Hallo Leute, ich bin jetzt mit dem Abi fertig und trage mich gerade mit dem Gedanken, Elektrotechnik zu studieren. Von meiner Kollegstufe werden jetzt noch 17! andere ein Studium im Bereich des Ingenieurswesen anfangen. Zu meinem Vorteil kann ich vlt. zählen dass ich mich schon mein ganzes Leben sehr stark für Elektrotechnik interessiere, schon viel mit Mikrocontroller gebastelt habe (mein letztes Projekt war ein Class-D audio amp der sogar mehr oder weniger funktioniert hat) und ich ein starkes Faible fürs Programmieren habe. (Habe schon diverse Sachen in assembler, vb.net, java, php und html) realisiert. Jetzt wurde mir von einem Bekannten die Seite www.think-ing.de empfohlen. Hier steht dass sich die Anzahl der Ingenieursstudenten nahezu verzehnfacht hat über die letzten Jahre. Da kommt ja schnell der Gedanke auf dass der Markt schnell "überfüllt" sein könnte in dem Bereich zumal ich hier jetzt schon in dem Forum gelesen habe, dass es doch keinen Fachkräftemangel gäbe und teilweise auch dass die Jobaussichten eher schlecht sind, was ich aber nicht so recht verstehe. Wie würdet ihr real die Chancen einschätzen für die heutige Zeit? Lohnt es sich? Danke & Gruss Markus
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Du wirst von 5 Leuten 7 Meinungen hören. Zusätzlich kommen noch 51 Trolle dir Ihre Meinung über ein ganz anderes Thema zum Besten geben. Mach es wenn es dir gefällt. Bis du fertig bist sind die Jobaussichten vielleicht anders, aber ein Ingeniersstudiengang bietet dir Einsatzmöglichkeiten in quasi alle Fachrichtungen.
also wenn Du dich dafür interessierst, dann studiere da ! verzehnfacht haben sich die Anfängerzahlen übrigens nicht, nur etwa verdoppelt in den letzen 10 Jahren. Allerdings im Vergleich zu den anderen Studienfächern steht man als Ing doch recht gut da ! vor allem ist man flexibel einsetzbar. Auch ein Elektro Ing kann als Quereinsteiger in die IT Branche. Und wer Mathe und Physik versteht, der kann sich auch gut BWL beibringen und später auch BWL Jobs übernehmen. Dagegen kann ein BWLer nicht so leicht in die Entwicklung. Daher sind die Aussichten als Ing relativ gut, auch wenn es hier im Forum sehr viele gescheiterte Berufsjammerer gibt. die Jammerer sind meist eben schon älter, lange aus dem Beruf raus und / oder sind nicht bereit wegen einem Job in eine andere Region zu ziehen.
> aber ein Ingeniersstudiengang bietet dir > Einsatzmöglichkeiten in quasi alle Fachrichtungen. Fragt sich nur welche Bezahlung man dann als Lagerarbeiter o. ä. bekommt oder ob man wegen Überqualifizierung auch da abgelehnt wird.
> Lohnt es sich?
NEIN , es lohnt sich nicht ( und schon garnicht aus finanzieller
Hinsicht )
Zur Zeit dürften um die 50 % der Absolventen nach dem Studium leer
ausgehen , würde es nicht ausschliessen das diese Zahl demnächst auf 80
- 90 steigen könnte !!
> oder sind nicht bereit wegen einem Job in eine andere Region zu ziehen.
dummes Getrolle!
Wenn es Dein Ding ist: mach es. Aber bloß nicht weil Ingenieur "ein gute Beruf" ist oder weil man "auf jeden Fall eine gute Stelle findet". Die Propaganda der Industrie gibt es nämlich wirklich, das ist nicht (nur) Getrolle. Du musst Dir aus der sicht eines Firmenchefs vorstellen. Für ihn ist es natürlich besser, wenn sich 20 Leute anstatt 5 Leute auf eine Stelle bewerben. Er kann dadurch das Gehalt niedrig halten und kann sich die bessere Bewerber aussuchen. Deshalb werden solche Werbeaktionen gestartet, damit fangen mehr Studenten ein Ingenieurstudium an und in 4 - 5 Jahren haben die Firmenchefs eine hübsche Auswahl an Kandidaten. Die vielen Arbeitslosen Ingenieure interessieren aber niemanden. Aber, für hervorragende Leute wird es immer gute Möglichkeiten geben. Medienberufe sind auch überlaufen, wirklich gute Leute werden auch hier ihren Weg machen.
Dirk schrieb: >> aber ein Ingeniersstudiengang bietet dir >> Einsatzmöglichkeiten in quasi alle Fachrichtungen. > > Fragt sich nur welche Bezahlung man dann als Lagerarbeiter o. ä. bekommt > oder ob man wegen Überqualifizierung auch da abgelehnt wird. @Threadstarter : hier ein Beispiel eines Jammerers. Ein Ing der was drauf hat muss nicht als Lagerarbeiter arbeiten. Oder wenn man regional etwas flexibel ist. Aber einige Berufsjammerer hier wollen in ihrer strukturschwachen, aber günstigen, Region leben bleiben. Am liebsten gar keine Bewerbung schreiben sondern der Arbeitgeber soll an der Türe klingeln und den Bewerbern mit der Strech-Limo zum Vorstellungesgespräch fahren, wo Bauchtänzerinnen den Bewerber umgarnen während der Chef Champagner spendiert und teure Zigarren geraucht werden. Selbstverständlich will man dann mind 60k zum Einstieg, vollbusige Sekretärin die auch noch für andere Dienstleistungen zu haben ist ;-) und auf keinen Fall mehr als 35 h pro Woche arbeiten. Ja dann wird es in der Tat schwer mit einem Job, auch wenn das jetzt etwas übertrieben von mir war.
nicht relevant schrieb: > Von meiner Kollegstufe werden jetzt noch 17! andere ein Studium im > Bereich des Ingenieurswesen anfangen. Lemminge! Sie rennen direkt in ihr Verderben! > Jetzt wurde mir von einem Bekannten die Seite www.think-ing.de > empfohlen. Impressum: Propagandaseite von Gesamtmetall einem Arbeitgeberverband. Die stecken auch hinter der INSM, die die Fachkräftemangellüge mit finanziellen Mitteln im Miobereich/a in der Presse forcieren, das schon seit Jahren und erfolfgreich. Das sagt wohl alles. > Hier steht dass sich die Anzahl der Ingenieursstudenten nahezu > verzehnfacht hat über die letzten Jahre. LOL. Das erwähnen die auch noch? Da müssen doch beim dümmsten Interessenten die Alarmglocken leuten. > Da kommt ja schnell der Gedanke auf dass der Markt schnell "überfüllt" > sein könnte in dem Bereich zumal ich hier jetzt schon in dem Forum > gelesen habe, dass es doch keinen Fachkräftemangel gäbe und teilweise > auch dass die Jobaussichten eher schlecht sind, was ich aber nicht so > recht verstehe. Jobs gibts schon, nur sind die nicht mehr so toll bezahlt wie früher als noch echter Mangel herrschte aber kein Schwein so ein Getöse drum machte, damals nahm keiner das Wort in den Mund, es war einfach normal. Wenn die Löhne sinken aber angebl. ein Mangel herrscht, tja was sagt uns das? Ich habe gerade keinen Zugriff auf meine Fachkräftemangelarchiv aber das was heute ein Ing. verdient ist kaufkraftbereinigt und unter Berücksichtigung der Inflation weniger als ein Ing Mitte der 80er verdiente. Im Ausland verdient ein Ing. bezog. auf die Kaufkrauft auch mehr, Deutschland ist mittlerweile das Billiglohnland der Eurozone gerade für Hochqualifizierte wie Ing. Wenn es dich interessiert dann mach es aber glaub blos nicht, dass du später einfach an deinen gut bezahlten Wunschjob kommst, die Zeiten sind defintiv vorbei. Und ehrlich gesagt würde ich mir heute für die miesen Jobs im Ingbereich (es kaum andere) kein entspr. Studium mehr antun. Geh mal in dich und frag dich ob du 30-40 Jahre für den Dienstleister den Buckel krumm machen willst, denn genau bei dem landen später die meisten, die Traumstellen im Großkonzern gibts nur wenn gerade mal wieder eingestellt wird, das ist reines Lotteriespiel heute. > Wie würdet ihr real die Chancen einschätzen für die heutige Zeit? > Lohnt es sich? Finanziell: nein Karrieremässig (Aufstieg): nein Fachlich weil es dich interessiert und deine Fähigkeiten vertiefen willst: ja Ich würde es nicht mehr machen. Ich hoffe du hast noch andere Interessen und ein weiteres Fach zur Auswahl das nicht im MINT-Bereich liegt.
nicht relevant schrieb: > Lohnt es sich? Nur wenn du etwas spezielles wie Nachrichtentechnik oder Mikrosystemtechnik studierst und dann bitte mit Master. Allerdings solltest nicht allzu hohe finazielle Ansprüche haben (Auto, Haus, Urlaub in Dubai). Spezialisten werden immer gebraucht, allerdings schon lange nicht mehr um jeden Preis. Studiere es auch nur wenn du WIRKLICH(auch privat) an der Materie interessiert bist, sonst wirst du ziemlich schnell unglücklich. Viel Glück
@alle Wenn jemand ernsthaft nach einem Rat zu einer so wichtigen Frage wünscht, ist ein Quäntchen Respekt und eine angemessene Schreibweise angebracht.
> Ich würde es nicht mehr machen. Ich hoffe du hast noch andere Interessen > und ein weiteres Fach zur Auswahl das nicht im MINT-Bereich liegt. Auf gut Deutsch gesagt , finger weg von dem MINTMÜLL ( sorry ) , ein Abschluss in diesem Bereich wird in der Zukunft möglicherweise nicht einmal zum Überleben reichen
Ich würde in jedem Falle ein duales Studium empfehlen. Da bekommt man während das Studiums Geld, deß der akademische Grad niedriger ist zählt heute nicht mehr, und man hat eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dann gleich in eine lukrative Stelle übernommen zu werden. Ein Unistudium würde ich aus persönlichem Interesse nicht empfehlen, denn die hier erlernte trockene Theorie braucht man in der Wirtschaft nur in vergleichsweise wenigen Positionen, die auch nicht lukrativer sind, als andere, obwohl man viel mehr mitbringen muß.
nun an die Jammerer : also wer mit einem Abschluss in Informatiker oder E Technik hier im Süden bei nem Verleiher oder Mittelständler einsteigt, kriegt mind. 35 k wenn es schlecht läuft. Und wo hat man das bitte sonst ? mit welcher Ausbildung bekommt man bei erfolgreichem Abschluss im worst case um die 35 k ? wobei hier im schwäbischen auch viele Mittelständler und Dienstleister sogar 45 k zum Einstieg zahlen und da muss man bei weitem kein Top Absolvent sein oder Vitamin B haben ! ich selbst hatte keinerlei Vitamin B und war auch kein Top Absolvent ( wenn auch guter Durchschnitt ) im Ausland war ich nie ausser mal zum Urlaub machen, dennoch hat es beim Einstieg ohne weiteres geklappt bei einem sehr guten Dienstleister im Jahre 2009 für 45 k fix + 5 k variabel ! selbst Leute die deutlich über Regelstudienzeit lagen und mit ach und krach ihren Abschluss gemacht haben, fanden nach Monaten der Suche auch noch einen Job für 35 k bei irgendeiner Klitsche ! wie gesagt an die Jammerer, mit welcher Ausbildung ist das ansonsten möglich ?
Also ich studiere selbst gerade E- Technik. So wie du schreibst, scheint es dich ja zu interessieren. Dann mache es auf jeden Fall! Wenn du dann noch ein gewisses mathematisches Grundverständnis hast, dann wirst du es auch schaffen. Probleme könnte es geben, wenn dich nicht interessierst dafür, was du studierst. Dann könnte es schnell etwas kompliziert werden, aber das schaff`st du, denke ich. Und vom Finanziellen und so, da lasse dich hier nicht bequatschen! Es lohnt sich auf jeden Fall, du bist dann recht hoch qualifiziert. Überlege mal, es können in Deutschland nicht alle nur noch Geld hin und her schieben, es muss auch ein Wert geschaffen werden. Dort wärest dann du an der Reihe! Und als halbwegs guter Student, wirst du keine Probleme haben eine Arbeit zu finden, da kannst du dir sicher sein. Du wirst sicherlich keine 100k im Jahr haben, aber eine Bezahlung von der du leben kannst wird es auf jeden Fall geben!
nicht relevant schrieb: > Wie würdet ihr real die Chancen einschätzen für die heutige Zeit? Baldiger Absolvent (praktische Erfahrung lediglich durch Praktika bzw. Abschlussarbeit), drei Bewerbungen bei den ganz großen geschrieben. Beworben auf Stellen mit Berufserfahrung von 1-3 Jahren (manchmal auch bekannt als young professional): 3 Absagen. Kürzlich vom Headhunter angesprochen und nun Gespräche mit einigen Firmen im Raum Stuttgart/München: 4 Firmen haben ihr Interesse gezeigt und wollen mich auf ein persönliches Interview einladen. Ich würde nicht behaupten, dass der Markt überfüllt ist für Berufseinsteiger. Gruß PS: Das ist lediglich meine persönliche Meinung bzw. wie ich die Sachen erlebt habe.
Kalle-Heinz schrieb: > selbst Leute die deutlich über Regelstudienzeit lagen und mit ach und > krach ihren Abschluss gemacht haben, fanden nach Monaten der Suche auch > noch einen Job für 35 k bei irgendeiner Klitsche ! wie gesagt an die > Jammerer, mit welcher Ausbildung ist das ansonsten möglich ? Das ist wohl wahr, das erzählen uns alle Professoren. Auch wenn das vielleicht nicht die vertrauenswürdigste ist (sie wollen ja auch das es jemand studiert), sollte man denen glauben. Wir haben auch noch einen Prof, der ist schon lange im Ruhestand, der macht definitiv kein Gelaber. Und ja, auch der erzählt das. Der erzählt aber auch, so möchte ich nicht verschweigen, das E - Technik zu studieren nicht die einfachste Wahl ist. Zur Uni kann ich mir kein Urteil erlauben, aber da geht es wohl etwas straffer zu. Aber Hochschule ist eigentlich recht human, die Abbrecherquoten liegen bei uns ca. bei 30 %. Da sind aber auch die eingerechnet, die an der ganzen Sache überhaupt kein Interesse hatten und sich aus Spaß eingeschrieben hatten. Warum auch immer. Also nicht unbedingt von den Abrecherquoten abschrecken lassen. Wie gesagt, du weißt ja durch dein Hobby wozu du es studierst, also wird die ganze Sache dann auch automatisch einfacher für dich!
nicht relevant schrieb: > ich bin jetzt mit dem Abi fertig und trage mich gerade mit dem Gedanken, > Elektrotechnik zu studieren. > > > > Von meiner Kollegstufe werden jetzt noch 17! andere ein Studium im > Bereich des Ingenieurswesen anfangen. Lass die Finger vom Ing.-Studium, schon weil wieder Schweinezyklus-Top in Sicht ist. Wer jetzt anfängt, hat die schlechtesten Studienbedingungen plus null Jobaussichten. Wenn du schon in die Ing.-Fachkräftemangel-Lügengeschichte reinrennen willst, dann mach in "Duales Studium". Da haste schon mal den Fuss in einer Firma drin. Auch "Vater Staat" is ned schlecht. Da studierst du mit Anwärterbezügen, und kannste dich verbeamten lassen, am besten zum Finanzbeamten. Ist zwar nur zum Bac. möglich, aber heut ist der Markt für nebenberufliche Anschlußstudiengänge groß! Dann steht dir alles offen, wenn du dich auch noch ein bißchen politisch in einer Partei einbringst! Hah, dann biste gut dran!
Und noch was: ich denke und hoffe du kannst hier zwischen seriösen und nicht seriösen Aussagen unterscheiden. Für mich zeigt sich an dem Thread mal wieder, das hier offensichtlich 2 verschiedene Typen am Werk sind: Typ 1: bewegt sich hier im Forum zum Zeitvertreib und gibt überall einen Kommentar ab, gleich ob er übers Thema Bescheid weiß oder nicht Typ 2: bewegt sich in dem Forum um anderen Hilfestellungen zu geben und selbst nützliche! Hilfestellungen zu erhalten. Was ich dir sagen will: Denke daran, hier kann JEDER ohne Anmeldung schreiben was er will!
> Das ist wohl wahr, das erzählen uns alle Professoren. Auch wenn das > vielleicht nicht die vertrauenswürdigste ist (sie wollen ja auch das es > jemand studiert), sollte man denen glauben. Würde es eher nicht tun ..
Girokonto schrieb: > @alle > > > > Wenn jemand ernsthaft nach einem Rat zu einer so wichtigen Frage > > wünscht, ist ein Quäntchen Respekt und eine angemessene Schreibweise > > angebracht.Beitrag melden Bearbeiten Löschen Dann geh in ein Germanistenforum, hier wird Technik gemacht. Da läuft was in "Real" ab. Ned nur eine Papierrolle auf dem ......-Örtchen! Klar!
Klaus Dietmar schrieb: > Baldiger Absolvent (praktische Erfahrung lediglich durch Praktika bzw. > Abschlussarbeit), drei Bewerbungen bei den ganz großen geschrieben. > Beworben auf Stellen mit Berufserfahrung von 1-3 Jahren (manchmal auch > bekannt als young professional): 3 Absagen. Das war klar. Auf solche Stellen bewerbe ich mich als PhD. Ohne Erfahrung kommst du da nicht rein. Für Anfänger sind die Dienstleister aber auch nicht so schlecht und die Gehälter sind stellenweise nicht niedriger als beim OEM.
guest schrieb: > Denke daran, hier kann JEDER ohne Anmeldung schreiben was er will! Gilt wohl auch für dich, ODER?
Roland B. schrieb: > Das war klar. Auf solche Stellen bewerbe ich mich als PhD. Ohne > > Erfahrung kommst du da nicht rein. Für Anfänger sind die Dienstleister > > aber auch nicht so schlecht und die Gehälter sind stellenweise nicht > > niedriger als beim OEM. ÖÖÖÖHHHH, hat hier wohl wieder die Ing.-Dienstleisterlobby einen Thread eröffnet?
Also ich muss zugeben dass ich nicht grad begeistert bin von dem was ich hier lese, andererseits gäbe es aber auch wirklich nichts anderes als Elektrotechnik wo ich auch nur im Ansatz von mir sagen könnte dass es mir Spaß macht. Was würdet ihr mir sonst empfehlen? Ausbildung? Da ist man doch mit nem Studium wohl trotzdem besser dran...
Marx W. schrieb: > guest schrieb: >> Denke daran, hier kann JEDER ohne Anmeldung schreiben was er will! > > Gilt wohl auch für dich, ODER? Da hast du wohl recht. Aber das liegt dann im Ermessen des Thread - Erstellers, herauszufinden welche Aussage seriös ist und welche nicht. Wie schon weiter oben erwähnt, es geht hier um eine ernsthafte Frage. Leider kann er in dem Forum nicht auf nur ernsthafte Antworten antworten. Ich hoffe für den Thread - Ersteller auch, das die Studienentscheidung nicht allein durch dieses Forum fällt und er sich durch diesen Thread auch nicht allzu stark beeinflussen lässt. Ich hatte selber auch schon oft die Threads hier nach den angeblichen Gehältern durchgeschaut. Aber eines habe ich dabei gelernt: solche Threads spiegeln wohl nicht unbedingt die Realität wider, man kann sich viel mehr aussuchen wie dann die Realität, oder anders gesagt die Antwort auf die Frage nach dem Gehalt aussieht. Das ist meiner Meinung nach eigentlich nicht wirklich hilfreich. Deshalb finde ich diese Gehaltsdiskussionen recht sinnfrei. Ich denke das sind wohl die Professoren, insbesondere an so einer kleinen Hochschule, wo so ungefähr jeder jeden kennt, die bessere Quelle. Natürlich ist es wohl nicht unbedingt hilfreich für einen Studieninteressierten bei der HS zu fragen. Da hat natürlich dann jeder Studiengang die besten Berufsaussichten.
nicht relevant schrieb: > Also ich muss zugeben dass ich nicht grad begeistert bin von dem was ich > hier lese, andererseits gäbe es aber auch wirklich nichts anderes als > Elektrotechnik wo ich auch nur im Ansatz von mir sagen könnte dass es > mir Spaß macht. DANN studiere E-Technik! Wenn es dir Spaß macht, dann wirst du es schaffen. Wie gesagt, lass dich nicht zu sehr von dem Forum hier beeinflussen!
> Also ich muss zugeben dass ich nicht grad begeistert bin von dem was ich > hier lese In der Wahrheit ist die Angelegenheit noch eine Spur schlimmer , und in den nächsten Jahren wird es auch keine positive Entwicklung auf diesem Gebiet geben ( Stichwort StudiumAnfängerZahlen )
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Also ich muss zugeben dass ich nicht grad begeistert bin von dem was ich >> hier lese > > In der Wahrheit ist die Angelegenheit noch eine Spur schlimmer , und in > den nächsten Jahren wird es auch keine positive Entwicklung auf diesem > Gebiet geben ( Stichwort StudiumAnfängerZahlen ) > > nun wo denkst Du dass es noch besser aussieht als mit einem IT oder ET Studium ? ich selbst war kein Top Absolvent und habe kein Vitamin B, dennoch hat es für einen guten Job gereicht ! oder bin ich auch nur ein Faker ? du darfst dein Berlin nicht mit den erfolgreichen Regionen Deutschlands vergleichen ! das dunkelrote Berlin kriegt ja nicht mal den Flughafen fertig und wird regiert von roten inkompetenten Bonzen.
ja genau, würde mich auch interessieren, was haltet ihr denn für den => idealen Beruf <= den man heutzutage machen kann?
nicht relevant schrieb: > ja genau, würde mich auch interessieren, was haltet ihr denn für den => > idealen Beruf <= den man heutzutage machen kann? > > > das ist sehr individuell. Jedenfalls jemand der sich für Technik begeistern kann und die entsprechenden intellektuellen Fähigkeiten mitbringt, ist ein Ing Studium so mit das Beste ! im Schnitt hat man eine sehr niedrige Arbeitslosenquote und einen überdurchschnittlichen Verdienst ! nenne mir mal bitte einer der Berufsjammerer, wo laut offiziellen und aussagekräftigen Statistiken die große Masse mehr verdient als bei den Informatikern oder Elektro Ingenieuren !
Also dann werde ich mein Glück wohl doch mal versuchen im etechnik Studium. Danke für die mehr der weniger informativen Beiträge....
nicht relevant schrieb: > Zu meinem Vorteil kann ich vlt. zählen dass ich mich schon mein ganzes > Leben sehr stark für Elektrotechnik interessiere, schon viel mit > Mikrocontroller gebastelt habe (mein letztes Projekt war ein Class-D > audio amp der sogar mehr oder weniger funktioniert hat) und ich ein > starkes Faible fürs Programmieren habe. (Habe schon diverse Sachen in > assembler, vb.net, java, php und html) realisiert. Mit anderen Worten, du hast die masochistische Veranlagung die dazu nötig ist. Wenn du nicht gerade eine Pfeife in Mathe bist (Du wirst die ersten zwei bis drei Semester Mahte bis zum erbrechen haben, aber keinerlei praktischen Bezug haben, der kommt erst zum Ende des Studiums), dann kann man dir ein entsprechendes Studium nur Empfehlen. Aus finanziellen sollte man so eine Studium nicht beginnen, da gibt es einfachere Methoden um zum selben Einkommen zu kommen. Derzeit kann ein Absolvent mit einem Einstiegsgehalt zwischen 39000€ und 51000€ pro Jahr rechnen. (Je nach Unternehmen und Region). Die Jammerlappen und Looser, die hier wieder rumtrollen kannst du ignorieren.
nicht relevant schrieb: > ja genau, würde mich auch interessieren, was haltet ihr denn für den => > idealen Beruf <= den man heutzutage machen kann? Den der höllisch Spass macht und man auch noch Geld dafür bekommt und das muss jeder für sich selbst finden.
Das Ingenieursstudium hat mein Leben zerstört. Ich habe keinen Job gefunden und bin seitdem ich nach dem Studium im Ausland für ein (unbezahltes) Praktikum war, arbeitssuchend, nun schon mehr als 2 Jahre. Ich bewerbe mich nicht mehr, weil ich die Hoffnung verloren habe. Ich komme da nicht mehr mit.
nicht relevant schrieb: > Also dann werde ich mein Glück wohl doch mal versuchen im etechnik > Studium. Ausschneiden und die nächten Jahre im Geldbeutel aufbewahren: Hinterher nicht rumjammern weil dich keiner gewarnt hätte.
nicht relevant schrieb: > Zu meinem Vorteil kann ich vlt. zählen dass ich mich schon mein ganzes > Leben sehr stark für Elektrotechnik interessiere, schon viel mit > Mikrocontroller gebastelt habe (mein letztes Projekt war ein Class-D > audio amp der sogar mehr oder weniger funktioniert hat) und ich ein > starkes Faible fürs Programmieren habe. (Habe schon diverse Sachen in > assembler, vb.net, java, php und html) realisiert. Ja, dann rentiert sich das, lerne vielleicht noch Shell-Programmierung unter unixoiden Systemen, und Du wirst vom Studium viel haben, zumindest privat. Beruflich bist Du aber mit der Qualifikation auch in einem Bereich angesiedelt wo Du zumindest etwas finden wirst. Du musst vielleicht suchen, wenn Du nicht wählerisch bist, kriegst Du aber vielleicht sogar einen 40k Einstiegsjob in einem ethisch problematischen Unternehmen. Nein, im Ingenieurswesen ist nicht das große Geld zu machen. Wenn es Dir nur ums Geld geht, dann werde Aktienspekulant und investiere in Facebook oder solches Zeug. Nur für den Job zu studieren ist unsinnig. Es gibt sehr wenige Jobs für die man ein abgeschlossenes Ingenieursstudium braucht. Und die Firmen nehmen halt die besseren X, was kein Problem ist, da es sehr viele sehr schlechte Absolventen gibt. Das sind meist die Absolventen, die noch nie programmiert, oder einen Lötkolben in der Hand hatten.
wie Peter Pfanne schon schrieb. Du bekommst 5 plausible Antworten und 50, die Du nicht mal ansatzweise ernst nehmen kannst. Wenn Du Bock hast, dann studiere E-Technik. Ich habe damit brauchbare Erfahrungen gemacht. Rosa
nicht relevant schrieb: > Zu meinem Vorteil kann ich vlt. zählen dass ich mich schon mein ganzes > Leben sehr stark für Elektrotechnik interessiere, schon viel mit > Mikrocontroller gebastelt habe (mein letztes Projekt war ein Class-D > audio amp der sogar mehr oder weniger funktioniert hat) und ich ein > starkes Faible fürs Programmieren habe. (Habe schon diverse Sachen in > assembler, vb.net, java, php und html) realisiert. Na da bist du ja genau richtig bei der E-Technik/Informatikfraktion. Das ist viel wichtiger wie Mathe und Physik. Beides fiel mir zwar sehr leicht aber mir fehlt der Faible für das technische Zeugs.
Wenn dich etwas schon länger interessiert studier das AUF JEDEN FALL! Schweinezyklus bedeutet, dass ein Haufen Leute zusätzlich das Studium anfangen, die aber nicht geeignet sind. Sowas ist keinerlei Konkurenz für jemandem mit wirklichem Interesse. Sollte es wider alle Erwartungen doch nicht klappen kann man auf Lehramt umsatteln oder ins Ausland etc. pp Ein Duales Studium würde ich auch favorisieren. Du hast wenig Nachteile (sehr sehr straffes Programm und wenig Freizeit) aber sehr viele Vorteile und bei einer Firma nen Fuß in der Tür. Master an der Uni bleibt dir offen genauso wie ein Doktor (bei Bedarf). Genau so hat es ein Kollege von mir gemacht, der sich mit 23 nach dualem Studium und Master noch als etwas zu jung für den Arbeitsmarkt sieht. Gruß
Nur Ingenieure schaffen nützliches Neue, und die Welt braucht verdammt viel nützliches Neues um besser überleben zu können (falls es die Politiker erlauben). Der Arbeiter muß das dann halt produzieren. Ein BWLer macht nur, daß bereits Erfundenes billiger produziert wird, durch ihn gibt es aber nichts Neues. Und Künstler machen auch was Neues, aber eben das unnützliche. So könnte man vereinfacht die Welt sehen. Das Feld der möglichen neuen Erfindungen ist unbegrenzt, um den Menschen Arbeit abzunehmen, das geht bei der T-Shirt-Fertigungsmaschine los, über die Tomatenerntemaschine, bis hin zu selbstfahrenden Autos oder automomen Unterwasser Manganknollensammlern. Die Frage ist nicht, ob wir Ingenieure brauchen, die so etwas in effektiver (=ausreichend billiger und solider Form damit es wirklich rationeller ist) Form erfinden, sondern ob die BWLer es erlauben. Normalerweise nicht, denn der BWLer hat kein Gespür für die Notwendigkeit neuer Sachen, der steckt fest mit em Kopf im Gestern. Also ist es nur dann erfolgreich sich als Ingenieur zu betätigen, wenn man dafür sorgt, daß die Ideen auch umgesetzt werden können. Bester Voraussetzungen hast du dazu, wenn du ein reiches Elternhaus mit vorhandenem Industriebetrieb hast. Ansonsten musst du halt Glück haben.
für ein E-Technik Studium ist das Hobby ideal. Ich studiere E-Technik neben dem Beruf. Durch das Hobby kann man viele Inhalte des Studiums viel besser greifen und verstehen. Wir haben die Hälfte unserer Klausuren geschrieben und "Stofffremde" Kommilitonen könnten keinen einfachen Stromkreis aufbauen. Aber stell es dir nicht einfach vor. Mathe ist sehr wichtig. Wobei du durch dein Abi wichtige techniken kennst. Integrieren und Ableiten ist unterstes Handwerkszeug. Es gibt Module, die interessant heißen aber dann viel zu trocken sind: "Bauelemente und Schaltungen" bedeutet die Geschwindigkeiten von Elektronen zu berechnen, die Kapazität der Sperrschicht einer Diode berechnen, und so weiter. Aber wenn auch viel trockener Stoff dabei ist, macht es spass!!!
Das haben hier schon viele geschrieben. Du hast die nötige Leidenschaft für Elektrotechnik, dann ist es auch das Fach welches du studieren solltest. Ich bin selber Student und ganz kurz davor mich um einen richtigen Job zu bewerben. Da werde ich die Fachkräftemangel am eigenen Leib spüren. Für eine Bachelorarbeit in einem Unternehmen sah die Resonanz jedenfalls ziemlich mau aus. Jedoch würde ich mein Studium - aus heutiger Sicht - wieder beginnen, BWL, "Deutsch für höheres Lehramt", Soziale Arbeit oder wie die Modestudiengänge alle heißen interessiert mich einfach nicht, da wäre ich nicht glücklich geworden. Einen Tipp kann ich dir aber mitgeben: Stell dich international auf! Also vertiefe noch dein Englisch und mache ein Auslandssemester. Nein, nicht um etwas zu lernen, sondern um Kontakte aufzubauen.
Lasst mich Arzt schrieb: > Also vertiefe noch dein Englisch und mache > ein Auslandssemester. Nein, nicht um etwas zu lernen, sondern um > Kontakte aufzubauen. Zu wem denn? Ausländischen Erasmusstudenten? Was soll das nützen? Entweder man hat Kontakte bei den Entscheidern, oder die Kontakte sind wirtschaftlich nicht zu verwerten. Und Kontakte zu den Entscheidern bekommt man beim Auslandsstudium auch nicht.
ich würde auf jeden Fall studieren. Deine Aussichten sind dann viel besser. Ich persönlich habe auch die Studienzeit genossen. Wenn man erstmal arbeitet, dann hast Du fast keine Freizeit mehr. Was die Perspektive und das Gehalt angeht, da kannst Du später immer noch als Quereinsteiger etwas ganz anderes machen. Immerhin hast Du eine handfeste Ausbildung. Wenn die Löhne für Ings weiter stagnieren, während diese in anderen Berufsgruppen langsam steigen, dann kann man auch in Erwägung ziehen Busfahrer zu werden. Die verdienen z.B. in meiner Region in meinem Alter 80% weniger. Es steht einem frei. Es gibt auch viele Ings die eine Familie zu ernähren haben und aufgrund der heutigen Marktlage am Band stehen. Da gibt es dann mehr Geld. Lass Dich nicht ins Boxhorn jagen. Du solltest nur kein Gehalt wie in den 80er Jahren erwarten. Das ist vorbei. Best Grüße und viel Erfolg,
Sorry : Günther schrieb: > Die verdienen z.B. in meiner Region > in meinem Alter 80% weniger. ich meinte 20% weniger
Schon wieder hat der Troll für Aufmerksamkeit und Betrieb in diesem Forum gesorgt. hehe
Ich finde den Aspekt Kontakte überbewertet. Ich habe Bekannte hier und Bekannte da, aber einen Job kann mir von denen keiner besorgen. Zum Schluß bewerbe ich mich trotzdem bei den unterschiedlichsten Buden, wo ich keine Sau kenne. Wenn man natürlich bereits in gewissen Dunstkeisen aufwächst und dadurch wertvolle Kontalkte hat (also nicht nur einfache Arbeitnehmer), dann hat man sicher Vorteile, wobei diese dann aber auch auf bestimmte Bereiche limitiert sind und nicht vorhanden sind, wenn man diese Bereiche verläßt.
Roland B. schrieb: > Lasst mich Arzt schrieb: >> Also vertiefe noch dein Englisch und mache >> ein Auslandssemester. Nein, nicht um etwas zu lernen, sondern um >> Kontakte aufzubauen. > > Zu wem denn? Ausländischen Erasmusstudenten? Was soll das nützen? > Entweder man hat Kontakte bei den Entscheidern, oder die Kontakte sind > wirtschaftlich nicht zu verwerten. Und Kontakte zu den Entscheidern > bekommt man beim Auslandsstudium auch nicht. Schwachsinn. Ich habe meinen Job in den USA bekommen, weil ich mein Fachpraktikum in den USA gemacht habe. Ich riß mich gewaltig am Riemen, schlug wie ne Bombe ein und danach wurde mir ein Job angeboten, für den ich das Einstiegsgehalt sogar raufhandeln konnte. Ergo: Man weiß nie, wen man wo trifft. Vor allem wenn man aus armen Verhältnissen kommt, zählt jeder Kontakt. Keine Erfahrung, die den geistigen und kulturellen Horizont erweitert, läßt einen dünner werden. Wer natürlich jammert und nicht aus dem Schwimmring kommt, der muß später leider FEM für nen Appel und nen Ei machen. Nicht wahr, Roland. :-P ;-)
Roland B. schrieb: > Lasst mich Arzt schrieb: >> Also vertiefe noch dein Englisch und mache >> ein Auslandssemester. Nein, nicht um etwas zu lernen, sondern um >> Kontakte aufzubauen. > > Zu wem denn? Ausländischen Erasmusstudenten? Zum Beispiel - aber auch zu lokalen Unternehmen im Land. > Was soll das nützen? Viel. Unser Töchterchen könnte Dank solcher Erasmuskontakte z.B. direkt in Brasilien anfangen - wenn sie denn wollte. > Entweder man hat Kontakte bei den Entscheidern, oder die Kontakte sind > wirtschaftlich nicht zu verwerten. Und Kontakte zu den Entscheidern > bekommt man beim Auslandsstudium auch nicht. Wie war das? Jeder kennt jeden über sechs Ecken. Die Welt ist sehr klein geworden und Kontakte im Studium sind durchaus viel Wert - das bezieht sich nicht nur auf den Arbeitsplatz. Kann z.B. auch für Urlaube interessant sein ;-) Beziehungen sind in allen Lebensabschnitten eine große Hilfe. Chris D.
Ich würde das Arbeitsziel Ausland nicht überschätzen. Sicher kann das in Einzelfällen glücklich laufen. Wenn aber die deutschen billig-Ingenieure wie die Heuschrecken einfallen, wie beispielsweise in der Schweiz, dann wird das von den Leuten dort auch nicht positiv aufgenommen und es folgen entsprechende Reaktionen. Letztendlich haben die dort auch gute Ingenieure.
Dipl.- Gott schrieb: > Schwachsinn. Ich habe meinen Job in den USA bekommen, weil ich mein > Fachpraktikum in den USA gemacht habe. Ich riß mich gewaltig am Riemen, > schlug wie ne Bombe ein und danach wurde mir ein Job angeboten, für den > ich das Einstiegsgehalt sogar raufhandeln konnte. Ich hab mich fürs Praktikum auch ins Zeug gelegt, aber als es um nen Job ging, hat man mich in dem Unternehmen auf die Stellenbörse verwiesen, die 2009 natürlich leer war. Folglich hab ich von den Leuten im Praktikum nie wieder einen gesehen, weil ich ja jetzt wieder ganz woanders bin. Mein Vater hat z.B. Berufsmäßig einige Kontakte in für mich interessanten Unternehmen. Wenn er die aber fragt, dann bekommt er halt ne Karte mit der Homepage des Unternehmens, wo die Stellenanzeigen drauf sind - die hätte ich auch selber gefunden. Zudem weiß ich doch nicht, ob das Unternehmen gra überhaupt jemanden in meiner Richtung sucht. Genau die Abteilung, wo ich Praktikum gemacht habe, also einige Kenne, hat z.Z. eine Stelle ausgeschrieben. Allerdings suchen die einen Konstrukteur. Das könnte ich zwar auch, aber bin ich da doch weit unterfordert. Die Industrie besteht doch aus tausenden Firmen und Millionen Menschen. Die kann man nicht alle kennen. Wenn man Leute nur flüchtig sieht, ist das noch keine Bekanntschaft. Wenn ich mich um nen Job bewerbe, der mich interessiert, geht das immer über die Personalabteilung. Kontakte können zwar zu einem Job führen, aber wer sagt, daß es das ist, was man machen will oder ob man dabei adäquat verdient? Ich will ja nicht irgendeinen Job.
Günther schrieb: > Ich würde das Arbeitsziel Ausland nicht überschätzen. Sicher kann das in > Einzelfällen glücklich laufen. Das laeuft im Allgemeinen gluecklich. > Wenn aber die deutschen billig-Ingenieure > wie die Heuschrecken einfallen, wie beispielsweise in der Schweiz, dann > wird das von den Leuten dort auch nicht positiv aufgenommen und es > folgen entsprechende Reaktionen. Die Schweizer haben massive komplexe gegenueber Deutschland, die sie mit Deutschenfeindlichkeit kompensieren. In der Schweiz werden Deutsche nie positiv aufgenommen, egal ob sie alleine oder in Massen kommen. > Letztendlich haben die dort auch gute Ingenieure. Viel zu wenige.
schweizer schrieb im Beitrag #2813198: > ES GIBT ZU VIELE DEUTSCHE IN DER SCHWEIZ! > > DEN VOLKSZORN WERDEN DIE SÄCKE SCHON BALD ZU SPÜREN BEKOMMEN!! Pssst. bin auch Deutscher und treibe in der SChweiz mein Unwesen. Bin aber natürlich tendenziell besser ausgebildet, als die meisten Schweizer, da ich Doppel-Akademiker bin (2 Diplome). und.. richtig.. Berufserfahrung wird massiv überbewertet!
doppeling schrieb: > Bin > aber natürlich tendenziell besser ausgebildet, als die meisten > Schweizer Wasrum hast du denn keinen Job? Bist doch ein Doppeltroll.
schweizer schrieb im Beitrag #2813198: > ES GIBT ZU VIELE DEUTSCHE IN DER SCHWEIZ! > > DEN VOLKSZORN WERDEN DIE SÄCKE SCHON BALD ZU SPÜREN BEKOMMEN!! Dann sollten die Deutschen auch fix mal mindestens ihre Schwarzgeld-Milliardchen aus der Schweiz abziehen, um sie im eigenen Land z.B. in Arbeitsplätze zu investieren und damit die Schweizer im Gegenzug auch mal den Volkzorn der Deutschen zu spüren bekommen ;)
uups schrieb: > Dann sollten die Deutschen auch fix mal mindestens ihre > Schwarzgeld-Milliardchen aus der Schweiz abziehen, Diejenigen Deutschen, die diese haben, werden das nicht machen, weil sie sich nicht als Deutsche sehen.
Ingenieur werden? Ganz einfach: 11 Jahre studiert 88 Bewerbungen 0 Jobangebote Da werden Sie geholfen!
Thomas1 schrieb: > Wasrum hast du denn keinen Job? Bist doch ein Doppeltroll. Das hab ich nicht gesagt, dass ich keinen Job hab ;-) IngIdiot schrieb: > Ingenieur werden? Ganz einfach: > > 11 Jahre studiert > 88 Bewerbungen > 0 Jobangebote > > Da werden Sie geholfen! Das Schicksal ist bitter..verdammte Firmen.. ich weiß, geben nicht mal mehr diplomierten Ingenieuren heutzutage eine Chance. Weiß auch nicht, wo das noch hinführt. Heutzutage ist die Grunddevise, Hauptsache billig, schnell, und am liebsten Hauptschüler, weil denen müssen wir nix zahlen..
IngIdiot schrieb: > 11 Jahre studiert 22 Semester, wundert mich nicht das du keinen Job hast. Ich würde dich auch nicht einstellen
IngIdiot schrieb: > 11 Jahre studiert > 88 Bewerbungen > 0 Jobangebote > > > > Da werden Sie geholfen! 11 Semester. Dann wird ein Schuh draus. Frau Feldbusch wäre stolz auf dich.
Zum Glück bin ich gar kein Ing, sondern Inf. in Hamburg mit Gehalt
>100.000€ (SW für Inkasso-Unternehmen). =)
Habe aber so einige Ing.-Kumpels (MaschBau, ET), die mehr rumkrebsen als
wirklich gutes Geld verdienen. hehe
IngIdiot schrieb: > Habe aber so einige Ing.-Kumpels (MaschBau, ET), die mehr rumkrebsen als > wirklich gutes Geld verdienen. hehe Das ist der Hochmut der Ingenieure: "Nur" Softwareentwicklung, viel zu trivial. Sowas machen wir nebenbei. Aber mit "nur" Software wird halt Geld verdient, das der Etechniker nicht bekommt, der ein doppelt so aufwändiges Studium hat und sich dann für reine Softwareentwicklung zu fein ist, weil er ja darüber hinaus viel anderes kann.
IngIdiot schrieb: > Habe aber so einige Ing.-Kumpels (MaschBau, ET), die mehr rumkrebsen als > > wirklich gutes Geld verdienen. hehe Troll dich. Roland B. schrieb: > 11 Semester. Du meinst wohl 11 Jahre=22Semester.
Pfefferle schrieb: > Du meinst wohl 11 Jahre=22Semester. Niemend studiert 22 Semester. Für Ings sind doch 11 oder 12 Semester Durchschnitt, soweit ich weiß.
Ich troll nicht, aber über 100.000 € Jahresgehalt sieht ein Ingenieur wohl nicht so häufig, was? ;) Wobei ich inzwischen auch 5 Jahre BE habe, das muss dazu gesagt werden! Zudem Raum Hamburg, da wird ganz gut gezahlt! Aber trotzdem viel Glück noch in deinem Berufsleben! :P
Leute, Leute, seid ihr alle auf den Kopf gefallen oder was? Der Spruch mit: 11880 war nur ne kleine Provokation! Mein Ing.Kumpels haben alle in Regelstudienzeit abgeschlossen (2 Univ, 3 FH). Mensch, Mensch, die Hellsten seid ihr wohl wirklich nicht, was?
IngIdiot schrieb: > Ich troll nicht, aber über 100.000 € Jahresgehalt sieht ein Ingenieur > wohl nicht so häufig, was? ;) Unmöglich. Bei 90.000 ist Schluß. Wobei, vor 10 Jahren war das noch möglich, aber heute nicht mehr. Wer über 80-90k will, muß ins Management, und da wiederum braucht man sein fundiertes Ingenieurswissen nicht wirklich. Gerade deshalb ist es ja zweifelhaft, ob sich ein Ingstudium lohnt. Im vgl. zum Inf. hat man deutlich mehr Aufwand, und man sieht es ja, bekommt letztlich weniger Geld. Mit 5 Jahren BE haben Maschbauer so 60k, aber manche vllt. nicht mal das, andere wiederum 70. Aber niemals mehr als 100k!
Lesen und verstehen gehört nicht zu deinen Stärken oder? ICH BIN KEIN INGENIEUR! ICH BIN INFORMATIKER (UNIV) mit 5 Jahren BE, entwickle SW in einem Unternehmen, das vor allem die Inkasso- und Versicherungsbranche beliefert und arbeite/lebe im Großraum HAMBURG. Die Ingenieure sind meine Kumpels .. Brauchst du es noch deutlicher? Du hängst wohl zu viel hier im Forum ab, das zermatscht offensichtlich deine kleine Birne oder? ;)
IngIdiot schrieb: > ICH BIN INFORMATIKER (UNIV) mit 5 Jahren BE, entwickle SW in einem > Unternehmen, das vor allem die Inkasso- und Versicherungsbranche > beliefert und arbeite/lebe im Großraum HAMBURG. Sag ich ja, daß man mit nur billiger, trivialer Softwareentwicklung so viel Geld verdienen kann, kann man sich als Ing. gar nicht vorstellen. In der Banken und Versicherungsbranche sind die Gehälter höher, weil diese ja mit Geld Geld verdienen und dieses nicht erst mühsam erarbeiten müssen. Leider braucht diese Branche keine Ingenieure.
IngIdiot schrieb: > Die Ingenieure sind meine Kumpels .. > > Brauchst du es noch deutlicher? Und daß jemand wie du, dem es offensichtlich an Leseverständnis mangelt, als Ingenieur überhaupt einen Pfennig verdienen würde, ist auch unmöglich. Das geht wirklich nur in der Banken- und Schaumschlägersociety, die von der Realwirtschaft entkoppelt ist.
Roland B. schrieb: > Sag ich ja, daß man mit nur billiger, trivialer Softwareentwicklung Ganz ehrlich: bei solchen Aussagen musst Du Dich nicht wundern, dass man Dir wenig Kompetenz als Ingenieur zutraut. Gerade als Ingenieur sollte man wissen, dass viele Dinge einfach aussehen, aber hochkomplex sind. Wie sagte unser Prof. in technischer Informatik damals: "Meine Herren, ein gelöstes Problem ist immer einfach." Das heisst in meinen Augen, dass man die Arbeit anderer respektiert - insbesondere wenn man auf deren Gebiet Laie ist (also praktisch immer). Mit solch einer abschätzigen Einstellung (und das sind meiner Beobachtung nach insbesondere bei Ingenieuren leider keine Einzelfälle) wundert es mich nicht, dass es Ingenieure in der Öffentlichkeit schwer haben, nach dem Motto: "Ich schlau, alle anderen doof". > viel Geld verdienen kann, kann man sich als Ing. gar nicht vorstellen. > In der Banken und Versicherungsbranche sind die Gehälter höher, weil > diese ja mit Geld Geld verdienen und dieses nicht erst mühsam erarbeiten > müssen. Leider braucht diese Branche keine Ingenieure. Sagen wir es so: sie benötigt sicherlich keine Ingenieure, die das, was sie tun, als das Alleinseeligmachende ansehen und alles andere ja keine "richtige Arbeit" ist. Solche Leute benötigt überhaupt niemand. Chris D. (Dipl.-Inf., jetzt aber eher ingmäßig unterwegs)
Chris D. schrieb: > Gerade als Ingenieur sollte > man wissen, dass viele Dinge einfach aussehen, aber hochkomplex sind. Ich bin Mechatroniker und kenne alle 3 Richtungen. Ich weiß, daß Softwareprojekte, deren ich auch welche hatte, nicht einfach sind. Informatiker müssen ggf. mathematisch komplex denken und viel Detailwissen haben. Ich she nur, daß ich als Mechatrokiker den anderen Kram mit Maschbau und Etechnik praktisch zusätzlich am Hals habe und in allen diesen Regionen praktisch mit den Spezialisten mithalten muß. Und das ist schon einiger Mehraufwand.
Roland B. schrieb: > Ich she nur, daß ich als Mechatrokiker den anderen Kram mit Maschbau und > Etechnik praktisch zusätzlich am Hals habe und in allen diesen Regionen > praktisch mit den Spezialisten mithalten muß. Und das ist schon einiger > Mehraufwand. Ich sehe vor Allem oft, dass viele aus anderen Fachbereichen meinen mit Informatikern einfach so mithalten zu koennen, aber nicht mal die Kompetenz und Erfahrung haben, das zu merken. Das liegt auch daran, dass in der Praxis in Informatik leider ganz selbstverstaendlich ein Pfusch an der Tagesordnung ist, fuer den man in anderen Bereichen verklagt wuerde. Das ist zum einen ein selbsterhaltendes Problem (eben durch Leute wie dich), zum Anderen liegt es an der schlechten Ueberpruefbarkeit von Softwarequalitaet. Ob du wirklich mit den reinen Elektronikern und Maschinenbauern mithalten kannst, ist dabei noch die Frage - wahrscheinlich ueberschaetzt du dich da genauso.
Marwin schrieb: > Ob du wirklich mit den reinen Elektronikern und Maschinenbauern > mithalten kannst, ist dabei noch die Frage - wahrscheinlich > ueberschaetzt du dich da genauso. Mithalten "muss" - ober er kann steht auf einem anderen Blatt, aber prinzipiell ist es so, dass er eine sehr gute Vorstellung hat, was ein MB,EL oder SWler tut und damit besser arbeiten/verknüpfen kann als ein reiner MB/EL oder SWler.
genervt schrieb: > Mithalten "muss" - ober er kann steht auf einem anderen Blatt, Drücken wir es so aus: "Mithalten können sollte..." allein der Versuch, das tatsächlich zu schaffen, kostet doch endlos Zeit. Natürlich kann man nicht in jeder Niesche so tief drinstecken. Ich könnte da 24/7 jahrelang dran arbeiten und das trotzdem nicht schaffen. Deswegen: Ein fachlich abgegrenzter Bereich ist bequemer.
Marwin schrieb: > Ich sehe vor Allem oft, dass viele aus anderen Fachbereichen meinen > mit Informatikern einfach so mithalten zu koennen, aber nicht mal die > Kompetenz und Erfahrung haben, das zu merken. Dafür gibt es eine Bezeichnung. http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt
Roland B. schrieb: > ja zweifelhaft, ob sich ein Ingstudium lohnt. Im vgl. zum Inf. hat man > deutlich mehr Aufwand Häh? Die ganzen Vollhorste die zu schwach für Informatik (Theoretische Informatik, Diskrete Mathematik) bei uns waren, sind in einen Ing.Studiengang gewechselt: E-Technik (meist die die beruflich damit vorbelastet waren), Maschbau, BauIng. oder zu den schwulen Architekten. Und wenn die dafür auch noch zu blöd waren sind sie zu den BWLern, dort kam dann jeder zu nem Abschluß und schnell zu einem relativ gut bezahlten Job+ Personalverantwortung.
@Roland: Sag´doch gleich, dass du Mechatroniker gelernt hast. Das ist doch ein Studium an den Fast-Hochschulen, wo man etwas bessere Techniker gerne reinrutschen, nech? Da lernt man dann "Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik" - das ist nicht lache :D Von allem ein bisschen, aber nichts richtig, da ist ja sogar BWL "solider". Kein Wunder, dass du Komplexe hast, Kollege. Mein Beileid!
IngIdiot schrieb: > ... wo man etwas bessere Techniker gerne reinrutschen, ... > > ... das ist nicht lache > Teudschen Sprache - schweren Sprache! Kein Wunder, dass du Komplexe hast, Kollege. Mein Beileid! ---------------------------------- Etwas mehr Respekt, meine Herren!
Sry, war vom Handy aus gesendet und ehrlich gesagt, seid ihr Typen mir nicht so viel wert, als dass ich hier auf die Rechtschreibung und Grammtik achten wollte, Kollege. Aber wenn man sonst nichts entgegen zusetzen hat, holt man halt die Rechtschreibkeule raus, macht mein 15-jähriger Neffe bei den Youtube-Kommentaren auch gern so .. ;) Also schönen Feierabend oder wie man das bei Hartzern auch sagen möge! :P
Wer austeilt, muß auch einstecken können! Und nicht gleich den Beleidigten spielen! Denn beim Austeilen bist Du auch sehr großzügig. Das fängt schon mit "IngIdiot" an.
Zum Thema: Aufgrund der extrem hohen Anzahl von Studienanfängern in den Ing.-Fächern würde ich jetzt nicht zu studieren beginnen, außer vllt. ein Duales Studium. Man bedenke, was dann los sein wird, wenn diese Welle an Absolventen auf den Arbeitsmarkt drängen wird! Alternative: Mit Abi hat man die Möglichkeit, eine Berufsausbildung in ca. 2 Jahren zu absolvieren. Anschließend 4 Jahre lang in Teilzeit eine Technikerschule besuchen. Das hat 2 Vorteile: Zum einen gewinnt man Berufserfahrung und zudem hat man keine Einkommensverluste. Bei der zu erwartenden Ingenieurschwemme wird man als Techniker, der schon einige Jahre im Unternehmen integriert ist, besser dastehen, als die vielen (überflüssigen) Jungakademiker. Studieren kann man später immer noch - wenn die Zeiten günstiger sind.
J. S. schrieb: > ...außer vllt. ein Duales Studium. Genau das würde ich jetzt machen!!! Mit Abi Facharbeiter werden wäre mir auch nix, aber bei einem dualen Studium überwiegen ganz klar die Vorteile.
J. S. schrieb: > Bei der zu erwartenden Ingenieurschwemme wird man als Techniker, der > schon einige Jahre im Unternehmen integriert ist, besser dastehen, als > die vielen (überflüssigen) Jungakademiker. Das hat wiedermal die dumme Politik verzapft, mit ihren doppelten Abijahrgängen. Die wissen wahrscheinlich gar nicht, was sie den jungen Leuten antun. Man stelle sich vor, man ist einer von den letzten, die 13 Jahre machen mußten, wie gelackmeiert man sich da vorkommen muß. Und das betrifft ja nun nicht grad wenige. Die Typen in der Politik könnte man echt in nen Sack stecken und mit ner Keule draufhaun, den falschen trifft man nie.
J. S. schrieb: > Man bedenke, was dann los sein wird, wenn diese > Welle an Absolventen auf den Arbeitsmarkt drängen wird! Was ist denn dann los?
Bitte erinnert euch daran, dass ihr ein Ing. Studium vor allem aus persönlichem Interesse und techn. Talent begonnen habt. Habt ihr das nicht, sondern nur des Geldes wegen, habt ihr sowieso etwas falsch gemacht ..
Roland B. schrieb: > Genau das würde ich jetzt machen!!! Mit Abi Facharbeiter werden wäre mir > auch nix, aber bei einem dualen Studium überwiegen ganz klar die > Vorteile. Unsinn. Duale Studenten brutzeln im alten Fett der Firma und bringen keine neuen Ideen ein. Du wirst gezüchtet als kleines Rädchen im Konzern, lernst nur das, was in deinem Laden gefordert wird, übern Tellerrand blicken ist nicht. Die Anzahl der dualen Studenten nimmt in letzter Zeit auch rasant zu, weil jeder noch so kleine Schuppen einen dualen Studiengang anbietet. Vorteil beim dualen Studium ist wenn überhaupt der Unternehmensname, der dahinter steht, dieser Vorteil fällt bei Bastelstube Huber&Maier aber weg.
Dr. Tech schrieb: > Bitte erinnert euch daran, dass ihr ein Ing. Studium vor allem aus > persönlichem Interesse und techn. Talent begonnen habt. Sicherlich, aber die versprochenen guten Berufsaussichten haben die Wahl bestärkt. Die BA ist heuzutage eindeutig die bessere Wahl geworden. Es gibt fast keine Nachteile gegenüber dem FH oder Unistudium, sofern man an sich selbst denkt.
Hansi schrieb: > Duale Studenten brutzeln im alten Fett der Firma und bringen > keine neuen Ideen ein. Du wirst gezüchtet als kleines Rädchen im > Konzern, lernst nur das, was in deinem Laden gefordert wird, übern > Tellerrand blicken ist nicht. Klar, aber das wissen die BA'ler ja nicht und entsprechend hoch ist ihr Selbstbewußtsein. Und Karriere machen die auch eher, weil sie schneller fertig sind und gleich in die Managementpositionen aufsteigen, weil sie ja genau den Stallgeruch des Unternehmens haben, wo sie ihren BA absolviert haben.
Roland B. schrieb: > Dr. Tech schrieb: >> Bitte erinnert euch daran, dass ihr ein Ing. Studium vor allem aus >> persönlichem Interesse und techn. Talent begonnen habt. > > Sicherlich, aber die versprochenen guten Berufsaussichten haben die Wahl > bestärkt. Die BA ist heuzutage eindeutig die bessere Wahl geworden. Es > gibt fast keine Nachteile gegenüber dem FH oder Unistudium, sofern man > an sich selbst denkt. Da hast du leider recht. Leider legen die Unternehmen keinen Wert mehr auf eine gut fundierte, breite Ausbildung. Heutzutage zählt nur mehr Geiz ist geil , schnell, billig, egal wie..!
> Aber, für hervorragende Leute wird es immer gute Möglichkeiten geben. > Medienberufe sind auch überlaufen, wirklich gute Leute werden auch hier > ihren Weg machen. wer bestimmt denn, ob Du gut oder schlecht bist? Im Grunde genommen hat jeder so seine Vor- und Nachteile ... das Allroundgenie gibt es in der Form so nicht bzw. ist so nicht erwünscht, da nicht teamfähig ... und dann zählt am Ende doch nur die Berufserfahrung in einem ganz spezifischen Segment. > Zu meinem Vorteil kann ich vlt. zählen dass ich mich schon mein ganzes > Leben sehr stark für Elektrotechnik interessiere, schon viel mit > Mikrocontroller gebastelt habe (mein letztes Projekt war ein Class-D > audio amp der sogar mehr oder weniger funktioniert hat) und ich ein > starkes Faible fürs Programmieren habe. (Habe schon diverse Sachen in > assembler, vb.net, java, php und html) realisiert. okay, Hobby ist immer ein Argument - aber da kann man sich auch auf Glatteis begeben, zumal Deine Hobbyambitionen wenig mit Etechnik zu tun haben und Du aufgrund Deiner Hobbies eher zur Diversifizierung neigst - schlecht, weil Du zwei völlig verschiedene Themenbereiche abdeckst und irgendwo zwischen Informatik und Etechnik pendelst, d.h. Du wirst niemals zu den sehr guten Spezialisten gehören. Noch schlechter ist, wenn Deine Eltern bzw. Verwandte nicht in der Branche arbeiten - dann wird es zum reinen Glücksspiel je nach Arbeitsmarktbedingungen im Abschlußjahr! Prinzipiell ist es aber gut, wenn Dich die Thematik als solche interessiert - nur so macht ein Studium überhaupt Sinn. Elektrotechnik ist so ähnlich wie Kunst - auch da gibt es die Creme de la Creme Künstler, die wirklich gut verdienen und andere nagen am Hungertuch (trotz guter Leistung), weil Ihre Kunst eben nicht gefragt ist aus was für Gründen auch immer. > Lohnt es sich? Frag doch mal nach der Abbrecherquote und frag doch mal nach der Zahl derer die auch tatsächlich über Jahre hinweg als Ing. arbeiten! Und jetzt nicht wieder das Gequake von den guten und den schlechten Ings. oder den noch besseren und ganz bösen Ings.(Jammerlappen) ... diesen Schwachsinn kann man echt nicht mehr hören bzw. lesen. Also ich wüßte weitaus bessere Alternativen, aber ich bin auch nicht die Berufsberatung und poste das hier auch nicht, weil ich keinen Bock habe anderen zu helfen - hab selber schon zuviel Ausbildungs-Elend im Leben erfahren müssen, wieso soll ich dann anderen Unbekannten helfen? Mir hilft auch keiner. Die Ausbildung die ich heute machen würde, kostet einiges an Geld und dafür gibts auch eine Leistung - eine Übernahmequote von 96% und die ist nachweisbar! Davon kann jeder dämliche Uni-Absolvent nur träumen. Du mußt schon wissen, was Du willst und offenbar weißt Du das ...noch nicht.
zum dualen Studium : je nach dem wo man das macht, ist das echt gut. Es gibt einige Konzerne, die fördern ihre BAler sehr gut und man kann es da weit bringen. Beispiel IBM und auch SAP. Bei der SAP kenn ich einige die haben da ein duales Studium Informatik gemacht. Mit 19 angefangen, mit 22 fertig und mit 27 schon Senior Entwickler / Berater für eine bestimmte Technologie mit 28 abgeworben per Headhunter ( 2009 als SAP Leute mit dicker Abfindung entlassen hat haben die sich freiwillig gemeldet ) und anschließend kamen ALLE als Führungskraft mit gerade mal Ende 20 im MIttelstand, bei IT Beratungen oder Konzern unter ! einer ist jetzt gerade mal 30, Bereichsleiter in einem Konzern mit etwa 50 Akademiker unter sich, viele von der Uni, auch teils Promovierte ! gerade im SAP Bereich braucht man nicht der Oberheld in DGLs oder FEM sein sondern da kommt es in erster Linie auf praktische Arbeit am System und Systemkenntnisse an ! weil damit wird sehr viel Geld verdient und Experten sind rar und gut bezahlt.
Dumm & Dümmer schrieb: > Elektrotechnik ist so ähnlich wie Kunst - auch da gibt es die Creme de > la Creme Künstler, die wirklich gut verdienen und andere nagen am > Hungertuch (trotz guter Leistung), weil Ihre Kunst eben nicht gefragt > ist aus was für Gründen auch immer. Quatsch. Die meisten Ingenieure verdienen überdurchschnittlich. Einige wenige erzielen Spitzengehälter und einige wenige nagen am Hungertuch. Dumm & Dümmer schrieb: > Also ich wüßte weitaus bessere Alternativen, aber ich bin auch nicht die > Berufsberatung und poste das hier auch nicht Stimmt, das solltest du lieber sein lassen. Dumm & Dümmer schrieb: > Mir hilft auch keiner. Och gottchen. Dumm & Dümmer schrieb: > Davon kann jeder dämliche Uni-Absolvent nur träumen. Komplexe?
> Quatsch. Die meisten Ingenieure verdienen überdurchschnittlich. Eher die wenigsten .. > Einige > wenige erzielen Spitzengehälter Das sind aber SEHR wenige > und einige wenige nagen am Hungertuch. Falsch , dieser Anteil liegt inzwischen bei über 50 %
Ich habe kein Abi, hätte es aber machen können, habe dann eine Lehre gemacht zum Energieelektroniker und dann die staatliche Elektrotechnikerprüfung absolviert, nach 5 Jahren Fernstudium neben der Arbeit. Das war ganz schön anstrengend. Bin jetzt 32 und bereue es, dass ich nicht das Abitur nachgeholt und studiert habe. Ich war einfach zu gierig auf das Geld, was es zu verdienen gab, jetzt weiß ich wohl sehr viel besser, dass eine gewisse "Durststrecke" weitaus effektiver gewesen wäre (wenn auch unbequem). Naja, dumm gelaufen, später ist man immer schlauer, aber jetzt ist es für mich zu spät. Mit 32 Jahren und einer kleinen Tochter und als Alleinverdiener ist es quasi unmöglich, das Abi nachzuholen und im Anschluss zu studieren. Mit über 40 hat man einfach keine reelle Chance mehr, im Beruf das nachzuholen, was man versäumt hat. Ich sage immer: Jeder ist seines Glückes Schmied. Aber nicht jeder Schmied hat Glück. Fazit: Wenn Du es in Erwägung ziehst, etwas zu studieren, dann tu es jetzt! Da stellt sich nicht die Frage, ob es Sinn macht oder nicht. Es macht jedenfalls keinen Sinn, nichts zu studieren, wenn man das Potential dazu hat.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> und einige wenige nagen am Hungertuch. > > Falsch , dieser Anteil liegt inzwischen bei über 50 % Sogar unser Willi hat einen Kochtopf, den er benutzten kann (Er nagt nur am 8051 ;) ) Hör doch bitte auf mit den Ammenmärchen.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Hör auf hier zu trollen du dumme Sau. > > Das war unser netter Troll Welcher von beiden?
Roland B. schrieb: > Genau das würde ich jetzt machen!!! Mit Abi Facharbeiter werden wäre mir > auch nix, aber bei einem dualen Studium überwiegen ganz klar die > Vorteile. Ich meinte ja auch nicht, mit Abi Facharbeiter zu werden, sondern Techniker, wozu man eben den FA-Abschluß braucht. Dem vorziehen würde ich selbstverständlich ein duales Studium, keine Frage. Aber als weitere Alternative ist auch eine BAusb. plus Technikerschule denkbar. Lieber auf diesen Praktikerweg mit sehr guten Leistungen hervorstechen, anstatt als Mittelmaß in einer Lawine von Absolventen unter zu gehen. 117.000 Erstsemester in Ing.-Fächern 2011 - Jährlicher Bedarf von 20.000 bis 30.000 Ing. in wirtsch. guten Zeiten, bei Wirtschaftsflaute die Hälfte.
J. S. schrieb: > 117.000 Erstsemester in Ing.-Fächern 2011 - Jährlicher Bedarf von > 20.000 bis 30.000 Ing. in wirtsch. guten Zeiten, bei Wirtschaftsflaute > die Hälfte. Die extreme Anzahl an Erstsemestern kommt durch die doppelten Abi-Abschlussjahrgänge. Die fluten nunmal den kompletten Studien & Jobmarkt.
django reitet wieder durchs forum schrieb: > Die ganzen Vollhorste die zu schwach für Informatik (Theoretische > Informatik, Diskrete Mathematik) bei uns waren, sind in einen > Ing.Studiengang gewechselt: E-Technik (meist die die beruflich damit > vorbelastet waren), Maschbau, BauIng. Um den Reiter mal vom hohen Roß runter zu holen: Zumindest die Diskrete Mathematik kann einem in E-Technik Studium wieder begegnen. An der nächsten Uni ist es dann umgekehrt - da fliegen die "Vollhorste" aus E-Technik oder Maschinenbau in die Informatik, hier hat jede Uni/FH andere Königsdisziplinen.
Alta schrieb: > Mit 32 Jahren und einer > kleinen Tochter und als Alleinverdiener ist es quasi unmöglich, das Abi > nachzuholen und im Anschluss zu studieren. Wozu, studier doch einfach ohne Abi.
> 117.000 Erstsemester in Ing.-Fächern 2011 - Jährlicher Bedarf von > 20.000 bis 30.000 Ing. in wirtsch. guten Zeiten, bei Wirtschaftsflaute > die Hälfte. das ist genau das was die Uni/FHs und deren Vertreter hier im Forum immer unter den Teppich kehren wollen - Du kannst auch einen guten oder sehr guten Abschluß haben und trotzdem nichts geeignetes finden ... ich rede hier nicht von Ausweichjobs mit denen man dann sein Leben fristen muß. > Bin jetzt 32 und bereue es, dass ich nicht das Abitur nachgeholt und > studiert habe. Abi kann man relativ schnell nachholen und Fachabi reicht zum Studium auch aus ... u.U. kannst Du auch schon so studieren wegen Deiner Berufspraxis, Du solltest Dich mal erkundigen. Denn bestandenes Studium + Berufspraxis danach lechzen doch alle Firmen? Oder ist doch was dran an der Altersdiskriminierung? > Mit 32 Jahren und einer > kleinen Tochter und als Alleinverdiener ist es quasi unmöglich, das Abi > nachzuholen und im Anschluss zu studieren. 1. hast Du Berufspraxis, was ein Absolvent nicht hat. 2. um es mal ganz zynisch zu formulieren (wie das andere hier ja auch machen ... ich übernehme mal jetzt ganz bewußt deren Argumentationsstil), Deine Familienplanung hättest Du auch vorher bedenken können und unmöglich ist das trotz Familie auch nicht, andere schaffen das ja auch - letztendlich mal wieder nur billige Ausflüchte oder Faulheit bzw. Angst vorm Versagen. Wenn es so einfach wäre, könnte ja jeder ein Studium locker nachholen. > Quatsch. Die meisten Ingenieure verdienen überdurchschnittlich. Einige > wenige erzielen Spitzengehälter und einige wenige nagen am Hungertuch. Darüber existieren aus gutem Grund keine Statistiken, Du kannst nichts belegen.
Dumm & Dümmer schrieb: > Darüber existieren aus gutem Grund keine Statistiken, Du kannst nichts > > belegen. Doch natürlich. Du kannst nicht recherchieren. Dein Nick spricht für sich. Dumm & Dümmer schrieb: > Du kannst auch einen guten oder > > sehr guten Abschluß haben und trotzdem nichts geeignetes finden Komplexe?
> 17.000 Erstsemester in Ing.-Fächern 2011 - Jährlicher Bedarf von > 20.000 bis 30.000 Ing. in wirtsch. guten Zeiten, bei Wirtschaftsflaute > die Hälfte. Hier auf dieser Lobbyseite stehen zwar nur 115 000 Anfänger , wenn davon es 50 000 schaffen ist der Arbeitsmarkt VOLLSTÄNDIG geflutet !! Bei 700 000 Berufstätigen Ingenieuren können wir von einem jährlichen Ersatzbedarf von etwa höchstens 30 000 ausgehen , wenn es schlimmer kommt dürften es weniger als 10000 werden In 3 bis 4 Jahren wird die ohnehin schlimme Lage für Ingenieure in eine Katastrophe münden , so einfach ist das .. Keine Frau , Bafögschulden , kein Job , etc ...
>> Du kannst auch einen guten oder >> >> sehr guten Abschluß haben und trotzdem nichts geeignetes finden > Komplexe? Statistik !!
Ulrich S. schrieb: > Um den Reiter mal vom hohen Roß runter zu holen: Zumindest die Diskrete > Mathematik kann einem in E-Technik Studium wieder begegnen. Weisst du überhaupt was Diskrete Mathematik ist? Ich glaube kaum. E-Technikmathe: Rechnen. Rechnen Rechnen Mathe f. Inf/Mathematiker u.a diskrete Mathematik/diskrete Strukturen (heisst in jeder Uni anders und ist nicht exakt überall inhaltlich das selbe): Beweisen, Beweisen, Beweisen. Die E-Technikvollhorste haben damit immer ein Problem, die sitzen wie der Ochs vorm Berg wenn sich mal einer von denen in die entspr. Vorlesung verirrt. Am Anfang sind sie noch stolz wie klein Oskar weil sie ja auch "die höhere Mathematik" haben, packen den Taschenrechner und Formelsammlung aus (woran man sie sofort erkennt) aber wenn sie dann sehen wie 'richtige' Mathematik aussieht geht schnell der Rolladen runter. Immer wieder lustig die bedröppelten Gesichter zu sehen, wenn man sie fragt warum das Blatt leer ist und kein Beweis zustande gebracht wurde. 99% von denen kapiert nicht mal vollständige Induktion, ausser man kommt mit Standardaufgaben deren Lösung in jedem Buch stehen, das wird dann abgepinselt. Bei vollst. Induktionsaufgaben wo Mengen im Spiel sind, ist Schicht im Schacht. Oder Logik die ein bischen über Boolsche Rechenorgien hinausgehen (Denn nur das können sie im Schlaf runterleiern) sind sie schon am Rotieren. Ingenieursmathe = Rechenstunde auf höherem Niveau, abstrakt Denken muss man dort nicht.
django reitet wieder durchs forum schrieb: > nicht mal vollständige Induktion Na wenn Etechniker nichts mehr von Induktion verstehen, dann weiß ich ja nicht. Jeder, der eine rechte Hand mit drei Fingern hat, kann sich diese einfache Beziehung doch merken. Man braucht halt einen sich bewegenden Leiter oder ein zeitlich veränderliches B-Feld.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Keine Frau , Bafögschulden , kein Job Welches davon ist das schlimmste Problem?
Roland B. schrieb: > django reitet wieder durchs forum schrieb: >> nicht mal vollständige Induktion > > Na wenn Etechniker nichts mehr von Induktion verstehen, dann weiß ich ja > nicht. Jeder, der eine rechte Hand mit drei Fingern hat, kann sich diese > einfache Beziehung doch merken. Man braucht halt einen sich bewegenden > Leiter oder ein zeitlich veränderliches B-Feld. [ ] Du weisst um was es geht. http://de.wikipedia.org/wiki/Vollständige_Induktion
django reitet wieder durchs forum schrieb: > Roland B. schrieb: >> django reitet wieder durchs forum schrieb: >>> nicht mal vollständige Induktion >> >> Na wenn Etechniker nichts mehr von Induktion verstehen, dann weiß ich ja >> nicht. Jeder, der eine rechte Hand mit drei Fingern hat, kann sich diese >> einfache Beziehung doch merken. Man braucht halt einen sich bewegenden >> Leiter oder ein zeitlich veränderliches B-Feld. > [ ] Du weisst um was es geht. [ ] Du hast Humor.
django reitet wieder durchs forum schrieb: > Bei vollst. Induktionsaufgaben wo Mengen im Spiel > sind, ist Schicht im Schacht. Oder Logik die ein bischen über Boolsche > Rechenorgien hinausgehen (Denn nur das können sie im Schlaf > runterleiern) sind sie schon am Rotieren. Hm, und jetzt? Um es betriebswirtschaftlich auszudrücken (worauf die "Wirtschaftsbosse" ja immer pochen): Der E-Technik-Ing z.B. braucht doch auch kaum mehr Mathe-Fähigkeiten, als er zur Erledigung seiner Aufgaben benötigt. Ich kann mich auch noch an die abgespaceten Kommentare der ach-so-tollen Mathe-Prof-Hechte erinnern, welch matheatischen Probleme ihnen im Hirn rumwaberten und sie deshalb abfällig auf die Ing-Studenten herabblickten, die sie als notwendiges Übel bespaßen mußten um dann fix wieder in ihrem Kabuff zu verschwinden... Bist du auch so ein toller Hecht, daß du die Ings hier so dissen mußt? > Ingenieursmathe = Rechenstunde auf höherem Niveau, abstrakt Denken muss > man dort nicht. Da kenn' ich auch einen: Mathematiker = Typ mit mindestens autistischen Zügen! Anders kann man ja die höheren Probleme kaum verstehen.
>> Keine Frau , Bafögschulden , kein Job > Welches davon ist das schlimmste Problem? Vermutlich kein Job , da mit einem gut dotierten Job die beiden ersten Probleme adäquat lösen kann , aber so wie zur Zeit die StudienAnfängerZahlen im MINT Bereich aussehen steuern da nicht wenige auf ein Problem zu !!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > aber so wie zur Zeit die > StudienAnfängerZahlen im MINT Bereich aussehen steuern da nicht wenige > auf ein Problem zu !! Zu denen mit doppeltem Abijahrgang möchte ich auch nicht gehören. Sche** Politiker.
django reitet wieder durchs forum schrieb: > http://de.wikipedia.org/wiki/Vollständige_Induktion Da setzt man erst ne 1 ein, dann n und dann n+1, und die Gleichungen von n+1 und n müssen dann zusammengebastelt werden, so daß eine Äquivalenz gezeigt werden kann, oder wie? Na toll.
Dieses Forum hier ist wirklich das Beste, was ich je erlebt habe :) Es gibt nichts köstlicheres als Morgens mit dem Kaffee in der Hand hier ein paar Beiträge zu lesen. Was gibts zu technischen Studiengängen schon zu sagen? ----------------------------------------------------------------------- Nichts, es ist später ein Beruf wie jeder andere. Das Einstiegsgehalt ist bezogen auf den Deutschen Durchschnitt "überdurchschnittlich" und nach wie vor eine faire Chance für den Einstieg in die Arbeitswelt. Reich wird man davon möglicherweise nicht, aber welcher Angestellte wird das schon? Die Arbeitsbedingung sind relativ betrachtet nach wie vor sehr gut. Arbeitszeiten sind flexibel, ich kenne niemanden der Schichten schiebt. Man "buckelt" nicht sein Leben lang und hat gute Aussichten auch in den 60ern noch körperlich auf dem Damm zu sein, genau dann wenn Andere bereits am Ende sind. Das Studium ist scheisse und hart, es erfordert viele Opfer und das Einstecken von Niederlagen, bietet aber auch Erfolgserlebnisse und Studentenpartys. In den technischen Bereich zu gehen bietet einem die Möglichkeit Hobby/Interessen/Neigung mit der Berufung zu verbinden. Nur auf "Bedarf" hin zu studieren ist Riskant, da sonst Talent und Motivation fehlen können. Als Ingenieur ist man Dienstleister im produzierenden/schaffenden Gewerbe. Damit betritt man einen Sektor der naturgemäß sehr stark an die Konjunkturzyklen gebunden ist. Das sollte man verstanden haben, mit diesem Risiko muss man leben. Krisen sind jedoch vorhersehbarer, wenn auch frequentierter geworden (Stichwort: Frühindikatoren). Ich möchte nochmals daraufhinweisen: Nichts wird einem heutzutage geschenkt. Das gilt sowohl für das Studium als auch für die Berufswelt. Weiterhin: Anderen Berufsgruppen gehts auch nicht besser bzw. oftmals um Längen schlechter. So whatever, f*ck you!
Sneim schrieb: > Das Studium ist scheisse und hart, es erfordert viele Opfer und das > Einstecken von Niederlagen, bietet aber auch Erfolgserlebnisse und > Studentenpartys. Aber nicht viele, und die meisten haben nicht mal eine Freundin. Nicht daß das jetzt für Ingenieure so wichtig wäre...
Sneim schrieb: > Nichts wird einem heutzutage > geschenkt. Und warum war das dann früher so, und warum hatte unsere Elterngeneration mit dem Alter schon Familien, eigene Häuser und sonst was nicht alles?
> Das Einstiegsgehalt ist bezogen auf den Deutschen Durchschnitt > "überdurchschnittlich" und nach wie vor eine faire Chance für den > Einstieg in die Arbeitswelt. Inzwischen schaffen diesen Einstieg mehr als 50 % nicht .. > Reich wird man davon möglicherweise nicht, aber welcher Angestellte wird > das schon? Also als Facharbeiter ist man meistens von der FinanzBilanz her wesentlich besser dran
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Inzwischen schaffen diesen Einstieg mehr als 50 % nicht .. Hast du eigentlich nen 50% Komplex? Bist du zu 50% behindert? Oder zu 50% blöd im Kopf? Belege lieber mal deine "50%".
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Hör auf hier zu trollen du dumme Sau. Warum denn so eine nicht zum Thema beitragende Null-Info-Bemerkung?
> Belege lieber mal deine "50%".
MEHR als 50 % bedeutet mehr als 50 % aber gleichzeitig weniger als 100 %
Wenn Du gerade studierst beneide ich Dich wirklich nicht
Es könnte schlimmer werden als Anfang der 90-er , war nicht schön glaub
es mir !!
>> Hör auf hier zu trollen du dumme Sau. > Warum denn so eine nicht zum Thema beitragende Null-Info-Bemerkung? Er wollte mal ( trollen )
Wilhelm Ferkes schrieb: > Warum denn so eine nicht zum Thema beitragende Null-Info-Bemerkung? Nichts für ungut Ferkes aber dann sollte man mindestens die Hälfte deiner Beiträge der letzten Zeit löschen. Deine Stories über's Amt oder über deine Krankheit tragen auch nicht zum Thema bei.
Bin grad fertig geworden (M.Sc.), habe einen guten Job ab September. Aus dem Studiengang kenne ich 8 sehr gut und weitere Leute halt "gut". JEDER hat einen festen Job gefunden, nix Zeitarbeit. Das alles im strukturschwachen Nordwesten, ohne super Abschluss. Aber ja, ich bin einer von der Lobby, schon klar Leutchen. Auch lustig, dass hier immer wieder selben 3 Leute erzählen, dass man quasi keinen Job kriegt .. haha
studi schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Warum denn so eine nicht zum Thema beitragende Null-Info-Bemerkung? > > Nichts für ungut Ferkes aber dann sollte man mindestens die Hälfte > deiner Beiträge der letzten Zeit löschen. Deine Stories über's Amt oder > über deine Krankheit tragen auch nicht zum Thema bei. Ich nehme das zur Kenntnis, nur gelesen. Und jetzt, verpiß dich. ;-)
Nana, Ferkes! Nicht so aggressiv, das passt gar nicht zu dir! Hat dir dein Therapeut geraten, deine Emotionen rauszulassen?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Und jetzt, verpiß dich. Warum so aggressiv? Mit Tatsachen wirst du wohl nicht so gerne konfrontiert.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >>> Keine Frau , Bafögschulden , kein Job > >> Welches davon ist das schlimmste Problem? > > Vermutlich kein Job , da mit einem gut dotierten Job die beiden ersten > Probleme adäquat lösen kann , aber so wie zur Zeit die > StudienAnfängerZahlen im MINT Bereich aussehen steuern da nicht wenige > auf ein Problem zu !! kein Job ist sicher am schlimmsten, sage sogar ich als Dauersingle. Schulden kann man mit einem guten Job tilgen. Sex kann man sich für Geld kaufen. Aber echte Liebe, die kann man sich nicht kaufen. Allerdings kann man auch ohne Liebe leben, gerade als Mann, während man nicht ohne Geld leben kann, ich zumindest nicht. Mit irgendwas muss ich meine schicke Wohnung und meinen Sportwagen sowie meine Hobbies unterhalten. jedenfalls bin ich gespannt wie das in ein paar Jahren wird, wenn die Doppel Abi Jahrgänge mit studieren fertig sind. Krasser sehe ich es aber in der Informatik, wo jährlich rund 15 tsd fertig werden, aber es relativ wenig Altersersatzbedarf gibt. Ok in der Branche wo ich arbeite, IT Beratung, gibt es einige die auch schon älter sind. Daher sehe ich für mich positiv in die Zukunft. Aber wenn man sich die ganzen mittelständischen IT Buden anschaut wo bisschen Java, C++ und C# programmiert wird, ist da der Altersschnitt meist eher so um die 30. Wenn diese Buden nicht mehr wachsen, brauchen die auch keinen, weil in Rente geht ja niemand. Dann müssen die 15 tsd Informatik Absolventen echt schauen wo sie bleiben ! übrigens wenn 115 tsd anfangen, dann werden mehr als 50 tsd fertig. Die Zeiten von hohen Durchfalllquoten sind dank Bachelor und politischen Druck vorbei. Heute schaffen nur 30 - 40 % den MINT Abschluss nicht ! also wird die FLut noch grösser.
Dipl.-Inf(FH) schrieb: > Sex kann man sich für Geld > kaufen. Aber echte Liebe, die kann man sich nicht kaufen. Vergangene Woche in der Arztpraxis auf der Titelseite eines Lifestyle-Magazins gelesen: Erfolg, Geld, Sex, alles kein Garant für Glück.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Erfolg, Geld, Sex, alles kein Garant für Glück. Das reden sich halt hauptsächlich die Leute ein die nichts von alledem haben. Ja du bist gemeint Ferkes.
Dipl.-Inf(FH) schrieb: > Aber wenn man sich die ganzen mittelständischen IT Buden anschaut wo > bisschen Java, C++ und C# programmiert wird, ist da der Altersschnitt > meist eher so um die 30. Wenn diese Buden nicht mehr wachsen, brauchen > die auch keinen, weil in Rente geht ja niemand. Dann müssen die 15 tsd > Informatik Absolventen echt schauen wo sie bleiben ! Genau so isses! > übrigens wenn 115 tsd anfangen, dann werden mehr als 50 tsd fertig. Die > Zeiten von hohen Durchfalllquoten sind dank Bachelor und politischen > Druck vorbei. Das war auch schon vor dem Bachel/Massa-System so. Siehe Bundesamt f. Statistik. In Boomzeiten kamen proportional mehr durch, das verlief fast linear, unabhängig davon ob weiches oder hartes Fach auch wenn das immer wieder angezweifelt wird. > Heute schaffen nur 30 - 40 % den MINT Abschluss nicht ! > also wird die FLut noch grösser. Und das ist so gewollt, dank Fachkräftemangelgeplärre. Der Ursprungsposter geht dem Ganzen ja auch auf den Leim. Im Zweifel glaubt er der Gesamtmetallpropaganda und lügt sich seine Entscheidung zurecht, reine Psychologie. Hinterher ist die Enttäuschung gross.
Fufu schrieb: > Bin grad fertig geworden (M.Sc.), habe einen guten Job ab September. > > Aus dem Studiengang kenne ich 8 sehr gut und weitere Leute halt "gut". > JEDER hat einen festen Job gefunden, nix Zeitarbeit. > > Das alles im strukturschwachen Nordwesten, ohne super Abschluss. > > Aber ja, ich bin einer von der Lobby, schon klar Leutchen. > > Auch lustig, dass hier immer wieder selben 3 Leute erzählen, dass man > quasi keinen Job kriegt .. haha Was hast Du studiert E-Technik, Informatik?
>> Heute schaffen nur 30 - 40 % den MINT Abschluss nicht ! >> also wird die FLut noch grösser. Kann ich so nicht bestätigen. Allerdings ist eine Stichprobe auch keine Verlässliche Aussage über die gesamte Statistik. Bei uns warens auch so an die 60% Durchfaller. Ich denke das variiert von Hochschule zu Hochschule, im Schnitt denke ich aber auch an 50/50.
> Bin grad fertig geworden (M.Sc.), habe einen guten Job ab September. fragt sich für wie lange Du diesen Job haben wirst. > Aus dem Studiengang kenne ich 8 sehr gut und weitere Leute halt "gut". > JEDER hat einen festen Job gefunden, nix Zeitarbeit. glauben wir es mal - zur Zeit sicherlich als frischer Absolvent noch möglich, ob das so bleibt ist eine ganz andere Frage. Lustig, wenn hier immer von einem Status Quo ausgegangen wird! So viele "Jobs" im IT/Etechnik-Bereich gibt es nun auch nicht ... kommt natürlich darauf an, was Du alles hineinrechnest ? > Aber ja, ich bin einer von der Lobby, schon klar Leutchen. werd erst mal ein paar Jahre älter, dann sieht alles ganz anders aus. Im Prinzip ist MINT wie Sport. Als Sportler kannst Du auch 20 Jahre gut verdienen (besser als MINT, weil die Angebotspalette größer ist) und danach war's das dann, d.h. Du mußt was anderes machen. Etechnik bzw. Informatik ist ein Kunststudium, leider ist das vielen nicht bewußt. Wenn man das als Lebensphilosophie versteht, ist es auch okay - ansonsten wird es zu Problemen führen. > übrigens wenn 115 tsd anfangen, dann werden mehr als 50 tsd fertig. Die > Zeiten von hohen Durchfalllquoten sind dank Bachelor und politischen > Druck vorbei. Heute schaffen nur 30 - 40 % den MINT Abschluss nicht ! allerdings, das Studium ist insgesamt leichter geworden, weil Nachschub produziert werden muß und sich die Marschrichtung geändert hat. Gut für die jetzigen Absolventen ist weiterhin, daß die ganzen Abschlüsse insgesamt untereinander nicht mehr vergleichbar sind. > also wird die FLut noch grösser. es kommt ja auch noch die ausländische Konkurrenz hinzu, die auch nicht schläft und aufgrund niedriger Lebenshaltungskosten und gleichfalls gut ausgebildeter Fachkräfte die Lage noch weiter verschärfen wird, eine äußerst interessante Entwicklung. Das Image eines Ings. ist doch gesellschaftlich schon im Eimer und die Anfangsgehälter werden aufgrund der Konkurrenzsituation auch noch weiter sinken, eine ganz logische Entwicklung.
Sneim schrieb: >>> Heute schaffen nur 30 - 40 % den MINT Abschluss nicht ! >>> also wird die FLut noch grösser. > > Kann ich so nicht bestätigen. > > Allerdings ist eine Stichprobe auch keine Verlässliche Aussage über die > gesamte Statistik. Bei uns warens auch so an die 60% Durchfaller. > > Ich denke das variiert von Hochschule zu Hochschule, im Schnitt denke > ich aber auch an 50/50. da muss man differenzieren. Wenn in einem Studium so 50 % durchfallen, heißt es nicht dass unter den gesamten Ings nur 50 % durch kommen ! da gibt es die Schwundquote ( in dem Fall 50 % ) und die tatsächliche Abbruchquote ( das sind die, die GAR KEINEN Abschluss in keinem Ing Fach machen ). Manch einer beginnt z.B. ET wechselt dann zu Informatik oder umgekehrt. Daher liegt die gesamte Quote bei rund 30 - 40 %. Auch gerade in der Informatik sind die Anforderungen in der Theorie weiter gesunken, gerade an den Unis. Früher mussten die noch Mathe mit den Mathematikern hören, heute ist das viel anwendungsorientierter, das gilt auch für Fächer wie theoretische Informatik. Heute gibt es an immer mehr Unis sogar richtige Programmier Vorlesungen, was früher fast undenkbar war. So schaffen immer mehr den Abschluß. Das ist auch so politisch gewollt. Ein Prof sagte uns mal in einer Vorlesung ( war etwa vor 6 Jahren ), dass man eigentlich, wenn es nach der Politik ginge, jeden durchkommen lassen müsse. Er aber sei da dagegen. Wie das andere tun, ist fraglich. Ein Bekannter von mir der an der Uni Assistent ist und auch Klausuren korrigieren muss, sagte mir dass er oft angewiesen wird, nicht zu viele durchfallen zu lassen. Früher wäre das auch undenkbar gewesen. Daher kommt es prinzipiell zu einer Inflation der Abschlüsse. Was kann man als Student / Absolvent dagegen tun ? man muss schauen dass man sich Zusatzkenntnisse verschafft, die nicht jeder hat. Weil Personaler bekommen heute oft genügend gute Abschlüsse. Ein 2,0 Diplom ist meist nur noch Durchschnitt ( siehe Statistik des Wissenschaftsrates !! ) daher schauen die Personaler meist, was hat der Bewerber "sonst noch so" gemacht. Da zählen gute Praktika, relevante Werkstudententätigkeit die am besten mit dem künftigen Job was zu tun haben, praxisorientierter Abschlussarbeit am besten in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen, auch am Besten mit Bezug zum künftigen Tätigkeitsfeld usw. Arbeite nun seit 2 Jahren in einem Konzern, davor war ich im Mittelstand. Weder im Mittelstand, noch beim Vorstellungsgespräch im Konzern waren meine Noten Thema des Gespräches ( Schnitt war 1,7 ist gut aber auch nicht sooo besonders ) sondern viel mehr wurde ich nach meiner Motivation für die Arbeit sowie meiner praktischen Erfahrungen als Werkstudent, Praktikant und während meiner Diplomarbeit befragt ! das füllte so ziemlich den Großteil des Gespräches und ich bekam jeweils auch den Job. Daher wer als "blasser" Absolvent der nur gute Noten ( was heute sehr viele haben ) an kommt, bekommt vllt eine Absage, einfach weil er einen Lebenslauf hat, den viele andere auch haben und der in keiner Weise irgendwie heraussticht. Andersrum kenne ich sogar ach und krach Absolventen, erheblich über der Regelstudienzeit, die aber die ganze Zeit relevante Werkstudi Jobs hatten, die fanden nach etwas suchen dann auch was im Mittelstand. Ganz blöd ist natürlich ein Abschluss der sich am unteren Durchschnitt oder gar noch weiter unten befindet und wenn dies nicht mit praxisrelevanter Nebentätigkeit ausgeglichen wird. Dann kann es durchaus sein, dass man vllt nur noch als Berufsjammerer hier im Forum landet.
FHs sind sehr beliebt. Da stehts wieder. http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/hochschulformen-fachhochschulen-sind-beliebt-11872616.html
Dumm & Dümmer schrieb: >> Druck vorbei. Heute schaffen nur 30 - 40 % den MINT Abschluss nicht ! > allerdings, das Studium ist insgesamt leichter geworden, weil Nachschub Blödsinn^3, im Gegenteil, nur noch 6 Semester, Bewertung verschärft es reichen keine 40% mehr inna Klausur und am Ende muss das Gleiche beherrscht werden wie im Diplom. Jedenfalls in E-Technik und Nachrichtentechnik ist das so. Den Abschluss macht höchstens jeder 5.
> Blödsinn^3, im Gegenteil, nur noch 6 Semester, ist doch gut, dann hat man u.U. nur 6 statt 8 Semester in den Sand gesetzt > Bewertung verschärft es > reichen keine 40% mehr inna Klausur und am Ende muss das Gleiche > beherrscht werden wie im Diplom. Jedenfalls in E-Technik und > Nachrichtentechnik ist das so. Den Abschluss macht höchstens jeder 5. früher war die Situation noch verschärfter - ich habe auch mal eine Klausur erlebt, da gab es dann 90% Durchfallquote ... aber das ist je nach Hochschule total unterschiedlich - Vergleichbarkeit ist unmöglich geworden. Wie gesagt, daß sind Wellenbewegungen und durch den Hype-Effekt bei Mint müssen sie natürlich die Durchfallquote erhöhen. > Andersrum kenne ich sogar ach und krach Absolventen, erheblich über der > Regelstudienzeit, die aber die ganze Zeit relevante Werkstudi Jobs > hatten, die fanden nach etwas suchen dann auch was im Mittelstand. okay, das scheint beim Mittelstand offenbar zu fruchten, weil die unfähig sind aufgrund Ihrer Struktur Einstellungstests zu machen - die Konsequenz daraus ist leider auch klar, da hilft wohl nur eine gute Airbrush-Ausrüstung, denn Papier ist ja geduldig.
Dumm & Dümmer schrieb: > Klausur erlebt, da gab es dann 90% Durchfallquote ... aber das ist je Ich meinte 40% richtig gelöste Aufgaben, sorry nicht eindeutige Formulierung von mir
django reitet wieder durchs forum schrieb: > Ulrich S. schrieb: >> Um den Reiter mal vom hohen Roß runter zu holen: Zumindest die Diskrete >> Mathematik kann einem in E-Technik Studium wieder begegnen. > Weisst du überhaupt was Diskrete Mathematik ist? Ich glaube kaum. > E-Technikmathe: Rechnen. Rechnen Rechnen > Mathe f. Inf/Mathematiker u.a diskrete Mathematik/diskrete Strukturen > (heisst in jeder Uni anders und ist nicht exakt überall inhaltlich das > selbe): Beweisen, Beweisen, Beweisen. Ich glaube du bist derjenige, der etwas grundlegendes nicht begriffen hat. In einer Mathematikvorlesung steht die Mathematik im Vordergrund und da steht rechnen nicht im Vordergrund => Herleitungen, Beweise ect. In einer E-Technikvorlesung kommt die Mathematik nur zur Anwendung => Rechnen. Im Berufsleben ist die Mathematik nur noch Werkzeug und macht nur einen geringen Teil der Arbeit aus. Man rechnet und braucht oft nur Verstande zu haben, was hinter der Rechnung steckt. Beweisen muss man nur noch, das Ergebnis der Arbeit in der Praxis und ich glaube da ziehen die die meisten der "Vollhorste" gnadenlos ab.
> Klausur erlebt, da gab es dann 90% Durchfallquote
Das war jedenfalls vor 10 Jahren an der TH Darmstadt in der Vorlesung
Physik für Elektrotechniker die übliche Durchfallquote.
Inge schrieb: > Dumm & Dümmer schrieb: > >> Klausur erlebt, da gab es dann 90% Durchfallquote ... aber das ist je > > Ich meinte 40% richtig gelöste Aufgaben, sorry nicht eindeutige > Formulierung von mir also an meiner FH brauchte man in der Regel 50 % zum bestehen ! manchmal gab es auch Ausnahmen aber 50 % waren so die Regel. Man hatte nur 2 Versuche pro Klausur, danach Härteantrag !
> also an meiner FH brauchte man in der Regel 50 % zum bestehen ! manchmal > gab es auch Ausnahmen aber 50 % waren so die Regel. Man hatte nur 2 > Versuche pro Klausur, danach Härteantrag ! So wars bei uns auch. Allerdings gab es auch Klausuren mit nur 2 Aufgaben und zeitlich war das so ausgelegt, dass man nur eine Aufgabe schaffen kann. Hat man sich also einmal verhaspelt, war man durchgefallen. Nur einige Genies schafften die eine Aufgabe komplett und die zweite halb. Das Ganze ist jetzt aber auch schon 15 Jahre her. Keine Ahnung wie es heute dort ist.
mike schrieb: >> also an meiner FH brauchte man in der Regel 50 % zum bestehen ! manchmal >> gab es auch Ausnahmen aber 50 % waren so die Regel. Man hatte nur 2 >> Versuche pro Klausur, danach Härteantrag ! > > So wars bei uns auch. Allerdings gab es auch Klausuren mit nur 2 > Aufgaben und zeitlich war das so ausgelegt, dass man nur eine Aufgabe > schaffen kann. Hat man sich also einmal verhaspelt, war man > durchgefallen. Nur einige Genies schafften die eine Aufgabe komplett und > die zweite halb. > > Das Ganze ist jetzt aber auch schon 15 Jahre her. Keine Ahnung wie es > heute dort ist. sowas gab es bei uns nicht, die Klausuren waren so ausgelegt, dass man schon die ganze Zeit brauchte für alle Aufgaben. Also war halt in BaWü, bei uns gab es keine Kuschelpädagogik
Mein Leben hat das Ingenieursstudium zerstört, obwohl ich es geschafft habe.
Dipl Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #2818631:
> Meins auch , da bleibt nur der Straßenstrich ..
Ist doch als Mann eine gute Aussicht.
Bei mir ists genau andersherum, mein Leben ist/war zerstört, deshalb
habe ich angefangen Elektrotechnik zu studieren.
... schrieb: > Bei mir ists genau andersherum, mein Leben ist/war zerstört, deshalb > habe ich angefangen Elektrotechnik zu studieren. So formulierte es mal ein Prof. in der Vorlesung: Er sagte: Die meisten von Ihnen sitzen hier sicherlich, weil sie schon keinen Ausbildungsplatz bekamen. Straßenfeger sozusagen. Und ob sie danach was bekommen, steht auch wieder in den Sternen. Na ja, mich stört die Zusatzbildung nicht. Das kann ich in meinen Basteleien jetzt mal so richtig auslassen. ;-) Vor allem bekam ich im Studium Selbstdisziplin und Anleitung zum selbst lernen. Das hilft auch ungemein.
Bräher Budizok schrieb: > Mein Leben hat das Ingenieursstudium zerstört, obwohl ich es geschafft > habe. Bekommst du keine Existenzsicherung? Fang wenigstens an, irgendwas zu machen. Wie bei mir Basteln. Teuer bzw. kostspielig muß das nicht sein. Den SDCC kannst du dir im Internet ziehen, und dann irgend ein olles 8051-Board. Notfalls auch ein 8085. Dann kannst du mal Regelungstechnik implementieren, und vieles andere, oder spielen, weiß der Teufel.
> Autor: olf (Gast) > Datum: 01.09.2012 19:55 > > Klausur erlebt, da gab es dann 90% Durchfallquote > Das war jedenfalls vor 10 Jahren an der TH Darmstadt in der Vorlesung > Physik für Elektrotechniker die übliche Durchfallquote. Vor 40 Jahren in Kaiserslautern auch. Aber auch 100 % ist vorgekommen !
studi schrieb im Beitrag #2818710: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Den SDCC kannst du dir im Internet ziehen, und dann irgend ein olles >> 8051-Board. Notfalls auch ein 8085. Dann kannst du mal Regelungstechnik >> implementieren, und vieles andere, oder spielen, weiß der Teufel. > > Soll ja auch Ing. geben die nicht Bits auf irgendwelchen Controllern hin > und her schieben. Das stimmt. Von Personalern wurde gegenüber mir gerne behauptet, daß Mikroprozessorei ja nur ein paar Bits schieben sind. Um mich mit meinen Kenntnissen bis auf Null zu drücken, und den Preis auch gegen Null. Was sagt man denn analog dazu in kniffligen Analogschaltungen? Ein paar Strömchen hin und her schieben, ist doch keine Kunst? Diese Witzbolde. ;-) Also, alles Hausfrauentechnik. ;-) Dann müssen sie das eben glauben, bis sie damit selig gesprochen werden. ;-)
> Meins auch , da bleibt nur der Straßenstrich .. > Na ja , auf Dauer ist es nichts , habe massive Probleme zu sitzen .. > Deutlich ÜBER 50% meiner Kunden sind nämlich männlich .. Das war der FAKE !!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Meins auch , da bleibt nur der Straßenstrich .. > >> Na ja , auf Dauer ist es nichts , habe massive Probleme zu sitzen .. >> Deutlich ÜBER 50% meiner Kunden sind nämlich männlich .. > > Das war der FAKE !! Dann registriere dich doch unter den Namen => Problem gelöst!
Sicher lohnt sich ein Ingenieurstudium - für die Sklavenhalter, die dich später mal anstellen! Ab 35 darfst du dich dann bei den H4-Empfängern anstellen. Um hier dämliche Fragen zu stellen oder noch dämlichere Antworten zu geben, ist ein Studium jedoch reine Zeitverschwendung. Wer ein richtiger Ingenieur ist, der fragt so einen Unsinn nicht. Kapiert? Mach was anderes, was du mehr oder weniger kannst. Für ein Ing-Studium reicht's bei Dir eh nicht, das kann man jetzt schon voraus sagen. Wenn du in Mathe genau so gut bist, wie in Rechtschreibung, na dann gute Nacht.
Nur zwei Sachen: Ob Du am Ende deines Studiums auch eine Stelle findest, kann Dir heute niemand seriös sagen. Die Politik und die Arbeitgeber reden gerne vom Ingenieurmangel, dabei sind jede Menge, zugegeben oft ältere, Ingenieur arbeitslos. Auf diese Weise kann man aber gut den Zuzug von Arbeitnehmern aus dem Ausland fordern. Ein angenehmer Nebeneffekt dabei ist: Man drückt das Lohnniveau. Aus Interesse an der Technik: Vergiß es. Während des Studiums wirst Du fast nur Mathematik machen. Für die Praxis, Du weißt schon: Das was man anfassen kann/muss, ist selten Zeit und Geld vorhanden.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Das stimmt. Von Personalern wurde gegenüber mir gerne behauptet, daß > Mikroprozessorei ja nur ein paar Bits schieben sind. Das muss aber ein guter Personaler sein, der soviel Spezialwissen besitzt. Wilhelm Ferkes schrieb: > Er sagte: Die meisten von Ihnen sitzen hier sicherlich, weil sie schon > keinen Ausbildungsplatz bekamen. Straßenfeger sozusagen. Und ob sie > danach was bekommen, steht auch wieder in den Sternen. Unser sagte: Auch wenn dies ein hartes Studium ist müssen Sie mit Sicherheit kein Taxi fahren wie einige Ihrer BWL-Kollegen. Deswegen vermute ich der Willi hat sich das ausgedacht. Wilhelm Ferkes schrieb: > Na ja, mich stört die Zusatzbildung nicht. Das kann ich in meinen > Basteleien jetzt mal so richtig auslassen. ;-) Warst du an einer Bastelschule?
> > Das war der FAKE !! > Dann registriere dich doch unter den Namen => Problem gelöst! dann kann man auch gleich bei Facebook & Co posten! Es ist sowas von nervig, sich überall wegen jeden 0815-Kommentar einloggen zu müssen! Und noch nerviger sind Oberlehrer so wie Du bzw. die Deppen, die sich selbst zum Affen machen, indem sie bewußt die Nicks anderer verwenden. Habt Ihr nichts besseres zu tun?
> Habt Ihr nichts besseres zu tun?
Womöglich bestreitet er sein Lebensunterhalt damit , weil er Schiss vom
Jobcenter hat ..
Würde mich nicht überraschen !
Hier laufen wohl sehr viele (sexuell) frustrierte Menschen rum oder? Gestalten, die andere Gestalten in einem Forum anonym beleidigen müssen, um sich ein klein wenig besser fühlen zu können - wie armselig muss man eigentlich sein? Naja, Jedem das Seine!
Mal eine Frage an den Ersteller dieses Beitrages: Hast Du eigentlich eine Alternative, bzw. hast Du mal über eine Alternative nachgedacht? Meiner Meinung nach hängt die Frage (Soll ich, oder soll ich nicht Ing werden) entschieden davon ab, was in Deinem Kopf für Alternativen herumschwirren. Das würde es den hier anwesenden Leuten und Trollen erleichtern Dir evtl. aus der Lebenserfahrung her einen Rat zu geben. Gruss Muecke
> Unser sagte: Auch wenn dies ein hartes Studium ist müssen Sie mit > Sicherheit kein Taxi fahren wie einige Ihrer BWL-Kollegen. > Deswegen vermute ich der Willi hat sich das ausgedacht. Professoren haben entweder von der Arbeitsmarktsituation keine Ahnung oder sie gehören der Arbeitgeberlobby an. Ich habe diese Sprüche als Student leider auch geglaubt.
Rolf schrieb: > Professoren haben entweder von der Arbeitsmarktsituation keine Ahnung > oder sie gehören der Arbeitgeberlobby an. Klar. Immer diese Verschwörungstheoretiker.
Rolf schrieb: > keine Ahnung > oder sie gehören der Arbeitgeberlobby an. Diejenigen die solche Behauptungen anstellen.
Ingenieursstudium ist echt das letzte, was ich empfehlen kann, wenn man nicht mit 30 noch Jungfrau sein will.
Budizok schrieb: > Ingenieursstudium ist echt das letzte, was ich empfehlen kann, wenn man > nicht mit 30 noch Jungfrau sein will. Dann fang halt eine Theologiestudium an!
Ulrich S. schrieb: >> Ingenieursstudium ist echt das letzte, was ich empfehlen kann, wenn man >> nicht mit 30 noch Jungfrau sein will. > > Dann fang halt eine Theologiestudium an! Solche Leute gibt es mehr, als man denkt. Für die Betreffenden ist das ganz sicher alles andere als witzig, besonderes in einer Gesellschaft, in der man ständig daran erinnert wird. Etwas mehr Mitleid wäre hier angebracht.
Absolute keine Empfehlung! Lieber eine ordentliche Ausbilung im Konzern, den Techniker machen und den Tarifvertrag lieben. Da kommt am Ende mehr raus und wer geistig mehr gefördert werden will, kann das heut zu tage LOCKER im Selbststudium.
Rolf schrieb: > Professoren haben entweder von der Arbeitsmarktsituation keine Ahnung Die haben keine Ahnung vom Arbeitsleben, weil sie nie dort waren.
Ulrich S. schrieb: >> Ingenieursstudium ist echt das letzte, was ich empfehlen kann, wenn man >> nicht mit 30 noch Jungfrau sein will. > > Dann fang halt eine Theologiestudium an! Dann darfst du Ministranten streicheln.
studi schrieb: > Rolf schrieb: >> keine Ahnung >> oder sie gehören der Arbeitgeberlobby an. > > Diejenigen die solche Behauptungen anstellen. [] Du weisst was eine Verschwörung ist. [] Du kannst passende Vergleiche bilden [X] Du bist auch sonst nicht sehr helle.
Gerade wollte ich auf diesen Beitrag anworten, leider wurde er wieder zugespammed! Beitrag "Aussicht: Zeitarbeit" Antwort an Daniel: Tu was! Schreibe einen offenen Brief an die Merkel und tritt dem Brüderle, der die Ausländer holen will, in den Hintern! Das Ingenieurstudium lohnt sich nicht mehr, wenn Lohndumping betrieben wird. Ihr müsst den Hntern hochkriegen und politisch werden. Seit Jahren ist die Maschinerie im Gange, was sich auch durch die Karrikaturen ausdrückt, die man so findet: Beitrag "Situation und Aussichten der MINT-Studierenden 2012" Siehe "Brüderle Loch"! Tut was!
Thomas1 schrieb: > Die haben keine Ahnung vom Arbeitsleben, weil sie nie dort waren. > Beitrag melden Bearbeiten Löschen Die an den FH's schon. Da ist eine vorangegangene Berufstätigkeit Einstellungsvoraussetzung. An den Uni's hingegen findet man häufigt Professoren die nur im akademischen Bereich gearbeitet haben.
Hallo Markus, wenn du ein gewisses Faible für Mathematik und Physik mitbringst, solltest du dich in diesem Studiengang wohl fühlen. Als ich damals an der Universität Elektro- und Informationstechnik zu studieren begann, war unser Jahrgang auch gut gefüllt, aber das legt sich nach ein paar Semestern. Jetzt sind wir noch geschätzte 40 Studenten und teilen uns kommendes Semster noch nach Elektro- oder Informationstechnik auf. Im Master das gleiche ( allerdings kommen dann Studenten der Fachhochschule/anderer Universitäten noch dazu). Lass dich nicht von den ersten Semstern nicht abschrecken, es wird spannender! Ich habe meine Entscheidung nicht bereut! Viele Grüße, Marcel
Kann dir keiner sagen, digger. Wie die Welt in 5 Jahren ausschaut? Nur Gott weiß, Bruder.
Thomas1 schrieb: > Rolf schrieb: >> Professoren haben entweder von der Arbeitsmarktsituation keine Ahnung > > > Die haben keine Ahnung vom Arbeitsleben, weil sie nie dort waren. Quatsch. Guck dir doch mal die Lebensläufe an, z.B. von hier: hs-pforzheim.de
Hier ein Beispiel: https://catalog.hs-pforzheim.de/profil/anzeige_werdegang.jsp?intranet_kennung=richard.alznauer&sprache=de&benutzerRolle=Internet
https://catalog.hs-pforzheim.de/profil/anzeige_werdegang.jsp?intranet_kennung=peer.johannsen&sprache=de&benutzerRolle=Internet Berufliche Tätigkeiten 1998 bis 2002 Entwicklung und Produktmanagement Testsysteme für Automobilelektronik, ETAS GmbH, Stuttgart 2002 bis 2006 Projektleitung Software Bordnetzelektronik, Robert Bosch GmbH, Leonberg 2006 bis 2008 Teamleitung Software-Entwicklung, Robert Bosch GmbH, Stuttgart 2008 bis 2010 Gruppenleitung Funktionsentwicklung Passive Sicherheit, Robert Bosch GmbH, Schwieberdingen seit 2010 Software-Architekt, Robert Bosch GmbH, Schwieberdingen seit 2010 Professor für Technische Informatik, Hochschule Pforzheim, Pforzheim https://catalog.hs-pforzheim.de/profil/anzeige_werdegang.jsp?intranet_kennung=martin.pfeiffer&sprache=de&benutzerRolle=Internet Berufliche Tätigkeiten 1998 bis 2002 Entwicklung und Produktmanagement Testsysteme für Automobilelektronik, ETAS GmbH, Stuttgart 2002 bis 2006 Projektleitung Software Bordnetzelektronik, Robert Bosch GmbH, Leonberg 2006 bis 2008 Teamleitung Software-Entwicklung, Robert Bosch GmbH, Stuttgart 2008 bis 2010 Gruppenleitung Funktionsentwicklung Passive Sicherheit, Robert Bosch GmbH, Schwieberdingen seit 2010 Software-Architekt, Robert Bosch GmbH, Schwieberdingen seit 2010 Professor für Technische Informatik, Hochschule Pforzheim, Pforzheim
Die Prof-Stellen sind nicht gut bezahlt, aber sicher. Ich täte auch sowas nehmen, wenn ich was kriegen würde.
> Lass dich nicht von den ersten Semstern nicht abschrecken, es wird > spannender! Ja. Besonders spannend wird es, wenn man nach Studienabschluss keine Stelle als Ingenieur findet, obwohl man sich bundesweit bei großen Konzernen und auch bei unbekannten Klitschen beworben hat.
> Prof wirst du nicht wegen der fürstlichen Vergütung.
Sondern wegen einer unkündbaren Gammelstelle ohne Leistungsüberprüfung
>> Lass dich nicht von den ersten Semstern nicht abschrecken, es wird >> spannender! > Ja. Besonders spannend wird es, wenn man nach Studienabschluss keine > Stelle als Ingenieur findet, obwohl man sich bundesweit bei großen > Konzernen und auch bei unbekannten Klitschen beworben hat. Nagel genau auf den Kopf getroffen ..
Das Risiko eines Ingenieurstudiumns ist einfach zu hoch und die Rendite in der Regel zu niedrig. Hohes Risiko, das Studium nicht zu bestehen und hohes Risiko nach erfolgreichem Studienabschluss keine Stelle als Ingenieur zu finden. Auf jeden Fall sollte man vorher eine Berufsausbildung machen um später noch eine berufliche Alternative zu haben und auch um während des Studiums leichter an sinnvolle Ferienjobs und Praktika zu kommen. Denn eines ist klar. Nur mit einem Studienabschluss wird man nur in Ausnahmefällen einen Job finden. Man muss möglichst früh anfangen, ein Beziehungsgeflecht aufzubauen, denn ohne Beziehungen läuft heutzutage nichts mehr. Besser als ein klassisches Studium ist deshalb eine Berufsakademie. Der Verdienstausfall während des Studiums fällt quasi weg und man hat schonmal einen Fuß in der Firma.
Wobei Berufsakademie heute die Duale Hochschule ist, ansonsten bin ich da absolut deiner Meinung.
in schrieb: > Hohes Risiko, das Studium nicht zu bestehen und hohes Risiko nach > erfolgreichem Studienabschluss keine Stelle als Ingenieur zu finden. Schwachsinn. in schrieb: > Besser als ein klassisches Studium ist deshalb eine Berufsakademie. Ja klar, schaffen wir die Unis ab und gehn alle nur noch auf die BA oder Duale Hochschule.
in schrieb: > hohes Risiko nach > erfolgreichem Studienabschluss keine Stelle als Ingenieur zu finden. Falsch. > Nur mit einem Studienabschluss wird man nur in Ausnahmefällen > einen Job finden. Falsch. > Man muss möglichst früh anfangen, ein > Beziehungsgeflecht aufzubauen, denn ohne Beziehungen läuft heutzutage > nichts mehr. Falsch.
Beziehungen nützen nur kurzfristig, das kann man an vielen Politikern sehen. Stehen sie erst einmal alleine da, dann kommt aus ihren Mäulern nur noch Scheisse. Und wenn Mutti hustet, sind sie weg vom Fenster.
in schrieb: > hohes Risiko nach > erfolgreichem Studienabschluss keine Stelle als Ingenieur zu finden. Korrekt, vor allem in der momentanen Zeit. > Nur mit einem Studienabschluss wird man nur in Ausnahmefällen > einen Job finden. Richtig, dann das allein reicht schon lange nicht mehr. Größtes Manko als Absolvent aus Arbeitgebersicht: keine Berufserfahrung - auch wenn man natürlich nichts dafür kann, aber das nützt dir nichts. > Man muss möglichst früh anfangen, ein > Beziehungsgeflecht aufzubauen, denn ohne Beziehungen läuft heutzutage > nichts mehr. Stimmt, Vitamin B ist neben Glück das Wichtigste, was man bei einer Bewerbung braucht. Solides Fachwissen ist nicht völlig irrelevant, aber eher nebensächlich.
so siehts aus schrieb: > in schrieb: >> hohes Risiko nach >> erfolgreichem Studienabschluss keine Stelle als Ingenieur zu finden. > > Falsch. > >> Nur mit einem Studienabschluss wird man nur in Ausnahmefällen >> einen Job finden. > > Falsch. > >> Man muss möglichst früh anfangen, ein >> Beziehungsgeflecht aufzubauen, denn ohne Beziehungen läuft heutzutage >> nichts mehr. > > Falsch. Hast du dich blöd studiert durch die Digitaltechnikvorlesungen, vernünftige Sätze überfordern dich schon? Solche Roboterdiskussionen sind symptomatisch für Studenten/Frischlinge von Ingenieurstudiengängen. Bei manchen geht das im beruflichen Einsatz schnell wieder weg, andere hat es so schwer das Hirn auf boolsche Algebra reduziert, dass der Schaden nicht irreversibel ist. Man beachte, da steckt auch das Wort 'irre' drinn.
bäckereifachverkaufskraft schrieb: > Solche Roboterdiskussionen sind symptomatisch für Studenten/Frischlinge > von Ingenieurstudiengängen. DU hast ganz sicher noch nie nen Hörsaal von innen gesehen.
> DU hast ganz sicher noch nie nen Hörsaal von innen gesehen.
Und hast du schon die Welt außerhalb des Hörsaals gesehen?
bäckereifachverkaufskraft schrieb: > > Hast du dich blöd studiert durch die Digitaltechnikvorlesungen, > vernünftige Sätze überfordern dich schon? > > Solche Roboterdiskussionen sind symptomatisch für Studenten/Frischlinge > von Ingenieurstudiengängen. Bei manchen geht das im beruflichen Einsatz > schnell wieder weg, andere hat es so schwer das Hirn auf boolsche > Algebra reduziert, dass der Schaden nicht irreversibel ist. Man > beachte, da steckt auch das Wort 'irre' drinn. du meinst nicht reversibel...
bäckereifachverkaufskraft schrieb: > boolsche Algebra Lass dir von deinem Brötchengeber mal ne Fortbildung sponsern.
R. schrieb: > Seit Jahren ist die Maschinerie im Gange, was sich auch durch > die Karrikaturen ausdrückt, die man so findet: > > Beitrag "Situation und Aussichten der MINT-Studierenden 2012" > > Siehe "Brüderle Loch"! *** lol ***
R. schrieb: > Die Prof-Stellen sind nicht gut bezahlt, aber sicher. Wie ist denn so die Bezahlung geregelt?
bäckereifachverkaufskraft schrieb: > [...] hat es so schwer das Hirn auf boolsche > Algebra reduziert, dass der Schaden nicht irreversibel ist. "nicht irreversibel"...Epic Fail.
bäckereifachverkaufskraft schrieb: > Hast du dich blöd studiert durch die Digitaltechnikvorlesungen, > vernünftige Sätze überfordern dich schon? Pauschale Aussagen ohne jedwede Belege kann man auch einfach mal als das abstrafen, was sie sind. Nämlich Müll.
Mülljob schrieb im Beitrag #2825379: > Pauschale Aussagen ohne jedwede Belege kann man auch einfach mal als das > > abstrafen, was sie sind. Nämlich Müll. Stimmt. Gilt auch für diese Aussagen: Nur mit einem Studienabschluss wird man nur in Ausnahmefällen einen Job finden. etc.
Also wie viel quatsch Leute schreiben können! Studier es wenn es Dir liegt und zieh es rasch durch -> Ing. werden genug gesucht auch aktuell. P.S.: Ausschussquote nach 2 Semester war bei uns > 75 % und die sollte man hier nicht fragen :-) !
> Studier es wenn es Dir liegt und zieh es rasch durch -> Ing. werden > genug gesucht auch aktuell. Stimmt definitiv nicht .. > P.S.: Ausschussquote nach 2 Semester war bei uns > 75 % und die sollte > man hier nicht fragen :-) ! Mein Beileid ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Studier es wenn es Dir liegt und zieh es rasch durch -> Ing. werden >> genug gesucht auch aktuell. > > Stimmt definitiv nicht .. Beleg, Beweis? Link? Welcher Fachbereich?
Brauche keine Beweise .. Kenne mich in der ARBEITGEBERSZENE / LOBBY sehr gut aus .. Vermute deswegn ist auch der GHOSTWRITER hinter mir her , das was ich sage ist in gewissen Kreisen nicht gern gesehen ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Brauche keine Beweise .. > Kenne mich in der ARBEITGEBERSZENE / LOBBY sehr gut aus .. > > Vermute deswegn ist auch der GHOSTWRITER hinter mir her , das was ich > sage ist in gewissen Kreisen nicht gern gesehen .. -.-
Es gibt hier einen Herrn Budizok, dem das Ingenieursstudium nur Unglück gebracht hat. Das sollte Beweis genug sein.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Brauche keine Beweise .. Richtig - was du brauchst, ist ein Psychotherapeut. Roland B. schrieb: > Es gibt hier einen Herrn Budizok, dem das Ingenieursstudium nur Unglück > gebracht hat. Das sollte Beweis genug sein. Statistik mit N=1 ist bestimmt total sinnvoll.
> Brauche keine Beweise .. > Kenne mich in der ARBEITGEBERSZENE / LOBBY sehr gut aus .. > Vermute deswegn ist auch der GHOSTWRITER hinter mir her , das was ich > sage ist in gewissen Kreisen nicht gern gesehen .. das war der FAKE ..
Ja, aber hat der Herr Budizok denn nicht auch das Studium überzogen und sehr schlecht abgeschlossen? So einem wird dann wohl vermutlich keine Chance gegeben.
LALELU schrieb: > Ja, aber hat der Herr Budizok denn nicht auch das Studium überzogen und > sehr schlecht abgeschlossen? Naja, aber keinen Job ist sicher in seinem Alter etwas sehr hart. Wäre ja ein komplett verpfuschtes Leben. Mit Hartz 4 kriegste keine Frau, erst recht, wenn du noch dazu introvertiert bist. Introvertiertheit muß man sich leisten können. Je mehr Geld man hat, desto exzentrischer darf man sein. Ich würde gerne viel exzentrischer sein, als ich es mir leisten kann.
Kann dir nur sagen - ob Bastler-Interesse vorhanden ist oder nicht ist beim ET-Studium praktisch egal. Ich dachte mir auch, ich fange an, denn dann kenne ich mich richtig gut aus. Ich bin/war ein begeisterter Mikrocontroller-Bastler, aber plagte mich im 1. Semester total ab, da mir die mathematischen Grundlagen fehlen. Eine Kollegin, die noch nie zuvor einen Kondensator in echt gesehen hat, aber auf einem mathematik-spezialisierten Gymnasium im Ausland war, räumt in allen ET-Fächern Bestnoten (1) ab, da ihr die mathematisch-wissenschaftliche Beschreibung perfekt liegt. Wer nicht wegen der Ingenieurs-Karriere oder dem Titel studiert, für den ist eventuell eine FH interessanter. Ich bereute meine Entscheidung, an der TU angefangen zu haben im 4. Semester immer noch und plane eventuell, nach der TU eine berufsbegleitende FH einer fachähnlichen Studienrichtung (z.b. Embedded Systems) nachzulegen. Wenn dich der wissenschaftliche oder abstrakte Aspekt der Elektrotechnik interessiert, studiere an einer TU - wenn du später beispielsweise forschen willst oder eher abstraktere Aufgaben machen willst. Wenn dich auch mehr Praxis interessiert, studiere eventuell an einer FH. in schrieb: > Das Risiko eines Ingenieurstudiumns ist einfach zu hoch und die Rendite > in der Regel zu niedrig. > Hohes Risiko, das Studium nicht zu bestehen und hohes Risiko nach > erfolgreichem Studienabschluss keine Stelle als Ingenieur zu finden. Auf > jeden Fall sollte man vorher eine Berufsausbildung machen um später noch > eine berufliche Alternative zu haben und auch um während des Studiums > leichter an sinnvolle Ferienjobs und Praktika zu kommen. Denn eines ist > klar. Nur mit einem Studienabschluss wird man nur in Ausnahmefällen > einen Job finden. Man muss möglichst früh anfangen, ein > Beziehungsgeflecht aufzubauen, denn ohne Beziehungen läuft heutzutage > nichts mehr. > Besser als ein klassisches Studium ist deshalb eine Berufsakademie. Der > Verdienstausfall während des Studiums fällt quasi weg und man hat > schonmal einen Fuß in der Firma. Hehe, ich habe vor, nach dem Studium mein Diplom aus Spass an den Rektor zu schicken, weil ich entweder selbstständig oder arbeitslos sein werde, aber sicher nie angestellt arbeiten will. Erst wenn es mit der Selbstständigkeit überhaupt nicht klappt, gehe ich mich wo vorstellen. Mir geht die Siemens/Bosch/...-Ingenieurs-Karriere am A* vorbei, mit Leuten, die darauf achten, unbedingt mit "Dipl.Ing. Dr. techn. " angesprochen zu werden will ich auch nach dem Studium beruflich nichts zu tun haben, denn diese Leute sind sich zu fein irgendwie zu improvisieren und wollen auch ja nicht ihr wertvolles Wissen an schlichte Nicht-Akademiker durchsickern lassen. Solche Leute frequentieren auch selten Boards wie dieses... Ich war bereits vor dem Studium selbstständig und habe "gerochen", dass man durchaus auch mehr verdienen kann, als brave angestellte Akademiker, vorrausgesetzt, man findet eine Marktnische und ist der Beste bzw. bietet das an, wozu andere zu unflexibel und unfähig sind, macht konsequente Online-Abwicklung, und nimmt alles selbst in die Hand, ... Das Studium nicht zu bestehen ist sicher kein Risiko. Alles ist möglich, wenn man 6-8 Stunden auf seinem Hintern sitzt, habe ich gemerkt. Es gibt sogar Fälle bei uns, die Übungen zum 3. Mal wiederholen, Prüfungen zum 4. Mal schreiben und es dann schaffen... Manchmal denke ich mir, dass ich die Mittelschule locker in der Hälfte der Zeit geschafft hätte, würde ich so wie heute lernen. Ich habe in der Mittelschule (AHS) nie was gelernt, es hat mich nicht interessiert , habe die Schule abgebrochen, wurde selbstständig und die Matura (zu deutsch Abi) mit Ach und Krach beim 2. Anlauf bestanden und konnte am Anfang des Studiums kaum eine Gleichung fehlerfrei umformen. Seither beim Studium bisher nur 1 Übung wiederholt, und das im 1. Semester und Notendurchschnitt 2-komma-irgendwas. Bei uns gibt es jede paar Monate Firmenmessen, Job-Shuttles, usw... - die Firmen laufen den Absolventen oder Bald-Absolventen quasi nach. Und selbst wenn es hierzulande keine Jobs gibt - was hält mich in diesem Land? Der Patriotismus sicher nicht, denn ich bin zwar hier geboren, aber kann noch Kyrillisch lesen ...
ET_Stud schrieb: > Wer nicht wegen der Ingenieurs-Karriere oder dem Titel studiert, für den > ist eventuell eine FH interessanter. Ich bereute meine Entscheidung, an > der TU angefangen zu haben im 4. Semester immer noch und plane > eventuell, nach der TU eine berufsbegleitende FH einer fachähnlichen > Studienrichtung (z.b. Embedded Systems) nachzulegen. Das dachte ich damals vor etwa 15 Jahren auch und bin nach 4 Semestern von einer TU an eine FH gewechselt. Die mathematischen Anforderungen waren an der FH geringer, aber praxistauglicher war das keineswegs. Die Unterschiede waren sehr gering. Wie man die z-Transformation anwenden kann weiß ich z.B. bis heute nicht. Leider wurden mir viele einzelne Scheine nicht anerkannt. Eigentlich nur die bestandenen Prüfungsleistungen des Vordiploms. Allerdings war das Lernen an der TU angenehmer: - Man fand leichter brauchbare Lerngruppen mit Studenten, die auch lernen wollten - Es gab fast immer alte Klausuren der letzten 5-10 Jahren mit vollständigen und richtigen Lösungen zum Üben - Die Inhalte der einzelnen Vorlesungen waren thematisch besser aufeinander abgestimmt als an der FH. - Auch wenn die Professoren für einzelne Vorlesungen wechselten, das Skript und die Studieninhalte blieben gleich. An der FH hingegen kochte jeder Prof sein eigens Süppchen
abc schrieb: > Allerdings war das Lernen an der TU angenehmer: > - Man fand leichter brauchbare Lerngruppen mit Studenten, die auch > lernen wollten > - Es gab fast immer alte Klausuren der letzten 5-10 Jahren mit > vollständigen und richtigen Lösungen zum Üben > - Die Inhalte der einzelnen Vorlesungen waren thematisch besser > aufeinander abgestimmt als an der FH. > - Auch wenn die Professoren für einzelne Vorlesungen wechselten, das > Skript und die Studieninhalte blieben gleich. An der FH hingegen kochte > jeder Prof sein eigens Süppchen Dan sag auch von welcher TU an welche FH du gewechselt bist. Denn eine pauschale Aussage ist Blödsinn.
abc schrieb: > Wie man die z-Transformation anwenden > kann weiß ich z.B. bis heute nicht. Da hat wohl einer nicht aufgepasst.
ET_Stud schrieb: > Bei uns gibt es jede paar Monate Firmenmessen, Job-Shuttles, usw... - > die Firmen laufen den Absolventen oder Bald-Absolventen quasi nach. Ach du meinst diese Werbeveranstaltungen wo die Firmen alle ihre hervoragende Auftragslage kunt tun und wie sehr sie doch absolventen brauchen. Aber in Warheit wären denen natürlich Leute mit Berufserfahrung lieber.
> Ach du meinst diese Werbeveranstaltungen wo die Firmen alle ihre > hervoragende Auftragslage kunt tun und wie sehr sie doch absolventen > brauchen. Werbeveranstaltung , so sollte es richtig heissen .. > Aber in Warheit wären denen natürlich Leute mit > Berufserfahrung lieber. Natürlich möglichst unter 25 und im OptimalFall mit 5 Jahren Berufserfahrung
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Ach du meinst diese Werbeveranstaltungen wo die Firmen alle ihre >> hervoragende Auftragslage kunt tun und wie sehr sie doch absolventen >> brauchen. > > Werbeveranstaltung , so sollte es richtig heissen .. Die ja völlig überflüssig wäre, wenn sie hunderte Bewerber hätten, merkst was?
tief im Westen schrieb: > Ach du meinst diese Werbeveranstaltungen wo die Firmen alle ihre > hervoragende Auftragslage kunt tun und wie sehr sie doch absolventen > brauchen. Aber in Warheit wären denen natürlich Leute mit > Berufserfahrung lieber. Ja klar sind ihnen diese Leute lieber, aber was ich mir sagen lies, nehmen die jeden ET-Absolventen, den sie bekommen können, vermutlich selbst wenn man 35 ist. Sie können es sich nicht aussuchen oder gar auf den Notendurchschnitt schauen. Viele Jobs sind ausgeschrieben mit "HTL/FH/TU-Absolventen", wobei HTL eine berufsbildende technische Mittelschule in Österreich ist. Hier machen ca. 130 oder so im Jahr den Bachelor fertig, aber nur ca 90 einen Master (90 aufgeteilt auf 5 ET-Masterrichtungen!). Wo sind die restlichen hin? Ich vermute, dass die entweder im Ausland weiter studieren oder bereits Arbeit gefunden haben und der Verlockung nicht widerstehen konnten. http://etit.tuwien.ac.at/fileadmin/ETIT/Bildarchiv/Studienabschluss/Statistik_Abschluesse.pdf
>> Sie können es sich nicht aussuchen oder gar auf den Notendurchschnitt >> schauen. Darauf wird garnicht mehr geschaut , es sind eher die Softkills ( also Beziehungsgeflecht ) gefragt Optimal ist wenn man den Personalchef persönlich kennt .. > das gilt nur für die kleinen Frickelbuden, wo sowieso jeder wieder weg > möchte, wenn er denn kann. Da kommen auf eine Stelle nur 50-100 Bewerber , wir haben einen Fachkräftemangel !!
Mülljob schrieb im Beitrag #2826577: >> Die ja völlig überflüssig wäre, wenn sie hunderte Bewerber hätten, >> merkst was? > siehe weiter oben, Bewerber Budizok&Co. sind natürlich unerwünscht, jung > und ausnutzbar ist gefragt, möglichst mit etwas Berufserfahrung > (mindestens 2 Jahre). > Man hat genug Bewerber, nur manche können eben nicht berücksichtigt > werden, so einfach ist das. > Dumme Firmen müssen eben die Werbetrommel rühren, weil sie unfähig sind. Warst du jemals auf einer solchen Werbemesse, die halbjährlich in den Hochschulen/Unis stattfinden?
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Softkills Geniale Wortschöpfung! Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Optimal ist wenn man den Personalchef persönlich kennt .. Dich scheint der Personalchef auch persönlich gekannt zu haben, war wohl ein "Softkill"!
>> Da kommen auf eine Stelle nur 50-100 Bewerber , wir haben einen >> Fachkräftemangel !! > Woher nimmst Du diese Zahlen? Wenn man eine Annance aufgibt sind es meistens wesentlich mehr .. > Ich geb Dir aber Recht, da sind auch viele Zwangsbewerbungen vom > Jobcenter dabei und Leute, die noch nicht aufgegeben haben obwohl Ihre > Bewerbung doch sowieso nicht berücksichtigt wird (trotz entsprechender > Quali versteht sich). Bewerbung ist Bewerbung .. > Letztendlich auch ein verantwortungsloses Siebverfahren von ahnungslosen > Firmen, die dann auf Werbe-Popanz oder Dienstleister zurückgreifen > müssen. Die Konzerne sind da auch nicht besser aufgestellt , da dort auf eine Stelle wesentlich mehr Bewerber gibt
Mülljob schrieb im Beitrag #2826602: >> Warst du jemals auf einer solchen Werbemesse, die halbjährlich in den >> Hochschulen/Unis stattfinden? > bei meiner FH gabs damals keine Werbemesse - ich finde, das ist auch ein > ziemlich dümmliches Auswahlverfahren Dann erzähl auch keine Märchen über "Dumme" Firmen, die Werbung machen müssen. Das sind meistens die begehrteren Firmen, die hier Werben und die Konkurrieren gegeneinander um die Absolventen. Die Firmen wählen auch nicht aus, sondern versuchen die Studenten zu einer Bewerbung bei ihnen zu nötigen. Begehrt sind auch Praktikanten, da man hier den Nachwuchs direkt binden kann.
> Die Firmen wählen auch nicht aus, sondern versuchen die Studenten zu > einer Bewerbung bei ihnen zu nötigen. Das ist für mich neu .. > Begehrt sind auch Praktikanten, da man hier den Nachwuchs direkt binden > kann. Eher wegen dem Faktor BILLIG und WILLIG , das Rest ist irrelevant
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Begehrt sind auch Praktikanten, da man hier den Nachwuchs direkt binden >> kann. > > Eher wegen dem Faktor BILLIG und WILLIG , das Rest ist irrelevant Und warum waren deine Leistungen im Praktikum so schlecht, dass dich die Firma am Ende des Studium nicht haben wollte?
Mülljob schrieb im Beitrag #2826629: >> Dann erzähl auch keine Märchen über "Dumme" Firmen, die Werbung machen >> müssen. Das sind meistens die begehrteren Firmen, die hier Werben und >> die Konkurrieren gegeneinander um die Absolventen. > das ist ja lächerlich! Hier geht es doch nur um Frischfleisch und > Absolventen, die so unterbelichtet sind und sich trotz sehr guter > Leistungen bei Frickelbuden bewerben sollen - deshalb die dumme Werbung. Firmen wie Bosch oder Valeo sind als Frickelbuden? Wenn du keine Ahnung hast, dann erzähl keine Märchen du Dummschwätzer !
Mülljob schrieb im Beitrag #2826640: >> Und warum waren deine Leistungen im Praktikum so schlecht, dass dich die >> Firma am Ende des Studium nicht haben wollte? > wahrscheinlich war er schon zu alt oder die Stelle ist firmenintern > besetzt worden - es gibt sehr viele Gründe. "Zu alt" hätte man schon vor dem Praktikum gesehen und "firmenintern" war er während des Praktikums. Vermutlich war er einfach für nichts zu gebrauchen.
Mülljob schrieb im Beitrag #2826645: >> Firmen wie Bosch oder Valeo sind als Frickelbuden? >> Wenn du keine Ahnung hast, dann erzähl keine Märchen du Dummschwätzer >> ! > Du hast doch noch niemals in einem DAX-notierten Unternehmen gearbeitet, > das ist eine ganz andere Dimension - also erzähl Du hier keine Stories. Du hast recht, für Aktiengesellschaften bin ich mir eigentlich zu schade. Nur so beiläufig: Bosch hat 300000 Mitarbeiter, da können die meisten DAXe nicht mithalten.
Mülljob schrieb im Beitrag #2826653:
> weil er schon zu alt war!
Sogar unser Willi hat mit Ü40 noch einen Absolventenjob bekommen, also
hör endlich mit den Ammenmärchen vom Alter auf.
Mülljob schrieb im Beitrag #2826660: >> Nur so beiläufig: Bosch hat 300000 Mitarbeiter, da können die meisten >> DAXe nicht mithalten. > völlig egal, was zahlen die - darauf kommt es an, was habe ich am > Monatsende auf dem Konto ob mit oder ohne Studium, um man auf die > Ursprungsfrage (Ingenieursstudium sinnvoll?) zurückzukommen. Bosch zahlt IG-Metall und ist von daher einer der begehrtesten. Valeo ebenso. Und hier mal eine Liste mit den ganzen "Frickelbuden", die an einer solchen Kontaktmesse auftreten: http://inova-ilmenau.de/besucher/aussteller/ Im Prinzip kannst du ja deinen Traumarbeitgeber im Zusammenhang mit Firmenkontaktmesse googeln um zu sehen an welchen Hochschulen die Werbung machen müssen, weil sie zu "dumm" waren.
Lüg dir nur weiter deine Welt zurecht. Vielleicht solltest du mal eine solche Messe besuchen um zu wissen wovon du sprichst. Du wirst dir auch dann noch sicher sein, dass die "Großen" das nur Werbung betreiben, wenn sie aktiv die potentiellen Bewerber ansprechen und anwerben wollen. Ich wiederhole mich an der stelle einfach mal: Ulrich S. schrieb: > Wenn du keine Ahnung hast, dann erzähl keine Märchen du Dummschwätzer > !
@ Ulrich S. Such´dir mal ein Leben und hänge hier nicht andauernd ab. Hast du es so dringend nötig oder was? Kein Stück besser als Dipl Ing ( F H ), Roland B., Michael S. Wilhelm Ferkel, Wolfgang Horn und Co.
Hab jetzt ohnehin den Rest Futter hingeworfen, mehr gibt nicht. ;) Hab den Eindruck, dass es unser altbekannter Looser ( FH ) ist.
"Looser" ... ist klar! Mei o Mei, such dir mal ´ne Frau - ist ja schlimm mit Dir hier! Internetsucht?
Wollt ihr einsamen Seelen euch nicht über ICQ oder so austauschen, anstatt das Forum hier mit euren Ergüssen zu beglücken?
Hey Moderator Arschloch, wieder mal am löschen? Wie wärs wenn du die Trollbeiträge von Bräher auch löschen würdest?
Ich finde es krass, was in diesem Forum neben berechtigten Löschungen (Beleidigungen etc.) auch an völlig harmlosen Beiträge gelöscht wird; z.B. mein Beitrag, den man hier noch als Zitat von Bräher Budizok lesen kann: Bräher Budizok schrieb im Beitrag #2826856: > KT schrieb im Beitrag #2826845: >> Du bist also eines dieser berüchtigten Kellerkinder? Dann bist Du in >> >> diesem Forum ja in bester Gesellschaft! > > Der Keller ist gut ausgebaut und ich hab hier viel Platz in meinem > Zimmer. Aber ich wohne hier schon, seit ich 12 Jahre alt bin. Hab auch > während des Studiums noch zu Hause gewohnt. Wo ist hier das Problem? Auch wenn es sicherlich kein hochgeistiger Beitrag von mir war, war er wenigstens etwas lustig. Ist Humor jetzt auch schon zensur-würdig?
> Autor: Lebenskünstler (Gast) > Datum: 29.08.2012 11:08 > IngIdiot schrieb: > > 11 Jahre studiert > 22 Semester, wundert mich nicht das du keinen Job hast. > Ich würde dich auch nicht einstellen Ich aber ! Wenn da nämlich ein Paar Semester Knast dabei sind bist du auf Inbetriebnahme der richtige Mann.
> Autor: DrecksForum (Gast) > Datum: 09.09.2012 12:13 > Hey Moderator Arschloch, > wieder mal am löschen? Wie wärs wenn du die Trollbeiträge von Bräher > auch löschen würdest? Sehe ich eigentlich auch so. Nicht ganz, aber fast!
Bräher Budizok schrieb im Beitrag #2827722: > Ich schildere hir nur meine besch*** Lage. Und ich hab > Ingnieurwissenschaften studiert. Mir hat es nix gebracht. HA HA!