Forum: Platinen LCD-Verdrahtung


von Bernd M. (bernd_m67)


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Hallo,

ich habe ein LCD TC1602E-1 (Pollin) an EXT eines AVR-NET-IO über eine 
Pfostenbuchse und ein 10-adriges Flachbandkabel angeschlossen. Am LCD 
habe ich die Adern in der vorgegebenen Anordnung angelötet, das Poti für 
die Kontrastspannung sitzt auf einem kleinen ausgesägten Stück 
Lochrasterplatine, die nun frei in der Luft hängt. Nun fehlt noch die 
Verbindung für die Hintergrundbeleuchtung; außerdem wird dafür noch eine 
Transistorschaltung fällig. Dafür müsste ich nun eine Verbindung "unter 
dem LCD hindurch" anbringen.

Deshalb und weil ich das dann später im Gehäuse sauberer haben möchte, 
will ich das LCD auf eine Platine setzen, die richtige Zuordnung der 
Adern dort vornehmen und das Ganze über Pfostenbuchsen / Wannenstecker 
mit dem AVR-NET-IO verbinden.

Da das Display durch die Wand eines Gehäuses gesteckt werden soll, muss 
der Wannenstecker nach unten zeigen, also anders herum angelötet werden 
als das Display. Ich dachte da an eine doppelseitig bedruckte 
Lochrasterplatine.

Ist das eine gute Idee oder geht das auch einfacher?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Bernd M. schrieb:
> Ist das eine gute Idee
Irgendwo beim Lesen der Beschreibung ist mein humanoider 
Text2Drawing-Interpreter abgestürzt. Kannst du mal eine Skizze von 
deinem Problembär malen?

Bernd M. schrieb:
> Ich dachte da an eine doppelseitig bedruckte Lochrasterplatine.
Du meinst eine zweilagige Platine?
Das wäre hier zwingend nötig, denn sonst kannst du auf der Lötseite 
(=Unterseite) nicht bestücken...

von Bernd M. (bernd_m67)


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Ok, war ne dumme Frage. Ich nehme eine zweilagige Platine: Von oben das 
LCD, von unten der Wannenstecker, der Poti und der Transistor (+ 
Widerstand).

Alles klar.

von Reinhard Kern (Gast)


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Lothar Miller schrieb:
> Das wäre hier zwingend nötig, denn sonst kannst du auf der Lötseite
> (=Unterseite) nicht bestücken...

Naja, er könnte den (Wannen-?) Stecker mit genügend Abstand reinstecken, 
so dass er mit dem Lötkolben noch unter dem Gehäuse löten kann - ist 
aber schon ziemlicher Murks und in keiner Weise seriengeeignet.

Gruss Reinhard

PS man muss natürlich nach dem Löten von einer Seite noch an die 
Lötstellen auf der anderen Seite rankommen - zuerst LCD und dann den 
Stecker verlöten ist vielleicht keine gute Idee bei einer 2seitigen 
Platine.

von Bernd M. (bernd_m67)


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Reinhard Kern schrieb:
> - ist aber schon ziemlicher Murks und in keiner Weise seriengeeignet.
Na, das denke ich auch. Die zweilagige Platine erscheint mir am besten.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Reinhard Kern schrieb:
> Naja, er könnte den (Wannen-?) Stecker mit genügend Abstand reinstecken,
> so dass er mit dem Lötkolben noch unter dem Gehäuse löten kann
Ja, da sollte man aber ein wenig Erfahrung im Löten haben. Ich verweise 
da auf den Beitrag "Pollin AVR-NET-IO und LCD TC1602E verbinden", wo 
Bernd sich erst mal die Grundlagen erarbeitet hat...    ;-)

Bernd M. schrieb:
> Die zweilagige Platine erscheint mir am besten.
Mach das. Denn schon die Lötaugen halten da besser, weil die 
Durchkontaktierung die auf der Platine hält...

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