Forum: HF, Funk und Felder Funkfeuer: 100 KHZ Sinus auf Ferritantenne


von ghd (Gast)


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Hallo zusammen,

Im prinzip möchte ich einen Sender bauen der schlicht 100 KHz sendet.
Es sollen keine Daten oder sonstiges übertragen werden. Also
einfach 100 KHZ senden. Das ganze soll wenn´s mal fertig ist
einen Modelflieger per "Funkfeuer" im Landeanflug unterstützen.

Senderprinzip:
Mit einem Tiny per PWM und anschließender Glättung etc.
100 KHZ Sinus erzeugen.
Diese Frequenz nun auf eine Endstufe (1 Transistor NPN)
der im Kollektor eine Emitter (Ferritstab mit Spule) hat.
Der Arbeitspunkt wird auf die halbe Betriebsspannung eingestellt.

Meine Fragen:
Würde das so Funktionieren? Finde im Netz irgendwie nur Schaltungen
bei denen Daten auf einer Trägerfrequenz gesendet werden.
Mir geht es eigentlich nur um die endstufe, bin mir nicht sicher
ob das so simpel funktioniert. Oder braucht man da Schwinkreis gedöns.

vielen Dank schon mal

Grüße

: Gesperrt durch Moderator
von ghd (Gast)


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ghd schrieb:
> Senderprinzip:
> Mit einem Tiny per PWM und anschließender Glättung etc.
> 100 KHZ Sinus erzeugen.
> Diese Frequenz nun auf eine Endstufe (1 Transistor NPN)
> der im Kollektor eine Emitter (Ferritstab mit Spule) hat.
> Der Arbeitspunkt wird auf die halbe Betriebsspannung eingestellt.

Sorry, soll heissen:

Senderprinzip:
Mit einem Tiny per PWM und anschließender Glättung etc.
100 KHZ Sinus erzeugen.
Diese Frequenz nun auf eine Endstufe (1 Transistor NPN)
der im Emitter eine (Ferritstab mit Spule) hat.
Der Arbeitspunkt wird auf die halbe Betriebsspannung eingestellt.

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von Raumfliege (Gast)


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Schau dir mal an, wie ein ILS funktioniert und denk mal darüber nach, 
warum ein NDB hierfür nicht ausreicht.

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von ghd (Gast)


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Hallo, vielen Dank.

Nur was ist unter  NBD und ILS zu verstehen? :)

: Wiederhergestellt durch Admin
von dc (Gast)


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: Wiederhergestellt durch Admin
von Raumfliege (Gast)


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Wenn Du das nicht mit der Suchmaschine deines Vertraues herausfinden 
kannst, dann ist das wohl eine Nummer zu groß für dich. Sorry.

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von DAC (Gast)


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ghd schrieb:
> Nur was ist unter  NBD und ILS zu verstehen? :)

sowas am besten erst mal bei wikipedia nachgucken:
http://de.wikipedia.org/wiki/Instrumentenlandesystem

: Wiederhergestellt durch Admin
von ghd (Gast)


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OK, ILS und NBD sind jetzt klar.

Eine legale Frequenz mit legaler Sendeleistung etc. ist natürlich
vorraussetzung, schon klar.

In erster linie geht´s vorab nur darum ob diese Schaltung
prinzipiell funktioniert.

: Wiederhergestellt durch Admin
von ghd (Gast)


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Das Funkfeuer soll wie folgt funktionieren.

Als Empfänger werden am Modellflieger mehrere kleine
Empfänger angebracht, einer in der Flucht mit dem Rumpf und
die anderen Kreisförmig in einem Winkel nach aussen drumrum.
Somit ist die richtige Flugrichtung (zumindest halbwegs) gegeben
sobald der mittlere Empfänger das größte Signal hat.

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von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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ghd schrieb:
> Eine legale Frequenz mit legaler Sendeleistung etc. ist natürlich
> vorraussetzung, schon klar.

Dann brauchst du dir um alles im Lang- und Mittelwellenbereich
keine Rübe machen: die dafür nötigen Antennen wirst du kaum auf
dem Modellflugplatz installieren wollen.  Mit einer kleinen
Rahmenantenne wirst du im Wesentlichen nur Magnetfeld abstrahlen
(was du in Grenzen sogar darfst), ohne dass sich daraus nennenswert
eine EM-Welle fortpflanzen würde.

Geh' also auf 13,56 und/oder 27,12 MHz, dafür bekommt man die
Antennen einigermaßen gescheit zusammen.

: Wiederhergestellt durch Admin
von ghd (Gast)


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OK, verstehe.

Würde da die Schaltung mit NPN Transistor eventuell noch
ein C parallel und dann auf die Antenne funktionieren?

: Wiederhergestellt durch Admin
von Ronny S. (phoenix-0815)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Geh' also auf 13,56 und/oder 27,12 MHz, dafür bekommt man die
> Antennen einigermaßen gescheit zusammen.

NPN Transitor Schaltung solte nix im wege stehen allerdings HF Typ 
besorgen und ihm mit einem Quarz ansteuern.

Aber ob das legal ist würde ich in frage stellen auch wenns ISM ist.
Aussendung solte eigentlich bei dem eigenbau nicht über deine 
Arbeitsfläche hinaus gehen.
Aber das kannst ja in erfahrung bringen.

 Hab Dir mal ne Schaltung zum anschauen für sowas hochgeladen.
mfg

: Wiederhergestellt durch Admin
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Ronny S. schrieb:
> Aber ob das legal ist würde ich in frage stellen auch wenns ISM ist.

-> Allgemeinzuteilung

"ISM" ist nur das, bei dem die Abstrahlung nicht der Hauptzweck
ist (bspw. ein Mikrowellenofen oder die "Kurzwelle" beim Orthopäden),
alles andere ist Funkübertragung kurzer Reichweite ("short range
devices", SRD).

Hoppla, Stromlaufplan als JPEG, sieht bescheiden aus, Bildformate!

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, ghd,

> Das Funkfeuer soll wie folgt funktionieren.
> Als Empfänger werden am Modellflieger mehrere kleine
> Empfänger angebracht, einer in der Flucht mit dem Rumpf und
> die anderen Kreisförmig in einem Winkel nach aussen drumrum.

Du scheinst Dir keine Gedanken gemacht zu haben über die Fehlerquellen 
in Deiner Anordnung und wie die beherrscht werden könnten.

Bevor Du irgendwelches Geld ausgibst, schau bitte erst noch mal in die 
Literatur zu
a) Instrumentenlandesysme
b) und Peilsysteme.

Soweit Lieratur verfügbar ist über Zielanflugverfahren 
(Boden-Luft-Flugabwehrraketen oder Raketen zur Bekämpfung von 
Radarstationen), könnten auch die hilfreich sein.
Auch zu Robotern wie arduino wird manches zu finden sein.

Die Zahl der Fehlermöglichkeiten und der Aufwand zu ihrer Beherrschung 
sind viel zu groß, als das die Nutzer eines Internet-Forums Dir da 
wirklich helfen könnten. Da verschwendest Du nur Deine Zeit.

Wenn Du Dich dann einigermaßen schlau gemacht hast, dann wäre der Bau 
eines arduino mit Zielanfahrt ein erster Schritt zum Erfolg.

Ciao
Wolfgang Horn

von Michael R. (mexman) Benutzerseite


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> einen Modelflieger per "Funkfeuer" im Landeanflug unterstützen.

Ob und wie das geht ist Dein Bier.

> Senderprinzip:
> Mit einem Tiny per PWM und anschließender Glättung etc.
> 100 KHZ Sinus erzeugen.

Da wuerde ich lieber einen Quarzoszillator nehmen und herunterteilen.

> Diese Frequenz nun auf eine Endstufe (1 Transistor NPN)
> der im Kollektor eine Emitter (Ferritstab mit Spule) hat.
> Der Arbeitspunkt wird auf die halbe Betriebsspannung eingestellt.

Da fliesst aber viel Ruhestrom.....und das erzeugt - ohne Schwinkreis 
gedöns - viele Stoerungen...dennoch ist eine Endstufe fuer ein paar 
Milliwatt bei diesen Frequenzen nicht schwer.

> Würde das so Funktionieren? Finde im Netz irgendwie nur Schaltungen
> bei denen Daten auf einer Trägerfrequenz gesendet werden.
> Mir geht es eigentlich nur um die endstufe, bin mir nicht sicher
> ob das so simpel funktioniert. Oder braucht man da Schwinkreis gedöns.

Ein "Schwinkreis gedöns" brauchst Du allemal.
Und Wen Du die Daten weglaesst, die auf der Traegerfrequenz gesendet 
werden, hast Du genau Deine Traegerfrequenz.

Z.B. hier:
http://www.williamson-labs.com/555-circuits.htm
laesst Du den linken 555 einfach weg.

Im Netz ist der Suchbegriff "AM Transmitter Circuit"....


Aber eine ganz andere Frage ist, wie/womit Du das in Deinem Modell 
empfangen willst (und dekodieren).
Rotierender Ferritstab?

Gruss

Michael

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Michael Roek schrieb:
> Rotierender Ferritstab?

Ach was, kein "Schwinkreis gedöns", bitte. :-)

von Michael R. (mexman) Benutzerseite


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>> Rotierender Ferritstab?
>
> Ach was, kein "Schwinkreis gedöns", bitte. :-)

Nein, nein...kein Schwingkreis! Nur ein Ferritstab und ein mit dem Tiny 
die 100kHz ausfiltern!
Vielleicht noch ein 1 Transistor NPN dazwischen.....

Und als naechstes lesen wir dann sicher, dass "ghd" kein Oszilloskop hat 
;-)


Gruss

Michael

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Michael Roek schrieb:
> Und als naechstes lesen wir dann sicher, dass "ghd" kein Oszilloskop hat
> ;-)

Ja, wahrscheinlich, deshalb will er ja auch "nur" mit 100 kHz
arbeiten, natürlich nur, bis eine "legale Frequenz" dann gefunden
ist ...

von Harald W. (wilhelms)


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ghd schrieb:

> Im prinzip möchte ich einen Sender bauen der schlicht 100 KHz sendet.

Kein Problem. Mit solchen Sendern hat man früher sein Garagentor
geöffnet. Ein Funkfeuer kannst Du so allerdings nicht bauen.
Gruss
Harald

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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ghd schrieb:
> Im prinzip möchte ich einen Sender bauen der schlicht 100 KHz sendet.

Ich würde stattdessen 77,5 kHz empfehlen. :-))

von Michael R. (mexman) Benutzerseite


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Hallo Jörg:


> Ich würde stattdessen 77,5 kHz empfehlen. :-))

Das hat den Vorteil, dass man das Flugmodell immer wiederfindet, wenn es 
einem mal davonfliegt.....einfach nach Mainflingen fahren....


Sind eigentlich die Sendemasten abgesichert gegen abstuerzende 
Modellflugzeuge?


Gruss

Michael

@ghd:
Nichts fuer ungut, dass der Thread hier etwas abgleitet, aber vielleicht 
hast Du inzwischen verstanden, dass das Ganze nicht trivial ist.

von gnd3 (Gast)


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das Band um 600 THz sollte (noch) legal sein, es gibt preisgünstige 
Sender in jeder Leistungsklasse und sehr kleine und leichte Empfänger. 
Manche Sender lassen sich ganz simpel mit einem 100kHz Rechteck 
modulieren -- damit wäre deine Idee mit mehreren kleinen Empfängern 
vielleicht sogar realisierbar; ganz ohne Schwingkreis ;)

von Michael R. (mexman) Benutzerseite


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gnd3 schrieb:
> das Band um 600 THz sollte (noch) legal sein, es gibt preisgünstige
> Sender in jeder Leistungsklasse und sehr kleine und leichte Empfänger.
> Manche Sender lassen sich ganz simpel mit einem 100kHz Rechteck
> modulieren -- damit wäre deine Idee mit mehreren kleinen Empfängern
> vielleicht sogar realisierbar; ganz ohne Schwingkreis ;)

Stimmt...sogar Richtantennen mit wenigen Grad Oeffnungswinkel.

Oder er nimmt wirklich ein Funk"feuer".....also mehr im 
Infrarotbereich...da kann er einen pyrolytischen Sensor verwenden und 
fliegt immer der Waerme nach..... dann braucht er das Flugzeug nicht mal 
mehr abzuholen.
Ist aber schlecht fuer die CO2-Bilanz!


Gruss

Michael

von Rainer V. (rudi994)


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@ ghd
Such doch mal in den AFu-Flohmärkten, ob jemand einen alten oder 
defekten AFu-KW-Receiver zu verschenken hat. Ich habe z.B. (damals 
gekauft) einen ca. 40 Jahre alten Sommerkamp FRDX-500. Dieser hat zum 
Justieren der Frequenzskala einen Eichmarkengenerator mit 100-KHz-Quarz. 
Schaltplan (Download, Copyright beachten !) unter Bama Boatanchor 
Manuals Archive:  bama.edebris.com -> yaesu -> frdx500 -> frdx500.pdf
Den Plan ganz nach unten scrollen, im Bereich links folg. Teile suchen: 
TR301 (2SC367), X301 (Xtal 100 KHz), L301 (4-mH-Drossel).

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Rainer V. schrieb:
> Dieser hat zum
> Justieren der Frequenzskala einen Eichmarkengenerator mit 100-KHz-Quarz.

Was soll er damit?

von Helmut L. (helmi1)


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Auf 100kHz sendet das Loran C Navigationssystem
Wenn er mit 100 kHz weiter macht braucht er keinen Sender, der steht 
schon auf Sylt.

http://de.wikipedia.org/wiki/LORAN-C-Sender_Rantum

Da muss er nur sein Model auf Sylt abholen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Helmut Lenzen schrieb:

> http://de.wikipedia.org/wiki/LORAN-C-Sender_Rantum

Schöne Beschreibung.  Da bekommt der TE gleich mal 'ne Idee, wie man
eine Antenne für 100 kHz so ungefähr aufbauen würde. ;-)

von Helmut L. (helmi1)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Da bekommt der TE gleich mal 'ne Idee, wie man
> eine Antenne für 100 kHz so ungefähr aufbauen würde. ;-)

Wenn das Grundstück gross genug ist....
In Australien oder im Südwesten der USA sollte das machbar sein das 
nötige Kleingeld vorrausgesetzt.

von Michael R. (mexman) Benutzerseite


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Helmut Lenzen schrieb:
> Da muss er nur sein Model auf Sylt abholen.


Noch besser:
Er kann dann mit seiner rotierenden Ferritantenne zwei Maxima bekommen, 
noch eine Phasenkorrelation machen  und damit die exakte Position des 
Modells bestimmen, nicht  nur den Anflugwinkel.

Michael

von Helmut L. (helmi1)


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Michael Roek schrieb:
> Er kann dann mit seiner rotierenden Ferritantenne zwei Maxima bekommen,
> noch eine Phasenkorrelation machen  und damit die exakte Position des
> Modells bestimmen, nicht  nur den Anflugwinkel.

Dafür ist Loran mal gebaut worden. Im Zeitalter von GPS ist es in 
Vergessenheit geraten. So kompliziert wie bei GPS (wenn man kein Modul 
nimmt) ist der Aufbau nicht. 100kHz ist ja quasi noch Gleichstrom.

Bei dir in Mexiko sollte es auch noch eine Stadion geben.

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Loranstationscrkl.jpg&filetimestamp=20090906173432

von ghd (Gast)


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Also erstmal DANKE für die vielen Antworten und die netten Ausführungen!

Ob und wie das Funktioniert war nicht meine Frage. Ich möchte
hier kein A380 präzise landen oder dergleichen. Es geht hier
einzig und allein um einen Versuch. Wie das technisch umgesetzt wird
ist dann mein problem.

Vielleicht hätte ich die Frage anders stellen müssen.

Es geht darum wie eine Frequenz (egal ob 100KHz oder 10Hz)
mit wenig Aufwand gesendet werden können.

Ja, ein Schwingkreis ist sicher sehr Simpel. Aber um zu experimentieren
wäre eine klassischer Transistor mit Ferritantenne gut einfacher um mit 
verschiedenen Frequenzen zu Spielen.

Warum seid Ihr alle so negativ?? Warum soll das nicht machbar sein und
dazu noch relativ Simpel. Bei wärmegesteuerten Raketen funktioniert das
ähnlich.

Desweiteren ist das ganze ja auch nur mal ein Gedankenspiel bei dem
zuerst mal ein simpler Sender benötigt wird um mit wenig aufwand
simple versuche zu machen, das ist alles, also nicht wieder übers Ziel
hinausschiessen.

Ich bin immer wieder erstaunt wie enorm vorrausschauend hier einige
Antworten.

Trotzdem vielen Dank an alle die sich Mühe gemacht haben.

Gruß

von Helmut L. (helmi1)


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ghd schrieb:
> Ja, ein Schwingkreis ist sicher sehr Simpel. Aber um zu experimentieren
> wäre eine klassischer Transistor mit Ferritantenne gut einfacher um mit
> verschiedenen Frequenzen zu Spielen.
>

Ein Ferritstab taugt als Sendeantenne halt nicht. Wie gross eine 100kHz 
Sendeantenne sein muss ist dir schon gesagt worden.

> Warum seid Ihr alle so negativ?? Warum soll das nicht machbar sein und
> dazu noch relativ Simpel. Bei wärmegesteuerten Raketen funktioniert das
> ähnlich.

Negativ? Man muss den Physikalischen Tatsachen ins Auge blicken, die 
lassen sich nun mal nicht ändern (auch wenn mache Politiker das gerne 
möchten)
Zwischen 100kHz und Wärmestrahlung liegen nun doch einige zig 10er 
Potenzen.

von ghd (Gast)


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Also

   Reichweite höchstens 200m Luftlinie. Da tuts definitiv auch
   Ferritgedöns. Es gibt sender die senden 16 Hz mit einer 5cm langen
   Antenne 20m weit. Warun 16 Hz?, das müsst Ihr Profis sicher wissen.

Ja ja, ob und wie dass dann geht können wir dann später klären

Nochmal, meine Frage (wer lesen kann ist klar im Vorteil).

Funktioniert das senden einer Frequenz mit der simplen Schaltung
von Transe + Spule im Kollektor, Basis mit der gewünschten Freq.
befeuert???? Reichweite und dergleichen mal ignoriert.
Nur ganz prinzipiell und nicht ausführlich!

-genervt-

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Wie wäre es mit einem optischen Sender? Z.B. eine helle modulierte 
IR-LED?

von Frank Norbert Stein *. (franknstein)


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ghd schrieb:
> Bei wärmegesteuerten Raketen funktioniert das
> ähnlich.

Der war guuuut.  :-))

von Dave N. (Firma: Geknechteter Pennäler) (schueler-bubi)


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ghd schrieb:
> Es gibt sender die senden 16 Hz mit einer 5cm langen
>    Antenne 20m weit. Warun 16 Hz?,

Höchstinteressant.
Das habe ich noch nie gehört, bin aber auch kei Profi.

Bitte um nähere Infos, Links oder so.

von Helmut L. (helmi1)


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ghd schrieb:
> Es gibt sender die senden 16 Hz mit einer 5cm langen
>    Antenne 20m weit. Warun 16 Hz?, das müsst Ihr Profis sicher wissen.

Wohl er 16 kHz. Und damit werden an U-Boote Nachrichten gesendet. 
Zuruecksenden können die allerdings nicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4ngstwelle

Um mal ein Beispiel für die Antennen zu geben.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Helmut Lenzen schrieb:
> Zuruecksenden können die allerdings nicht.

Zumindest nicht auf Längstwelle.  Zum Zurücksenden müssen sie
zumindest mit der Antenne aus dem Wasser auftauchen und auf
Kurzwelle arbeiten.

Aber wir sollten unseren superschlauen TE einfach lassen, er
weiß ohnehin alles besser um zu wissen, dass man sich mit HF-Technik
nicht näher befassen muss, sondern einfach etwas "Gedöns" hinhängt,
dann wird das schon gehen. ;-)

von Ronny S. (phoenix-0815)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Hoppla, Stromlaufplan als JPEG, sieht bescheiden aus, Bildformate!

Sorry,wegen dem falschen Bildformat,werds mir fürs nächste mal merken.

schönes WE
mfg

von Kurt (Gast)


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ghd schrieb:

>
> Nochmal, meine Frage (wer lesen kann ist klar im Vorteil).
>
> Funktioniert das senden einer Frequenz mit der simplen Schaltung
> von Transe + Spule im Kollektor, Basis mit der gewünschten Freq.
> befeuert???? Reichweite und dergleichen mal ignoriert.
> Nur ganz prinzipiell und nicht ausführlich!
>
> -genervt-

Genervt oder nicht.
Um etwas in die "Luft" zu bringen, also mehr als nur in der guten Stube, 
ist eine resonante Einrichtung notwendig die an den Träger koppelt.
Resonant heisst es muss in der Lage sein selber zu schwingen, und zwar 
auf der gewünschten Sendefreqeunz.

Deine Antenne muss also abgestimmt sein, das Gedönse verlangt halt 
nunmal bestimmte Umstände.

Du kannst das selber testen, baue die Ferr. Antenne auf, -haue- ihr 
einen ganz kurzen Impuls drauf, dann schaue ob sie nachschwingt.
Schwingt sie nach dann kennst du ihre Resonanzfrequenz und auch das sie 
-strahlen- kann.

Wenn das geht dann wähle den Kondensator zur Spule so aus dass die 
gewünschte Frequenz vorliegt.
Feinabstimmung kannst du durch Verschieben der Spule auf dem F-Stab 
erreichen.


Kurt



PS: überlege dir inständig ob du in Zukunft das Wort "Gedöns" verwendest 
wenn du mit HF-Lern reden willst.
Das ist nämlich eine gewaltige Beleidigung (auch wenn dus nicht so 
gemeint hast).

von Kurt (Gast)


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ghd schrieb:
>
>>
>> Nochmal, meine Frage (wer lesen kann ist klar im Vorteil).
>>
>> Funktioniert das senden einer Frequenz mit der simplen Schaltung
>> von Transe + Spule im Kollektor, Basis mit der gewünschten Freq.
>> befeuert???? Reichweite und dergleichen mal ignoriert.
>> Nur ganz prinzipiell und nicht ausführlich!
>>
>> -genervt-
>

Ganz grob gesagt, es funktioniert nicht!!
Denn du brauchst den resonanten Kreis.
Und das heisst sich dann Antenne.
Auch wenn du einen Sinus an den F-Stab anlegst,es funktioniert nur dann 
wenn sich Resonanz aufbaut.

Kurt

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Kurt schrieb:
> Deine Antenne muss also abgestimmt sein

Nicht unbedingt, es gibt auch unabgestimmte oder breitbandige
Antennen, aber einfach nur auf gut Glück irgendeinen Sinus
irgendwo draufzulegen, ohne sich wenigstens ein bisschen mit
den Grundlagen zu befassen, wann aus einer Schwingung eine
Welle wird, das wird nicht funktionieren.

von Kurt (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Deine Antenne muss also abgestimmt sein
>
> Nicht unbedingt, es gibt auch unabgestimmte oder breitbandige
> Antennen, aber einfach nur auf gut Glück irgendeinen Sinus
> irgendwo draufzulegen, ohne sich wenigstens ein bisschen mit
> den Grundlagen zu befassen, wann aus einer Schwingung eine
> Welle wird, das wird nicht funktionieren.

Das mag schon sein dass es solche Konstrukte gibt.
Aber da ist es ebenfalls Voraussetzung dass irgend ein Schwinggebilde 
zustande kommt.

Um etwas -in den Raum- zu bringen ist es notwenig mit dem Medium dass im 
"Raum" ist was anzustellen.
Und das geht nur wenn dieses Medium beeinflusst wird.
Nur wenn er versteht dass dazu eine resonate Anordnung notwenig ist wird 
er auch verstehen wie er es anzustellen hat.
Und somit auch dass es nicht reicht nur -den Sinus- beizusteuern.
Es ist egal ob er seinen Schwingkreis (nicht seine Spule) mit einem 
Sinus oder mit kurzen Pulsen beaufschlagt.
Entscheidend ist dass der Resonanzkörper ins Schwingen gerät.

Denn dieser ist es der an den Träger koppelt.
Dabei ist der Schwingkreis nichtmal die Kombination -Ferritstab, Spule, 
Kondensator-, sondern das Medium selber.
heisst: im Medium bildet sich der Schwingkörper aus, das Material, die 
Materie, bildet nur den Rahmen dazu, legt die Freqeunz durch seine 
Abmessungen und Eigenschaften fest.

Aber das ist eine andere Baustelle.
Erst muss er erkennen dass er ein resonanzfähiges Gebilde braucht, also 
mit -Sinus an Spule- nichts geht.


Kurt
.

von Feldbett (Gast)


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Ein Resonanzgebilde ist nicht unbedingt Voraussetzung für eine 
Abstrahlung. Der Vorteil der Resonanz besteht aber darin, dass nur noch 
ein realer Strahlungswiderstand gespeist werden muss, und alle 
Blindkomponeneten weitgehend verschwinden.
Ohne Resonanz sind die Blindkomponenten meist viel größer als der 
Strahlungswiderstand. Im Falle des Ferritstabes erhalt man einen 
induktiven Blindwiderstand mit nur verschwindend kleinem realen 
Strahlungswiderstand. Um dennoch eine brauchbare Abstrahlung (mit 
weitaus höherem Anteil nutzloser Blindleistung) zu erreichen könnte man 
z.B. die Wicklung mit extrem hoher Spannung ansteuern. Der Ferrit darf 
dabei natürlich nicht sättigen.

von Kurt (Gast)


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Feldbett schrieb:
> Ein Resonanzgebilde ist nicht unbedingt Voraussetzung für eine
> Abstrahlung. Der Vorteil der Resonanz besteht aber darin, dass nur noch
> ein realer Strahlungswiderstand gespeist werden muss, und alle
> Blindkomponeneten weitgehend verschwinden.
> Ohne Resonanz sind die Blindkomponenten meist viel größer als der
> Strahlungswiderstand. Im Falle des Ferritstabes erhalt man einen
> induktiven Blindwiderstand mit nur verschwindend kleinem realen
> Strahlungswiderstand. Um dennoch eine brauchbare Abstrahlung (mit
> weitaus höherem Anteil nutzloser Blindleistung) zu erreichen könnte man
> z.B. die Wicklung mit extrem hoher Spannung ansteuern. Der Ferrit darf
> dabei natürlich nicht sättigen.

Also ich sehe das so:
Damit eine polarisierte Strahlung entsteht ist es notwenig einen 
Resonanzkörper zu haben der di dafür notwenigen Umstände erzeugt.
Das ist klassich der Halbwellenstrahler, auch Dipolantenne genannt.
Er erzeugt die beiden Umstände damit das Signal, welches asich 
longitudinal im Medium ausbreitet, auch von einem Dipol empfangen werden 
kann.

Wenn du schreibst dass man bei der F-Antenne eine hohe Spannung anlegen 
müsste um da was loszukriegen dann geht das in Richtung Teslastrahler.
Bei dieser -Antenne- dürfte es sich um unpolarisierte Strahlung handeln.

Der Blindanteil bei Nichtresonanz der Antenne deutet ja darauf hin dass 
diese nicht in Resonanz ist und darum auch nicht gut funktioniert.

Wenn -unser 100 Khz-ler" eine Nutzleistung haben will dann bleibt nur 
die resonate Vaiante übrig.

Frage: wie ist das eigentlich mit dem Wirkungsgrad beim Senden mit einer 
F-Antenne.
Da geht doch die "wirksame Fläche" mit ein.
Und die ist bei der F-Antenne ja sehr klein.
Ist damit auch die Sendeleistung entsprechend gering oder wirkt sich das 
nicht aus?

Kurt

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Kurt schrieb:
> Damit eine polarisierte Strahlung entsteht ist es notwenig einen
> Resonanzkörper zu haben der di dafür notwenigen Umstände erzeugt.

Nein, ist es überhaupt nicht.  Resonante Antennen sind lediglich
bezüglich des Wirkungsgrades günstig, aber "notwendig" ist die
Resonanz nicht.

von Kurt (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Damit eine polarisierte Strahlung entsteht ist es notwenig einen
>> Resonanzkörper zu haben der die dafür notwenigen Umstände erzeugt.
>
> Nein, ist es überhaupt nicht.  Resonante Antennen sind lediglich
> bezüglich des Wirkungsgrades günstig, aber "notwendig" ist die
> Resonanz nicht.

Das ist deine Meinung, hier unterscheiden wir uns.
Ohne Resonanzkörper bringst du keine polarisierte Strahlung zustande.
Denn es müssen gleichzeitig gegensätzliche Zustände vorhanden sein.

Den Reonanzumstand zeichnet sich dadurch aus dass er auch durch kurze 
Pulse am -laufen- gehalten wird.
Also keinen Sinus zur Ansteuerung braucht.
Die Sinusschwingung ist aber erforderlich um eine schmalbandige 
Abstrahlung zu ereichen. Alles andere fällt unter "Störungen".
Das sind z.B Funkenentladungen oder Synchrotronstrahlung usw.

Natürlich, eine Antenne die für 100 bis 130 Mhz gut funktioniert geht 
auch bei 180 noch, aber halt nur mit einem schlechtem Wirkungsgrad (kein 
gutes Resonanzverhalten) .
Bei 300 oder 500 geht sie dann ev. wieder ganz gut.
Heisst sie ist in einer Oberwelle angeregt.
Da bilden sich aber wiederum resonate Umstände aus, halt mehrere auf dem 
Dipol.

Das Kennzeichen/Funktionieren der Erregung mit Impulsen ist ein sicheres 
Zeichen für den Resonanzzustand.
Wenn das geht dann ist ein Resonanzkörper/resonate Schwingung, 
vorhanden.


Kurt
.
.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Kurt schrieb:
> Natürlich, eine Antenne die für 100 bis 130 Mhz gut funktioniert geht
> auch bei 180 noch, aber halt nur mit einem schlechtem Wirkungsgrad (kein
> gutes Resonanzverhalten) .

Es gibt auch deutlich breitbandigere Antennen, Rhombus zum Bleistift.
Wurde gern beim Militär benutzt, wo man schnell QSY machen können
muss.

von Kurt (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Natürlich, eine Antenne die für 100 bis 130 Mhz gut funktioniert geht
>> auch bei 180 noch, aber halt nur mit einem schlechtem Wirkungsgrad (kein
>> gutes Resonanzverhalten) .
>
> Es gibt auch deutlich breitbandigere Antennen, Rhombus zum Bleistift.
> Wurde gern beim Militär benutzt, wo man schnell QSY machen können
> muss.

Und jede Funkerei beruht darauf dass man die Antenne irgendwie in 
Resonanz kriegt.

Kurt
.
.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Kurt schrieb:
> Und jede Funkerei beruht darauf dass man die Antenne irgendwie in
> Resonanz kriegt.

Bildest du dir ein.  Bleib' dabei, aber lass' uns mal wieder in Ruhe
damit, bitte.

von Kurt (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Und jede Funkerei beruht darauf dass man die Antenne irgendwie in
>> Resonanz kriegt.
>
> Bildest du dir ein.  Bleib' dabei, aber lass' uns mal wieder in Ruhe
> damit, bitte.


Wenn du lieber Märchen glauben willst dann ists OK.
Den Test kannst du ganz einfach mit Impulsen machen.
Sendet die Antenne schmalbandig (Sinusartig) dann liegt ein 
Resonanzkreis, besser gesagt Resonanzkörper, vor.


Kurt

von Michael R. (mexman) Benutzerseite


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Hallo Kurt,

jede 240kV Überlandleitung strahlt elektromagentische Wellen mit 50Hz 
aus.....ist die dafuer in Resonanz? Junge, Junge....

Gruss

Michael

von scherzkeks (Gast)


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Warum nicht fertige ISm Module wie RFM12 oder RFM70 ?
Vor allem wenn man keinen Lambda hat und so :-P

von Kurt (Gast)


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Michael Roek schrieb:
> Hallo Kurt,
>
> jede 240kV Überlandleitung strahlt elektromagentische Wellen mit 50Hz
> aus.....ist die dafuer in Resonanz? Junge, Junge....
>
> Gruss
>
> Michael

Jetzt wirds aber arg (muss etwas Luft ablassen).
Sprechen wir von einer Sendeantenne oder von einer Auffangung von 
Strömen die aufm Draht sausen!

Wie weit funkt denn eine 50 Hz Leitung wenn du sie nicht in Resonanz 
bringst, oder eine Resonanzstelle auf der Überlandleitung hast!
Warum sind wohl die U-Boot-Funkis möglichst auf die Resonanzfrequenz 
einjustiert.

Es hilft nichts, ohne Resonanz keine (als solche nennbare) Abstrahlung.
Auch eine ausziehbare Antenne von 1 Meter kann bei LW in Resonanz 
gebracht werden.
Dazu ist halt eine entsprechende Verzögerung (Verlängerungsspule) 
notwendig.
Dann strahlt halt nur diese kurze Stückchen.

Ich habe schon mehrmals geschrieben wie man erkennen/nachweisen kann ob 
sich ein resonanter Vorgang ereignet, vorhanden ist oder nicht.
Warum wird das einfach ignoriert?

Du kannst das 60 Hz Netz auch in Europa empfangen, fragt sich nur wie 
stark.


Frage.
Wieviel Sendeleistung müsste denn die 240 kV Leitung abgeben wenn sie 
auf den Wirkungsgrad eine 0 dBd Antenne kommt.
Denn erst dann kann von "sendet" geredet werden, alles andere ist "stört 
oder koppelt kapazitiv/induktiv oder sonstwas"


Kurt.

von juergen (Gast)


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Resonanz ist eine Sache, Abstrahlung eine ganz andere. Beides hat 
zunaechst nichts miteinander zu tun.

Resonanz ist per definitionem schmalbandig, Abstrahlung kann schmal- 
oder breitbandig sein. Eine logarithmisch-periodische Antenne ist z.B. 
breitbandig, also nicht resonant, strahlt aber trotzdem ab.

Wer das alles nicht auseinander halten kann oder will, dem fehlt es 
einfach an Grundwissen und es hat keinen Sinn, ihm das hier auf diesem 
Thread nachtraeglich beibringen zu wollen. Gute Nacht !

von Kurt (Gast)


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juergen schrieb:
> Resonanz ist eine Sache, Abstrahlung eine ganz andere. Beides hat
> zunaechst nichts miteinander zu tun.
>
> Resonanz ist per definitionem schmalbandig, Abstrahlung kann schmal-
> oder breitbandig sein. Eine logarithmisch-periodische Antenne ist z.B.
> breitbandig, also nicht resonant, strahlt aber trotzdem ab.
>
> Wer das alles nicht auseinander halten kann oder will, dem fehlt es
> einfach an Grundwissen und es hat keinen Sinn, ihm das hier auf diesem
> Thread nachtraeglich beibringen zu wollen. Gute Nacht !

Ohne resonate Vorgänge keine polarisierte Strahlung!
Und wenn du oben von der breitbandigen Antenne redest dann ist da 
ebenfalls resonantes Verhalten nötig.
Denn auch diese Antenne strahlt nur dann wenn sie Resonanzen findet, 
sonst nicht.

Diese findet sie in den vielen "Dipolen" die vorhanden sind.
Es geht kein Weg vorbei, ohne Resonanz keine Abtrahlung/Empfang.
Versuchs halt einfach, errege irgendeine Konstruktion mit kurzen 
Impulsen unterschiedlicher Wiederholdauer (durchwobbeln).
Wenn die Antenne in Resonanz gerät dann werden diese weniger 
reflektiert.
Das ist der sichere Beweis für Resonanzstellen auf dem -Drahtgerüst-.
Damit diese entstehen können ist ein Resonanzkörper notwendig.


Kurt


(warum darf es nicht sein dass das mit der Reonanz stimmt?
Gegen welches Vorurteil/Postulat verstosse ich denn da?)
Dass die Erzeugung eine "Em-Welle", so wie es in den Büchern steht, 
nicht möglich ist das brauch ich wohl nicht nochmal extra zu erwähnen.
Somit sind alle darum sich rankenden Vorstellungen ums Licht falsch.
Denn sie beruhen auf falschen Grundannahmen.
Die schlimmst ist die Vorstellung dass es sich um Transversalwellen 
handelt.
Diese sind nämlich unmöglich herzustellen und auch nicht vorhanden.
Licht ist ein longitudinaler Vorgang der durch Matererie ausgelöst wird 
und durch Materie detektiert.
Das machen die "Resonanten Vorgänge".
Übertragen wird Licht durch longitudinalen Druckausgleich, so ähnlich 
wie bei Schall, nur wesentlich -strenger-.
Die Polarisation entsteht dadurch dass gleichzeitig zwei gegensätzliche 
Druckzustände vorhanden sind.
Diese benötigen zu ihrer Erzeugung einen Resonanzkörper, zur Detektion 
auch!
.
.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Kurt schrieb:
> Gegen welches Vorurteil/Postulat verstosse ich denn da?)

Gegen gar keins, außer dass kein einziger außer dir deiner Meinung
ist.  Damit bleibt es eine Einzelmeinung, egal, wie oft und wie lange
uns du damit hier weiter auf den Wecker gehst.

von juergen (Gast)


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So langsam kommt der leewe Kurti mit seinem viertelgebildetem 
Kauderwelsch zur eigentlichen Sache : die Physiker sind doof und er 
weiss alles besser. Dabei hat er in einem Punkte sogar recht :

Die Tatsache, dass sich Schuhsohlen immer nach oben, aber niemals nach 
unten biegen, beweist ohne jeden Zweifel, dass die Erde nicht eine 
Kugel, sondern eine Hohlkugel ist, auf deren Innenseite wir leben. 
Aussen ist dann der Himmel.

Aua, warum haut ihr mich ? Juergen

von Kurt (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Gegen welches Vorurteil/Postulat verstosse ich denn da?)
>
> Gegen gar keins, außer dass kein einziger außer dir deiner Meinung
> ist.  Damit bleibt es eine Einzelmeinung, egal, wie oft und wie lange
> uns du damit hier weiter auf den Wecker gehst.

Na und, zeige was an dem was ich sage falsch ist.


Kurt

von juergen (Gast)


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> Na und, zeige was an dem was ich sage falsch ist.

ALLES !!! J.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Kurt schrieb:
> Na und, zeige was an dem was ich sage falsch ist.

Nein, da gebe ich auf.  So ziemlich jeder hier hat das schon
versucht, aber du ignorierst das jeweils und biegst dir alles für
dein Weltbild zurecht um dann festzustellen, dass es ja alles so
sei, wie du es behauptest.

Bitte, tu uns den Gefallen, und lass uns damit jetzt in Ruhe.

von Michael R. (mexman) Benutzerseite


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Hallo Kurt,

> Na und, zeige was an dem was ich sage falsch ist.


Na ja.....Du bist eben in die Resonanz verliebt ;-)
Du hast Dich in ein paar Argumenten verrannt und Dir selber 
widersprochen:


> Um etwas in die "Luft" zu bringen...ist eine resonante Einrichtung notwendig die 
an den Träger koppelt.

und

> Auch wenn du einen Sinus an den F-Stab anlegst,es funktioniert nur dann
wenn sich Resonanz aufbaut.


aber dann machst Du einen Rueckzug und sagst
".....ja, aber dann ensteht keine Polarisierte Strahlung....
".....ja, aber wie weit funkt denn eine 50 Hz Leitung

Und selbst in
"Sprechen wir von einer Sendeantenne oder von einer Auffangung von
Strömen die aufm Draht sausen!"
muesstest Du ja festgestellt haben, dass das "Auffangen von Stroemen die 
auf dem Draht sausen" eine Funkuebertragung, also ein Senden und 
Empfangen ist.

Immerhin bringt Dich das wieder in die Naehe physikalischer 
Ralitaeten.....war es nicht Herr Lenz, der so frech behauptet hat, dass 
Stroeme im Leiter ein Magnetfeld und das Magnetfeld wieder Stroeme 
induziert? Ohne Resonanz.


Ich habe noch nicht gehoert, dass man in einem Netzteil den 
Transformator auf Resonanz abstimmen muesste, nach Deiner Theorie waere 
das aber die Konsequenz!


Gruss

Michael

von Udo S. (urschmitt)


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ghd schrieb:
> Bei wärmegesteuerten Raketen funktioniert das ähnlich.

Dein Problem ist daß es keine Optiken und CCDs gibt die auf 100kHz 
Signale empfindlich sind.

von Michael R. (mexman) Benutzerseite


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Hallo Kurt,

Ich habe mir Deine Beitraege nochmal durchgelesen und kann Joerg nur 
beipflichten.

Du schreibst:

> Ohne resonate Vorgänge keine polarisierte Strahlung!
..
> Denn auch diese Antenne strahlt nur dann wenn sie Resonanzen findet,

Schau Dir wirklich nochmal das Faradayschen Induktionsgesetz und die 
Lenzsche Regel an.

Ein stromdurchflossener Leiter erzeugt um sich herum ein Magnetfeld.
Dessen Richtung ist definiert, insofern also "polarisiert".
Sofern das ein Leitwer mit 50 Hz ist, erzeugt er eben ein gerichtetes 
Magnetfeld mit 50 Hz. -> Sender
In einem  Leiter in diesem Wechselfeld wird wiederum ein Wechselstrom 
induziert -> Empfaenger.

> Es geht kein Weg vorbei, ohne Resonanz keine Abtrahlung/Empfang.

Warum empfange ich mit einer x-beliebigen Spule im Raum einen Netzbrumm?
Beweis: Relaisspule an den Mikrofoneingang der Stereoanlage 
anschliessen.
Empfaengst Du was? - Ich schon!
Ohne Resonanz.



> Versuchs halt einfach, errege irgendeine Konstruktion mit kurzen
> Impulsen unterschiedlicher Wiederholdauer (durchwobbeln).

Nicht noetig.....lass einen Wechselstrom durch einen Leiter fliessen!

> Wenn die Antenne in Resonanz gerät dann werden diese weniger
> reflektiert.

Sie werden auch dann nicht reflektiert, wenn Du z.B.
eine Beverage Antenne benutzt:

http://www.fading.de/beverage_antenne.php

Da wird nichts reflektiert, ist nichts in Resonanz und sie funktioniert 
dennoch!

> Das ist der sichere Beweis für Resonanzstellen auf dem -Drahtgerüst-.
> Damit diese entstehen können ist ein Resonanzkörper notwendig.

s.o.

> (warum darf es nicht sein dass das mit der Reonanz stimmt?
> Gegen welches Vorurteil/Postulat verstosse ich denn da?)

Resonanz ist prima! Ich liebe sie! Aber sie ist eben nicht Voraussetzung 
fuer die Abstrahlung (oder den Empfang oder die Uebertragung) von 
Energie!


Gruss

Michael

von juergen (Gast)


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Hallo Leute,

kapiert mal, dass man mit einem, der keine Ahnung, aber festgefuegte 
Meinungen hat, nicht sachlich diskutieren kann. Argumenten ist er nicht 
zugaenglich, weil er sie nicht versteht. Da hilft nur ... Schweigen !!" 
J.

von Symptomfreier Helfer (Gast)


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juergen schrieb:
> "... Da hilft nur ... Schweigen !!"

Mag ja helfen, aber warum muß man immer helfen wollen?

Sinnfreie Themen und der geballte kollektive Intellekt des
Forums garantieren Spass und gute Unterhaltung.

Die großartigsten Beiträge findet man gut sortiert unter

http://www.mikrocontroller.net/forum/null

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Kurt,

> Ohne resonate Vorgänge keine polarisierte Strahlung!
In sehr vielen Fällen hast Du Recht, mit der Allgemeingültigkeit dieser 
Behauptung aber irrst Du.

Zum Beweis nimm eine Zweidrahtleitung und weite ihr offenes Ende 
trompetenförmig auf.

Damit kannst Du sogar einen Dirac-Puls senden. Dessen E-Vektor, also 
Polarisation, liegt genau in der Ebene der aufgeweiteten 
Zweidrahtleitung. Bei begrenzter Aufweitung, also bei jedem technisch 
darstellbaren Fall, ist die Frequenzbandbreite allerdings begrenzt - 
aber viele Oktaven sind darstellbar.

Solch eine Einrichtung könnte einen NEMP simulieren, einen "nuklearen 
elektgromagnetischen Puls", wie er von Kernwaffenexplosionen außerhalb 
der Atmosphäre befürchtet wurde und wird.

Pauschale Behauptungen wirken in der Diskussion beeindruckend wie das 
Schlagen mit Chrustschow'schen Pantoffeln auf das Rednerpult - aber sie 
so leicht zu widerlegen.

Ciao
Wolfgang Horn

von Kurt (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
> Hi, Kurt,
>
>> Ohne resonate Vorgänge keine polarisierte Strahlung!
> In sehr vielen Fällen hast Du Recht, mit der Allgemeingültigkeit dieser
> Behauptung aber irrst Du.
>
> Zum Beweis nimm eine Zweidrahtleitung und weite ihr offenes Ende
> trompetenförmig auf.
>
> Damit kannst Du sogar einen Dirac-Puls senden. Dessen E-Vektor, also
> Polarisation, liegt genau in der Ebene der aufgeweiteten
> Zweidrahtleitung. Bei begrenzter Aufweitung, also bei jedem technisch
> darstellbaren Fall, ist die Frequenzbandbreite allerdings begrenzt -
> aber viele Oktaven sind darstellbar.
>


Hallo Wolfgang, sorry, es hat lange gedauert, (war u.A. mit 
"gravitatorischer Rotverschiebung" -beschäftigt-.

Du schreibst dass du damit sogar einen Dirak-Puls senden kannst.
Das ist gerade das was die Antenne nicht kann, sie sendet eine resonante 
(Sinus)Schwingung aus.
Das ist es was ich als Eigenschaft der Antenne sagen will.
Sie ist an einen Resonanzkörper gebunden, das ist ihr "Markenzeichen".
Macht sie das nicht dann ist es keine Antenne im eigentlichem Sinn, 
sondern irgendeine andere Konstruktion die einen Impuls von A nach B 
bringt.

Der Resonanzkörper ist nicht der Antennendraht, sondern dieser liegt 
ausserhalb von ihm.
Er liegt im "Freiem Raum".
Frei und leer ist dieser Raum nicht, er ist gefüllt mit 
"Trägersubstanz".


Kurt

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Kurt,
>>
>>> Ohne resonate Vorgänge keine polarisierte Strahlung!
>> In sehr vielen Fällen hast Du Recht, mit der Allgemeingültigkeit dieser
>> Behauptung aber irrst Du.
>>
>> Zum Beweis nimm eine Zweidrahtleitung und weite ihr offenes Ende
>> trompetenförmig auf.
>>
>> Damit kannst Du sogar einen Dirac-Puls senden. Dessen E-Vektor, also
>> Polarisation, liegt genau in der Ebene der aufgeweiteten
>> Zweidrahtleitung. Bei begrenzter Aufweitung, also bei jedem technisch
>> darstellbaren Fall, ist die Frequenzbandbreite allerdings begrenzt -
>> aber viele Oktaven sind darstellbar.
>>
>
> Du schreibst dass du damit sogar einen Dirak-Puls senden kannst.
> Das ist gerade das was die Antenne nicht kann, sie sendet eine resonante
> (Sinus)Schwingung aus.
Differenziertge Betrachtung: Wird eine technisch machbare 
Zweidrahtleitung trompetenförmig aufgeweitet (Vivaldi-Antenne), ist ihre 
untere Grenze der Bandbreite beschränkt durch die größte Öffnung am 
äußeren Ende - und die obere Grenze durch den Abstand etwa am 
Einspeisepunkt.
Eine nur theoretisch denkbare Antenne wäre unendlich lang, unendliche 
Öffnung, keine untere Ecfrequenz.

Was strahlt, sind die bewegten Ladungen, die ich auf den beiden 
gekrümmten Leitern entgegengesetzt bewegen.

Resonanz ist ein Spezialfall für selektive Antennen.
Das widerspricht wohl dem bewährten und geprüften Stand der 
Erkennntnisse.

> Der Resonanzkörper ist nicht der Antennendraht, sondern dieser liegt
> ausserhalb von ihm.
Das ist wohl völlig unbekannt.

> Frei und leer ist dieser Raum nicht, er ist gefüllt mit
> "Trägersubstanz".
Das ist wohl die Auffassung vom Äther, der mit den 
Inberferometer-Experimenten von  Michelson und Morley bewiesen werden 
sollte, aber die Messergebnisse widerlegten diese Auffassung grundlich.

Ciao
Wolfgang Horn

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Wolfgang Horn schrieb:
> Das ist wohl völlig unbekannt.

Du kennst ihn nicht, aber es genügt ja völlig, wenn Kurt ihn
kennt. :-)

Bitte keine Trolle füttern.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Jörg,

> Du kennst ihn nicht, aber es genügt ja völlig, wenn Kurt ihn
> kennt. :-)
Hihi.

>
> Bitte keine Trolle füttern.
Mhhhhhm.

Unter "Troll" verstehe ich eine böswillige Person.
Eine, die beispielsweise ein Internet-Forum "aufmischen" will, wie 
andere mal Stinkbomben ins Lehrerzimmer warfen.
Eine, die absichtlich gegen die Goldene Regel verstößt: „Was Du nicht 
willst, das man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu!“

Bis mir das auffällt, beantworte ich auch eine "unorthodoxe" Frage einer 
Person - wenn ich Lust dazu habe.


Anderseits haben Vorwürfe der Trollerei an mich ("Gravitation") meinen 
"Jagdinstinkt" auf Troll-Jäger geweckt. (Die sind die moderne, aber 
genauso bösartig-selbstgerechte Variante der antiken Hexenjäger und der 
Juden-Jäger nach 1933.)
Was wäre gewesen, hätten Physiker Max Plancks Experimente abgelehnt, 
weil er ein Troll sei? Nein, wer meint, einen guten Beitrag zu haben, 
der soll nicht entmutigt werden durch Hypersensibilität gegenüber dem 
Troll-Syndrom.

Ciao
Wolfgang Horn

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Wolfgang Horn schrieb:
> Unter "Troll" verstehe ich eine böswillige Person.

Naja, aber jemand, der pemanent stereotyp das gleiche wiederholt,
ohne jemals auf alle anderen Argumente eingehen zu wollen, mit dem
muss man irgendwann einfach aufhören zu diskutieren.  Wir werden
den Kurt alle nicht von seinen Resonanzkörpern und resonanten
Schwingungen abbringen, das hat er uns nun ausreichend bewiesen.
Soll er also bitteschön weiter an seinen Äther glauben, aber er
möge uns damit nicht länger belästigen.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Jörg,

ein kleiner Trost dazu:
"Leicht ist zu lenken der Tor und leichter mit Gründen der Weise, aber 
den Halbwisser lenkt selbst die Gottheit nicht mehr." (Bhartrihari)

An Kurt:
„Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen 
gewesen wäre.“ (Arabisches Sprichwort)

Ciao
Wolfgang Horn

von Kurt (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
> Hi, Jörg,
>
> ein kleiner Trost dazu:
> "Leicht ist zu lenken der Tor und leichter mit Gründen der Weise, aber
> den Halbwisser lenkt selbst die Gottheit nicht mehr." (Bhartrihari)
>
> An Kurt:
> „Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen
> gewesen wäre.“ (Arabisches Sprichwort)
>
> Ciao
> Wolfgang Horn

Hallo Wolfgang, zu den obigen Threads fällt mir spontan diese Anmerkung 
ein:

Würde jeder, der irgendwie als "Troll" oder "Andersdenkender" oder sonst 
ein "Was_anderes_behauptender" in Erscheinung tritt, sofort abgewürgt 
dann wären die Nachfolger derjenigen die so handeln noch heute auf den 
Bäumen.

Zur Dipolantenne: ich sage dass es eines Resonanzkörpers bedarf damit 
das was unter "EM-Strahlung" läuft entstehen kann.
Auch behaupte ich dass das was in Büchern über die Erzeugung von 
"EM-Wellen" gesagt wird, nicht stimmen kann.
Auch das Licht, somit Funk, nichts mit einer Transversalwelle zu tun 
hat, sondern dass es sich dabei um longitidnale Vorgänge im Medium 
handelt.

Es heisst immer, so auch oben, dass Michelson + Morley (unfreiwillig) 
gezeigt haben dass der Äther nicht existiert.

Nunja, das haben sie in der Tat, denn dieser vermutete Äther, das Ding 
durch den sich die Erde zwängt, und sie wollten das ja messen 
(Ätherwind), exitsiert so wirklich nicht.
MM zeigten aber was ganz anderes.
Sie zeigen das was überall sichtbare ist, nämlich dass sich Licht im 
Bereich der Erde so verhält als sei der Bezug für seine Ausbreitung, der 
-Lichtleitbezug- an die Erde angenagelt.
Das bedeutet wiederum dass ein Medium vorhandnen sein muss welches das 
bewerkstelligt.
Damit der -alte, belastete "Äther"- nicht dauernd in den Köpfen 
hervorkommt habe ich meinen "Äther" Träger getauft.
Dieser besteht aus Trägersubstanz und bietet zweierlei Bezügen Heimat.
Einen für Materiebewegung, einen fürs Lichtleiten.


Kurt


Nochwas zum Nachdenken und Bereden.
Ein Dipol, direkt angesteuert mit sehr kurzen Impulsen ("Diracimpuls") 
formt daraus ein schmalbandiges Sendesignal.
Schmalbandig heisst dass es sich um einen Sinus mit geringem Klirrfaktor 
handelt.
Meine Behauptung dazu ist dass dazu nur ein Resonanzkörper in der Lage 
ist, was meinst du/ihr dazu?
.
.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Kurt,

> Zur Dipolantenne: ich sage dass es eines Resonanzkörpers bedarf damit
> das was unter "EM-Strahlung" läuft entstehen kann.
> Auch behaupte ich dass...
Behauptungen sind nicht mehr Wert als leere Versprechungen.
Eine Behauptung hat den Wert ihrer glaubhaften Begründung.

Wer keine glauhaften Begründungen liefern kann, der weiß gar nichts, der 
spekuliert nur - und das kann jeder im Dutzen billiger.

Wer eine bewährte Lehre - wie die klassische Physik - widerlegen will, 
der braucht dazu erstklassige Argumente.
Albert Einstein hat das Rätsel des Michelson-Morley-Experiments als 
Knabe gelöst, als Schüler.
Trotzdem war er so klug, erst non Physik zu studieren und einen sicheren 
Jo im Patentamt anzunehmen, bevor er einen Chefredakteur anschrieb.
Zudem war sein Fachbeitrag so gut, dass ihn der Redakteur annahm.

Wiederholungen von Behauptungen ohne Begründungen sind nicht mehr 
gutmütig.

Ciao
Wolfgang Horn

von Kurt (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
> Wiederholungen von Behauptungen ohne Begründungen sind nicht mehr
> gutmütig.

Naja, dann ist das hier also eine böswillige Behauptung.

----------
> Ein Dipol, direkt angesteuert mit sehr kurzen Impulsen ("Diracimpuls")
> formt daraus ein schmalbandiges Sendesignal.
> Schmalbandig heisst dass es sich um einen Sinus mit geringem Klirrfaktor
> handelt.
> Meine Behauptung dazu ist dass dazu nur ein Resonanzkörper in der Lage
> ist, was meinst du/ihr dazu?
-------------


Kurt

von Michael R. (mexman) Benutzerseite


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Juhuuuu....endlich geht der Thread weiter ;-)

Kurt:
> Nochwas zum Nachdenken und Bereden.
> Ein Dipol, direkt angesteuert mit sehr kurzen Impulsen ("Diracimpuls")
> formt daraus ein schmalbandiges Sendesignal.
> Schmalbandig heisst dass es sich um einen Sinus mit geringem Klirrfaktor
> handelt.
> Meine Behauptung dazu ist dass dazu nur ein Resonanzkörper in der Lage
> ist, was meinst du/ihr dazu?

Wir wissen ja (fast) alle, dass ein Dipol ein resonanzfaehiges Gebilde 
ist, aber Deine (falsche) Behauptung war eine GANZ andere und wird durch 
diese o.a. richtige Behauptung aber nicht richtiger.


Gruss

Michael

von Kurt (Gast)


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Michael Roek schrieb:
> Juhuuuu....endlich geht der Thread weiter ;-)
>
> Kurt:
>> Nochwas zum Nachdenken und Bereden.
>> Ein Dipol, direkt angesteuert mit sehr kurzen Impulsen ("Diracimpuls")
>> formt daraus ein schmalbandiges Sendesignal.
>> Schmalbandig heisst dass es sich um einen Sinus mit geringem Klirrfaktor
>> handelt.
>> Meine Behauptung dazu ist dass dazu nur ein Resonanzkörper in der Lage
>> ist, was meinst du/ihr dazu?
>
> Wir wissen ja (fast) alle, dass ein Dipol ein resonanzfaehiges Gebilde
> ist, aber Deine (falsche) Behauptung war eine GANZ andere und wird durch
> diese o.a. richtige Behauptung aber nicht richtiger.
>

Na dann hilf mir mal auf die Sprünge ich weiss momentan nicht genau was 
du meinst.

Und eine Frage auch noch.
Findest du die Darstellung der Entstehung einer "EM-Welle", so wie sie 
in Büchern steht, richtig?


Kurt

von physiker (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
> Albert Einstein hat das Rätsel des Michelson-Morley-Experiments als
> Knabe gelöst, als Schüler.

Falsch. Da bist du wohl schlecht informiert.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hallo, Kurt, Du Exempel,

> Findest du die Darstellung der Entstehung einer "EM-Welle", so wie sie
> in Büchern steht, richtig?

Unzweckmäßige Frage.
Denn wer nur "richtige" Lösungen akzeptiert, der müßte alle 
realistischen Lösungsansätze verwerfen.

Denn nicht nur alle Karten sind falsch, sondern auch alle 
naturwissenschaftlichen Modelle vom Geschehen in der Natur.

Im "dunklen" Mittelalter kam die Aufklärung zum Stillstand, als die 
scholastischen Mönche um die absolute "göttliche") Wahrheit stritten.

Vergleichbar fruchtloses Streitgetöse belästigt uns alle im heutigen 
"30-jährigen" Krieg um die einzig wahre Form der Kinderkrippe, des 
Schulunterrichts oder des einzir richtigen Managementsystems.
„Viele Führungskräfte und ein großer Teil der Literatur scheinen ständig 
auf der Suche nach dem ‚Heiligen Gral‘ zu sein, nach dem Wunder und 
Geheimrezept. Das ist ein nutzloses Unterfangen.“ (Prof. Fredmund Malik, 
St. Gallen, Hüter der größten Gralssammlung der Welt (Witz für 
diejenigen, die Maliks Sammelleidenschaft für Managementmethoden 
kennen.)

„Von zwei Thesen, die dasselbe Phänomen hinreichend erklären, möge 
diejenige als eher wahr gelten, die mit weniger Unbekannten auskommt 
oder bei gleicher Anzahl Unbekannter schlichter ist.“ (Wilhelm von 
Ockham, um 1300-1349)
Dies war der Ausweg aus dem scholastischen Stillstand zum Fortschritt in 
den Naturwissenschaften: Verzicht auf die Suche nach der absolute 
Wahrheit, Bescheidenheit in der Suche nach der besseren Wahrheit.

Alle meine Landkarten im Auto haben weit mehr Fehler als Richtigkeiten, 
richtig sind fast nur die Namen für Ortschaften und Bundesländer.
Selbst die Kilometerangaben sind gerundet.
Deswegen aber nicht falch, denn wären andernfalls alle Kilometer bis auf 
den Nanometer angegeben, wäre die Karte unleserlich.

Maxwell stellte das bisher beste Modell der Ausbreitung 
elektromagnetischer Wellen auf.
Obwohl es relativistische Effekte ignoriert. Wer braucht sie auch außer 
den Erbauern eines Gyratrons?

Die Spalte zwischen Modellen und Wirklichkeit waren immer wieder die 
Ausfalltore zu naturwissenschaftlichem Neuland. Töricht wäre deshalb der 
Versuch, diese übertrapezieren zu wollen.
Aber Zweifel allein reichen noch nicht zum Öffnen der Tür. Max Planck 
öffnete die Tür zur Quantenphysik mit Strahlengesetzen und seinem 
besseren Modell.

An Falten in der Tapete herumzudeuteln und zu spekulieren, das kann 
durchaus Spass machen. Auch unter Freunden. Vor der Darstellung in der 
Öffentlichkeit aber sollte das eigene Modell mindestens entwickelt sein, 
bis es hieb- und stichfest ist gegenüber den dogmatischen Verfechtern 
der bisher besten und bewährten Lösung.

Ich bin Albert Einstein dankbar, dass er die Öffentlichkeit solange 
bewahrt hat vor der Präsentation seiner Relativitätstheorie, vor Hohn 
und Spott, bis er sein Modell gut genug vorbereitet hatte. Andernfalls 
wäre er in Hohn und Spott eher untergegangen.
Drum empfehle ich sein Beispiel allen, die meinen, gerade sie hätten 
etwas grundlegend Neues gefunden.

Ciao
Wolfgang Horn

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, "physiker",

>> Albert Einstein hat das Rätsel des Michelson-Morley-Experiments als
>> Knabe gelöst, als Schüler.
>
> Falsch. Da bist du wohl schlecht informiert.
Begründung für diese begründungslose doppelte Behauptung der Falschheit 
und der flascen Informiertheit?

Vorschlag: Hier ist wohl eine Variante der bekannten Trolle gefunden. 
Ihre Vertreter verbergen sich hinter Anonymitäten und zeichnen sich aus, 
indem sie mit leichtfertigen Kommentaren den Leser und ernsthaften 
Autoren sehr viel mehr Mühe machen. All das ist asoziales Gesindel. Auch 
diese Troll-Variante wird von mir nicht mehr gespeist.

Natürlich ist da eine Grauzone, wo der eine einen Fakt für allgemein 
bekannt hält wie den Energieerhaltungssatz, und der andere den Verweis 
darauf für eine unbelegten Behauptung hält.

Ciao
Wolfgang Horn

von physiker (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
> Begründung für diese begründungslose doppelte Behauptung der Falschheit
> und der flascen Informiertheit?

In keiner seriösen Biographie von Einstein die mir untergekommen ist war 
davon die Rede. Aber du scheinst wohl andere Quellen zu haben.
Die würden mich interessieren.
Quelle bitte.

Wolfgang Horn schrieb:
> Maxwell stellte das bisher beste Modell der Ausbreitung
> elektromagnetischer Wellen auf.
> Obwohl es relativistische Effekte ignoriert. Wer braucht sie auch außer
> den Erbauern eines Gyratrons?

Vollkommen falsch. Die gesamte Spezielle Relativitätstheorie ist in den 
Maxwell Gleichungen praktischen enthalten. Stichwort Lorentzinvarianz.
Solltest du das wirklich glauben, musst du unbedingt nochmal zurück auf 
die Schulbank.

von Kurt (Gast)


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> Hallo, Kurt, Du Exempel,
>
>> Findest du die Darstellung der Entstehung einer "EM-Welle", so wie sie
>> in Büchern steht, richtig?
>
> Unzweckmäßige Frage.
> Denn wer nur "richtige" Lösungen akzeptiert, der müßte alle
> realistischen Lösungsansätze verwerfen.
>

Wolfgang, ich werde den Eindruck nicht los dass du mich nur weghaben 
willst.
Dafür spricht dass ich ein "Crank" sein soll, auch dass du nicht auf den 
-Dipol- eingehst.

Es geht nicht darum nur die "richtige" Lösung zu akzeptieren, eher darum 
eine richtigere zu finden als die dir mumgeistert.
Die die in Büchern steht ist jedenfalls total falsch.
Das versuche ich zu zeigen und dazu brauch ich Leute die mitgehen.
Egal was rauskommt, wer geht mit, geht wer mit?

Kurt

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, "physiker",

> Aber du scheinst wohl andere Quellen zu haben. Die würden mich
> interessieren.
Gern. Dilts, Robert B.: "Einstein, Geniale Densktrukturen und 
Neurolinguistisches Programmieren", Junfermann, Paderborn, 1992

Dilts hat aufgrund überlieferter Notizen und Berichten von Einstein und 
Gesprächspartnern die Frage "Wie funktioniert Genialität?" mit einem 
überzeugenden Prozess beantwortet. Ich habe davon viel profitiert - und 
unter Anderem Einsteins Auffassung vom "gekrümmten" Raum widerlegt mit 
dem logischen Beweis: "Was gar nicht existiert, das kann auch nicht 
gekrümmt 
sein".(http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&ved=0CDAQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.mikrocontroller.net%2Ftopic%2F265346&ei=7eHLUPn4AsXQtAbF34CAAQ&usg=AFQjCNGqXed_FXUv65UTJWc33M1tKjZDGw&sig2=mbjMxsmPxieVKv_isWyQAQ&bvm=bv.1355325884,d.Yms)

Dilts hat da irgendeine Quelle aufgetan, nach der Einstein als Schüler, 
vom Mathematikunterricht gelangweilt, zum Fenster des Gymansiums hier in 
München hinaus schaute und sich fragte: "Wenn ich auf einem Lichtstrahl 
reiten und mir einen Spiegel vor das Gesicht halten würde, könnte ich 
mich darin wohl sehen?"
Er fand zur Frage zwei Antworten - je nach Standpunkt des Beobachters. 
Das nenne ich die Lösung der Michelson-Morley-Experimente mit dem 
Interferometer. Die Experimente hatten die Existenz des "Äthers" 
nachweisen sollen, aber ergeben, die Lichtgeschwindigkeit sei zu Tages- 
und Nachtzeiten gleich, egal, ob sich das Intermerometer mit Erdrotation 
um die Sonne bewegt oder gegen die Erdrotation.

Ein Problem hat hier, wer sich in seiner Beschäftigung mit Einstein 
begnügt hat mit dem, was er nach seinem Studium in Fachzeitschriften 
veröffentlicht hat.
Ich vermute, ein Dozent für Bachelors beschränkt seinen Stoff auf "das 
Wichtige".

> Wolfgang Horn schrieb:
>> Maxwell stellte das bisher beste Modell der Ausbreitung
>> elektromagnetischer Wellen auf.
>> Obwohl es relativistische Effekte ignoriert. Wer braucht sie auch außer
>> den Erbauern eines Gyratrons?
>
> Vollkommen falsch. Die gesamte Spezielle Relativitätstheorie ist in den
> Maxwell Gleichungen praktischen enthalten. Stichwort Lorentzinvarianz.
> Solltest du das wirklich glauben, musst du unbedingt nochmal zurück auf
> die Schulbank.

Vollkommen falsch? Bedenke, James Clerk Maxwell starb 1879, lange vor 
der Geburt Einsteins. Er konnte dessen relativistische Effekte gar nicht 
berücksichtigen.
Sollte sich nach Einsteins Veröffentlichung ergeben haben, dass Maxwells 
Gleichungen invariant sind gegenüber der Bewegung von Sender und 
Empfänger - was ich vermute - dann wäre das eine nachträgliche 
Bestätigung meiner Widerlegung der Behauptung von der Existenz des 
interstellaren Raums.

Aufgrund der Lebensdaten ist meine Behauptung nicht falsch, sondern 
richtig: "Maxwell stellte das bisher beste Modell der Ausbreitung
elektromagnetischer Wellen auf. Obwohl es relativistische Effekte 
ignoriert."

Ciao
Wolfgang Horn

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Kurt,

> Wolfgang, ich werde den Eindruck nicht los dass du mich nur weghaben
> willst.
Nicht Dich als Person, aber eine fruchtlose Diskussion mit dogmatischen 
Zügen.

> Die die in Büchern steht ist jedenfalls total falsch.
"Total falsch"? Dafür ist mir allein mein Navi viel zu genau.
Ich wäre ja bereit, Abweichungen des Modells von der Realität zu 
akzeptieren, wenn sie denn bedeutsam wären. Aber wo wäre das zu sehen?

> Das versuche ich zu zeigen
Der Will dazu ist gut. Ohne den hätte Maxwell seine Gleichungen nicht 
erarbeitet und Einstein sich keine Gedanken gemacht über die Reiterei 
auf dem Lichtstrahl.
Mein Vorwurf an Dich ist Deine Ungeduld. Statt eines Vorwurfs habe ich 
beschrieben, was Einstein vorbildhaft richtig gemacht hat.

Ciao
Wolfgang Horn

von physiker (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
> Vollkommen falsch? Bedenke, James Clerk Maxwell starb 1879, lange vor
> der Geburt Einsteins.

Falsch. Einstein wurde im selben Jahr geboren in dem Maxwell starb.

Wolfgang Horn schrieb:
> Sollte sich nach Einsteins Veröffentlichung ergeben haben, dass Maxwells
> Gleichungen invariant sind gegenüber der Bewegung von Sender und
> Empfänger - was ich vermute - dann wäre das eine nachträgliche
> Bestätigung meiner Widerlegung der Behauptung von der Existenz des
> interstellaren Raums.

Falsch. Die Lorentzinvarianz der Maxwellgleichungen war schon Jahre 
bevor Einstein 1905 die Arbeit "Zur Elektrodynamik bewegter Körper", die 
als Kern der Speziellen Relativitätstheorie aufgefasst werden kann, 
bekannt.

von Kurt (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:

>
>> Die die in Büchern steht ist jedenfalls total falsch.
> "Total falsch"? Dafür ist mir allein mein Navi viel zu genau.
> Ich wäre ja bereit, Abweichungen des Modells von der Realität zu
> akzeptieren, wenn sie denn bedeutsam wären. Aber wo wäre das zu sehen?
>

Das "Modell" behauptet Sachen die ein Funktionieren des NAVI unmöglich 
machen würden.
Da aber GSM funktioniert können die Behauptungen der RT nicht stimmen.

Auch das was sich um die "EM-Geschichte" rankt kann nicht stimmen, denn 
das was da beim Dipol behautet wird ist faktisch unmöglich.

Navi:
- Licht breitet sich aus Sicht des Senderes/Empfängers immer mit c aus.
Das heisst dass die Geschwindigkeit der Lichtausbreitung/Empfangssignals 
immer auf den Sender und/oder Empfänger bezogen ist.

Kann nicht stimmen!

- Beim Dipol bewegen sich alle Elektronen in die selbe Richtung.
Kann nicht stimmen denn da müsste es instantan zugehen, ausserdem würde 
er dann in Längsrichtung strahlen.
Wird aber nicht beobachtet, findet nicht statt.

- Die "Welle" soll transversal sein, ist technisch nicht machbar.
Es geht longititudinal zu, so wie bei jeder anderen Druckausbreitung im 
Medium auch.

Kurt

von Eso (Gast)


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Ist eine Wünschelrute ein Dipol?

von Kurt (Gast)


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Eso schrieb:
> Ist eine Wünschelrute ein Dipol?

In dem Sinn wie er hier -gehändelt- wird nicht.
Denn dieser Dipol hier ist dazu da um polarisierte Strahlung zu erzeugen 
und zu detektieren.
Dazu müssen ganz bestimmte Umstände und Zustände vorhanden 
sein/ablaufen.

Bei der Wünsch(el)rute dürfte das eher keine Rolle spielen.
Denn die ist eher bei "Teslastrahlung", alo unpolarisierte Strahlung, 
anzusiedeln.
Und da ist sie auch mehr ein Zeigerinstrument als Antenne/Detektor.
Das bleibt dem "Geher" vorbehalten.


Kurt

von Eso (Gast)


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Sorry die Frage war falsch gestellt. Ich meinte

Ist der Dipol so wie er hier beschrieben wurde, eine Wünschelrute?

von Kurt (Gast)


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Eso schrieb:
> Sorry die Frage war falsch gestellt. Ich meinte
>
> Ist der Dipol so wie er hier beschrieben wurde, eine Wünschelrute?

Hm, wo wurde welcher wie beschrieben?


Kurt

von physiker (Gast)


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Wenn man keine Argumente mehr hat und gleichzeitig so schlecht 
informiert ist wie Wolfgang Horn, kommt nichts mehr. :-)

Innerlich wird er schon auf "dogmatischer Hetze" eingestellt sein.

von Kurt (Gast)


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physiker schrieb:

> Innerlich wird er schon auf "dogmatischer Hetze" eingestellt sein.

Sollen  wir jetzt in den Keller gehen und sich alle gegeseitig mit 
Runkelrüben bewerfen.
Oder einige festgefahrene Gedanken überdenken und die Antenne aus Sicht 
des "Machbaren" und Möglichem betrachten.

Kurt

von mitleser (Gast)


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>Ein Dipol, direkt angesteuert mit sehr kurzen Impulsen ("Diracimpuls")
>formt daraus ein schmalbandiges Sendesignal.
>Schmalbandig heisst dass es sich um einen Sinus mit geringem Klirrfaktor
>handelt.

Eine Frage an Kurt ...
Warum werden zwischen Senderenstufe und Antenne üblicherweise 
Oberwellenfilter verbaut?

von Kurt (Gast)


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mitleser schrieb:
>>Ein Dipol, direkt angesteuert mit sehr kurzen Impulsen ("Diracimpuls")
>>formt daraus ein schmalbandiges Sendesignal.
>>Schmalbandig heisst dass es sich um einen Sinus mit geringem Klirrfaktor
>>handelt.
>
> Eine Frage an Kurt ...
> Warum werden zwischen Senderenstufe und Antenne üblicherweise
> Oberwellenfilter verbaut?

Damit die Antenne möglichst nur eine Frequenz abstrahlt.

Denn wenn du den Resonanzkörper -Antenne- mit einem Rechteck oder Pulsen 
anregst dann werden auch seine Oberwellenfähigkeiten aktiv, mit 
angeregt.
Und das ist nicht immer gewünscht.

"geringer Klirrfaktor" ist idealisiert, also ohne die möglichen 
Oberwellen einzubeziehen/auszuschliessen.

Denn wenn ich sagen wollte dass er nur eine perfekte Frequenz erzeugt 
dann hätte ich geschrieben: mit 0% Klirrfaktor.

Es geht mir nicht darum zu zeigen dass eine Antenne ein idealer, nur 
eine Frequenz verarbeitender Resonanzkörper ist, sondern darum dass er 
überhaupt einer ist, ein Resonanzkörper (in irgendeiner Form) vorhanden 
ist.
Und dieser R-Körper sich auch ausserhalb des Dipols befindet/erstreckt.


Kurt
.
.

von crank (Gast)


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@Kurt

Völliger Blödsinn. Das kommt alles von den Tachyonen, die durch 
Wurmlöcher tunneln und hin und her schwingen!!

von Kurt (Gast)


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crank schrieb:
> @Kurt
>
> Völliger Blödsinn. Das kommt alles von den Tachyonen, die durch
> Wurmlöcher tunneln und hin und her schwingen!!

Da hast du was falsch verstanden.
Es sind Wolperdinger, diejenigen ihrer Art die nicht 
hin_und_her_schwingen, sondern im Dreieck hüpfen.

Denn dadurch entkommen sie der Rechnerei wie sie bei der RT, bei 
Geschwindigkeitsberechungen/addition angewendet wird.
Denn dort stehen die Geschwindigkeiten, auch wenn sie direkt in die 
gleiche Richtung zeigen, senkrecht aufeinander.

Toll, nicht wahr!


Kurt

von Kurt (Gast)


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Eso schrieb:
> Sorry die Frage war falsch gestellt. Ich meinte
>
> Ist der Dipol so wie er hier beschrieben wurde, eine Wünschelrute?

Dazu sind hier Fragen offen, keine Antworten gekommen.
Will wohl keiner mitgehen!

Beitrag "Re: Mimiminiantenne"

Kurt

von mitleser (Gast)


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Zitat Kurt
>Ein Dipol, direkt angesteuert mit sehr kurzen Impulsen ("Diracimpuls")
>formt daraus ein schmalbandiges Sendesignal.
>Schmalbandig heisst dass es sich um einen Sinus mit geringem Klirrfaktor
>handelt.

Zitat Kurt
>Denn wenn du den Resonanzkörper -Antenne- mit einem Rechteck oder Pulsen
>anregst dann werden auch seine Oberwellenfähigkeiten aktiv, mit
>angeregt.


Du widersprichst dich laufend selbst.
Merkst du immer noch nicht wie du dich in deinen eigenen Gedanken 
verrannt hast???

von Kurt (Gast)


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mitleser schrieb:
> Zitat Kurt
>>Ein Dipol, direkt angesteuert mit sehr kurzen Impulsen ("Diracimpuls")
>>formt daraus ein schmalbandiges Sendesignal.
>>Schmalbandig heisst dass es sich um einen Sinus mit geringem Klirrfaktor
>>handelt.
>
> Zitat Kurt
>>Denn wenn du den Resonanzkörper -Antenne- mit einem Rechteck oder Pulsen
>>anregst dann werden auch seine Oberwellenfähigkeiten aktiv, mit
>>angeregt.
>
>
> Du widersprichst dich laufend selbst.
> Merkst du immer noch nicht wie du dich in deinen eigenen Gedanken
> verrannt hast???

Ich widerspreche mir nicht, Kennzeichen eines 
Schwingkreises/schwingendem Körpers ist, und das ist nunmal mal bei 
einer Antenne die den Namen verdient, der Fall, dass sie resonantes 
Verhalten zeigt.
Und das ist mit einem (insbesondere auch einem einzigem) Puls 
feststellbar.
Dass das Ding dann Oberwellen erzeugt ist doch selbstverständlich, oder 
muss ich mich da auch noch rechtfertigen.

Die Ansteuerung mit einem Puls habe ich als Beweis hergenommen um zu 
zeigen dass ein resonanzfähiger Körper vorliegt.
Warum ist das so schlimm??

Oder will jeder an seiner "Energie" Geschichte festgenagelt sein.
Oder gar den auseinandergezogenen Kondensator als Ursache für das 
Strahlen der Antenne sich vorgegaukelt gesehen stehen lassen.
Den Link zu Wiki habe ich gesetzt damit ein Gespräch zustandekommen 
könnte.
Es besteht aber anscheinend kein Interesse dazu, sondern nur daran mir 
Widersprüche anzuhängen und mich schnellstmöglich loszuwerden.

Dieser Link zeigt wie das Verhalten der Elekronen angenommen/behauptet 
wird, dieses ist aber so nicht möglich, also ist die ganze Erklärung 
falsch.

Wenn kein Interesse vorliegt dann lassen wirs halt, macht auch nichts.
Ich dachte mir nur: hier sind die Fachleute und Praktiker, die haben 
technisches Verständnis und können auch meine Behauptungen/Ansichten 
beurteilen.
Sind wohl alle schon im Weihnachtsfrieden.


Kurt
.
.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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gut so machen wir es ;)

von Kurt (Gast)


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Winfried J. schrieb:
> gut so machen wir es ;)

Was?
Weihnachten feiern, OK.

Allen Lesern fröhliche und erholsame Feiertage!


Kurt

von mitleser (Gast)


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>Was?
>Weihnachten feiern, OK.

Nein ... dass war gemeint!
>Wenn kein Interesse vorliegt dann lassen wirs halt, macht auch nichts.

von Kurt (Gast)


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mitleser schrieb:
>>Was?
>>Weihnachten feiern, OK.
>
> Nein ... dass war gemeint!
>>Wenn kein Interesse vorliegt dann lassen wirs halt, macht auch nichts.


Also dann hakle ich sich unter -kein Interesse- ab.
@mitleser = -kein Interesse-.



Kurt

von Ok, verstehe (Gast)


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ghd schrieb:
> ghd (Gast)
schrieb am: 15.11.2012 18:30

>       OK, verstehe.

Seither kloppen sich hier die Kloppos ...

Jungs, das ist schon verjährt hier.

von Kurt (Gast)


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Ok, verstehe schrieb:
> ghd schrieb:
>> ghd (Gast)
> schrieb am: 15.11.2012 18:30
>
>>       OK, verstehe.
>
> Seither kloppen sich hier die Kloppos ...
>
> Jungs, das ist schon verjährt hier.


Hallo Jungs, dass Licht/Funk keine Transversale Welle sein kann das 
müsste jedem, der sich ein wenig in der "Naturtechnik" zurechtfindet, 
klar sein.

So eine "Welle" ist nicht erzeugbar, kann irgends -hinlaufen-, ist nicht 
vorhanden.

Es wird sich zeigen dass es sich bei Licht/Funk um longitudinale 
Vorgänge im Medium handelt.
Es existieren "Beweise" die die Tranversalität von Mikrowellen anhand 
von Aufbauten zeigen sollen, da wird die Polarität als -Beweis- 
verwendet.
Diese Aufbauten sind leicht zu durchschauen und zu widerlegen.

Die Frage nach der Amplitude einer Funkwelle wurde noch nicht 
beantwortet, hier nochmal.

Ein Lamda/2 Dipol (2,1 dBi), Frequenz 100 Mhz, erzeugt welche 
Wellenamplitude in cm (Effektivwert) im Abstand von 100 Metern.
bei einer Strahlungsleistung von:

-a  1 Milliwatt
-b  1 Watt
-c  1 KW

Nocheine Frage:
Was passiert wenn eine Funk/Lichtwelle durch ein Lochgitter gehen soll 
dessen Löcher viel kleiner sind als die Wellenlänge.
Kommt das was durch oder wird das Signal abgeblockt.

Wenn das Signal so klein ist dass die Transversalwelle durchpasst dann 
sollte doch da was durchgehen.
Wenn die Amplitude grösser wird, grösser als der Lochdurchmesser, 
überhaupt nichts mehr.

Oder meint ihr auch dass die durchgehende Leistung in etwa proportional 
der Lochanzahl ist, es sich um longitudinale Druckschwingungen handelt.


Kurt
.

von Schizoid (Gast)


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Spannend, daß hier einfach Beiträge gelöscht werden, die weder anstößig 
sind, noch einen persönlichen Angriff darstellen. Das Forum hier hat 
echt Klasse.

von physiker (Gast)


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Kurt schrieb:
> So eine "Welle" ist nicht erzeugbar, kann irgends -hinlaufen-, ist nicht
> vorhanden.

Von Antennen werden gemeinhin auch keine rein transversalen Wellen 
erzeugt.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Schizoid schrieb:
> Spannend, daß hier einfach Beiträge gelöscht werden, die weder anstößig
> sind, noch einen persönlichen Angriff darstellen.

Vielleicht sind sie für dich nicht beleidigend, für andere schon,
und zur Sache tragen sie erst recht nichts bei.

von Kurt (Gast)


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physiker schrieb:
> Kurt schrieb:
>> So eine "Welle" ist nicht erzeugbar, kann irgends -hinlaufen-, ist nicht
>> vorhanden.
>
> Von Antennen werden gemeinhin auch keine rein transversalen Wellen
> erzeugt.

Ich möchte es anders formulieren.
Es werden überhaupt keine Transversalwellen erzeugt, sondern zwei 
Longitudinale, gegensätlich wirkende.
Diese sind parr vorhanden und ihre Phasendifferenz (180 Grad) bewirkt 
das polarisiert Verhalten beim Dipol.
Und darum lege ich Wert darauf dass das verstanden ist.
Und darum die Behauptung dass es in den Büchern falsch beschrieben ist 
weil dadurch keine Differenz der beiden Wellen entstehen kann.


Kurt

von physiker (Gast)


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Kurt schrieb:
> Ich möchte es anders formulieren.
> Es werden überhaupt keine Transversalwellen erzeugt, sondern zwei
> Longitudinale, gegensätlich wirkende.
> Diese sind parr vorhanden und ihre Phasendifferenz (180 Grad) bewirkt
> das polarisiert Verhalten beim Dipol.
> Und darum lege ich Wert darauf dass das verstanden ist.
> Und darum die Behauptung dass es in den Büchern falsch beschrieben ist
> weil dadurch keine Differenz der beiden Wellen entstehen kann.

Dummes Geschwätz!

von Kurt (Gast)


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physiker schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Ich möchte es anders formulieren.
>> Es werden überhaupt keine Transversalwellen erzeugt, sondern zwei
>> Longitudinale, gegensätlich wirkende.
>> Diese sind parr vorhanden und ihre Phasendifferenz (180 Grad) bewirkt
>> das polarisiert Verhalten beim Dipol.
>> Und darum lege ich Wert darauf dass das verstanden ist.
>> Und darum die Behauptung dass es in den Büchern falsch beschrieben ist
>> weil dadurch keine Differenz der beiden Wellen entstehen kann.
>
> Dummes Geschwätz!

Ist das was du ablieferst.
Nur weil du anscheinend keinen "Draht" zur Natur hast brauchst du das 
was ist nicht als dummes Geschwätz stempeln.

Zeig halt wer was du draufhast, zeige wie du die Amplituden der 
angeblichen Transversalwellen feststellst, berechnest, misst.
Zeige wieso durch ein Lochblech noch was durchkommen kann wenn die 
Löcher viel kleiner sind als die Wellenlänge.
Zeige wie du mit dem Dipol eine Transversalwelle erzeugen willst.
Ich behaupte mal, das geht nicht, du kannst es nicht.
Dann zeigt sich ja wer -dummes Geschwätz- verzapft.

Da du mit "Physiker" firmierst wird dir der Begriff "gravitatorische 
Rotverschiebung" sicherlich ein Begriff sein.
Frage an dich: strahlt ein Sender (Atomuhrgesteuert), der herunten, also 
auf der Erdoberfläche auf z.B 1 Ghz eingestellt wurde (Frequenzzähler 
steht nebenan), dann zum Geosat hochgebracht, ebenfalls mit 1 Ghz oder 
hat er oben seine Schwingfreqeunz erhöht, z.B auf 1,10 Ghz.
Oder kommt es unterwegs wegen der Blauverschiebung zu einer 
Frequenzänderung da er nun herunten mit 1,10 Ghz empfangen wird.


Kurt
.
.

von Cosinus (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Vielleicht sind sie für dich nicht beleidigend, für andere schon,
> und zur Sache tragen sie erst recht nichts bei.

Endlich räumt mal jemand auf hier. Schon mal dran gedacht, ein Schloß 
dran zu hängen? Da Aussicht, dass hier noch was halbwegs Vernünftiges 
rumkommt geht gegen Null.

von juergen (Gast)


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> Da Aussicht, dass hier noch was halbwegs Vernünftiges rumkommt
> geht gegen Null.

und das ist nicht die Schuld des armen Kurti, denn der kann gar nicht 
auf eure hochgelahrte Argumentation eingehen, weil er sie mit seiner 
Viertelbildung nicht versteht. Vielmehr ist das die Schuld derjenigen, 
die sich auf seine festgefahrenen Ansichten einlassen und ihm dafuer 
noch eine Platform bieten.

Darum, Joerg : Warum hast du diesen Thread nicht schon laengst 
geschlossen?
Wahrscheinlich, weil Kurti dann einen neuen aufmacht, wo das dann unter 
anderem Namen weitergeht!? Da hilft nur Schweigen!

J.

von MyClick (Gast)


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juergen schrieb:
> Darum, Joerg : Warum hast du diesen Thread nicht schon laengst
> geschlossen?

Von Jörg wirst du vermutlich keine Antwort bekommen.

Das Forum ist werbefinanziert. Dabei bringen diese endlos und sinnfreien 
Threads die meisten Clicks. Pecunia non olet. Auch wenn's zum Himmel 
stinkt.

Ein Blick in den HTML-Quellcode erklärt vieles.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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MyClick schrieb:
> juergen schrieb:
>> Darum, Joerg : Warum hast du diesen Thread nicht schon laengst
>> geschlossen?
>
> Von Jörg wirst du vermutlich keine Antwort bekommen.

juergen hat die Antwort völlig richtig erraten.  Kurt nervt uns
bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit mit seiner
Theorie.  Wenn wir deshalb jeden Thread sperren, in dem er seinen
Senf von sich gibt, dann hätte er ja ein prima Machtmittel in der
Hand, um das Forum nach seinem Gutdünken zu steuern.  Warum sollten
wir ihm diesen Gefallen tun?

> Das Forum ist werbefinanziert.

Ja, ist es.  Schließlich bezahlt keiner von uns Nutzern dem Andreas
was dafür, weder für die Betriebskosten noch für die Arbeitszeit,
die er in den Betrieb des Forums einbringt.

> Dabei bringen diese endlos und sinnfreien
> Threads die meisten Clicks.

Ach so, das kannst du ganz sicher irgendwie durch mehr als einen
sinnlosen Nicknamen belegen, ja?  Wenn nicht, dann nimm bitte den
Mund nicht so voll.  Deine Theorie ist nämlich keinen Deut besser
als Kurts, eher das Gegenteil.

von Kurt (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> MyClick schrieb:
>> juergen schrieb:
>>> Darum, Joerg : Warum hast du diesen Thread nicht schon laengst
>>> geschlossen?
>>
>> Von Jörg wirst du vermutlich keine Antwort bekommen.
>
> juergen hat die Antwort völlig richtig erraten.  Kurt nervt uns
> bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit mit seiner
> Theorie.  Wenn wir deshalb jeden Thread sperren, in dem er seinen
> Senf von sich gibt, dann hätte er ja ein prima Machtmittel in der
> Hand, um das Forum nach seinem Gutdünken zu steuern.  Warum sollten
> wir ihm diesen Gefallen tun?
>
>> Das Forum ist werbefinanziert.
>
> Ja, ist es.  Schließlich bezahlt keiner von uns Nutzern dem Andreas
> was dafür, weder für die Betriebskosten noch für die Arbeitszeit,
> die er in den Betrieb des Forums einbringt.
>
>> Dabei bringen diese endlos und sinnfreien
>> Threads die meisten Clicks.

>
> Ach so, das kannst du ganz sicher irgendwie durch mehr als einen
> sinnlosen Nicknamen belegen, ja?  Wenn nicht, dann nimm bitte den
> Mund nicht so voll.  Deine Theorie ist nämlich keinen Deut besser
> als Kurts, eher das Gegenteil.

Was denkt ihr vom mir denn so alles??
Schaut euch doch mal um.
Ich behaupte, und manche haben nicht mehr entgegenzusetzen als "raus mit 
ihm".
Meint ihr nicht dass das eher als "Armutszeugnis" dieser interpretiert 
werden könnte/wird?


Kurt


Nochwas, ich bin dankbar für dieses Forum hier, ist ein echt gutes!
Es wird es sicherlich verkraften dass hier ab_und_zu Leute auftauchen 
die andere Ansichten zur Natur -verkünden- als die die in den Büchern 
stehen.

Ganz einfach, zeigt wo ich falsch liege.

von Mit und oder ohne Gurt (Gast)


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Kurt schrieb:
> Um etwas -in den Raum- zu bringen ist es notwenig mit dem Medium dass im
> "Raum" ist was anzustellen.
> Und das geht nur wenn dieses Medium beeinflusst wird.

Hallo Kurt,

nehmen wir mal ein praktisches Anschauungsbeispiel. Die Sonde Voyager 1
http://de.wikipedia.org/wiki/Voyager_1
zum Beispiel. Wenn die zur Erde funkt, was ist da Medium und wie wird 
das beeinflusst. Das wollte ich schon immer mal wissen. Kannst du mir 
das erklären?

von juergen (Gast)


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> zeigt wo ich falsch liege.

Das kann man dir nicht zeigen,

1) weil man mit dir nicht argumentieren kann.
Du gehst auf Gegenargumente nicht sachlich ein, weil du sie nicht 
verstehst oder verstehen willst, denn sie koennten deine zementierten 
Glaubenssaetze ja erschuettern. Egal, was einer sagt, du ziehst dich 
immer wieder auf deine krusen Behauptungen zurueck.

2) weil so ziemlich alles an deinen Theorien falsch ist (milde 
ausgedrueckt).
Wo hast du dir dieses Zeugs bloss angelesen ? Glaubst du wirklich, dass 
alle Physiker doof sind, nur DU nicht ?
Das Ganze ist ein so (w)irres Gestruepp von pseudowissenschaftlichen 
Glaubenssaetzen, dass man gar nicht weiss, wo man anfangen soll, 
entgegen zu halten. Darum laesst man es am besten.

Diese endlos langen Threads (dies ist ja nicht der erste und einzige und 
letzte), die sich im Kreise drehen, leben nicht so sehr von den Reden 
eines Narren, als vielmehr von den "Fachleuten", die meinen, mit ihm 
diskutieren zu muessen.
Wer mit Narren diskutiert, macht sich selbst zum Narren !
Aus dem antiken Rom stammt der Spruch : Du waerest ein Philosoph, wenn 
du geschwiegen haettest. Immer noch wahr !!!

J.

von I. Willig (Gast)


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juergen schrieb:
> Wer mit Narren diskutiert, macht sich selbst zum Narren !

Ein unbestrittenes Merkmal von Narren ist, dass sie andere für Narren 
halten.

von Kurt (Gast)


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Mit und oder ohne Gurt schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Um etwas -in den Raum- zu bringen ist es notwenig mit dem Medium dass im
>> "Raum" ist was anzustellen.
>> Und das geht nur wenn dieses Medium beeinflusst wird.
>
> Hallo Kurt,
>
> nehmen wir mal ein praktisches Anschauungsbeispiel. Die Sonde Voyager 1
> http://de.wikipedia.org/wiki/Voyager_1
> zum Beispiel. Wenn die zur Erde funkt, was ist da Medium und wie wird
> das beeinflusst. Das wollte ich schon immer mal wissen. Kannst du mir
> das erklären?

Hast du auch einen Namen?
Um das mit dem Medium zu bereden wäre ein neuer Faden angebracht, 
schliesslich will ich nicht unnötig stören.

Zum Medium, ein Irgendetwas dessen "Wesen" unbekannt ist.
Nicht materiell, sondern die Grundsubstanz aus der Materie gebildet ist.
Materie ist also, so nach meinen Vorstellungen, aus diesem 
Medium/Substanz, genannt Träger, also aus Trägersubstanz, 
zusammengebaut.
Dabei existiert mindesten eine Basisgrösse davon, das ist eine Menge 
dieser Substanz, des Trägers.
Diese Menge wird durch Anregung mit einem Takt, dem Trägertakt, in 
Eigenresonanzschwingung gehalten, bleibt dadurch stabil.
Diese Menge wird Basisteilchen (BT) genannt und bildet einfach durch 
Anhäufung die einzelnen Erscheinungsformen der Materie, somit der 
Bestandteile des Atoms, der Atomeinzelbestandteile, egal wie sie alle 
heissen mögen.

Dieser Träger ist die "Materielle Basis" fürs Licht.
Je dichter Materie ist desto schneller leitet sie Schall.
Je dichter der Träger ist desto schneller leitet er -Schall-, kein 
Materieschall, sondern "Lichtschall".
Also die sog. EM-Wellen.
Da dies mit einer sehr hohen Geschwindigkeit geht gehe ich davon aus 
dass dieses Medium sehr dicht ist, ich nenne diesen Zustand einfadch 
"Trägerdruck".
Störungen in diesem Medium (Licht usw.) (be)wirken Druckunterschiede in 
diesem Medium, diese gleichen sich, so wie bei Schall auch, in diesem 
aus.
Der Ausgleichsvorgang geht halt ein bisserl schneller wie bei Schall, so 
irgendwo bei 300 000 Km/sec.

Dabei bewegen sich die einzelnen Substanzteilchen nicht (es ist nicht 
wie beim Lautsprecher, also keine Membrane da die die einzelnen 
Trägersteilchen umherschiebt), sondern geben die Druckänderung einfach 
an den Nachbarn weiter.

Und das ist der Mechanismus der die Signale der Sonde zu unseren grossen 
Antennen bringt.
Dort erregen sie einen Dipol der das Ganze wieder in 
Spannungs/Stromschwankungen umsetzt.


Kurt

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, foristi,

> Diese endlos langen Threads (dies ist ja nicht der erste und einzige und
> letzte), die sich im Kreise drehen, leben nicht so sehr von den Reden
> eines Narren, als vielmehr von den "Fachleuten", die meinen, mit ihm
> diskutieren zu muessen.
Hier fühle ich mich angegriffen, weil ich für Kurt eine Lanze gebrochen 
habe, als ich ausdrücklich erklärte, für mich sei er ein kein 
böswilliger Troll, sondern eher ein Privatforscher mit einer fixen Idee.

> ...als vielmehr von den "Fachleuten", die meinen, mit ihm diskutieren zu
> muessen.
Das ist nicht die einzige Art und Weise der Deutung des Geschehens.
Wir alle sehen hier im Forum nur, was geschrieben wurde, aber nicht die 
Absichten der Schreiber.

> Wer mit Narren diskutiert, macht sich selbst zum Narren !

Nicht unbedingt. Ich erinnere hier an das tragische Schicksal von Ignaz 
Semmelweis. wikipedia: "Semmelweis ... starb Wien in geistiger 
Umnachtung."

Die Tragödie, wieder wikipedia: "Semmelweis führte unterschiedlich 
starkes Auftreten von Kindbettfieber auf mangelnde Hygiene bei Ärzten 
und Krankenhauspersonal zurück und bemühte sich, Hygienevorschriften 
einzuführen. Seine Studie von 1847/48 gilt heute als erster praktischer 
Fall von evidenzbasierter Medizin in Österreich. Zu seinen Lebzeiten 
wurden seine Erkenntnisse nicht anerkannt und insbesondere von 
positivistisch eingestellten Kritikern und Kollegen als „spekulativer 
Unfug“ abgelehnt. Nur wenige Ärzte unterstützten ihn, da Hygiene als 
Zeitverschwendung und unvereinbar mit den damals geltenden Theorien über 
Krankheitsursachen angesehen wurde."

Die Ärzteschaft, die ihm widersprachen, haben mit ihrer "Resistenz" 
gegen Hygiene wohl abertausende Mütter umgebracht.

Diese Ärzte waren eben keine "Götter in Weiss", sondern elendigliche 
Mörder, Verbrecher. Vielleicht auch nur strohdumm durch ihre Weigerung, 
die Argumente des Ignaz Semmelweise ernst zu nehmen.

Semmelweis fehlte das SIX SIGMA Instrumentarium, mit dem er den Kliniken 
die Tötung von Müttern durch Verweigerung des Händewaschens statistisch 
hätte nachweisen können - und auch den Staatsanwälten, Richtern ind 
Henkern.
Gewiss sind Semmelweis "handwerkliche Fehler" unterlaufen, nachdem er 
die wahre Ursache der Müttersterblichkeit erkannt hatte.
Das zu diskutieren wäre müssig.

Ich will die Lanze hier aber noch mal brechen: Schändlich handelt auch, 
wer einen ernsthaften Diskutanden im Forum der Böswilligkei beschuldigt 
ohne zitierfähige Äußerungen des Beschuldigten.
Vor abendländischen Gerichten gilt die Unschuldsvermutung nicht ohne 
guten Grund. (Im Gegensatz zur Vorstellung mordgeiler Republikaner wie 
George W. Bush mit seinem "noch nicht rauchenden Colt".)

Ein hierin positives Beispiel:
„Haben sie als Mitarbeiter Fehler gemacht, so lassen sie es unverzüglich 
jeden Betroffenen wissen. Sie werden weder Kritik noch Strafe ausgesetzt 
sein, solange sie guten Willens sind.“ (Wernher von Braun)

Für ein Forum könnte gelten:
"Sind ihnen als Teilnehmer in einem technisch-wissenschaftlihen Forum 
Äußerungen unterlaufen sein, die andere als unsachlich oder gar 
beleidigend empfinden könnten, so soll ihnen so lange kein Leid 
geschehen, wie sie ihren Willen zur Einhaltung der Regeln des Forums 
erkennbar machen, insbesondere ihren Willen zum Konsens in der Sache - 
und sich bemühen, die Schäden einzudämmen."

Bleibt noch die erste Frage zum Willen zum Konsens in der Sache:
„Von zwei Thesen, die dasselbe Phänomen hinreichend erklären, möge 
diejenige als eher wahr gelten, die mit weniger Unbekannten auskommt 
oder bei gleicher Anzahl Unbekannter schlichter ist.“ (Wilhelm von 
Ockham, um 1300-1349)
Wer sich nach dieser Erfolgsregel der Naturwissenschaften verhält, der 
verhält sich "gut" in einer Diskussion über naturwissenschaftliche 
Fragen. (Salafisten, Taliban, christliche Mönche, alle Religiöse bis hin 
zu Natgionalsozialisten nehmen natürlich ihre Grundüberzeugungen 
wichtiger als die nachweisbare Wahrheit und nehmen sich daher Rechte 
heraus, die sie anderen verweigern.)

Die Anerkennung der Regel v. Ockhams ist auch von dem Diskutanten zu 
fordern, der seine These mit wachsender Verzweiflung zu verteidigen 
sucht. Behauptungen allein sind nicht "hinreichend", sie reichen nicht. 
Sie sind nur so glaubhaft wie ihre glaubhaften Begründungen - Zahlen, 
Daten, Fakten, Experimante!

Die zweite restliche Frage ist: "Wie erkennt das Forum die 
Ernsthaftigkeit des engagierten Diskutanden?"
Mein Vorschlag: Er kontaktiert den Moderator mit seiner Telefonnummer, 
der befragt ihn kurz mündlich und spart sich so viel Zeit an der 
Tastatur.


Trollverhalten ist genauso böse wie die Vorverurteilung als Troll. Die 
Schäden durch beides lassen sich mit wenig Aufwand vermeiden.

Ciao
Wolfgang Horn

von Kurt (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
> Hi, foristi,
>
>> ... eines Narren, als vielmehr von den "Fachleuten", die meinen, mit ihm
>> diskutieren zu muessen.
> Hier fühle ich mich angegriffen, weil ich für Kurt eine Lanze gebrochen
> habe, als ich ausdrücklich erklärte, für mich sei er ein kein
> böswilliger Troll, sondern eher ein Privatforscher mit einer fixen Idee.
>

Hallo Wolfgang, danke für den Beitrag.
Die Idee ist wirklich fix, sie ist Teil meines Seins.
Bei "Privatforscher" sollte das Privat ganz gross geschrieben sein, es 
ist eins meiner Hobbys.
Als aktiver Handwerker ist die (freie)Zeit ein begrenzender Faktor.

Zu der -Trollerei-.
Ich erlebe es immer wieder dass gerade diejenigen die am wenigsten einen 
Draht zur Natur haben am lautesten schreien.
Behauten dass das was man sagt alles falsch sei, selber aber nicht 
zeigen können was daran falsch sein soll.

Aktuell läuft gerade ein Gespräch an anderer Stelle wo es darum geht die 
von der RT behauptete "Gravitatorische Rotverschiebung" als ein 
"Hirngespinnst"/Falschbehauptung zu entlarfen.
Ich habe es gemacht, mit einem Gedankenexperiment gezeigt dass diese 
behauptete Frequenzänderung (vom Sender oben zum Empfänger herunten) 
nicht existiert.
Das wird dann einfach beiseite geschoben und versucht davon abzulenken.

Naja, gehört auch dazu.


Kurt

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Kurt,

> Die Idee ist wirklich fix, sie ist Teil meines Seins.

Das "Fix" ist ein Gefühl.
Gelegentlich scheint das  mächtiger zu sein als der Verstand.
Wo immer das schief läuft, da ist Korrektur besser als Untätigkeit.
Aber wie erkennen wir, ob "das" eher richtig läuft oder schief?

Unser Verstand tut sich schwer mit unseren Gefühlen, weil die beiden 
unterschiedliche "Sprachen" "sprechen":
a) Der Intellekt denkt in Begriffen, Zahlen, Daten und Fakten.
b) Die Intuition denkt in Sinneserlebnissen und Träumen, ohne 
Abstraktion.

Entwcklungsgeschichtlich ist der Intellekt die jüngere Fähigkeit - Affen 
haben sie nicht. Außer diejenigen, denen man die Taubstummensprache mit 
den Händen beigebracht hat. Auch manche Papageien scheinen Worte nicht 
nur zu brabbeln, sondern sinnvoll einzusetzen.

Intellekt und Intuition sind genausowenig Gegner wie Hammer und Zange - 
sondern beides sind unsere Werkzeuge. Wer sie miteinander einsetzt, der 
tut sich leichter als derjenige, der sich von einem von ihnen 
überwältigen lässt oder sie gar gegeneinander ins Gefecht führt.

Zum Gefühl des "Fix" - das ist die Quintessenz des Denkens.
Schon in der Pizzeria lesen wir mit dem Intellekt die Speisekarte, 
rechnen mit dem Intellekt, schließen die eine oder andere Luxusspeise 
aus, aber unter dem Rest entscheidet dann unser Geschmack "nach Gefühl". 
Dieser Prozess ist zweckmäßig,

In diesem Forum geht es aber nicht um Gefühle. Sondern die einen suchen 
den Spass, andere ringen um die "richtige Erkenntnis", beispielsweise 
zwischen "Transversalwellen" und "Longitudinalwellen".

In diesem Ringen um diese Art von Erkenntnis darf das Gefühl die 
Vernunft nicht unterdrücken - denn dann würde es falsch wählen.

Sondern:
1. Mein höchstes Kriterium für die Entscheidung, welche von zwei 
widersprüchlichen Erklärungen als eher wahr zu gelten hat, ist das von 
Ockham. Wer ein anderes hat, ist verständlicher, wenn er seines erklärt, 
sich zu ihm bekennt. Religiöse bespielsweise müssen andere Kriterien 
haben, sonst wären sie nicht religiös.
2. Die Entscheidung nach dem Ockhamschen Kriterium - vor allem die 
kollektive mit der Zustimmung der anderen - braucht aber mehr als 
Gefühle. Sie braucht nachvollziehbare und nachprüfbare Argumente. So, 
wie Einstein und Max Planck sie geliefert haben.
Ein Vorbild ist auch das Patentrecht - es fordert von jeder Anmeldung, 
die ein Patent werden will, dass es den "Stand der Technik" anführt und 
ihn würdigt, bevor es einen Aspekt aufgreift und verbessert. Die 
Verbesserung muss schließlich so beschrieben werden, dass der 
"Durchschnittsfachmann" sie nachbauen kann.

Kurt, wenn ich Dein Engagement auch schätze, Deine Behauptungen dagegen 
so wenig, wie sie nicht begründet sind und auch nicht nachvollziehbar.
Mir scheint, Dein "Gefühl" ist Deinem "Verstand" durchgegangen wie ein 
Pferd seinem Reiter davon prescht.
Ob es dem Reiter passiert oder Dir - in keinem Falle ist das weniger 
Genuss als eher Belästigung.

Jack Welch, der große "Zauberer" im Change Management, sagte mal "Erfolg 
ist Qualität mal Akzeptanz".
Das gilt auch für die Naturwissenschaften. Mehr noch, die Qualität in 
der Patentanmeldung ist die Voraussetzung für die Anerkennung des 
Patents und seine Erteilung.
Die Qualität der naturwissenschaftlichen These ist die Voraussetzung für 
deren Akzeptanz.

Ich kann Deine These nicht aszeptieren, weil ich die dafür notwendige 
Qualität nicht erkennen kann.
Ich will auch keine Zeit verschwenden für Diskussionen um etwas, das mir 
fruchtlos zu sein scheint.

Deshalb mein Appell: Lass erst mal nach. Suche die Qualität, die 
notwendig ist, und dann komme erneut. Aber bitte nicht vorher - denn 
dann droht Dir das Semmelweis-Schicksal.

Ciao
Wolfgang Horn

von physiker (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
> n diesem Ringen um diese Art von Erkenntnis darf das Gefühl die
> Vernunft nicht unterdrücken - denn dann würde es falsch wählen.

Das gilt für dich am allermeisten.

von Kurt (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
> Hi, Kurt,
>
>> Die Idee ist wirklich fix, sie ist Teil meines Seins.
>
> Das "Fix" ist ein Gefühl.
> Gelegentlich scheint das  mächtiger zu sein als der Verstand.

Ja, darum gehe ich einen Weg der mir sicher(er) scheint.
Dieses "Fix" gründet auf einem ganz einfachem Grundsatz, dem Grundsatz 
dass eins ganz oben steht, stehen muss.
Denn nur so ist man zumindest ein wenig gefeilt sich in 
Selbsteinbildungen zu verfangen.
Der Grundsatz lässt sich mit "logisch" umschreiben.
Ich lasse mein Unterbewusstsein für mich arbeiten, wenn es Vorschläge 
bringt dann werden diese dem -Grundsatz- vorgelegt und dann entschieden, 
dann mit dem Verstand, obs angenonmen wird oder nicht.


> Wo immer das schief läuft, da ist Korrektur besser als Untätigkeit.
> Aber wie erkennen wir, ob "das" eher richtig läuft oder schief?
>

Das erkennen wir, _ ja wir erkennen es nicht!
Wir können versuchen zu erkennen ob es -logisch- ist oder nicht.
Als Gerundlage der Logik steht das zur Verfügung was Generationen von 
"Denkern" und Beobachtern herausgefunden haben.
Sie gaben manches nach "Logik", manches nach "Passend" bewertet.
Es ist eine unserer Aufgaben das "Passend" zu erkennen und es beiseite 
zu legen.
Als Kriterium dafür bleibt wiederum nur die Logik übrig.

Wenn Albert Einstein sagt dass Licht eine Erscheinungsform von 
"Geschossen" haben muss damit der äussere Photoeffekt stattfinden kann 
dann ist das "Passend".
Passend für seine Vorstellungen ums Licht.
Logisch ist es nicht, denn das was er als Geschosse angenommen hat, die 
Pohotonen, existiert nämlich nicht.
Also ist das Ganze unlogisch und somit möglicherweise falsch.
Es kann richtig sein, aber auch falsch.
Und es ist falsch!

Wenn irgendjemand gesagt hat das EM-Wellen transversale Wellen sind dann 
ist das "Passend", denn es erklärt eine Erscheinungsvorm von Licht, es 
erklärt die Polarisation.
Das ist zwar Passend. es ist aber falsch.
Denn diese Wellenform kann nicht erzeugt werden, also ist die Überlegung 
nicht logisch.
Die Logik sagt dass diese Art von Welle nicht erzeugbar ist und dass sie 
nicht notwendig sind.
Es bedarf nur einer anderen Sicht und schon wird -Logisch- daraus.
Dass dabei die "EM-Wellen" leiden das ist wohl verständlich, denn sowas 
existiert nicht.

Als "Beweis" für die Unlogik der Transversalwellenerzeugung versuche ich 
aufzuzeigen dass es, so wie es in den Büchern steht, unmöglich ist, denn 
da müsst es es instantan zugehen.
Und das hat bisher noch niemand beobachtet.

Andere Ansicht, logische Ansicht, Licht ist ohne "Passend" erklärbar.
Und das wird sich auch, bei entsprechender Scheuklappenfreiheit der 
Beobachtung/Interpretierung, so herausstellen.
Licht ist ein rein mechanischer Vorgang der Longitudinale Druckwellen im 
Medium erzeugt.
Mitgehen und ansehen, der entsprechende Link zu Wicki ist gesetzt.

Jeder der logich denkt wird verstehen dass das was dort gezeigt wird 
nicht sein kann.
Die Elektronen können sich nicht so bewegen wie es dort behauptet wird.
Das ist das "Logisch" dass das "Passend" ab absurdum führt.

Kurt


>
> Deshalb mein Appell: Lass erst mal nach. Suche die Qualität, die
> notwendig ist, und dann komme erneut. Aber bitte nicht vorher - denn
> dann droht Dir das Semmelweis-Schicksal.
>
> Ciao
> Wolfgang Horn


Nein Wolfgang, die Zeiten haben sich geändert, die WEB-Präsenz bietet 
andere Möglichkeiten, bessere Möglichkeiten.
Stichwort: Viele Augen sehen mehr als zwei!!
Sie sehen ob es richtungsmässig "Logisch" oder "Passend" geht.
Diese Möglichkeit möchte sich nutzen.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Kurt,

> Ja, darum gehe ich einen Weg der mir sicher(er) scheint.
Klar macht man das. Aber ist das Gefühl von "sicherer" auch selbst 
sicher?
Wie prüfst Du die Richtigkeit im Gefühl von "sicherer"?

> Dieses "Fix" gründet auf einem ganz einfachem Grundsatz, dem Grundsatz
> dass eins ganz oben steht, stehen muss.
Grundsätze sind leider nicht tragfähig, sie haben nicht mal Balken.

Sondern: Die Geschichte der Aufklärung (Aristoteles, Galilei, Descartes, 
Pascal, sogar B. Franklin in Sachen Blitzschlag) verdeutlicht im 
Unterschied zur Geschichte der Esoterik die Erfolgsträchtigkeit der 
Regel des v. Ockham, des Prozessdenkens ("Wie funktioniert das?") und 
dem Systemdenken ("Das System verhält sich so, wie seine Systemelemente 
zusammen spielen").

Schon ein griechischer Philosoph stellte die Hypothese auf, die Materie 
(System) bestünde aus Atomen (den Systemelementen).
Wir wissen seit Nils Bohr: Das Atom ist selbst ein System. Aus Protonen, 
Neutronen und Elektronen.
Atomphysiker haben weiter geforscht, immer weiter nach "innen", immer 
weiter die Sysetmelemente erforscht. Derzeit markieren die Quarks wohl 
die heutige Grenze der Forschung.

Deshalb entspricht die Orientierung "oben" zur Wahrheitsfindung eher 
nicht den Forschungsergebnissen, sondern besser die Orientierung "innen" 
- die nach den Systemelementen, welche das Verhalten des Systems 
bestimmen und dessen Phänomene.

In der Ausbreitung des Lichts und der elektromagnetischen Wellen hat 
Maxwell mit seinen Gleichungen diese "Systemelemente" gefunden.
Bisher bestand noch keine Notwendigkeit zu deren Revolution.

Deine These von der longitudinalen Ausbreitung wäre eine Revolution - 
aber Deine Argumente haben mich nicht überzeugt. Ich habe auch nichts 
gelesen von einem Experiment, das ich nachbauen könnte, und dann die 
longitudinale Ausbreitung anerkennen müßte.

Bis solch ein Experiment vorliegt, halte ich Deine Überlegungen für 
fehlgeleitet aufgrund eines höchsten Entscheidungskriteriums "oben", 
dessen Richtigkeit aber höchst zweifelhaft ist.

Das ist, als vertraue ein Wanderer seinem Kompass - aber der zeigt 
falsch.


So sehr ich Engagement schätze, Engagement mit einem fehlerhaften 
Kompass weckt eher mein Mitleid.

Deshalb beende ich diesen Beitrag wie meinen vorigen:
>> Deshalb mein Appell: Lass erst mal nach. Suche die Qualität, die
>> notwendig ist, und dann komme erneut. Aber bitte nicht vorher - denn
>> dann droht Dir das Semmelweis-Schicksal.

Ciao
Wolfgang Horn

von Kurt (Gast)


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Wolfgang,

> In der Ausbreitung des Lichts und der elektromagnetischen Wellen hat
> Maxwell mit seinen Gleichungen diese "Systemelemente" gefunden.
> Bisher bestand noch keine Notwendigkeit zu deren Revolution.
>
nur weil keine Notwendigkeit bestand, sie wird aber bestehen, ist das 
kein Grund an einer Falschvorstellung festzukleben.
Denke an "noch auf den Bäumen".

Maxwells "Systemelemente" sind auf "Passend" aufgesetzt, Logisch sind 
sie nicht, denn die Grundlage dafür ist falsch.


> Deine These von der longitudinalen Ausbreitung wäre eine Revolution -
> aber Deine Argumente haben mich nicht überzeugt. Ich habe auch nichts
> gelesen von einem Experiment, das ich nachbauen könnte, und dann die
> longitudinale Ausbreitung anerkennen müßte.
>

Wie können dich denn meine Argumente überzeugen wenn du sie nicht 
kennst!
Vielleicht überzeugt dich deine Logik selber.
Gehe halt einfach mit, mit zur Erzeugung der "EM-Welle" mittels Dipol.
Du wirst selber erkennen dass das, so wie es gezeigt wird, unmöglich 
ist.
Das wäre doch ein gewichtiges Argument, oder nicht?

Ich kann dir noch weitere Argumente liefern, aber dazu ist es halt 
nunmal notwendig dass ich erkenne dass du mitgehst und sie auch 
verstehst.
Jemandem der "technisch" veranlagt ist, und das setze ich hier voraus, 
ist es bestimmt möglich meine Argumente auch zu verstehen.


Kurt


Hier der Link zum Dipolstrahler.
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Elektronenverteilung_in_einem_Dipol.png&filetimestamp=20120130191223

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Kurt,

> nur weil keine Notwendigkeit bestand, sie wird aber bestehen,
Deiner Behauptung "sie wird aber bestehen" fehlt die glaubhafte 
Begründung.

Ohne die habe ich keine Lust, meine Zeit zu verschwenden mit fruchtlosen 
Diskussionen.

Du behauptest, die Welt sei anders als gedacht. Du behauptest die 
Notwendigkeit des Umdenkens. Aber ich habe noch kein glaubhaftes 
Argument gelesen.

Orientiere Dich besser an denen, welche die Physik wirklich weiter 
gebracht haben.

Ciao
Wolfgang Horn

von juergen (Gast)


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Nachdem W.H. einen etwas versoehnlicheren Ton angeschlagen hat, will ich 
versuchen, in dasselbe Horn zu blasen, auch wenn mir Kurts letztes 
Statement eher als Misston in den Ohren klingt.


Hallo Kurt,
was dir vorgeworfen wird, ist nicht, dass du dir Gedanken machst und 
manche physikalischen "Tatsachen" hinterfragst. Im Gegenteil, das ist 
anerkennenswert, auch wenn du zu Ergebnissen kommst, die anderen die 
Haare zu Berge stehen lassen.
Auch dass du kein Meister des praezisen Ausdrucks und der logischen 
Darstellung bist, waere noch hinnehmbar.

Aber wenn du deine Gedanken als allein seligmachende Weisheiten 
verkuendest und alle Unglaeubigen als geistig beschraenkt ansiehst, 
darfst du dich nicht wundern, wenn dir das gleiche Schicksal widerfaehrt 
wie einem anderen Querdenker vor 500 Jahren.

Die katholische Kirche hat Galileo den Prozess gemacht und ihn 
verurteilt, aber nur vordergruendig, weil er das kopernikanische System 
vertrat. Der Papst und ein Teil seiner wissenschaftlichen Berater waren 
durchaus nicht so engstirnig, die neue Lehre a priori abzulehnen, 
sondern betrachteten sie vielmehr als eine interessante Hypothese, der 
aber noch die ueberzeugenden Beweise fehlten (was damals voellig richtig 
war).
Erst als Galilei in einem Buch alle Zweifler als - sinngemaess - 
beschraenkte Dummkoepfe bezeichnete, fuehlte sich der Papst persoenlich 
angegriffen und entzog Galilei das Wohlwollen, mit den bekannten Folgen.

Auch wenn gewisse Parallelen erkennbar sind, gibt es doch einen ganz 
fundamentalen Unterschied :
Galileis Gedanken kamen nicht aus irgendeiner hoeheren Eingebung, 
sondern er war ein exakter Beobachter und extrem scharfsinniger Deuter. 
Seine Buecher sind in ihrer strengen Logik auch fuer einen modernen 
Leser noch ein Genuss. Kann ich dir als Lektuere nur waermstens 
empfehlen.

Wenn du bereit und faehig waerst, dich mit Gegenargumenten zu deinen 
Glaubenssaetzen auseinander zu setzen, Dich von Fehlern ueberzeugen zu 
lassen und auch einen Irrtum einzugestehen, dann koennte eine angeregte 
Diskussion erfolgen. Aber gerade das ist nicht der Fall und kann auch 
nicht sein, weil diese Diskussion auf einem wissenschaftlichen Level 
erfolgen muesste, der die Moeglichkeiten dieses Thread uebersteigt.

Und so fuerchte, wird sich das Wetter nicht aendern,
auch wenn der Hahn noch so viel kraeht.

J.

von Kurt (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
> Hi, Kurt,
>
>> nur weil keine Notwendigkeit bestand, sie wird aber bestehen,
> Deiner Behauptung "sie wird aber bestehen" fehlt die glaubhafte
> Begründung.
>
> Ohne die habe ich keine Lust, meine Zeit zu verschwenden mit fruchtlosen
> Diskussionen.
>
> Du behauptest, die Welt sei anders als gedacht. Du behauptest die
> Notwendigkeit des Umdenkens. Aber ich habe noch kein glaubhaftes
> Argument gelesen.
>
> Orientiere Dich besser an denen, welche die Physik wirklich weiter
> gebracht haben.
>

Nunja Wolfgang, du bist also nicht bereit dich auf eine Diskussion auf 
"technischer" Ebene einzulassen!
Da frage ich mich allerdings schon warum du dazu nicht bereit bist.

Falls wir uns nicht mehr -hören- sollten, dir und allen anderen Lesern 
ruhige und erholsame Feiertage.


Kurt


Diejenigen die weiterdenken wollen sollten sich den Link mal in Ruhe 
ansehen, nachvollziehen wie sich denn die Elektronen bewegen wenn ein 
Sinussignal oder Puls an den Halbwellendipol angelegt wird.
Am leichtesten geht es wenn man sich einzelne Elektronen, verteilt am 
Dipol, vorstellt und dann ein Elektron anschupst (der Diracpuls).
Dann zeigt sich nämlich dass die Elektronen nicht alle in die selbe 
Richtung sich bewegen können, sondern dass es zu "Karambulagen" und 
"Auseinaderziehung" am Dipolarm, beiden Dipolarmen, kommt.
Und das gleichzeitig!!
Das ist der sichtbare Beleg dafür dass zeitgleich die beiden, für die 
Polarisation notwenigen, Zustände "Überdruck" und "Unterdruck", 
vorhanden sind.
Dann ist es nur noch ein kleiner Schritt sich die 
Druck/Unterdruckerzeugung, und dann auch noch deren gleichzeitige 
Druckweiterleitung im Medium vorzustellen zu können.

Erst wenn die Vorstellung vorhanden ist, die "Erwartungshaltung" da ist, 
können auch Experimente angesetzt werden die darauf abziehlen das zu 
bestätigen oder zu widerlegen.
Es gibt andere Experimente die die Transversalwelle "beweisen", wir 
können sie ja mal gemeinsam betrachten.

von Kurt (Gast)


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juergen schrieb:
>
> Wenn du bereit und faehig waerst, dich mit Gegenargumenten zu deinen
> Glaubenssaetzen auseinander zu setzen, Dich von Fehlern ueberzeugen zu
> lassen und auch einen Irrtum einzugestehen, dann koennte eine angeregte
> Diskussion erfolgen.


Könnte, kommt aber nicht.
Denn es ist anscheinend niemand hier bereit auf Argumente einzugehen, 
sie zu hinterfragen, Gegenargumente zu bringen und diese darzulegen.


Kurt

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, Kurt,

> Denn es ist anscheinend niemand hier bereit auf Argumente einzugehen,..

Richtig, gültig für mich: Argumente sind nicht nur Behauptungen. Schon 
gar nicht die Wiederholung von Behauptungen.
Sondern Argumente bekommen ihr Gewicht durch ihre glaubhaften Belege.

Richtig, gültig für mich: Austausch von Behauptungen ist fruchtlose 
Zeitverschwendung. Begründungen sind gesucht.

Ciao
Wolfgang Horn

von physiker (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
> Richtig, gültig für mich: Argumente sind nicht nur Behauptungen. Schon
> gar nicht die Wiederholung von Behauptungen.
> Sondern Argumente bekommen ihr Gewicht durch ihre glaubhaften Belege.

Ah ja der Wolfi erzählt wieder was von Argumenten. Da du nicht nur keine 
Ahnung hast von dem Leben und den Lebensdaten bekannter Physiker (siehe 
oben) und von der Geschichte sowie dem Inhalt der speziellen 
Relativitätstheorie (siehe ebenfalls oben) schlage ich vor das du deine 
"Argumente" vielleicht etwas näher unter die Lupte nimmst und aufhörst 
bei Tatsachen von "dogmatischer Hetze" zu brüllen.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Ach, "physiker",

Kurt wird sich freuen über den Zielwechsel Deiner Hetze.

> Ah ja der Wolfi erzählt wieder was von Argumenten.
Aha, Du meinst mit dem "wieder" hier "höhere Weisheiten" von Dir geben 
zu können, die den "gewöhnlichen" Besuchern dieses Forums nicht zur 
Verfügung stehen?
Quatsch, ich habe weder kryptiert geschrieben noch mit Geheimtinte, 
sondern schon immer war alles nachlesbar. Sogar über den Ausflug in das 
Dogmatiker-Forum namens "Astro".

> Da du nicht nur keine Ahnung hast von dem Leben
Woher nimmst Du denn die Informationen für solch eine Behauptung?
Ich habe den Eindruck, das Dogmatische am Dogmatiker-Forum hat Dich 
angesteckt und versucht über Dich sich auch hier zu verbreiten.
Aber mein Besuch war wohl zu kurz für diese Ansteckung.

> und den Lebensdaten bekannter Physiker (siehe oben)
Das Wichtige daran war korrekt: Maxwell war tot, bevor er die allgemeine 
Relativitättheorie hätte berücksichtigen können.
Dogmatiker zeichnen sich auch eben aus durch ihre Praxis, in der Sucht, 
unbedingt Recht behalten zu wollen bekämpfen sie ihren Diskussionsgegner 
auch mit dem Unwesentlichen.

> ...schlage ich vor
Wer so bösartig ist wie Du, der verschließt nur Ohren. Der ist ein 
Versager in Sachen Kommunikation.
Aber er eignet sich, Kurt, um Dich erkennen zu lassen, was Dir droht, 
wenn Du Zustimmung suchst über die Quantität von Wiederholungen statt 
durch die Qualität der Inhalte. Da hört dann bald auch der geduldigste 
Zuhörer weg, und dann blieben Dir noch Zynismus, Sarkasmus uns 
Bösartigkeiten.

Ciao
Wolfgang Horn

von Kurt (Gast)


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>
> Kurt wird sich freuen über den Zielwechsel Deiner Hetze.
>

Der freut sich bestimmt nicht. der will keine Hetze sehen, der hat schon 
genug davon abbekommen.

Ich bin an -technischen- Gesprächen interessiert, daran zu 
sehen/erkennen wie die Natur funktioniert.


Kurt

von physiker (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
> Das Wichtige daran war korrekt: Maxwell war tot, bevor er die allgemeine
> Relativitättheorie hätte berücksichtigen können.

Um die allgemeine RT gehts hier nicht, wir reden von der speziellen. Ist 
dir der Unterschied gar nicht bewusst?
Und Tatsache bleibt: Die Lorentzinvarianz der MG war lange bevor 
Einstein die SRT formulierte bekannt.
Nachzulesen in jedem seriösen Lehrbuch.
Aber einen Querulanten und gescheiterten Ingenieur der auf NLP abfährt 
dürfte das wohl kaum beeindrucken.

von juergen (Gast)


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> Und Tatsache bleibt: Die Lorentzinvarianz der MG ...

Leute,
was wollt ihr eigentlich mit dieser Kruemelkackerei erreichen ?
Unbedingt Recht behalten, scheint mir, egal worin und um welchen Preis, 
Hautsache ich bin der groesste.

Ich finde, wer sich auf solch Blabla einlaesst, ist eher klein im 
Geiste.

J.

von physiker (Gast)


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juergen schrieb:
> was wollt ihr eigentlich mit dieser Kruemelkackerei erreichen ?

Scheint wohl das sich hier nur Leute die von dieser Krümelkackerei keine 
Ahnung haben zu Wort melden.

: Wiederhergestellt durch Moderator
von Kurt (Gast)


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Gibts schon eine Antwort mit cm-Angaben zu dem Beitrag?

Beitrag "Re: Funkfeuer: 100 KHZ Sinus auf Ferritantenne"

Kurt

von juergen (Gast)


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> Ein Lamda/2 Dipol (2,1 dBi), Frequenz 100 Mhz, erzeugt welche
> Wellenamplitude in cm (Effektivwert) im Abstand von 100 Metern.
> bei einer Strahlungsleistung von:
> -a  1 Milliwatt
> -b  1 Watt
> -c  1 KW

Bloede Frage, die Antwort ist doch logisch :

1 mW = 1 mm
1  W = 1  m
1 kW = 1 km

oder nicht ???

J.

von Kurt (Gast)


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juergen schrieb:
>> Ein Lamda/2 Dipol (2,1 dBi), Frequenz 100 Mhz, erzeugt welche
>> Wellenamplitude in cm (Effektivwert) im Abstand von 100 Metern.
>> bei einer Strahlungsleistung von:
>> -a  1 Milliwatt
>> -b  1 Watt
>> -c  1 KW
>
> Bloede Frage, die Antwort ist doch logisch :
>
> 1 mW = 1 mm
> 1  W = 1  m
> 1 kW = 1 km
>
> oder nicht ???
>
> J.

Hm, logische Antwort, zumindest eine Antwort.
Gemessen wann/wo/wie?

Kurt


(erzeugt wann/wo/wie?)
(sich ausbreitend in?, wie so schnell die Wellenberge vertauschend?)
[Instantan?]

Und bei 1 Milliarde Km Abstand?

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


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Hi, juergen,

> Bloede Frage, die Antwort ist doch logisch :
> 1 mW = 1 mm...

Diesen billigen Spass hast Du nicht nötig.
Denn wer sich an so was aufgeilt, der offenbart damit sehr enge Grenzen 
seines geistigen Horizonts.


Hi, Kurt,

> Was passiert wenn eine Funk/Lichtwelle durch ein Lochgitter gehen soll
> dessen Löcher viel kleiner sind als die Wellenlänge.
> Kommt das was durch oder wird das Signal abgeblockt.

Mit dieser Passage offenbarst Du ein schreckliches Mass an Unkenntnis.
Denn wer der das Huygen'sche Prinzip der Wellenausbreitung kapiert hat, 
der weiß auch, warum selbst ein winziges Loch im Metallgitter strahlt, 
warum das Abschirmgitter des Mikrowellenofes nur winzige Löcher haben 
darf.

Aber Du der Du Dich berufen fühlst, alle Physiker und 
Nachrichtentechnikern vorzuwerfen, sie hätten seit Jahrhunderten das
Falsch gelernt und umgesetzt, kennst Dich mal in den simpelsten 
Grundlagen aus.

Kurt, wer gegen den "Mainstream" kämpft, der sollte nicht allein 
deswegen geschmäht werden. Aber wer das mit solchen Defiziten tut, der 
hat den Schmäh sich redlich selbst verdient.

Ciao
Wolfgang Horn


Löder
> 1  W = 1  m
> 1 kW = 1 km
>
> oder nicht ???
>
> J.

von Kurt (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:

> Kurt, wer gegen den "Mainstream" kämpft, der sollte nicht allein
> deswegen geschmäht werden. Aber wer das mit solchen Defiziten tut, der
> hat den Schmäh sich redlich selbst verdient.

Hallo Wolfgang, es ist OK dass du mich vor den "Wölfen" bewahren willst,
ich habe gelernt mit ihnen umzugehen.
Sie werden ganz zahm wenn man ihnen beweist dass z.B. die 
"Gravitatorische Rotverschiebung" nicht existiert, damit ein Standbein 
der RT abgeknickt ist.
Oder ihnen mit GPS zeigt das ihre Behauptung der Lichtinvarianz ein 
Hirngespinnst ist.


>
> Hi, Kurt,
>
>> Was passiert wenn eine Funk/Lichtwelle durch ein Lochgitter gehen soll
>> dessen Löcher viel kleiner sind als die Wellenlänge.
>> Kommt das was durch oder wird das Signal abgeblockt.
>
> Mit dieser Passage offenbarst Du ein schreckliches Mass an Unkenntnis.
> Denn wer der das Huygen'sche Prinzip der Wellenausbreitung kapiert hat,
> der weiß auch, warum selbst ein winziges Loch im Metallgitter strahlt,
> warum das Abschirmgitter des Mikrowellenofes nur winzige Löcher haben
> darf.
>

Wenn du darauf anspielst das -jeder Wellenfrontpunkt- eine neue 
Wellenfront erzeugt, dann ist das richtig, denn longitudinale 
Wellenfronten stossen ja an Materie und das bewirkt eine neue Welle.
Denke das mal an eine Transversalwelle rüber, du wirst sehen dass das 
dann nicht sein kann.
Also ist die Wellenfront eine Loingitudinale Geschichte, so wie ich es 
hier "verkünde".
Das was durch die kleinen Löcher durchgeht passiert wegen der 
Longitudinalität der Welle, denn es ist nämlich mehr als nach der 
Beugung zustandkommen dürfte.
Das íst ein weiterer Hinweis darauf dass die althergebrachte 
Transversalansicht falsch ist.
Du kannst ja auch keine Wellengrösse in cm angeben, warum wohl?
Deswegen weil diese nicht existiert, die Transversalwelle mein ich.

Die Transversalwelle bei Licht/Funk kann nicht sein, auch wenn es in 
noch so vielen Büchern so steht.
Sie kann einfach nicht erzeugt werden, das ist physikalisch unmöglich.


> Aber Du der Du Dich berufen fühlst, alle Physiker und
> Nachrichtentechnikern vorzuwerfen, sie hätten seit Jahrhunderten das
> Falsch gelernt und umgesetzt, kennst Dich mal in den simpelsten
> Grundlagen aus.
>

Die simpelsten Grundlagen wären die das man die Entstehung der 
behaupteten Transversalwelle auch mit physikalich möglichen Umständen 
erklärt.
Das ist nicht möglich weil dann Instantanitäten herrschen müssten.

Nochmal, stell dir die Bewegung jedes Einzelelektrons am Dipol vor, 
versuche zusammen zu kriegen wie sie sich bewegen müssten damit das was 
in Büchern steht, stimmen kann.
Geht nicht, wird nie gehen, ist einfach nur falsch dargestellt und 
angenommen.
Alle Bewegungen am Dipol, sie repräsentieren hier die erzeugten 
Wirkungen, sind der Art dass sie sich in Bewegungsrichtung komplett 
auskompensieren.
Also nichts mit "in eine Richtung schwappen und dann in die andere".
Im Mittel kompensieren sich ihre Bewegungen(Wirkbewegungen) komplett 
aus, darum strahlt der Dipol nicht in Längsrichtung.

Die übliche Behauptung dass mit einer Longitudinalwelle kein 
polarisiertes Signal machbar ist ist falsch.
Das, dies Annahme oben,  wahr wohl der Auslöser der -Erfinder- der 
Transversalwellengeschichte.
Sie haben sich geirrt.


Kurt

von Cosinus (Gast)


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Kurt schrieb:
> Das ist nicht möglich weil dann Instantanitäten herrschen müssten.

Bisher hab ich alles kapiert. Aber hieran scheitere ich grandios.
Kanst du mal genau erklären?

von Kurt (Gast)


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Cosinus schrieb:
> Kurt schrieb:
>> Das ist nicht möglich weil dann Instantanitäten herrschen müssten.
>
> Bisher hab ich alles kapiert. Aber hieran scheitere ich grandios.
> Kanst du mal genau erklären?

Reihe auf einer Schnur Elektronen auf, stosse das erste an, das 
Nachbarelektron wird erst dann sich bewegen wenn es den "Impuls" -spürt-
Das dritte dann wenn es den Impuls vom zweitem zu Gesicht kommt.
Bis das Letzte es mitbekommt hat es -gedauert-.

Die Darstellung des Dipols als auseinandergezogenener Kondensator ergibt 
zwangsweie ein Hin/Herschwingen der Elektronen welches für alle gleich 
ist, also alle gleichzeitig in die selbe Richtung.
So wie es beim RC-Schwinggkreis angenommen wird/stattfindet.

Das ist aber so nicht möglich, denn beim Dipol spielen sich ja ganz 
andere Vorgänge ab, da ist auch "Strecke", also Laufzeit, im Spiel.

Dadurch ist es unmöglich dass sich alle Elektronen gleichzeitig in die 
selbe Richtung bewegen.
Denn dann müssten sie instantan, also Verzögerungslos die Information 
mitkriegen in welche Richtung sie sich zu bewegen haben.

Wenn sich alle in die selbe Richtung bewegen würden dann würde eine 
Strahlung in dieser Bewegungsrichtung entstehen, so wie es bei 
Synchrotronstrahlung usw. auftritt.
beim Dipol ist das aber nicht der Fall, er zeigt in seiner Längsrichtung 
keine Strahlung.
Diese ist nur dann festzustellen wenn nur ein Teil des Dipols (ganz 
nahe) betrachtet wird.

Da keine Strahlung in Längsrichtung auftritt, die Elektronen sich aber 
in diese Richtung bewegen, lokal aber eine entsprechendende Bewegung 
feststellbar ist, ist anzunehmen dass sich alle Bewegungen insgesamt 
auskompensieren.
Darum auch keine Strahlung bei Abstand betrachtet.

Die Strahlung die übrigbleibt geht senkrecht versetzt ab.
Und das ist das was den dipol auszeichnet, seine

Wenn man die einzelnen Elektronen der Schnur betrachtet, sie habe eine 
halbe Wellenlänge, dann ist erkennbar dass sich alle Bewegungen so 
ereignen dass der Sinuscharakter, also die direkte Umsetzung der 
Sinuszustände in Bewegungsrichtung, ergeben.
Im Mittel sich also alle Bewegungen kompensieren.

Übrig bleibt nur das was sich als Differenz"druck" zur Umgebung ergibt.
Grob gesagt, beim Vertikaldipol ensteht (zu einem bestimmtem Zeitpunkt), 
oben ein "Aufeinanderprallen", unten ein sich "Entfernen".
Also oben ein Überdruck, unten ein Unterdruck.
Nach einer halben Wellenlänge hat sich das ganze umgedreht, oben dann 
Unterdruck, unten Überdruck.
Dazwichen natürlich alle anderen Zustände.

Dabei ist ein resonanter Vorgang vorhanden der nicht unendlich schnelles 
Informieren der beteiligten Elektronen verlangt, sondern sich jedes 
Elektron einfach nach dem was ihm sein Nachbar -antut- richtet.


Kurt

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PS: ich rede hier von Bewegung der Elektronen, das soll nur anschaulich 
verstanden werden.
Sie stehen eigentlich nur im Weg rum, dienen nur dazu die Länge des 
Resonanzkörpers "Dipolantenne" festzulegen.
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