Hallo zusammen, ich habe im Oktober angefangen Elektrotechnik an der Uni zu studieren. Da ich gern mal die ein oder andere Schaltung ausprobieren würde, würde ich mir gerne ein Labornetzteil kaufen, welches "Zukunftsicher" ist. Es sollte 2 Ausgänge habe. Welchen Strom und Spannung es ausgeben soll, bin ich mir nicht ganz so sicher. Ich denke zwischen 0-5A und 0-30V. Vielleicht will hier jemand seine Erfahrung mit mir teilen :) Kosten sollte es nicht mehr als 250 EUR. Schöne Grüße Chris
Habe eigentlich etwas auf eure Erfahrungen gehofft anstelle eines Links der mir lediglich sagt, was was ist :)
Chris Sch schrieb: > Kosten sollte es nicht mehr als 250 EUR. Soviel muss man dafür aber wirklich nicht ausgeben. Das sind Standardschaltungen, die seit 30 Jahren unverändert verkauft werden.
Hallo Chris, wenn ich mir wieder ein LNG kaufen würde, dann dieses hier: http://www.elv.de/prozessor-schaltnetzteil-sps-5630-komplettbausatz.html Ich habe seit Jahren das Vorgängermodell im Einsatz und bin sehr zufrieden. Leider ist es immer noch nicht kaputt ;-) Gruß Jack
Die Regeleigenschaften dieses ELV-Gerätes sollen laut Berichten mehrerer User nicht so gut sein. Einfach mal googeln.
Zwar auch nur ein Verweis, aber lies dir den Thread mal aufmerksam durch, denn hier wurde die gleiche Frage gestellt... Beitrag "Suche Kaufempfehlung Labornetzgeraet" Bei Reichelt findet sich da das EP 613 und NEP 6303.
Hi, ich habe mir gerade das PPS5330 von ELV (http://www.elv.de/prozessor-netzteil-pps-5330-komplettbausatz.html) aufgebaut. Gut, es hat nur einen Ausgang, ist dafür aber auch deutlich günstiger. In der Bauanleitung ist die Schaltung recht gut beschrieben und da Du schreibst, dass Du Schaltungen ausprobieren möchtest, könntest Du dieses ja direkt mit dem Aufbau des Netzteils erschlagen ;) Das NT gibt's übrigens auch als Fertiggerät, falls Du nicht basteln möchtest
dirk schrieb: > Die Regeleigenschaften dieses ELV-Gerätes sollen laut Berichten mehrerer > User nicht so gut sein. Einfach mal googeln. Wer braucht denn schon "Super Regeleigenschaften"? Wenn, dann muß man die ja sowieso in die Anwenderschaltung einbauen.
Na wenn man schon 100€ ausgibt, soll das Gerät schon mit solchen für 60€ mithalten können!
Michael_ schrieb: >> Die Regeleigenschaften dieses ELV-Gerätes sollen laut Berichten mehrerer >> User nicht so gut sein. Einfach mal googeln. > Wer braucht denn schon "Super Regeleigenschaften"? Nun, gut genug, um damit eine Li-Batterie zu laden, sollte ein solches Labornetzteil schon sein. Gruss Harald
Wenn du solche Ansprüche hast, dann mußt du dir so eines zulegen! Ich würde mir da lieber eines kaufen/bauen.
Chris Sch schrieb: > Da ich gern mal die ein oder andere Schaltung ausprobieren würde, würde > ich mir gerne ein Labornetzteil kaufen, welches "Zukunftsicher" ist. So etwas gibt es nicht. Oder weißt du jetzt schon, was du in 4-5 Jahren machen wirst? > Es sollte 2 Ausgänge habe. Ja, das ist sinnvoll. Z.B. für Schaltungen, die eine bipolare Versorgung brauchen (OPV & Co). > Welchen Strom und Spannung es ausgeben soll, bin ich mir nicht ganz so > sicher. Ich denke zwischen 0-5A und 0-30V. 30V waren früher mal sehr praktisch. Mittlerweile arbeiten die meisten Bauteile bei viel geringeren Spannungen. Mehr als 20V braucht man echt selten. Erst Recht wenn man das 2x hat, also notfalls bis 40V kommt. Früher hätte ich auch eine separate 5V/viel A Festspannungsquelle für unverzichtbar gehalten. Ebenfalls braucht man selten mehr als 1A. Viel wichtiger als möglichst hohe Spannung / hoher Strom ist gute Einstellbarkeit (10-Gang-Potis oder getrennte Grob-/Feineinstellung). Und getrennte Panelmeter für alle Werte. Und vielleicht Schalter, um die Kanäle in Reihe/parallel zu schalten. Parallelschaltung ist ein nettes Feature, aber ich würde dafür nicht zu tief in die Tasche greifen. PS: mal zur Vergleich: mein Eigenbau-Netzteil hat 2x 1.5-20V/1A und eine 5V/5A + 7V/3.5A Quelle (per Schalter zu 12V/3.5A schaltbar). Dazu noch PWM-gesteuerte 12V für den Lötkolben. Für 80% der Aufgaben hätte es aber auch das kleine 12V/1A Netzteil getan. XL
Meine Meinung: Ein kleines lineares Netzteil für empfindliche Schaltungen und ein altes PC-Netzteil für alles Grobe. :-)
Danke für eure Kommentare. Ich denke ich werde mit einem SPS 5630 "anfangen" :) Welche Nachteile sich ergeben, werde ich hoffentlich im laufe meines Studiums erfahren. Gruß Chris
Wieso 130€ für nen Bausatz ausgeben, wenn es das hier gibt?? http://www.reichelt.de/Labornetzgeraete/NEP-6303/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=4984&ARTICLE=108190&SEARCH=NEP%206303&SHOW=1&START=0&OFFSET=16& (5V fest, 12V fest, dritter Ausgang programmierbar, Freigabeschalter,...)
Wenn wir hier schon beim Thema sind: Ich hab hier noch nen 12V 15A Trafo herumliegen. Für 60 Euro nen zweiten, und ich hätte 24V 15A. Das wäre doch mal was anständiges. Für den 2N3055 dürfte das allerdings aber etwas viel sein. Hat jemand zufällig eine Schaltung parat?
Martin Schwaikert schrieb: > Für den 2N3055 dürfte das allerdings aber > > etwas viel sein. Hat jemand zufällig eine Schaltung parat? Nun, aber mit 8 2n3055 in Parallleschaltung geht das dann. Und FS 12/73 hat die allseits bekannte Netzteilschaltung abgedruckt.
FS12/73 schrieb: > Martin Schwaikert schrieb: >> Für den 2N3055 dürfte das allerdings aber >> >> etwas viel sein. Hat jemand zufällig eine Schaltung parat? > > Nun, aber mit 8 2n3055 in Parallleschaltung geht das dann. > Und FS 12/73 hat die allseits bekannte Netzteilschaltung abgedruckt. Ist es diejeniger, die von so vielen hier niedergemacht wird?
Michael_ schrieb: > Lieber zwei. > Eines präzise 1A für feine Sachen und eine billiges 5A fürs Grobe. ... UND MIT einstellbarer Überstromabschaltung um bei der Erprobung weißen Schaltungs-Rauch möglichst zu vermeiden. Denn Elektronik funktioniert nur mit Rauch und wenn der verzogen ist, funktioniert sie meist nicht mehr! :-) >mit 8 2n3055 Ist nur fürs Grobe und sollte die Zweitanschaffung werden, wobei zu überlegen ist, ob der zugehörige Trafo nicht schon teurer ist als ein fertiges Netzteil... Prüfe die Spannung nach dem Ausschalten. Es gab schon neue, böse Netzteile, die nach dem Abschalten höhere Spannungen ausgaben.
oszi40 schrieb: > Ist nur fürs Grobe und sollte die Zweitanschaffung werden, wobei zu > überlegen ist, ob der zugehörige Trafo nicht schon teurer ist als ein > fertiges Netzteil... Naja, also ich hab für den einen Trafo gut 60 Euro bezahlt. 100% ED kostet halt sein Geld. Da sind weitere 60 Euro nicht gerade viel, zumal ich alles erdenkliche an Elektronik im Keller liegen habe.
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