Hallo Gemeinde, ich hab schon ein bischen hier rumgesucht und ähnliche Schaltungen gefunden, allerdings ist diese hier deutlich einfacher. Das Ladegerät ist ein alter Eigenbau von Zonenzeiten, ich habe mal den Schaltplan angehängt. Ich würde gern wissen wie genau die Schaltung funktioniert. Es ist eine Impulsschaltung, die den Thyristor immer wieder löscht, aber wie genau weiß ich noch nicht. Mit R6 kann man den Strom einstellen.Ich hatte gedacht, dass T1 im Ruhezustand leitet, dadurch wird T2 durhcgeschaltet und der Thyristor gezündet, aber was passiert dann? Läd sich gleichzeitig, der Kondensator auf? Wie bekomme ich denn den Strom durch den Thyristor auf null, bzw. unter die Haltespannung? Wäre nett, wenn das vll. einer erklären könnte. Eine einfache modernere Schaltung würde mich auch interessieren. Problem ist übrigens, dass ab ca. 2,5A der Strom schlagartig ansteigt und die sek. Sicherung auslöst. Laut meinem Vater schaffte es mal um die 5A. Das kann nun der Thyristor oder der Kondensator sein, oder welche Möglichkeiten gibt es noch?
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Verschoben durch Moderator
Der Haltestrom wird alle 10ms automatisch unterschritten :-) Schaltungen, um einen stinknormalen Thyristor zu löschen, sehen anders aus. Also eine primitive Phasenanschnittsteuerung würde ich aus dem Bauch heraus sagen.
Wird es sein. Das nach dem Schaltplan gebaute Ladegerät hat mir bei der Trabbi-Batterie sehr gute Dienste geleistet und funktioniert immer noch. Es ist fast die gleiche Schaltung, welche aus einem Thyristor Bastlerbeutel entstammt.
So gezeichnet sieht man schneller, was es ist :-) Diac für Arme (in dem Fall wegen geringerer Zündspannung sogar besser als ein echter, die gabs/gibts wohl nur mit Zündspannungen um die 30V - das wäre hier nicht so gut)
Yep, das ist eine Phasenanschnittsteuerung, die ohne "richtigen" DIAC auskommt... nichts anderes.
Triac/Diac gab es zu dieser Zeit in der DDR für den kleinen Mann nicht. Höchstens Importe.
Ja, so ein Ladegerät habe ich auch noch funktionstüchtig hier. Wie Crazyhorse schon schrieb, wäre ein "normaler" Diac hier nicht gut am Platze, weil die Betriebsspannung veerhältnismäßig gering ist und der Kollege Diac zu spät "durchbrechen" würde. MfG Paul
Die Schaltung aus pnp und npn - Transistor wird auch Vierschichtdiode genannt: http://de.wikipedia.org/wiki/Vierschichtdiode ist der SD126 mit dem AC126 verwandt? Alte Erinnerungen an den Philips-EE20-Experimentierkasten werden wach...
Christoph schrob: >ist der SD126 mit dem AC126 verwandt? Es ist ein SF126. Das ist ein NPN Siliziumtransistor. http://www.radiomuseum.org/tubes/tube_sf126.html Davon habe ich noch eine ganze Menge. MfG Paul
Dann hab ich mich verschroben, und die beiden Transistoren im Schaltplan verwechselt. Den AC126 gibts auch im Radiomuseum, damals wurde der noch in einer kleinen Röhren-Pappschachtel verkauft.
AC126/AC127 würde als Komplementär-Paar auch gehen. In der DDR gab es keine Ge-NPN. Deshalb der Si SF126.
Michael_ schrieb: > In der DDR gab es keine Ge-NPN. Deshalb der Si SF126. na ja hergestellt nicht aber als import von tungsram zu haben . pärchen ac187/188 z.b. (1w endstufe) ich hab das damals schon mit si pnp/npn aufgebaut. sf128 und sf118. die waren plötzlich verfügbar. später gabs noch die reihe sf816,826 diac´s gab´s ab und zu vom tschechen. der thyristor war glaub ich ein st111/8 kann aber auch ein t16-xxx vom ivan gewesen sein. gleichrichter sy180/6 trafo war n 300va typ der sek. seitig passend bewickelt wurde. mfg
Danke erstmal für die Antworten, mit den Aussagen kann ich erst mal ein Bischen was anfangen. Ich hab jetzt mal pro Forma den Thyristor getauscht, alelrdings mit gleichem Fehlerbild. Was ich auch aus den zusätzlichen Infos noch nicht raus gehört hab ist wie das ganze funktioniert. Wie wird der Thyristor wieder gelöscht? Dank der Links bin ich der Meinung es wird dem Kondensator und dem "DIAC" ein durch den Widerstand regelbarer Oszilator gebidlet. Ist das richtig? Vll. Kann ja Joachim mal kurz erklären wie es zur Unterschreitung des Haltestroms kommt. Am besten an Michaels scan von dem Trabbiladegerät. Ein Link zur Erklärung hilft natürich auch.
Icke Muster schrieb: > Wie wird der Thyristor wieder gelöscht? Automatisch beim nächsten Nulldurchgang. Gruss Harald
Nimm die Schaltung von Michael zur Hand, da ist es einfacher zu verstehen. Teil1: Hinter der Sicherung steht eine pulsierende Gleichspannung, mit Nulldurchgängen. D.h. am Ende jeder Halbwelle wird der Thyristor gelöscht, da der Haltestrom unterschritten wird. Teil2, Zündschaltung Über R4 und R3 wird C1 aufgeladen. Je kleiner R4 eingestellt ist, umso schneller geht das und umgekehrt. Irgendwann erreicht die Spannung an C1 die Durchbruchspannung der Diac-Ersatzschaltung, C1 entlädt sich fast vollständig, dieser Entladestrom (=Gatestrom für den Thyristor) zündet Th.
Danke, aber das ist die Sache die ich nicht verstehe, eigentlich ist das doch Gleichspannung, ich hab aber am Oszi geguckt(ohne Batterie) und da ist tatsächlich eine Sinuswelle zu sehen. Soweit so gut. Wie kann man denn so eine Batterie laden? Ich dachte Gleichstrom wäre wichtig. Warum macht man den Phasenanschnitt nicht gleich vorm Gleichrichter? Die Zeit der Löschung bzw. die Stauchung der Kurve wird ja dann im wesentlichen durch den Kondensator beeinflusst, oder? Das ergibt doch dann nicht unbedingt 10ms(wie oben gesagt) wenn nicht zufällig 100Hz Pulse raus kommen, oder? Und wie entsteht die negative Halbwelle? Entläd sich da der C Richtung R3?
Unverständlich ist mir die Primärsicherung, finde die mit 6.3A ein wenig zu hoch bemessen bei Sekundärabsicherung von ebenfalls 6.3A. Komisch auch R4 + R5 parallel für 100R ? Gabs in der DDR keine passenden Glühlämpchen als Anzeige?
Ah, Joachim, danke, die pulsierende Gleichspannung ist es. Das ist aber Heftig, ich hätte gedacht, dass die glatter ist. Wie gesagt ich sehe richtige Halbwellen auf dem Oszi und zwar positiv wie negativ. Hm, na gut, damit ist die Funktion aber sehr gut erklärt, also doch eher einfach das ganze. Scheinbar puffert die Batterie die Nulldurchgänge dann auch nicht weg? warum, das hätte ich erwartet, man sagt doch immer, dass die so gut filtern. Entschuldigt die ganzen Fragen, aber für mich ergeben sich da ein paargrundsätzliche Sachen die ich so nicht erwartet hätte. EDIT: Schaltung hat damal mein Vater aufgebaut und der hat genommen was da war. Also typisch Bastler, Himmelsrichtung egal. Aber bei gleicher Leistung hätte ich gedacht, dass primär der Sekundärstrom unterschritten wird.
Frank N. Stein schrieb: > Komisch auch R4 + R5 parallel für 100R ? > Gabs in der DDR keine passenden Glühlämpchen als Anzeige? Von Signallampen weiß der Normalsterbliche nichts, also wurde eine für Beleuchtung per Vorwiderstand dunkler gemacht. (Gabs beim Klassenfeind auch so, die Lösung hatte also grenzüberschreitenden Charakter) :) Icke Muster schrieb: > Scheinbar puffert die Batterie die Nulldurchgänge > dann auch nicht weg? warum, das hätte ich erwartet, man sagt doch immer, > dass die so gut filtern. Der Nulldurchgang ist etwas egal, denn gelöscht wird der Thyristor schon eher (sobald der Haltestrom unterschritten wird, was vor dem Nulldurchgang passiert). Der Vorteil der Thyristorlader liegt im höheren pulsierenden Spitzenstrom, was dem Akku das Altern etwas erschwert.
Aha, danke für die Antwort. Wir haben heute noch mal drüber nachgedacht, pulsierende Gleichspannung ist doch irgendwie komisch, ich werd den Gleichrichter nochmal prüfen. Langsam dämmerts vll. Achso, für den den Akku ist es nich so gut, weil, es zhu sehr nach vorne geht? Aber rechtzeitig abgeklemmt, läufts doch, oder.
Icke Muster schrieb: > pulsierende Gleichspannung ist doch irgendwie komisch, ich werd den > Gleichrichter nochmal prüfen. pulsierend stimmt schon ist ja nix zum glätten da (darf auch nicht). dem akku ist die kurvenform egal. hauptsache gleichspannung. dem thyristor ist das nicht egal denn er muß ja wieder gelöscht werden. dazu braucht´s der nullstellen. die ganze sache ist ja zeitabhängig. bei jedem nulldurchgang startet die sache automatisch neu. mfg
Icke Muster schrieb: > Wir haben heute noch mal drüber nachgedacht, > pulsierende Gleichspannung ist doch irgendwie komisch Was ist daran komisch? Was hattest du denn nach einem Gleichrichter ohne Ladekondensator erwartet? > ich werd den Gleichrichter nochmal prüfen. Warum? Wenn da Spannungsimpulse (nur einer Polarität wohlgemerkt) rauskommen, funktioniert er doch wie er soll. > Achso, für den den > Akku ist es nich so gut, weil, es zhu sehr nach vorne geht? Wie belieben? Akkus werden übrigens mit Strom geladen, nicht mit Spannung. Spannung ist natürlich die Vorbedingung daß Strom fließt. Und der Strom muß Gleichstrom sein. Ob pulsierend oder nicht, ist dem Akku erstmal Wumpe. Deswegen macht sich niemand den Aufwand, den Strom erst aufwendig zu glätten. Außerdem ist es geltende Lehrmeinung, daß pulsierender Strom sogar besser ist. Schließlich: für die vorliegende Schaltung ist es essentiell daß die Spannung (und damit der Strom) pulsiert. Täte er das nicht, würde der Thyristor niemals abschalten, sondern den Akku immer weiter laden. So lange bis einer von beiden (eher der Akku) kaputt ist. XL
Axel Schwenke schrieb: > Täte er das nicht, würde der > Thyristor niemals abschalten, sondern den Akku immer weiter laden. So > lange bis einer von beiden (eher der Akku) kaputt ist. und man könnte die phase nicht mehr anschneiden und so den strom einstellen. zündschaltung und thyristor sind über die pulsierende betriebsspannung synchronisiert. der zündwinkel bestimmt die spannung und die treibt ja den strom. ach ja macht die betriebsspannung nicht zu klein . hab hier nen 24v/300va trafo da für am laufen (war vorhanden , nix andres da) ich kann den ladestrom locker bis 10a hoch drehen. mfg
Das ist aber alles sehr aufwändig bei Euch gewesen. Im Westen hatten die Fahrzeuge schnöde Bleiakkus. Die haben eine Ladeschlussspannung. Ladegerät bestand aus Netztrafo, Selengleichrichter, Amperemeter und Sicherung (z.B.6A-Automat). Fliesst kaum noch Ladestrom (grüner Bereich), ist der Akku voll. So einfach war das und ist es noch. ;-)
oldeurope schrieb: > Das ist aber alles sehr aufwändig bei Euch gewesen. > Im Westen hatten die Fahrzeuge schnöde Bleiakkus. Die haben eine > Ladeschlussspannung. > Ladegerät bestand aus Netztrafo, Selengleichrichter, Amperemeter und > Sicherung (z.B.6A-Automat). > Fliesst kaum noch Ladestrom (grüner Bereich), ist der Akku voll. > > So einfach war das und ist es noch. ;-) Man bist Du dämlich. Ladegeräte mit hohem Innenwiderstand und diesem Verhalten gab es ebenso zu kaufen. Der Unterschied "kaufen" zu "selberbauen" ist Dir zu kompliziert?
oldeurope schrieb: > Das ist aber alles sehr aufwändig bei Euch gewesen. > Im Westen hatten die Fahrzeuge schnöde Bleiakkus. Die haben eine > Ladeschlussspannung. > Ladegerät bestand aus Netztrafo, Selengleichrichter, Amperemeter und > Sicherung (z.B.6A-Automat). > Fliesst kaum noch Ladestrom (grüner Bereich), ist der Akku voll. > > So einfach war das und ist es noch. ;-) Auf Dich habe ich schon gewartet. Beim STATRON bist Du gescheitert, nun versuchst Du die nächste Schaltung ostdeutschen Ursprungs zu "verbesserwessien". Na Gut, dann mach doch mal einen Vorschlag, mit einfachen Mitteln die Ladeschlussspannung mit zu berücksichtigen.
mhh schrieb: > Der Unterschied "kaufen" zu "selberbauen" ist Dir zu > > kompliziert? Ach so. Bei Euch war es verboten Dinge selbst zu bauen, die auch käuflich erhältlich waren. Kann ich ja nicht wissen ...
oldeurope schrieb: > Ach so. Bei Euch war es verboten Dinge selbst zu bauen, die auch > käuflich erhältlich waren. Kann ich ja nicht wissen ... mhh schrieb: > Man bist Du dämlich. Hans schrieb: > Auf Dich habe ich schon gewartet. Ist es eigentlich schwer zu ertragen, so beliebt zu sein? Bedauerlich, wie Du nicht erleben durftest, daß selberbauen sogar Spaß machte.
mhh schrieb: > oldeurope schrieb: >> Ach so. Bei Euch war es verboten Dinge selbst zu bauen, die auch >> käuflich erhältlich waren. Kann ich ja nicht wissen ... > > mhh schrieb: >> Man bist Du dämlich. > > Hans schrieb: >> Auf Dich habe ich schon gewartet. > > Ist es eigentlich schwer zu ertragen, so beliebt zu sein? > > Bedauerlich, wie Du nicht erleben durftest, daß selberbauen sogar Spaß > machte. Darius ist ein bekannter Forentroll. Er ist nicht fähig, einfachste Schaltungen richtig zu analysieren. Dafür kann er mit hohem Aufwand untaugliche Schaltungen entwickeln... Er trollt solange bis er aus dem jeweiligen Forum rausfliegt und jammert dann gern über Zensur. Gern behauptet er auch dass alle keine Ahnung haben - alle ausser ihm natürlich. PS. Dass er jetzt auch noch auf diesem Ost-West-Scheiss rumreitet ist allerdings neu. Offensichtlich sind auch Trolle entwicklungsfähig.
mhh schrieb: > Ladegeräte mit hohem Innenwiderstand und diesem Verhalten gab es ebenso > zu kaufen. das laden damit dauerte aber dann auch seine ewigkeiten. nun ja zeit ist geld also suchte man nach was besserem/schnellerem. einstellbar soll es auch sein und hohe verlustleistungen wollte man möglichst auch nicht. leistungstrafos waren schon immer ne rel. teure angelegenheit. da nimmt man gern den kleinst möglichen. der thyristor hat´s ermöglicht. mfg
dolf schrieb: > mhh schrieb: > >> Ladegeräte mit hohem Innenwiderstand und diesem Verhalten gab es ebenso > >> zu kaufen. Dieses Thyristorladegerät Stellt über den Phasenanschnitt auch lediglich eine Spannung ein. Über die Innenwiderstände ergibt sich der Strom. > das laden damit dauerte aber dann auch seine ewigkeiten. Wenn das ohne Thyristor z.B.5A bringt und das mit auch will mit das nicht recht einleuchten. > nun ja zeit ist geld also suchte man nach was besserem/schnellerem. > > einstellbar soll es auch sein und hohe verlustleistungen wollte man > > möglichst auch nicht. > > leistungstrafos waren schon immer ne rel. teure angelegenheit. > > da nimmt man gern den kleinst möglichen. > > der thyristor hat´s ermöglicht. > mfg Ah jan man glaubt nun durch den Thyristor mit einem kleineren Trafo auszukommen. Das Problem dabei ist, dass sich die Physik nicht überlisten lässt. Ganz lustig auch der Text hier: http://www.mikrocontroller.net/attachment/159540/lade.png Man ist sich wohl bewusst, dass der Aufwand nicht gerechtfertigt ist. Oh oh! Hmmm, statt es bleiben zu lassen, wird deshalb "Wert auf die Einfachheit der Schaltung gelegt" Offenbar war man gezwungen "irgendetwas" zu machen. Das ist echt schräg! Lasst es doch einfach bleiben.
oldeurope schrieb: > Wenn das ohne Thyristor z.B.5A bringt und das mit auch will mit das > nicht recht einleuchten. und wem juckt´s ob dir die erleuchtung kommt?
oldeurope schrieb: > Das ist echt schräg! Lasst es doch einfach bleiben. Das gilt auch für Deine Texte hier.
Mal ganz sachlich: oldeurope schrieb: >> das laden damit dauerte aber dann auch seine ewigkeiten. > > Wenn das ohne Thyristor z.B.5A bringt und das mit auch will mit das > nicht recht einleuchten. Die Ewigkeiten beziehen sich, wenn Du gelesen und verstanden hättest, auf (ausgehend von Deinem müden Geistesblitz): oldeurope schrieb: > Ladegerät bestand aus Netztrafo, Selengleichrichter, Amperemeter und > Sicherung (z.B.6A-Automat). dolf schrieb: > mhh schrieb: >> Ladegeräte mit hohem Innenwiderstand und diesem Verhalten gab es ebenso >> zu kaufen. > > das laden damit dauerte aber dann auch seine ewigkeiten. Um mal wieder unsachlich zu werden: mhh schrieb: > Man bist Du dämlich.
mhh schrieb: > Die Ewigkeiten beziehen sich, wenn Du gelesen und verstanden hättest, > > auf (ausgehend von Deinem müden Geistesblitz): > > > > oldeurope schrieb: > >> Ladegerät bestand aus Netztrafo, Selengleichrichter, Amperemeter und > >> Sicherung (z.B.6A-Automat). Nun, 5A aus dem Einen oder dem anderen Ladegerät. Das ändert nichts. Da ist die Physik kallhart. Da könnt Ihr nichts herbeireden. Im Text steht ja auch, dass das Teil Sinnfrei ist. Also bitte ja!
oldeurope schrieb: > Nun, 5A aus dem Einen oder dem anderen Ladegerät. > Das ändert nichts. Da ist die Physik kallhart. Mit einer Messreihe würdest Du den Unterschied sehen, wie sich der Strom über die Zeit verhält - wegen der Physik. Aber mal aufgrund Deiner erleuchtenden Beiträge zurück zur Kernaussage, und das so knallhart formuliert wie die Physik zuschlägt: mhh schrieb: > Man bist Du dämlich.
Hans schrieb: > oldeurope schrieb: > >> Das ist aber alles sehr aufwändig bei Euch gewesen. >> Im Westen hatten die Fahrzeuge schnöde Bleiakkus. Die haben eine >> Ladeschlussspannung. >> Ladegerät bestand aus Netztrafo, Selengleichrichter, Amperemeter und >> Sicherung (z.B.6A-Automat). >> Fliesst kaum noch Ladestrom (grüner Bereich), ist der Akku voll. >> So einfach war das und ist es noch. ;-) > Na Gut, dann mach doch mal einen Vorschlag, mit einfachen Mitteln die > Ladeschlussspannung mit zu berücksichtigen. Ist selbstverständlich berücksichtigt. Erklärung steht im jetzt blau geschriebenen Text. Was verstehst Du daran nicht? Akku voll, Strom runter.
@Oldeuropa Kann es sein, daß es vernüftig ist, den Ladestrom einstellbar zu machen, so daß man Akkus verschiedenster Kapazität mit entsprechend verschiedenen Strömen laden kann? Könnte das wirklich sein? Junge, Junge, Junge.... gez. Zittermann
Hallo, mal der Versuch den Sinn des Ladegerätes weiter zu erläutern. Durch den pulsierenden Strom wird ein verbessertes Ladeverhalten erreicht. Da die Sulfatierung weitestgehend vermieden wird,- im Gegensatz zu stinknormalen Gleichstromladegeräten! LG Ralf
Zittermann schrieb: > @Oldeuropa > > Kann es sein, daß es vernüftig ist, den Ladestrom einstellbar zu > > machen, Ihr verstellt mit dem Poti die Ladeschlussspannung. Den Strom über die Ladeschlussspannung einzustellen ist nicht vernünftig. Ralf Haeuseler schrieb: > Hallo, > mal der Versuch den Sinn des Ladegerätes weiter zu erläutern. > Durch den pulsierenden Strom wird ein verbessertes Ladeverhalten > erreicht. Das tut die Schaltung ohne Thyristor auch. Also Sinnlos, danke.
oldeurope schrieb: > Ihr verstellt mit dem Poti die Ladeschlussspannung. Wie kommst Du darauf? Schon mal die Schaltung angeschaut? Also die oben und nicht die, wie Du es viel besser machen würdest. oldeurope schrieb: > Das tut die Schaltung ohne Thyristor auch. Also Sinnlos, danke. Die Höhe des Stromes ist recht einflussreich. Das man Dir das erst sagen muss... Und es geht definitiv NICHT um eine Schaltung ohne Thyristor. Lies die Überschrift! Hoffentlich kannst Du die Nacht schlafen, bei dem Gedankenwirrwar was Dir so durch den Kopf geht bei so einer einfachen Schaltung.
Zittermann schrieb: > so daß man Akkus verschiedenster Kapazität mit entsprechend > verschiedenen > Strömen laden kann? > > Könnte das wirklich sein? ja das ist wirklich so. ein mopedakku und ein 200ah starter akku vom bus bekommt man mit dem selben ladegerät schnell voll geladen. man ist flexibel und das laden geht schnell.
Hallo, an @oldeuropa auch ich gebe es dir hiermit schriftlich: Du hast keine Ahnung von Thyristorschaltungen und auch nicht von Regelschaltungen (siehe STATRON). Bitte lerne erst mal die Definitionen der Spannungen innerhalb einer Phasenanschnittsteuerung und dann den Unterschied zwischen Strom und Spannung. Danach würde ich als Thema – um dich nicht zu überlasten- Akkus und Regeltechnik vorschlagen. Einfach nur peinlich! Setze dich vor den Fernseher, da kannst du wenigstens keinen Schaden anrichten. Ralf
mhh schrieb: > oldeurope schrieb: >> Ihr verstellt mit dem Poti die Ladeschlussspannung. > Wie kommst Du darauf? Schon mal die Schaltung angeschaut? Schau schau schau oh oh, das Ding überläd grundsätzlich. Wenn man nicht dabeibleibt, kontrolliert und zeitig abschaltet - gefährlich! Danke für den Wink. dolf schrieb: > Zittermann schrieb: > >> so daß man Akkus verschiedenster Kapazität mit entsprechend > >> verschiedenen > >> Strömen laden kann? > >> > >> Könnte das wirklich sein? > > > > ja das ist wirklich so. > > > > ein mopedakku und ein 200ah starter akku vom bus bekommt man mit dem > > selben ladegerät schnell voll geladen. > > man ist flexibel und das laden geht schnell. Das geht mit dem Ladegerät ohne Thyristor auch. Gefahrlos. :-) Dieses Thyristorladegerät kann den Akku schnell überladen und zerstören.
oldeurope schrieb: > Das ist aber alles sehr aufwändig bei Euch gewesen. > Im Westen hatten die Fahrzeuge schnöde Bleiakkus. Die haben eine > Ladeschlussspannung. > Ladegerät bestand aus Netztrafo, Selengleichrichter, Amperemeter und > Sicherung (z.B.6A-Automat). > Fliesst kaum noch Ladestrom (grüner Bereich), ist der Akku voll. > > So einfach war das und ist es noch. ;-) Das ist aber alles sehr aufwändig bei Euch gewesen. Im OSTEN hatten die Fahrzeuge schnöde Bleiakkus. Die haben eine Ladeschlussspannung. Ladegerät bestand aus Netztrafo, Gleichrichter und Sicherung (z.B.6A-Nicht-Automat). Fliesst kaum noch Ladestrom, ist der Akku voll. So einfach war das und ist es noch. ;-) Nannte sich LADEFIX und gab es in der Version für Motorrad- oder Autobatterie. ebay 271096838969
was macht der Spannungsteiler R1/R2? Bitte um kurze Erklärung. Danke
Er teilt die Spannung! Diese wirst du wohl selbst ausrechnen können!
Boah eyh, ich wollte nur wissen wofür der an dieser Stelle gut ist.
oldeurope schrieb: > oh oh, das Ding überläd grundsätzlich. Wenn man nicht dabeibleibt, > kontrolliert und zeitig abschaltet - gefährlich! Ist doch erstaunlich, wie Menschen ohne Automatiken überleben konnten. Hast Du so nicht erwartet. Das eine Überladung erst nach der Ladung stattfindet, soll noch ein versteckter Hinweis an Dich sein. Du bekommst ja auch keine Tablettenvergiftung, wenn Du selbige entsprechend Rezept auf die Einnahmedauer verteilst, obwohl die absolute Menge Dich erledigt.
Für Beiträge vom alten europa gilt:
>Wenn man nicht dabeibleibt, kontrolliert und zeitig abschaltet - gefährlich!
Spgteiler schrieb: > Boah eyh, ich wollte nur wissen wofür der an dieser Stelle gut ist. Es war die präzise Antwort auf deine Frage. Er teilt die Spannung, welche nach dem Gleichrichter ansteht und folgt deren Verlauf. Wenn du die ganze Schaltung verstehen willst, das ist eine Ersatzschaltung für ein Diac. Das suchen danach nehme ich dir nicht ab.
oldeurope schrieb: > Ihr verstellt mit dem Poti die Ladeschlussspannung. > Den Strom über die Ladeschlussspannung einzustellen ist nicht > vernünftig. Schon 'mal darüber nachgedacht, dass der Trafo auch eine Streuinduktivität besitzt? Die kann man übrigens auch künstlich vergrößeren... Und jetzt überleg' Dir mal wie sich die Schaltung verhält, wenn die Streuimpedanz deutlich größer ist als der Innenwiderstand des Akkus. Grüßle, Volker.
oldeurope schrieb: > Zittermann schrieb: >> Kann es sein, daß es vernüftig ist, den Ladestrom einstellbar zu >> machen, > > Ihr verstellt mit dem Poti die Ladeschlussspannung. Aha. Phasenanschnitt verstehst du also auch nicht. Kann jetzt bitte endlich mal ein Moderator diesen Troll abschalten? XL
Axel Schwenke schrieb: > Aha. Phasenanschnitt verstehst du also auch nicht. > > Kann jetzt bitte endlich mal ein Moderator diesen Troll abschalten? Bin dafür. Willst Du ihm vorher noch mitteilen dass man mit dem Phasenanschnitt Akkus in einem recht grossen Spannungsbereich laden kann ohne irgendwelche Umschalter?
Oldeuropa schrieb:
> Ihr verstellt mit dem Poti die Ladeschlussspannung.
Ich geh' kaputt -gehst'e mit?
gez. Zittermann
Spgteiler schrieb: > was macht der Spannungsteiler R1/R2?Bitte um kurze Erklärung. Danke VT1 und VT2 sind eine "Thyristornachbildung" http://www.8ung.at/elektrotechnik/bilder/Halbleiter/Thyristor1.gif Sobald über die Basis-Emitterstrecke von T1 oder T2 ein Strom fließt, wird diese leitend. Dann wird C1 über das Gate des Thyristors entladen und zündet diesen. http://www.8ung.at/elektrotechnik/FK/4d.htm Damit er das kann, muss C1 hoch genug aufgeladen werden bevor die Basis-Emitterstrecke von T2 Strom führt und die N-Gate-Thyristornachbildung aus T1 und T2 zünden lässt. Da C1 aber noch über R3 und R4 definiert geladen werden soll und die Spannung am N-Gate zum Zünden unter die an C1 sinken muss, liegt da ein Spannungsteiler aus R1 und R2 am N-Gate der Thyristornachbildung. LG Darius
Hallo, Also auch der Unterschied zwischen DIAC und Thyristor ist @oldeuropa nicht klar! Welches Gebiet versteht er denn überhaupt?! Ich schließe mich dem Antrag an, den Troll abzuschalten! LG Ralf
Jetzt habe ich mir mal Die Schaltung von Icke angesehen. Michael_ schrieb: > Es ist fast die gleiche Schaltung, Beachtet mal wie R2 angeklemmt ist! http://www.mikrocontroller.net/attachment/preview/159534/page_snapshots/001.png auf der falschen Seite des Kondensators! Der Kondensator wird hauptsächlich über den Strom duch R2 geladen ... :-( und hier http://www.mikrocontroller.net/attachment/preview/159534/page_snapshots/001.png ist es korrekt und passt auch zu meiner Erklärung. ,-) Icke Muster schrieb: > Problem ist übrigens, dass ab ca. 2,5A > der Strom schlagartig ansteigt und die sek. Sicherung auslöst. Laut > meinem Vater schaffte es mal um die 5A. Das kann nun der Thyristor oder > der Kondensator sein, oder welche Möglichkeiten gibt es noch? Zum Einen den Schaltungsfehler, zum Anderen das offene P-Gate der Thyristornachbildung. Der Reststrom vom PNP-Transistor (Germanium lässt grüßen!) kitzelt den NPN-Transistor undefiniert auf. Ich würde da mit einem Widerstand zwischen Basis und Emitter des NPN-Transistors immer klare Verhältnisse schaffen wollen. Dann auch die Bauteilewerte aus der Schaltung von Michael übernehmen. (Könnte sein, dass die Bauteilewerte hingefuddelt wurden damit es trotz "Fehler" irgendwie knechtet. Viel Erfolg.
Das ist auch noch nicht richtig. Der 2,7K ist noch an der falschen Stelle. Sein Anschluß muß von der linken Seite des Kondensators weg und stattdessen an die Kathode des Thyristors. MfG Paul
oldeurope schrieb: > Beachtet mal wie R2 angeklemmt ist! Paul Baumann schrieb: > Der 2,7K ist noch an der falschen > > Stelle. Das ist der Schaltungsfehler von dem ich schrub. ;-)
Hallo Gemeinde, ich habe mich nun immer mal wieder mit dem Teil beschäftigt und den Fehler immernoch nicht beseitigt bekommen. Ich habe was ich konnte getauscht, ohne Erfolg. Was ich nicht getauscht habe sind die Widerstände, Werte sind aber i.O.. Wenn ich mir am Oszi den Anschnitt anschaue sieht es aus wie im Lehrbuch. Dennoch brennt nach einer Weile bei ca. 2,8A die Sicherung durch, ich bin bis 10A mit der Sicherung hochgegangen. Der Strom steigt also durch Erwärmung, denk ich, schlagartig auf Maximum. Auf dem Oszi sehe ich nichts, aber das ist ja auch nur die Spannung. Schaltungsfehler gab es doch nicht, ich hatte das bei der fliegenden Verdrahtung falsch gesehen, ist alles wie in der Schaltung oben, aus dem Buch. Kann mir bitte nochmal einer das Transistorkonstrukt erklären? Ich dachte mir nachdem was Darek geschrieben hat liegt an Basis T2 immer Spannung an. Am Emitter liegt erst eine höhere Spannung an, wenn C1 über einen gewissen Wert geladen ist und damit steuert der Transistor durch. Wann entläd sich der Kondensator? Genau in diesem Moment? Wie könnte man alternativ den Thyristor zünden? Mit noch einem Thyristor? Hat jemand nen Link? Mikrocontroller mit Timer? Ich habe auch schon PWM über NE555 mit Power Mosfet gesehen, was ist davon zu halten? Wenn es aber so wieder hin zu bekommen ist, wäre es mir am liebsten.
Hast Du eine träge Sicherung verwendet? (sie muss träge sein) Bezugnehmend auf oberste Schaltung: Widerstand 2 - 4,7 kOhm zwischen Steueranschluss und Kathode des Thyristors einfügen, falls der Thyristor willkürlich durchsteuern sollte. An Strom fließt bei diesem Prinzip immer das maximal mögliche in den "an-Zeiten". Über den Phasensnschnitt ergibt sich ein effektiver veränderlicher Strom, also wie bei einer PWM Ansteuerung. Testweise eine H4 Glühlampe in Serie zur Ausgangswicklung des Trafos schalten zur Strombegrenzung.
Danke für die Tips. Ich denke die 4A war träge. Die 10A war eine KFZ SIcherung, k.A. welche Characteristik die hat. Es dauaerte halt auch immer kurz , bei Kaltstart so gefühlte 20-30s. Ich werd das mit der Glühbirne mal ausprobieren, ich vermute dann sollte es funktionieren, wenn nicht, was dann? Trafo? Oder die kleinen Bauteile, das hätte aber vermutlich schon mal schlecht gerochen. Das mit dem Widerstand ist wahrscheinlich auch einen Versuch wert. Mich wundert das halt so schon mal funktioniert hat.
Vielleicht liegt ein grundsätzlicher Fehler vor. Die Ladegeräte damals waren meist für 6V Akkus gedacht. Wenn du jetzt einen 12VAkku anschließt, kann der Rückstrom deine Sicherung auslösen. Nur so ein Gedanke.
Habe die Schaltung wie hier abgebildet auch realisiert. Die Stromeinstellung funktionierte einwandfrei, doch kam es am Ende des Ladevorgangs zum durchzünden des Thyristors, voller Ladestrom. Bin fast verzweifelt. Bis mir klar war das der Akku selbst der riesengroße Kondensator war der meinen puls. DC zum geglätteten DC machte und den Thyristor die Chance zum ausschalten nahm.
Hab ich jetzt nicht verstanden. Wenn die Netzspannung Nulldurchgang hat, kann doch in dem Moment kein Strom durch den Thyristor fließen oder welche der Schaltungen meinst du?
Icke Muster schrieb: >Es ist eine Impulsschaltung, die den Thyristor immer wieder löscht, aber >wie genau weiß ich noch nicht. Der Nulldurchgang löscht den Thyristor. Dein Schaltplan ist falsch gezeichnet und kann so nicht funktionieren. Der Schaltplan von Michael_ (Gast) ist richtig. R4 und R3 laden C1 auf, bis die Spannung an C1 größer als die Basisspannung an VT2 ist. Die Beiden Transistoren schalten sich nun gegenseitig voll durch und zünden somit den Thyristor. Es fließt nun ein Strom, bis daß der Nulldurchgang den Thyristor wieder löscht. Der ohmische Widerstand der Trafowicklung ist die Strombegrenzung, ansonsten gibt es keine weitere Strombegrenzung. Falls die Sicherung anspricht wird der Akku warscheinlich defekt sein, vielleicht Zellenschluß.
Günter Lenz schrieb: > Der ohmische Widerstand der Trafowicklung > ist die Strombegrenzung, ansonsten gibt es keine weitere > Strombegrenzung. Falls die Sicherung anspricht wird der > Akku warscheinlich defekt sein, vielleicht Zellenschluß. da die verwendeten halbleiter preiswert sind sollte man kräftig überdimensionieren... geiz ist nicht immer geil! bei pollin.de gibt es jetzt leistungsstarke thyristoren der 25 ... 70a klasse für wenig geld. die leistungshalbleiter sind zu kühlen.
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