Hallo, endlich kam mal ein Bericht auf den öffentlich rechtlichen Sendern über diesen vorgetäuschten Ingenieurmangel, eine 10~15 min Reportage in ARD PlusMinus: http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/mdr/2012/21112012-geldanlagen-100.html http://www.ardmediathek.de/das-erste/plusminus/livestream-zur-sendung?documentId=12494284 Ich hatte bei dem Bericht so viele Déjà-vu´s ... - Bewerbungen werden nicht bearbeitet, aber auch nicht abgesagt, bei Nachfrage nach Monaten (!!) werden die Personaler mitunter ungehalten - Absagen, weil einem passenderen Kandidaten der Vorzug gegeben wurde, dabei steht die Stelle weiterhin drin oder wird gar neu ausgeschrieben, das passiert leider sehr oft - extreme Zunahme der Dupletten, da werden mitunter 3~5 gleichartige Stellen in einem Ort mit fast identischen Anforderungsprofil von verschiedenen Dienstleistern angeboten - Ausschreibung mit "suchen zum schnellstmöglichen Zeitpunkt" und dann passiert nach der Bewerbung gar nichts - Dienstleister schreiben hin und wieder mal durchaus interessante Stellen aus, man bewirbt sich sofort und wird umgehend eingeladen; das VG beginnt dann "Stelle schon vergeben, aber wir wollen auf andere Einsatzmöglichkeiten prüfen" - Firma sucht nachweislich seit 9~12 Monaten, trotz passenden Erfahrungen dennoch Absage; Leute, das liegt doch nicht mehr an den Bewerbern Der Ingenieurmarkt ist so was von kaputt, wie sind Eure Erfahrungen? MfG Mark Kremer
> Der Ingenieurmarkt ist so was von kaputt, wie sind Eure Erfahrungen?
Ist ( leider ) wahr
Mark Kremer schrieb: > Der Ingenieurmarkt ist so was von kaputt, wie sind Eure Erfahrungen? Bin zwar kein Ingenieur sondern Informatiker, aber gerade auch auf Jobsuche und mache genau dieselben Erfahrungen. Habe Topnoten und Top-Arbeitszeugnisse, aber bin mit 40 wohl schon zu alt und mein Lebenslauf nicht geradlinig genug. Mein Personalvermittler hat meine Unterlagen bisher an drei Firmen verschickt. Davon waren zwei sofortige Absagen, bei der dritten wurde ich immerhin auf ein Vorstellungsgespräch eingeladen (hat noch nicht stattgefunden). An meinen Unterlagen und der Gehaltsforderung kann es kaum liegen, da das ja von mehreren Personalvermittlern geprüft wurde und keiner was einzuwenden hatte.
> An meinen Unterlagen und der Gehaltsforderung kann es kaum liegen, da > das ja von mehreren Personalvermittlern geprüft wurde und keiner was > einzuwenden hatte. Mit 40 ist man einfach zu alt für den deutschen Arbeitsmarkt .. Vielleicht eine Umschulung ..
A propos Alter: Hab in der Zeitung gelesen, dass eine der Firmen, von denen eine Absage kam, einen Headhunter auf Hochschulabsolventen aus ganz Deutschland angesetzt hat.
Softwareentwickler schrieb: > hat meine > Unterlagen bisher an drei Firmen verschickt Was schon ganze 3 (drei!!!) Firmen, und du hast noch keinen neuen Job? Man, das ist ja unfassbar, wie kaputt der Arbeitsmarkt ist! </ironie>
Als Informatiker sollte man mit 40 den Sprung in einen Job mit Personal- / Projektverantwortung geschafft haben. Ansonsten wird es schwer. Das liegt aber nicht an "erfundenen" Stellen sondern daran dass in der Informatik die jüngeren einfach mehr Leistung bringen. Mit 30 ist die Luft i.d.R raus.
Hallo, SAP sagt es ja klar und deutlich für Informatiker: http://www.golem.de/news/sap-haltbarkeitsdauer-von-entwicklern-liegt-bei-15-jahren-1211-95804.html
Softwareentwickler schrieb: > Bin zwar kein Ingenieur sondern Informatiker Informmatiker sind auch Ingenieure.
Nnbe schrieb: > Als Informatiker sollte man mit 40 den Sprung in einen Job mit Personal- > / Projektverantwortung geschafft haben. Ansonsten wird es schwer. Das > liegt aber nicht an "erfundenen" Stellen sondern daran dass in der > Informatik die jüngeren einfach mehr Leistung bringen. Mit 30 ist die > Luft i.d.R raus. uaaaaaaahaahaaa, was für ein Bullshit.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Mit 40 ist man einfach zu alt für den deutschen Arbeitsmarkt .. > > Vielleicht eine Umschulung .. Auf 20jährig oder was?
Nnbe schrieb: > Mit 30 ist die > Luft i.d.R raus. Sag das mal unserem Bundespräsidenten, der Kanzlerin oder dem Obama in den USA.
LOL exakt die gleiche doku gab es doch vor kurzem schon beim MDR, nur hieß der Volker Beer da noch Jens Romba. Was fürn Zufall das der Beer auch promovierter Chemiker ist ;), wie geil ist das denn ...
also die Aussage von dem SAP Inder wurde schon mal gepostet. Komisch, gerade im SAP Bereich, also vllt nicht bei SAP direkt, aber in Projekten von Konzern, ist der Altersschnitt im Vergleich zur restlichen IT erheblich höher ! nämlich eher so Anfang 40. Während der Schnitt bei Mittelständlern die bissl PHP, Java oder .net machen, eher oft teilweise gegen 30 geht. SAP ist nicht nur Software, sondern steckt sehr viel Unternehmens Know How dahinter, darum kann man da nicht einfach mal die SW austauschen, wie das manch einer hier denkt, sondern dann müsste man den ganzen Laden für Monate dicht machen und komplett neu strukturieren, mit herben Verlusten natürlich. SAP ist nicht ne Software wie nen Outlook, Word oder Excel. Ansonsten : dass nicht ALLE Ings gesucht sind, sollte doch wohl klar sein ! Chemiker sind nicht gerade gesucht, das ist schon länger so. Und wird irgendwo gesagt, was die Ingenieuren die sich testweise beworben hat, genau studiert hat ? Architekten gehören auch zu den Ingenieuren. Oder auch Bioingenieure, Umweltingenieure, alle nicht wirklich besonders gesucht.
Kein Wunder das der Qualitätsstandard in deutschen Firmen sinkt wenn nur 20 jährige bevorzugt werden... für Qualität braucht man Erfahrung, sonst kommt oft pfusch dabei herum (kommt natürlich auf die Produkte an - bei Softwarebuden wie SAP fällt das vermutlich weniger auf...).
Vll ist Apple ja so toll, weil die Kinder beschäftigen :-(
Softwareentwickler schrieb: > A propos Alter: Hab in der Zeitung gelesen, dass eine der Firmen, von > denen eine Absage kam, einen Headhunter auf Hochschulabsolventen aus > ganz Deutschland angesetzt hat. Das halte ich für ein Ammenmärchen. Headhunter sind richtig teuer, damit holt man Profis und Manager ins Boot, aber keine Anfänger.
"Die Testbewerbung einer Ingenieurin ging so aus: Als sie fünf Wochen, nachdem sie ihre Bewerbung abgeschickt hatte, beim Unternehmen nachfragte, reagierte die Personalleiterin am Telefon völlig unerwartet. Sie sagte der Bewerberin, dass sie deren Bewerbung nun gleich gelöscht habe, weil ihr Unternehmen mit so ungeduldigen Leuten ohnehin nicht arbeiten wolle." Alter, ist das eine kranke Kacke. Jetzt werden aber einige Leute hier wahrscheinlich haarscharf analysieren, warum die Situation so ist und warum es keine andere Möglichkeit gibt. Tschao Bingo
Andi $nachname schrieb: > ickler schrieb: >> A propos Alter: Hab in der Zeitung gelesen, dass eine der Firmen, von >> denen eine Absage kam, einen Headhunter auf Hochschulabsolventen aus >> ganz Deutschland angesetzt hat. > > Das halte ich für ein Ammenmärchen. Headhunter sind richtig teuer, damit > holt man Profis und Manager ins Boot, aber keine Anfänger. > > > so ist das. Bingo schrieb: > "Die Testbewerbung einer Ingenieurin ging so aus: Als sie fünf Wochen, > nachdem sie ihre Bewerbung abgeschickt hatte, beim Unternehmen > nachfragte, reagierte die Personalleiterin am Telefon völlig unerwartet. > Sie sagte der Bewerberin, dass sie deren Bewerbung nun gleich gelöscht > habe, weil ihr Unternehmen mit so ungeduldigen Leuten ohnehin nicht > arbeiten wolle." > > Alter, ist das eine kranke Kacke. > > Jetzt werden aber einige Leute hier wahrscheinlich haarscharf > analysieren, warum die Situation so ist und warum es keine andere > Möglichkeit gibt. Nochmal : es steht da nichts von der genauen Fachrichtung ! KEINER sagt das Ingenieure GENERELL und ÜBERALL Mangelware sind. Architekten, Bioingenieure, Umweltingenieure waren nie wirklich gefragt in den letzen Jahren. Man kann natürlich einen Bericht fürs einfache Volk populistisch aufziehen. Leute die hauptsächlich die Bild lesen, wo gerne mal von einem ALLGEMEINEN Fachkräftemangel oder Ingenieurmangel die Rede war. Differenziert wird es nur selten betrachtet. Aber wenn im Bericht von "Ingenieur bewirbt sich testhalber" die Rede ist, meint das einfache Volk, dass es wohl für ALLE Ingenieure schlecht aussehen muss.
Horst schrieb: > Man kann natürlich einen Bericht fürs einfache Volk populistisch > aufziehen. Leute die hauptsächlich die Bild lesen, wo gerne mal von > einem ALLGEMEINEN Fachkräftemangel oder Ingenieurmangel die Rede war. > Differenziert wird es nur selten betrachtet. Wird etwa beim Ingenieurmangel-Blabla der Wirtschaft differenziert? Nein. > Aber wenn im Bericht von "Ingenieur bewirbt sich testhalber" die Rede > ist, meint das einfache Volk, dass es wohl für ALLE Ingenieure schlecht > aussehen muss. Das "einfache Volk" - du gehörst wohl stattdessen zur geistigen Elite des Landes - glaubt an den Fachkräftemangel, und zwar wegen der populistischen Propaganda diverser Instituationen.
Der Mangel ist m.M.n nur vorgetäuscht! Man jammert solange bis genügend Nachzügler den Job studiert haben und pickt sich davon den besten raus! Ist wie mitdem jammernden Chef der zu wenig Geld hat aber sich gerade ein Drittfahrzeug für sich angeschafft hat :-)
Inzwischen hat die Propaganda auch via dpa (wieder mal) wie gewünscht den Boulevard erreicht, ganz nach dem Motto "Wer jetzt nichts findet, der ist nun wirklich selber schuld ...": http://www.tz-online.de/magazin/beruf-karriere/nachrichten/aktuell/fachkraefteluecke-technik-naturwissenschaft-waechst-weiter-2629930.html
Ich frage mich, wo sind die ganzen Firmen die händeringend diese Ingenieure suchen, das dürften bei 80.000 offenen Stellen doch so einige sein. Wo ist die Firmen, die sich öffentlich hinstellen und erzählen, wie schwierig es ist passende Ingenieure zu finden und was sie alles tun, um doch noch passende Leute zu finden. Idealerweise diese noch erklären, warum eine Absenkung der Hürden für die Einstellung von - NICHT-EU-Ingenieure (Blue Card) auf ca. 35k€/a notwenig und richtig ist. TV-Polit-Talk-Shows gibt es doch reichlich.
Der Markt sieht derzeit nicht schlecht aus. Im Raum Siegerland/Sauerland gibt es einige offene Jobs für Etech/Maschbau-Ingenieure trotz sich wiedermal anbahnender Krise. Ausländische Ingenieure sind auch nicht schlechter. Aber für 35k finden die Fähigen auch im Heimatland eine Stelle oder gehen dorthin wo noch besser gezahlt wird als hier. Und Eu-Ings dürfen doch bereits ohne Einschränkungen in D arbeiten. Sehe keine Schwierigkeiten aus dieser Richtung auf uns zukommen. In meiner Firma hat das Verständnis um die verwendeten Technologien in den letzten Jahren kontinuierlich abgenommen. Das Knowhow geht in Rente es wird tatsächlich nach Ersatz gesucht. Nicht alles so Schwarzmalen.
Florian *.* schrieb: > Das Knowhow geht in Rente > es wird tatsächlich nach Ersatz gesucht. Nicht alles so Schwarzmalen. Das heisst ja nicht, das es keine Jobs mehr für Ingenieure gibt, nur das "Hilfe! Wir finden keinen" geht mir auf den Zeiger Zu Know-How in die Rente. Anforderung an einen Dienstleister - Wir brauchen einen Ingenieur. Der war vorhanden, noch 2 Wochen in einem anderen Projekt, 2 Wochen anschließen geplanter Urlaub, also in 4 Wochen verfügbar. Das war zu spät, denn da ging jemand in 6 Wochen in Rente, und der neue muss ja noch eingearbeitet werden. Vielen Firmen scheint es erst kurz bevor das Know-How in Rente geht aufzufallen, wir brauchen einen Nachfolger. Das es dann schwierig wird (Fachkräftemangel?), glaube ich.
> Der Markt sieht derzeit nicht schlecht aus. > Im Raum Siegerland/Sauerland gibt es einige offene Jobs für > Etech/Maschbau-Ingenieure trotz sich wiedermal anbahnender Krise. Frage ist ja nur ob die auch real existieren ?
Horst schrieb: > > Architekten gehören auch zu den Ingenieuren. Huuuaaaaa! Dann möchte ich aber lieber MIT dem Ingenieurmangel leben.
So als Leser des Forums fällt mir auf: Da gibt's mal einen Bericht, der doch dem allgemeinem Gejammere recht gibt, dann wird gleich gesagt: "Soooo schlimm ist es auch wieder nicht" Ich hätt gedacht die Diskussion geht a'la: "Genau! Kein Ing. findet je mehr einen Job über 35k!" los, aber weit gefehlt Nur Dipl Ing ( FH ) (Gast) bleibt seiner Linie treu! [wollt ich nur mal loswerden]
Ich schrieb: > Anforderung an einen Dienstleister - Wir brauchen einen Ingenieur. > Der war vorhanden, noch 2 Wochen in einem anderen Projekt, 2 Wochen > anschließen geplanter Urlaub, also in 4 Wochen verfügbar. > > Das war zu spät, denn da ging jemand in 6 Wochen in Rente, und der neue > muss ja noch eingearbeitet werden. Wenn jemand in 6 Wochen in die Rente geht und dann erst ein Nachfolger gesucht wird, dann macht aber jemand anders was falsch. Sooo plötzlich kommt die Rente dann nun doch nicht ....
Ich schrieb: > Wenn jemand in 6 Wochen in die Rente geht und dann erst ein Nachfolger > gesucht wird, dann macht aber jemand anders was falsch. Sooo plötzlich > kommt die Rente dann nun doch nicht .... Stimmt, sehe ich auch so, nur die Personalverantwortlichen sehen das aber ggf. anders.
> Mit 40 ist man einfach zu alt für den deutschen Arbeitsmarkt .. Da kam in den Nachrichten des Bay. Rundfunks (BR), die Überlegung von Ministern, das Renteneintrittsalter für Akademiker höher zu setzen. Ich kann mir beim besten nicht vorstellen wie ein junges Softwareteam einen 70-Jährigen beschäftigen will. > Als Informatiker sollte man mit 40 den Sprung in einen Job mit Personal- > / Projektverantwortung geschafft haben. Ansonsten wird es schwer. Das > liegt aber nicht an "erfundenen" Stellen sondern daran dass in der > Informatik die jüngeren einfach mehr Leistung bringen. Mit 30 ist die > Luft i.d.R raus Jein. Aber das kann man von allen Berufen sagen. Z.b: ein Schreinerlehrling kann viel schneller und trittsicherer die Fensterrahmen das Baugerüst hochtragen. Aber um ein hochwertiges Möbelstück zu restauerieren wird man den alten Schreiner vorziehen.
Ich hab den Beitrag auch gesehen. Eine ganz einfache Wahrheit wurde auch genannt: "Wenn es einen Mangel gäbe, würde sich das im Preis bemerkbar machen" Gehälter steigen kaum - ergo - kein Mangel. Oder haben wir da wieder Planwirtschaft, wie im Gesundheitswesen? ;-) Oder hat jemand beobachtet, dass die Gehälter so richtig gestiegen sind?
Rainer Unsinn schrieb: > "Wenn es einen Mangel gäbe, würde sich das im Preis bemerkbar machen" > > Gehälter steigen kaum - ergo - kein Mangel. Oder haben wir da wieder > Planwirtschaft, wie im Gesundheitswesen? ;-) Oder hat jemand beobachtet, > dass die Gehälter so richtig gestiegen sind? Wenn man die Senkung der Einkommensgrenze (Nicht-EU-Staaten) ansieht, sollen die Gehälter, politisch gewollt (Frau von der Leyen), eher sinken.
Nnbe schrieb: > Mit 30 ist die Luft i.d.R raus. aha! Neue Erkenntnis! Maximilian schrieb: > Informmatiker sind auch Ingenieure. Oho! Noch eine neue Erkenntnis! Bingo schrieb: > reagierte die Personalleiterin am Telefon völlig unerwartet. > Sie sagte der Bewerberin, dass sie deren Bewerbung nun gleich gelöscht > habe, weil ihr Unternehmen mit so ungeduldigen Leuten ohnehin nicht > arbeiten wolle." Was soll's? Die PL hat die BW eh auf Ablage liegen, weil sie was Besseres sucht. Entweder, sie wird sofort bearbeitet und man erhält Bescheid, oder die haben kein Interesse.
Diese Sendungen sind immer wieder gut im Aufdecken von vermeintlichen Verschwörungen in der Wirtschaft. Sie haben aber keine Ahnung von Wirtschaft und wissen kaum, wie es ist, in einer freien, schwierigen und unberechenbaren Wirtschaft den Überlebenskampf zu führen und Gewinnene einzufahren. Es ist schon recht bizarr, wenn sich GEZ-gepamperte Bessermenschen aus ihrer wohligen Wärmestube anmaßen, in müßiger Überheblichkeit und Verblendetheit zu moralisieren. Ich würde mir aber mal von diesen Sendungen wünschen, dass sie die Machenschaften der GEZ aufdecken und die Mißstände, die durch linke Politik entstanden sind. Z.b., dass viele Sinti und Roma vom Balkan nach Deutschland unterwegs sind, weil es keine Grenzen mehr gibt und sie mehr als Hartzer monatlich bekommen werden. Mehr, weil die vielen Sanktionen die Bezüge der Hartzer im Durchschnitt spürbar gesenkt haben sollten.
> sollen die Gehälter, politisch gewollt (Frau von der Leyen), eher sinken.
Das ist im Interesse der Unternehmen! Und jede Regierung muss zuerst die
Wirtschaft unterstützen, da diese unser aller Löhne/Gehälter bezahlt.
Für die Vertretung der Arbeiterinteressen ist nicht die Regierung
zuständig sondern die Gewerkschaften und andere vergleichbare Vereine.
Und da versagt der VDI kläglich.
Jürgen W. schrieb: > Und da versagt der VDI kläglich. Ist doch nicht verwunderlich. Der neue VDI-Präsident ist ja auch wieder so ein "klassischer" Arbeitnehmervertreter: http://www.elektronikpraxis.vogel.de/themen/elektronikmanagement/strategieunternehmensfuehrung/articles/386539/
Jürgen W. schrieb: > Für die Vertretung der Arbeiterinteressen ist nicht die Regierung > zuständig sondern die Gewerkschaften. > Und da versagt der VDI kläglich. Der VDI ist keine Interessensvertretung oder Sprachrohr für Ingenieure. Jürgen W. schrieb: > Das ist im Interesse der Unternehmen! Und jede Regierung muss zuerst die > Wirtschaft unterstützen, da diese unser aller Löhne/Gehälter bezahlt. Das ist richtig. Je billiger wir produzieren, planen udn entwickeln, desto mehr können wir uns am Weltmarkt behaupten - theoretisch. Nur keiner kauft einen BMW, Mercedes oder Audi, weil die so schön billig sind. Wir haben einen Ingenieurmangel, einen Mangel an hochqualifizierten Ingenieuren, die bereit sind für das Gehalt (ca. 35ke€/a), was sich Frau von der Leyen vorstellt, hier in Deutschland zu arbeiten. Das wird aber kein Politiker offen so sagen.
Jürgen W. schrieb: > as ist im Interesse der Unternehmen! Und jede Regierung muss zuerst die > > Wirtschaft unterstützen, da diese unser aller Löhne/Gehälter bezahlt. Die Frage ist, in welcher Weise sie das muss. Muss sie dafür sorgen, dass Firmen arbeiten können? - Ja, tut sie aber nicht. Die Firmen in Deutschland werden mit Bürokratie, Steuerrecht (nicht Steuern, sondern Aufwand darum) sowei Umweltauflagen belastet, die andere Firmen im Ausland nicht haben Muss sie dafür sorgen, dass Gewinne gemacht werden? - ja!, tut sie aber nur bedingt, indem sie Grosskonzerne schützt und die breite Mittelschicht und Einzelunternehme schröpf! Die, die können, arbeiten lieber im Ausland. Muss sie dafür sorgen, dass die Gewinne in Deutschland gemacht werden? - ja, tut sie aber nicht! Firmen transferieren ihren Umsatz ins Ausland, indem sie dort Vertriebsgesellschaften gründen, die die Gewinne machen, wo es weniger Steuern kostet. Muss sie dafür sorgen, dass hohe Löhne bezahlt werden? - ja!, tut sie nicht, obwohl es die Arbeitnehmer sind, die die Steuern zahlen, während die Firmen lieber eine marode Firma aufkaufen, um im Ausland Verluste zu haben. Muss sie dafür sorgen, dass Firmen innovativ sind? - Ja, tut sie aber nicht, weil sie die Bildung der Spitzenkräfte auf europa-baschelor-Niveua abgesenkt hat und mit grosspurigen Stipendien dafür sorgt, dass Ausländer hier kostenlos studieren, Knowhow abgreifen und es dann im Ausland gewinnbringend einsetzen können, statt hier Steuern zu zahlen.
Ich schrieb: > Wenn man die Senkung der Einkommensgrenze (Nicht-EU-Staaten) ansieht, > sollen die Gehälter, politisch gewollt (Frau von der Leyen), eher > sinken. Die kann ja wollen was sie will, nur braucht kein Arbeitgeber hier mit solchen Gehältern kommen. Da wird der von Bewerbern nur ausgelacht. Welche Löhne wirklich gezahlt werden, wird auch nicht so einfach nachzuvollziehen sein denn das käme auf die Verlässlichkeit der Zahlen- quellen an. Jürgen W. schrieb: > Ich kann mir beim besten nicht vorstellen wie ein junges Softwareteam > einen 70-Jährigen beschäftigen will. Der würde dann Projekte bekommen die seinen Fähigkeiten entspräche. Teamarbeit wird da sowieso überschätzt weil ja nicht mehrere an einer Funktion programmieren, oder? Bei einem Projekt sieht das dann schon anders aus. Jürgen W. schrieb: > Das ist im Interesse der Unternehmen! Und jede Regierung muss zuerst die > Wirtschaft unterstützen, da diese unser aller Löhne/Gehälter bezahlt. Sowie Steuern und Sozialabgaben versteht sich. Eine florierende Wirtschaft bedeutet dann Wohlstand in der Gesellschaft. Ich schrieb: > Sooo plötzlich > kommt die Rente dann nun doch nicht .... Vielleicht liebäugelt man damit den in Rente geschickten Kollegen wieder als 400Euro Jober zurück zuholen wenn er anfängt sich zu langweilen. Ich schrieb: > Das heisst ja nicht, das es keine Jobs mehr für Ingenieure gibt, nur das > "Hilfe! Wir finden keinen" geht mir auf den Zeiger Ist das ein Problem? einfach auf Durchzug schalten, dann hört man das nicht mehr. Bingo schrieb: > Alter, ist das eine kranke Kacke. Leider gängige Praxis. Vielleicht sollte man nur den Lebenslauf verschicken und die Referenzen erst dann wenn die Firma ein substanziell ernsthaftes Interesse zeigt. Diese Tischlein-deck-dich Mentalität in der heutigen Wirtschaft wird noch mal ihr Untergang sein. Den Bewerber möchte ich sehen der sich mehr als drei mal erfolglos bei der gleichen Firma bewirbt. Mit DL-Beteiligung kann das sogar sofort passieren. Hier müssten DL erst mal mit offenen Karten spielen. Der Bewerber der diesen Mist mit macht braucht sich dann über eine menschenunwürdige Behandlung nicht beklagen.
Michael S. schrieb: > Welche Löhne wirklich gezahlt werden, wird auch nicht so einfach > nachzuvollziehen sein denn das käme auf die Verlässlichkeit der Zahlen- > quellen an. Gibt es diese Quellen? Hier sind ja Statistiken im Umlauf, die erscheinen mir unglaubwürdig. Michael S. schrieb: > Ich schrieb: >> Das heisst ja nicht, das es keine Jobs mehr für Ingenieure gibt, nur das >> "Hilfe! Wir finden keinen" geht mir auf den Zeiger > > > Ist das ein Problem? einfach auf Durchzug schalten, dann hört man das > nicht mehr. Manchen Dingen muss man widersprechen.
Ich hoffe ja nur, dass dies keinen überrascht! Gehalt - Die Jungs und Mädels sind einfach nicht für 'n Appel und 'n Ei zu haben. Und die Malocher allein können die Gehaltswünsche der Chefetage nicht mehr erwirtschaften. Bewerben - Im Zeitalter des Internet kann ich mich innerhalb von Millisekunden bei 156 Stellen bewerben - um anschließend bei 155 Stellen die Absage zu vergessen. Älter - Wenn die sich, nach ein paar Jahren eingefuchst haben, haben die auch, berechtigterweise, die entsprechenden Gehaltswünsche und darüber hinaus klappt das mit dem Rumschubsen nicht mehr so gut. Da nimmt man dann doch lieber einen, der pflegeleichter ist, ein Jahr nach dem Abschluss und schon alles kann – fragen Sie ihn mal – und keinerlei Ansprüche hat. Die Chefetage kann einem schon Leid tun
> Wir haben einen Ingenieurmangel, einen Mangel an hochqualifizierten > Ingenieuren, die bereit sind für das Gehalt (ca. 35ke€/a), was sich Frau > von der Leyen vorstellt, hier in Deutschland zu arbeiten. Theoretisch wäre ich bereit, für so ein Gehalt zu arbeiten. Vor 15 Jahren habe ich das auch getan (70kDM). Aber: die Lebens-Kosten sind gewaltig gestiegen. Für 1h Kfz-Mechaniker-Lohn zahlt man mind. 80€. Ein Kfz-Service kostet fast 500€. Dass ich selbst 4-5 h als Ingenieur arbeiten muss (Netto-Lohn!), um mir 1h Kfz-Mechaniker leisten zu können, sehe ich nicht ein. Da lege ich mich lieber selbst unters Auto, und mache die Ölschraube auf (+Filterwechsel).
OH man, seid ihr nicht langsam davon angeschissen immer den gleichen Müll zu diskutieren?
Electronics'nStuff schrieb: > OH man, seid ihr nicht langsam davon angeschissen immer den gleichen > Müll zu diskutieren? Klar habe ich die Schn..... voll. Nur durch die Medien geht immer wieder dieser Müll: "80.000 Ingenieure fehlen, Fachkräftemangel!, jeder fehlende Fachkräft kostet 260.000€/Jahr, wir brauchen 200.000 qualifizierte Zuwanderer jedes Jahr, ... ". Dem sollte widersprochen werden, auch wenn es nervt.
Ich schrieb: > Dem sollte widersprochen werden, auch wenn es nervt. Dann musst du mehr Aufmerksamkeit erregen. Allerdings wird keiner mordend durch die Straßen ziehen und seine Freiheit dafür riskieren. Demonstrieren hat auch längst seinen Unterhaltungswert verloren. Streiken ist nicht, da die geistige Elite sich nicht organisieren kann oder will. Also was tun? Arbeitsverweigerung wäre ne Möglichkeit aber dann heißt es gleich wieder von der AG-Seite, du fauler S....
> Oder haben wir da wieder Planwirtschaft, wie im Gesundheitswesen? Die Gehälter der Ärzte haben aber in den letzten Jahren deutlich zugenommen, dem Marburger Bund werden es die Ärzte danken. > Theoretisch wäre ich bereit, für so ein Gehalt zu arbeiten. > Vor 15 Jahren habe ich das auch getan (70kDM). > Aber: die Lebens-Kosten sind gewaltig gestiegen. Für 1h > Kfz-Mechaniker-Lohn zahlt man mind. 80€. Ein Kfz-Service kostet fast > 500€. Nur Superreiche wie du bezahlen solche Summen, denn dir ist es offenbar egal was es kostet und suchst nicht nach einem realistischeren Angebot, du verlangst dann einfach mehr Lohn. Üblich sind 42-56 EUR pro Mechanikerstunde. Du bist ja sogar zu blöd, die realen Lebenshaltungskostensteigerungen zu recherchieren, aber erwartest gut bezahlter Ingenieur sein zu wollen. LOL. http://www.grundeigentuemerverband.de/index.php?plugin=indexrechner Deine Ausgaben haben sich einfach deinem überproportional gesteigenen EInkommen angepasst, nicht Feinkoste Aldi sondern Käfer Feinkost.
MaWin schrieb: >> Oder haben wir da wieder Planwirtschaft, wie im Gesundheitswesen? > > Die Gehälter der Ärzte haben aber in den letzten Jahren deutlich > zugenommen, dem Marburger Bund werden es die Ärzte danken. Auch die Anzahl der Ärzte hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen und deren Mäuler wolle auch gestopft werden!
Ich glaube eher, dass wir tatsächlich einen Fachkräftemange haben. Nur, dass die, die das hier leugnen, keine Fachkräfte sind. Auch wenn sie vor Jahren ein Ingenieurstudium angfangen haben. Fachkraft ist man nicht dadurch, dass man einen vergilbten Zettel in der Tasche hat auf dem Ing steht.
Ich hab versucht mich über ein halbes Jahr als Elektroingenieur in NRW mit zwei Jahren Berufserfahrung zu bewerben. Nach 30 Bewerbungen nur Einladungen von Dienstleistern. Da bleibe ich doch lieber auf meinem schlecht bezahlten Job sitzen. Hab dann VDI geschrieben, dass es keine Stellen gibt und was sie da immer so für einen Unnsinn schreiben... Antwort: Das trifft wohl nur auf einen begrenzten Bereich (in meinem Fall NRW) zu. Die Zahlen würden was anderes sagen...
Erwin schrieb: > Nur, dass die, die das hier leugnen, keine Fachkräfte sind. > Auch wenn sie vor Jahren ein Ingenieurstudium angfangen haben. Richtig. Michael S., Ferkes und Co. sind alles andere, nur keine Fachkräfte.
toni_26 schrieb: > Hab > dann VDI geschrieben, dass es keine Stellen gibt und was sie da immer so > für einen Unnsinn schreiben... Und was hast du davon den VDI anzulügen?
> Nur Superreiche wie du bezahlen solche Summen,
Ich habe diese Info vom TV, auch bei so einer Sendung wie Wiso,
Frontal21, Plusminus, ... Und zwar bei einem VW Golf, also keinen
Lamborghini, ...
Sollte man dieser Angabe nicht trauen dürfen, kann man auch obigen
Beitrag vergessen. Woher soll man dann noch wissen, was vom TV wahr ist
und was nicht.
Hättest du meinen Beitrag gelesen, müsstest du wissen, dass ich
Service-Intervalle selbst mache und daher nicht aus eigener Erfahrung
wissen KANN, was solcher real kostet.
Besser mal sorgfältig lesen bevor frech die Klappe aufreisen!
leser schrieb: > Erwin schrieb: >> Nur, dass die, die das hier leugnen, keine Fachkräfte sind. >> Auch wenn sie vor Jahren ein Ingenieurstudium angfangen haben. > > Richtig. Michael S., Ferkes und Co. sind alles andere, nur keine > Fachkräfte. Sagen wir, sie haben genug Zeit immer wieder die gleiche Diskussion zu führen. ;-)
leser schrieb: > Richtig. Michael S., Ferkes und Co. sind alles andere, nur keine > Fachkräfte. Bist du mal einen brauchst und dann kommt keiner wegen deinem dummen Gebashe.;-) Ralf schrieb: > Sagen wir, sie haben genug Zeit immer wieder die gleiche Diskussion zu > führen. ;-) Dummes Gelaber wird dadurch nicht wahrer, indem man es ständig wiederholt.
Florian *.* schrieb: > In meiner Firma hat das Verständnis um die verwendeten Technologien in > den letzten Jahren kontinuierlich abgenommen. Das Knowhow geht in Rente > es wird tatsächlich nach Ersatz gesucht. Nicht alles so Schwarzmalen. Wenn die Fa. das erst merkt, wenn der Fall schon bemerkbar wird, dann ist das aber mindestens Dunkelgrau (95% schwarz und 5% weiss). fonsana
Ich schrieb: > Dem sollte widersprochen werden, auch wenn es nervt. Wem soll ich jetzt eher glauben schenken? So ziemlich allen Medien in Deutschland oder 5-10 frustrierten Ingenieuren (oder solche die es werden wollen), die immer die gleichen Sprüche vom Stapel lassen und so unmotiviert wirken, dass es mich NIE wundert, dass diese einen Stellenmangel "befürchten"? Hmm..
> Nur durch die Medien geht immer wieder dieser Müll: "80.000 Ingenieure > fehlen, Fachkräftemangel!, jeder fehlende Fachkräft kostet > 260.000€/Jahr, wir brauchen 200.000 qualifizierte Zuwanderer jedes Jahr, > ... ". Sowas nennt man Propaganda .. > Dem sollte widersprochen werden, auch wenn es nervt. Über 99 % der Ingenieure sind dazu nicht in der Lage , ich fürchte das die Lage sich noch weiter verschlimmert ( Doppelte Jahrgänge , etc.. )
genervt schrieb: > Immer diese Hartzmaler! Die sollen aber, vor allen die Langzeithartzer, wenn es nach den Grünen geht, 50 Euro mehr bekommen. Arbeitgeber bekommen dafür nen Tritt.;-)) Dann können wir alle einen saufen gehen, bis zum Umfallen.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Über 99 % der Ingenieure sind dazu nicht in der Lage Ich würde eher sagen 1% ist total dämlich.
Electronics'nStuff schrieb: > Wem soll ich jetzt eher glauben schenken? Gute Frage! Das Thema heisst: Vorgetäuschter Ingenieurmangel in ARD PlusMinus .... das heißt, nicht nur die 5 Idioten hier zweifeln an dem Fachkräftemangel bei Ingenieuren. Frau von der Leyen wirbt für Fachkräfte, u.a. Ingenieuren aus Nicht-EU-Staaten, sie senkt die Zuwanderungshürden - OK, die sollte wissen was sie tut! Wenn es also einen so großen Fachkräftemangel geben sollte, dann müssten die Fachkräfte in Scharen (mehr als 139) nach Deutschland kommen. Ich gehe mal davon aus, das es weltweit mehr als 139 Nicht-EU-Fachkräfte gibt, die zumindest Basis-Kenntnisse der deutschen Sprache haben. Wo sind die Stellenanzeigen im Ingenieurwesen außerhalb der Zeitarbeit? Ist ein Großteil der offen Stellen dort nur in der Zeitarbeit, also Ferchau & Co.? Kennst Du eine Firma, die wirklich händeringend nach Ingenieuren sucht und keine in der EU findet? Darf ich mich über die Rechenkünste im Ingenieurmonitor der VDI wundern, die über Prozentrechnung versucht die offenen Stellen (Stellenanzeigen) für Ingenieure zu berechnen? Electronics'nStuff schrieb: > die immer die gleichen > Sprüche vom Stapel lassen und so unmotiviert wirken Politiker lassen auch immer die gleichen Sprüche vom Stapel, zugegeben, die wirken meistens motivierter.
toni_26 schrieb: > Hab > dann VDI geschrieben, dass es keine Stellen gibt und was sie da immer so > für einen Unnsinn schreiben... Antwort: Das trifft wohl nur auf einen > begrenzten Bereich (in meinem Fall NRW) zu. Die Zahlen würden was > anderes sagen... Ich weiss nicht ob ich über deine Naivität und Uninformiertheit lachen oder weinen soll.
Michael S. schrieb: > Die sollen aber, vor allen die Langzeithartzer, wenn es nach > den Grünen geht, 50 Euro mehr bekommen. Wenn es nach den Grünen geht, sollen die Hartzies die Grünen wählen, anstatt die Linken. Ich glaube die Strategie könnte aufgehen.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Nur durch die Medien geht immer wieder dieser Müll: "80.000 Ingenieure >> fehlen, Fachkräftemangel!, jeder fehlende Fachkräft kostet >> 260.000€/Jahr, wir brauchen 200.000 qualifizierte Zuwanderer jedes Jahr, >> ... ". > > Sowas nennt man Propaganda .. > >> Dem sollte widersprochen werden, auch wenn es nervt. > > Über 99 % der Ingenieure sind dazu nicht in der Lage , ich fürchte das > die Lage sich noch weiter verschlimmert ( Doppelte Jahrgänge , etc.. ) Vielleicht sind einige Deutsche auch nur vorsichtig, wenn mal wieder was vorgejammert wird. "Volk ohne Lebensraum" war ja auch mal groß in Mode! Aber an den 260k pro Jahr sieht man doch eigentlich, was ein Ing. dann wert ist. Wenn sie also alle arbeitssuchenden Ings. für 60k einstellen würden, dann würden sie pro Nase 200k Gewinn machen. Da ist doch für den Anfang keine schlechte Rechnung. Aber nein, es muss ein Ing. für 30k sein, einfach damit man 230k Gewinn macht und nicht nur 200k.
henry schrieb: > Aber an den 260k pro Jahr sieht man doch eigentlich, was ein Ing. dann > wert ist. Das sind Schlagzeilen, die nehmen Zeitungsleser wahr, kaum einer liest mehr als das. Wer hinterfragt sowas? Kaum einer, warum auch?
Hast du eigentlich gar keine Lebensfreude?
Hans schrieb: > Hast du eigentlich gar keine Lebensfreude? Das könnte man fast alle fragen, die regelmässig in solchen Threads zu Wort kommen.
>Wem soll ich jetzt eher glauben schenken?
Eine Diskussion, die hier jeden Tag zwischen 8:00 und 17:00 geführt
wird, während der Rest der Welt arbeitet, ist auch alles andere als
repräsentativ.
GegenGEZ schrieb: > Diese Sendungen sind immer wieder gut im Aufdecken von vermeintlichen > Verschwörungen in der Wirtschaft. > Sie haben aber keine Ahnung von Wirtschaft und wissen kaum, wie es ist, > in einer freien, schwierigen und unberechenbaren Wirtschaft den > Überlebenskampf zu führen und Gewinnene einzufahren. Großer Schwachsinn. Ganz großer, sogar. In der Wirtschaft wird eine große Menge Mist gebaut. Gesunde Unternehmen werden an die Wand gefahren, produktive Arbeitnehmer werden zur inneren Kündigung gezwungen, egomanische Manager treffen falsche Entscheidungen, Vorstende führen sich wie in einem Selbstbedienungsladen auf usw. usw. Und jetzt kommt jemand und behauptet, das sei alles notwendig für den "Uberlebenskampf". Hahaha. Immer wieder diese bekloppte Einstellung: "Wenn sich etwas richtig Schei*e anfühlt, dann muss das gut sein." oder "Je bitterer die Pille, desto effektivetr ist sie." Liebe Leute, das ist nicht so. WC Reinigungstabs schmecken auch gruselig (auch wenn ich sie noch nicht probiert habe), eine positive Wirkung haben sie trotzdem nicht. Wenn jemand meint, die Wirtschaft (wer immer das ist) handle möglichst effektive, dann hat keine Ahnung.
Hans schrieb: > Hast du eigentlich gar keine Lebensfreude? Doch! Das Leben besteht ja nicht nur aus Fachkräftemangel, wäre schlimm wenn. Ich höre von diesem Mangel wahrscheinlich zu lange schon. Und ewig grüßt das Murmeltier.
Ich schrieb: > Frau von der Leyen wirbt für Fachkräfte, u.a. Ingenieuren aus > Nicht-EU-Staaten, sie senkt die Zuwanderungshürden - OK, die sollte > wissen was sie tut! Guter Witz, Politiker wissen was Sie tun, "die Bestellung öffentlicher Angelegenheiten zu eigenem Vorteil". In die Wahlkabine zu gehen ist eine Überwindung (obwohl ich immer ungültig Stimme, die Schmarotzer sollen wenigsten die 5 Euro nicht kriegen). Aber der Verdacht das ich so blöd sein könnte meine Schlächter selbst zu wählen ist richtig peinlich. > > Wenn es also einen so großen Fachkräftemangel geben sollte, dann müssten > die Fachkräfte in Scharen (mehr als 139) nach Deutschland kommen. Womit im nächsten Satz die Behauptung aus dem vorigen widerlegt wird. Politiker sind Teil der Nomenklatura, sonst wären Sie nicht dort wo Sie sind. Mietmäuler zu eigenem Vorteil, wer das erkennt geht da raus (wie zahllose Beispiele belegen). Wer da bleibt ist entweder dumm oder Hab/Machtgierig oder beides (Ausnahmen bestätigen die ekelhafte Regel). Wir leben im Gegenteil von Sozialismus (wo der Staat die Mehrheit an den Produktionsmitteln hat). Das ist im übrigen nicht Kapitalismus sondern moderner Feudalismus (wo die Konzerne die Mehrheit an an Staat und Regierung haben). Die Behauptung eines Mangels ist vielfach widerlegt und widerspricht wohl auch der Erfahrung aller die in diesem Bereich zu tun haben. Das der Dreckspropagandaapparat der Staats- und Konzernmedien das im Stile einer Gebetsmühle wiederholt hat was mit dem Druck auf die zu tun die Produktiv tätig sind um den Schmarotzern ein angenehmes Leben zu verschaffen. Feudalstaat eben.
Tippgeber schrieb: > Bingo schrieb: >> reagierte die Personalleiterin am Telefon völlig unerwartet. >> Sie sagte der Bewerberin, dass sie deren Bewerbung nun gleich gelöscht >> habe, weil ihr Unternehmen mit so ungeduldigen Leuten ohnehin nicht >> arbeiten wolle." > > Was soll's? Die PL hat die BW eh auf Ablage liegen, weil sie was > Besseres sucht. Entweder, sie wird sofort bearbeitet und man erhält > Bescheid, oder die haben kein Interesse. Ja, total normal. Und wenn man nach 5 Wochen nachfragt, löscht man halt die Bewerbung. Wie sollte es denn anders sein?
>Wem soll ich jetzt eher glauben schenken?
Ich würde den bewährten Marktwissenschaften glauben, und anhand der
Gehaltsentwicklung von Ingenieuren das Verhältnis von Angebot und
Nachfrage ableiten.
Wie erklären eigentlich die Vertreter der Ingenieurmangel-Theorie, dass
die Real-Gehälter (inflationsbereinigt) sinken?
Jürgen W. schrieb: > Wie erklären eigentlich die Vertreter der Ingenieurmangel-Theorie, dass > die Real-Gehälter (inflationsbereinigt) sinken? Sagt wer?
> Sagt wer? Ich. Hatte 1994 als Berufs-Anfänger 65000DM (13x5000DM) und das war der Durchschnitt in der Automotivebranche. Nach der Probezeit wurde es nach oben angepasst. Als Freiberufler interessieren mich Stundensätze. Dass diese stagnieren, "sagen" die meisten Portale. http://www.gulp.de/kb/stundensaetze.html "stagnieren" bezieht sich auf Nominalwerte, in Realwerten heißt das "sinken".
Mark Brandis schrieb: > Jürgen W. schrieb: >> Wie erklären eigentlich die Vertreter der Ingenieurmangel-Theorie, dass >> die Real-Gehälter (inflationsbereinigt) sinken? > > Sagt wer? http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Lohnentwicklung.PNG&filetimestamp=20120106223253 Dank kalter Progression und gestiegener Sozialabgaben.
genervt schrieb: > henry schrieb: > Da ist doch für den Anfang keine schlechte Rechnung. > > Vor allem ist sie dumm. Aha, ein ganz ein Schlauer! Dann mach doch mal ne Gegenrechnung auf, aber bitte auch nur mit ein paar Zahlen.
henry schrieb: > genervt schrieb: >> henry schrieb: >> Da ist doch für den Anfang keine schlechte Rechnung. >> >> Vor allem ist sie dumm. > > Aha, ein ganz ein Schlauer! Dann mach doch mal ne Gegenrechnung auf, > aber bitte auch nur mit ein paar Zahlen. Solltest besser drüber nachdenken, dass entgangener Umsatz nicht gleich entgangener Gewinn ist, von dem man einen Ing. bezahlen kann.
genervt schrieb: > henry schrieb: >> genervt schrieb: >>> henry schrieb: >>> Da ist doch für den Anfang keine schlechte Rechnung. >>> >>> Vor allem ist sie dumm. >> >> Aha, ein ganz ein Schlauer! Dann mach doch mal ne Gegenrechnung auf, >> aber bitte auch nur mit ein paar Zahlen. > > Solltest besser drüber nachdenken, dass entgangener Umsatz nicht gleich > entgangener Gewinn ist, von dem man einen Ing. bezahlen kann. weiter oben lesen wir: >> Nur durch die Medien geht immer wieder dieser Müll: "80.000 Ingenieure >> fehlen, Fachkräftemangel!, jeder fehlende Fachkräft kostet >> 260.000€/Jahr, wir brauchen 200.000 qualifizierte Zuwanderer jedes Jahr, >> .. ". Was wird da die Angabe 260k/a wohl bedeuten? Wer würde sich hier für den Umsatz interessieren? Und wenn es 260k UMSATZ wären davon 0,1k Gewinn blieben, würde man ohnehin nicht so jammern. Den Unternehmer dürfte wohl eher der Gewinn interessieren und nicht der Umsatz. Ansonsten: dann bitte auch schreiben "kostet 260k UMSATZ pro Jahr". Denn auch hier gilt, dass Umsatz nicht Gewinn und entgangener Umsatz nicht engangener Gewinn ist, wie du schon oben sagtest.
Klaus schrieb: > Was schon ganze 3 (drei!!!) Firmen, und du hast noch keinen neuen Job? > Man, das ist ja unfassbar, wie kaputt der Arbeitsmarkt ist! </ironie> Meine "Ausbeute" ergibt eine Erfolgsquote von 33%, um überhaupt nur zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Und das trotz Top-Noten und Top-Arbeitszeugnissen und moderaten, maximal leicht überdurchschnittlichen Gehaltsforderungen. Und diese Firma, bei der ich das VG habe, ist laut kununu auch nicht gerade die Top-Adresse. Ich glaube sogar, der Personalvermittler hat meine Unterlagen noch an mehr Firmen geschickt, aber dort entweder noch gar keine Antwort bekommen oder auch eine Absage. Mein Problem ist halt wie gesagt, dass ich schon 40 bin und mein Lebenslauf nicht geradlinig. Muss aber sagen, dass meine jetzige Firma schon ein gute Adresse ist und auch gut bezahlt. Hab die Stelle damals vor knapp einem Jahr nach nur zwei Bewerbungen bekommen. Also liegt meine magere Ausbeute vielleicht auch an der sich anbahnenden Wirtschaftskrise oder weil ich zu schnell wieder wechseln will.
Softwareentwickler schrieb: > Mein Problem ist halt wie gesagt, dass ich schon 40 bin und mein > Lebenslauf nicht geradlinig. Dann korrelieren die 33% eher mit dem Alter von 40. Bei 50 sinken die 33% dann auf einen höchstens unteren einstelligen Wert.
@Wilhelm Ferkes: Könntest du mal eine Auflistung deiner Referenzen vornehmen? - Abschlüsse - Berufserfahrung - Alter - Beschäftigungen / Tätigkeiten - Kompetenzen (Frameworks, Programmiersprachen, etc.) Danke Holger
Hier kann man sich den titelgebenden Fernsehbeitrag anschauen: http://mediathek.daserste.de/sendung-verpasst/12530960_plusminus/12531316_trugbild-gesuchter-ingenieur?datum=20121121
Holger schrieb: > @Wilhelm Ferkes: > > Könntest du mal eine Auflistung deiner Referenzen vornehmen? > > - Abschlüsse > - Berufserfahrung > - Alter > - Beschäftigungen / Tätigkeiten > - Kompetenzen (Frameworks, Programmiersprachen, etc.) Nein. Nur so viel: Es reicht! > *Danke* Bitte > Holger Wilhelm
Wilhelm Ferkes schrieb im Beitrag #2928269: > Abschluss: Jodeldiplom von ner FH Und Telekomiker-Elektroniker ist er auch. Wilhelm Ferkes schrieb im Beitrag #2928269: > Kompetenzen: Wie jetz? Historische µController und Gühb... ähhh halt Elektronenröhren. (Spuren von)
@Wilhelm F. Dann wir uns einig, dass du unvermittelbar bist? Ganz unabhängig körperlicher Einschränkungen. Diese scheinen eher Vorwand.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Softwareentwickler schrieb: > >> Mein Problem ist halt wie gesagt, dass ich schon 40 bin und mein >> Lebenslauf nicht geradlinig. > > Dann korrelieren die 33% eher mit dem Alter von 40. Bei 50 sinken die > 33% dann auf einen höchstens unteren einstelligen Wert. Beitrag "Re: Warum wird Berufserfahrung massiv überbewertet?"
Ulrich S. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Abschluss: Jodeldiplom von ner FH Dieses Zitat stammt nicht von mir. Holger schrieb: > Dann wir uns einig, dass du unvermittelbar bist? Nein. Du bist dir mit dir selbst einig, sonst nichts.
ja beim Willem sehe ich das ähnlich wie Holger. Auch wenn Willem immer interessante Geschichten zu erzählen hat. Soll ja jeder so leben wie er will. Aber ich finde, Willy wäre lieber Postbeamter geblieben bzw. geworden, das hätte mehr zu ihm gepasst. Dann wäre er wohl mittlerweile in Frühpension. Hab auch einen in der Verwandtschaft, der hatte in den 60ern keine Lust mehr auf Baustellen, ging dann in den einfachen Dienst zum Rathaus, damals wurde da noch jeder genommen der halbwegs lesen und schreiben konnte. Jedenfalls der ist seit er Anfang 50 ist, pensioniert und lebt ganz gut.
Holger schrieb: > Ganz unabhängig körperlicher Einschränkungen. Diese scheinen eher > Vorwand. Das ist ebenfalls eindeutig geklärt. Dafür braucht es keinen Schätzer aus dem Forum.
Horst schrieb: > ja beim Willem sehe ich das ähnlich wie Holger. Auch wenn Willem immer > interessante Geschichten zu erzählen hat. > > Soll ja jeder so leben wie er will. Aber ich finde, Willy wäre lieber > Postbeamter geblieben bzw. geworden, das hätte mehr zu ihm gepasst. Dann > wäre er wohl mittlerweile in Frühpension. Denke ich auch. Zumindest sollte er aber zu seiner Fehlentscheidung stehen und eingestehen, dass er nicht mit den zugegeben hohen Anforderung auf dem Arbeitsmarkt mithalten kann - ganz unabhängig eventueller körperlich Einschränkungen. Ist es so schwer, einfach mal zu sagen: "Meine Kompetenzen reichen nicht für einen Ingenieurs-Job"? Stattdessen wird den Arbeitgebern die Schuld gegeben. Ich hätte auch gern von "Michael S." eine Liste seiner Qualifikationen. Was ich bisher weiß: Michael S.: - Ü50 - Techniker - Seit Jahren arbeitslos
Wilhelm Ferkes schrieb: > Holger schrieb: > >> Ganz unabhängig körperlicher Einschränkungen. Diese scheinen eher >> Vorwand. > > Das ist ebenfalls eindeutig geklärt. Dafür braucht es keinen Schätzer > aus dem Forum. Naja, da gibt es ja nun auch viel Spielraum und so krank kannst du offensichtlich nicht sein. Wie dem auch sei: Gingen wir davon aus, du seiest gesund: Wie sieht es mit deinen Qualifikationen aus? Da kam von dir bisher leider nichts .
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lkd schrieb: > Hier kann man sich den titelgebenden Fernsehbeitrag anschauen: > > http://mediathek.daserste.de/sendung-verpasst/1253... Auf seiner HP erfährt man dann, dass er "Diplomingenieur für Umweltschutz und Raumordnung" ist. Und für so einen schlecht dargestellten Dreck wird ab 2013 eine "Haushaltsabgabe" abgezockt. DANKE!
hab mir mal das Video ganz angeschaut. Also nun ja, Chemiker waren nie händerigend gesucht, das ist wohl klar. Ok, traurige Sache, mit Ende 40 klar dann wird es schwer, gerade wenn man hochspezialisiert ist. So wie man dem Beitrag entnehmen kann, hat der wohl auch iwas mit Umweltschutz und Biotopen gemacht, nicht gerade eine super Branche. Dann die Ingenieurin, da weiss man gar nicht welche Fachrichtung. Dann der Absolvent. Er kommt aus Chemnitz, also schlechter Arbeitsmarkt vor Ort. Ok gut er bewarb sich bundesweit, aber sein Lebenslauf wird nicht genannt, man kennt keine Hintergründe zu Noten oder Studienzeit. Dann die Aussage von wegen 4000 Bewerber. Das ist keinesfalls repräsentativ. Im Großraum Stuttgart haben 2011 allein die größeren Unternehmen ca. 1000 Einsteigerstellen angeboten, inkl. Mittelstand aber eher mehr. Allein Daimler ca. 500 nur für Einsteiger. Wenn sich da 4000 pro Stelle bewerben würden, müssten wir ja pro Jahr 4 Mio Absolventen haben ! das sollte dem letzen Jammerer noch klar werden, dass das nicht geht. Selbst wenn sich einige Erfahrene auf eine Einsteiger Stelle bewerben. Im Mittelstand, gerade Bereich IT und E Technik bewerben sich teils höchstens eine Handvoll pro Stelle, wenn überhaupt. Als ich noch Student war und mich unverbindlich mal umgehört habe, hätte ich bei kleinen Firmen meist sofort anfangen können. Aber das musste ich ja nicht. Das krasseste war eine Entwicklerbude, die haben mich 1 Tag nach Eingang der Unterlagen per Mail zum Gespräch eingeladen. Dann das Gespräch und nach ca. 45 min holte der Chef einen Vertragsentwurf raus, also ich hätte den nur noch in Ruhe zu Hause durchlesen müssen und hätte anfangen können. Noch vor Abschluss der Diplomarbeit. Wären aber nur 3100 Brutto fix gewesen und 40 H Woche. Da hatte ich besseres. Selbst bei einem Konzern musste ich keine 4 Wochen nach Bewerbungseingang auf ein Vorstellungsgespräch warten.
Ulrich S. schrieb: > lkd schrieb: >> Hier kann man sich den titelgebenden Fernsehbeitrag anschauen: >> >> http://mediathek.daserste.de/sendung-verpasst/1253... > > Auf seiner HP erfährt man dann, dass er "Diplomingenieur für > Umweltschutz und Raumordnung" ist. > > Und für so einen schlecht dargestellten Dreck wird ab 2013 eine > "Haushaltsabgabe" abgezockt. DANKE! eben !!! das öffentlich-rechtliche Fernsehen wird halt von den Linken und Grünen regiert. Laut einer Umfrage sind ca. 75 % der Journalisten Anhänger der Grünen, Linken und SPD. Die Öffentlichen sind quasi sowas wie die Bildzeitung für das Linke Establishment. Außerdem ist es natürlich ein Anliegen der Linken den gutverdienenden Fachkräften Angst zu machen vor der Wirtschaft die ja angeblich böse ist, damit auch die gesuchte akademische Fachkraft mit gutem Einkommen Links wählt. Achso, das was ich erzählt habe bezüglich meiner Jobsuche ging anderen aus meinem Studium so ähnlich. Einer der nur seine Diplomarbeit extern bei einem Unternehmen schreiben wollte, bekam dank Top Praxissemester Zeugnisse meist gleich einen unbefristeten Arbeitsvertrag dazu angeboten ! Ungefragt. Er hätte dann während der Diplomarbeit halbtags gearbeitet den Rest vom Tag Diplomarbeit geschrieben, anschließend Vollzeitjob ohne Befristung. Das aber waren schon gute Leute, mit guten Noten ( nicht nur 1er ) und vor allem solche die nicht nur Reden sondern auch was in der Praxis auf dem Kasten haben !!
Horst schrieb: > Im Großraum Stuttgart haben 2011 allein die größeren Unternehmen ca. > > 1000 Einsteigerstellen angeboten, inkl. Mittelstand aber eher mehr. > > Allein Daimler ca. 500 nur für Einsteiger. "Angeboten", ja, aber nicht eingestellt. Zieh mal die vielen Personalheinis ab, die Stellen duplizieren und sie als echte ausgeben (siehe "Beworben bei BMW" hier im Forum). Die meisten Stellen sind Nachrückerstellen und keins zusätzichen,
Horst schrieb: > eben !!! das öffentlich-rechtliche Fernsehen wird halt von den Linken > und Grünen regiert. Jede etablierte Partei hat ihre Finger drin und macht ihr Propaganda. Inklusive der Kirchen. http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/absetzung-von-zdf-chefredakteur-brender-deutschland-ist-jetzt-berlusconi-land-a-663699.html
>Also nun ja, Chemiker waren nie händerigend gesucht, das ist wohl klar.
Nur um deine Kompetenz zu zeigen, wie kommst du zu diesem Schluß?
Prickel schrieb: > "Angeboten", ja, aber nicht eingestellt. Zieh mal die vielen > Personalheinis ab, die Stellen duplizieren und sie als echte ausgeben > (siehe "Beworben bei BMW" hier im Forum). > > Die meisten Stellen sind Nachrückerstellen und keins zusätzichen, nein, ich meine damit das Daimler Career Programm. Da wurden 500 eingestellt in einem Jahr. Bei Daimler direkt, dafür holen die keine Vermittler. Egal, auf 1000 Einsteigerstellen im Großraum Stuttgart kommt man aber sicher, wenn man die Mittelständler und anderen Konzerne dazu nimmt. Also im Bereich Maschinenbau, Informatik, E Technik Ulrich S. schrieb: > Horst schrieb: >> eben !!! das öffentlich-rechtliche Fernsehen wird halt von den Linken >> und Grünen regiert. > > Jede etablierte Partei hat ihre Finger drin und macht ihr Propaganda. > Inklusive der Kirchen. > > http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/absetzun... > > das ist zwar richtig, dennoch sind die meisten Journalisten, gerade bei den öffentlich-rechtlichen eben Links laut diversen Umfragen. Es ist auch klar, wo und was soll ein linker Sozialwissenschaftstudent oder Geisteswissenschaftler auch sonst arbeiten ? ausser vllt als Lehrer. also die, die im Prinzip die Sendungen machen sind eben meist Links, daher solche Beiträge. Bei den privaten dagegen gehts um Profit und Einschaltquote sowie Werbekunden. Das ist wiederum das andere Extreme. Auch gabs mal neulich in einem öffentlichen Wirtschaftsmagazin ein Beitrag über Dienstwagen. Da wurde so getan als würde die breite Masse an Dienstwagenfahrer Millionäre sein die Top Manager sind und das würden die auch noch steuerfrei kassieren. Dass man 1 % vom Listenpreis versteuern muss und 0,033 % pro Entfernungs km zur Arbeit und das pro Monat, wurde nirgends erwähnt. Außerdem fahren viele normale Fachkräfte Dienstwagen. Bei mir in der Abteilung schon mehr als genug, gerade solche die öfter raus zum Kunden müssen. Andere aber fahren quasi zu 95 % nur privat und es ist quasi eine Gehaltszugabe vom Chef. Die haben meist alle keine Führungsverantwortung, Sind Senior IT Architekten, Senior Ings, Senior Berater oder vllt mal Projektleiter. Das aber passt den Linken nicht, dass es einen Mittelstand gibt, der so leben kann. Weil solche Leute wählen ja nicht links. Darum muss eben ein Unbehagen auf "die da oben" geschürt werden.
Holger schrieb: > Michael S.: > > - Ü50 > - Techniker > - Seit Jahren arbeitslos - E-Installateur - Leiterplattentechnik (Herstellung, mit besonderer Affinität, Tätigkeit als Layouter) - certifizierter IHK-Elektronik-Entwickler(Baugruppenentwurf:Bestnote) (µController, Ansi-C, VHDL, CAD, EMV-Vorlesung bei Prof.Franz Leibnizuni besucht) - etwas Erfahrung in Telekommunikation, RFID-Technik, Steuerungstechnik - Prüfmittelbau (Funktionstester) - QM-B (ohne Abschluss) - erweiterte Kenntnisse und Fähigkeiten in Feinmechanik u. Maschinenbau - Projektmanager (ohne Führungserfahrung) - Programmiererfahrung in VB Das wäre es so im groben. Und was nützt das irgend wen, wenn es an Stellen fehlt?
Prickel schrieb: > > "Angeboten", ja, aber nicht eingestellt. Zieh mal die vielen > Personalheinis ab, die Stellen duplizieren und sie als echte ausgeben > (siehe "Beworben bei BMW" hier im Forum). Ja, richtig. Und dann noch die gefakten, dauerausgeschriebenen Stellenangebote. Beispielsweise bietet so eine Firma in Stuttgart schon seit mindestens 2009 dieselben 5 Stellen auf ihrer Webseite und in der Jobbörse der Arbeitsagentur an. Habe mich damals vor 3 Jahren beworben und wurde nicht mal zum Vorstellungsgespräch eingeladen, obwohl mein Profil gut gepasst hätte. Immerhin wurden die Stellenangebote dieser Firma inzwischen anscheinend aus der Jobbörse der Arbeitsagentur rausgenommen, wie ich gerade festgestellt habe. 2011 Jahren, als mein damals befristeter Arbeitsvertrag ablief und ich mich deswegen arbeitssuchend melden musste, um im Notfall keine 3-monatige Sperrfrist zu bekommen, hat mir das Arbeitsamt noch diese Stellenanzeige zugeschickt, weil ich mich darauf bewerben sollte. Habe denen dann geschrieben, dass ich mich auf dieselbe Stelle schon vor einem Jahr beworben habe und damals nicht einmal zu einem VG eingeladen wurde und dass sie doch bitte überprüfen sollen, ob diese Firma überhaupt ernsthaft daran interessiert ist, jemanden einzustellen.
Michael S. schrieb: > - etwas Erfahrung in Telekommunikation, RFID-Technik, Steuerungstechnik > - QM-B (ohne Abschluss) > - Projektmanager (ohne Führungserfahrung) > - Programmiererfahrung in VB Das ist albern!
Horst schrieb: > das öffentlich-rechtliche Fernsehen wird halt von den Linken > und Grünen regiert. Alles klar, dieser gleichgeschaltete staatstragende erzkonservative Propagandamüll ist LinksGrün "regiert", vor allem wahrscheinlich der bayerische Rundfunk. Das bisschen Möchtegernkritik unter Weglassung aller wirklich "kritischen" Informationen ist ein Witz gegen den gigantischen Massenverdummungs- und Selbstbedienungapparat der den Rest der Zeit auf Sendung ist. genervt schrieb: >>> Wie erklären eigentlich die Vertreter der Ingenieurmangel-Theorie, dass >>> die Real-Gehälter (inflationsbereinigt) sinken? >> >> Sagt wer? > > http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Lo... > > Dank kalter Progression und gestiegener Sozialabgaben. ... gestiegener Steuern, dem bayerischen Energiebetrug (Solarabgabe), den ständig steigenden Abgaben für Staatsaufgaben etc. Real Gehälter sind ein statistischer Trick, wie die ausgewiesene Inflationsrate. Inhaltlich richtig und belegbar, aber das einzige was wirklich zählt (das inflationsbereinigte freie Verfügbare Einkommen) wird nicht "kommuniziert". Die Inflationsrate wurde übrigens durch die Mietgesetzgebung künstlich niedrig gehalten. Das wird zur Zeit "korrigiert".
Holger schrieb: > Das ist albern! Warum überrascht mich diese Reaktion nicht? Wirklich sehr kompetent.
Holger schrieb: > Das ist albern! Na siehste mal, Michael. Wenn man sich outet, ist man auch noch albern. ;-) Deswegen sagte ich oben mal einem als Antwort, er solle sich einen an die Wand malen. Das wurde leider gelöscht.
Michael S. schrieb: > - Leiterplattentechnik (Herstellung, mit besonderer Affinität, > Tätigkeit als Layouter) Damit könnte man ja fast arbeiten. Woran hängt es?
An den bösen Arbeitgebern.
Ulrich S. schrieb: > Damit könnte man ja fast arbeiten. Woran hängt es? Er kann wahrscheinlich nur 0,1 und 0,2 Leiterbahnbreiten. Wie ich nur 8- und 32-bit-Controller. ;-)
Ulrich S. schrieb: > Woran hängt es? Müsste mal auf High-Speed-Design, aktuelle EMV und evtl. IPC-Normen weiterbilden. FED.de ist zwar schon AzWV-zertifiziert, aber nimmt noch keine Bildungsgutscheine, mal vom E-Learning-Angebot ganz abgesehen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ulrich S. schrieb: > >> Damit könnte man ja fast arbeiten. Woran hängt es? > > Er kann wahrscheinlich nur 0,1 und 0,2 Leiterbahnbreiten. Wie ich nur 8- > und 32-bit-Controller. ;-) Vermutlich kann er mehr als du Bastelingenieur.
Ulrich S. schrieb: > Vermutlich kann er mehr als du Bastelingenieur. Gut, daß Forentrolle nicht wirklich wissen, was ich mache. ;-)
Ich frage mich immer wieso ich überhaupt einen studienfachgerechten Job gefunden habe, wenn hier Topleute MIT Abschluss, Promotion,... NICHTS finden. Da gibts für mich nur diese Möglichkeiten als Grund für die erfolglose Stellensuche: 1. Persönliche Mängel beim Bewerber: Stinkt aus dem Mund/keine Manieren/soziale Krüpel/... 2. Pseudo-Ingenieur wie Ingenieur für Zahnstochertechnik oder so einen Müll den sich eine Dorfuni einst ausgedacht hat um Studenten anzulocken. Vor ein paar Jahren war das mal alles was mit Umwelt zu tun hatte, weil man dachte das wäre in Zukunft sicher gefragt, was sich dann als Flop rausstellte. 3. Flexibel wie ein I-Träger: Gewünschte Tätigkeit nur in einem Spezialgebiet (das zu theoretisch ist) des eigenen Fachs gewünscht und das noch max. 20km vom Heimatdorf entfernt. Auch mal über den Tellerrand in entfernt verwandte Fachgebiete bewerben kommt nicht in Frage. Wunscharbeitgeber ist nur der Grosskonzern oder Phantasiegehälter die keiner zahlt. So wird das nat. nichts.
Chemiker schrieb: >>Also nun ja, Chemiker waren nie händerigend gesucht, das ist wohl klar. > > Nur um deine Kompetenz zu zeigen, wie kommst du zu diesem Schluß? Hast du schon mal versucht, als nicht-promovierter Chemiker einen Job zu finden?
studienabbrecher mit job schrieb: > Ich frage mich immer wieso ich überhaupt einen studienfachgerechten Job > gefunden habe, wenn hier Topleute MIT Abschluss, Promotion,... NICHTS > finden. Wie kommst du darauf, dass das Topleute sind? Weil sie es von sich behaupten? Ansonsten kann man deine Argumente doch hier und da erkennen. Manche merken nicht, dass sie aufgrund ihrer (nicht-fachlichen) Eigenschaften und ihrer Art und Weise unerwünscht sind, ganz egal was sie fachlich können (oder auch nicht).
studienabbrecher mit job schrieb: > Ich frage mich immer wieso ich überhaupt einen studienfachgerechten Job > gefunden habe, wenn hier Topleute MIT Abschluss, Promotion,... NICHTS > finden. Ein gebildeter Mensch bräuchte sich das gar nicht fragen, weil er nämlich selbst drauf käme (mit der entsprechenden Lebenserfahrung) > Da gibts für mich nur diese Möglichkeiten als Grund für die erfolglose > Stellensuche: Dazu muss leider gesagt werden das es nicht nur das Studienabbrecher mit Job-Universum gibt. > 1. Persönliche Mängel beim Bewerber: Stinkt aus dem Mund/keine > Manieren/soziale Krüpel/... Das liest man an der Bewerbung? Donnerwetter für eine derartige Fähigkeit der Fern-Diagnostik. > 2. Pseudo-Ingenieur wie Ingenieur für Zahnstochertechnik oder so einen > Müll den sich eine Dorfuni einst ausgedacht hat um Studenten > anzulocken. Vor ein paar Jahren war das mal alles was mit Umwelt zu tun > hatte, weil man dachte das wäre in Zukunft sicher gefragt, was sich dann > als Flop rausstellte. Nicht ganz unbegründet, aber trotzdem an den Haaren herbei gezogen. So manche Weiterbildung schwebt da auf Wolken die sie nie erreicht haben. > 3. Flexibel wie ein I-Träger: Gewünschte Tätigkeit nur in einem > Spezialgebiet (das zu theoretisch ist) des eigenen Fachs gewünscht und > das noch max. 20km vom Heimatdorf entfernt. 30km sind zumutbar, alles andere eine Kosten-/Nutzenfrage. > Auch mal über den Tellerrand > in entfernt verwandte Fachgebiete bewerben kommt nicht in Frage. Wer soziale Wurzeln hat, nimmt halt nicht an dem Wahnsinn des Job-Tourismus teil, aber das wäre zu einfach, weil da viel mehr zählt. > Wunscharbeitgeber ist nur der Grosskonzern oder Phantasiegehälter die > keiner zahlt. Wenn jeglicher Anreiz fehlt wird man sich auch nicht als Kloputzer verdingen. > So wird das nat. nichts. Natürlich nicht, denn manche Menschen bewahren sich ein Maß an Restwürde. Die Lohnhuren stehen fünf Straßen weiter, aber da wird auch kaum eine Technikerin oder Ingenieurin bei sein. Was auch noch eine gewichtige Rolle spielt ist das Alter, Schicksalsschläge, Gesundheit, Sozialkompetenz, berufliche Ausrichtung, Erfahrung und Majestätshörigkeit (nämlich keine).
Michael S. schrieb: > studienabbrecher mit job schrieb: >> 1. Persönliche Mängel beim Bewerber: Stinkt aus dem Mund/keine >> Manieren/soziale Krüpel/... > Das liest man an der Bewerbung? Donnerwetter für eine derartige > Fähigkeit der Fern-Diagnostik. Meinst du, ein Bewerber in einem Vorstellungsgespräch ist schon was anderes als nur ein Bewerber? Ich denke wir sind uns einig, dass man das Vorstellungsgespräch zum Bewerbungsprozess zählen darf und dass der Personaler im Vorstellungsgespräch einen Bewerber mit viel Mundgeruch und wenig Manieren vor sich hat. > So manche Weiterbildung schwebt da auf Wolken die sie nie erreicht > haben. Eine persönliche Erfahrung dazu: Was die Bewerber in ihrer Bewerbung am stärksten hervorheben können sie oft am wenigsten gut (vor allem dann, wenn entsprechende Kenntnisse in der Stellenanzeige gefordert werden). Dafür wird das, wa sie wirklich gut können, oft nicht erwähnt, weil es für sie so selbstverständlich ist, dass sie denken sie brauchen es nicht zu erwähnen. > Was auch noch eine gewichtige Rolle spielt ist das Alter, Das ist gefühlt eh immer falsch, entweder ist man zu jung oder zu alt.
studienabbrecher mit job schrieb: > Ingenieur für Zahnstochertechnik oder so einen > Müll den sich eine Dorfuni In einem Küchenmöbelhaus lernte ich mal einen Diplom-Küchenspezialisten kennen. Das stand sogar auf der Visitenkarte. ;-)
genervt schrieb: > toni_26 schrieb: >> Hab >> dann VDI geschrieben, dass es keine Stellen gibt und was sie da immer so >> für einen Unnsinn schreiben... > Ganz einfach: in den 90ern begann die große Welle der Wegrationalisierung der einfacheren Jobs, die Aktien stiegen, anschließend machte die Politik dem Gejammer der Industrie nach kurzzeitig zu besetzenden Stellen die Ohren voll, mit der Folge, dass die Leiharbeit im großen Stil eingeführt wurde -> Unternehmen können nun bei Schwankungen recht schnell entlassen, das Risiko trägt der Dienstleister, der es an seinen Angestellten einfach weitergibt -> wieder Gewinnoptimierung der Konzerne bei null Eigenrisiko, nun gibt es kaum noch etwas zu rationalisieren, es sei denn, man kann des eh schon geschrumpfte Stammpersonal noch einmal verbilligen. Wie geht das? Man nutzt das Argument des Demographiefaktors, der auf die jetzige Ingenieursgeneration noch gar nicht zutrifft, um die Politik wieder über's Ohr zu hauen und die Zuwanderungsgrenzen von ehemals 66.000€ auf rund 33.000€ zu senken, was bei den fachinkompetenten Deppen im Bundestag ja leicht möglich ist. Unterstützt von den Lobbyvereinen VDI/VDE mischt man so lange die Medien auf, bis Mama's Liebling naiv ein E-Technikstudium beginnt, und so der Lüge vom Fachkräftemangel glauben schenkt. Folge: mehr Studenten und der Glaube der dt. Arbeitgeber, nun billige Ingenieure aus aller Welt ins Land zu bekommen, durch die man die heimischen "teuren" Fachkräfte mittlerer und älterer Generation zukünftig ersetzen kann. So könnte man im Hochlohnland erneut die Bilanzen zugunsten der Aktionäre frisieren, "könnte", weil's nicht klappen wird. 1. bekommt die Industrie kaum fähige Leute für so wenig Knete, die gehen eher nach USA als nach D, 2. ist man ja bekanntlich mit den Schnellschusslösugen Bachelor/Master von Seiten der Arbeitgeber schon heute nicht zufrieden. Tja, bin bald 41 Jahre alt und sehe seit den 90ern, was da abgeht. > Und was hast du davon den VDI anzulügen? Ziemlich naive Frage, nicht böse gemeint. Die Antwort habe ich dir nun gegeben, ob du sie glaubst oder nicht, du wirst deine Erfahrungen machen, wenn du mal ein paar Anfragen auf Anzeigen loslässt und siehst, wie die Arbeitgeber reagieren. Meine Vermutung: Stellenanzeigen schiessen seit einigen Monaten mächtig aus dem Boden. Ich vermute eher ein Abtasten des Marktes nach den potentiellen billigen Zuwanderern, nachdem die Politik den Weg bereitet hat. NAch dem Motto "mal sehen, was wir bekommen könnten, egal, ob wir's brauchen" und um den Schein zu wahren, den Arbeitgeberverbände und VDI aufgebaut haben, um unsere "Spitzenpolitiker" zu überzeugen. Zu mir: seit 20 Jahren Entwickler, nie arbeitslos, erfolgreich im Job. Aber: mich selbst zu bescheissen, indem ich die Realität nicht erkennen will, bringt wohl kaum etwas. Meine Erfahrung: der Artikel aus Plusminus mag nicht auf alle zutreffen, aber er spiegelt sehr viele Wahrheiten wider! Denn: der wichtigste Mitarbeiter in der heutigen Unternehmenslandschaft der AGs ist der Aktionär - so bekommen wir es jedenfalls relativ häufig eingetrichtert. Und wenn man schon alles an Rationalisierungsmaßnahmen ergriffen hat, bleibt nur eines, an denen zu sparen, die noch einen Job haben - und das sind sicher nicht die Manager. Frage beantwortet?!
In der Arbeitslosigkeit war ich einmal beim Personaldienstleister. Hintergrund: Bei einem Mittelständler in meiner Gegend 500MA brannte es lichterloh. Man führte da gerade den 9-Stunden-Tag ein, und Samstagsarbeit, es sind wohl 48 Stunden Arbeit in der Woche erlaubt. Ich lache mich weg, über immer diese 35- und 40h-Fragen hier und Tarife. Das war Ende 2008. Na ja, die Mitarbeiter kündigten und flüchteten, und so brannte es dann eben ein wenig oder loderte schon richtig. Mit mir brannte es als Leiher weiter, in der Panik beachtete keiner so richtig meine Qualifikation. Da ist einer, ja, der könnte es vielleicht. Hatte aber ein schnelles Ende. ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Mit mir > brannte es als Leiher weiter, in der Panik beachtete keiner so richtig > meine Qualifikation. Da ist einer, ja, der könnte es vielleicht. Hatte > aber ein schnelles Ende. ;-) Danke für diesen Lacher am Morgen!
@Willy F. Die Arge zahlt noch, wenn jemand einen Job findet. Hol dir die Kohle. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/jobcenter-dortmund-zahlt-hartz-iv-empfaenger-praemie-fuer-arbeitsaufnahme-a-868835.html
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ich lache mich weg, über > immer diese 35- und 40h-Fragen hier und Tarife. Deshalb rechne ich mir den Stundensatz aus und wenn der mies ist, dann können die mich mal. Eine ausführliche Tätigkeitsbeschreibung sollte usus sein, aber manche glauben, ihr weitreichendes Weisungsrecht reicht da völlig. Zu allem Übel kommt dann noch hinzu das man sich mit solchen Jobs auch noch seinen Lebenslaub besudelt.
Erst mal abwarten bis der neue Kühlschrank da ist: http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/arbeitslose-sollen-zuschuss-fuer-sparsame-kuehlschraenke-bekommen-a-868832.html
Da wird doch wieder nur an den Symptomen rum gedoktort, anstatt die Ursachen zu bekämpfen. Verzahnte Beziehungen der Ämter zur Wirtschaft würden viel mehr bringen. Zur Zeit ist der Arbeitsmarkt so unbeweglich wie ein Querschnittsgelähmter.
Michael S. schrieb: > Verzahnte Beziehungen der Ämter zur Wirtschaft würden viel mehr bringen. Was soll das bringen? Noch mehr Bürokratie? Was sollen die Ämter machen bzw. die Wirtschaft? > Zur Zeit ist der Arbeitsmarkt so unbeweglich wie ein > Querschnittsgelähmter. Befristete Verträge, Zeitarbeit, ... wie flexibel soll der Arbeitsmarkt sein? Aufhebung der Kündigungsfristen?
Rick McGlenn schrieb: > Was soll das bringen? Bessere Kommunikation zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Im Moment wird die nämlich nur simplex gelebt. > Noch mehr Bürokratie? Als wenn das was Böses wäre. Bürokratie machen die Firmen doch auch mit ihren verschleißträchtigen Bewerbungshürden. > Was sollen die Ämter machen bzw. die Wirtschaft? Fachkundige Schnittstellen schaffen wo die Kommunikation halb/voll duplex gelebt wird. >> Zur Zeit ist der Arbeitsmarkt so unbeweglich wie ein >> Querschnittsgelähmter. > > Befristete Verträge, Zeitarbeit, ... wie flexibel soll der Arbeitsmarkt > sein? Der ist schon flexibel genug, allerdings nur einseitig. Hier sollte man vielleicht sich mal auf die Mechanismen von Angebot und Nachfrage besinnen und auch die Bedürfnisse der Arbeitnehmer beachten. > Aufhebung der Kündigungsfristen? Ich glaube kaum das Kündigungsfristen Unternehmen schlaflose Nächte bereiten. Vielmehr wird der Kündigungschutz als Übel von Arbeitgeberseite angesehen. Allerdings ist das auch kein großes Hemmnis, da man sich ja da mit Geld frei kaufen kann (Aufhebungsverträge). Allein der Geiz hindert die Firmen dran und ein übertriebener Egoismus.
Michael S. schrieb: > Der ist schon flexibel genug, allerdings nur einseitig. Hier sollte > man vielleicht sich mal auf die Mechanismen von Angebot und Nachfrage > besinnen und auch die Bedürfnisse der Arbeitnehmer beachten. Wenn Unternehmen tatsächlich Fachkräfte suchen und keine finden, sollten die sich überlegen, woran das liegt und was man dagegen tun kann. Mehr Kohle ist was feines, aber sicher kein Hauptgrund. Ein Kollege kam eben an und erzählte davon, das Siemens im Bereich Bahntechnik dringend Ingenieure aus dem Bereich Leistungselektronik sucht. Ich kenne mind. 5 passende Ingenieure, die zu 100% auf diese Stellen passen, die sich dort aber niemals bewerben werden. Selbst wenn sie sich finanziell erheblich verbessern würden. Der Grund ist einfach, einmal dort umstrukturiert und rausgeschmissen zu werden reicht denen völlig. Siemens ist ein toller Name, die haben aber mit unter eine besch.. Personalpolitik. Siemens ist derzeit ein Garant für ein Leben in vollen Zügen. Flexible Arbeitszeiten sind so ein Punkt, der in manchen Unternehmen fehlt. Ich weiß, das klappt nicht überall. Möglichkeit auch mal Zuhause arbeiten zu können. Michael S. schrieb: > Fachkundige Schnittstellen schaffen wo die Kommunikation halb/voll > duplex gelebt wird. Die Firme teilen den Ämtern mit, was sie gerne hätten und das Amt teilt mit, was da ist? So eine Schnittstelle findet zwischen Unternehmen und Leihbuden statt. In beiden Fällen fehlt die Fachkunde, woher denn auch.
Rick McGlenn schrieb: > Siemens ist ein toller Name, die haben aber mit unter eine besch.. > Personalpolitik. Das hat sich mittlerweile rumgesprochen, ich würde auch nicht zu Siemens gehen, nur für ein paar Kröten mehr. (Siemens zahlt wenigstens gut, aber das wäre als Schmerzensgeld zu wenig). > Siemens ist derzeit ein Garant für ein Leben in vollen Zügen. Der war gut!
Rick McGlenn schrieb: > Michael S. schrieb: >> Der ist schon flexibel genug, allerdings nur einseitig. Hier sollte >> man vielleicht sich mal auf die Mechanismen von Angebot und Nachfrage >> besinnen und auch die Bedürfnisse der Arbeitnehmer beachten. > > Wenn Unternehmen tatsächlich Fachkräfte suchen und keine finden, sollten > die sich überlegen, woran das liegt und was man dagegen tun kann. Die werden das schon wissen, auch das eine rigide Bewerbungspolitik keinen mehr hinter den Ofen hervor holt. > Mehr Kohle ist was feines, aber sicher kein Hauptgrund. Natürlich nicht, man muss die Menschen auch menschlich behandeln. Für die Unternehmen sind die nur Humankapital. > Ein Kollege kam eben an und erzählte davon, das Siemens im Bereich > Bahntechnik dringend Ingenieure aus dem Bereich Leistungselektronik > sucht. Heute morgen hab ich im Radio gehört das Siemens der Bahn verkaufte Züge nicht liefern kann. Jetzt ist mir klar, warum. Bei denen brennt es lichterloh. > Ich kenne mind. 5 passende Ingenieure, die zu 100% auf diese Stellen > passen, die sich dort aber niemals bewerben werden. > Selbst wenn sie sich finanziell erheblich verbessern würden. > Der Grund ist einfach, einmal dort umstrukturiert und rausgeschmissen zu > werden reicht denen völlig. Ich würde auch nicht bei einem Unternehmen arbeiten wollen wo ich schlecht behandelt wurde. > Siemens ist ein toller Name, die haben aber mit unter eine besch.. > Personalpolitik. Vermutlich zu schnell gewachsen und die Personalpolitik konnte sozial da nicht mit halten. > Siemens ist derzeit ein Garant für ein Leben in vollen Zügen. Wenn sie liefern. > Flexible Arbeitszeiten sind so ein Punkt, der in manchen Unternehmen > fehlt. Kann man aber nicht verallgemeinern, da das nicht immer machbar ist. Allerdings manchmal wäre es machbar und wird trotzdem blockiert weil man einfach auf Arbeitgeberseite unbelehrbar ist. > Möglichkeit auch mal Zuhause arbeiten zu können. Manche Arbeitgeber sind da paranoid und wollen lieber alles überwachen. Das man Leistung auch an den Ergebnissen erkennen kann, begreifen viele nicht. > > > Michael S. schrieb: >> Fachkundige Schnittstellen schaffen wo die Kommunikation halb/voll >> duplex gelebt wird. > > Die Firme teilen den Ämtern mit, was sie gerne hätten und das Amt teilt > mit, was da ist? Das gibts ja schon und zwar ist das der Bewerberpool der Jobbörse, der für interessierte Arbeitgeber eingerichtet wurde, aber anscheinend kaum genutzt wird. Manche Arbeitgeber haben da ein derart überzogenes Anspruchsdenken das sie da nie einen Treffer landen würden. Ist dann kein Wunder wenn auf keine Art und Weise da was zustande kommt wenn Arbeitgeber so durchgeknallt sind. Hier bei mir gibts auch so einen. Bewerbung hat der von mir bekommen. Verweigert die verbale Kommunikation. Will Unterlagen nicht mehr zurückschicken und wundert sich das er nach ein und einhalb Jahren (1 1/2) immer noch offene Stellen hat. Der wird auch niemanden bekommen mit seiner Borniertheit. > So eine Schnittstelle findet zwischen Unternehmen und Leihbuden statt. > In beiden Fällen fehlt die Fachkunde, woher denn auch. Die haben das Konzept bedingungsfeindlich auf die Spitze getrieben und machen aus jedem eine Lohnhure. Besser wäre es, man würde nur ein Bewerbungsschreiben hin schicken und den Rest, also Lebenslauf und Referenzen, Zug um Zug schicken, wenn auch nützliche Infos an den Bewerber gehen. Dann hätte das auch etwas mehr Würde und Respekt. Allerdings versuch mal die Bewerber dazu zu bewegen das so zu machen. Da wird von der Wirtschaft eben nur Misstrauen, Arroganz und Falschheit gepredigt, weil der Bewerber ja nicht das Gefühl haben darf, wertvoll zu sein. Könnte ja Geld kosten und das geht ja nun gar nicht.
Michael S. schrieb: >> Siemens ist derzeit ein Garant für ein Leben in vollen Zügen. > Wenn sie liefern. oder wenn Siemens nicht liefert :)
Die Unternehmen in Dtl. jammern wie die kleinen Kinder: "Ääh, wir zahlen zuviel für den Strom" und schon gibts eine Befreiung von der EEG-Umlage. Da gibts inzwischen den reinsten Wildwuchs. Beim Thema "Fachkräftemangel" ist es das Gleiche: Die Unternehmen stellen rotzfrech Behauptungen auf und werfen Zahlen in den Raum. Und schon springt die Regierung und senkt die Zuwanderungshürden. Die Firmen schämen sich für gar nix mehr. Dennoch muss ich hier eine Lanze für die Großkonzerne brechen: Gerade bei den Konzernen sind die Jobs sicher. Bei Siemens in Dtl. etwa gilt bis 2015 eine Betriebsvereinbarung, die betriebsbedingte Kündigungen ausschließt. Und selbst wer beim Konzern gekündigt wird: Eine ordentliche Abfindung gibts dank Gewerkschaft immer. Das man vorher oft jahrzehnte außerordentlich gut verdient hat, kommt noch hinzu. Von Tarifgehältern und Abfindungen sind die meisten Mittelständler meilenweit entfernt. Dort hat der Inhaber das Sagen, egal wie bescheuert die Entscheidungen auch sind (s. Schlecker) Und zu den "bösen" Aktionären: Ja, das Quartalsdenken ist schlecht. Aktionär kann trotzdem jeder werden. Jeder kann von Kurssteigerungen und Dividenden profitieren. Der Deutsche machts halt nicht. Und ja, auch Großaktionäre verlieren bei fallenden Kursen Geld, nicht nur der Kleinanleger von nebenan. Gerade die "bösen" Aktiengesellschaften bieten sichere Arbeitsplätze, hohe Tarifgehälter und gute Sozialleistungen. Bei den KMU gibts da meist nicht. Ich jedenfalls hab von den tollen, mittelständischen Familienunternehmen, die überall so hochgelobt werden, genug. Ein KMU ist schnell pleite und du bist dann ruckzuck draußen. Keine Gewerkschaft im Hintergrund, die noch etwas rausholen könnte. Stattdessen ein Chef, der es sich im Ferienhaus gutgehen lässt und nach dem Motto "Sanieren durch Insolvenz" vorgeht und schon die nächste Firma gegründet hat. Ein Hoch auf die Aktiengesellschaften mit ihrer Mitbestimmung.
Fakt ist, dass es einen Mangel an billigen Ings gibt. Die Politik entfernt sich immer mehr von denjenigen, die die Grundlage der deutschen Industrie ausmachen. Will sagen, die hochbezahlten Arbeiter bei z.B. VW bauen auch nur das zusammen, was gute Ings austüfteln. Der Wert der Entwicklungen und die Schaffenskraft der deutschen Arbeiter wird zunehmend in ihrem Wert degradiert. Sesselpfurtzer und BWLer bestimmen heutzutage das Wirtschaftsgeschehen, und diese tragen eben nicht zum Bruttosozialprodukt bei. Sind eigentlich nur Trittbrettfahrer - aber was solls...
Michael S. schrieb: >> Die Firme teilen den Ämtern mit, was sie gerne hätten und das Amt teilt >> mit, was da ist? > Das gibts ja schon und zwar ist das der Bewerberpool der Jobbörse, der > für interessierte Arbeitgeber eingerichtet wurde, aber anscheinend kaum > genutzt wird. Das hat gute Gruende. Zum einen sind die dort Arbeitsuchenden zumeist nicht geeignet. Ich spreche hier ueber den Ing.-Bereich. Zum anderen treibt einen die Instabilitaet und Vergesslichkeit des Systems in den Wahnsinn. Man kann da Stunden verbringen und immer wieder von vorn anfangen. Man kann es aber auch lassen. Gruss hro
uhrzeit schrieb: > Aktionär kann trotzdem jeder werden Aktionär ist ja nicht schlecht, aber aktionieren sollte man sich nicht unbedingt lassen! ;)
Ulrich S. schrieb: > Danke für diesen Lacher am Morgen! Aber bitte sehr, gern geschehen. Thomas1 schrieb: > @Willy F. > Die Arge zahlt noch, wenn jemand einen Job findet. Hol dir die Kohle. Die Mühe kannst du dir sparen, die rühren keinen müden Finger. Ist da wie beim Beamten-Mikado. Bei unter 3 Stunden am Tag Einsatzfähigkeit bin ich aber ohnehin da ganz draußen. Das möchte niemand, sagten sie mir, das bräuchte man gar nicht erst zu versuchen. Rick McGlenn schrieb: > Ein Kollege kam eben an und erzählte davon, das Siemens im Bereich > Bahntechnik dringend Ingenieure aus dem Bereich Leistungselektronik > sucht. Bei so einem "Beamtenapparat" ist das Höchsteinstellungsalter bestimmt 32. Und dann nur über die ausgegliederten Dienstleistungsgesellschaften. Wobei man die besser korrekt Personaldienstleistungsgesellschaften nennen könnte.
Michael S. schrieb: > Ulrich S. schrieb: >> Woran hängt es? > > Müsste mal auf High-Speed-Design, aktuelle EMV und evtl. IPC-Normen > weiterbilden. FED.de ist zwar schon AzWV-zertifiziert, aber nimmt noch > keine Bildungsgutscheine, mal vom E-Learning-Angebot ganz abgesehen. Ja, da gibts ein paar Dinge, die man updaten könnte. Anders wird das meiner Meinung nach nichts. Der Spaß kostet aber entsprechend, ich meine aber auch schon kostenlose Fortbildungsangebote von einem Leiterplattenhersteller gesehen zu haben. Thema war glaub Impedanzkontrolle und Starrflex.
Ulrich S. schrieb: > Der Spaß kostet aber entsprechend, ich meine aber auch schon kostenlose > Fortbildungsangebote von einem Leiterplattenhersteller gesehen zu haben. > Thema war glaub Impedanzkontrolle und Starrflex. Was du schon für Top-Tipps hast! ;-)
Du bist hier gar nicht angesprochen, also halte dich heraus, wenn zwei erwachsene Männer sich unterhalten.
Hans schrieb: > Du bist hier gar nicht angesprochen, Könntest du mal richtig Zitieren lernen? Danke!
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ulrich S. schrieb: > >> Der Spaß kostet aber entsprechend, ich meine aber auch schon kostenlose >> Fortbildungsangebote von einem Leiterplattenhersteller gesehen zu haben. >> Thema war glaub Impedanzkontrolle und Starrflex. > > Was du schon für Top-Tipps hast! ;-) du bist definitiv nur noch unter 3 Stunden am Tag einsatzfähig ? wenn ja kannst dann Erwerbsminderungsrente beantragen. In deinem Alter solltest da noch einiges raus kriegen. Ansonsten wird ja gerne auf den Beruf des Pförtners verwiesen, wenn jemand kränkelt.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ulrich S. schrieb: > >> Der Spaß kostet aber entsprechend, ich meine aber auch schon kostenlose >> Fortbildungsangebote von einem Leiterplattenhersteller gesehen zu haben. >> Thema war glaub Impedanzkontrolle und Starrflex. > > Was du schon für Top-Tipps hast! ;-) Na, Willi? Was hast du heute wieder für ein Problem?
uhrzeit schrieb: > Ich jedenfalls hab von den tollen, mittelständischen > Familienunternehmen, die überall so hochgelobt werden, genug. Noch besser sind die "Familienunternehmen" in der Provinz.
Wenn Wilhelm möchte, könnte ich ihm 3 - 4 Mal im Monat ein paar Schuhe zuschicken, die er dann putzen darf - das geht auch im Liegen bequem. Vllt könnten sich da ja ein paar Leute aus dem Forum anschließen, dann hat er einen guten Verdienst - für gute Putzarbeit zahle ich gerne. =) Denke mal drüber nach @Wilhelm.
Hans schrieb: > Wenn Wilhelm möchte, könnte ich ihm 3 - 4 Mal im Monat ein paar Schuhe > zuschicken, die er dann putzen darf - das geht auch im Liegen bequem. So wie ich dich kenne, würdest du mir lieber einen LKW Gülle schicken. ;-) Ich muß dann mal schauen wohin, auf dem Grundstück meiner Eltern ist das nützlich. ;-)
Leute, kauft Aktien der Enegieversorger. Das Volk wird momentan wieder abgezockt. Die Renditenprognose wird als gut bis sehr gut bewertet. Man darf auch nur Aktionär bei der Allianz sein. et certera pp.
lol, als ob der Kleinanleger da profitiert :D
Ulrich S. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Ulrich S. schrieb: >> >>> Der Spaß kostet aber entsprechend, ich meine aber auch schon kostenlose >>> Fortbildungsangebote von einem Leiterplattenhersteller gesehen zu haben. >>> Thema war glaub Impedanzkontrolle und Starrflex. >> >> Was du schon für Top-Tipps hast! ;-) > > Na, Willi? Was hast du heute wieder für ein Problem? Wie sieht es aus, Wilhelm? Kommt da noch was, oder läuft das wie bei deiner Morgentoilette?
also mich juckt es fast echt mal, meinen Chef zu fragen ob wir nicht irgendeinen Job für den Willy hätten. Sei es als Pförtner oder so. Aber wäre dann echt gespannt was er dann sagt. Ob er aus seiner geliebten Eifel weg ziehen möchte. Soweit wie ich mit bekam, eher nicht.
Ne, er ist doch Ingeschniör ... Pförtner ist doch viel zu niedrigqualifiziert für Kompetenz-Wilhelm.
gut der Willy soll mir mal Posten was er kann, zur not melde ich mich hier auch mal an. Dann frag ich mal meinen Chef, wir haben nämlich im Konzern ein ausgeprägtest Diversity Management, wo man auch alten, kranken, behinderten eine Chance gibt. Ein echt super Arbeitskollege von mir wurde mit 40 als Rollstuhlfahrer noch eingestellt. Und im Rollstuhl sitzt Willy hoffentlich noch nicht, so wie ich das aus seinen Beiträgen bisher rausgelesen haben. Ansonsten denke ich echt, wenn Umzugwille und Ehrgeiz da sind und er gesundheitlich arbeitsfähig ist / wäre, dann würde ich für den auch einen Job finden.
Ulrich S. schrieb: > Der Spaß kostet aber entsprechend, ich meine aber auch schon kostenlose > Fortbildungsangebote von einem Leiterplattenhersteller gesehen zu haben. > Thema war glaub Impedanzkontrolle und Starrflex. Kostenlos hätte ja auch keinen Wert und ohne Zertifikat glaubt das doch sowieso kein Arbeitgeber. Die wollen doch über alles einen Nachweis haben bevor die auch nur einen Cent rausrücken wollen.
Ja, die bösen Arbeitgeber.
Horst schrieb: > also mich juckt es fast echt mal, meinen Chef zu fragen ob wir nicht > irgendeinen Job für den Willy hätten. Kannste knicken. Ortsabwesenheit geht eben nicht mehr. Da müßt ihr euch einen anderen Stoffel suchen.
Horst schrieb: > Und im Rollstuhl sitzt Willy hoffentlich noch nicht, so wie ich das aus > seinen Beiträgen bisher rausgelesen haben. Aber du Dumpfbratze hast sicher verstanden, daß unter 3 Stunden Einsatzfähigkeit überhaupt nichts mit Rollstuhl zu tun haben?
Michael S. schrieb: > Kostenlos hätte ja auch keinen Wert und ohne Zertifikat glaubt > das doch sowieso kein Arbeitgeber. Also Wertlos stimmt schon mal mit Sicherheit nicht, das hat einer der User schon mal bestätigt: Beitrag "Re: Wozu impedanzkontrollierte Leiterbahnen?" http://www.ilfa.de/ILFA-Akademie Auch bei kostenlosen Seminaren gibts einen Wisch, der die Teilnahme nachweist.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Horst schrieb: > >> Und im Rollstuhl sitzt Willy hoffentlich noch nicht, so wie ich das aus >> seinen Beiträgen bisher rausgelesen haben. > > Aber du Dumpfbratze hast sicher verstanden, daß unter 3 Stunden > Einsatzfähigkeit überhaupt nichts mit Rollstuhl zu tun haben? ja habe ich. Musst nicht gleich so blöd kommen. Aber konkret geschrieben hast ja nix. Ich habe ja gesagt "hoffentlich sitzt er nicht im Rollstuhl" aber ok weiss ja nicht was du genau hast. Ok wie ich sehe bist du nicht arbeitsfähig bzw. nicht arbeitswillig. Ersteres kann ich nicht beurteilen.
Horst schrieb: > aber ok weiss ja nicht was du genau hast. Du weißt als Troll überhaupt gar nichts. > Ok wie ich sehe bist du nicht > arbeitsfähig bzw. nicht arbeitswillig. Letzteres wird ein Möchtegern-Gutachter aus dem Forum auch nicht beurteilen können.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Horst schrieb: > >> Und im Rollstuhl sitzt Willy hoffentlich noch nicht, so wie ich das aus >> seinen Beiträgen bisher rausgelesen haben. > > Aber du Dumpfbratze hast sicher verstanden, daß unter 3 Stunden > Einsatzfähigkeit überhaupt nichts mit Rollstuhl zu tun haben? Und sonst so? Was läuft am WE? Guckst grad MIB 2?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Letzteres wird ein Möchtegern-Gutachter aus dem Forum auch nicht > beurteilen können. Dazu braucht man keinen Gutachter, das machst du alleine für uns.
Markus In Bangalore 2
Wilhelm Ferkes schrieb: > Horst schrieb: > >> aber ok weiss ja nicht was du genau hast. > > Du weißt als Troll überhaupt gar nichts. > >> Ok wie ich sehe bist du nicht >> arbeitsfähig bzw. nicht arbeitswillig. > > Letzteres wird ein Möchtegern-Gutachter aus dem Forum auch nicht > beurteilen können. weisste blöd kommen kann ich auch ! habs nur gut gemeint. Wer nicht will der hat schon gehabt. Ich habe jedenfalls kein Mitleid an den Ing versagern. Genau diese Einstellung fehlt in Deutschland. Versager sind meist selbst schuld. Aber das linke Deutschland sagt die Gesellschaft sei schuld. Da will man einem helfen meint es gut, kriegt dann nur böse Antworten. Da fragt man sich schon ob es sich noch lohnt solidarisch und gut zu sein. Der Glaube ans Gute im Menschen schwindet dann und man denkt doch dann sogar jemand wie ich, ob das Westerwelle Prinzip a la "wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht" nicht besser ist, wenn man solche Antworten kriegt
Horst schrieb: > weisste blöd kommen kann ich auch ! Horst, geh einfach nach Hause. Krank und erwerbsunfähig, ist kein Versager.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Hans schrieb: > >> Du bist hier gar nicht angesprochen, > > Könntest du mal richtig Zitieren lernen? Danke! Das ist doch Hans Guttenberg.
Horst schrieb: > habs nur gut gemeint. Hast du ganz gewiss nicht, denn dann verhält man sich auch entsprechend anders. Du bist doch nur auf Unterhaltung und Mobbing aus. Wilhelm Ferkes schrieb: >> Guckst grad MIB 2? > > Was ist das? Wenn man keine Glotze hat, hat man gewöhnlich auch kein Programmzeitschrift, die einem sagt das Men in Black auf Pro7 läuft.
Michael S. schrieb: > Hast du ganz gewiss nicht, denn dann verhält man sich auch > entsprechend anders. Du bist doch nur auf Unterhaltung und > Mobbing aus. ja die Linken legen jede gute Tat böse aus. Darum kriegen die kein Kreuz mehr von mir. Und mit Linke meine ich CDU, SPD, Grüne und Linke. Selbst die CDU ist schon sehr links geworden.
Haha, eines habt ihr alle gemeinsam: IHR BRAUCHT DRINGEND EINE NETTE FRAU! Mei o mei ! ;)
Hans schrieb: > Haha, eines habt ihr alle gemeinsam: > > IHR BRAUCHT DRINGEND EINE NETTE FRAU! > > > > Mei o mei ! ;) > > Mei o Mei stammt von Zittermann aka falscher Heiner. Aber gut, recht hast Du trotzdem, zumindest bei mir. Da nette Frauen nicht auf Bäumen wachsen, saufe ich mich heute mal wieder vor Frust zu. Wenigstens kann ich mir das leisten mit gutem Cognac. Prost !
Michael S. schrieb: > Wenn man keine Glotze hat, hat man gewöhnlich auch kein > Programmzeitschrift, die einem sagt das Men in Black auf Pro7 > läuft. So ist es. MIB2 interessiert keine Sau, die es nicht kennt, und eben auch nicht interessiert.
so das reicht mir, ich denke jetzt bin ich überzeugt von den Berufsjammeren dass rechts-konservativ-wirtschaftsliberal das Beste ist. Und so denke ich auch. Ich sag es mal so wie der Consulter bei uns im Haus es formuliert : das Leben ist eine Autobahn. Wer nicht auf der Linken Spur mithalten kann wird halt massiv abgedrängt. Und wer gar nicht mithalten kann landet auf dem Standstreifen. Darum linke Spur Blinker raus ^^
Wilhelm Ferkes schrieb: > Michael S. schrieb: > >> Wenn man keine Glotze hat, hat man gewöhnlich auch kein >> Programmzeitschrift, die einem sagt das Men in Black auf Pro7 >> läuft. > > So ist es. MIB2 interessiert keine Sau, die es nicht kennt, und eben > auch nicht interessiert. Ach, sei doch nicht so übel gelaunt, Ferkes.
Hans schrieb: > Ach, sei doch nicht so übel gelaunt, Ferkes. Nein nein, mir geht es hier gut. Liege nicht im Koma. Muß nur MIB2 nicht kennen, was immer es sein mag. ;-)
Haha als Sozial-Pantoffeltierchen hast du natürlich einen Hass auf "Die Linken" (Sozialen). Wie sagt man? Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr - da hat deine Mutter echt versagt. Wie ist eigtl. dein Verhältnis zu deinem Elternhaus? Was wir bisher wissen: Du versuchst verzweifelt materiell mithalten zu können (Lebensstandard). Ich vermute mal, du hast früher keine echte Liebe abbekommen, sondern nur bedingte Liebe (bei guten Noten, guten Benehmen, etc.). Armes Kerlchen, ich drücke dich ganz doll!
Zitieren kann ich immer noch nicht, mein obiger Beitrag spricht natürlich unseren Soziophaten @Horst/Heiner, ... "Fehlende Mutterliebe führt zu Problemen: Wer als Kind keine Bindung zu seiner Mutter verspürt, leidet darunter oft ein Leben lang - das gilt besonders für Jungen. Zu diesem Ergebnis kam Pasco Fearon, Psychologe an der britischen Universität von Reading, in einer Studie vor einigen Monaten. Er analysierte 69 Untersuchungen mit knapp 6000 Kindern unter zwölf Jahren. Ergebnis: Entwickelt eine Mutter in den ersten Lebensjahren des Sohnes keine sichere Bindung, sind bei ihm spätere Verhaltensprobleme wie Aggressionen oder Feinseligkeiten erheblich wahrscheinlicher." http://www.alltagsforschung.de/die-psychologie-von-muttern/ ;)
Hans schrieb: > Wie sagt man? Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr Deswegen heißt du bestimmt auch: Hans.
Ein Blitzmerker ;) Ne, ich bin natürlich der Zittermann - auf Horst/Hans/Heiner-Jagd. Mei o Mei, das solltest du doch inzwischen gemerkt haben! ;)
Hans, wenn du schon nichts lernst: Lern wenigstens mal zitieren. ;-)
Alles braucht seine Zeit .. Oha, morgen in vier Wochen ist Heiligabend. =)
Wieso? Weihnachten ist doch eine schöne Zeit - vllt die schönste im Jahr! Draußen wird alles ein wenig langsamer (vor allem bei viel Schnee ;) ), die Leute werden gemütlicher, man sieht seine Verwandten, sitzt gemütlich beisammen, isst gut, geht in die Kirche und pflegt die Familientraditionen. Dazu sieht man schöne Beleuchtungen, es kommen meist ganz gute Filme usw. Ich finde die Weihnachtszeit toll =) Was nur nervt, sind die Leute, die selbst zur Weihnachtszeit gehetzt durch die Einkaufspassagen jagen, auf der Suche nach Geschenken für ihre Liebsten - nicht mal zu dieser eigentlich stillen Zeit lassen jene Menschen sich aus dem Industrie-Hamsterrad bewegen.
Ich kann auf den ganzen Weihnachtsquatsch mit erzwungener Fröhlichkeit und Scheinheiligkeit gerne verzichten.
Horst (Gast) schrieb: > ja die Linken legen jede gute Tat böse aus. Darum kriegen die kein Kreuz > mehr von mir. Und mit Linke meine ich CDU, SPD, Grüne und Linke. Selbst > die CDU ist schon sehr links geworden. Rechne mal die Prozente zusammen die sich hinter den von dir genannten Kürzeln subsummieren. Dann sollte schnell klar sein, dass DU zu einer alsoluten MINDERHEIT gehörst.
auch gerne hier im Forum geäußert
> Ja, die bösen Arbeitgeber.
Warum regen sich eigentlich DIEJENIGEN über diesen Spruch auf, die auf
der anderen Seite selber bei jeder Gelegenheit folgendes von sich geben
"die böse Kirche"
"Microsoft ist böse"
"die bösen Politiker"
"die bösen Steuern"
Schon mal darüber nachgedacht? Sicher nicht ..
Hans schrieb: > Wieso? > > Weihnachten ist doch eine schöne Zeit - vllt die schönste im Jahr! Na sicher. Deshalb steigen die Trennungen/Scheidungen von Paaren genau nach Weihnachten springhaft an: http://www.pressebox.de/pressemitteilung/added-life-value-ag/Scheidungde-gibt-20-Tipps-gegen-den-Weihnachtsstress-2006/boxid/85415 http://www.merkur-online.de/feiertage/weihnachten/allgemein/scheidungsanwaelte-weihnachten-artikel-534008.html http://www.juraportal24.de/ehescheidung/artikel_95/trennung_und_scheidung_wie_geht_es_weiter_.html Weihnachten ist die schönste Zeit im Jahr für Scheidungsanwälte! Erst schön feiern, zum Jahreswechsel gute Vorsätze fassen ("Noch mehr Knete verdienen!") und sich freuen, dass die Existenz ab dem neuen Jahr auch gesichert ist.
das schlimste ist, wen das Bier alle ist ^^
Horst (Gast) schrieb: > so das reicht mir, ich denke jetzt bin ich überzeugt von den > Berufsjammeren dass rechts-konservativ-wirtschaftsliberal das Beste ist. Das war mal, etwa zu Zeiten als Mutti Merkel noch nicht Kanzlerin war und die Kopfpauschale durchsetzen wollte (Leipziger Parteitag von Anno ..) oder als die Mehrheit der Amerikaner in USA noch Busch's Georg DabbelJU die Stange hielten und den Müll von Fox News glauben schenkten ("Saddam tötet eure Kinder" usw.). Rechts-konservativ ist auf ganzer Linie gescheitert. In USA haben sie mit ihrem Dumm-Dreisten Kandidaten aus der Multimillionärs-Gilde die Wähler verschreckt - selbst die eigenen Konservativen. Und hierzulande sind der Merkel die ganzen Alt-Konservativen (Merz, Hamstergesicht Roland Koch, Saarland-Müller usw.) abgehauen. Nur beim dämlichen Betreuungsgeld kommt das altbackene und überholte Stamm-Konservativen Dünkel noch mal zum Vorschein - ein letztes mal - und behindert wiederum die Modernisierer in diesem Verein alter Männer. Die Quittung dafür wird kommen. Das Betreuungsgeld ist zum Fenster rausgeworfen und gleichzeitig werden 17 Milliarden Euro neue Schulden gemacht. Auch kriminell: die Liste der Ausnahmen beim erneuerbare Energieengesetz. Schuld trägt die FDP. Die hätten das verhindern können. Drecksverein, Lobbyistenpack. Quittung wird folgen. Rechts-konservativ ist ein Anhängsel von Herrn Hundt, der Frauen die Auszeit zur Erziehung der Kleinstkinder nicht gönnt. Asozialer Hundt.
Rick McGlenn schrieb: > Siemens ist derzeit ein Garant für ein Leben in vollen Zügen. Nicht mehr so. Das große S will bekanntlich irgendwie 6 Milliarden einsparen. Das heißt erstmal für die Angestellten: keine Hochstufungen auf der ERA-Leiter und Kürzung der Leistungszulagen. Und wenn die nächste Rezession da ist, heißt es Einstellungsstop für Hochschulabsolventen und Jungingenieure. Ahoi
Siemens hat in den letzten 15 Jahren doch schon massiv Personal abgebaut.
Ich schrieb: > Siemens hat in den letzten 15 Jahren doch schon massiv Personal > abgebaut. Stimmt, nur genau die Leute, die die jetzt für ihren ICx suchen, haben die vor ca. 2 Jahren einen "sozialverträglichen" Arschtritt verpasst. Diese Leute gibt es halt nicht über die diversen Billig-Dienstleister, kenne da einige, mit denen das große S zusammenarbeitet.
Horst schrieb: > ja die Linken legen jede gute Tat böse aus. Darum kriegen die kein Kreuz > mehr von mir. Und mit Linke meine ich CDU, SPD, Grüne und Linke. Selbst > die CDU ist schon sehr links geworden. Dann wähl doch einfach die Ferkes-Partei. ;-)
Softwareentwickler schrieb: > Prickel schrieb: >> >> "Angeboten", ja, aber nicht eingestellt. Zieh mal die vielen >> Personalheinis ab, die Stellen duplizieren und sie als echte ausgeben >> (siehe "Beworben bei BMW" hier im Forum). > > Ja, richtig. Und dann noch die gefakten, dauerausgeschriebenen > Stellenangebote. Beispielsweise bietet so eine Firma in Stuttgart schon > seit mindestens 2009 dieselben 5 Stellen auf ihrer Webseite und in der > Jobbörse der Arbeitsagentur an. Habe mich damals vor 3 Jahren beworben > und wurde nicht mal zum Vorstellungsgespräch eingeladen, obwohl mein > Profil gut gepasst hätte. > > Immerhin wurden die Stellenangebote dieser Firma inzwischen anscheinend > aus der Jobbörse der Arbeitsagentur rausgenommen, wie ich gerade > festgestellt habe. 2011 Jahren, als mein damals befristeter > Arbeitsvertrag ablief und ich mich deswegen arbeitssuchend melden > musste, um im Notfall keine 3-monatige Sperrfrist zu bekommen, hat mir > das Arbeitsamt noch diese Stellenanzeige zugeschickt, weil ich mich > darauf bewerben sollte. Habe denen dann geschrieben, dass ich mich auf > dieselbe Stelle schon vor einem Jahr beworben habe und damals nicht > einmal zu einem VG eingeladen wurde und dass sie doch bitte überprüfen > sollen, ob diese Firma überhaupt ernsthaft daran interessiert ist, > jemanden einzustellen. Diese Erfahrung kann ich bestätigen. 1. Auf eine Bewerbung keine Antwort. 2. Auf Nachfrage, nach drei Monaten, eine Absage mit der Begründung, dass ich nicht in das Anforderungsprofil passe. (OK, muss man akzeptieren.) 3. Die Stelle ist heute, 1,5 Jahre später, immer noch ausgeschrieben. Wenn diese Firma wirklich "händeringend" jemanden suchen würde, dann würden sie auch mit nicht "perfekt" passenden Bewerben reden. (Gespräche führen) Gruß Michael p.S.: Das ist ein interessantes Thema, aber die Forentrolle nerven. Jungs, ich weiß, dass die Welt schlecht ist, besonders zu euch. Aber ihr müsst nicht jeden Arbeitgeber-Kritischen Thread zumüllen.
Michael schrieb: > (OK, muss man akzeptieren.) Von der Rechtsprechung schon, aber von der sozialen Verantwortung nicht der Arbeitgeber nicht. Hat so auch schon mal der Schröder gesagt, aber ist dann doch eingeknickt und hat dem Volk seinen Stempel (Hartz-Gesetze) aufgedrückt. Eine sachliche Begründung woran es gemangelt hat um Defizite durch Weiterbildung zu kompensieren, wäre hier vorteilhafter. So wird nur das Herrenrassedenken der Unternehmer gefördert und das wird irgendwann mal ins Chaos führen, wenn nicht schlimmeres.
NAja schrieb im Beitrag #2930366: > Warum verletzt man > in Bewerbungsgesprächen fast noch absichtlich und begeht damit einen > Psychozid (bewusst schadende psychologische Einflussnahme), um mehr aus > dem Bewerber herauszubekommen?" Weil Eigentum und Besitzstandsdenken ohne gesetzliche Beschränkungen unangetastet der betrieblichen Anarchie Tür und Tor geöffnet hat. Im betrieblichem Innenverhältnis mag man da ein wenig sozialer sein aber nicht im Außenverhältnis. Die Firmen wollen eben die Märkte beherrschen und da ist ihnen jedes legale Mittel recht. Nur weil etwas legal ist, muss es auch gut sein. > http://www.omnisophie.com/day_aktuell.html Dein Link geht nicht.
NAja schrieb im Beitrag #2930366: > Das passt hier vllt ganz gut hin: > > "Psychozid oder die Kränkungen rund um Bewerbungen (Daily Dueck 179, > November 2012)" > > "Absagen schmerzen ungemein. Das weiß jeder, aber warum nimmt man so > wenig Rücksicht auf die drohenden Seelenverletzungen? Seelenverletzung??? Das ist doch BlahBlah. Wenn jemand von einer Absage aus dem Gleichgewicht geworfen wird. Wie sollte so jemand mit einem schwierigen Kunden umgehen können. Zum Thema: Ich denke es ist zu billig eine Stelle auszuschreiben. Früher musste der Personalchef entscheiden, ob er die 70 Euro für eine Stellenanzeige (in der Zeitung) investiert. Dadurch wurden nur (sagen wir "überwiegend") ernstgemeinte Stellen ausgeschrieben. Heute kostet es nichts, auf der Internetseite, ein paar Stellenanzeigen zu "verewigen". Und die Arbeitsagentur überprüft nicht ob eine Firma "ernsthaft" sucht. In der Statistik wird das dann zum Fachkräftemangel.
Michael schrieb: > Früher musste der Personalchef entscheiden, ob er die 70 Euro für eine > Stellenanzeige (in der Zeitung) investiert. Wenn er sich der Stellenanzeige der Tageszeitung bedienen will, wird er das auch heute noch bezahlen müssen. Bei Geizkragen wird die Anzeige dann betont kurz gehalten, ohne Aussagekraft. Dafür aber aussagekräftige Bewerbungen verlangen, das können sie alle. > Dadurch wurden nur (sagen wir "überwiegend") ernstgemeinte Stellen > ausgeschrieben. Ein Garantie ist das auch nicht wenn der Bedarf nicht konkret händeringend ist. > Heute kostet es nichts, auf der Internetseite, ein paar Stellenanzeigen > zu "verewigen". Man überlässt das heute mehr den Dienstleistern. Bezahlung derselben wird dann wohl als zweitrangig erachtet. > Und die Arbeitsagentur überprüft nicht ob eine Firma "ernsthaft" sucht. Nach 9 Wochen soll eine Stelle ja aus der Jobbörse raus fliegen, aber die Problem-Arbeitgeber schaffen es immer wieder die neu einzustellen und als Neu zu verkaufen. Allerdings hat es oft einen Grund warum Stellen unbesetzt bleiben und ich bin mir fast sicher das das nicht am Bewerber liegt. Michael schrieb: > Wie sollte so jemand mit einem schwierigen Kunden umgehen können. Erst mal mit Kunden zu tun haben (wollen).
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