Hallo, gerade hab ich überlegt: wenn ich ein Brot mit dem Metallmesser aus dem laufenden Toaster pulen würde und dabei an einen glühenden Heizdraht käme - würde ich einen Stromschlag bekommen oder sind die isoliert/ist ein Trafo drin / ?
deswegen soll man nicht mit nem Messer im Toaster rumfuhrwerken...
Du müsstest ein dünnes Messer nehmen, weil vor dem Heizdraht noch ein Gitter ist. Aber ansonsten: Der Heizdraht hat vollen Saft. Bruzzzzzelll. Gruß Ralf
dreilira schrieb: > Du müsstest ein dünnes Messer nehmen, weil vor dem Heizdraht noch ein > Gitter ist. Oh nein, das ist nicht die Regel. In meinem Toaster koennte man sich mit so ziemlich jedem Besteck umbringen ;)
toast schrieb: > würde ich einen Stromschlag bekommen Nur, wenn die den Toaster im nassen Bad betreibst oder ihn mit der anderen Hand am (heißen ;-) Metallgehäuse festhälst. Von der bloßen Berührung eines (nieder-)spannungsführenden Leiters bekommt man in den üblichen Wohnräumen normalerweise keinen Stromschlag. Hier kommt noch hinzu, dass die ganze Heizwendel ja in sich ein Spannungsteiler ist, die Wahrscheinlichkeit, dass man am (elektrisch) "heißen" Ende berührt, also nicht so groß ist. Drauf anlegen würde ich das aber trotzdem nicht. Nicht einmal, obwohl bei uns alles mit einem FI-Schalter gesichert ist.
Ob Gitter oder nicht. Auf jeden Fall liegen da je nachdem wo man drankommt (Spannungsteiler) bis zu 230V an.
Jörg Wunsch schrieb: > Hier kommt noch hinzu, dass die ganze Heizwendel ja > in sich ein Spannungsteiler ist, die Wahrscheinlichkeit, dass man > am (elektrisch) "heißen" Ende berührt, also nicht so groß ist. Falls die berührte Spannung zu klein ist, musst du den Stecker umdrehen.
Helferlein schrieb: > Falls die berührte Spannung zu klein ist, musst du den Stecker umdrehen. sprich: wenn du beim herausnehmen des ersten toastes nur leichtes britzeln in den fingern spürst: Stecker umdrehen dann bringst du dich bei der zweiten scheibe wahrscheinlich auch nicht um.
Behandel deinen Toaster mit größter Sorgfalt. Du wirst ihn noch brauchen. http://www.heise.de/tr/artikel/Der-tapfere-kleine-Toaster-1399942.html
Hat halt auch einfach was mit bestimmungsgemäßem Gebrauch zu tun...deswegen soll man seinen Schwengel ja auch nicht in einen Staubsauger stecken. Und in einen Toaster gehört numal Toast und kein Messer...
Hannes H. schrieb: > deswegen soll man seinen Schwengel ja auch nicht in einen > Staubsauger stecken. http://www.youtube.com/watch?v=mbeE0iI2LZg
toast schrieb: > oder sind die > isoliert/ist ein Trafo drin / ? Ha, ha! Ein Tausend Watt Transformator ;) Weißt Du eigentlich, wieviel der wiegt und vor allem was der kostet?
Keramikmesser verwenden. Von einer Kunststoffgabel würde ich aber abraten.
> würde ich einen Stromschlag bekommen
Ja.
Toaster haben eine Ausnehmegenehmigung bei Berührschutz.
Loobyarbeit.
Dabei wäre es so einfach, sie elektrisch sicher zu machen:
- entweder eine Ceranplatte vor die Heizdrähte
- oder einen Trenntrrfo in den Toaster, darf auch ein Schaltnetzteil
sein.
Aber dann könnte Braun den für 3 EUR produzierten Toaster nicht für 80
EUR verkaufen und abzüglich Mehrwertsteuern 64 EUR Reingewinn machen,
sondern müsste sich mit 60 EUR Reingewinn begnügen. Das wäre der Ruin.
Also mein Toaster hat Quarzstäbe drin, da gibts das Problem nicht,
Mein Weißbrotröstgerät läuft mit 24V (Camping-Boardnetz)
Golden Toast oder was? Nicht überall wo Gold draufsteht, ist auch Gold drin!
Eisenbeisser schrieb: > Was passiert denn bei metallischem Toastbrot ? Da kannst du dir die Zähne dran ausbeissen.
Der Camper schrieb: > Mein Weißbrotröstgerät läuft mit 24V (Camping-Boardnetz) Welche Leistung hat das Ding?
> ( Wie ? ) sind die Heizdrähte isoliert ?
Zur Sicherheit so ähnlich, wie 380 kV-Hochspanngsleitungen.
So ein Toaster ist daher ziemlich ungefährlich, solange er ein
CE-Schild hat ... ;-)
Der Camper schrieb: >> Welche Leistung hat das Ding? > > ca. 700 W Das ist ein Haufen Zeug bei 24V...
Daniel schrieb: >> ca. 700 W > > Das ist ein Haufen Zeug bei 24V... Kinderkram. Andere betreiben einen Elektroherd an 24V: Beitrag "Re: Wie würdet ihr euer eigenes Stromnetz auslegen"
Hab mal mit einem Messer einen Heizdraht berührt (absichtlich). Das Messer hatte einen Plastikgriff. Trotzdem ist der RCD geflogen. (Fliesenboden, Teppich, Hausschuhe, Socken). War wohl gerade die maximale Amplitude ;-)
mistermistery schrieb: > Hab mal mit einem Messer einen Heizdraht berührt (absichtlich). Das > Messer hatte einen Plastikgriff. Trotzdem ist der RCD geflogen. Hat das Messer auch irgendwelche anderen Metallteile im Inneren berührt
Nimm zum Ausprobieren einen Klapptoaster, da musste man sich nicht die Finger verbiegen um den Heizdraht zu fassen. http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Rowenta_Wendetoaster_resized.jpg oder eingige von diesen http://www.youtube.com/watch?v=PnzeFhKnqHw Obwohl es leichter war an spannunsgführende Teile zu fassen war der Klapptoaster im Grunde sogar sicherer. Man kam erst gar nicht auf die Idee mit einer Gabel eine verklemmte Toastscheibe rauszufischen. Ausserdem war auch die Aussenseite so heiss, dass man auch als 3 jähriger schnell Respekt vor dem Ding bekommen hat.
> Obwohl es leichter war an spannunsgführende Teile zu fassen war der > Klapptoaster im Grunde sogar sicherer. Viel wichtiger aber, einseitig getoastete Toast schmecken besser! Olaf
Also: Ich habe noch einen echten alten Oldtimer von Rowenta, ca. 1970. Der tuts wie neu, und garantiert noch länger, als ich selbst lebe. Keine Ermüdungserscheinung. Der hat Edelstahlgitter vor den Heizdrähten, aber es wäre für einen DAU nicht unmöglich, da auch mit einem Messer an die Heizdrähte zu kommen. Beim schutzgeerdeten Edelstahlgehäuse würde es sicher auch etwas funken. Ich toaste gerne auch altes Brot, so ab 3 Tagen Alter, es schmeckt dann noch mal. Bei einem normalen runden Brot sind da eben auch die kleineren Scheiben am Brotende mit dabei, die nicht immer gut heraus springen. Dort käme ich aber nie auf die Idee, das Brot während des Toastvorganges justieren zu wollen. Wenn, dann nehme ich eine kleine Scheibe, die nicht ausgeworfen wird, nur im abgeschalteten Zustand mal mit Messern und Gabeln heraus.
In den USA könntest Du Deinen Toaster das einfach fragen, da planen Haushaltsgeräte schon mal Marsmissionen: http://www.youtube.com/watch?v=ciJSD4KVOQY
Interessant wäre auch zu wissen, wie das im Ausgeschalteten Zustand ist. Ob die Heizdrähte zweipolig getrennt werden, oder ob auch wenn der Toaster "oben" ist, noch Spannung auf den Drähten anliegt.
> Ob die Heizdrähte zweipolig getrennt werden
Ja.
War bisher bei jedem meiner Toaster so.
Also bei meinem 99-ct-China-Toaster (inkl. Versandkosten) liegt ein USB-Netzteil bei. Da ist dann der Toaster per mini-USB-Kabel angeschlossen. Ist also galvanisch getrennt und Schutzkleinspannung. ;)
Stefan Helmert schrieb: > Also bei meinem 99-ct-China-Toaster (inkl. Versandkosten) liegt ein > USB-Netzteil bei. Da ist dann der Toaster per mini-USB-Kabel > angeschlossen. Ist also galvanisch getrennt und Schutzkleinspannung. ;) Muss ich haben! Hast Du einen Link? fonsana
Stefan Helmert schrieb: > Also bei meinem 99-ct-China-Toaster (inkl. Versandkosten) liegt ein > USB-Netzteil bei. Da ist dann der Toaster per mini-USB-Kabel > angeschlossen. Ist also galvanisch getrennt und Schutzkleinspannung. ;) Ist sicher handlich als Pillenvorwärmer. Und: wirken die Demenzmittel thermisch geladen vielleicht auch noch besser als kalt aus dem Spender eingeworfen?
Stefan Helmert schrieb: > Also bei meinem 99-ct-China-Toaster (inkl. Versandkosten) liegt ein > USB-Netzteil bei. Da ist dann der Toaster per mini-USB-Kabel > angeschlossen. Ist also galvanisch getrennt und Schutzkleinspannung. ;) Ich warte noch auf den Batterietoaster, der bspw. mit 4 Mignonzellen betrieben wird. Scherz beiseite: Eine Bekannte kaufte mal so ein Bügeleisen bei einem deutschen Versand. Sie kam dann zu mir, ich soll mal nachschauen, es funktioniere nicht richtig.
Okay. USB-Bügeleisen ist auch neu für mich. USB-Toaster und elektrische USB-Zahnbürste kenne ich schon, USB-Fusswärmer und USB-Kaffeewärmer sind ein alter Hut. Wie wär es mal mit einer USB-Waschmaschine? Oder USB-Pizzaofen? ;-) Gruß Jobst
Hmm ich hab mal mit einem Messer den Heizdraht im Toaster berührt als ich noch klein war. Kann mich aber nicht mehr errinnern ob das Messer am Griff nun Isoliert war oder nicht. Der Heizdraht im Toaster war jedoch sofort an der Berührungsstelle gerissen und der Toaster ging aus. Einen Stromschlag hab ich nicht bekommen, Sicherungen sind auch nicht geflogen, das Toast wurde danach aber nur noch einseitig braun.
Jobst M. schrieb: > Okay. USB-Bügeleisen ist auch neu für mich. Nein, es war wirklich ein Bügeleisen mit 4 Mignonzellen. Ich mußte mir aber feste auf die Lippe beißen, um nicht laut loszulachen. ;-) Immerhin kurbelte die Bekannte im Vorfeld schon mal den Batterieumsatz ordentlich an. Sie glaubte, ihre neu gekauften Batterien wären leer gewesen. Na, das waren sie nach einer Minute Betrieb auch tatsächlich. Als sie zu mir kam, verwendeten wir zum Test noch mal einen neuen Batteriensatz. Die Heizfläche wurde mal für ein paar Sekunden ein paar Grad wärmer als die Umgebungstemperatur, nicht mal handwarm, das wars dann.
Falk Brunner schrieb: > Naja, Physik ist halt kein Mädchenfach . . . Die gute Frau war sogar studiert, aber eben in einem ganz anderen Fach. Sowas in Richtung BWL. Darum mußte ich mir auch ganz besonders feste auf die Lippe beißen. ;-)
Ist mir heute morgen passiert: In den laufenden Toaster ist mir ein Metallhaken gefallen. Der hatte sofort eine leitende Verbindung zwischen Heizdraht und Metallgehäuse hergestellt. Der Toaster glühte daraufhin für ca. 2 Sekunden extrem hell auf, bevor der Heizdraht geschmolzen ist. So schnell hatte ich dann leider auch nicht den Stecker ziehen können. Die Sicherung hat das wohl (noch) nicht interessiert und ein FI existiert in meiner ollen Bude nicht. Mit einem FI wäre das wohl nicht passiert :-)
Kein RCD? Da schüttel ich nur den Kopf -.- Dagegen solltest du etwas tun...
Jobst M. schrieb: > Wie wär es mal mit einer USB-Waschmaschine? Oder USB-Pizzaofen? Ich bin für USB-Schweißgeräte. ;-)
Marcel S. schrieb: > Kein RCD? > Da schüttel ich nur den Kopf -.- > Dagegen solltest du etwas tun... Das kann höchstens mein Vermieter. Ich leider nicht. Und zwingen kann ich ihn dazu leider auch nicht :-(
Chris schrieb: > Das kann höchstens mein Vermieter. Ich leider nicht. > Und zwingen kann ich ihn dazu leider auch nicht :-( Für einzelne Steckdosen gibt es schon Zwischenstecker, hab ich an meinem Basteltisch.
Chris schrieb: > In den laufenden Toaster ist mir ein Metallhaken gefallen. Der hatte > sofort eine leitende Verbindung zwischen Heizdraht und Metallgehäuse > hergestellt. Der Toaster glühte daraufhin für ca. 2 Sekunden extrem hell > auf, bevor der Heizdraht geschmolzen ist. So schnell hatte ich dann > leider auch nicht den Stecker ziehen können. Muß aber ein komischer Haken gewesen sein. Haupsache er ist heil. Ansonsten hat doch der Schutzleiter die Arbeit getan, die er mußte.
Michael_ schrieb: > Muß aber ein komischer Haken gewesen sein. Haupsache er ist heil. > Ansonsten hat doch der Schutzleiter die Arbeit getan, die er mußte. Ja, das wird er wohl auch tun, wenn man beim eingeschaltetem Toaster mit einem Messer in ihm rumfuchtelt. Das man bei solch einer Aktion einen elektrischenn Schlag bekommt, halte ich für mehr als unwahrscheinlich. Gruss Harald
Hallo, ein bißchen was anderes: Bei einem nagelneuen ! Toaster schloß sich (ich war es nicht) die eine, sagen wir Toasterhälfte kurz, also doppelter Strom auf der anderen. Als ich wieder hin schaute, kamen gerade die Flammen aus der Hälfte mit dem Brot. Nicht lustig in der passenden brennbaren Umgebung. Wurde dann mit dem schwarzen Toastbrot zusammen problemlos zurückgenommen. Gruß an alle Toaster
Blöde Idee aber einen Toaster könnte man leicht in einen kleinen tischheizkörper umbauen^^
vöslauernockerl schrieb: > Blöde Idee aber einen Toaster könnte man leicht in einen kleinen > tischheizkörper umbauen^^ Wenn man es braucht. Mit dem Haarfön 1,6kW heize ich vor dem Duschen auch mal mein Bad, 5 Minuten, wenn die Zentralheizung es nicht schafft.
>Wenn man es braucht. Mit dem Haarfön 1,6kW heize ich vor dem Duschen
früher hieß sowas mal Heißluftpistole ...
Wilhelm Ferkes schrieb: > Mit dem Haarfön 1,6kW heize ich vor dem Duschen auch mal mein Bad, Du kannst ja während des Duschens den Fön in der Hand behalten, dann merkst Du nicht, wie kalt das Wasser ist. Meint Harald
> wenn man beim eingeschaltetem Toaster mit einem Messer > in ihm rumfuchtelt. Das man bei solch einer Aktion einen > elektrischenn Schlag bekommt, halte ich für > mehr als unwahrscheinlich. Die Heizdrähte sind bei gewöhnlichen Toastern gar icht isloiert und daher besteht sehr wohl Lebensgefahr, wenn man in einen eingeschalteten Toaster etwas hinein steckt. Der Schutzleiter verbindet das Gehäuse mit Erde, das Gehäuse darfst Du daher anfassen. Mehr aber auch nicht - niemals - auch nicht, wenn Du Supermann bist.
Stefan schrieb: >> wenn man beim eingeschaltetem Toaster mit einem Messer >> in ihm rumfuchtelt. Das man bei solch einer Aktion einen >> elektrischenn Schlag bekommt, halte ich für >> mehr als unwahrscheinlich. > > Die Heizdrähte sind bei gewöhnlichen Toastern gar icht isloiert Der "fuchtelnde" Mensch ist aber üblicherweise schon "isloiert". Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Du kannst ja während des Duschens den Fön in der Hand behalten, > dann merkst Du nicht, wie kalt das Wasser ist. Das ist eher was für den DAU.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: > >> Du kannst ja während des Duschens den Fön in der Hand behalten, >> dann merkst Du nicht, wie kalt das Wasser ist. > > Das ist eher was für den DAU. Genau. "DAUs" sind Leute, die in eingeschalteten Toastern mit Metallteilen rumfummeln. Meint Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Genau. "DAUs" sind Leute, die in eingeschalteten Toastern mit > Metallteilen rumfummeln. Dagegen ist aber auch kein Kraut gewachsen.
Ich habe (glücklicherweise?) bei einer Suche weder einen USB Toaster noch eine USB Kochplatte gefunden. Ok... eine gab es schon: http://www.hartware.net/media/news/40000/40631_1b.jpg Bezüglich FI: Die ist zwar in meiner (und auch in der Wohnung davor) vorhanden, aber mit 500mA doch eher nur fürs gröbste. Ich könnte meinen kompletten Rechner über PE statt N betreiben, ohne dass die auslöst.
Oh Gott, haben wir viele DAU's in der Schule Wilhelm Ferkes schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: > >> Genau. "DAUs" sind Leute, die in eingeschalteten Toastern mit >> Metallteilen rumfummeln. > > Dagegen ist aber auch kein Kraut gewachsen.
Malte __ schrieb: > Bezüglich FI: Die ist zwar in meiner (und auch in der Wohnung davor) > vorhanden, aber mit 500mA doch eher nur fürs gröbste. Ich könnte meinen > kompletten Rechner über PE statt N betreiben, ohne dass die auslöst. Der wird wohl nur zum Brandschutz dort installiert sein. Aber selbst dort sind eher 300mA Auslösestrom üblich.
Teilweise musste man auch auf 500mA gehen. Bei uns sind so viele Bauernhöfe, dass mein Vater irgendwann die Schnauze voll hatte, ständig im Dunkeln zu sitzen.
Lasst die FIs weg! Sonst hat Selektion nur wenig Chancen! Gruß Jobst
Ich wundere mich immer wieder darüber, dass es Leute gibt, die glauben die Sicherungen in der Verteilung währen zum Schutz der angeschlossenen Geräte vorhanden. Oder bin ich etwa, aus Versehen, in ein Forum für Ikebana gerutscht? Zu meiner Zeit hießen die Dinger Leitungsschutzautomaten - eigentlich recht eindeutig! Keine Ahnung wie die heute heißen. Zum Thema FI: Die Dinger lösen erst dann aus, wenn der Benutzer seine Dröhnung bekommen hat. Allzu hellseherisch sind die nämlich nicht. Der steht tatsächlich auf Fehlerstrom. Noch mal für die Langsameren unter euch: Der Elektriker weiß nicht was Ihr in die Steckdose steckt. Seine Aufgabe ist es dafür zu sorgen, dass der DAU die Leitung nicht so überlastet dass er seine Hütte abfackelt. Böse Zungen behaupten: Das seinen Leitungen nichts passiert. Noch genauer: Für den Schutz der Geräte ist der Gerätehersteller zuständig. Gute (und leider oft etwas teurere Geräte) haben dafür eigene Sicherungen. Wenn ein entsprechender Auftrag vorliegt, so baut Dir der Elektriker deines Vertrauens, vor jedes Gerät einen Trenntrafo. Früher gab’s mal so was im Bad, damit man den Rasierapparat ordentlich waschen kann. War nicht schlecht, da konnte man sich die Finger verbrennen ohne einen Herzkasper zu bekommen.
amateur schrieb: > Zum Thema FI: Die Dinger lösen erst dann aus, wenn der Benutzer seine > Dröhnung bekommen hat. Allzu hellseherisch sind die nämlich nicht. Der > steht tatsächlich auf Fehlerstrom. Nein. Erstens sind 30mA für den Menschen noch ungefährlich, zweitens gibt es auch andere Szenarien als das Kind mit dem Nagel in der Steckdose oder das Messer im Toaster.
vn nn schrieb: > Nein. Erstens sind 30mA für den Menschen noch ungefährlich, zweitens Solange man nicht ohnehin schon an Herzrhytmusstörungen leidet tut es immerhin ordentlich auf die Finger kloppen. Nicht schön. > gibt es auch andere Szenarien als das Kind mit dem Nagel in der Wobei bis heute keiner weiß, wie ich als Kleinkind die Kindersicherung überlisten konnte. Tja, irgendwoher muss ja die Affinität zum Stom kommen. > Steckdose oder das Messer im Toaster. Oder einfach ein Stelltrenntrafo, der nur stellt, aber nicht trennt. Haut auch ordentlich rein.
@VauEnn EnnEnn Ein FI löst (angeblich) beim aufgedruckten Strom. Mit Strombegrenzung hat der nichts im Sinn. Bleibt die Frage offen: Wer ist schneller der mechanische Schalter oder der Strom der sich's in deinen Herzkranzgefäßen gemütlich macht. Was allerdings nicht passieren kann (bei korrektem Funktionieren) ist, dass Du "kleben" bleibst. Aber wie schon vorher gesagt: Deine Dröhnung ist sicher ;-)
Martin Schwaikert schrieb: > Wobei bis heute keiner weiß, wie ich als Kleinkind die Kindersicherung > überlisten konnte. Ist ganz einfach: Kindersicherungen haben diesen Namen, weil nur Kinder in der Lage sind, sie zu überlisten.
Jörg Wunsch schrieb: > Martin Schwaikert schrieb: >> Wobei bis heute keiner weiß, wie ich als Kleinkind die Kindersicherung >> überlisten konnte. > > Ist ganz einfach: Kindersicherungen haben diesen Namen, weil nur > Kinder in der Lage sind, sie zu überlisten. Genau, deshalb werden die demnächst auch in Seniorensicherungen umbenannt. (Wohl dem Senior, der noch einen Enkel hat.) Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Jörg Wunsch schrieb: >> Martin Schwaikert schrieb: >>> Wobei bis heute keiner weiß, wie ich als Kleinkind die Kindersicherung >>> überlisten konnte. >> >> Ist ganz einfach: Kindersicherungen haben diesen Namen, weil nur >> Kinder in der Lage sind, sie zu überlisten. > > Genau, deshalb werden die demnächst auch in Seniorensicherungen > umbenannt. (Wohl dem Senior, der noch einen Enkel hat.) > Gruss > Harald Harald Du alter Berufszyniker :)
Wilhelm Ferkes schrieb: > vöslauernockerl schrieb: > >> Blöde Idee aber einen Toaster könnte man leicht in einen kleinen >> tischheizkörper umbauen^^ > > Wenn man es braucht. Mit dem Haarfön 1,6kW heize ich vor dem Duschen > auch mal mein Bad, 5 Minuten, wenn die Zentralheizung es nicht schafft. .. und ich dachte, "Warmduscher" und "Duschgelanwärmer" könnte man nicht mehr toppen - aber siehe da - es gibt noch den "Badvorwärmföner" :-)
toast schrieb: > Hallo, gerade hab ich überlegt: wenn ich ein Brot mit dem Metallmesser > aus dem laufenden Toaster pulen würde und dabei an einen glühenden > Heizdraht käme - würde ich einen Stromschlag bekommen oder sind die > isoliert/ist ein Trafo drin / ? Das kann ich Dir sagen und ich kann es nur deshalb noch, weil das Messer mit dem ich versuchte das Brot herauszupulen, gleichzeitig das geerdete Gehäuse des Toasters berührte. Jedenfalls hab ich das Messer vor Schreck derart weggeschleudert, daß meine Tochter hinter mir in Deckung ging. Nachdem sich meine Augen von den Lichtbogen erholt hatten, obduzierte ich den Toaster und konnte schon nach wenigen Sekunden die weggebrannte Heizschlange als Todesursache ausmachen... Aber das Brot war draußen, es lag ungefär in der entgegengesetzten Richtung des Messers. Eigentlich sollte man einen Toaster grundsätzlich am Trenntrafo betreiben. Ich hab jetzt einen neuen, der macht mich aber so derartig agressiv, weil man ein normales genormtes Standardtoastbrot nicht herausbekommt, ohne das Ding vor Wut auseinanderzurütteln oder wieder mit dem besagten Messer darin herumzupulen. Ich hab jetzt extra einen allpolig abschaltenden Zwischenschalter angebracht für den Zweck. Es ist schon der 3. Toaster in zwei Jahren. Die taugen einfach nichts mehr ;)
Dietmar S. schrieb: > Ich hab jetzt extra einen > allpolig abschaltenden Zwischenschalter angebracht für den Zweck. So etwas haben m.W. alle Toaster standardmäßig eingebaut. Gruss Harald
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