Hallo zusammen, ich habe in meinem neuen µC Single Chip CMOS von Infineon 10MHz Taktung einen A/D Converter mit 10 Bit Aufösung. Ich möchte ihn aber als ein 8 Bit Converter verwenden. Wie kann ich das bewerkstelligen??? oder ist es überhaupt möglich das Programm ohne weitere Maßnahmen laufen zu lassen. Mein Vorhaben ist das Running-Programm das ich in einem Vorseriemodel (ältere µC Version der selben Familie)zu benutzen. Viele Grüße und Danke im voraus.
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anis magic schrieb: > Wie kann ich das bewerkstelligen??? Du schmeißt einfach die unteren beiden Bits weg. Fertig. > oder ist es > überhaupt möglich das Programm ohne weitere Maßnahmen laufen zu lassen. Welches Programm? Das fertig übersetzte Hex-File? > ältere µC Version der selben Familie Da wirst du evtl. noch mehr anfassen müssen (Takterzeugung usw.).
Irgendwo finden sich bei den kleinen µCs auch Register, so dass er dir die 10bit in ein passendes 8Bit-Register organisiert, so dass die LSBs dann irgendwo sonst rumfliegen, wo man sie eh nicht braucht. Sind die Register aber anders konfiguriert, kann es sein dass dir die unteren 8LSBs in einem Byte und die MSBs in einem anderen Byte als LSBs auftauchen, eben so, dass man es als 16Bit am Stück lesen kann. Ist dass der Fall, solltest du das 16Bit-Register lesen und um zwei nach links schieben. Dann hast du in den unteren 8Bit wieder die MSBs für byteweises arbeiten. Eine bereits vorhandenen FW musst du natürlich neu kompilieren!
DOPPELTHREAD. Sagmal TE, gehts noch?
Die Glaskugel ist zur Reparatur. Warum schreibst du nicht: Ich habe ein Programm für einen Infineon xxxx Prozessor und möchte es nun auf dem verbesserten yyyy laufen lassen. Die Quälteckste habe ich nicht (oder doch?). Geht das ohne Probleme? Wenn ja, was kann ich tun? Dann hätte man dir vermutlich schnell helfen können.
Lothar Miller schrieb: > Du schmeißt einfach die unteren beiden Bits weg. Fertig. Muss ich die nicht nach der Elektroschrottverordnung an einer Sammelstelle abgeben? Insbesondere, wenn sie nicht bleifrei sind? SCNR Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Muss ich die nicht nach der Elektroschrottverordnung an einer > Sammelstelle abgeben? Das gilt nur für Spannungsabfälle. Bits werden automatisch recycled.
....hier wird wieder mal das Studentenimage stark missbraucht, jeder hat mal unwissend angefangen, aber ein Student mit so einem Projekt sollte nicht nur schöne Texte, sondern auch sachlich-informativ schreiben können. Mit dem Geschreibsel da oben bist Du besser im philosophischen Bereich aufgehoben ;-) Brauchst Dich also nicht zu wundern das solche Antworten kommen....
>Brauchst Dich also nicht zu wundern das solche Antworten kommen....
Ja. Das ist wie damals in der Schule ... der Dicke, der als auch noch so
komisch geguckt hat. Und ne Brille hatte er auch. Und seine Klamotten
waren von Kick.
Er brauchte sich nicht wundern, dass er von allen gehänselt wurde, so
wie der war ......
Harald Wilhelms schrieb: >> Du schmeißt einfach die unteren beiden Bits weg. Fertig. > Muss ich die nicht nach der Elektroschrottverordnung an einer > Sammelstelle abgeben? Nein, aber es könnte natürlich sein, dass man wegen Diskriminierung von Minderheiten drankommst... :-o lücht schrieb: > Klamotten waren von Kick. http://www.kik-textilien.com/
Wolfgang schrieb: > Das gilt nur für Spannungsabfälle. Bits werden automatisch recycled. Bits gehören natürlich in den Metallschrott, aber erst wenn sie vorne rund sind.
Welch eine Verschwendung. Ich suche im Rauschen die Bits und ihr schmeisst sie leichtfertig weg.
Aber Vorsicht vor den Bitschiebern! Die kaufen im Ausland minderwertige billig-Bits auf, um sie hier teuer weiterzuverkaufen. Da kann es schon passieren, daß durch die Schieberei selbst die niederwertigsten Bits dir auf einmal als sehr hochwertig verkauft werden.
Da hier nur noch geblödelt wird, hab' ich das mal verschoben.
Aber die beiden überflüssigen Bits müssen dann noch in den bitbucket verschoben werden. Sonst wird gibt es noch einen Bitjam und der Mikrocontroller wird blockiert. Der bitbucket ist täglich nach Dienstschluss zu entleeren. Alternativ können sie auch in einem write only memory abgelegt werden.
Man könnte, sofern ein unixoides Betriebssystem auf dem µC läuft, die beiden Bits auch nach /dev/null entsorgen. Man sollte sich allerdings seinem Beitrag zur weltweiten Klimaerwärmung bewusst sein: http://www.freebsd.org/doc/faq/funnies.html#dev-null Martin
Martin B. schrieb: > die beiden Bits auch nach /dev/null entsorgen. Falls das aber zu viel Zeit benötigt, kann man versuchen noch ein Enhanced Null Device (ENND) zu ergattern - die gibt es aber leider kaum noch.
anis magic schrieb: > ich habe in meinem neuen µC Single Chip CMOS von Infineon 10MHz Taktung Wo sah ich dich letztens? Mit einem Thema zum Wechsel des alten SAB80C535 gegen den C515 von Infineon? Wenn es hier um diesen geht: Na klar, die alten haben einen 8-bit-ADC, und die neuen einen 10-bit-ADC. Der 10-bit-ADC war übrigens auch schon im 80C515A drin. Die alte Software ist dann nicht kompatibel, und muß angepaßt werden. Denn beim alten 8-bit-ADC hatte man auch noch ein Fenster, wofür der Meßbereich in einem anderen Register (DAPR) eingestellt wurde. Das entfiel bei den 10-bit-Typen. Aber sicherlich kann man den 10-bit-ADC auch als 8-bit-ADC gebrauchen. Man läßt einfach die beiden niedrigwertigsten bits aus dem Meßwert raus. Ohne Verwendung des Fensters sind die beiden ADC noch halbwegs kompatibel. Der Meßwert steht beim 10-Bitter in den Registern ADDATH (8 bits) und ADDATL (2 bits). ADDATH ist beim 8-bit-ADC das Register ADDAT. Dann sind die beiden niedrigwertigen bits schon von selbst weg. Wegen des Fensters konnte man beim 8-bit-ADC aber die selbe Auflösung wie beim 10-bit-ADC erreichen. Es war nur etwas mehr Programmieraufwand.
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