Ich suche eine einfache, aber sichere Methode zur Erfassung des aktuellen Wasserstandes vom Wischwasser der Autoscheibenwischer. MfG
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Messe den Verbrauch durch Summation der Zeit in der der Waschschalter betätigt ist und resette das nach dem Auffüllen. Alles andere wird nicht "einfach".
Schliesse doch am unteren Teil des Wischwasserbhälters ein offenes Stück Schlauch an. Führe den Schlauch in den Türrahmen, so dass er nicht stört (oder, wenn das Auto ein Balstelobjekt ist, am Armaturenbrett hoch). Der Schlauch muss nach oben offen sein und der höchste Punkt muss höher als der höchste mögliche Wischwasserpegel sein. Dann kannst du beim Aussteigen durch einen einfachen Blick in den Türrahmen die Wassersäule erkennen, die dem aktuellen Wischwasserstand in deinem Wischwasserbehälter entpricht. So ähnlich war das bei meinem Renault, einfach, aber funktional, ohne Elektronik, Idiotensicher. Alternativ kannst du auch einen Tank mit Schwimmerschalter aus einer alten Oberklassekarre vom Schrottplatz ausbauen und ein Lämpchen anschliessen. Das leuchtet dann, wenn der Pegel unter ein bestimmtes Niveau sinkt...
Naja, eine Durchflussmessung ist auch nicht trival. Schwimmschalter wird das einfachste sein. Aber ob das vom TÜV zugelassen wird?
Wolfgang-G schrieb: > Ich suche eine einfache, aber sichere Methode zur Erfassung des > aktuellen Wasserstandes vom Wischwasser der Autoscheibenwischer. So etwas habe ich mir auch schon gewünscht. Bei meinem PKW (Peugeot) kann man den Wasserstand selbst bei geöffneter Motorhaube nicht sehen. Gruss Harald
> aktuellen Wasserstandes Schwierig, aber die Unterschreitung eines bestimmten Pegels wird in andern Autos per Schwimmerschalter gemacht, die einfach in ein Loch in der Wandung des Wassertanks geschraubt werden, mit einer einfachen Lampe als Anzeige. Als Komfortfunktion nicht TÜV-relevant. http://www.conrad.biz/ce/de/product/155040/
Udo Schmitt schrieb: > Messe den Verbrauch durch Summation der Zeit in der der Waschschalter > betätigt ist und resette das nach dem Auffüllen. > Alles andere wird nicht "einfach". Hallo Udo..... ich glaube alles andere ist einfacher. Die Zeit der Schalterbetaetigung ist alles andere als ein INdikator fuer die Flussmenge. Haengt ab von: Zeit seit der letzten Betateigung (wenn das lange her ist, muessen erst die Schlaeuche neu gefuellt werden.... Quelle: Dein Auto Temperatur (Bestimmt Motordrehmoment und -Drehzahl) Spannung (Bestimmt Motordrehmoment und -Drehzahl) Harald: >So etwas habe ich mir auch schon gewünscht. Bei meinem PKW (Peugeot) >kann man den Wasserstand selbst bei geöffneter Motorhaube nicht sehen. Hm..... ist das sooo schwierig, mal alle paar Wochen um das Auto zu laufen, Zustand der Reifen zu beurteilen, Fliegenleichen dort abkratzen wo sie stoeren, schauen ob alle Lichter noch leuchten.....? Und dabei mal kurz den Deckel des Wassertanks aufzumachen? Das ist beim Tankstop ohne Zeitverschwendung prima moeglich......oder machst Du das grundsaetzlich nur vor der HU? Klar, die Haende werden ggf. etwas schmutzig....IIIihhhhhhhhhgitt... Gruss Michael
Michael Roek schrieb: > Hm..... ist das sooo schwierig, > mal kurz den Deckel des Wassertanks aufzumachen? Das hilft bei meinem Auto wenig. Den Wasserstand sehe ich nicht. Bzw erst, wenn der Behälter fast voll ist. Gruss Harald
Klopf an die Wand des Wasserbehälters (in verschiedenen Höhen) und interpretiere den Ton(wechsel) ;-)
Oder halte kurz einen Stab in den Tank - ähnliches Prinzip wie beim Ölstandmessen - kannst auf den Stab auch eine Skala malen.
Schorsch schrieb: > Oder mach den Behälter einfach voll und gut ist. ;-) Scheint aber irgendwie zu schwierig zu sein ;-) Gruss Michael
Schorsch schrieb: > Klopf an die Wand des Wasserbehälters (in verschiedenen Höhen) und > interpretiere den Ton(wechsel) ;-) Geht nicht, ist das Kotflügelblech zwischen. :-( Gruss Harald
"kapazitive Füllstandsmessung" hatten wir doch auch schon öfter hier im Forum
hmm, nur so als überlegung: wie wäre mit einer widerstandsmessung? z.b. einen konstantan und einen kupferdraht in gleichbleibendem abstand in den vorratsbehälter, je nach füllstand ändert sich der widerstand zwischen den anschlüssen.
Schorsch schrieb: > Oder halte kurz einen Stab in den Tank - ähnliches Prinzip wie beim > Ölstandmessen - kannst auf den Stab auch eine Skala malen. Geht nicht, der Stab müsste flexibel sein weil das Füllrohr geschwungen ist und z.B. an einem flexiblen Metallstab wasser wesentlich schlechter Öl zu sehen ist. Gruss Harald
Michael Roek schrieb: > Und dabei > mal kurz den Deckel des Wassertanks aufzumachen? Da sieht man nix! Schau mal in ein Auto das nach 2000 produziert wurde. Bei 90% verschwindet ein langes Rohr im Dunkeln. Schorsch schrieb: > Klopf an die Wand des Wasserbehälters (in verschiedenen Höhen) und > interpretiere den Ton(wechsel) ;-) Meinst du jetzt unter das Auto kriechen, die untere Motorabdeckung entfernen und dann klopfen? Fahrt ihr alle Oldtimer? Bei meinem Kadett B Kombi Bj1968 hab ich den Behälter auch noch gesehen. Michael Roek schrieb: > Hallo Udo..... ich glaube alles andere ist einfacher. > Die Zeit der Schalterbetaetigung ist alles andere als ein INdikator fuer > die Flussmenge. Wasser ändert die Viskosität nicht wesentlich über die Temperatur. Meist wird bei laufendem Motor also recht konstanter Spannung die Scheibenwaschanlage betätigt. Der einzige Punkt ist das Rücklaufen der Flüssigkeit in den Tank. Aber der TO will nicht auf 1% genau wissen wie viel in dem Tank drin ist, er will wissen ob das Teil 3/4 voll, halb leer ist oder ob nur noch 1/3 drin ist. Wenn der Tank fast leer ist hat jedes Auto, das nicht älter als 18 Jahre ist, sowiso eine Kontrollleuchte. Und alles andere würde bedeuten den Tank auszubauen (alleine das ist bei manchem Auto schon ne größere Sache) zusätzliche Bohrungen anzubringen (Ausser kapazitiv von aussen messen) und das wieder dicht zu bekommen (und das von -20 bis +80°C, Alkohol im Waschwasser, Reinigungsmittel etc.). Viel Spass
Das Problem bleibt doch das selbe, wenn das Wasser alle ist kommt nix mehr raus. Ob mit oder ohne Anzeige ;)
Schorsch schrieb: > Oder mach den Behälter einfach voll und gut ist. Es geht eigentlich darum, das man bei längeren Fahrten bei den Tankstops nicht immer erst nach der Wasserkanne suchen muss um auf Verdacht aufzufüllen. Klar, es gibt schlimmere Probleme bei der Wartung von KFZs. Ich kann z.B. die meisten Glühlampen noch per Hand wechseln, ohne gleich vorher den Motor ausbauen zu müssen. Die beste Lösung wäre schon eine z.B. kapazitive Füllstandsmessung. Bislang war mir der Aufwand dafür aber zu gross. Wenn ich an den Behälter selbst will, muss ich zuerst ein Vorderrad, dann den Innen- kotflügel und dann die vordere untere Motorabdeckung abbauen. Inzwischen ist das ja ziemlich OT, aber bei dieser Konstuktion hat m.E. Peugeot kein Glanzstück geleistet. Gruss Harald
Schorsch schrieb: > "kapazitive Füllstandsmessung" Prima ist ja auch einfach und sicher, wie vom TO gefordert. Stichworte: Temperatur zwischen -20 und +80° Salzwasser das im Winter an deine Messapparatur spritzt, auch mal frierender Schneematsch Motorwäsche und Unterbodenwäsche muss es auch aushalten auch mal ein Hochdruckreinigerstrahl, der zufällig direkt draufgehalten wird. Ist ja einfach :-) Gruß, Udo
Harald Wilhelms schrieb: > Inzwischen ist das ja ziemlich OT, aber bei dieser Konstuktion hat > m.E. Peugeot kein Glanzstück geleistet. Hmm, Peugot, die hatten mal bei einem Auto (ich glaube ein Vorgänger vom 307) den Keilriemen mit 2 Rollen um 90° umgelenkt, weil ein Nebenaggregat mit der Welle senkrecht eingebaut war. Ich dachte ich seh nicht recht. Gruß, Udo
Du könntest Dein Auto auch wiegen, und vom Gesamtgewicht Spritgewicht usw. abziehen... ;-)
Udo Schmitt schrieb: > Ist ja einfach :-) Du kannst einem aber auch so richtig den Spass verderben. :-( Gruss Harald PS: In den DSE-FAQ stehen ja so verschiedene Möglichkeiten zur Füllstandsmessung. Aber irgendwie passen alle nicht so richtig für ein KFZ. Das einzig interessante war m.E. der Beitrag von Klaus Kaiser. :-) Manchmal sind mechanische Lösungen wirklich besser wie elektronische.
Harald Wilhelms schrieb: > as einzig interessante war m.E. der Beitrag von > Klaus Kaiser. Ne mein Vorschlag war durchaus erst gemeint. Wenn es dir nur darum geht zu wissen ob der Behälter noch etwa halb voll ist oder gleich die Kontrolllampe angeht, dann müsste das mit dem Summieren der Betätigungszeit halbwegs hinhauen. Das das nicht auf 5% genau wird ist klar :-) Grüße Udo Nachtrag: Und das manuelle Rücksetzen ist natürlich Sch.. äh suboptimal
Eigentlich könnte man das System so sogar selbstlernend machen indem man den Sensor für die Kontrolllampe mit auswertet, und das als Referenz für die Gesamtzeit von voll zu leer nimmt.
Schorsch schrieb: > Oder halte kurz einen Stab in den Tank - ähnliches Prinzip wie beim > > Ölstandmessen - kannst auf den Stab auch eine Skala malen. Das geht eigentlich nie, da die Tanks, die ich kenne, alle oben ein Sieb drin haben, um wenigstens den groben Dreck aus dem Tank zu halten. Udo Schmitt schrieb: > Wenn der Tank fast leer ist hat jedes Auto, das nicht älter als 18 Jahre > > ist, sowiso eine Kontrollleuchte. Mein Polo ist Baujahr 2006, der hat sogar Scheinwerferreinigungsanlage und keine Warnleuchte, unser Golf aus 2005 hat keine, bei den aktuellen Modellen von VW ist das auch nur eine Option, die in einem Paket mit drin ist, ...
Ich denk mal laut, also nicht verurteilen ;-) Was wäre, wenn man einen Schlauch senkrecht im Tank anbringt und oben auf unterschiedlichen Druck prüfen würde?
> bei den aktuellen Modellen von VW ist das auch nur eine Option, > die in einem Paket mit drin ist, ... Es gibt halt richtige Autos und teure (Hersteller hat gespart)Modelle. Auch Lampenkontrolle scheint bei VW nicht üblich zu sein, so viele wie von denen mit defekten Glühbirnen rumfahren. > Was wäre, wenn man einen Schlauch senkrecht im Tank anbringt > und oben auf unterschiedlichen druck prüfen würde? Machen Waschmaschinen so.
Gregor B. schrieb: > Mein Polo ist Baujahr 2006, der hat sogar Scheinwerferreinigungsanlage > und keine Warnleuchte, unser Golf aus 2005 hat keine, Ok, wieder was gelernt. Alle meine Autos die sich seit 1990 gefahren bin (Ford Galaxy, Toyota Corolla, Golf) hatten/haben eine)
Andreas G. schrieb: > Was wäre, wenn man einen Schlauch senkrecht im Tank anbringt und oben > auf unterschiedlichen druck prüfen würde? So würde ich das auch machen. Passenden "Sensor" (simpler Schalter mit Schlauchanschluss) gibt's in jeder alten Waschmaschine ;) Schwimmerschalter ohne Tankberuhigung wäre mir nicht "schwappfest" genug.
MaWin schrieb: > Auch Lampenkontrolle scheint bei VW nicht üblich zu sein, > so viele wie von denen mit defekten Glühbirnen rumfahren. Oftmals liegt's auch dem elenden LED-Schrott, den VW da verbaut. Soll in der Reparatur recht teuer sein. >> Was wäre, wenn man einen Schlauch senkrecht im Tank anbringt >> und oben auf unterschiedlichen druck prüfen würde? > > Machen Waschmaschinen so. Mist, warst fünf Min. schneller ;)
MaWin schrieb: > Auch Lampenkontrolle scheint bei VW nicht üblich zu sein, Hat mein Golf (gebraucht, 3.5 Jahre alt) auch.
Das mit dem senkrechten Schlauch von oben würdeich auch favoritisieren und dazu mit wenig Druck den Schlauch blubbern lassen. Wenn der Tank voll ist braucht man mehr Druck zum blubbern als wenn der Tank leer ist. Nennt sich wohl auch Einperlmethode.
Dirk schrieb: > gibt's in jeder alten Waschmaschine ;) Ich geb zu, von so einem Gerät habe ich mich inspirieren lassen ;-) (Hab unsere vor kurzer Zeit erst gereinigt)
Wie wäre es damit: http://www.pollin.de/shop/dt/MDUzOTc1OTk-/Bauelemente_Bauteile/Mechanische_Bauelemente/Schalter_Taster/Druckschalter_GOLDTECH_PS_100_0021g.html Einstellbar von 0,25..12.5mbar was einer einstellbaren Füllhöhe von 0..12cm entspricht. Kleine Bohrung im Einfüllstutzen unterhalb des Deckels, Schlauch bis zum Boden durchschieben (sofern kein Sieb vorhanden, oder Bohrung unterhalb des Siebes). Dieses Teil drantütteln und Lampe anschließen.
Ist es wirklich wichtig ob beim nächsten Nachfüllen noch 25, 100 oder gar 105 ml im Tank sind? Die Idee die Einschaltdauer zu erfassen erscheint mir am Praktikabelsten. Natürlich ist das nichts für die, die erst bei <= 0,05 ml nachfüllen wollen.
Oder ganz elegant: Manometer bis 50mBar Schlauch dran, fertig. Dann kannst den Füllstand sogar direkt ablesen und hast nicht nur ne Schaltschwelle.
<OT> Udo Schmitt schrieb: > Hmm, Peugot, die hatten mal bei einem Auto (ich glaube ein Vorgänger vom > 307) den Keilriemen mit 2 Rollen um 90° umgelenkt, weil ein > Nebenaggregat mit der Welle senkrecht eingebaut war. > Ich dachte ich seh nicht recht. Ich hab das mal bei einem Citroen gesehen. Da war der Regler an der LiMa im Eimer. Um die LiMa für den Regler-Tausch auszubauen musste man vorher die Batterie und den linken Scheinwerfer ausbauen. tstststs </OT> So kurios, wie der Vorschlag von Udo Schmitt anfangs klingt und auch bei mir zugegebenermassen ein lächeln produzierte, machanisch gesehen, ist es der am einfachsten zu realisierende Vorschlag. Hier nochmal zur Erinnerung: > Messe den Verbrauch durch Summation der Zeit in der der Waschschalter > betätigt ist und resette das nach dem Auffüllen. > Alles andere wird nicht "einfach". Der TO will ja keine "Behälter ist leer"-Anzeige, sondern möchte über den Füllstand informiert werden. Das bekommt er damit. Der Kraftstofftankinhalt für die aktuelle Reichweite wird bei BMW auch über die summierte Einspritzdauer ermittelt. Zwar gibt es das noch ein paar zusätzliche Details, weil kein Fahrer manuell resetten will, aber vom Prinzip her funktioniert es genauso. Und der Resetknopf könnte direkt neben dem Einfüllstutzen angebracht werden.
Unter den im Auto herrschenden Bedingungen ist die Idee mit dem Schlauch nicht praktikabel. Was auch immer man dort misst, ist Mist. Bei Erwärmung dehnt sich die Luft aus und blubbert rum, beim Abkühlen schlürft sie den Tank leer. Die Wassersäule mag wohl recht interessante Werte ergeben, ob das etwas mit dem Füllstand zu tun hat wage ich aber zu bezweifeln. Bei einem, unten geschlossenen Schlauch könnte man recht gut die Spülwassertemperatur oder die Luftsäulentemperatur als Zufallszahlengenerator verwenden.
amateur schrieb: > Bei Erwärmung dehnt sich die Luft aus und blubbert rum, beim Abkühlen > schlürft sie den Tank leer. Wenn muss man vor der Messung Luft einpumpen. Siehe: ronnysc schrieb: > Nennt sich wohl auch Einperlmethode. Verfahren ist gängig und wurde hier schon 100 mal gefühlt in Bezug auf Füllstandsmessung Regentonne, etc behandelt. Aber nicht zuviel blubbern, die herkömmlichen Scheibenwaschflüssigkeiten und Konzentrate enthalten Tenside und schäumen. Sieht bestimmt toll aus wenn so langsm der Schaum aus allen Motorraumritzen quillt :-)
Udo Schmitt schrieb: > Sieht bestimmt toll aus wenn so langsm der Schaum aus allen > Motorraumritzen quillt Immerhin: aus der Quellgeschwindigkeit folgert der Wasserstand.
Die eigentliche Frage ist doch: Ist "...einfache, aber sichere Methode..." wirklich attraktiv und erstrebenswert? Das ist doch was für Lochvorbohrer. Mal ehrlich: Elegant und möglichst aufwendig macht viel mehr Spaß!
Also ich hatte so ein Problem auch schonmal und hab mir eigentlich was ganz einfaches gebastelt: Ich habe einen Tischtennisball genommen und da eine Schnur rangeklebt. Dann habe ich in die Schnur Knoten reingemacht alle 0,5 Liter. Ich weiß es nicht mehr). Dann habe ich das bei jeder Messung in die Öffnung eingelassen und geschaut wann die Spannung in der Schnur in etwa nachlässt. Entsprechend der Anzahl der Knoten die dann reingingen wusste ich wieviel fehlt (und dementsprechend wieviel noch drin ist) Gruß Rainer
Denkbar wäre auch, am Boden des Wischwasserbehälters ein Heizelement anzubringen, dadurch das Wischwasser zum Kochen bringen, den entstehenden Dampf auffangen, abkühlen lassen und dann durch eine Leitung wieder in den Tank zurückfließen lassen. An der Leitung misst man mittels induktiver Durchflussmessung die Wischwassermenge.
Oder Du lässt von oben einen Kieselstein in den Tank fallen und zählst die Sekunden bis zum "Platsch" ;-)
Das hätte ich nicht gedacht, dass meine 2-Zeilenfrage soviel Resonanz hervorruft. Zunächst Dank dafür. Jetzt etwas ausführlicher, warum ich an einer aktuellen Füllstandsanzeige interessiert bin. Bei meiner letzten längeren Fahrt mit Stau, Schnee und Regen hatte ich Bedenken, dass mein Wischwasser nicht reicht. 1l Reservemischung hatte ich zwar im Kofferraum, aber bei dem Mistwetter wollte ich nicht extra aussteigen. Deshalb wäre es beruhigender gewesen, wenn ich, ähnlich wie beim Benzintank, über den Füllstand informiert gewesen wäre. Mal ein Versuch einer Analyse: a) Summe der Zeit der Schalterbetätigungen --> evtl. zu ungenau, da die Pumpe nicht immer auf volle Drehzahl kommt, Speicherung in einem nichtflüchtigen Speicher erforderlich? b) Schlauch bis zum Türrahmen ziehen --> einfach, aber keinen Platz dafür gefunden; kann einfrieren bzw Wasser muss zwischen Sommer und Winterbetrieb gewechselt werden; Behälter anbohren sollte auch vermieden werden c) Manometer bis 50mBar Schlauch dran, fertig.--> leider nicht fertig, man müsste noch Luft einperlen. Woher nehmen? Trotzdem: würde mir gefallen d) falls ich nichts übersehen habe, kommen noch einige Spaßvorschläge (z.B. Auto wiegen --> sehr gut) Zurzeit nehme ich einen Holzstab, welcher eine Markierung bei 1l hat und stecke ihn analog zum Ölmessstab in den Behälter. Am trockenen Holzstab (liegt nach Silvester haufenweise rum) kann man die Füllhöhe gut erkennen. Falls noch jemand einen Vorschlag hat, immer her damit. MfG
Udo Schmitt schrieb: > Sensor für die Kontrolllampe Den gibts bei mir auch nicht. Auto ist ca. 10 Jahre alt. Gruss Harald
Frag den Bierbrauer Deines Vertrauens, wie die in der Flaschen-/Dosenabfüllung die Füllmenge kontrollieren, und er wird Dir sagen: mit einem Gamma-Strahler. Das wär doch auch was nettes. Hat nicht jeder ;-)
MaWin schrieb: > Auch Lampenkontrolle scheint bei VW nicht üblich zu sein, > so viele wie von denen mit defekten Glühbirnen rumfahren. Da sind die Oberklassenautos aber noch wesentlich schlechter dran. Bei denen geht bei ca. 80% kein Blinker. fonsana
<OT> fonsana schrieb: > Da sind die Oberklassenautos aber noch wesentlich schlechter dran. > Bei denen geht bei ca. 80% kein Blinker. Auch ich hab' überlegt, ob ich diese Zusatzausstattung wirklich brauche, die Kiste war ja so schon teuer genug. Ich habe mich schließlich dazu überreden lassen, die Limousine mit Fahrtrichtungsanzeiger (umgsp.: Blinker) bestellt. Ab und zu benutze ich ihn auch. Ob er funktioniert, wissen nur die Anderen... :-D </OT>
Ja, BMW hat seine Autos auch wieder mit Hightech aufgewertet. Neulich hatte ich einen hinter mir mit so ner Zusatzausstattung, die das Fernlicht einschaltet, sobal der Abstand nach vorne < 0,5 m wird. Echt toll, was die sich so alles einfallen lassen.
Peter Platan schrieb: > Ja, BMW hat seine Autos auch wieder mit Hightech aufgewertet. > Neulich hatte ich einen hinter mir mit so ner Zusatzausstattung, die das > Fernlicht einschaltet, sobal der Abstand nach vorne < 0,5 m wird. > Echt toll, was die sich so alles einfallen lassen. Das hatte mein 7er aber bereits serienmässig. Hätte ich mir sowieso dazubestellt, weil ohne geht ja gar net. DAS ist mal eine echt praktische Erfindung und meistens funktioniert sie auch. Ich hab die "Fernlichtautomatik" allerdings auf <50m eingestellt. Bei <5m schaltet sich die Hupe dazu. Aber erst ab 230km/h sonst blinkt und hupt das Auto ja ständig wrrrooooaaaammm
Peter Platan schrieb: > Ja, BMW hat seine Autos auch wieder mit Hightech aufgewertet. > Neulich hatte ich einen hinter mir mit so ner Zusatzausstattung, die das > Fernlicht einschaltet, sobal der Abstand nach vorne < 0,5 m wird. > Echt toll, was die sich so alles einfallen lassen. Ja, ich vermute mal, das war ein Tüv-Prüfer. Der wollte auf diese Weise den Zustand Deines Auspuffs und Deiner Bremsleitungen kontollieren. :-) Gruss Harald
Rainer F. schrieb: > Peter Platan schrieb: > >> Ja, BMW hat seine Autos auch wieder mit Hightech aufgewertet. > >> Neulich hatte ich einen hinter mir mit so ner Zusatzausstattung, die das > >> Fernlicht einschaltet, sobal der Abstand nach vorne < 0,5 m wird. > >> Echt toll, was die sich so alles einfallen lassen. > > Das hatte mein 7er aber bereits serienmässig. Hätte ich mir sowieso > > dazubestellt, weil ohne geht ja gar net. DAS ist mal eine echt > > praktische Erfindung und meistens funktioniert sie auch. Ich hab die > > "Fernlichtautomatik" allerdings auf <50m eingestellt. Bei <5m schaltet > > sich die Hupe dazu. Aber erst ab 230km/h sonst blinkt und hupt das Auto > > ja ständig wrrrooooaaaammm Ich gehe davon aus, dass der Threadersteller das entsprechende Gegenmodul hat: sobald bei ihm jemand zu dicht auffährt, gehen Bremslichter, Nebelschlußleuchte und eben auch Scheibenwischwaschanlage an ;-)
Rainer F. schrieb: > ber erst ab 230km/h sonst blinkt und hupt das Auto > ja ständig wrrrooooaaaammm Solltest dir lieber noch einen Rechtsfahrassistenten besorgen, wenn jemand mit nem ordentlichen Auto vorbei will :-) Wolfgang-G schrieb: > eider nicht fertig, > man müsste noch Luft einperlen. Woher nehmen? Trotzdem: würde mir > gefallen Hmm, Luft gibts innerhalb und ausserhalb des Autos meistens genug :-) Kleine Membranpunmpe reicht. 3s laufen lassen und dann abschalten und danach messen.
Harald Wilhelms schrieb: > Den gibts bei mir auch nicht. Auto ist ca. 10 Jahre alt. Ihr müsst euch halt gescheite Autos kaufen :-) Gruß, Udo
Wolfgang-G schrieb: > Das hätte ich nicht gedacht, dass meine 2-Zeilenfrage soviel Resonanz > hervorruft. Bitte entschuldige, das ich mich mit in Deinen Thread gedrängelt habe. Als ich Deinen Beitrag gelesen habe, dachte ich sofort: "Ja, das fehlt mir auch." Man will ja gar nicht wissen, ob, Zitat:"Ist es wirklich wichtig ob beim nächsten Nachfüllen noch 25, 100 oder gar 105 ml im Tank sind?", sondern ob 1l, 2l oder noch 4l im Tank sind. > Füllstandsanzeige interessiert bin. Bei meiner letzten längeren Fahrt > mit Stau, Schnee und Regen hatte ich Bedenken, dass mein Wischwasser > nicht reicht. So ist es mir auch mal ergangen. Als das letzte Wasser aus den Düsen quoll, waren es noch 50km bis zur nächsten Autobahntankstelle. :-( > Zurzeit nehme ich einen Holzstab, welcher eine Markierung bei 1l hat und > stecke ihn analog zum Ölmessstab in den Behälter. Am trockenen Holzstab > (liegt nach Silvester haufenweise rum) kann man die Füllhöhe gut > erkennen. Ja, leider funktioniert diese Methode bei meinem KFZ nicht, da ich einen S-Förmigen Einfüllstutzen habe habe. Gruss Harald PS: Der Leidensdruck bei mir ist allerdings nicht so groß, das ich da viel Geld investieren würde. Seit meiner schlechten Erfahrung (siehe oben) habe ich jetzt auch einen zusätzlichen "Reserve- Kanister" mit Wasser dabei.
Du könntest den Wischwasserstand auch erfühlen, in dem Du einen Finger oder anderen Körperteil in den Tank steckst. Hat auch den Vorteil, dass das entsprechende Körperteil mal mit sauberem Wasser in Kontakt kommt und dadurch etwas "frischer" duftet.
@Schorsch: Kommt bei dir wohl sauberes Wasser in den Wischwassertank?
Rainer F. schrieb: > @Schorsch: Kommt bei dir wohl sauberes Wasser in den Wischwassertank? ja klar, sauberes Wasser und noch ein paar Tropfen Schnaps als Frostschutz und Parfum.
Wieso hat eigentlich noch keiner die Methode mit dem Ultraschallsensor vorgeschlagen? Oder hab ich's übersehen?
Schorsch schrieb: > Oder hab ich's übersehen? Nun, es gab zwei Stunden nach Threadstart den Hinweis auf die DSE-FAQ. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Nun, es gab zwei Stunden nach Threadstart den Hinweis auf die DSE-FAQ. Aha, da war doch was, nach dem ich noch Googeln wollte. Vielen Dank für den Hinweis.
Wie wärs mit einem Flexiblen durchsichtigen schlauch( so 2-5mm Innen)? In deinen Behälterdeckel loch nach oben mit Schlauchaufnahme, Daumen drauf, hochziehen, aktuellen Füllstand ablesen, falls das bei dem Stutzen geht. Sieht man auch schön die Farbe, Sommermischung ist bei uns Gelb, Winter eher blau, nur als Zusatzfunktion "bis wieviel grad gehts wohl" Farbe abschätzen
hier eine uC-Lösung: Senkrechten Schlauch rein und einen Ladedrucksensor am anderen Ende. Den Drucksensor vom Turbolader bekommst du gebraucht für Paar Euronen in der Bucht oder beim Verschrotter. Der Sensor liefert meist ein 0-5V (0~2Bar) Signal, dem man mit nem uC einlesen und weiterverarbeiten kann.
Alex schrieb: > Der Sensor liefert meist ein 0-5V (0~2Bar) > Signal, dem man mit nem uC einlesen und weiterverarbeiten kann. Rechnen wir mal. 20cm Differenz zwischen voll und leer entsprechen 0,02 Bar (Druck von 0,2 m Wassersäule) also 1/100stel des Messbereichs, oder auch 0,05V also 50mV Wie genau meinst du wird das?
es ist erschütternd, welche (sorry) idiotischen Beiträge hier gepostet werden, wenn eine simple Frage nach einer simplen Antwort sucht.... eine Lösung der Frage wurde jedenfalls durch den shitstorm nicht erreicht
xy schrieb: > es ist erschütternd, welche (sorry) idiotischen Beiträge hier gepostet > werden, wenn eine simple Frage nach einer simplen Antwort sucht.... > eine Lösung der Frage wurde jedenfalls durch den shitstorm nicht > erreicht Ja, es ist wirklich mehr als idiotisch, nach sieben Jahren einen derartigen Beitrag zu schreiben, :-(
vieleicht hat jemand das Internet für diese Frage durchsucht und auch keine Antwort erhalten du Schlaumeier H.W. !
Also, bei VAG wird das anscheinend über den Widerstand gemessen, hier sind einfach 2 Kontakte in einem Gummipfropfen der im Tank steckt. Einfach mehrere von denen besorgen und auf verschiedenen Ebenen montieren. Mit der Ansteuerung müsste man nachforsch wie das gemacht wird, vermutlich wird nur kurzzeitig gemessen um zu vermeiden das man Elektrolyse im Waschwassertank betriebt. mfg Gast
Ich würde einen Schwimmerschalter im Deckel montieren und einen Turbinenzähler im Schlauch. Dazu ein Kontroller und ein paar LEDs oder eine kleine Bargraph Anzeige. mfG Michael
Daniel F. schrieb: > kupferdraht ja das ist das beste Material dafür, es korrodiert praktisch nicht... </sarkasm>
das Problem ist, daß die Scheibenwaschanlage meist Behälter verwendet, die platzsparend verbaut sind und dadurch keine Zylinderform haben, somit ist eine "stehende" Messung nicht möglich.... und für alle, die den Sinn hinter einer Füllstandanzeige nicht verstehen: Wenn vor dem Ende des Sprühwassers eine Warnung angezeigt wird, dann kann man rechtzeitig nachfüllen, ohne dauernd im Motorraum herumzugrabschen und nachfüllen.....denn diese Art Behälter lässt auch nicht zu, dass man mehr als den Einfülldeckel sieht..... danke für alle ernstgemeinten Ideen ( verarschen kann ich mich selbst ) denn wenn man mal bei schlechter Sicht kein Wasser drin gehabt hat, weiß man wovon man spricht....
Nicht alles gelesen - ich lass mich alle 8 Wochen dran erinnern mal wieder aufzufüllen. Es geht dabei ja überhaupt nicht darum zu wissen wieviel noch drinnen ist, sondern nur darum dass es nicht alle wird.
xy schrieb: > das Problem ist, daß die Scheibenwaschanlage meist Behälter verwendet, > die platzsparend verbaut sind und dadurch keine Zylinderform haben, > somit ist eine "stehende" Messung nicht möglich.... und für alle, die > den Sinn hinter einer Füllstandanzeige nicht verstehen: Wenn vor dem > Ende des Sprühwassers eine Warnung angezeigt wird, dann kann man > rechtzeitig nachfüllen, ohne dauernd im Motorraum herumzugrabschen und > nachfüllen.....denn diese Art Behälter lässt auch nicht zu, dass man > mehr als den Einfülldeckel sieht..... > danke für alle ernstgemeinten Ideen ( verarschen kann ich mich selbst ) > denn wenn man mal bei schlechter Sicht kein Wasser drin gehabt hat, weiß > man wovon man spricht.... Kann eigentlich nie passieren. Denn vor Fahrtantritt ist der ordnungsgemäße Zustand des KFZ sicherzustellen. Dazu gehört ggf auch auffüllen der Betriebs- und Betriebshilfsstoffe. Ist übrigens Teil der STVO. Macht halt nur keiner mehr... Schon an den vielen Einaugen zu erkennen.
H.Joachim S. schrieb: > Es geht dabei ja überhaupt nicht darum zu wissen wieviel noch drinnen > ist, sondern nur darum dass es nicht alle wird. Um das zu verhindern, habe ich einfach eine Flasche mit Wasser ins Auto gepackt.
Harald W. schrieb: > Um das zu verhindern, habe ich einfach eine Flasche mit Wasser ins > Auto gepackt. Mit Reinigungsmittel. Ich halte das auch für die praktikabelste Lösung.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Um das zu verhindern, habe ich einfach eine Flasche mit Wasser ins >> Auto gepackt. > > Mit Reinigungsmittel. Ich halte das auch für die praktikabelste Lösung. Insbesondere, wenn der Waschwasserbehälter blöderweise so wie bei mir so ungünstug angebracht ist, das man selbst bei geöffneter Motorhaube nicht sehen kann, wieviel Wasser drin ist.
Hallo xy, manchmal verpasst man die interessanten Fäden, weil das Suchwort hätte anders lauten müssen. Schau' mal hier: Beitrag "Lösung für Füllstandsmessung gesucht" Beitrag "Re: Lösung für Füllstandsmessung gesucht"
der hier kann das https://www.ebay.ch/itm/1995-98-Nissan-S14-240sx-OEM-Windshield-Wiper-Washer-Fluid-Reservoir-Tank/124189402723?hash=item1cea43e663:g:gAwAAOSwTqBewEhI Alternativ Drucksensor.
danke für den Tipp,aber das ist alles zu kompliziert...... für den Scheibenwischwassertank braucht es nur eine Art Schalter, der bei entsprechend niedrigem Niveau,... kurz vor Ende der Füllung eine simple Warnlampe einschaltet,.... nur ein Schwimmschalter geht nicht, weil der Behälter keine Zylinderform aufweist.... da muss doch einer ne Idee haben,....
Harald W. schrieb: > H.Joachim S. schrieb: > >> Es geht dabei ja überhaupt nicht darum zu wissen wieviel noch drinnen >> ist, sondern nur darum dass es nicht alle wird. > > Um das zu verhindern, habe ich einfach eine Flasche mit Wasser ins > Auto gepackt. du hast das Problem immer noch nicht verstanden..... es geht nicht ums Füllen, wenns leer ist, sondern um zu wissen, dass es bald leer wird....sorry eine Frühwarnung sozusagen, wenn noch was drin ist.....
Ist aber nur ein sehr konstruiertes "Problem", passiert ja nichts wenn es denn mal alle werden sollte - der nächste Parkplatz ist nie weit. Was du nachträglich machen könntest: in passender ein Loch bohren, PTC einkleben, evtl. auch von oben sozusagen reinhängen lassen Messstrom heizt den PTC. Falls genug Flüssigkeit vorhanden wird der PTC gekühlt. Das kann man sehr einfach auswerten.
danke für diese Idee.... Das Problem ist nicht konstruiert sondern eine Tatsache: bei meinem letzten Pkw war eine automatische Anzeige welche rechtzeitig vor Ende der Wassermenge eine Warnleuchte hat aufleuchten lassen. Das war ganz einfach ideal...... und bequem..... ich will hier keine philosophische Abhandlung vom Zaun brechen, ob es sich um ein Problem handelt, oder ob man eine Flasche Wasser dabei haben soll, sondern suche eine einfache pfiffige Idee , die unkompliziert zu verwirklichen ist.
Temperaturfühler (PTC) sind sicher am einfachsten zu montieren, die gibt es ja auch extra in einer passenden Form, um sie in die Außenwand eines Behälters zu schrauben. Dann heizt man sie wie gesagt elektrisch an und misst danach, wie stark sie sich erwärmt haben.
Oder der Füllstand Drucksensor für das Motorenöl. Wenn der Öl messen kann klappt das auch mit Wasser. Dann musst Du nichts beheizen und mit PTC rumwusseln.
Philipp G. schrieb: > Oder der Füllstand Drucksensor für das Motorenöl. Wenn der Öl messen > kann klappt das auch mit Wasser. Aber nur mit Waschwasserbehältern mit ca. 50m Füllhöhe.
Knobelaufgabe: Ein Wasserbehälter soll gefüllt werden. Drei elektrische 12V Pumpen mit unterschiedlicher Leistung stehen zur Verfügung. Mit der ersten Pumpe kann der Behälter in 6 Minuten gefüllt werden, mit der zweiten in 4 Minuten. Die dritte Pumpe braucht nur 3 Minuten zum Füllen des Behälters. Alle Pumpen werden gleichzeitig in Betrieb genommen. Nach welcher Zeit ist der Behälter gefüllt?
Rübezahl schrieb: > Mit der ersten Pumpe kann der Behälter in 6 Minuten gefüllt werden, mit > der zweiten in 4 Minuten. Die dritte Pumpe braucht nur 3 Minuten zum > Füllen des Behälters. > Alle Pumpen werden gleichzeitig in Betrieb genommen. > Nach welcher Zeit ist der Behälter gefüllt? Das ist doch einfach: 6+4+3=13. :-)
Rübezahl schrieb: > Knobelaufgabe: > > Ein Wasserbehälter soll gefüllt werden. Drei elektrische 12V Pumpen mit > unterschiedlicher Leistung stehen zur Verfügung. > Mit der ersten Pumpe kann der Behälter in 6 Minuten gefüllt werden, mit > der zweiten in 4 Minuten. Die dritte Pumpe braucht nur 3 Minuten zum > Füllen des Behälters. > Alle Pumpen werden gleichzeitig in Betrieb genommen. > Nach welcher Zeit ist der Behälter gefüllt? Der Behälter wird gar nicht gefüllt, die Stromaufnahme aller drei Pumpen ist so hoch das immer die Sicherung kommt!
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Harald W. schrieb: > Das ist doch einfach: 6+4+3=13. :-) Da alle drei Pumpen gleichzeitig laufen, wird es wohl etwas schneller gehen als die schnellste Pumpe mit 3 Minuten. Also muss doch da irgendwas unter 3 Minuten rauskommen? 🤔
Rübezahl schrieb: > Also muss doch da irgendwas unter 3 Minuten rauskommen? Loriot-Mode ein: "Ach!" Loriot-Mode aus.
Man könnte denken, die Pumpen verhalten sich wie pqassend verschaltete Widerstände :-)
H.Joachim S. schrieb: > Man könnte denken, die Pumpen verhalten sich wie pqassend > verschaltete Widerstände :-) Das könnte ein guter Lösungsansatz sein.
Harald W. schrieb: > Aber nur mit Waschwasserbehältern mit ca. 50m Füllhöhe. Als wäre der Ölsumpf 50m hoch. Thomas W. schrieb: > elektrische 12V Pumpen mit unterschiedlicher Leistung stehen zur > Verfügung. > Mit der ersten Pumpe kann der Behälter in 6 Minuten gefüllt werden, mit > der zweiten in 4 Minuten. Die dritte Pumpe braucht nur 3 Minuten zum > Füllen des Behälters. > Alle Pumpen werden gleichzeitig in Betrieb genommen. vorausgesetzt der Strom bricht nich ein, 1.44min
Ich habe mal die Idee von H.Joachim S. aufgegriffen. Dabei kommt exakt die richtige Lösung raus (siehe Bild): 1 Minute und 20 Sekunden. Im Lösungsheft wird mit dem kleinsten gemeinsamen Vielfachen gerechnet (kgV). Das kgV von 3, 4 und 6 ist 12. Dabei würde man 9 Behälter füllen. Also muss man die 12/9 auf 4/3 runter kürzen. Das sind dann auch 1,333 Minuten. Das empfinde ich aber zu umständlich. Wenn man die Formel für das Parallelschalten mehrerer Widerstände kennt, ist es leichter zu rechnen.
Gut. Wir haben einen Brunnen, einen 5l und einen 3l Behälter. Der 5l Behälter muss mit exakt 4l befüllt werden. Wie gehen wir vor?
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Philipp G. schrieb: > Gut. > > Wir haben einen Brunnen, einen 5l und einen 3l Behälter. > > Der 5l Behälter muss mit exakt 4l befüllt werden. Wie gehen wir vor? Es waren Galonen keine Liter und auch die Bombe fehlt! ;-)
Philipp G. schrieb: > Wie gehen wir vor? Das ist auch eine schöne Aufgabe. 😃 Die wurde mal vor geraumer Zeit bei Joko und Klaas auf Pro7 gestellt und sogar von den beiden korrekt gelöst.
Dann machen wir es komplizierter. Der 5l Behälter passt nicht unter den Brunnen.
Gunther schrieb: > und auch die Bombe fehlt! ;-) Gab es da eine Bombe? Ich meine mich zu erinnern, dass Joko und Klaas rechtzeitig vom Fahrzeug abspringen mussten, um nicht im Meer mit dem Fahrzeug zu versinken.
Philipp G. schrieb: > Dann machen wir es komplizierter. Der 5l Behälter passt nicht > unter den Brunnen. Zuerst den 3l Behälter voll machen und in den 5l Behälter umfüllen. Dann nochmal den 3l Behälter voll machen und bis auf 1l in den 5l Behälter umfüllen. Dann mit dem 5l Behälter die Blumen gießen, bis er leer ist. Dann den einen Liter aus dem 3l Behälter in den nun leeren 5l Behälter gießen und nochmal 3l mit dem 3l Behälter nachgießen. Das ergibt dann: 1+3=4 Liter
Tim hat zum Geburtstag eine neue Autorennbahn erhalten. Mit seinem Freund Tom fahren die beiden sofort ein Rennen. Doch der rote Rennwagen braucht 2 Sekunden länger als der blaue Rennwagen, der für eine Runde genau 7 Sekunden benötigt. Wie lange müssen die Jungs ihren Joystick gedrückt halten, damit beide Autos wieder gemeinsam durch das Ziel fahren?
Philipp G. schrieb: > Wie lange müssen die Jungs ihren Joystick gedrückt halten, damit beide > Autos wieder gemeinsam durch das Ziel fahren? kgV von 7 und 9 sind 63. Also 63 Sekunden lang.
Ein LKW "W50" kann 5 Tonnen laden und fährt 80 km/h. Wie alt ist der Beifahrer?
Um mal wieder OT zu bleiben, was spricht gegen den ölstand Drucksensor? Herbert von Caravan schrieb: > Ist das nicht auch eine Rechnung von der Sorte: > > Ein LKW W50 kann 5 Tonnen laden und fährt 80 km/h. Wie alt ist der > Beifahrer? > > Hochachtungsvoll > Herbert von Caravan Der Post ist von 2008.
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Philipp G. schrieb: > Um mal wieder OT zu bleiben, was spricht gegen den ölstand Drucksensor? Weil die einen Messbereich bis ca. 5bar haben, dementsprechend paar cm Wasserhöhe nicht messen können. Es gibt auch Ölstandssensoren, hat aber nichts mit Öldruck zu tun und die arbeiten auch nicht mittels Druckmessung. Gibt da mehrere Möglichkeiten, neuerdings gerne als Ultraschallsensor.
> Um mal wieder OT zu bleiben, was spricht gegen den öl stand Drucksensor? was habe ich geschrieben ? Ich rede vom (Unter)Druck im Sumpf nicht vom Öldruck, und übrigens gehen diese bis 10bar. Du hast bei Kaltstart bei einem gesunden Motor locker 8-9bar. Die klassischen Drucksensoren kennen quasi nur 0 oder 1, bei null geht die Leuchte an und die Lager können ihre Notlaufeigenschaften zeigen obwohl es dann schon zu spät ist. Sowas https://www.loxone.com/dede/wp-content/uploads/sites/2/2016/10/200154-Drucksensor.pdf 0 - 3m Wassersäule. So ein Sensor kann er direkt im Behälter versenken oder was schöner wäre einbauen. Nur die Auflösung vom Sensor erschliesst sich mir nicht so ganz.
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Beitrag #6385484 wurde vom Autor gelöscht.
Harald W. schrieb: > Schorsch schrieb: > >> Oder halte kurz einen Stab in den Tank - ähnliches Prinzip wie beim >> Ölstandmessen - kannst auf den Stab auch eine Skala malen. > > Geht nicht, der Stab müsste flexibel sein Dann nimm einen felxiblen Stab. Hast du schon mal gesehen, wie jemand den Ölstand bei einem TW T3 gezogen hat? Die Länge des Peilstabes ist imponierend. > und z.B. an einem flexiblen Metallstab wasser wesentlich schlechter > Öl zu sehen ist. Mal den hydrophil an, dann sieht man das.
Sebastian L. schrieb: > Hast du schon mal gesehen, wie jemand den Ölstand bei einem TW T3 > gezogen hat? Die Länge des Peilstabes ist imponierend. Hat der vielleicht einen Frontmotor und den Ölstab zieht man hinten?
danke, dass das ursprüngliche Problem jetzt echt gelöst ist, ihr könnt mich mal alle… gerne haben
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