Hallo zusammen, kurze Frage in die Runde an Netzteilentwickler: Wie überprüft Ihr die Auslegung der Kompensationsnetzwerke an einem Schaltregler? Man hat sie ja irgendwie berechnet/simuliert und die Nyquist-Kriterien überprüft. Schön wäre es, den Frequenzgang auch messen zu können. Klassisch wäre die Messung mit Netzwerkanalyzer, Einkopplung im Rückkopplungspfad per kleinem Übertrager. Aber so ein Analyzer kostet auch als gebrauchter alter HP-Klotz noch etliche k$, neu gehoben fünfstellig, lohnt nicht für gelegentlichen Einsatz. Ich überprüfe das Netzwerk in der Simulation (zumindest bei current-mode-Reglern ist es ja sehr unkritisch) und messe die Sprungantwort, das reicht mir eigentlich. Ich hatte schon überlegt, als Netzwerkanalysator so ein USB-Oszi mit Arbiträrgenerator (z.B. Picoscope) zu benutzen. Man kann die Dinger per DLL recht simpel programmieren und damit per Sinus-Sweep Amplitude/Phase messen. Allerdings erfordert der hohe Dynamikbereich auf der D/A-Seite noch einen programmierbaren Abschwächer, den man extern dazubasteln müsste -> Aufwand. Bessere Ideen?
> Wie überprüft Ihr die Auslegung der Kompensationsnetzwerke > an einem Schaltregler Getaktete Belastung mit einem per NE555 gesteuerten MOSFET der zu einem induktoinsfreien Grundlastwiderstand einen induktoinsfreien Hochlastwiderstand dazuschaltet, per Oszilloskop beobachtet, bei unterschiedlichen Lasten (induktiv, kapazitiv). Theoretische Auslegung hat Fralla hier beschrieben: Beitrag "Verdammte Regelung eines 200W Buckwandlers!"
MaWin schrieb: > Getaktete Belastung mit einem per NE555 gesteuerten MOSFET der zu einem > induktoinsfreien Grundlastwiderstand einen induktoinsfreien... So hab ich das auch gemacht. Nur anstelle des 555 den Funktionsgenerator verwendet.
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