Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Unreguliertes Schaltnetzteil


von Gideon F. (flunzelord)


Lesenswert?

Ich will ein unreguliertes Schaltnetzteil bauen, bei dem die Primärseite 
nicht in Verbindung mit der Sekundärseite stehen darf. Was ich suche, 
ist ein Oszillator der 40khz bis 100khz erzeugt (Form nahezu egal) und 
problemlos in einen IRF730 geleitet werden kann. Ich habe 500mAh bei 12 
Volt zur Verfügung von einen winzigen Trafo, der mir das ganze regeln 
soll.

Das Problem, das ich habe, ist folgendes: Soll ich einfach nur eine 
Primärspule ansteuern durch an und ausschalten oder soll ich abwechselnd 
Center Tabbed einen SNT Trafo betreiben? Wichtig ist, dass mir als 
maximum ohne Last 35 Volt (Nach dem Gleichrichten und filtern) 
herauskommen und die Spannung nicht weiter absinkt als auf 15 Volt, da 
unterhalb der Spannung der Regulierte Teil meines SMPS nicht mehr 
arbeiten könnte.


Um es noch einmal auf den Punkt zu bringen:
Ich suche einfach einen 12 Volt oszillator, der mir am besten ein 12 
Volt Rechtecksignal herausgibt, dass ich in den IRF730 leiten kann bei 
40-100khz frequenz und Duty Cycle 50%. Den 555 Timer wollte ich für 
solche Frequenzen nicht zwingend verwenden, da ich mit ihm schon 
schlechte Erfahrungen gemacht habe, da manche Marken bei hohen 
Frequenzen garnicht mehr funktionieren. Ein fester Transistoroszillator 
oder ähnliches wäre super. Ich verstehe leider nicht, wie die FM 
Transmitter funktionieren, sonst würde ich mir das herunterrechnen, da 
diese einen relativ sauberen Sinus erzeugen. Das würde mir völlig 
reichen, der Rest meines Schaltplans steht schon in den Startlöchern.

Wenn ich alles fertig habe, werde ich mehr zum Rest meines Vorhabens 
schreiben, das könnte Leute interessieren. Aber aufgrund gefährlicher 
Spannungen möchte ich hier nichts schreiben, wenn der Schaltplan noch 
nicht fertig und geprüft ist.

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

@Gideon Falta (flunzelord)

>Ich will ein unreguliertes Schaltnetzteil bauen, bei dem die Primärseite
>nicht in Verbindung mit der Sekundärseite stehen darf.

Warum? Sowas ist in der Regel unerwünscht, eben WEIL die Regulierung 
fehlt.

> Was ich suche,
>ist ein Oszillator der 40khz bis 100khz erzeugt (Form nahezu egal) und
>problemlos in einen IRF730 geleitet werden kann. Ich habe 500mAh bei 12
>Volt zur Verfügung von einen winzigen Trafo, der mir das ganze regeln
>soll.

Bitte? Der Trafo soll regeln?

>diese einen relativ sauberen Sinus erzeugen. Das würde mir völlig
>reichen, der Rest meines Schaltplans steht schon in den Startlöchern.

Das ist alles nur Murks.

>Wenn ich alles fertig habe, werde ich mehr zum Rest meines Vorhabens
>schreiben, das könnte Leute interessieren. Aber aufgrund gefährlicher
>Spannungen möchte ich hier nichts schreiben, wenn der Schaltplan noch
>nicht fertig und geprüft ist.

Dann tu das JETZT und dann reden wir weiter. Naja, das 1827635te 
Railgun/Pulslaser/Teslatrafo Projekt mit viel Hau Druff und wenig Know 
How.

von Gideon F. (flunzelord)


Lesenswert?

Kein sauberer Sinus? Da sagt das Aszilloskop von Eflose aber meißt etwas 
ganz anderes. Der hat bei seinen HF Sendern immer einen nahezu perfekten 
Sinus angestrebt und erst dann die Schaltpläne veröffentlicht. Es muss 
also möglich sein.

Der Trafo soll nicht regeln. Tschuldigung, wenn ich mal nicht ganz 
sauber schreibe, kann jedem passieren.

Und ja, das Unregulierte ist völlig egal, da ich diese einfach schaltung 
nur zur Isolation benötige. Danach werden die 35 bis 15 V ja mithilfe 
eines IC's geregelt..

Und nein, nichts mit Railgun oder Teslaspule. Und was ist ein Pulslaser? 
Ehrlichgesagt nie gehört. :D

Wieder ein Projekt mit wenig Know How? Du hälst dich für etwas besseres. 
Mag sein, dass das so ist, aber angeben muss man nicht. Ich suche ja 
nicht umsonst nach Hilfe - was denkst du eigentlich, warum ich frage? 
Hat nicht jeder in der Schule Elektronikunterricht gehabt...

Ich habe genau gesagt, was ich suche, das soll reichen. Ich will ein 
Schaltnetzteil bauen für einen Röhrenverstärker im Class A Betrieb. 
Versuch blos nicht, mich abzuhalten mit der Begründung, es würde mich 
nur wegrauchen. ;) Wenn du willst, dass es mir gut geht, dann versuch 
nicht mich abzuhalten, sondern hilf mir lieber. Mich hat nie jemand von 
etwas abgehalten - zum schluss hat es dann immer geklappt wie gewünscht. 
Du musst ja letztendlich sowieso keine Verantwortung tragen, da ich 
genau weiß, dass solche Dinge nach hinten losgehen können. Ich würde 
einfach alles ausprobieren, wenn ich ein Oszilloskop hätte. Aber nicht 
jeder hat vor dem 18. Geburtstag als FSJ'ler das Geld für solch 
professionelles Equipment.


Wenn ich ein geregeltes SNT machen will, ist es wieder nicht 100% vom 
Rest isoliert, das ist aber das, was ich erreichen will. Regeln kann man 
es ja nur, wenn man die Spannung vergleicht. Über einen Optokoppler wäre 
es möglich, aber jenseits meines Wissens, da ich diese nie verwendet 
habe. Ungeregelt darf es ohne Probleme sein, da die restliche Schaltung 
in einem weiten Spannungsbereich problemlos operieren kann. Schaltung 
werde ich aber erst zeigen, wenn alles klappt - eben, weil es für 
Ahnungslose gefährlich ist. Ich würde mir ja einfach etwas mit dem NE555 
Timer machen, allerdings suche ich da etwas ganz anderes, da der bei mir 
oft Probleme machen wollte, obwohl ich mich an den Schaltplan gehalten 
hatte. Ich verlasse mich lieber nicht auf den Timer in solchen 
Frequenzen, da ich ohne oszilloskop nicht herausfinden kann, wo der 
Fehler liegt, wenn das Ding nicht schwingt.

von Michael_ (Gast)


Lesenswert?

Das machen doch einfache elektronische Halogentrafos. Du mußt nur noch 
gleichrichten.

Gideon Falta schrieb:
> Ich habe genau gesagt, was ich suche, das soll reichen. Ich will ein
> Schaltnetzteil bauen für einen Röhrenverstärker im Class A Betrieb.
Irgendwo hab ich das auf Röhrenseiten gelesen, das mit angepassten 
Halogentrafos.
Such mal!
Aber für deine Ansprüche hat doch Pollin sicher ein fertiges Teil.

von Fralla (Gast)


Lesenswert?

Was hindert dich daran mittels eines simplen UC3845 ( ja der macht auch 
den Takt) und einem Optokoppler+Zenerdiode (Ja das reicht schon das die 
Spannung sich nicht um mehr als ein Volt ändert unter Last) ein halbwegs 
geregeltes SMPS aufzubauen?
Gerade für diese Anwendungsfall (Flyback+UC384x+Optokoppler+Zenerdiode) 
gibts Schaltungen wie Sand am Meer im Netz...

Ungeregelt bedeutet bei jedem PWM Wandler immer, dass die Spannung 
Lastabhängig wird sobald der Wandler in den DICM übergeht.

Manch Resoanzwandlertopologien sind hingegen auch ungereglt gut zu 
betreiben -> ein DC-Trafo ;)

MFG Fralla

von Interior (Gast)


Lesenswert?

Es gibt von LT einen Flyback Chip der ohne Optokoppler auskommt.

LT3573

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Falk Brunner schrieb:

> Warum? Sowas ist in der Regel unerwünscht, eben WEIL die Regulierung
> fehlt.

M.W. sind die in den Auto-HiFi-Verstärkern eingebauten Schaltnetzteile
auch nicht geregelt.
Gruss
Harald

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

> Ich suche einfach einen 12 Volt oszillator

Man kann Schaltnetzteile durch solche simplen Maßnahmen bauen,
aber das sind die Schaltnetzteile, die nur Ärger machen.

Sie sind nicht kurzschlussfest, sie stören,
sie spinnen rum wenn der Trafo zur anderen zeit Strom hat als
der IRF730.

Tu dir einen Gefallen, bau ein ordentliches Schaltnetzteil,
mit Überstromkontrolle und ggf. nur primäerer Regelung.
Die Sekundärspannung schwankt bei denen bei Belastung wegen
des Trafoinnenwiderstandes (Kopplungsfaktor), aber wenigstens
nicht mit den +10/-10% der Netzspannung.

von Michael_ (Gast)


Lesenswert?

MaWin schrieb:
> Tu dir einen Gefallen, bau ein ordentliches Schaltnetzteil,
> mit Überstromkontrolle und ggf. nur primäerer Regelung.

Gideon Falta schrieb:
> Wenn ich ein geregeltes SNT machen will, ist es wieder nicht 100% vom
> Rest isoliert, das ist aber das, was ich erreichen will. Regeln kann man
> es ja nur, wenn man die Spannung vergleicht. Über einen Optokoppler wäre
> es möglich, aber jenseits meines Wissens, da ich diese nie verwendet
> habe.
Es geht aber über seine Grenzen!

von Schweinshaxe (Gast)


Lesenswert?

Das hier ist ungeregelt und funktioniert gut:
http://sound.westhost.com/project89.htm

von amateur (Gast)


Lesenswert?

Außer in Sonderfällen oder für Großserien ist es heutzutage nicht 
besonders sinnvoll ein Schaltnetzteil "selbst" zu bauen.

Eine Anfrage nach Schaltnetzteil, bei einem beliebigen Händler, 
erschlägt Dich förmlich mit Treffern. Die meisten davon sind galvanisch 
trennend.

Allerdings: Schaltnetzteil + Röhren + Klasse-A Endstufe. Da Röhren 
üblicherweise eine recht hohe Grenzfrequenz haben, wundere Dich nicht 
wenn Du Dir mit dieser Kombination ein paar recht interessante Probleme 
einhandelst.

von Sepp (Gast)


Lesenswert?

>M.W. sind die in den Auto-HiFi-Verstärkern eingebauten Schaltnetzteile
>auch nicht geregelt.

Gibt genauso auch geregelte Netzteile in den Verstärkern. Aber nicht in 
den billigen Teilen...

>üblicherweise eine recht hohe Grenzfrequenz haben, wundere Dich nicht
>wenn Du Dir mit dieser Kombination ein paar recht interessante Probleme
>einhandelst.
Filter funktionieren Wunderbar..

von Gideon F. (flunzelord)


Lesenswert?

Schweinshaxe schrieb:
> Das hier ist ungeregelt und funktioniert gut:
> http://sound.westhost.com/project89.htm



Naja, genau das will ich bauen, aber das klappt nicht mit der 
Netzspannung. Also mein Plan ist simpel. Für die Transistoren stelle ich 
12 Volt über einen Spannungsregler zur verfügung (Deswegen minimal 15 
Volt, da der Regler verluste hat). Der Rest (Steuer IC und Mosfets) 
vertragen ein wenig mehr und deswegen reicht mir 15-35 Volt aus. Das 
Problem ist aber eindeutig, dass das unmöglich an Netzspannung 
funktioniert. Ich will also ein Hochfrequenztrafo bauen (Spart ja größe 
und vor allem Masse), der mir eine Spannung liefert, die in dem Bereich 
liegt, in dem mein geregeltes Netzteil funktioniert.

Und alle, die denken, ich könnte ein simples NT für Leuchtröhren nehmen, 
liegen leider falsch. Ich will bei 3 Kilovolt 1000 Watt zur verfügung 
stellen. Das schafft kein Halogentrafo auch nur ansatzweise.



Fralla: UC3845 sieht sehr interessant aus, ich schau mir das auf jeden 
Fall mal an. Danke soweit.
Ich habe gerade etwas sehr interessantes gefunden. Mit Hilfe eines 
Operationsverstärkers kann man hervorragend wahlweiße Sinus oder 
Rechtecksignale generieren und ich habe für wenige Cent einen gefunden, 
der bis zu 1,1Mhz geht - 100khz war das maximum, was ich will. Mit 
anderen Worten sehr gut. Ich will halt keinen NE555 Timer verwenden, da 
ich keine guten Erfahrungen mit dem Timer habe und auch mal etwas neues 
probieren möchte. Es gibt ja bekanntlicherweise immer tausende Wege, das 
Ziel zu erreichen. Das mit dem Operationsverstärker ist sogar das 
einfachste, was ich finden konnte und definitiv IMMER funktioniert. :D

Ich bestelle mir mit den Teilen mal ein Breadboard und werkel alles 
zusammen und teste es. Vielleich werde ich mir nächstes Jahr auch 
endlich mal ein Oszylloskop leisten. Dann bin ich 18 und sollte mir da 
schon einmal leisten.

amateur schrieb:
> Allerdings: Schaltnetzteil + Röhren + Klasse-A Endstufe. Da Röhren
> üblicherweise eine recht hohe Grenzfrequenz haben, wundere Dich nicht
> wenn Du Dir mit dieser Kombination ein paar recht interessante Probleme
> einhandelst.

Ob die 3kV Gleichstrom gefiltert aus einem 50hz Trafo kommen oder nicht, 
sollte bei wirklich sauber gefiltertem Strom keine Probleme aufkommen 
lassen. Ich meine, das Schaltnetzteil ist sogar geregelt und bricht 
nicht zusammen. Ich muss halt aufpassen, dass die Röhre nicht selber auf 
Oberwellen oszilliert. Sonst hätte ich einen Verstärker mit 
Sendefunktion. xD

von Michael_ (Gast)


Lesenswert?

Gideon Falta schrieb:
> Ich habe gerade etwas sehr interessantes gefunden. Mit Hilfe eines
> Operationsverstärkers kann man hervorragend wahlweiße Sinus oder
> Rechtecksignale generieren und ich habe für wenige Cent einen gefunden,
> der bis zu 1,1Mhz geht - 100khz war das maximum, was ich will. Mit

Gideon Falta schrieb:
> Ob die 3kV Gleichstrom gefiltert aus einem 50hz Trafo kommen oder nicht,
> sollte bei wirklich sauber gefiltertem Strom keine Probleme aufkommen
> lassen.

Was spinnst du hier zusamme? Was willst du eigentlich?
Eine Röhrenendstufe oder 3000V?????

von Sepp (Gast)


Lesenswert?

>mal ein Oszylloskop leisten
Das kann kein Tippgehler sein... Herrlich

von Gideon F. (flunzelord)


Lesenswert?

Michael_ schrieb:
> Was spinnst du hier zusamme? Was willst du eigentlich?
> Eine Röhrenendstufe oder 3000V?????

Das ganze ist ein Mammutprojekt. Röhre GU81. 3000V, mindestens 700W 
Leistung schafft die. Was denkst du wohl, warum ich keine Schaltpläne 
zeige, obwohl es praktisch wäre, da man mir so besser helfen kann? Ich 
weiß, von welchen Energiemassen ich rede.




Sepp schrieb:
>>mal ein Oszylloskop leisten
> Das kann kein Tippgehler sein... Herrlich

Gibt schlimmeres.

von Max W. (max96)


Lesenswert?

Du weißt nicht wie du ein SNT entwerfen kannst und willst dann ein 
Projekt mit 3kV anfangen? Fang lieber erstmal mit einer 0 weniger, einem 
normalen Trafo und einer kleineren Röhre an. Wenn das geht kannst du 
immernoch was größeres bauen. Soll das ein Audio Verstärker werden? Dann 
brauchst du auch noch AÜs usw. Das ist alles nicht so einfach wie du dir 
das vorstelltst. Mit 250V 60W bzw 2x4W aus einer EL84 kann man auch gut 
Musik hören.

von Gideon F. (flunzelord)


Lesenswert?

Tja, ich würde das ganze einfach mit 555 Timer regeln, aber letztes mal, 
als ich mich genau an die Berechnungen gehalten habe, kam nichts aus dem 
Output raus. Deswegen frage ich andere nach Sachen, die garantiert 
klappen sollen. Ohne Oszilloskop kann ich ja Fehler schlecht 
analysieren. Aber ein gutes kostet selbst auf Ebay über 50-100€.

von Bonzo (Gast)


Lesenswert?

Das Ganze ist ein Supermurks.
- Schaltnetzteile mit Regelung koennen, und sind in vielen Faellen auch 
galvanisch getrennt. Das Geplante, ungeregelte mit 35V um dann auf 15V 
niederzubraten, ist eine schlecte Idee. Mit einem geregelten 
Schaltnetzteil kann man gleich die 15V erzeugen
-3kV ist nichts zum Spielen.
-Roehren sind nichts zum Spielen
-Ohne Oszilloskop ist eh nichts.
-Wenn der 555 nicht lief wird was anderes auch nicht laufen. also wart 
ein paar Jahre, bis du mehr verstehst und ein Oszilloskop finanziell 
drinliegt.

von Gideon F. (flunzelord)


Lesenswert?

Bonzo schrieb:
> Das Ganze ist ein Supermurks.
> - Schaltnetzteile mit Regelung koennen, und sind in vielen Faellen auch
> galvanisch getrennt.

Ja, per Optokoppler, was ich aber nicht unbedingt probieren möchte. Ich 
könnte es auch ganz einfach machen: Operationsverstärker (Komparator) 
Prüft die Spannung, übersteigt sie einen gewissen Wert um ein paar 
Millivolt, wird  PWM gestoppt. Fällt die Spannung wieder, wird der 
Optokoppler ausgeschaltet (Oder angeschaltet - je nach dem, wie man's 
will) und PWM Startet wieder. So muss ich mir definitiv keine Sorgen 
machen. Aber scharf darauf bin ich ehrlichgesagt nicht.


> Das Geplante, ungeregelte mit 35V um dann auf 15V
> niederzubraten, ist eine schlecte Idee.
Nein, die Spannung darf bis 15 Volt abfallen.
Ich benötige lediglich für die Steuerschaltung diese Spannung, für den 
Rest, der über die Mosfets in den Trafo läuft, brauche ich das nicht.

> Mit einem geregelten
> Schaltnetzteil kann man gleich die 15V erzeugen
Schaltplan, der 1kW verspricht bei stabiler Spannung.

> -3kV ist nichts zum Spielen.
> -Roehren sind nichts zum Spielen
Ich weiß, was ich riskiere. Aber ich muss nicht elektronik studieren, 
denn die Spannung ist auch mit Studium nicht ungefährlicher, da das 
Studium nur das Wissen breiter macht.

> -Ohne Oszilloskop ist eh nichts.
Jap, das ist mein Problem. :(

> -Wenn der 555 nicht lief wird was anderes auch nicht laufen.
Naja, kann auch einer von einer schlechten Marke gewesen sein. Oder der 
Schaltplan im Internet war einfach Murks! Kann ja auch immer sein!

> also wart
> ein paar Jahre, bis du mehr verstehst und ein Oszilloskop finanziell
> drinliegt.
Man lernt durch probieren und nicht nur durch abwarten und Tee trinken. 
Da stimmst du mir bestimmt zu, oder? Naja, das Oszilloskop werde ich mir 
irgendwie auf jeden fall besorgen. Kann mir einer vlt. eines empfehlen, 
was über 100mhz schafft? Das wäre für den Senderbau auch ganz praktisch. 
:D
Vielleicht hat Ebay im Ausland Angebote. ;)

von Helmut S. (helmuts)


Lesenswert?

Am besten mal in Google jeweils mit einem der unten stehenden Begriffe 
suchen. Es ist wichtig hier mit Google zu suchen. Alle anderen 
Suchmaschinen(Bing, Yahoo, ...) kann man vergessen, wenn es um Technik 
geht.

Hochsetzsteller

boost converter

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

Mann O Mann, das ist mal wieder so ein Thread aus der Schießbude, das 
ungesunde Halbwissen lässt ggrüßen. Am besten die Amper hochskillen, das 
hilft immer.

von Gideon F. (flunzelord)


Lesenswert?

Falk Brunner schrieb:
> Mann O Mann, das ist mal wieder so ein Thread aus der Schießbude, das
> ungesunde Halbwissen lässt ggrüßen. Am besten die Amper hochskillen, das
> hilft immer.

Wenn du konstruktive Kritik haben solltest, nur zu. Ansonsten gilt 
folgender Spruch: Schön, dass du dich outest, das gehört aber hier nicht 
hin.


Du tust immer so, als wäre es meine Schuld, dass ich Halbwissen über 
elektronik habe. Also, ich meine alle, die sowas behaupten. Ich sage es 
mal so: Ich komme ver***** nochmal aus einem Kuhdorf, wo es im Umkreis 
von 100 Kilometern keine Möglichkeit gibt, sich in Sachen Elektronik 
sinnvoll zu bilden. Also, wer sich nochmal über mein Halbwissen aufregen 
will: ICH KANN NICHTS DAFÜR! Das wurde mir nun so oft schon gesagt, da 
kann man mir einem Ausraster nicht übelnehmen.

--------------------Schlussstrich--------------------



Helmut S. schrieb:
> Hochsetzsteller
>
> boost converter

Genau das will ich mit einem 3525 regeln, aber der klappt nur an maximal 
40 Volt - das ist zu wenig für die Netspannung. :D Da liegt das Problem. 
ich werde mir erstmal ein Breadboard kaufen, dann stecke ich das 
zusammen. Wird aber diese Woche nichts mehr, da ich arbeiten muss. Wohl 
dann an alle: Einen guten Dienst oder eine gute Schicht! :)

von Helmut S. (helmuts)


Lesenswert?

@Falk,
Sorry, war im falschen "thread". Mein Beitrag war für diese Diskussion 
gedacht: Beitrag "Step-Up Wandler"

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

@  Gideon Falta (flunzelord)

>Wenn du konstruktive Kritik haben solltest, nur zu.

Wer will die denn hören? Du? Nö. Es wurde ja schon gesagt, was für dich 
im Moment sinnvoll ist.

Beitrag "Re: Unreguliertes Schaltnetzteil"
Beitrag "Re: Unreguliertes Schaltnetzteil"

"Wer fliegen will muss erst einmal laufen lernen, man kann nicht mit dem 
Fliegen anfangen." Friedrich Nietzsche

>mal so: Ich komme ver***** nochmal aus einem Kuhdorf, wo es im Umkreis
>von 100 Kilometern keine Möglichkeit gibt, sich in Sachen Elektronik
>sinnvoll zu bilden.

Gibt bei euch kein DSL? Und nein, sowas lernt man nicht mal eben so in 
ein paar Wochen, das ist ein Lernprozess über Jahre.

von Gideon F. (flunzelord)


Lesenswert?

Falk Brunner schrieb:
> Gibt bei euch kein DSL? Und nein, sowas lernt man nicht mal eben so in
> ein paar Wochen, das ist ein Lernprozess über Jahre.


Genau das will ich damit sagen. Das internet alleine reicht aber nicht 
aus, da man schnell mal falsche Schaltpläne z.B. auffasst. Deswegen 
frage ich ja euch.


Ich gebe dem 555 Timer eine letzte Chance. ;)

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Gideon Falta schrieb:
> Über einen Optokoppler wäre es möglich, aber jenseits meines Wissens,
Und du dann willst du gleich mal
Gideon Falta schrieb:
> ... ein Hochfrequenztrafo bauen ...
Der Aufbau eines Trafos, der 1kW übertragen kann (und am Rande nocht 3kV 
aushält), ist für sich schon eine Wissenschaft. Und natürlich kann man 
das lernen. Nur gehört zum Lernen zwingend auch Zuhören!

Gideon Falta schrieb:
>> Mit einem geregelten
>> Schaltnetzteil kann man gleich die 15V erzeugen
> Schaltplan, der 1kW verspricht bei stabiler Spannung.
Versicherungsvertreter und Verkäufer versprechen auch viel. Klar soweit?
Und selbst der Bastler da verspricht nur 360W von seinem Aufbau:
http://sound.westhost.com/project89.htm
1
capable of delivering powers in the order of 350W
Und das bei sehr moderaten 70V am Ausgang...

Im Ernst: fang erst mal klein an. Denn so wie du das Projekt hier 
skizziert ist, wandert das sowieso in die Tonne. Ein Netzteil für diese 
Leistung bekommst du nicht für dreifuffzig aufgebaut. Sonst würden alle 
Anderen irgendwas Grundlegendes falsch machen. Mir gibt sowas immer sehr 
zu Denken...

Gideon Falta schrieb:
> Mich hat nie jemand von etwas abgehalten - zum schluss hat es dann
> immer geklappt wie gewünscht.
Donnerwetter, dein Ego sieht stabil aus. Wenn du eine Frage stellst, und 
es kommen nicht die Antworten, die du hören willst, dann diskutierst du 
die einfach weg.   :-o

Gideon Falta schrieb:
> Man lernt durch probieren und nicht nur durch abwarten und Tee trinken.
Richtig. Fang mal an, so wie du dir das vorstellst. Und wenn dann was 
nicht geht, dann fragst du einfach nochmal...

von royer (Gast)


Lesenswert?

Man kann sich die Oberwellenschleuder sparen, wenn man nen 
Royeroszillator aufbaut.
Betreibt man beide Seiten resonant, kann man so auch einiges an Leistung 
übertragen.

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Gideon Falta schrieb:
> Tja, ich würde das ganze einfach mit 555 Timer regeln, aber letztes mal,
> als ich mich genau an die Berechnungen gehalten habe, kam nichts aus dem
> Output raus.

Wenn Du schon mit einem gewöhnlichen 555 Probleme hast, würde ich
mich an Deiner Stelle mit gösseren Projekten zurückhalten. Der 555
hat gewiss einige Schwächen, die bei den CMOS-Typen grösstenteils
ausgemerzt sind; er ist aber wesentlich zuverlässiger als die
sonstigen, von Dir angedachten Schaltungen.
Gruss
Harald

von Fralla (Gast)


Lesenswert?

>Ja, per Optokoppler, was ich aber nicht unbedingt probieren möchte.

Warum? Das ist ja nichts kompliziertes so ein RegelFeedback mit 
Optokoppler. (Und nein, eine Optokoppler Feedback kann nicht nur "ein" 
und "aus" schalten).
Im Einfachsten Fall verwendet man eine Zenerdiode in Serie zum 
Optokoppler, fertig. Also wenn das schon ein Problem darstellt....

Welche Spannung soll der Wandler jetzt machen? Hab da was von 3kV mit 
1kW gelesen.
Wenn das so ist, dann würde ich eindeutig einen SPRC 
nehmen(Resonanzwandler in LCC Topologie). Da spart man 
Wicklungsverhältnis und die Wicklungskapazität stört nicht, im 
Gegenteil. Trafo mit mehreren Sekundärwicklungen, bzw jeweils von einem 
Spannungsdoppler-Gleichrichter gefolgt, das spart Diodensperrspannung 
(erhöht Effizienz auf kosten von Bauteilanzahl). So einen 
Resonanzwandler erfordert aber unbedingt eine Regelung (Im Gegensatz zu 
Abwandlungen die auf reinen Serienresonazwandler basieren, wie LLC und 
Co, die laufen auch gestellt).

Aber ich schließe mich den Vorrednern an, wenn dir schon ein 555 oder 
ein Optokoppler Probleme macht, solltest du mit kleinerem anfangen...

MFG

von Gideon F. (flunzelord)


Lesenswert?

Lothar Miller schrieb:
> Im Ernst: fang erst mal klein an. Denn so wie du das Projekt hier
> skizziert ist, wandert das sowieso in die Tonne. Ein Netzteil für diese
> Leistung bekommst du nicht für dreifuffzig aufgebaut. Sonst würden alle
> Anderen irgendwas Grundlegendes falsch machen. Mir gibt sowas immer sehr
> zu Denken...


Naja, ich habe mir bereits andere Mosfets etc. ausgesucht und auch 
mehrere. Für das Gleichrichten 1kV Dioden in Reihe mit 
Schutzwiderständen.


Aber sagen wir's mal so. Natürlich will ich nicht sofort die 3kV 
erzeugen. Ich will erst einmal mit 30V, dann 100V und später mehr 
machen. Das ist schon verständlich, wenn ihr Zweifel daran habt. 
Deswegen in Stufen nach oben arbeiten und gut ist. :D Das ist doch ein 
Deal, oder? :D

Naja, sagen wir mal so, der Trafo wird noch schwehr werden, da ich erst 
einmal einen geeigneten Kern brauche. Isolationslack oder Gussharz für 
Trafos sollte ich mir auch besorgen. Und dass mich das Netzteil nicht 
"Dreifuffzig" kosten wird, sondern eher Dreiundfufzig, ist ja auch klar.



Danke an alle übrigens, die Kritik wirklich kostruktiv gebracht haben, 
denn das weiß ich sehr zu schätzen.

Ich mach erstmal meine Schaltpläne fertig, bestelle die Teile mit 
Breadboard und allem drum und dran und dann sage ich etwas über Erfolg 
und Misserfolg aus. ;)

von bitte löschen (Gast)


Lesenswert?

Elektronik ohne Oszi ist wie Leben ohne Augen. - Klar, man entwickelt 
andere Strategien um Alltagsprobleme zu lösen, als Sehende, aber niemand 
würde freiwillig sein Augenlicht abgeben, obwohl wir Sehenden teils 
ehrfürchtig auf die besonderen Fähigkeiten der Blinden schauen. Ähnlich 
kann man auch mit intelligenten Messschaltungen bestimmte Eigenschaften 
von Signalen nachweisen, aber es erleichtert so vieles, wenn man einfach 
nur sehen kann, wie ein zeitlicher Spannungsverlauf an einem 
bestimmten Punkt der Schaltung ist.
Dass ich ein Oszi brauche, wie ein Koch einen Herd, war in meiner Jugend 
ein zentraler Gedanke. Damals haben die Teile um die 1000 DM gekostet, 
und so war "Oszi" so lange mein Synonym für 1000 Mark, bis mein Vater 
mir entnervt ein HM 203-4 kaufte, was jetzt bald 30 Jahre in meinem 
Besitz ist.
Wenn er das nicht getan hätte, hätte ich sämtliche toten Bäume des 
Kölner Grüngürtels umgehauen und in Marienburg als Kaminholz verkauft, 
hätte die gesamte Nachbarschaft von der Sinnhaftigkeit von Gartenteichen 
überzeugt, um an Aushubarbeiten Geld zu verdienen und hätte unseren 
Rasenmäher zu meinem Betriebskapital gemacht.

Wie gesagt, es geht sicherlich auch ohne, aber hey - Du hast ein Leben! 
Mach' nicht nur etwas daraus, sondern genieße es.

Und noch etwas: Mutig, das mit dem NE555 zuzugeben. Respekt! (Ehrlich!) 
Eigentlich können solch einfache Schaltungen nicht nicht funktionieren, 
aber wenn es doch mal mit so etwas hapert, sollte man nichts anderes 
machen, bis dieses Problem gelöst ist. Wenn man über die Normalroute auf 
einen Berg klettert, und muss mittendrin wegen schlechten Wetters 
umkehren, wird man doch nicht am nächsten Tag den gleichen Berg über die 
steile Nordwand besteigen wollen, weil es ja erfahrungsgemäß schlechtes 
Wetter gibt, wenn man über den Normalweg geht. Will damit sagen:
wenn man vom Pferd fällt, soll man direkt wieder aufsteigen, und nicht 
ein anderes Pferd probieren.
Wenn Dir der Aufbau mit dem NE555 nicht gelingt, und Du weißt nicht, 
welcher Fehler dazu geführt hat, wird der gleiche oder ein ähnlicher 
Fehler möglicherweise in einer anderen Schaltung auftauchen.
Wahrscheinlich bist Du tatsächlich recht fit in Elektronik, aber bevor 
Dur in die Höhe baust, sorge erst mal für ein breites und stabiles 
Fundament. Das heißt gehe in die Tiefe bei allem. Wenn etwas, was 
klappen müsste nicht klappt, suche den Fehler. Dabei kannst Du nur an 
Erfahrung gewinnen, je länger und schwieriger die Fehlersuche, desto 
mehr. Du bist doch nicht meine dreijährige Tochter, die etwas heulend in 
die Ecke wirft, wenn es nicht direkt so funktioniert, wie sie es sich 
vorstellt!

Viel Erfolg! :-)

P.S.
Gideon Falta schrieb:
> sondern eher Dreiundfufzig
Tendenziell kannst Du noch eine Null dranhängen.

von Gideon F. (flunzelord)


Lesenswert?

Das hast du echt schön gesagt! Ein poetisches Meisterwerk was 2 Daumen 
nach oben verdient! :D

Das war kein NE555 damals. Vielleicht war es ein Schrottplagiat, was nur 
für niedrige Frequenzen klappt - mit rund 600hz hat es ja dann auch 
geklappt. o.O


Naja, ein Oszilloskop ist wohl Pflicht für mich. Doch wo bekomme ich ein 
gutes für wenig Geld? Ebay. Aber da sind die Angebote meißtens fix weg 
für dennoch relativ viel Geld. :(

von bitte löschen (Gast)


Lesenswert?

Genau: meistens - nicht immer. Wie bei den Mädels. Die meisten sind fix 
weg und vergeben, aber das macht nichts, man braucht ja zum Glück nur 
eins gleichzeitig, und dass da keiner vorher seine Finger dran gehabt 
haben soll, ist meist nur in persönlicher Eitelkeit begründet. ;-) Etwas 
gebrauchtes tut es allemal. Mir (ganz persönlich) ist mein altes 
Kathodenstrahlgerät deutlich lieber als ein digitales Speicheroszi mit 
LCD. Ich schaue mir die Welt ja auch lieber mit meinen Augen, als durch 
eine Videokamera an.

Es gilt wie immer bei ebay-Auktionen: Geduldig beobachten und in den 
letzten 15 Sekunden bieten. Wenn man zu wenig bietet, ist halt das 
nächste Angebot dran, und man kommt nicht in Versuchung, doch noch höher 
zu bieten und so im Eifer des Gefechts sein selbst gesetztes Limit zu 
überschreiten.

Mit 200 MHz hast Du Dir natürlich einen Eckwert ausgesucht, der Deine 
Auswahl erheblich einschränkt, besonders wenn es um etwas preisgünstiges 
geht. Da musst Du halt länger schauen und probieren, und Dein Limit 
überdenken, wenn Du länger erfolglos bleibst.

von Gideon F. (flunzelord)


Lesenswert?

Naja, ich dachte mir, 200Mhz machen es mir möglich ohne Probleme 100Mhz 
Sender zu analysieren. Sender finde ich auch sau interessant. Aber 
vielleicht brauch ich ja nicht unbedingt so viel. Ich denke mal 15Mhz 
für den Anfang reichen aus. Später kann man sich irgendwann was neues 
kaufen. Und ein guter Sender geht auch mit nur 10mhz.

Es gibt ja einen Mix aus beidem: Analoges Display mit Digitalen 
"Werkzeugen".

Das gefällt mir auch sehr gut. Naja, analog sieht besser aus, wärend 
Digital dir immer Spannungen anzeigt und man nicht umrechnen muss. Aber 
das sollte auch kein Problem sein, so lange es richtig kalibriert ist. 
^^

von Toto Locco (Gast)


Lesenswert?

>>P.S.
>Gideon Falta schrieb:
>> sondern eher Dreiundfufzig
>Tendenziell kannst Du noch eine Null dranhängen.

Eher zwei Nullen, plus etwas mehr.

von bitte löschen (Gast)


Lesenswert?

Gideon Falta schrieb:
> Ich denke mal 15Mhz für den Anfang reichen aus.

Dann könnte sich in 5 Stunden Dein Adrenalinspiegel kurz anheben. 
(Passiert mir schon mal beim Bieten in den letzten Sekunden.)

HM203-7 (20 MHz):
http://www.ebay.de/itm/150942468240

von Gideon F. (flunzelord)


Lesenswert?

Toto Locco schrieb:
>>>P.S.
>>Gideon Falta schrieb:
>>> sondern eher Dreiundfufzig
>>Tendenziell kannst Du noch eine Null dranhängen.
>
> Eher zwei Nullen, plus etwas mehr.


Quark mit Soße! Ich will nicht di Isolierung des SNT Trafos vergolden 
und danach Platinisieren und mit Diamantpulver verkleben...



Philipp K. schrieb:
> Gideon Falta schrieb:
>> Ich denke mal 15Mhz für den Anfang reichen aus.
>
> Dann könnte sich in 5 Stunden Dein Adrenalinspiegel kurz anheben.
> (Passiert mir schon mal beim Bieten in den letzten Sekunden.)
>
> HM203-7 (20 MHz):
> http://www.ebay.de/itm/150942468240

Hab ich schon geboten, leider nicht gewonnen. :D

Aber vielleicht wird es später mal klappen... :)

von bitte löschen (Gast)


Lesenswert?

Gideon Falta schrieb:
> Aber vielleicht wird es später mal klappen... :)

Bist Du e***e und hast die vielen Gebote abgegeben?

In diesem Fall irrelevant, aber generell nicht die optimale Taktik.
Überlege Dir ein Limit, und biete dieses ein paar Sekunden vor Schluss. 
Wenn Du die Auktion so gewinnst, wird nur der Betrag fällig, der nötig 
ist, um den, der außer Dir am meisten geboten hat, zu überbieten, also 1 
Euro mehr.
m***s hat wahrscheinlich mehr als 75,25 geboten, aber er muss nun nur 
75,25 bezahlen, weil Du einen Euro weniger als (Maximal-)gebot angegeben 
hast.

Ob Du Dich durch immer höhere Gebote heran tastest oder direkt Dein 
Limit bietest, macht im Resultat keinen Unterschied. Nur dass man beim 
heran Tasten leichter überboten werden kann oder gar ein Kumpel des 
Anbieters Dein Gebot hochtreibt oder Dich Durch überbieten zu noch 
höheren Geboten provozieren will, weil andere (und besonders der 
Anbieter und sein Kumpel) sehen, dass man immer mehr bietet.

Also: Verdeckt halten und in den letzten 5 bis 15 Sekunden zuschlagen.

von Gideon F. (flunzelord)


Lesenswert?

Ne, ich habe nur ein erstes Gebot gegeben und der Bot wollte mir nochmal 
bieten, hatte aber nur 50€ geboten, 75 ist's aber raus, also hatte ich 
keine Chance. Mal sehen, ob ich was über die Kleinanzeigen kriege, aber 
nur mit Hilfe eines Kaufvertrags, damit ich abgesichert bin. Da gibt's 
teils gute Anfängermodelle. :)

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.