Hi, ich habe lighttpd und PHP auf meinem Raspberry Pi laufen. Wäre cool wenn ihr mal diese Webseite auf meinem RasPi aufrufen könntet, damit ich sehe was der Kleine so an Traffic aushält: http://heisenberg.dyndns.info
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Wer sagt, daß diese Webseite tstsächlich deine ist? :) Meine, ich könnte auch behaupten ich hätte meine neue M$-Seite microsoft.com auf dem neuen Windows laufen und möchte wissen ab wieviel Traffic die Kacheln von der Wand fallen...
Heisenberg schrieb: damit ich sehe > was der Kleine so an Traffic aushält: > > http://heisenberg.dyndns.info Scheint schon abgeraucht zu sein.
Ben _ schrieb: > Wer sagt, daß diese Webseite tstsächlich deine ist? :) Ich :D Egal, denn ihr habt ihn gecrasht :( Kann ihn nicht mal mehr anpingen. Vielleicht doch zu stark übertaktet ...
Also ... es waren 313 Aufrufe. Gegen Ende hat ein Spinner aus Wolfsburg mit einem Opera Browser anscheinend wie ein Wilder auf F5 gehämmert. Dann hat sich der RasPi aufgehängt. Ich hab mal die Übertaktung etwas zurückgenommen. Ihr könnt jetzt nochmal :D http://heisenberg.dyndns.info
Heisenberg schrieb: > Gegen Ende hat ein Spinner aus Wolfsburg mit einem > Opera Browser anscheinend wie ein Wilder auf F5 gehämmert. Das war Ben.
Heisenberg schrieb: > Gegen Ende hat ein Spinner aus Wolfsburg mit einem > Opera Browser anscheinend wie ein Wilder auf F5 gehämmert. Ich war das zwar nicht, aber vielleicht solltest Du Deine Wortwahl überdenken, wenn die Leute so nett sind und das tun, worum Du gebeten hattest.
Manche müssens halt übertreiben. So wie der Typ gerade mit dem wget-Script. Merke aber auch dass dieses Sysinfo scheisse programmiert ist. Startet einen Haufen shells mit cat, die sich dann nicht mal mehr killen lassen. Die CPU Last ging aber nie über 30% und RAM Auslastung nie über 100MB (von 438) und crashen tut er auch nicht mehr. Somit als Server ganz brauchbar der RasPi.
Heisenberg schrieb: > Manche müssens halt übertreiben. So wie der Typ gerade mit dem > wget-Script. Was verstehst du denn unter einem DDOS? Einen Aufruf alle 10 Sekunden? Dann könntest du das auch selbst machen. Zuerst nach etwas fragen, und dann die Leute auch noch beschimpfen bzw. schlecht herstellen, nur weil sie das tun was du wolltest.
> Manche müssens halt übertreiben.
dann solltest du halt den den begriff DDoS verwenden, glaubst du diese
werden nur mit einem Browser gemacht?
> Somit als >Server ganz brauchbar der RasPi. wie willst das jetzt beurteilen können? da ist ja NIX .. nicht mal Bilder, nix wirklich "dynamisches", php, mysql? ausserdem hast du vermtulich eine so langsamen Upload, dass ein stresstest garnicht möglich ist...
wenn es dir ernst ist, könntest du das mit dem apache benchmark "ab" auch selbst testen. im lokalen netz hat man dann keine bandbreitenprobleme, bzw lassen sich bandbreiten und latenzen simulieren, wenn ich mich recht erinnere. mfg
Also 70 mal parallel den Quelltext runterladen und das kontinuierlich bringt die Ladezeit bis auf 40 Sekunden hoch. Wie schon oben geschrieben, pack mal etwas Inhalt rein.
70 Mal?!? :-D Hab seit ungefähr 10 Minuten 10 Fenster auf, die permanent die Webseite runterladen :-D
Robert L. schrieb: >> Somit als >>Server ganz brauchbar der RasPi. > > wie willst das jetzt beurteilen können? > da ist ja NIX .. > > nicht mal Bilder, nix wirklich "dynamisches", php, mysql? > > ausserdem hast du vermtulich eine so langsamen Upload, dass ein > stresstest garnicht möglich ist... Äh, das IST ein PHP Skript. Dazu noch schlecht programmiert da die Infos u.a. per exec und cat aus /proc etrahiert wurden. D.h. bei jedem Aufruf des Skripts wurden zig sh-Prozesse gestartet. Das Skript stammt von hier: http://derkev.in/rpisysinfoscript/ Ich habe jetzt die meisten exec() Aufrufe durch file_get_contents() ersetzt und jetzt crasht es auch nicht mehr bzw. hinterlässt keine Zombie-Prozesse mehr. Inzwischen hab ich auch noch ein mysql-Gästebuch hinzugefügt ...
Habe jetzt mal ein Forum installiert: http://heisenberg.dyndns.info/forum Registierung ist frei (keine Aktivierungsemail). Wer sich für den RasPi interessiert kann ja mal vorbeischauen.
Heisenberg schrieb: > Hi, > > ich habe lighttpd und PHP auf meinem Raspberry Pi laufen. Wäre cool wenn > ihr mal diese Webseite auf meinem RasPi aufrufen könntet, damit ich sehe > was der Kleine so an Traffic aushält: > > http://heisenberg.dyndns.info Scheint derzeit nicht erreichbar zu sein, ich bekomme einen "connection timeout". Von so einem Board darfst Du aber eh keine Wunder erwarten, es taugt höchstens für ein paar wenige Benutzer gleichzeitig, dann ist wohl Sense wegen des geringen Speichers und CPU-Power. Nicht umsonst haben Webhoster ganze Rechenzentren voller hochperformanter Server oder mieten sich in solche ein. In den Logs meines Webservers sehe ich beispielsweise andauernd Einträge von Zugriffen, welche versuchen z.B. ein phpMyAdmin zu finden oder irgendwelche admin.php files, welche aber bei mir gar nicht vorhanden sind oder an einem unüblichen Pfad, welchen die Script-Kiddies nicht kennen. Ich würde mal schätzen, dass Dein Raspberry Pi mit der Zeit immer mehr durch solche "Grundlasten" aus dem Internet in die Knie gezwungen wird, sobald die IP mal weiter als aktiv bekannt ist
Dann soll erhalt mal 50 zusammenschalten. Wär doch auch cool. Beispiel Google, alles verteilen
Mike Mike schrieb: > Dann soll erhalt mal 50 zusammenschalten. > Wär doch auch cool. Beispiel Google, alles verteilen Man kann es natürlich auch kompliziert lösen, Hauptsache mit Raspberry Pi. ;-)
> In den Logs meines Webservers sehe ich beispielsweise andauernd > Einträge von Zugriffen, welche versuchen z.B. ein phpMyAdmin zu > finden oder irgendwelche admin.php files, welche aber bei mir gar > nicht vorhanden sind oder an einem unüblichen Pfad, welchen die > Script-Kiddies nicht kennen. Yep, das nervt. Eine ganze Weile lang hab ich mir einen Spaß draus gemacht diese Pfade und Dateien zu erstellen und irgendwelche lustigen Sprüche da reinzupacken... :)
Johnny B. schrieb: > Von so einem Board darfst Du aber eh keine Wunder erwarten, es taugt > höchstens für ein paar wenige Benutzer gleichzeitig, dann ist wohl Sense > wegen des geringen Speichers und CPU-Power. Immer wieder erstaunlich, wie wenig man solchen Boards (oder auch Mobilgeräten oder etwas älteren PCs) zutraut. Nicht vergessen: Vor gut 10 Jahren waren 700 MHz und 512 MB RAM noch absolutes High-End. Trotzdem brach kein Server wegen ein paar Anfragen pro Sekunde (der genannte "F5-Spinner") zusammen. Und es gab sogar schon so abgefahrenes Zeugs wie grafische Benutzeroberflächen oder 3D-Games. Und um 512 MB RAM zuzumüllen braucht es sowieso ein vielfaches von "ein paar wenige". Selbst bei 100 Anfragen gleichzeitig stehen pro Anfrage noch 5 MB zur Verfügung. Das reicht sogar dann aus, wenn jeder dieser Benutzer ein bildschirmfüllendes Bild lädt, das jeweils komplett ins RAM übertragen wird.
P. M. schrieb: > Trotzdem > brach kein Server wegen ein paar Anfragen pro Sekunde (der genannte > "F5-Spinner") zusammen. Und es gab sogar schon so abgefahrenes Zeugs wie > grafische Benutzeroberflächen oder 3D-Games. > Und um 512 MB RAM zuzumüllen braucht es sowieso ein vielfaches von "ein > paar wenige". Wenn du einen Blick auf die technische Entwicklung wagst, ist die Erklärung ganz einfach: - Die Preise für Speicher sind in den letzten 10 Jahren ganz drastisch, gefallen - Die Bibliotheken, aus denen Programme zusammengeschraubt werden, wurden immer fetter und damit nahmen die Programme drastisch an Umfang zu. Geld, das bei der Entwicklung gespart wird, darf der Anwender in Hardware investieren und wegen der drastisch fallenden Hardware-Preise ist das kein großes Problem. Was man in den 60er und 70er Jahren aus den paar wenigen Byte herausholte, die die astronomisch teuren Rechner damals hatten, kann sich das heutige Jungvolk nicht vorstellen.
P. M. schrieb: > Johnny B. schrieb: >> Von so einem Board darfst Du aber eh keine Wunder erwarten, es taugt >> höchstens für ein paar wenige Benutzer gleichzeitig, dann ist wohl Sense >> wegen des geringen Speichers und CPU-Power. > Immer wieder erstaunlich, wie wenig man solchen Boards (oder auch > Mobilgeräten oder etwas älteren PCs) zutraut. Nicht vergessen: Vor gut > 10 Jahren waren 700 MHz und 512 MB RAM noch absolutes High-End. Trotzdem > brach kein Server wegen ein paar Anfragen pro Sekunde (der genannte > "F5-Spinner") zusammen. Und es gab sogar schon so abgefahrenes Zeugs wie > grafische Benutzeroberflächen oder 3D-Games. Du vergisst, dass nicht nur die Server aufgerüstet wurden, sondern auch die Gegenstellen, also die Rechner und Internetanbindungen der Benutzer. So habe ich heute zu Hause einen 50Mbps Downstream und mit rel. wenig Aufpreis wären auch 100Mbps möglich. Im Klartext, heutzutage wird erwartet, dass eine aufgerufene Website in wenigen 100ms angezeigt wird. Die Serverbelastung hält sich zwar im Durchschnitt in Grenzen, aber Kurzzeitig muss er schnell Skripte ausführen und Daten liefern können. Wenn ein Forum erfolgreich ist, dann geht da schon ordentlich was ab.
Uhu Uhuhu schrieb: > Was man in den 60er und 70er Jahren aus den paar wenigen Byte > herausholte, die die astronomisch teuren Rechner damals hatten, kann > sich das heutige Jungvolk nicht vorstellen. Und, ist das schlimm? Dafür haben sich die Entwicklungszeiten von Programmen extrem verkürzt, bzw. kann man heute in der gleichen Zeit viel komplexere Programme schreiben als damals. Alles hat eben seine Vor und Nachteile. Wenn man zugunsten "besserer" Programmiermöglichkeiten eben die Hardware mehr belastet (weils günstiger ist), warum nicht? Oder willst du deine Windows Programme lieber mit dem Hex-Editor schreiben?
Simon K. schrieb: > Und, ist das schlimm? Nein, wieso auch. Die Zeiten haben sich geändert und das Gejammer, daß früher alles vieeeeel besser war, ist einfach nur kindisch. > Oder willst du deine Windows Programme lieber mit dem Hex-Editor > schreiben? Nein, das überlasse ich gerne dir ;-)
Simon K. schrieb: > Alles hat eben seine Vor und Nachteile. Wenn man zugunsten "besserer" > Programmiermöglichkeiten eben die Hardware mehr belastet (weils > günstiger ist), warum nicht? Das mag teilweise gelten. Gerade bei Webservern trifft es aber sicher nicht zu. Das sind damals wie heute hochoptimierte Programme, denn da lohnt es sich wirklich. So eine Software wird einmal geschrieben und läuft dann auf hunderttausenden von Servern. Bereits ein Performancegewinn von ein paar Prozent wird Serverkosten in Millionenhöhe sparen, da kann man einige Mannjahre in die Verbesserung der Performance stecken. Und sowieso will man ja heute immer mehr Leistung für weniger Geld/Strom/Platz, da geht es nicht an, dass die gewonne Performance komplett in einfachere Programmierung gesteckt wird.
haha... das was du schreibst, gilt vielleicht für die 10 großen .. aber auf 99,9% der webserver läuft so "Zeugs" wie php (samt mega CMS Framework), java servlets, "applicationserver" (jboss usw. ) alles GANZ Ressourcenschonend ;-)
Johnny B. schrieb: > Wenn ein Forum erfolgreich ist, dann geht da schon ordentlich was ab. Frank schrieb: > Auf welcher Technik basiert µC.net eigentlich und wie viele Server > kommen hier zum Einsatz? Andreas Schwarz schrieb: > Hardware: 1x Core i7 mit 24 GB RAM. Andreas Schwarz schrieb: > Es ist 1 Server, der CPU-mäßig auch nur ca. zur Hälfte ausgelastet ist. edit: Das mit den Links hatte doch schon mal funktioniert, oder? hier der Thread dazu: Beitrag "Technik von µC.net"
Robert L. schrieb: > haha... > > das was du schreibst, gilt vielleicht für die 10 großen .. aber auf > 99,9% der webserver > > > läuft so "Zeugs" wie php (samt mega CMS Framework), java servlets, > "applicationserver" (jboss usw. ) > > alles GANZ Ressourcenschonend ;-) Auch diese Anwendungen liefen schon vor 10+ Jahren auf Servern mit den Leistungsmerkmalen eines Raspberry Pi. Dein "haha" spricht übrigens Bände über deine Sozialkompetenz ;-)
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