Hi, ich möchte auf einer Lochrasterplatine einen Widerstand mit einer LED (Anode) verbinden. Da ich noch Lötanfänger bin, folgende Frage: Wie gehe ich idealerweise vor? 1. Widerstand verlöten 2. LED verlöten 3. Drahtbrücke zwischen Widerstandbeinchen und LED-Anode "nachlöten". Oder ist es besser, wenn ich als erstes die Drahtbrücke verlöte, indem ich um die Löcher, in denen die Bauteil-Beinchen stecken werden, eine kleine Schlaufe lege? Diese Art Schlaufe wird in verschiedenen Videos gezeigt, wobei ich mich frage, wie man eine solche enge Schlaufe überhaupt hinbekommt. Wäre für Eure Vorschläge sehr dankbar. VG, Joel
eine direkte Punkt zu Punkt Verbindung genügt. So eine Schlaufe ich überflüssig und nimmt zu viel Platz weg. Einfach alle Bauelemente erstmal einlöten, dann mit Kupferdraht die Verbindungen ziehen. Oder gleich die Beinchen der BE nutzen.
Ich stecke das Bauteil durch, biege den Draht in die richtige Richtung und löte den dann fest. Wenn ich Glück habe, reichen die Drähte der beteiligten Bauelemente so weit, dass ich keinen zusätzlichen Draht für die Platine brauche (abgekniffene Beinchen werden für die weitere Verwendung aufgehoben). Wird dann eben u.U. ein wenig tricky, wenn ich ein Bauteil ersetzen muss... ;-)
ich verwende gern solche Platinen: http://www.ebay.de/itm/Lochrasterplatine-Punkt-Streifenraster-RM2-54-50x100mm-Rademacher-2-Stk-/160811500368#ht_2249wt_908
>Einfach alle Bauelemente erstmal einlöten, dann mit Kupferdraht die >Verbindungen ziehen. Wenn ich also Widerstände erst einlöte und die Beinchen dann auf ein Minimum abknippse, dann habe ich doch das Problem, dass bei einem weiteren Lötvorgang (um den Kupferdraht dranzubekommen) der Widerstand rausfallen kann? Wie verhindert Ihr das?
Joel schrieb: > der Widerstand > rausfallen kann? Wie verhindert Ihr das? Normalerweise lötest du doch nur noch an einem Beinchen, dann fällt er auch nicht raus. Du darfst nur nicht so lang dran rummachen bis beide Lötstellen schmelzen. Ausserdem ist es von vornherein nicht schlecht, die Beinchen nach dem Einsetzen etwas auseinanderzubiegen, damit eben nichts rausfällt, besonders wen du mehrere auf einmal einsetzen und dann löten willst. Aber nicht zu krass (rechtwinklig), sonst kannst du nichts mehr so einfach auslöten, einfach mit dem Finger dazwischen reicht schon. Gruss Reinhard
Und für einzelne Drahtenden oder andere Sachen die rausfallen können, kleb ich oft ein bischen Malerkrepp über das Bauteil. Geht ohne Reste wieder ab un man kann es mehrfach verwenden. 3-4 Stückchen (ca.2cm x 4 cm) sollten auch für längere Bastelarbeiten gehen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.