine Freizeit selber einteilen, pure Anwesenheit zählt nicht mehr. Man 
wohnt in Ingenieurskajüten mit Verpflegung oder kann sich eigene 
Ingenieurswohnungen suchen, finanziert vom Staat. Jeder kann so nerdig 
angezogen oder ausgezogen sein wie er will. Es gibt immer wieder 
Programmierkurse akademischen Niveaus, man kann jederzeit auf die Uni 
wenn man mal was anderes ausprobieren will, sich weiterbilden, und das 
bezahlt. Man wird geschätzt, Ingenieure sind die Wiege der Menschheit, 
erfinden dort täglich Dinge für um das Leben anderer Nicht-Ingenieure 
erträglicher zu machen.

von Peter P. (ichbineinepfanne) Benutzerseite


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Oh Mann... eine simple Frage und wieder so viel Stuss.

Es interessiert mich einfach ob es Menschen gibt die so denken und das 
umsetzen. Ich will auch garnicht über Sinn und Unsinn reden, geschweige 
denn über euren Kaffee.

von Karl-Heinz (Gast)


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DrTech schrieb:
> Ein Bastlerparadies, etliche Platinen, Computer, man ist frei von fixer
> Stundeneinteilung (keine fixe Arbeitswoche). Man hat eine
> "Jahresarbeitszeit" und freie Zeit auch für eigene Projekte. Kann sich
> seine Freizeit selber einteilen, pure Anwesenheit zählt nicht mehr. Man
> wohnt in Ingenieurskajüten mit Verpflegung oder kann sich eigene
> Ingenieurswohnungen suchen, finanziert vom Staat. Jeder kann so nerdig
> angezogen oder ausgezogen sein wie er will. Es gibt immer wieder
> Programmierkurse akademischen Niveaus, man kann jederzeit auf die Uni
> wenn man mal was anderes ausprobieren will, sich weiterbilden, und das
> bezahlt. Man wird geschätzt, Ingenieure sind die Wiege der Menschheit,
> erfinden dort täglich Dinge für um das Leben anderer Nicht-Ingenieure
> erträglicher zu mache

also am ehesten wäre dann ein Job in der Forschung, also Uni oder 
Forschungsinstitut was geeignetes.

von DrTech (Gast)


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Karl-Heinz schrieb:
> DrTech schrieb:
>
> also am ehesten wäre dann ein Job in der Forschung, also Uni oder
> Forschungsinstitut was geeignetes.

richtig, das denk ich mir auch

von Dr. Tech (Gast)


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Was für einen Unsinn!

Hüte dich vor solch dämlichen Vorschlägen!

Der "Mittelbau" ist so ziemlich der schlechteste Ort, wenn es um 
"Ideale" geht.

Aber du hast wohl nie eine Hochschule von Innen gesehen.

von Wilhelm F. (Gast)


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Peter Pfanne schrieb:

> Ich weiß, "alternative" Formen zu Leben und zu arbeiten sind
> typischerweise eher das was allgemein als Hippies bezeichnet wird.

Weißt du, was aus den Hippies wurde?

Vorstandsvorsitzende und Chefs großer namhafter Konzerne.

Ein Bauernsohn oder Schlosserlehrling waren da in der Regel nicht dabei.

von SpamTroll (Gast)


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@Pfanne, sag bitte Bescheid wenn du so einen Arbeitgeber findest. Ich 
wäre sofort dabei.

Wenn ich wüsste wie, würde ich auch gerne mal eine Studie veranstalten:
Zwei Teams mit identischer Qualifikation und identischem Ziel 
(Softwareprojekt o.ä.).
Ein Team sitzt im üblichen Büro mit den üblichen Arbeitszeiten. 
Abteilungsleiter und SAP sind natürlich auch vorhanden :D
Das zweite Team kann sich frei strukturieren, Zeiten frei einteilen und 
alles tun, was den Leuten Spaß macht.
Am Ende muss lediglich das Ergebnis stimmen, d.h. ein fertiges, gutes 
Projekt herauskommen und der Kostenrahmen muss eingehalten werden.

Mich würde dann wirklich mal interessieren, welches Team hinterher die 
bessere Arbeit leistet und die glücklicheren Mitarbeiter hat.

Die übliche 40h-Woche ist heutzutage IMHO überflüssig. Mal Hand aufs 
Herz: Wer verbringt diese Zeit wirklich produktiv?
Wer sitzt nicht erstmal bis 9 beim Kaffee, weil der Kopf eben doch nicht 
ab 7 Uhr schon voll dabei ist?
Wer verpulvert nicht zig Stunden damit, irgendwelche firmeninterne 
Bürokratie zu befriedigen?

von Sinnkrise (Gast)


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Du schriebst " wofür es sich lohnt aufzustehen"

- sind damit die Ziele oder Visionen der Geschäftsführung gemeint ?
(oder reichen schon etwas untergeordnet tolle Produkte - mit denen  man 
aber am anderen Ende ganz unsinniges anderes finanziert ?)

oder

- die Kollegialität, die Freiräume, Gleitzeit, Seminare, extrem breiten 
abwechselungsreichen Betätigungsfelder und interessante Kunden?


Für den allerersten Punkt suche ich noch eine Lösung ;)

vg

von Na Sowas (Gast)


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Naja. Der standardweg des schwach sozialsierten Ingenieurs ist ein 
Co-Schwangerschaft mit anschliessender Scheidung. Dann verschwindet 80% 
desEinkommens im schwarzen Loch und er darf eine tolle Erfahrung reicher 
entweder bei Mama oder bei ein paar Kumpels ineiner Wg einziehen. 
Anbetrachts dass die Karriere nun abgefahren ist, wird Wert auf 
Lebensqualitaet gelegt

von Dipl.- G. (hipot)


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SpamTroll schrieb:

> Wer sitzt nicht erstmal bis 9 beim Kaffee, weil der Kopf eben doch nicht
> ab 7 Uhr schon voll dabei ist?

Ich. Um 7 steht der Kunde auf der Matte und es geht los.

> Wer verpulvert nicht zig Stunden damit, irgendwelche firmeninterne
> Bürokratie zu befriedigen?

Ich. Ein kleines mittelständisches Unternehmen hat recht wenig 
Bürokratie und wir haben gute Manager hier, die uns Ingenieuren recht 
gut den Rücken freihalten. Nicht jeder arbeitet in Deutschland in einem 
ERA-Konzern, wo man nach 5 Jahren weniger weiß als ein Absolvent. ;-)

von Thomas1 (Gast)


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Dr. Tech schrieb:
> Unglaubwürdig, weil tendenziös eingefärbt. Dazu ohne Quellenangabe ohne
> mit fadenscheiniger Begründung.
>
> Ganz klarer Fall von: Scharlatan!


Das kann auch ein Guttenberg sein.

von Peter P. (ichbineinepfanne) Benutzerseite


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Na Sowas schrieb:
> Naja. Der standardweg des schwach sozialsierten Ingenieurs ist ein
> Co-Schwangerschaft mit anschliessender Scheidung. Dann verschwindet 80%
> desEinkommens im schwarzen Loch und er darf eine tolle Erfahrung reicher
> entweder bei Mama oder bei ein paar Kumpels ineiner Wg einziehen.
> Anbetrachts dass die Karriere nun abgefahren ist, wird Wert auf
> Lebensqualitaet gelegt

Soll ich jetzt was aus der Gebrauchsanleitung meines Fernsehers als 
Antwort schreiben?

Sinnkrise schrieb:
> Du schriebst " wofür es sich lohnt aufzustehen"
>
> - sind damit die Ziele oder Visionen der Geschäftsführung gemeint ?

... ich meine Einfach nur etwas wo man auch persönlich dahinter steht 
und nicht nur wegen des Lohns. Was das ist, wie das funktionieren soll 
usw. will ich garnicht diskutieren. Dass die meisten vermutlich mit 
ihrer Jobsituation mehr oder weniger zufrieden sind ist ja vollkommen in 
Ordnung. Nur bei sovielen Menschen auf der Welt denke ich es gibt in 
unserer (westlichen) Welt auch ein paar die nicht ausschließlich aus 
wirtschaftlichen Gründen handeln.


Ich glaube nur dieses Forum ist der völlig falsche Ort für so eine 
Frage.

von Heiligs Blechle (Gast)


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Nehmen ist seliger denn geben, oder wars umgekehrt? hmm kompliziert

von J. S. (Gast)


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Peter Pfanne schrieb:
> Ich frage mich schon seit längerem ob es in Europa eigentlich auch
> Ingeneure bzw. Firmen gibt die nicht primär für ihr Monatsgehalt
> arbeiten sondern die mehr Wert auf eine Gemeinschaft und gemeinsame
> Ziele legen.
>
> Also gibts sowas wie ein "Amish Paradise" für Ingenieure in Europa?
> Ich kann mir nicht vorstellen dass ich der einzige Mensch auf der Welt
> bin der in einer technischen Welt arbeiten möchte, aber weniger
> Interesse am Finanziellen hat sondern vielmehr etwas machen möchte für
> das es sich lohnt aufzustehen.


Über so etwas ähnliches habe ich mir auch schon mal Gedanken gemacht. 
Aber nicht im altruistischen Sinne, sondern aus folgendem Hintergrund: 
Viele Entwicklerkollegen klagen über die zunehmenden (lästigen) 
Nebenaufgaben, die sie zu erledigen haben. Für ihre eigentliche 
Entwicklungsarbeit haben sie höchstens noch die Hälfte der Arbeitszeit 
zur Verfügung. Die Arbeitsfreude läßt dadurch rapide nach. Viele haben 
den Wunsch, eine Entwicklung von Anfang bis zum Ende ungestört 
durchführen zu können. So wie es bei der Diplomarbeit oder während des 
Praktikums war.

Hierzu müßte ein entsprechendes Arbeits- und Lebensumfeld geschaffen 
werden: Wohnen und Arbeiten unter einem Dach in einer 
Kollegengemeinschaft und mit Vollversorgung. So daß man sich bis zum 
Abschluß ausschließlich auf seine Entwicklungsarbeit konzentrieren 
könnte. Anschließend folgt eine Erholungsphase und dann geht´s mit dem 
nächsten Projekt weiter.

Auf diese Weise würde man vielleicht 60-70h pro Woche konzentriert 
arbeiten ohne Störung, wie sonst üblich in der Firma, und ohne sich um 
Privates kümmern zu müssen, deshalb die Vollversorgung.

Wegen der kürzeren Entwicklungszeiten wäre diese Art der 
Arbeitsorganisation auch für Auftraggeber interessant und somit auch 
finanziell realisierbar.

von dj92 (Gast)


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Ich dachte bei "Amish Paradise" jetzt eher an Knob&Wire, Glühdraht im 
Vakuum statt Halbleiter und Holz&Metall statt Kunststoff

von Pfnott (Gast)


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>Weißt du, was aus den Hippies wurde?
>
>Vorstandsvorsitzende und Chefs großer namhafter Konzerne.
>

Filmschaffende, Aussenminister, Theaterdirektore, Praesidenten, das 
ganze Programm...
Es gab solche, die haben zwar geraucht, aber nicht inhaliert...

Die Hippiezeit war deren kreative Selbstfindungsphase. In der Tat, das 
war die Akademia, nicht die Bauernsoehne, noch die Friseusen.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Pfnott schrieb:
>>Weißt du, was aus den Hippies wurde?
>>
>>Vorstandsvorsitzende und Chefs großer namhafter Konzerne.
>>
>
> Filmschaffende, Aussenminister, Theaterdirektore, Praesidenten, das
> ganze Programm...
> Es gab solche, die haben zwar geraucht, aber nicht inhaliert...
>
> Die Hippiezeit war deren kreative Selbstfindungsphase. In der Tat, das
> war die Akademia, nicht die Bauernsoehne, noch die Friseusen.

Genau! Das sind auch die die uns die Renten wegnahmen. Und vieles mehr.


Peter Pfanne schrieb:
> Oh Mann... eine simple Frage und wieder so viel Stuss.
>
> Es interessiert mich einfach ob es Menschen gibt die so denken und das
> umsetzen. Ich will auch garnicht über Sinn und Unsinn reden, geschweige
> denn über euren Kaffee.

Ich kenne zumindest einen. Er tut sich schwer mit dem Abschluß des 
Studiums wegen lauter privater Ablenkungen.

Und dann das Hauptproblem: Wer so denkt, hat generell zu wenig Kohle für 
seinen Traum.


Die meisten landen irgendwann im System desillusioniert mit doch relativ 
viel Geld jeden Monat. Wenn nicht durch den Job, dann ganz sicherlich 
durch Frau und Kinder.

von Unglaublich (Gast)


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P. M. (o-o) schrieb:

Karl-Heinz schrieb:
>> ich weiss nicht ob es rechtlich erlaubt ist, hier den Firmennamen zu
>> nennen

> Warum um alles in der Welt sollte es nicht erlaubt sein, einen
> Firmennamen zu nennen?!? So lange du keine falschen oder geheimen Fakten
> erzählst, ist das nie ein Problem.

Wird er dir nicht nennen, weil das alles was er hier so unter 
wechselnden Nicknamen herumpostet frei erfunden ist siehe

Beitrag "Re: Ärztelobby vs. Lobby für Ingenieure"

von J. S. (Gast)


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dj92 schrieb:
> Ich dachte bei "Amish Paradise" jetzt eher an Knob&Wire, Glühdraht im
>
> Vakuum statt Halbleiter und Holz&Metall statt Kunststoff


Amish sind weltfremde Sonderlinge, die den technischen Fortschritt 
ablehnen. Möglicherweise paßt der Titel nicht so gut. ;)

von Peter P. (ichbineinepfanne) Benutzerseite


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J. S. schrieb:
> Amish sind weltfremde Sonderlinge, die den technischen Fortschritt
> ablehnen. Möglicherweise paßt der Titel nicht so gut. ;)

Amish sind Menschen die in einer Gemeinschaft leben in der jeders 
Mitglied seinen Stelle und Aufgabe hat. Sie arbeiten nicht für das Wohl 
des einzelnen sondern für das Wohl der Gemeinschaft (und für Gott aka 
die Dorfältesten). Dass das ganze aber eine Scheinwelt und meist extem 
fundamentalistische ist, ist inzwischen auch durchgedrungen. Die Amsish 
Gemeinschften sind aber sehr verschlossen sodass die Realität schwer 
nach außen kommt.

Das Prinzip dahinter: Nicht für die eigene Tasche sondern für die 
Gemeinschaft und ein "höheres" Wohl zu arbeiten finde ich aber nicht 
grundlegend falsch und unverständlich. Deswegen der Vergleich zu "Amish 
Paradise".

Außerdem muss ich bei Amish immer an das hier denken:
http://www.youtube.com/watch?v=xo74Dn7W_pA


J. S. schrieb:
> Über so etwas ähnliches habe ich mir auch schon mal Gedanken gemacht.
> Aber nicht im altruistischen Sinne, sondern aus folgendem Hintergrund:
> Viele Entwicklerkollegen klagen über die zunehmenden (lästigen)
> Nebenaufgaben, die sie zu erledigen haben. Für ihre eigentliche
> Entwicklungsarbeit haben sie höchstens noch die Hälfte der Arbeitszeit
> zur Verfügung. Die Arbeitsfreude läßt dadurch rapide nach. Viele haben
> den Wunsch, eine Entwicklung von Anfang bis zum Ende ungestört
> durchführen zu können. So wie es bei der Diplomarbeit oder während des
> Praktikums war.
>
> Hierzu müßte ein entsprechendes Arbeits- und Lebensumfeld geschaffen
> werden: Wohnen und Arbeiten unter einem Dach in einer
> Kollegengemeinschaft und mit Vollversorgung. So daß man sich bis zum
> Abschluß ausschließlich auf seine Entwicklungsarbeit konzentrieren
> könnte. Anschließend folgt eine Erholungsphase und dann geht´s mit dem
> nächsten Projekt weiter.
>
> Auf diese Weise würde man vielleicht 60-70h pro Woche konzentriert
> arbeiten ohne Störung, wie sonst üblich in der Firma, und ohne sich um
> Privates kümmern zu müssen, deshalb die Vollversorgung.
>
> Wegen der kürzeren Entwicklungszeiten wäre diese Art der
> Arbeitsorganisation auch für Auftraggeber interessant und somit auch
> finanziell realisierbar.

Man muss imho zwar keine 60-70 h/woche arbeiten, aber vom Prinzip her 
kann es sowas geben?

von Christian B. (casandro)


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Also in Südamerika gibt es laut diesem Vortrag 
http://ulm.ccc.de/ChaosSeminar/2011/05_InLateinamerika Behörden die 
Leute anstellen um Open Source Software zu schreiben.

Sprich Du bist dann offiziell beispielsweise Mitarbeiter des 
Finanzamtes, wirst auch entsprechend bezahlt, schreibst aber an Open 
Source Software. Das ist für die Behörden billiger als externe Software 
zu nutzen, und man hat den Experten gleich vor Ort.

Die Bezahlung und Arbeitszeit ist halt landesüblich, also für unsere 
Verhältnisse sehr wenig, dafür aber anscheinend total relaxt. Gearbeitet 
wird dort anscheinend in 2 Schüben, einmal Vormittags und einmal am 
Abend. So ist das bei denen üblich. Vermutlich liegt das daran, dass es 
im Spanischen keine Begrüßungsformel für die Zeit zwischen 12:00 und 
15:00 gibt.

Wenn Du nur mal eben was interessantes machen willst. Geh zu 
Veranstaltungen von Hackern. Beispielsweise den Chaos Communications 
Congress, oder die OHM2013 oder die ICMP. Da gibts viele Möglichkeiten 
mal Projekte zum Spaß und Ausgleich durch zu ziehen. Und Du findest auch 
Leute, die sich auskennen und gerne helfen.

von tex (Gast)


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Ohne alles gelesen zu haben und zu sehen wohin dieser Beitrag 
zwischenzeitlich abgedriftet ist.

Ich habe seinerzeit ein "Büro" für eine Stuttgarter 
Softwareentwicklerfirma gebaut. etwa 30% der Bürofläche waren Ruheräume 
(mit Betten ect.), Gemeinschaftsräume mit Fernseher, Spielconsole, ect.
Selbst die Lage war sehr ausgesucht.

von UR-Schmitt (Gast)


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Ist irgendwie witzig,
Amish lehnen doch Technik und Fortschritt ab. insofern 'passt' das ja 
perfekt zu Ingenieur :-)

Soweit ich weis, sollen (müssen) alle jungen Amish Erwachsenen für 
mehrere Monate (1 Jahr?) alleine in die moderne Welt, danach müssen sie 
sich entscheiden, ob sie in die Amish Welt zurückkehren und die Regeln 
akzeptieren, oder in der 'modernen' Welt bleiben.

von Daniel V. (danvet)


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Peter Pfanne schrieb:
> Ich frage mich schon seit längerem ob es in Europa eigentlich auch
> Ingeneure bzw. Firmen gibt die nicht primär für ihr Monatsgehalt
> arbeiten sondern die mehr Wert auf eine Gemeinschaft und gemeinsame
> Ziele legen.

Schau mal bei den Christen:

http://www.omships.org/index.php?option=com_content&view=article&id=52&Itemid=88&lang=de

Hier muss man sein Gehalt sogar selbst mitbringen (d.h. einen 
Unterstützerkreis organisieren) :-)

von tex (Gast)


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>> Die Entscheidung wird aber natürlich schon längst getroffen sein, durch
die Indoktrination von Kind an.

Das ist ein Irrglaube.
Auch die Klischees sind weitestgehend falsch. Das liegt vor allem daran, 
das bestimmte Aspekte in den Medien / Filmen polarisiert werden.
Tatsächlich gibt es sehr viele verschiedene Ausrichtungen und 
Entwicklungsschwellen der einzelnen Amish - Gemeinden.
Die gerne gewählte Darstellung der ständig klammen, heruntergekommenen 
und ärmlichen Gesellschaft ist absolut falsch.
Tatsächlich sind die Leute üblicher Weise sehr sehr wohlhabend, sie 
kennen ihre wirtschaftliche Macht sehr genau und sind sehr gefürchtete 
Handelspartner, was sie aber nicht an die große Glocke hängen.
Die Entsagung des kommerziellen Wahnsinns ist tatsächlich freiwillig. 
Und ja, sie schrauben tatsächlich Eisen-Räder an die Traktoren, weil 
Gummiräder viel zu schnell kaputt gehen.

von tex (Gast)


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Sorry Eure Selbstherrlichkeit Dr.Tech. Da muss Dir als Quelle meine 
Erfahrung im Zusammenleben in direkter Nachbarschaft für fast 20 Jahre 
ausreichen.

von Electronics'nStuff (Gast)


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tex schrieb:
> Sorry Eure Selbstherrlichkeit Dr.Tech. Da muss Dir als Quelle meine
> Erfahrung im Zusammenleben in direkter Nachbarschaft für fast 20 Jahre
> ausreichen.

Dürfte man erfahren wo du wohnst?

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Zumindest hat der letzte Beitrag von tex aber einen interessanten 
Aspekt:
Wenn die Amish so abgeschieden leben, dann werden sich die einzelnen 
Gruppen voneinander ab entwickeln. Das ist aber absolut gegensätzlich 
zur gerade laufenden Globalisierung von Ansichten, Kapital, Produktion 
und letztlich Mensch.
Das macht die Sache interessant!

von Robert K. (Firma: Medizintechnik) (robident)


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Peter Pfanne schrieb:
> weniger
> Interesse am Finanziellen hat sondern vielmehr etwas machen möchte für
> das es sich lohnt aufzustehen.

Du hast mehrere Möglichkeiten:

Du arbeitest normal weiter und spendest das überzählige Geld der 
Armenküche oder der örtlchen Tafel

Du arbeitest weniger und nutzt die freie Zeit für soziale Dienste

Du machst Dich selbständig und gehst mit dem Stundensatz soweit runter, 
dass Du Dir aussuchen kannst, was Du machst, und arbeitest in der 
Medizintechnik.

Du betreibst in deiner Freizeit aktiv Aufklärung für Umweltschutz, 
Geburtenkontrolle, korrektes Verhalten gegenüber Kindern. Du gehst in 
ein Jugendzentrum und bringst den Leuten bei, keine Ausländer zu hassen. 
Du gehst in eine türkische Bar oder in die Moschee und bringst den 
Leuten bei, keine Deutschen zu hassen und gegen sie zu agitieren

Du arbeitest beim Open Source Projekt GNUMED mit

von UR-Schmitt (Gast)


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DrTech schrieb im Beitrag #2810848:
> Die westlichen Kulturen und reichen Ländern entwickeln sich schon seit
> Jahrzehnten in einer andere Richtung oder mindestens exponential
> schneller, als die Schwellenländer oder gar die 3. Welt.
>
> Die sogenannte "Globalisierung" steckt zudem noch absolut in den
> Kinderschuhen. Aktuell kann von einer solchen noch gar nicht gesprochen
> werden, das dauert noch ca. 10 Jahre und selbst dann ist es nur eine
> elitäre "Globalisierung".

???
Bist du BWLer?

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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DrTech schrieb im Beitrag #2810848:
> Unfug.
>
> Die westlichen Kulturen und reichen Ländern entwickeln sich schon seit
> Jahrzehnten in einer andere Richtung oder mindestens exponential
> schneller, als die Schwellenländer oder gar die 3. Welt.
>

Ich glaube das ist falsch! Was ist 'Entwicklung'?
Teile mal die 'Erfindungshöhe' durch die Anzahl Köpfe Weltbevölkerung! 
Da kommt eher sowas wie ne Konstante raus. Ich bin der Meinung, daß die 
nachhaltige Produktivität eines Einzelmenschen sich nicht wesentlich 
geändert hat. Sie hat sich nur verschoben und das massiv! Ging Wissen 
über eßbare Pflanzen auf der Wiese verloren, dafür können wir nun 
Integrale lösen.


> Die sogenannte "Globalisierung" steckt zudem noch absolut in den
> Kinderschuhen. Aktuell kann von einer solchen noch gar nicht gesprochen
> werden, das dauert noch ca. 10 Jahre und selbst dann ist es nur eine
> elitäre "Globalisierung".

Hm vielleicht. Schwer das nicht subjektiv zu sehen, wenn mittlerweile 
sogar Grundnahrungsmittel aus China kommen, z.B. Brotfertigmischungen 
für Bäcker.

von tex (Gast)


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@ Electronics'nStuff
zwischen 1988 und 2006 für 5 - 6 Monate im Jahr 35 km von St.Jacobs ;-)

von Peter P. (ichbineinepfanne) Benutzerseite


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DrTech schrieb im Beitrag #2810859:
> Der möchte doch nur keinen Drucck spüren, um mehr gehts den dem TO
> nicht.
>
> Wischi-Waschi Generation halt!

Ich möchte mich über ein Thema informieren das mich interessiert.

von Wilhelm F. (Gast)


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Pfnott schrieb:

> Die Hippiezeit war deren kreative Selbstfindungsphase. In der Tat, das
> war die Akademia, nicht die Bauernsoehne, noch die Friseusen.

Ich als Arbeiterkind bekam von der Hippie-Bewegung und 68-ern auf dem 
Dorf auch überhaupt nichts mit. Den Normalbürger interessierte das 
nicht.

Ein alter Prof. an der FH sagte uns mal, daß er 1968 über ein ganzes 
Semester hinweg einen einzigen Studenten unterrichten mußte, der kein 
Rebell war. Alle anderen boykottierten das Studium. Ein Indiz dafür, daß 
in dieser Zeit Studenten alle durchweg noch Akademikerkinder waren, und 
diese Rasse unter sich blieb.

Zum ersten mal las ich Anfang der 1980-er mal darüber.

Um 2000 herum lernte ich hier am Ort eine Alt-Kommune kennen. Die gibt 
es immer noch, und wohnen in verfallenen Häusern, wo seit 1950 nichts 
mehr renoviert und saniert wird. Luxus und Konsum interessiert die auch 
heute nicht. Eher freie Lebensgemeinschaften. Haben aber gute Jobs. 
Akademikerkinder, die im "Spätmittelalter" aus dem Muff ausbrechen 
wollten, und es auf ihre Art machten.

von DrTech (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Um 2000 herum lernte ich hier am Ort eine Alt-Kommune kennen. Die gibt
> es immer noch, und wohnen in verfallenen Häusern, wo seit 1950 nichts
> mehr renoviert und saniert wird. Luxus und Konsum interessiert die auch
> heute nicht. Eher freie Lebensgemeinschaften. Haben aber gute Jobs.
> Akademikerkinder, die im "Spätmittelalter" aus dem Muff ausbrechen
> wollten, und es auf ihre Art machten.

sehr interessant. wo ist das nochmal genau? Könnte mich nach meiner 
Dr.-Arbeit auch dafür interessieren so zu leben.

Ich liebe auch das Outdoor Camping, einfach so dahinzuleben, am Abend 
beim Lagerfeuer ein Bierchen zu genießen, etwas grillen die Natur zu 
genießen , herrlich.

Da vermiss ich nicht mal mehr meinen Laptop oder Xbox 360..!

von DrTech (Gast)


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Bin halt ein riesengroßer Idealist! Liebe es zur uni zu gehen, 
Freiheiten zu haben, viel verdienen muss ich nicht! Warum auch, ich 
kanns ja auch nicht ins Grab mitnehmen. Was ich aber kann, ist, gut 
gelebt zu haben, frei zu sein, n 5er BMW hilft (mir halt) nicht dabei. 
Hab ja auch nicht so ein Ego wie die meisten Bwler..

von Karl-Heinz (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Ich als Arbeiterkind bekam von der Hippie-Bewegung und 68-ern auf dem
> Dorf auch überhaupt nichts mit. Den Normalbürger interessierte das
> nicht.
>
> Ein alter Prof. an der FH sagte uns mal, daß er 1968 über ein ganzes
> Semester hinweg einen einzigen Studenten unterrichten mußte, der kein
> Rebell war. Alle anderen boykottierten das Studium. Ein Indiz dafür, daß
> in dieser Zeit Studenten alle durchweg noch Akademikerkinder waren, und
> diese Rasse unter sich blieb.
>
> Zum ersten mal las ich Anfang der 1980-er mal darüber.

bei uns im Dorf bekam man über TV und Zeitung schon etwas mit, sagten 
mir meine Eltern. Es gab wohl im Dorf auch kurz mal ein paar Hippies, 
die wurden aber nur, wie die ganzen 68er als "die Gammler" bezeichnet.

ich war auch mal lange Links, bis ich langsam bemerkte wievielen Lügen 
die Linken so alle aufsitzen. Jedenfalls sind es heute solche Linken 
Politiker, die in fast allen Parteien sitzen. Die wohnen in ihrer 
schicken Altbauetage und kriegen von den wahren Problemen nix mit. Wozu 
auch, bezahlt hat ihren Lebenstil eh immer jemand anders, erst die 
reichen Eltern, später als Politiker oder Beamter dann der Staat.

DrTech schrieb:
> Bin halt ein riesengroßer Idealist! Liebe es zur uni zu gehen,
> Freiheiten zu haben, viel verdienen muss ich nicht! Warum auch, ich
> kanns ja auch nicht ins Grab mitnehmen. Was ich aber kann, ist, gut
> gelebt zu haben, frei zu sein, n 5er BMW hilft (mir halt) nicht dabei.
> Hab ja auch nicht so ein Ego wie die meisten Bwler..

wie wärs mit  nem Job in einer Forschungsabteilung in einem Konzern ? 
wenn du so gut bist, sollte es da klappen. Da gibts auch viele Konzerne 
die haben in der Forschung eine 35 H Woche, flexible Arbeitszeiten, Home 
office und viele Gestaltungsmöglichkeiten. Das Geld stimmt dann auch.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Die Diskussion ist aber immer die Gleiche! Erst waren es die 68er, die 
man verabscheute, äh vorher die Beatles, ein Stück später waren es die 
deutschen Terroristen, danach die deutschen Kommunisten. Was fällt mir 
noch ein? Ach, die da immer in der Stadt rumlungerten. Popper vs. ...? 
Hab den Namen vergessen.
Da wird immer was auf andere projiziert was man selber sich nicht traute 
oder durfte.

Und jetzt haben wir die Bayern.

Man muß sich halt klarmachen, welche Generationen von welchen Eltern mit 
deren festgebrannter vorherigen Erziehung, großgezogen wurden. Brauch 
mir hier nur die über 70-jährigen ansehen. Da wird alles klar.


Originalkommentar meines Grundschul-Nachwuchses, der gerade über die 
Schulter mitlas:
Worum gehts denn da? Achso, ja, manche Eltern lassen ihre Kinder ja nur 
bis 16 Uhr raus.

von Unglaublich (Gast)


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Karl-Heinz (Gast) sabbelte

> ich war auch mal lange Links,

du garantiert nicht

> bis ich langsam bemerkte wievielen Lügen
> die Linken so alle aufsitzen.

dann waren sie doch nur die Betrogenen. Wer war der Betrüger? Wohl wie 
so oft die Konservativ-Rechte. So Typen wie der hier

"Mitt Romney soll jahrelang Steuern an den Behörden vorbeigeschmuggelt 
haben."

http://www.ftd.de/politik/international/:us-praesidentschaftswahlkampf-blog-enthuellt-romneys-steuertricks/70081098.html

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Und ich wette, sie werden ihn wählen. Die Amis schwenken regelmäßig um. 
Immer das kleinere vermeintliche Übel wählend. Daß sie damit verarscht 
werden, wissen sie das? Ist gar keine Demokratie.

von Unglaublich (Gast)


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@ Abdul

Kann gut sein, dass gerade solche Typen wie Romney mit ihren mehrfach 
hundert-Million-Dollar Vermögen genau die Anziehungskraft ausüben, die 
sich ein typisch amerikanischer Mittelschichtler wünscht, weil der 
Amerikan Way Of Live sein Weltbild darauf prägte, Je "Dollar", desto 
Erfolgreicher, desto "Vorbild" für ihn selber. Und weil diese 
Galgenvögel aus dem Rep-Verein einen Dreck auf den Sozialstaat geben, 
der angeblich nur das Geld der Wohlhabenden verplämpert und die 
Sozialismus-Angstkeule schwingen noch immer fruchtet bei den Cowboys 
(zumindest bei denen, die Michael Moore's Sicko noch nicht sahen oder 
aus ideologischer Verblendung (= Angst vor der Wahrheit) gar nicht erst 
sehen sollen). Aber auch die Amis lernen mit der Zeit dazu und waren zum 
Schluss mehrheitlich froh Bush's unsägliche Präsidentschaft hinter sich 
gebracht zu haben). Wäre die Finanz- und Wirtschaftskrise nicht gekommen 
mit ihren drastischen Auswirkungen auch für die US-Konjunktur, dann wäre 
Obamas Präsidentschaft sicher sehr viel unumstrittener in weiten Teilen 
der Bevölkerung trotz Verseumnissen und schmerzhaften Reformen.

von ffn (Gast)


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Abdul K. schrieb:

> Popper vs. ...?
> Hab den Namen vergessen.


Popper vs. Punks
"Haut die Popper breit wie Whopper" ;-)

von DrTech (Gast)


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Karl-Heinz schrieb:

> wie wärs mit  nem Job in einer Forschungsabteilung in einem Konzern ?
> wenn du so gut bist, sollte es da klappen. Da gibts auch viele Konzerne
> die haben in der Forschung eine 35 H Woche, flexible Arbeitszeiten, Home
> office und viele Gestaltungsmöglichkeiten. Das Geld stimmt dann auch.

Danke für den Tipp! Hört sich wirklich gut an, wenn das wahr ist .. Das 
ist auch mein Ziel.. will wegkommen von IBN, und den ganzen Quatsch 
jeden Tag in Stress/unter Druck programmieren, nein danke!

Ich war mal geistig frei.. Akademiker.. fühlte mich gut.. jetzt nur mehr 
miserabel wie ein "Code Monkey" der jeden Tag zig Zeilen Code liefern 
muss und das zu Dumping Löhnen.. >45 Std Wochen und manchmal viel mehr.. 
ich mag nicht mehr :(

Möchte dann bald meine Dr-Arbeit schreiben, bei nem Konzern oder gleich 
direkt auf der Uni..!

von Klausi (Gast)


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Von mir ist keine soziale Arbeit zu erwarten. Ich arbeite soweit ich 
kann, münze alles in Geld um und setze mich beizeiten in die Schweiz ab. 
Ich kann das Deutschland und seine Miesepeterei nicht mehr sehen.

Die Menschen sind missgünstig aggressiv und unharmonisch und jeder macht 
gegen jeden! Hier ist es besonders arg:

Ich arbeite seit einigen Jahren in Stuttgart und bin inzwischen 
angewidert von den Menschen hier. Mit Karlsruhern, Mannheimern, 
Münchnern und sogar Franken habe ich mich noch verstanden, aber hier?

Die Schwaben sind überheblich, selbstherrlich und kleinkariert und die 
Stadt ist eine Katastrophe! Vor 30 Jahren war das eine herrlische Stadt, 
aber inzwischen nur noch Dreck, Ausländer und Asoziale und Kriminalität. 
Selbst die Polizei ist nicht auszuhalten, siehe Ku-Klux-Clan-Affäre. 
Dort, wo sie mal Raser und Schmarotzer kontrollieren können, ist keiner 
da, lassen alles laufen und verdrecken, dafür schlagen sie den 
Demonstranten im Schlossgarten auf die Köpfe. Es ist ein Trauerspiel, 
wie es da aussieht. Wenn S21 erst ml fertig ist, gibt das ein totel 
Viertel. Spätestens dann bin ich weg.

Man hat mir schon 5 Anstellungen hier in anderen Firmen angeboten aber 
die Antwort ist immer: Nee! Wenn die Geldquelle versiegt ist (die Firma 
also nicht mehr voll im Aufwind ist und man prima locker arbeiten kann 
und super bezahlt wird) dann zieht der Klaus weiter und sahnt woanders 
ab.

Mit 50 mache ich schluss, dann habe ich meine Kohle zusammen und ziehe 
auf einen kleinen Bauernhof und gehe mein zweites Leben an: Etwas 
bescheidener, dafür jeden Tag geniessen, von der Restnatur, so wenig wie 
dann noch über sein wird.

Die Umweltzerstörung geht voran, die Chinesen und Inder brauchen jedes 
Jahr 25mal soviel zusätlzich, wie wir einsparen.

WIR SIND DIE LETZTE GENERATION!

Geniest jeden Tag, der euch bleibt.

von Ausländer (Gast)


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Klausi schrieb:
> nur noch Dreck, Ausländer und Asoziale und Kriminalität

Pack Dir an Deine eigene Nase an, du Zukunfts-Ausländer, wenn Dir die 
anderen zu aggressiv sind.

Aber es stimmt, schon, in Deutschland muss ALLES ein Konflikt sein und 
möglichst laut und aggressiv ausdiskutiert werden, sonst ist es nicht 
gut. Und alle anderen sind sowieso Idioten, alles ist Scheiße usw.

Das geht mir mächtig auf den Pinsel. Ich geh auch bald weg, es gibt 
Länder, wo ein angenehmeres Leben möglich ist.

von Thomas1 (Gast)


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von Jürgen W. (lovos)


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> Mit 50 mache ich schluss, dann habe ich meine Kohle zusammen und ziehe
> auf einen kleinen Bauernhof und gehe mein zweites Leben an:

Das habe ich auch vor. Aber ich weiss nicht wie ich die Kohle anlegen 
kann, damit sie in ein paar Jahren noch etwas wert ist.
Ein wenig verteilt auf CHF, Edelmetalle, Aktien, Real-Immo ... habe ich 
schon.
Aber richtig sicher und nachhaltig erscheint mir nichts.
Viel zu wenig, um ein Leben ab 50 finanzieren zu können.

Wie legst Du die "Kohle" an?

von Rudi D. (rulixa)


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Gestern lief im TV ein Beitrag über die Amish Leute

Die sind ganz schön unter der vor langer Zeit-selbstgewählten-Knute.
Dem Einzelnen wird jede Verantwortung abgenommen, da es für alle Fälle 
Anweisungen gibt.

Man wird sehr leicht exkommuniziert und ausgestoßen.

Amish wäre schön, wenn sie, Sir Popper schau obi, ihre Regeln immer 
wieder auf Aktualität überprüfen und anpassen würden. Aber das gilt 
nicht nur für alle Religionen, Staaten und andere Institutionen.

Dieses Forum ist ein Beispiel für Anpassungsfähigkeit!

von MeisterJoda (Gast)


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Was reden Sie da für ein dummes Zeug?

von J. S. (Gast)


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Jürgen G. schrieb:
> Das habe ich auch vor. Aber ich weiss nicht wie ich die Kohle anlegen
> kann, damit sie in ein paar Jahren noch etwas wert ist.
> Ein wenig verteilt auf CHF, Edelmetalle, Aktien, Real-Immo ... habe ich
> schon.
> Aber richtig sicher und nachhaltig erscheint mir nichts.
> Viel zu wenig, um ein Leben ab 50 finanzieren zu können.


Klaus wird seine Kohle vermutlich in den Bauernhof investieren. ;) Als 
Selbstversorger ist er dann auf der sicheren Seite. :) Naja, wem´s 
gefällt.

Du hast ja schon eine gut gestreute Geldanlage gemacht. Und auf Dauer 
sicher ist nichts.

Ich plane auch schon seit einigen Jahren in diese Richtung: Mit 50, 
spätestens mit 55 Jahren muß Schluß sein. Das Problem mit der 
werthaltigen Geldanlage hat derzeit jeder. Vermutlich werden durch 
verdeckte Inflationierung die Ersparnisse teilweise enteignet. So läuft 
es schon seit 3 Jahren, die tatsächliche Inflation ist doppelt so hoch, 
wie die offizielle.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Geld kann man eben nicht essen. Der Wert wird durch die Gier anderer 
jüngerer erzeugt.

von Lebenskünstler (Gast)


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> Autor: Abdul K. (ehydra) Benutzerseite
> Datum: 30.08.2012 19:47

> Geld kann man eben nicht essen.

Doch, kann man ! Ist schon ein unterschied ob man an der Frittenbude
sich pampige Buletten reindrückt weil man keine Kohle hat oder es sich
leisten kann im fünf Sterne Lokal sich eine Kalbshaxe reinzuziehen
weil man Kohle hat.

> Der Wert wird durch die Gier anderer jüngerer erzeugt.

Oho, die Gier ist bei den älteren viel ausgeprägter . Da kannst du mir
ruhig glauben.

von Dipl.-Inf(FH) (Gast)


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Lebenskünstler schrieb:
>> Der Wert wird durch die Gier anderer jüngerer erzeugt.
>
> Oho, die Gier ist bei den älteren viel ausgeprägter . Da kannst du mir
> ruhig glauben.

zum Essenthema seh ich das ähnlich wie Lebenskünstler. Ansonsten gibt es 
bei den jüngeren zwei Lager. Einmal die Karriere Ings, die es mal zu was 
bringen wollen. Teils sind das Leute aus gut bürgerlichen Verhältnissen 
die einen aus der Familie gewohnten Standard aufrecht erhalten oder 
steigern wollen. Oder es sind Arbeiterkinder, die mal mehr haben wollen 
als was sie als Arbeiter auch hätten. Oft hört man von denen Sprüche wie 
"mind Bachelor mind 50 k und mit Master mind. 60 k zum Einstieg, später 
natürlich mehr sonst hätt ich ja Facharbeiter im Konzern bleiben können"

dann wiederum gibt es die Nerd Fraktion, oft auch Akademikerkinder aus 
gut gesicherten Verhältnissen, denen Geld nicht wichtig ist solang es 
für das allernötigste reicht. Solche Typen sitzen dann im 
Holzfällerhemd, Norweger Pulli oder Metall Band T Shirt in der 
Frickelbude und entwickeln am liebsten den ganzen Tag vor sich hin.

von nn (Gast)


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Lebenskünstler aka Zuckerle auf dem allabendlichen Amoklauf durch die
verschiedenen Threads. Krank, richtig krank!


Autor: Lebenskünstler (Gast)
Datum: 31.08.2012 17:59

Autor: Lebenskünstler (Gast)
Datum: 31.08.2012 18:05

Autor: Lebenskünstler (Gast)
Datum: 31.08.2012 18:08

Autor: Lebenskünstler (Gast)
Datum: 31.08.2012 18:11

Autor: Lebenskünstler (Gast)
Datum: 31.08.2012 18:12

Autor: Lebenskünstler (Gast)
Datum: 31.08.2012 18:17

Autor: Lebenskünstler (Gast)
Datum: 31.08.2012 18:19

Autor: Lebenskünstler (Gast)
Datum: 31.08.2012 18:20

Autor: Lebenskünstler (Gast)
Datum: 31.08.2012 18:24

Autor: Lebenskünstler (Gast)
Datum: 31.08.2012 18:25

Autor: Lebenskünstler (Gast)
Datum: 31.08.2012 18:27

Autor: Lebenskünstler (Gast)
Datum: 31.08.2012 18:28

von robocash (Gast)


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Chefs in der Talkshow früher: Leute, unser Gerücht sagt, dass Ihr bei 
uns soviel Geld verdienen könnt. Wir stehen hier auf der Karrieremesse, 
aber eigentlich brauchen wir euch nicht.

Vor zwei Wochen Chefs in der Talkshow (Drogerie Rossmann u.a.): Leute 
lasst euch nicht hängen. Ihr glaubt es selber nicht aber insgeheim habt 
ihr ungeheuren Arbeitszwang. Wir appellieren an euch, arbeitet.

Das klingt so als konnten die Chefs zuerst noch ihre Leute durch das 
Winken mit kleinen Geldscheinen locken. Jetzt sieht es aber so aus, als 
ob die Nachfrage nach Arbeitsplätzen ein bisschen schwindet. Irgendeine 
Ursache muss das Argumentieren neuerdings jedenfalls haben. Früher 
argumentierten die Chefs nicht sondern zeigten stumm auf ihr 
Kündigungsrecht.

von mirko neumann (Gast)


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Klausi schrieb:
> it 50 mache ich schluss, dann habe ich meine Kohle zusammen und ziehe
> auf einen kleinen Bauernhof und gehe mein zweites Leben an: Etwas
> bescheidener, dafür jeden Tag geniessen, von der Restnatur, so wenig wie
> dann noch über sein wird.
>
> Die Umweltzerstörung geht voran, die Chinesen und Inder brauchen jedes
> Jahr 25mal soviel zusätlzich, wie wir einsparen.
>
> WIR SIND DIE LETZTE GENERATION!
>
> Geniest jeden Tag, der euch bleibt.

Die Welt versinkt im Klimachaos und Umweltverschmutzung. Nur Klausis 
kleiner Bauernhof bleibt.

Klausi schrieb:
> Die Menschen sind missgünstig aggressiv und unharmonisch und jeder macht
> gegen jeden! Hier ist es besonders arg:

Du bist das beste Beispiel!

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Lebenskünstler schrieb:
>> Autor: Abdul K. (ehydra) Benutzerseite
>> Datum: 30.08.2012 19:47
>
>> Geld kann man eben nicht essen.
>
> Doch, kann man ! Ist schon ein unterschied ob man an der Frittenbude
> sich pampige Buletten reindrückt weil man keine Kohle hat oder es sich
> leisten kann im fünf Sterne Lokal sich eine Kalbshaxe reinzuziehen
> weil man Kohle hat.
>

Wer mehr frißt, der stirbt auch eher.


>> Der Wert wird durch die Gier anderer jüngerer erzeugt.
>
> Oho, die Gier ist bei den älteren viel ausgeprägter . Da kannst du mir
> ruhig glauben.

Stimmt. Die haben ja für ihre Rente auch schwer gearbeitet. Also muß man 
ihnen es gönnen. Manchmal vergessen sie, daß viele jüngere gar nicht 
anständig arbeiten durften. Das große Vergessen eben...


Weißt du, Mutter Natur hat die allermeisten Dinge wohl richtig 
vorbereitet. Es hat schon seinen guten Grund, wenn Menschen egal was sie 
machen, nicht ewig leben können.

von Lebenskünstler (Gast)


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> Autor: Abdul K. (ehydra) Benutzerseite
> Datum: 02.09.2012 00:02

> Wer mehr frißt, der stirbt auch eher.

Darüber unterhalten wir uns in 40 Jahren. Wenn du bis dahin nicht
den Löffel abgegeben hast !

von Bergfaust (Gast)


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Schon gehört, unter Bayern soll irgendwo en Supervulkan blubbern!! 
uiuiuii

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Lebenskünstler schrieb:
>> Autor: Abdul K. (ehydra) Benutzerseite
>> Datum: 02.09.2012 00:02
>
>> Wer mehr frißt, der stirbt auch eher.
>
> Darüber unterhalten wir uns in 40 Jahren. Wenn du bis dahin nicht
> den Löffel abgegeben hast !

Rein körperlich sollte ich da noch anwesend sein und auch noch den PC 
bedienen können. Andererseits habe ich öfters keine Lust mehr. Wir 
werden sehen. Du hast ja dann sicherlich bereits einige Nicks durch...

von Lebenskünstler (Gast)


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> Autor: Abdul K. (ehydra) Benutzerseite
> Datum: 07.09.2012 10:00

> Du hast ja dann sicherlich bereits einige Nicks durch...

Wer ist Nick ?

Nick Nolte, der Schauspieler ?
oder
Nick, der Weltraumfahrer ?

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Nick Lebenskünstler ist der Ehemann von Momo. Das ist der, der im 
Gegensatz zu seiner Frau bei den grauen Herren Mitglied ist.

von Kris M. (kristijan_m)


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Ich hab irgendwann aufgehört zu lesen weil einfach nurnoch Schwachsinn 
geposted wurde...

AAABER ich hab mal von so ner Burg gehört die in Frankreich gebaut wird 
auf Mitelalter-weise. Als Bauingenieur o.ä. ist man da sicher wilkommen.

Die Leute Leben dort und sind meines Wissens auch selbstverpfleger. 
Keine Ahnung ob du auf Mittelalter stehst aber das kommt zumindest in 
die Richtung.

http://www.guedelon.fr/de/
hälfte der Bauzeit ist schon rum aber wenn man erstmal in so nem Projekt 
steckt knüpft man sicher genug Kontackte für mehr.

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