Ich will ein unreguliertes Schaltnetzteil bauen, bei dem die Primärseite nicht in Verbindung mit der Sekundärseite stehen darf. Was ich suche, ist ein Oszillator der 40khz bis 100khz erzeugt (Form nahezu egal) und problemlos in einen IRF730 geleitet werden kann. Ich habe 500mAh bei 12 Volt zur Verfügung von einen winzigen Trafo, der mir das ganze regeln soll. Das Problem, das ich habe, ist folgendes: Soll ich einfach nur eine Primärspule ansteuern durch an und ausschalten oder soll ich abwechselnd Center Tabbed einen SNT Trafo betreiben? Wichtig ist, dass mir als maximum ohne Last 35 Volt (Nach dem Gleichrichten und filtern) herauskommen und die Spannung nicht weiter absinkt als auf 15 Volt, da unterhalb der Spannung der Regulierte Teil meines SMPS nicht mehr arbeiten könnte. Um es noch einmal auf den Punkt zu bringen: Ich suche einfach einen 12 Volt oszillator, der mir am besten ein 12 Volt Rechtecksignal herausgibt, dass ich in den IRF730 leiten kann bei 40-100khz frequenz und Duty Cycle 50%. Den 555 Timer wollte ich für solche Frequenzen nicht zwingend verwenden, da ich mit ihm schon schlechte Erfahrungen gemacht habe, da manche Marken bei hohen Frequenzen garnicht mehr funktionieren. Ein fester Transistoroszillator oder ähnliches wäre super. Ich verstehe leider nicht, wie die FM Transmitter funktionieren, sonst würde ich mir das herunterrechnen, da diese einen relativ sauberen Sinus erzeugen. Das würde mir völlig reichen, der Rest meines Schaltplans steht schon in den Startlöchern. Wenn ich alles fertig habe, werde ich mehr zum Rest meines Vorhabens schreiben, das könnte Leute interessieren. Aber aufgrund gefährlicher Spannungen möchte ich hier nichts schreiben, wenn der Schaltplan noch nicht fertig und geprüft ist.
@Gideon Falta (flunzelord) >Ich will ein unreguliertes Schaltnetzteil bauen, bei dem die Primärseite >nicht in Verbindung mit der Sekundärseite stehen darf. Warum? Sowas ist in der Regel unerwünscht, eben WEIL die Regulierung fehlt. > Was ich suche, >ist ein Oszillator der 40khz bis 100khz erzeugt (Form nahezu egal) und >problemlos in einen IRF730 geleitet werden kann. Ich habe 500mAh bei 12 >Volt zur Verfügung von einen winzigen Trafo, der mir das ganze regeln >soll. Bitte? Der Trafo soll regeln? >diese einen relativ sauberen Sinus erzeugen. Das würde mir völlig >reichen, der Rest meines Schaltplans steht schon in den Startlöchern. Das ist alles nur Murks. >Wenn ich alles fertig habe, werde ich mehr zum Rest meines Vorhabens >schreiben, das könnte Leute interessieren. Aber aufgrund gefährlicher >Spannungen möchte ich hier nichts schreiben, wenn der Schaltplan noch >nicht fertig und geprüft ist. Dann tu das JETZT und dann reden wir weiter. Naja, das 1827635te Railgun/Pulslaser/Teslatrafo Projekt mit viel Hau Druff und wenig Know How.
Kein sauberer Sinus? Da sagt das Aszilloskop von Eflose aber meißt etwas ganz anderes. Der hat bei seinen HF Sendern immer einen nahezu perfekten Sinus angestrebt und erst dann die Schaltpläne veröffentlicht. Es muss also möglich sein. Der Trafo soll nicht regeln. Tschuldigung, wenn ich mal nicht ganz sauber schreibe, kann jedem passieren. Und ja, das Unregulierte ist völlig egal, da ich diese einfach schaltung nur zur Isolation benötige. Danach werden die 35 bis 15 V ja mithilfe eines IC's geregelt.. Und nein, nichts mit Railgun oder Teslaspule. Und was ist ein Pulslaser? Ehrlichgesagt nie gehört. :D Wieder ein Projekt mit wenig Know How? Du hälst dich für etwas besseres. Mag sein, dass das so ist, aber angeben muss man nicht. Ich suche ja nicht umsonst nach Hilfe - was denkst du eigentlich, warum ich frage? Hat nicht jeder in der Schule Elektronikunterricht gehabt... Ich habe genau gesagt, was ich suche, das soll reichen. Ich will ein Schaltnetzteil bauen für einen Röhrenverstärker im Class A Betrieb. Versuch blos nicht, mich abzuhalten mit der Begründung, es würde mich nur wegrauchen. ;) Wenn du willst, dass es mir gut geht, dann versuch nicht mich abzuhalten, sondern hilf mir lieber. Mich hat nie jemand von etwas abgehalten - zum schluss hat es dann immer geklappt wie gewünscht. Du musst ja letztendlich sowieso keine Verantwortung tragen, da ich genau weiß, dass solche Dinge nach hinten losgehen können. Ich würde einfach alles ausprobieren, wenn ich ein Oszilloskop hätte. Aber nicht jeder hat vor dem 18. Geburtstag als FSJ'ler das Geld für solch professionelles Equipment. Wenn ich ein geregeltes SNT machen will, ist es wieder nicht 100% vom Rest isoliert, das ist aber das, was ich erreichen will. Regeln kann man es ja nur, wenn man die Spannung vergleicht. Über einen Optokoppler wäre es möglich, aber jenseits meines Wissens, da ich diese nie verwendet habe. Ungeregelt darf es ohne Probleme sein, da die restliche Schaltung in einem weiten Spannungsbereich problemlos operieren kann. Schaltung werde ich aber erst zeigen, wenn alles klappt - eben, weil es für Ahnungslose gefährlich ist. Ich würde mir ja einfach etwas mit dem NE555 Timer machen, allerdings suche ich da etwas ganz anderes, da der bei mir oft Probleme machen wollte, obwohl ich mich an den Schaltplan gehalten hatte. Ich verlasse mich lieber nicht auf den Timer in solchen Frequenzen, da ich ohne oszilloskop nicht herausfinden kann, wo der Fehler liegt, wenn das Ding nicht schwingt.
Das machen doch einfache elektronische Halogentrafos. Du mußt nur noch gleichrichten. Gideon Falta schrieb: > Ich habe genau gesagt, was ich suche, das soll reichen. Ich will ein > Schaltnetzteil bauen für einen Röhrenverstärker im Class A Betrieb. Irgendwo hab ich das auf Röhrenseiten gelesen, das mit angepassten Halogentrafos. Such mal! Aber für deine Ansprüche hat doch Pollin sicher ein fertiges Teil.
Was hindert dich daran mittels eines simplen UC3845 ( ja der macht auch den Takt) und einem Optokoppler+Zenerdiode (Ja das reicht schon das die Spannung sich nicht um mehr als ein Volt ändert unter Last) ein halbwegs geregeltes SMPS aufzubauen? Gerade für diese Anwendungsfall (Flyback+UC384x+Optokoppler+Zenerdiode) gibts Schaltungen wie Sand am Meer im Netz... Ungeregelt bedeutet bei jedem PWM Wandler immer, dass die Spannung Lastabhängig wird sobald der Wandler in den DICM übergeht. Manch Resoanzwandlertopologien sind hingegen auch ungereglt gut zu betreiben -> ein DC-Trafo ;) MFG Fralla
Falk Brunner schrieb: > Warum? Sowas ist in der Regel unerwünscht, eben WEIL die Regulierung > fehlt. M.W. sind die in den Auto-HiFi-Verstärkern eingebauten Schaltnetzteile auch nicht geregelt. Gruss Harald
> Ich suche einfach einen 12 Volt oszillator Man kann Schaltnetzteile durch solche simplen Maßnahmen bauen, aber das sind die Schaltnetzteile, die nur Ärger machen. Sie sind nicht kurzschlussfest, sie stören, sie spinnen rum wenn der Trafo zur anderen zeit Strom hat als der IRF730. Tu dir einen Gefallen, bau ein ordentliches Schaltnetzteil, mit Überstromkontrolle und ggf. nur primäerer Regelung. Die Sekundärspannung schwankt bei denen bei Belastung wegen des Trafoinnenwiderstandes (Kopplungsfaktor), aber wenigstens nicht mit den +10/-10% der Netzspannung.
MaWin schrieb: > Tu dir einen Gefallen, bau ein ordentliches Schaltnetzteil, > mit Überstromkontrolle und ggf. nur primäerer Regelung. Gideon Falta schrieb: > Wenn ich ein geregeltes SNT machen will, ist es wieder nicht 100% vom > Rest isoliert, das ist aber das, was ich erreichen will. Regeln kann man > es ja nur, wenn man die Spannung vergleicht. Über einen Optokoppler wäre > es möglich, aber jenseits meines Wissens, da ich diese nie verwendet > habe. Es geht aber über seine Grenzen!
Außer in Sonderfällen oder für Großserien ist es heutzutage nicht besonders sinnvoll ein Schaltnetzteil "selbst" zu bauen. Eine Anfrage nach Schaltnetzteil, bei einem beliebigen Händler, erschlägt Dich förmlich mit Treffern. Die meisten davon sind galvanisch trennend. Allerdings: Schaltnetzteil + Röhren + Klasse-A Endstufe. Da Röhren üblicherweise eine recht hohe Grenzfrequenz haben, wundere Dich nicht wenn Du Dir mit dieser Kombination ein paar recht interessante Probleme einhandelst.
>M.W. sind die in den Auto-HiFi-Verstärkern eingebauten Schaltnetzteile >auch nicht geregelt. Gibt genauso auch geregelte Netzteile in den Verstärkern. Aber nicht in den billigen Teilen... >üblicherweise eine recht hohe Grenzfrequenz haben, wundere Dich nicht >wenn Du Dir mit dieser Kombination ein paar recht interessante Probleme >einhandelst. Filter funktionieren Wunderbar..
Schweinshaxe schrieb: > Das hier ist ungeregelt und funktioniert gut: > http://sound.westhost.com/project89.htm Naja, genau das will ich bauen, aber das klappt nicht mit der Netzspannung. Also mein Plan ist simpel. Für die Transistoren stelle ich 12 Volt über einen Spannungsregler zur verfügung (Deswegen minimal 15 Volt, da der Regler verluste hat). Der Rest (Steuer IC und Mosfets) vertragen ein wenig mehr und deswegen reicht mir 15-35 Volt aus. Das Problem ist aber eindeutig, dass das unmöglich an Netzspannung funktioniert. Ich will also ein Hochfrequenztrafo bauen (Spart ja größe und vor allem Masse), der mir eine Spannung liefert, die in dem Bereich liegt, in dem mein geregeltes Netzteil funktioniert. Und alle, die denken, ich könnte ein simples NT für Leuchtröhren nehmen, liegen leider falsch. Ich will bei 3 Kilovolt 1000 Watt zur verfügung stellen. Das schafft kein Halogentrafo auch nur ansatzweise. Fralla: UC3845 sieht sehr interessant aus, ich schau mir das auf jeden Fall mal an. Danke soweit. Ich habe gerade etwas sehr interessantes gefunden. Mit Hilfe eines Operationsverstärkers kann man hervorragend wahlweiße Sinus oder Rechtecksignale generieren und ich habe für wenige Cent einen gefunden, der bis zu 1,1Mhz geht - 100khz war das maximum, was ich will. Mit anderen Worten sehr gut. Ich will halt keinen NE555 Timer verwenden, da ich keine guten Erfahrungen mit dem Timer habe und auch mal etwas neues probieren möchte. Es gibt ja bekanntlicherweise immer tausende Wege, das Ziel zu erreichen. Das mit dem Operationsverstärker ist sogar das einfachste, was ich finden konnte und definitiv IMMER funktioniert. :D Ich bestelle mir mit den Teilen mal ein Breadboard und werkel alles zusammen und teste es. Vielleich werde ich mir nächstes Jahr auch endlich mal ein Oszylloskop leisten. Dann bin ich 18 und sollte mir da schon einmal leisten. amateur schrieb: > Allerdings: Schaltnetzteil + Röhren + Klasse-A Endstufe. Da Röhren > üblicherweise eine recht hohe Grenzfrequenz haben, wundere Dich nicht > wenn Du Dir mit dieser Kombination ein paar recht interessante Probleme > einhandelst. Ob die 3kV Gleichstrom gefiltert aus einem 50hz Trafo kommen oder nicht, sollte bei wirklich sauber gefiltertem Strom keine Probleme aufkommen lassen. Ich meine, das Schaltnetzteil ist sogar geregelt und bricht nicht zusammen. Ich muss halt aufpassen, dass die Röhre nicht selber auf Oberwellen oszilliert. Sonst hätte ich einen Verstärker mit Sendefunktion. xD
Gideon Falta schrieb: > Ich habe gerade etwas sehr interessantes gefunden. Mit Hilfe eines > Operationsverstärkers kann man hervorragend wahlweiße Sinus oder > Rechtecksignale generieren und ich habe für wenige Cent einen gefunden, > der bis zu 1,1Mhz geht - 100khz war das maximum, was ich will. Mit Gideon Falta schrieb: > Ob die 3kV Gleichstrom gefiltert aus einem 50hz Trafo kommen oder nicht, > sollte bei wirklich sauber gefiltertem Strom keine Probleme aufkommen > lassen. Was spinnst du hier zusamme? Was willst du eigentlich? Eine Röhrenendstufe oder 3000V?????
>mal ein Oszylloskop leisten
Das kann kein Tippgehler sein... Herrlich
Michael_ schrieb: > Was spinnst du hier zusamme? Was willst du eigentlich? > Eine Röhrenendstufe oder 3000V????? Das ganze ist ein Mammutprojekt. Röhre GU81. 3000V, mindestens 700W Leistung schafft die. Was denkst du wohl, warum ich keine Schaltpläne zeige, obwohl es praktisch wäre, da man mir so besser helfen kann? Ich weiß, von welchen Energiemassen ich rede. Sepp schrieb: >>mal ein Oszylloskop leisten > Das kann kein Tippgehler sein... Herrlich Gibt schlimmeres.
Du weißt nicht wie du ein SNT entwerfen kannst und willst dann ein Projekt mit 3kV anfangen? Fang lieber erstmal mit einer 0 weniger, einem normalen Trafo und einer kleineren Röhre an. Wenn das geht kannst du immernoch was größeres bauen. Soll das ein Audio Verstärker werden? Dann brauchst du auch noch AÜs usw. Das ist alles nicht so einfach wie du dir das vorstelltst. Mit 250V 60W bzw 2x4W aus einer EL84 kann man auch gut Musik hören.
Tja, ich würde das ganze einfach mit 555 Timer regeln, aber letztes mal, als ich mich genau an die Berechnungen gehalten habe, kam nichts aus dem Output raus. Deswegen frage ich andere nach Sachen, die garantiert klappen sollen. Ohne Oszilloskop kann ich ja Fehler schlecht analysieren. Aber ein gutes kostet selbst auf Ebay über 50-100€.
Das Ganze ist ein Supermurks. - Schaltnetzteile mit Regelung koennen, und sind in vielen Faellen auch galvanisch getrennt. Das Geplante, ungeregelte mit 35V um dann auf 15V niederzubraten, ist eine schlecte Idee. Mit einem geregelten Schaltnetzteil kann man gleich die 15V erzeugen -3kV ist nichts zum Spielen. -Roehren sind nichts zum Spielen -Ohne Oszilloskop ist eh nichts. -Wenn der 555 nicht lief wird was anderes auch nicht laufen. also wart ein paar Jahre, bis du mehr verstehst und ein Oszilloskop finanziell drinliegt.
Bonzo schrieb: > Das Ganze ist ein Supermurks. > - Schaltnetzteile mit Regelung koennen, und sind in vielen Faellen auch > galvanisch getrennt. Ja, per Optokoppler, was ich aber nicht unbedingt probieren möchte. Ich könnte es auch ganz einfach machen: Operationsverstärker (Komparator) Prüft die Spannung, übersteigt sie einen gewissen Wert um ein paar Millivolt, wird PWM gestoppt. Fällt die Spannung wieder, wird der Optokoppler ausgeschaltet (Oder angeschaltet - je nach dem, wie man's will) und PWM Startet wieder. So muss ich mir definitiv keine Sorgen machen. Aber scharf darauf bin ich ehrlichgesagt nicht. > Das Geplante, ungeregelte mit 35V um dann auf 15V > niederzubraten, ist eine schlecte Idee. Nein, die Spannung darf bis 15 Volt abfallen. Ich benötige lediglich für die Steuerschaltung diese Spannung, für den Rest, der über die Mosfets in den Trafo läuft, brauche ich das nicht. > Mit einem geregelten > Schaltnetzteil kann man gleich die 15V erzeugen Schaltplan, der 1kW verspricht bei stabiler Spannung. > -3kV ist nichts zum Spielen. > -Roehren sind nichts zum Spielen Ich weiß, was ich riskiere. Aber ich muss nicht elektronik studieren, denn die Spannung ist auch mit Studium nicht ungefährlicher, da das Studium nur das Wissen breiter macht. > -Ohne Oszilloskop ist eh nichts. Jap, das ist mein Problem. :( > -Wenn der 555 nicht lief wird was anderes auch nicht laufen. Naja, kann auch einer von einer schlechten Marke gewesen sein. Oder der Schaltplan im Internet war einfach Murks! Kann ja auch immer sein! > also wart > ein paar Jahre, bis du mehr verstehst und ein Oszilloskop finanziell > drinliegt. Man lernt durch probieren und nicht nur durch abwarten und Tee trinken. Da stimmst du mir bestimmt zu, oder? Naja, das Oszilloskop werde ich mir irgendwie auf jeden fall besorgen. Kann mir einer vlt. eines empfehlen, was über 100mhz schafft? Das wäre für den Senderbau auch ganz praktisch. :D Vielleicht hat Ebay im Ausland Angebote. ;)
Am besten mal in Google jeweils mit einem der unten stehenden Begriffe suchen. Es ist wichtig hier mit Google zu suchen. Alle anderen Suchmaschinen(Bing, Yahoo, ...) kann man vergessen, wenn es um Technik geht. Hochsetzsteller boost converter
Mann O Mann, das ist mal wieder so ein Thread aus der Schießbude, das ungesunde Halbwissen lässt ggrüßen. Am besten die Amper hochskillen, das hilft immer.
Falk Brunner schrieb: > Mann O Mann, das ist mal wieder so ein Thread aus der Schießbude, das > ungesunde Halbwissen lässt ggrüßen. Am besten die Amper hochskillen, das > hilft immer. Wenn du konstruktive Kritik haben solltest, nur zu. Ansonsten gilt folgender Spruch: Schön, dass du dich outest, das gehört aber hier nicht hin. Du tust immer so, als wäre es meine Schuld, dass ich Halbwissen über elektronik habe. Also, ich meine alle, die sowas behaupten. Ich sage es mal so: Ich komme ver***** nochmal aus einem Kuhdorf, wo es im Umkreis von 100 Kilometern keine Möglichkeit gibt, sich in Sachen Elektronik sinnvoll zu bilden. Also, wer sich nochmal über mein Halbwissen aufregen will: ICH KANN NICHTS DAFÜR! Das wurde mir nun so oft schon gesagt, da kann man mir einem Ausraster nicht übelnehmen. --------------------Schlussstrich-------------------- Helmut S. schrieb: > Hochsetzsteller > > boost converter Genau das will ich mit einem 3525 regeln, aber der klappt nur an maximal 40 Volt - das ist zu wenig für die Netspannung. :D Da liegt das Problem. ich werde mir erstmal ein Breadboard kaufen, dann stecke ich das zusammen. Wird aber diese Woche nichts mehr, da ich arbeiten muss. Wohl dann an alle: Einen guten Dienst oder eine gute Schicht! :)
@Falk, Sorry, war im falschen "thread". Mein Beitrag war für diese Diskussion gedacht: Beitrag "Step-Up Wandler"
@ Gideon Falta (flunzelord) >Wenn du konstruktive Kritik haben solltest, nur zu. Wer will die denn hören? Du? Nö. Es wurde ja schon gesagt, was für dich im Moment sinnvoll ist. Beitrag "Re: Unreguliertes Schaltnetzteil" Beitrag "Re: Unreguliertes Schaltnetzteil" "Wer fliegen will muss erst einmal laufen lernen, man kann nicht mit dem Fliegen anfangen." Friedrich Nietzsche >mal so: Ich komme ver***** nochmal aus einem Kuhdorf, wo es im Umkreis >von 100 Kilometern keine Möglichkeit gibt, sich in Sachen Elektronik >sinnvoll zu bilden. Gibt bei euch kein DSL? Und nein, sowas lernt man nicht mal eben so in ein paar Wochen, das ist ein Lernprozess über Jahre.
Falk Brunner schrieb: > Gibt bei euch kein DSL? Und nein, sowas lernt man nicht mal eben so in > ein paar Wochen, das ist ein Lernprozess über Jahre. Genau das will ich damit sagen. Das internet alleine reicht aber nicht aus, da man schnell mal falsche Schaltpläne z.B. auffasst. Deswegen frage ich ja euch. Ich gebe dem 555 Timer eine letzte Chance. ;)
Gideon Falta schrieb: > Über einen Optokoppler wäre es möglich, aber jenseits meines Wissens, Und du dann willst du gleich mal Gideon Falta schrieb: > ... ein Hochfrequenztrafo bauen ... Der Aufbau eines Trafos, der 1kW übertragen kann (und am Rande nocht 3kV aushält), ist für sich schon eine Wissenschaft. Und natürlich kann man das lernen. Nur gehört zum Lernen zwingend auch Zuhören! Gideon Falta schrieb: >> Mit einem geregelten >> Schaltnetzteil kann man gleich die 15V erzeugen > Schaltplan, der 1kW verspricht bei stabiler Spannung. Versicherungsvertreter und Verkäufer versprechen auch viel. Klar soweit? Und selbst der Bastler da verspricht nur 360W von seinem Aufbau: http://sound.westhost.com/project89.htm
1 | capable of delivering powers in the order of 350W |
Und das bei sehr moderaten 70V am Ausgang... Im Ernst: fang erst mal klein an. Denn so wie du das Projekt hier skizziert ist, wandert das sowieso in die Tonne. Ein Netzteil für diese Leistung bekommst du nicht für dreifuffzig aufgebaut. Sonst würden alle Anderen irgendwas Grundlegendes falsch machen. Mir gibt sowas immer sehr zu Denken... Gideon Falta schrieb: > Mich hat nie jemand von etwas abgehalten - zum schluss hat es dann > immer geklappt wie gewünscht. Donnerwetter, dein Ego sieht stabil aus. Wenn du eine Frage stellst, und es kommen nicht die Antworten, die du hören willst, dann diskutierst du die einfach weg. :-o Gideon Falta schrieb: > Man lernt durch probieren und nicht nur durch abwarten und Tee trinken. Richtig. Fang mal an, so wie du dir das vorstellst. Und wenn dann was nicht geht, dann fragst du einfach nochmal...
Man kann sich die Oberwellenschleuder sparen, wenn man nen Royeroszillator aufbaut. Betreibt man beide Seiten resonant, kann man so auch einiges an Leistung übertragen.
Gideon Falta schrieb: > Tja, ich würde das ganze einfach mit 555 Timer regeln, aber letztes mal, > als ich mich genau an die Berechnungen gehalten habe, kam nichts aus dem > Output raus. Wenn Du schon mit einem gewöhnlichen 555 Probleme hast, würde ich mich an Deiner Stelle mit gösseren Projekten zurückhalten. Der 555 hat gewiss einige Schwächen, die bei den CMOS-Typen grösstenteils ausgemerzt sind; er ist aber wesentlich zuverlässiger als die sonstigen, von Dir angedachten Schaltungen. Gruss Harald
>Ja, per Optokoppler, was ich aber nicht unbedingt probieren möchte.
Warum? Das ist ja nichts kompliziertes so ein RegelFeedback mit
Optokoppler. (Und nein, eine Optokoppler Feedback kann nicht nur "ein"
und "aus" schalten).
Im Einfachsten Fall verwendet man eine Zenerdiode in Serie zum
Optokoppler, fertig. Also wenn das schon ein Problem darstellt....
Welche Spannung soll der Wandler jetzt machen? Hab da was von 3kV mit
1kW gelesen.
Wenn das so ist, dann würde ich eindeutig einen SPRC
nehmen(Resonanzwandler in LCC Topologie). Da spart man
Wicklungsverhältnis und die Wicklungskapazität stört nicht, im
Gegenteil. Trafo mit mehreren Sekundärwicklungen, bzw jeweils von einem
Spannungsdoppler-Gleichrichter gefolgt, das spart Diodensperrspannung
(erhöht Effizienz auf kosten von Bauteilanzahl). So einen
Resonanzwandler erfordert aber unbedingt eine Regelung (Im Gegensatz zu
Abwandlungen die auf reinen Serienresonazwandler basieren, wie LLC und
Co, die laufen auch gestellt).
Aber ich schließe mich den Vorrednern an, wenn dir schon ein 555 oder
ein Optokoppler Probleme macht, solltest du mit kleinerem anfangen...
MFG
Lothar Miller schrieb: > Im Ernst: fang erst mal klein an. Denn so wie du das Projekt hier > skizziert ist, wandert das sowieso in die Tonne. Ein Netzteil für diese > Leistung bekommst du nicht für dreifuffzig aufgebaut. Sonst würden alle > Anderen irgendwas Grundlegendes falsch machen. Mir gibt sowas immer sehr > zu Denken... Naja, ich habe mir bereits andere Mosfets etc. ausgesucht und auch mehrere. Für das Gleichrichten 1kV Dioden in Reihe mit Schutzwiderständen. Aber sagen wir's mal so. Natürlich will ich nicht sofort die 3kV erzeugen. Ich will erst einmal mit 30V, dann 100V und später mehr machen. Das ist schon verständlich, wenn ihr Zweifel daran habt. Deswegen in Stufen nach oben arbeiten und gut ist. :D Das ist doch ein Deal, oder? :D Naja, sagen wir mal so, der Trafo wird noch schwehr werden, da ich erst einmal einen geeigneten Kern brauche. Isolationslack oder Gussharz für Trafos sollte ich mir auch besorgen. Und dass mich das Netzteil nicht "Dreifuffzig" kosten wird, sondern eher Dreiundfufzig, ist ja auch klar. Danke an alle übrigens, die Kritik wirklich kostruktiv gebracht haben, denn das weiß ich sehr zu schätzen. Ich mach erstmal meine Schaltpläne fertig, bestelle die Teile mit Breadboard und allem drum und dran und dann sage ich etwas über Erfolg und Misserfolg aus. ;)
Elektronik ohne Oszi ist wie Leben ohne Augen. - Klar, man entwickelt andere Strategien um Alltagsprobleme zu lösen, als Sehende, aber niemand würde freiwillig sein Augenlicht abgeben, obwohl wir Sehenden teils ehrfürchtig auf die besonderen Fähigkeiten der Blinden schauen. Ähnlich kann man auch mit intelligenten Messschaltungen bestimmte Eigenschaften von Signalen nachweisen, aber es erleichtert so vieles, wenn man einfach nur sehen kann, wie ein zeitlicher Spannungsverlauf an einem bestimmten Punkt der Schaltung ist. Dass ich ein Oszi brauche, wie ein Koch einen Herd, war in meiner Jugend ein zentraler Gedanke. Damals haben die Teile um die 1000 DM gekostet, und so war "Oszi" so lange mein Synonym für 1000 Mark, bis mein Vater mir entnervt ein HM 203-4 kaufte, was jetzt bald 30 Jahre in meinem Besitz ist. Wenn er das nicht getan hätte, hätte ich sämtliche toten Bäume des Kölner Grüngürtels umgehauen und in Marienburg als Kaminholz verkauft, hätte die gesamte Nachbarschaft von der Sinnhaftigkeit von Gartenteichen überzeugt, um an Aushubarbeiten Geld zu verdienen und hätte unseren Rasenmäher zu meinem Betriebskapital gemacht. Wie gesagt, es geht sicherlich auch ohne, aber hey - Du hast ein Leben! Mach' nicht nur etwas daraus, sondern genieße es. Und noch etwas: Mutig, das mit dem NE555 zuzugeben. Respekt! (Ehrlich!) Eigentlich können solch einfache Schaltungen nicht nicht funktionieren, aber wenn es doch mal mit so etwas hapert, sollte man nichts anderes machen, bis dieses Problem gelöst ist. Wenn man über die Normalroute auf einen Berg klettert, und muss mittendrin wegen schlechten Wetters umkehren, wird man doch nicht am nächsten Tag den gleichen Berg über die steile Nordwand besteigen wollen, weil es ja erfahrungsgemäß schlechtes Wetter gibt, wenn man über den Normalweg geht. Will damit sagen: wenn man vom Pferd fällt, soll man direkt wieder aufsteigen, und nicht ein anderes Pferd probieren. Wenn Dir der Aufbau mit dem NE555 nicht gelingt, und Du weißt nicht, welcher Fehler dazu geführt hat, wird der gleiche oder ein ähnlicher Fehler möglicherweise in einer anderen Schaltung auftauchen. Wahrscheinlich bist Du tatsächlich recht fit in Elektronik, aber bevor Dur in die Höhe baust, sorge erst mal für ein breites und stabiles Fundament. Das heißt gehe in die Tiefe bei allem. Wenn etwas, was klappen müsste nicht klappt, suche den Fehler. Dabei kannst Du nur an Erfahrung gewinnen, je länger und schwieriger die Fehlersuche, desto mehr. Du bist doch nicht meine dreijährige Tochter, die etwas heulend in die Ecke wirft, wenn es nicht direkt so funktioniert, wie sie es sich vorstellt! Viel Erfolg! :-) P.S. Gideon Falta schrieb: > sondern eher Dreiundfufzig Tendenziell kannst Du noch eine Null dranhängen.
Das hast du echt schön gesagt! Ein poetisches Meisterwerk was 2 Daumen nach oben verdient! :D Das war kein NE555 damals. Vielleicht war es ein Schrottplagiat, was nur für niedrige Frequenzen klappt - mit rund 600hz hat es ja dann auch geklappt. o.O Naja, ein Oszilloskop ist wohl Pflicht für mich. Doch wo bekomme ich ein gutes für wenig Geld? Ebay. Aber da sind die Angebote meißtens fix weg für dennoch relativ viel Geld. :(
Genau: meistens - nicht immer. Wie bei den Mädels. Die meisten sind fix weg und vergeben, aber das macht nichts, man braucht ja zum Glück nur eins gleichzeitig, und dass da keiner vorher seine Finger dran gehabt haben soll, ist meist nur in persönlicher Eitelkeit begründet. ;-) Etwas gebrauchtes tut es allemal. Mir (ganz persönlich) ist mein altes Kathodenstrahlgerät deutlich lieber als ein digitales Speicheroszi mit LCD. Ich schaue mir die Welt ja auch lieber mit meinen Augen, als durch eine Videokamera an. Es gilt wie immer bei ebay-Auktionen: Geduldig beobachten und in den letzten 15 Sekunden bieten. Wenn man zu wenig bietet, ist halt das nächste Angebot dran, und man kommt nicht in Versuchung, doch noch höher zu bieten und so im Eifer des Gefechts sein selbst gesetztes Limit zu überschreiten. Mit 200 MHz hast Du Dir natürlich einen Eckwert ausgesucht, der Deine Auswahl erheblich einschränkt, besonders wenn es um etwas preisgünstiges geht. Da musst Du halt länger schauen und probieren, und Dein Limit überdenken, wenn Du länger erfolglos bleibst.
Naja, ich dachte mir, 200Mhz machen es mir möglich ohne Probleme 100Mhz Sender zu analysieren. Sender finde ich auch sau interessant. Aber vielleicht brauch ich ja nicht unbedingt so viel. Ich denke mal 15Mhz für den Anfang reichen aus. Später kann man sich irgendwann was neues kaufen. Und ein guter Sender geht auch mit nur 10mhz. Es gibt ja einen Mix aus beidem: Analoges Display mit Digitalen "Werkzeugen". Das gefällt mir auch sehr gut. Naja, analog sieht besser aus, wärend Digital dir immer Spannungen anzeigt und man nicht umrechnen muss. Aber das sollte auch kein Problem sein, so lange es richtig kalibriert ist. ^^
>>P.S. >Gideon Falta schrieb: >> sondern eher Dreiundfufzig >Tendenziell kannst Du noch eine Null dranhängen. Eher zwei Nullen, plus etwas mehr.
Gideon Falta schrieb: > Ich denke mal 15Mhz für den Anfang reichen aus. Dann könnte sich in 5 Stunden Dein Adrenalinspiegel kurz anheben. (Passiert mir schon mal beim Bieten in den letzten Sekunden.) HM203-7 (20 MHz): http://www.ebay.de/itm/150942468240
Toto Locco schrieb: >>>P.S. >>Gideon Falta schrieb: >>> sondern eher Dreiundfufzig >>Tendenziell kannst Du noch eine Null dranhängen. > > Eher zwei Nullen, plus etwas mehr. Quark mit Soße! Ich will nicht di Isolierung des SNT Trafos vergolden und danach Platinisieren und mit Diamantpulver verkleben... Philipp K. schrieb: > Gideon Falta schrieb: >> Ich denke mal 15Mhz für den Anfang reichen aus. > > Dann könnte sich in 5 Stunden Dein Adrenalinspiegel kurz anheben. > (Passiert mir schon mal beim Bieten in den letzten Sekunden.) > > HM203-7 (20 MHz): > http://www.ebay.de/itm/150942468240 Hab ich schon geboten, leider nicht gewonnen. :D Aber vielleicht wird es später mal klappen... :)
Gideon Falta schrieb: > Aber vielleicht wird es später mal klappen... :) Bist Du e***e und hast die vielen Gebote abgegeben? In diesem Fall irrelevant, aber generell nicht die optimale Taktik. Überlege Dir ein Limit, und biete dieses ein paar Sekunden vor Schluss. Wenn Du die Auktion so gewinnst, wird nur der Betrag fällig, der nötig ist, um den, der außer Dir am meisten geboten hat, zu überbieten, also 1 Euro mehr. m***s hat wahrscheinlich mehr als 75,25 geboten, aber er muss nun nur 75,25 bezahlen, weil Du einen Euro weniger als (Maximal-)gebot angegeben hast. Ob Du Dich durch immer höhere Gebote heran tastest oder direkt Dein Limit bietest, macht im Resultat keinen Unterschied. Nur dass man beim heran Tasten leichter überboten werden kann oder gar ein Kumpel des Anbieters Dein Gebot hochtreibt oder Dich Durch überbieten zu noch höheren Geboten provozieren will, weil andere (und besonders der Anbieter und sein Kumpel) sehen, dass man immer mehr bietet. Also: Verdeckt halten und in den letzten 5 bis 15 Sekunden zuschlagen.
Ne, ich habe nur ein erstes Gebot gegeben und der Bot wollte mir nochmal bieten, hatte aber nur 50€ geboten, 75 ist's aber raus, also hatte ich keine Chance. Mal sehen, ob ich was über die Kleinanzeigen kriege, aber nur mit Hilfe eines Kaufvertrags, damit ich abgesichert bin. Da gibt's teils gute Anfängermodelle. :)
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