Hallo Zusammen, Ich habe ein öffentliches Profil, wo mein derzeitiger Arbeitgeber drinsteht. Keine private Mail, keine Telefonnummer. Heute wurde mir ein Telefongespräch quer durchs Haus vermittelt, welches an die Service-Hotline ging, welche auf unserer Webseite steht. Wie erbärmlich unprofessionell ist das den bitte!? Naserüpfend, lte
Kommt vor, aber die solltest du ins Nirvana komplementieren. Wer so abwirbt ist ohnehin komplett unseriös!
Das sind die Schattenseiten der Kurzarbeit, wodurch nicht mehr genug qualifizierte Leute auf dem Arbeitsmarkt verfügbar bzw. abgreifbar sind. Ergo ist die Jagdsaison eröffnet. Sei froh das kein Bild von dir auf der Webseite ist. Kann passieren das irgendwann der FKM solche Blüten treibt und man dich zu entführen versucht. ;-)
lteadvanced schrieb: > Ich habe ein öffentliches Profil, wo mein derzeitiger Arbeitgeber > drinsteht. Keine private Mail, keine Telefonnummer. > > Heute wurde mir ein Telefongespräch quer durchs Haus vermittelt, welches > an die Service-Hotline ging, welche auf unserer Webseite steht. Hatte ich auch schon mehrmals, von sogenannten "Headhuntern", die sich die 7€/Monat bei XING sparen wollten, um mich direkt anzuschreiben. Stattdessen, ließen die sich quer durch die Firma verbinden, um mich zu sprechen, um meine Kontaktdaten zu erfragen. Das kommt gut, wenn man beim Vorgesetzten im Büro steht. Ich habe weiterhin das öffentliche Profil, ohne meinen derzeitigen Arbeitgeber, bzw. Kunden zu nennen. genervt schrieb: > Kommt vor, aber die solltest du ins Nirvana komplementieren. Wer so > abwirbt ist ohnehin komplett unseriös! Die Anrufer konnten mich nicht überzeugen und ich habe keine Lust meine privaten Mail-Adressen rauszugeben. Mit der beruflichen Adresse Vorname.Nachname@betrieb.de waren die nicht einverstanden. lteadvanced schrieb: > Wie erbärmlich unprofessionell ist das den bitte!? Da weißt Du zumindest, wo Du dran bist. Interessant wird es, wenn Dein privates Handy klingelt, mit einem echten Headhunter und einem Angebot, was man nicht sofort ablehnen kann.
Ich schrieb: > Das kommt gut, wenn man beim Vorgesetzten im Büro steht. Haushandy und Handy immer eingeschaltet am Mann? Arme Sau!
Ich schrieb: > lteadvanced schrieb: >> Ich habe ein öffentliches Profil, wo mein derzeitiger Arbeitgeber >> drinsteht. Keine private Mail, keine Telefonnummer. >> >> Heute wurde mir ein Telefongespräch quer durchs Haus vermittelt, welches >> an die Service-Hotline ging, welche auf unserer Webseite steht. > > Hatte ich auch schon mehrmals, von sogenannten "Headhuntern", die sich > die 7€/Monat bei XING sparen wollten, um mich direkt anzuschreiben. Ordentliche Headhunter rufen zwar in der Firma an, aber die geben sich nicht gleich als "Abwerber der Firma soundso" aus, sondern die stellen eigentlich nur die Frage, ob man frei sprechen kann und wenn man das verneint, dann fragen sie, ob man auch abends zu Hause anrufen kann. Und wenn ein XING-Profil existiert und man dieses eindeutig zuordnen kann, dann nutzen sie das garantiert zuerst. Egal von wem du angerufen worden bist, nach Headhunter riecht das nicht gerade. > Stattdessen, ließen die sich quer durch die Firma verbinden, um mich zu > sprechen, um meine Kontaktdaten zu erfragen. > Das kommt gut, wenn man beim Vorgesetzten im Büro steht. Klar, der bekommt dann gleich mit, dass du nachgefragt bist und dass dein Wert gestiegen ist. "Soll ich gehen oder gibt es eine Gehaltserhöhung?"
Ich schrieb: > genervt schrieb: >> Kommt vor, aber die solltest du ins Nirvana komplementieren. Wer so >> abwirbt ist ohnehin komplett unseriös! > > Die Anrufer konnten mich nicht überzeugen und ich habe keine Lust meine > privaten Mail-Adressen rauszugeben. Da kommt eh nur "Dreck". Über eine mehr oder weniger öffentliches Profil (Xing/Linkedin ect.)sehen die, ob man in Frage kommt, suchen sich die Firmen-Tele und rufen einen am Arbeitsplatz an. Über die persönliche Schiene versuchen die einem dann den Lebenslauf rauszuleiern, denen man ihnen als WORD-Dokument zuschicken soll.... Die "anständigere" Variante läuft dann per Mail/PN, aber der selbe Mist. Die Telefonschlampen würgt man am besten mit "ABSOLUT kein Interesse" ab.
> Ich habe weiterhin das öffentliche Profil, ohne meinen derzeitigen > Arbeitgeber, bzw. Kunden zu nennen. > Das kommt gut, wenn man beim Vorgesetzten im Büro steht Was ist das Problem, wenn dein Chef mitbekommt, daß man dich abwerben will ? Warum solltest du das verhindern wollen ? Vorauseilender Gehorsam ? Niedrigere Entlohnung erstreiten ? > Mit der beruflichen Adresse Vorname.Nachname@betrieb.de waren die nicht > einverstanden. Nimm eine Wegwerfadresse bewerbungen.meinname@gmx.de
genervt schrieb: > Die Telefonschlampen würgt man am besten mit "ABSOLUT kein Interesse" > ab. Ne, umgekehrt wird ein Schuh draus. Man muss die mit den eigenen Waffen schlagen. Im Umkehrschluss heißt das, das die erst mal ein ausführliches fundiertes verbindliches Angebot zuschicken sollen. Zu 99,99999% gehen die darauf nicht ein.
Michael S. schrieb: > genervt schrieb: >> Die Telefonschlampen würgt man am besten mit "ABSOLUT kein Interesse" >> ab. > > Ne, umgekehrt wird ein Schuh draus. Man muss die mit den eigenen > Waffen schlagen. Im Umkehrschluss heißt das, das die erst mal ein > ausführliches fundiertes verbindliches Angebot zuschicken sollen. > Zu 99,99999% gehen die darauf nicht ein. Du bist so hohl, dass es wehtut!
Ich schrieb: > Interessant wird es, wenn Dein privates Handy klingelt, mit einem echten > > Headhunter und einem Angebot, was man nicht sofort ablehnen kann. Davon kannste träumen, aber auch in + und - ! Wenn du dich irgenwo registieren läßt und dann Anfrufe bekommst, hüpf ned gleich hoch, denn: -Der Anrufer ist nur an deinen Bewrbungsunterlagen aus, um seine "5 Bewerber pro Auftrag" vollzumachen. -Der Anrufer wird von einem "Kollegen" gezielt geimpft, um mit "Anrufen quer durch die Firma" dich für interne Aufgaben untragbar zu machen! -Der Anrufer wird direkt von dem Vorgesetzten angesetzt, der dich weg haben will! -etc. Also, wer will das wirklich? Nur Deppen sind scharf auf so einen Anruf! Und nur Super-Deppen erwähnen solchen Anrufe im innerbetrieblichen Gesprächskreis! Und nur Super-Super-Deppen glauben auch mehr als 0.nix solchen Anrufern!
genervt schrieb: > Die "anständigere" Variante läuft dann per Mail/PN, aber der selbe Mist. Zumindestens hat man keine Öffentlichkeit am Hals wenn sich wieder einer mit "ihre Topchange Herr ......" auf Bauernfang machen!
Hey Zusammen, ich bin überrascht wie positiv oder ernst das insgesamt gesehen wird. Mir als Betriebsrat kommt da ein ganz anderer Gedanke, der immer mehr um sich greift: Euer Chef mag Euch nicht mehr. Ermöchte Euch gern loswerden / kündigen. Würde er jemanden kündigen wollen, greift aber die Sozialauswahl und er kann im Zweifel nicht Euch, sondern müsste einen anderen kündigen (im Fall "betriebsbedingt"). Das scheidet also aus. Aufhebungsvertrag ist oft teuer für Euren Chef. Also kommt ein "Strohmann" ins Spiel, der Euch abwirbt und ein super Angebot macht. Viele haben plözlich die rosarote Brille auf, pokern und entscheiden sich für das Angebot. Nun ist es vielseitig: Kündigung nach Ende der Probezeit, keine Verlängerung einer evt. Befristung etc... Natürlich kostet die Variante auch etwas - aber oft viel weniger als ein Aufhebungsvertrag nach langer Betriebszugehörigkeit. Also gerade bei unerklärlichen Angeboten, insbesondere wenn nicht genannt wird, wo das Gegenüber Eure Daten her hat, seeehr vorsichtig sein.... Klingt als würde nur ein Kind drauf reinfallen, wird aber leider modern und klappt immer wieder. Gruß Danny
>Die Telefonschlampen würgt man am besten mit "ABSOLUT kein Interesse"
ab.
Das ist ganz falsch. Erst frag mal mal nach dem Budget. Und dann reicht
man nach, dass man sich's allenfalls ab 150k/a ueberlegen koennte....
Wenn's nicht nach zwei sekunden beendet ist, ist auch gut.
> Die Anrufer konnten mich nicht überzeugen und ich habe keine Lust meine > privaten Mail-Adressen rauszugeben. > Mit der beruflichen Adresse Vorname.Nachname@betrieb.de waren die nicht > einverstanden. Es ist ganz einfach das Gespräch simpel zu beenden - frag die doch einfach nach dem Gehalt ... und wenn dann rumgedruckst wird und auf seriös gemimt wird, einfach auflegen - nur so lernen sie es.
Passwort vergessen schrieb: > Es ist ganz einfach das Gespräch simpel zu beenden - frag die doch > einfach nach dem Gehalt ... und wenn dann rumgedruckst wird und auf > seriös gemimt wird, einfach auflegen - nur so lernen sie es. Ich war ja früher schon mal so drauf, daß ich mögliche Arbeitgeber am Telefon direkt mal nach Gehaltsaussichten fragte. Der letzte dieser Art, es war eine Tageszeitungsanzeige eines Dienstleisters für die Verpackung einer Großbrauerei fürs Weihnachtsgeschäft, den fragte ich auch. Antwort: Kommen Sie zum Termin ins Foyer der Arbeitsagentur, da machen wir die Bewerberauswahl. Na, sowas sah ich vorher schon mal in einem Fleischverarbeitungsbetrieb, und sparte mir den Besuch.
Zitat: "Euer Chef mag Euch nicht mehr. Ermöchte Euch gern loswerden / kündigen. (...) Also kommt ein "Strohmann" ins Spiel, der Euch abwirbt und ein super Angebot macht. Viele haben plözlich die rosarote Brille auf, pokern und entscheiden sich für das Angebot. Nun ist es vielseitig: Kündigung nach Ende der Probezeit, keine Verlängerung einer evt. Befristung etc..." Diese Variante ist heute garnicht mehr so selten. Ich habe sowas selbst mal aus nächster Nähe erlebt und kann daher nur zu äußerster Vorsicht raten. Insbesondere deutsche Headhunter sind sich da zu nichts zu schade - habe hier im Gegensatz zum Ausland die schrägsten Nummern erlebt, mit diesen Zuhältertypen. Eine andere gern genommene Variante ist, daß der eigene AG/Chef seinen Mitarbeiter über einen Headhunter aushorchen lässt um dessen Loyalität zu testen. Also besser nix sagen, bestenfalls auf das linkedin Profil verweisen und gut ist. Zum Glück gehen aktuell einige von diesen schmierigen Genossen den Back runter (siehe MRL & Konsorten)
> ich bin überrascht wie positiv oder ernst das insgesamt gesehen wird. Niemand hat vorgeschlagen, das Angebot anzunehmen, aber es ist nicht negativ, wenn in der Firma öffentlich wird, daß man sich für dich interessiert (und wenn's die eigene Outplacement-Agentur war weiß man hinterher daß es nicht geklappt hat). > für die Verpackung einer Großbrauerei fürs Weihnachtsgeschäft Christo ? Die ganze Firma verpacken ? Mit Schleife drum ?
MaWin schrieb: >> Ich habe weiterhin das öffentliche Profil, ohne meinen derzeitigen >> Arbeitgeber, bzw. Kunden zu nennen. >> Das kommt gut, wenn man beim Vorgesetzten im Büro steht > > Was ist das Problem, wenn dein Chef mitbekommt, daß man dich abwerben > will ? Warum solltest du das verhindern wollen ? Vorauseilender Gehorsam > ? Niedrigere Entlohnung erstreiten ? Das sehe ich auch so. Ist doch tolle und kostenlose Werbung für dich bei deinem Arbeitgeber. Ich habe sogar immer davon erzählt. Alle Jahre wieder muss ich zu sündhaft teuren Fortbildungen (Umgang mit Kunden, Reklamationsbehandlung und all so ein Zeug)und da bringen sie dir immer bei, "tue Gutes und rede darüber". Das gilt auch im eigenen Unternehmen und wenn dann die Werbung für dich kostenfrei ins Haus kommt, um so besser.
Eine Outplacement-Agentur? Könnte man das nicht noch center nennen? Dann wäre es wenigstens vollkommen bescheuert.
Was ich auch erlebt habe, ist dass sich der Headhunter kurz meldet ( wenn ich ihm von mir aus meine Unterlagen geschickt habe), dann passiert 6 Wochen lang nichts, dann wird man mit Stellenvorschlägen zugemüllt. Das sind Stellen z.B. als Entwickler in einer 70-Mann-Firma 400 km weit weg. Meine Vermutung: diese Leute hoffen, dass man gekündigt worden ist, dass die Kündigungsfrist abgelaufen ist und dass man so unter Druck steht, damit man nicht mehr so wählerisch ist.
Und da wird immer behauptet man wirbt mit seinem Lebenslauf, seinen Zeugnissen und später stellt sich heraus das die Leute die ein Interesse nach solchen Informationen haben nur wissen wollen wie man die Kandidaten am besten in den Schwitzkasten bekommt. Zu Anfang ist dieses böse Spiel ja noch harmlos, aber wehe man ist angreifbar, dann geht aber die Post ab. Eine Bewerbung wird von den Firmen wohl ganz pragmatisch als Pflicht betrachtet und nicht als Kür. Schade das der Groschen, was da so gespielt wird, bei den meisten nie fällt. Ich kann mich noch an eine Zeit erinnern, wo man noch nicht so negativ von Arbeitgeberseite eingestellt war und das das eigene Wort was galt. Tja, heute nicht mehr. Mit Ausreden, das die Wirtschaft kein Ponyhof ist, werden Bedenken schnell vom Tisch gewischt oder man wird als Paranoiker behandelt. Die Anzahl der Burnout-Fälle sind auch ganz zufällig steigend.
Klingt ganz so, als wäre da jemand neidisch, dass man nicht versucht ihn abzuwerben.
Ulrich S. schrieb: > Klingt ganz so, als wäre da jemand neidisch, dass man nicht versucht ihn > abzuwerben. Da irrst du dich. Hat man schon mehrfach versucht, aber wenn ich nicht genug Input bekomme, oder respektiert werde, gibts auch keine Bewerbung. Ist nämlich kein Gnadengesuch. Klaus schrieb im Beitrag #3058471: > Bitte was ist passiert? Hab ich was verpasst? Ähnliche Geschichte wie beim Papst. Aber bitte jetzt bei Thema bleiben. Im Moment ist der Geduldsfaden bei den Mods. kurz vorm...
Weiß ich jetzt endlich, warum bei öffentlichen Ausschreibungen kein Geldangebot dabeisteht. "Der Headhunter muss den Arbeiter dazu bringen, sich für die Firma ein Bein auszureißen." Wenn er sich das Bein dann ausgerissen hat, ist er arbeitsunfähig und die Krankenkasse will auch nicht zahlen...
robocash schrieb: > und die Krankenkasse will auch > nicht zahlen... Zumindest die Lohnfortzahlung. Der Arzt ist aber schon noch gesichert.
robocash schrieb: > Weiß ich jetzt endlich, warum bei öffentlichen Ausschreibungen kein > Geldangebot dabeisteht. "Der Headhunter muss den Arbeiter dazu bringen, > sich für die Firma ein Bein auszureißen." Wenn er sich das Bein dann > ausgerissen hat, ist er arbeitsunfähig und die Krankenkasse will auch > nicht zahlen... mein Vater ist Meister in einem IG Metall Betrieb, Auto Zulieferer. Auf 2 Stellen, haben die seit Monaten kaum Bewerbungen, trotz IG Metall Bezahlung und trotz großer Bildanzeigen in der lokalen Presse. Leute die sich beworben haben, kamen arrogant ins Vorstellungsgespräch, sagten bevor sie sich vorgestellt haben, sie möchten 500 Euro mehr im Monat als IG Metall Tarif E7 usw. das ist da der Alltag. derzeit müssen sogar Aufträge von Kunden abgelehnt werden, weil die Leute einfach nicht da sind....
Harald schrieb: > mein Vater ist Meister in einem IG Metall Betrieb, Auto Zulieferer. Na, jetzt hören wir Märchen, oder wa nu? > Auf 2 Stellen, haben die seit Monaten kaum Bewerbungen, trotz IG Metall Wirklich, wohl BZA in Echt! > Bezahlung und trotz großer Bildanzeigen in der lokalen Presse. Wo? > Leute die sich beworben haben, kamen arrogant ins Vorstellungsgespräch, > sagten bevor sie sich vorgestellt haben, sie möchten 500 Euro mehr im > Monat als IG Metall Tarif E7 usw. Ich mach mal Vermittler, soll dein Vati seinen Arsch hochbringen und mich "kontaktieren"! > das ist da der Alltag. > > derzeit müssen sogar Aufträge von Kunden abgelehnt werden, weil die Mal was von Ü-Stunden gehört? > Leute einfach nicht da sind.... Die Story is echt lachhaft! Andy S. lass dass mal so stehen!
Harald schrieb: > mein Vater ist Meister in einem IG Metall Betrieb, Auto Zulieferer. > > Auf 2 Stellen, haben http://www.stupidedia.org/stupi/Gef%C3%BChltes_Komma > die seit Monaten kaum Bewerbungen, trotz IG Metall > Bezahlung und trotz großer Bildanzeigen in der lokalen Presse. Von solchen Ammenmärchen hört man immer wieder. Wenn ich dich jetzt auffordere, die entsprechende Stellenanzeige zu posten, auf die sich angeblich kaum/keine Bewerber melden, dann wirst du garantiert dutzende Ausreden finden, weshalb du sie nicht zeigen kannst. Wetten! > das ist da der Alltag. Ist er nicht. Der Alltag ist eher, dass man eierlegende Wollmilchsäue mit Promotion und 10 Jahren Beruferfahrung, davon 15 im Ausland, bei einem maximalen Alter von 30 Jahren sucht und man dafür bereit ist ein Putzfrauengehalt zu zahlen.
Wer will denn Promovierte? Bei uns niemand. Eher FH und weniger. Je billiger, desto besser.
Michael S. schrieb: > Ne, umgekehrt wird ein Schuh draus. Man muss die mit den eigenen > Waffen schlagen. Im Umkehrschluss heißt das, das die erst mal ein > ausführliches fundiertes verbindliches Angebot zuschicken sollen. > Zu 99,99999% gehen die darauf nicht ein. Wie soll das denn praktisch aussehen ? Stell dir vor es gilt eine Stelle zu besetzen und der Headhunter ruft pot. Arbeitnehmer an. Wie soll der denn zu 99.9% garantieren das man diese Stelle auch wirklich bekommt ? Würde der AN sich jetzt nicht bewerben könnte der Head HUnter die Stelle die nächsten 3 Monate keinem anderen Anbieten da er ja quasi zu 100% versichert hat bei Bewerbung = Stellenzusage. Andi $nachname schrieb: > Von solchen Ammenmärchen hört man immer wieder. Wenn ich dich jetzt > auffordere, die entsprechende Stellenanzeige zu posten, auf die sich > angeblich kaum/keine Bewerber melden, dann wirst du garantiert dutzende > Ausreden finden, weshalb du sie nicht zeigen kannst. Wetten! Wir hatten in der Firma ein ähnl. Problem. 4 x Ingenieurstellen(Industrie) wurden in Onlineportalen geschaltet und gemeldet hat sich nicht eine Person. Das ganze zog sich über Monate. Am Ende hat es dann wohl irgendwie funktioniert und wenige Bewerbungen gingen ein, allerdings stand der Aufwand(Jobmessen etc..) meiner Meinung nach nicht verhältnis. Das díe betreffende Person nicht die Stellenanzeige posten wird dürfte sich von alleine erklären. Unter Umständen würde sonst der Vater gefragt werden warum dieser firmeninterne Probleme öffentlich in einem Forum bespricht.
>Harald...
Leute die sich beworben haben, kamen arrogant ins Vorstellungsgespräch,
sagten bevor sie sich vorgestellt haben, sie möchten 500 Euro mehr im
Monat als IG Metall Tarif E7 usw.
das ist da der Alltag.
derzeit müssen sogar Aufträge von Kunden abgelehnt werden, weil die
Leute einfach nicht da sind....
.............
Weshalb nicht einfach die 500 raushauen und die Auftraege annehmen ?
also bei uns kommen in der Fachabteilung auch nur 5 Bewerbungen pro Stellenanzeige an. das liegt aber daran das Absolventen und Bewerber über 30 schon von vornherein ausgeschlossen werden.
Luki schrieb: > also bei uns kommen in der Fachabteilung auch nur 5 Bewerbungen pro > Stellenanzeige an. das liegt aber daran das Absolventen und Bewerber > über 30 schon von vornherein ausgeschlossen werden. So kann man`s auch machen!
Luki schrieb: > also bei uns kommen in der Fachabteilung auch nur 5 Bewerbungen pro > Stellenanzeige an. das liegt aber daran das Absolventen und Bewerber > über 30 schon von vornherein ausgeschlossen werden. Wenn dann 5 Bewerber übrig bleiben ist ja gut. Projektablauf schrieb: > Wie soll das denn praktisch aussehen ? Stell dir vor es gilt eine Stelle > zu besetzen und der Headhunter ruft pot. Arbeitnehmer an. > > Wie soll der denn zu 99.9% garantieren das man diese Stelle auch > wirklich bekommt ? Der Headhunter muss mir am Telefon klar machen, warum die Stelle, die er anbietet interessant für sein könnte. Das mir kein Headhunter mir eine Stelle auch nur zu 50% garantieren kann dürfte wohl klar sein. Projektablauf schrieb: > Wir hatten in der Firma ein ähnl. Problem. 4 x > Ingenieurstellen(Industrie) wurden in Onlineportalen geschaltet und > gemeldet hat sich nicht eine Person. Warum ist das so? Wenn sich keine einzige Person meldet, macht ihr etwas komplett falsch. Stellenanzeigen, die danach schreien sich auf keinen Fall dort zu bewerben gibt es häufiger.
Projektablauf schrieb: > Michael S. schrieb: >> Ne, umgekehrt wird ein Schuh draus. Man muss die mit den eigenen >> Waffen schlagen. Im Umkehrschluss heißt das, das die erst mal ein >> ausführliches fundiertes verbindliches Angebot zuschicken sollen. >> Zu 99,99999% gehen die darauf nicht ein. > > Wie soll das denn praktisch aussehen ? Stell dir vor es gilt eine Stelle > zu besetzen und der Headhunter ruft pot. Arbeitnehmer an. Betriebsbeschreibung, Tätigkeitsbeschreibung, Einsatzort und Arbeitsplatzbeschreibung wenn möglich und Funktionsbeschreibung. Das würde ich mal als ausführlich bezeichnen. Fundiert wäre, das man es nachvollziehen kann und es nicht irgend welche Luftschlösser sind. Verbindlich bedeutet das das Stellenangebot auch existiert und nicht einfach dem Füllen einer Kandidatendatenbank dienen soll. Außerdem sollte die Tätigkeit des Headhunters ebenfalls so nachhaltig sein das man erfährt warum man den Job nicht bekam, denn fortbilden kann man sich nur mit Informationen womit man selbst weiter planen kann, vor allem wenn sich die Wirtschaft den Luxus erlaubt Qualifikationen einfach zu ignorieren oder zu entwerten. > Wie soll der denn zu 99.9% garantieren das man diese Stelle auch > wirklich bekommt ? Würde der AN sich jetzt nicht bewerben könnte der > Head HUnter die Stelle die nächsten 3 Monate keinem anderen Anbieten da > er ja quasi zu 100% versichert hat bei Bewerbung = Stellenzusage. Davon war ja nicht die Rede und ich denke das ich das klar gestellt habe. Harald schrieb: > mein Vater ist Meister in einem IG Metall Betrieb, Auto Zulieferer. > > Auf 2 Stellen, haben die seit Monaten kaum Bewerbungen, trotz IG Metall > Bezahlung und trotz großer Bildanzeigen in der lokalen Presse. > > Leute die sich beworben haben, kamen arrogant ins Vorstellungsgespräch, > sagten bevor sie sich vorgestellt haben, sie möchten 500 Euro mehr im > Monat als IG Metall Tarif E7 usw. Nun, jedes Vorstellungsgespräch hat so den Makel einer Fleischbeschau und das möchten viele eben gern vermeiden bevor sie nicht wissen ob sich diese Unannehmlichkeit auch lohnt. Da sind die Arbeitgeber noch viel zu verwöhnt. Wenn die Bewerber an Selbstbewusstsein gewinnen und ihren Devotismus verlieren, dann irritiert das die Firmen natürlich, weil die eben was anderes gewohnt sind. Da müssen die eben auch umlernen. Ich habe auch an vielen Vorstellungsgesprächen teilgenommen und die waren oft alles andere als schmeichelhaft für die Firmen. Da war man dann froh wenn die einen angelehnt haben und man durch die Öffnung verschwinden konnte wo der Mauerer das Loch gelassen hat. Da gabs einfach kein Niveau. Viele der Firmen sind auch nicht mehr existent, andere dagegen schon, insbesondere wenn die sich von einer besseren Seite gezeigt hatten. Ich schrieb: > Warum ist das so? Wenn sich keine einzige Person meldet, macht ihr etwas > komplett falsch. > Stellenanzeigen, die danach schreien sich auf keinen Fall dort zu > bewerben gibt es häufiger. So eine kleine Firma (~5 MA) haben wir hier auch. Die sind soweit ich mich erinnere mit drei Stellen (2x technische, 1x Verwaltung) in der Jobbörse seit September 2011 präsent. Wollen Bewerbungen nur per Email (eingehende Mappen werden nicht zurückgeschickt, angeblich aus organisatorischen Gründen)und geben keine Telefonnummern an, so das man annehmen möchte das man als Bewerber im Alltagsgeschäft nur lästig ist. Ich hab mal vor längerer Zeit mich für die zwei technischen Stellen wunschgemäß per Email beworben. Reaktion war bis heute (war schon vor mehr als einem Jahr gleich NULL). Die suchen halt noch heute und sind dann selbst schuld wenn der Laden mal vor die Hunde geht.
Michael S. schrieb: > Wollen Bewerbungen nur > per Email So wie jedes vernünftige Unternehmen im 21. Jahrhundert. Bewerbungsmappen sind was für Leute von vorgestern. Michael S. schrieb: > Ich hab mal vor längerer Zeit mich für die zwei technischen > Stellen wunschgemäß per Email beworben. Reaktion war bis heute (war > schon vor mehr als einem Jahr gleich NULL). Du warst halt einfach nicht geeignet. Muss man akzeptieren.
Michael S. ist schon ein Unsympath. - Lebt von Leuten die die Arbeit machen, für die er sich zu schade ist. - Beschimpft die meisten Arbeitgeber, die Arbeitsplätze bereitstellen, von denen er wiederrum lebt. Ein verwöhntes Kind.
Projektablauf schrieb: > Wir hatten in der Firma ein ähnl. Problem. 4 x > Ingenieurstellen(Industrie) wurden in Onlineportalen geschaltet und > gemeldet hat sich nicht eine Person. Das ganze zog sich über Monate. Am > Ende hat es dann wohl irgendwie funktioniert und wenige Bewerbungen > gingen ein, allerdings stand der Aufwand(Jobmessen etc..) meiner Meinung > nach nicht verhältnis. Klitsche in Sachsen A. oder Meck Pommes ? Schlecht bezahlt ? Mieses Image ? Blöde Gegend ? Briefmarkengroße Anzeige nur im örtlichen Gemeindeblatt um Geld zu sparen ? Wie war die Anzeige formuliert ? Wenn Firma mit Stern eine Anzeige schaltet, melden sich doch einige paar 100.
Luki schrieb: > also bei uns kommen in der Fachabteilung auch nur 5 Bewerbungen pro > Stellenanzeige an. das liegt aber daran das Absolventen und Bewerber > über 30 schon von vornherein ausgeschlossen werden. Hier zählt also nicht das "Stichwort" AGG. Beitrag "Re: Einkommen als Ingenieur im Öffentl. Dienst" Darüber habe ich schon im betreffenden Thread gelacht.
Shrek schrieb: > Michael S. ist schon ein Unsympath. > > - Lebt von Leuten die die Arbeit machen, für die er sich zu schade ist. > > - Beschimpft die meisten Arbeitgeber, die Arbeitsplätze bereitstellen, > von denen er wiederrum lebt. > > > Ein verwöhntes Kind. Full ACK, bis auf eine Punkt: > - Beschimpft die meisten Arbeitgeber muss heißen: > - Beschimpft alle Arbeitgeber denn auch die, die er nicht kennt, werden gnadanlos in seine Schimpftiraden mit einbezogen.
Mein Fresse Deine Fresse schrieb: > Full ACK, bis auf eine Punkt: >> - Beschimpft die meisten Arbeitgeber > muss heißen: >> - Beschimpft alle Arbeitgeber > denn auch die, die er nicht kennt, werden gnadanlos in seine > Schimpftiraden mit einbezogen. Und das begründet zu recht, wie ihr mal wieder zeigt. Denn wer sich so dagegen wehrt, hat da auch Dreck am Stecken.
Michael S. schrieb: > Mein Fresse Deine Fresse schrieb: >> Full ACK, bis auf eine Punkt: >>> - Beschimpft die meisten Arbeitgeber >> muss heißen: >>> - Beschimpft alle Arbeitgeber >> denn auch die, die er nicht kennt, werden gnadanlos in seine >> Schimpftiraden mit einbezogen. > > Und das begründet zu recht, wie ihr mal wieder zeigt. > Denn wer sich so dagegen wehrt, hat da auch Dreck am Stecken. Du bist der Weiße Ritter? Der Rächer der Versager? Deine Wahrnehmung ist krankhaft verzerrt. Wer nicht auf deiner Seite ist, ist ein böser AG, stimmt´s? Naja, wünsche dir noch viel Spaß in deiner kruden Gedankenwelt. Wo das hinführt, weiß ich schon und wirst du schmerzhaft erfahren. ;))))
Michael S. schrieb: > Da brauchste dir keine Hoffnung machen.;-O Stimmt, dein Ist-Zustand reicht mir schon. ;)))
Michael S. schrieb: > Und das begründet zu recht, wie ihr mal wieder zeigt. > Denn wer sich so dagegen wehrt, hat da auch Dreck am Stecken. So ist es. Aber ich glaube, es wird auch hier allmählich wieder Zeit für ein Schloß, wie bei den beiden Threads gestern.
Ich schrieb: > Projektablauf schrieb: >> Wir hatten in der Firma ein ähnl. Problem. 4 x >> Ingenieurstellen(Industrie) wurden in Onlineportalen geschaltet und >> gemeldet hat sich nicht eine Person. > > Warum ist das so? Wenn sich keine einzige Person meldet, macht ihr etwas > komplett falsch. > Stellenanzeigen, die danach schreien sich auf keinen Fall dort zu > bewerben gibt es häufiger. Keine Ahnung die Stellenanzeigen waren wirklich gut formuliert man brauchte auch keine 15te Fremdsprache oder andere utopische Anforderungen zu erfüllen. Michael S. schrieb: >> Wie soll das denn praktisch aussehen ? Stell dir vor es gilt eine Stelle >> zu besetzen und der Headhunter ruft pot. Arbeitnehmer an. > Betriebsbeschreibung, Tätigkeitsbeschreibung, Einsatzort und > Arbeitsplatzbeschreibung wenn möglich und Funktionsbeschreibung. > Das würde ich mal als ausführlich bezeichnen. Fundiert wäre, das man > es nachvollziehen kann und es nicht irgend welche Luftschlösser sind. > Verbindlich bedeutet das das Stellenangebot auch existiert und nicht > einfach dem Füllen einer Kandidatendatenbank dienen soll. Bisher hatte ich mit einem Headhunter zutun. Der hat mir sofort(bei einem pers. treffen) sofort den Namen der Firma gesagt und auch den Einsatzbereich und die Anforderungen. Evtl. gibt es ja auch Headhunter-Ketten die nix anderes machen und dementsprechend gehts halt zu lasten der Qualität. Der einzige Ferkulator schrieb: > Projektablauf schrieb: >> Wir hatten in der Firma ein ähnl. Problem. 4 x >> Ingenieurstellen(Industrie) wurden in Onlineportalen geschaltet und >> gemeldet hat sich nicht eine Person. Das ganze zog sich über Monate. Am >> Ende hat es dann wohl irgendwie funktioniert und wenige Bewerbungen >> gingen ein, allerdings stand der Aufwand(Jobmessen etc..) meiner Meinung >> nach nicht verhältnis. > > Klitsche in Sachsen A. oder Meck Pommes ? Schlecht bezahlt ? Mieses > Image ? Blöde Gegend ? Briefmarkengroße Anzeige nur im örtlichen > Gemeindeblatt um Geld zu sparen ? Wie war die Anzeige formuliert ? > > Wenn Firma mit Stern eine Anzeige schaltet, melden sich doch einige paar > 100. Klitsche auf mehrere Bundesländer/Länder/Kontinente verteilt ;-) Bezahlung liegt sicher immer im Auge des betrachters hätte auch gerne 10k mehr ;-). Zu verschenken gibts heute nirgends mehr irgendwas aber die Gehälte sind i.O.. Aber das kann man ja bei der Bewerbungen, so oder so noch nicht wissen. Woran das mit den Bewerbungen liegt kann ich mir auch nicht erklären irgendwie Pardox ist es ja. Die Firma mit den Stern ist natürlich auch überall bekannt und man weiss durch die Medien wie gut es dieser Industrie doch geht.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Michael S. schrieb: > >> Und das begründet zu recht, wie ihr mal wieder zeigt. >> Denn wer sich so dagegen wehrt, hat da auch Dreck am Stecken. > > So ist es. > > Aber ich glaube, es wird auch hier allmählich wieder Zeit für ein > Schloß, wie bei den beiden Threads gestern. Hauptsache ihr habt keinen "Dreck am Stecken". Ihr seid nicht für eure Lage verantwort, der Fehler liegt immer bei Anderen. => Wer sich so gegen Selbstkritik wehrt, hat da auch Dreck am Stecken.
Die fiesen Arbeitgeber sind schuld. Von diesem Dreckspack wird man nur ausgenutzt.
Shrek schrieb: > Hauptsache ihr habt keinen "Dreck am Stecken". So ist es. Wie soll man bei einfacher delegierter Arbeit, die man nach bestem Wissen und Gewissen aus führt, auch Dreck an den Stecken bekommen? Aber wie schon gesagt: Schloß an den Thread. Das hört ja jetzt bestimmt nicht auf hier, in den Krümeln Schuldige zu suchen. Aber Hallo, Sorry mal: Unter normal arbeitender Bevölkerung sucht doch niemand jeden Tag Mängel bei sich. Mein Vater war auch 45 Jahre in der Schlosserei, und so eine Denke ist und war dem völlig fremd. Und ja, er hatte einen guten Chef, der sozial mit seinen Leuten war. Dann klappt das auch.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wie soll man bei einfacher delegierter Arbeit, die man nach bestem > Wissen und Gewissen aus führt, auch Dreck an den Stecken bekommen? Inkompetenz? Du musst keine Goldenen Löffel geklaut haben, es reicht, wenn du mit Anfang 30 eine falsche Entscheidung getroffen hast. Das war DEINE Entscheidung. Du bist dir auch zu fein umzuziehen, schlecht bezahlte Arbeit anzunehmen usw. Ihr wollt mit euren miserablen Qualifikationen den roten Teppich ausgelegt bekommen - das ist höchst asozial jedem Arbeiter gegenüber. Ihr sucht euch euer Feinbild, damit ihr von jeglicher Schuld "freigesprochen" werdet. So lebt es sich ja auch angenehmer in der eigenen Lage. Wie gesagt: Euch gehört die Stützt gestrichen. Essensmarken dürftet ihr dann jeden Tag beim Arbeitsamt abholen kommen. Vllt kommt ihr dann mal aus´m Knick.
Ach, den Willy und Michi kriegen wir schon durchgefüttert. Solche Leute will ich nicht im Berufsleben begegnen, das ist immer die Unbeliebten, die schwarzen Schaafe. Problemkinder und Dauernörgler, solche Leute mag man nicht. Die haben ja nicht umsonst keine Freunde/Familie.
Was ein Dünnpfiff. - Habe ein E-Technik-Studium (ja nur FH) vor etwa 10 Jahren abgeschlossen. - War und bin bereit umzuziehen - Wäre mit einem Bruttojahresgehalt von 25k€ überglücklich Habe aber seit dem nichts gefunden und arbeite jetzt notgedrungen fachfremd für noch viel weniger.
Das Problem ist dass es nicht genug Stellen für Ing. gibt. Das ist wie bei den Frauen, einige wenige sahnen dick ab und halten sich dank Kohle und Status mehrere Liebschaften, andere gehen leer aus.
Es gibt mehr als genug Stellen. Man muss noch örtlich flexibel sein. The world ist big! take care
Flexibilität lohnt sich aber nicht wenn der lohn zu gering ist. Dann kann man besser gleich zuhause sitzen.
Shrek der II schrieb: > Ach, den Willy und Michi kriegen wir schon durchgefüttert. Solche Leute > will ich nicht im Berufsleben begegnen, das ist immer die Unbeliebten, > die schwarzen Schaafe. Problemkinder und Dauernörgler, solche Leute mag > man nicht. Ich würde mal lieber auf die eigene Beliebtheit achten. So grüne Kerle mit schlechtem Benehmen wie der allseits beliebte Sumpfbewohner der nur einen Esel als Freund kennt hat dann auch ein entsprechendes soziales Umfeld. > Die haben ja nicht umsonst keine Freunde/Familie. Sprich mal nur für dich, denn da weißt du Bescheid, Shreki. Shrek schrieb: > Du bist dir auch zu fein umzuziehen, schlecht bezahlte Arbeit anzunehmen > usw. Wer mit gezinkten Karten arbeitgeberseits arbeitet und so auch kein seriöses nachhaltiges Angebot hat, dem braucht man auch nicht ins Exil zu folgen. Da bleibt Wilhelm lieber da wo er seine soziale Wurzeln hat, anstatt sich in die Irre führen zu lassen. Mache ich genauso, da könnt ihr euch so viel ereifern wie ihr wollt. Denn Lügnern (AG) glaubt man nicht, selbst wenn da mal extremst einer die Wahrheit spricht. > Ihr wollt mit euren miserablen Qualifikationen den roten Teppich > ausgelegt bekommen - das ist höchst asozial jedem Arbeiter gegenüber. Wenn man seine Ansprüche als Arbeitgeber nicht vernünftig begrenzen kann und fördern will, wie es sich gehört, der hat seine Daseinsberechtigung längst verwirkt. Notfalls helfen wir auch gerne mal nach. Shrek schrieb: > So lebt es sich ja auch angenehmer in der eigenen Lage. Man lebt äußerst entspannter weil man nicht mit solchen Vollpfosten wie euch zu tun haben muss. ;-))
Shrek schrieb: > Inkompetenz? > > > > Du musst keine Goldenen Löffel geklaut haben, es reicht, wenn du mit > > Anfang 30 eine falsche Entscheidung getroffen hast. > > > > Das war DEINE Entscheidung. > > > > Du bist dir auch zu fein umzuziehen, schlecht bezahlte Arbeit anzunehmen > > usw. Schloß an den Thread, sagte ich bereits. Nur noch persönliche Beleidigungen, sonst nichts.
Wolfgang schrieb: > Es gibt mehr als genug Stellen. Wohl im Niedriglohnsektor? Wenn diese Verteilung so weiter geht wird der Armutsbericht in den nächsten Jahren wohl bald nach oben korrigiert werden müssen. Wehe denen die heute noch eine große Klappe haben und morgen dann zu den anderen gehören ;-(
Michael S. schrieb: > Da bleibt Wilhelm lieber da wo er seine soziale Wurzeln hat, anstatt > sich in die Irre führen zu lassen. Richtig. Meine Eltern, die es immer gut mit mir meinten, werden jetzt allmählich doch etwas hilfsbedürftig, so daß ich öfter als einmal die Woche da nach schauen gehen muß. Schon bei Zeitarbeiten Wochenreisen mit Fremdunterkunft würde das gar nicht mehr funktionieren. Eine Bekannte kam auch aus dem Ausland in ihre Heimat zurück, als es den Eltern nicht mehr so top ging. Rate mal, für was ich mich da entscheide?
Michael S. schrieb: > Wenn diese Verteilung so weiter geht wird > der Armutsbericht in den nächsten Jahren wohl bald nach oben korrigiert > werden müssen. Wehe denen die heute noch eine große Klappe haben und > morgen dann zu den anderen gehören Es ist halt auch immer die entscheitende Frage, wie man Armut definiert.
ich schrieb: > Es ist halt auch immer die entscheiDende Frage, wie man Armut definiert. So wie korrekte Rechtschreibung? ;-)) Übe eben noch ein wenig. Wilhelm Ferkes schrieb: > Meine Eltern, die es immer gut mit mir meinten, werden jetzt allmählich > doch etwas hilfsbedürftig, so daß ich öfter als einmal die Woche da nach > schauen gehen muß. Nur, das du nicht musst, sondern das freiwillig machst. Das kann nicht jeder von sich behaupten die Ihre Alten lieber ins Heim abschieben. Meine wollten das auch nicht, also hab ich für sie gesorgt, ist ja auch eine Arbeit. Nur erkennt das natürlich kein AG an, der Leibeigene für sich haben will und für ihn schuften sollen, für Lau, versteht sich. > Schon bei Zeitarbeiten Wochenreisen mit Fremdunterkunft würde das gar > nicht mehr funktionieren. Daher sollte man sich da auch nicht so vereinnahmen lassen. > Eine Bekannte kam auch aus dem Ausland in ihre Heimat zurück, als es den > Eltern nicht mehr so top ging. Spricht für sie und die wird auch mal alt, mit der Hoffnung das ihre Kinder auch mal ihren Wünschen entsprechen. > Rate mal, für was ich mich da entscheide? Keine Frage, denn an deine Sozialkompetenz besteht kein Zweifel, bei einigen Deppen hier dagegen schon, aber heftigst. :-] Wolfgang schrieb im Beitrag #3111273: > Ich muss euer Leben nicht leben. :D Aber mit bezahlen. ;-))))))))))))))))))))))))))))))))))))
Technologe schrieb: > Klingt ja nach ganz wildem Fachkräftemangel :-) Ganz wild ist der, am schlimmsten in China! Da bekommen die Ing. schon 30.000€ im Jahr!
Projektablauf schrieb: > Die Firma mit den Stern ist natürlich auch > überall bekannt und man weiss durch die Medien wie gut es dieser > Industrie doch geht. Selbst im MeckPomm gibt es sicher noch gute Ings., die die Schnauze voll davon haben, fern ab von der Familie eine Wochenendbeziehung führen zu wollen und sich nur mal so bewerben. ach schrieb: > Was ein Dünnpfiff. > - Habe ein E-Technik-Studium (ja nur FH) vor etwa 10 Jahren > abgeschlossen. > - War und bin bereit umzuziehen > - Wäre mit einem Bruttojahresgehalt von 25k€ überglücklich > > Habe aber seit dem nichts gefunden und arbeite jetzt notgedrungen > fachfremd für noch viel weniger. > Dann würde ich mal Deine Bewerbungsunterlagen von neutraler Stelle durchschauen lassen.
Ihr seid depressiv, klar wünscht ihr euch, dass es anderen auch so schlecht ergehen woll, wie euch. Ist immer das Gleiche: Leute die es nicht geschafft haben, wollen anderen einreden, sie könnten es auch nicht schaffen. Während ihr also auf das Ende der Welt hofft, genieße ich mein Leben in vollen Zügen. =)
Ich schrieb: > Dann würde ich mal Deine Bewerbungsunterlagen von neutraler Stelle > durchschauen lassen. Garantieren tun die aber auch für nichts. Wolfgang schrieb im Beitrag #3111422: > seit mehreren Jahren kein Vorstellungsgespräch. Auf dieses zur Schau stellen lege ich auch gar keinen Wert. Mit ein paar Fragen per Email bekomme ich die Ernsthaftigkeit von diesen Ganoven auch ganz schnell heraus. Du kannst mir glauben, das die ihre Einladungen ganz schnell zurück ziehen. Wenn die letzte Stellenofferte nutzlos verpufft, der letzte Mitarbeiter raus geekelt wurde und die Firma wegen Personalmangel kurz vor der Pleite steht, werdet ihr merken, das man Geld nicht essen kann. Wohl bekommts.
Ich schrieb: > Dann würde ich mal Deine Bewerbungsunterlagen von neutraler Stelle > durchschauen lassen. Habe in Bewerberseminaren und ähnlichem Hokuspokus schon zuviel Geld versenkt.
ach schrieb: > Habe in Bewerberseminaren und ähnlichem Hokuspokus schon zuviel Geld > versenkt. Gehst du in Eigeninitiative mit Privatgeld zu so was? Schön blöd. Alles Schaumschläger. Natürlich nehmen die auch Geld Zusatzeinkommen mit, wo sie können, ist doch ein Wirtschaftsbetrieb, das würde ich auch. Ich lernte mal einen privaten Arbeitsvermittler in der Anfangsphase kennen, als er noch enthusiastisch war, und glaubte, Menschen wirklich helfen zu können. Der kam sogar von der Handwerkskammer, wo er schon einiges sah. Nach zwei Monaten war er schon abgekartet. Sein Geschäft belief sich dann nur noch auf Heranschaffung von Straßenleuten für Zeitarbeitsfirmen, das war mit über 99% der Löwenanteil. Anders hätte er sein Geschäft nicht weiter überlebt, wäre selbst gestorben. Ich sprach mit dem Mann Klartext, wir hatten mit mir als einzigem Ingenieursbewerber und einer seiner besten Kandidaten volles Vertrauen zueinander, aber es ist leider nicht anders.
Ich schrieb im Beitrag #3111470: > Es reicht eventuell schon aus jemanden aus dem Bekanntenkreis aus, der > seine Meinung abgibt (kostenfrei, Tasse Kaffee zählt nicht). Und du glaubst wirklich, dass ich da nicht schon selber darauf gekommen bin? > Es geht um offensichtlicher Fehler, die einem selbst nicht auffallen. Nein. Es sind nicht immer die Bewerber an ihrer Lage schuld. Die kleinste Unregelmäßigkeit im Lebenslauf kann schon die sichere Absage bedeuten. > Jobs gibt es genug, dummerweise fast nur bei Leihbuden, da bekommt man > aber locker ein Aber auch nur bis zum ersten Vorstellungsgespräch. Wenn man Glück hat. Naja. Vielleicht habe ich mehr Chancen wenn ich mir auch eine solch schlechte Rechtschreibung zulege wie du.
Wer einmal draussen ist, schafft den Einstieg mit Sicherheit nicht mehr. Stattdessen verlangen die Firmen nach Frischfleisch!
Wutbürger schrieb: > Stattdessen verlangen die Firmen nach Frischfleisch! Die haben mangels Berufserfahrung auch wenig Chancen. Man kann es drehen und wenden wie man will: Es gibt zu wenig Jobs für Ingenieure. Wachstumsraten gibt es bestenfalls noch im Billigstlohnsektor. Überall sonst wird Personal abgebaut.
Michael S. schrieb im Beitrag #3111561: > Wolfgang schrieb: >> Was denn so? > > Inneren Frieden, Gesundheit, Zuversicht, Optimismus, etc.etc. Sieht man an deinen Kommentaren. Wärest du so zufrieden, zuversichtlich, ausgeglichen und optimistisch, wie du es gerne darstellst, würdest du hier nicht deine kostbare (lol) Freizeit verbringen mit depressiven Geschreibsel über deine böse Umwelt, wo an jeder Ecke ein Bösewicht lauert. Du lebst in einer Scheinwelt, in der du nicht das Problem bist, sondern die Umwelt. Diese Welt hast du dir erbaut und brauchst nun die Bestätigung. Die holst du dir, in dem du eine eigene Welt hier immer wieder bestätigst, also auf deine Schallplatte abspielst. Wärest du nur halb so souverän, wie du vorspielst, hättest du das hier alles gar nicht nötig. Du belügst dich selbst, alter Mann.
ing schrieb: >> Wollen Bewerbungen nur >> per Email > > So wie jedes vernünftige Unternehmen im 21. Jahrhundert. > Bewerbungsmappen sind was für Leute von vorgestern. Ich kenne aus einer grüßeren Firma für die Ausbildung bewerben sich insgesamt 1500 Bewerber. Grob sortiert nach kaufm/techn und Ausbildungsberufe beleiben für die Elektroberufe 200 Bewerbungen über. Jeder hat gelernt nimm eine "hochwerte" Mappe(amzn.to/1508Mappe) in blau, schwarz selten auch rot (technischer Bereich ;) ) Kannste nicht knicken, abheften oder sonst was mit tun. Wenn man keine Haufwirtschaft haben will, braucht man einen "Deppen" der dir die Unterlagen einscannt und dann wird das ganze digital weiterverarbetet. Wenn du das ganze gleich digital einschickst sparst du dir Tinte, und die andere Seite "Deppen". Für solche Bewerberfluten wird das Bewerberverfahren entwickelt. Wenn man dann später bei Stellen mit nur 10 Bewerbern ein Kanditat ist, wird das gleiche System eingesetzt. Je nach Onlinemaske gibt es auch einen Haken "andere firmeninterne Abteilungen dürfen auch gucken". Dann kann es vorkommen das du von der Firma angeschrieben wirst "Kloputzer können sie bei uns nicht werden aber Wischwagenfahrer werden noch gesucht, hätten Sie Interesse?"
B-loch schrieb: > Wenn man dann später bei Stellen mit nur 10 Bewerbern ein Kanditat ist, > wird das gleiche System eingesetzt. > Je nach Onlinemaske gibt es auch einen Haken "andere firmeninterne > Abteilungen dürfen auch gucken". Dann kann es vorkommen das du von der > Firma angeschrieben wirst "Kloputzer können sie bei uns nicht werden > aber Wischwagenfahrer werden noch gesucht, hätten Sie Interesse?" Und? Was genau willst du mir damit sagen?
B-loch schrieb: > Ich kenne aus einer grüßeren Firma für die Ausbildung bewerben sich > insgesamt 1500 Bewerber. Grob sortiert nach kaufm/techn und > Ausbildungsberufe beleiben für die Elektroberufe 200 Bewerbungen über. > > Wenn man keine Haufwirtschaft haben will, braucht man einen "Deppen" der > dir die Unterlagen einscannt und dann wird das ganze digital > weiterverarbetet. Wenn du das ganze gleich digital einschickst sparst du > dir Tinte, und die andere Seite "Deppen". > Dann kann es vorkommen das du von der > Firma angeschrieben wirst "Kloputzer können sie bei uns nicht werden > aber Wischwagenfahrer werden noch gesucht, hätten Sie Interesse?" Bei der Rechtschreibung, mit Verlaub, würde ich mir da aber keine große Hoffnungen machen das da ein Deppenjob bei raus springt. Da würde ich noch etwas üben.
Michael S. schrieb: > Bei der Rechtschreibung, mit Verlaub, würde ich mir da aber keine > große Hoffnungen machen das da ein Deppenjob bei raus springt. > Da würde ich noch etwas üben. Deine Rechtschreibung ist ebenfalls unter aller Sau. Gramatik ist dir offensichtlich auch ein Fremdwort. Achja: das/dass Wer im Glaushaus sitzt ..
> So wie jedes vernünftige Unternehmen im 21. Jahrhundert. > Bewerbungsmappen sind was für Leute von vorgestern. Als ich mich vor etwas mehr als 10 Jahren als Absolvent (E-Technik) bewerben wollte, konnten die meisten Firmen damit nichts anfangen. Deshalb habe ich immer erst mal angerufen und gefragt, ob auch E-Mail Bewerbungen genehm sind. Schätzungsweise 95% wussten gar nicht, ob sie das wollen oder wie das geht obwohl auf ihrer Homepage eine Mailadresse für Bewerbungen angegeben war. Die meisten von denen, die E-Mail akzeptierten, waren zu blöde, PDF zu lesen und verlangten DOC. Soviel zu Fortschritt und Innovation der Industrie in Deutschland. Vom Bewerber verlangt man natürlich alles unmögliche. Aber selber braucht man Jahrzehnte um etablierte Technik nutzen zu können. Deshalb ist es ziemlich übertrieben, bei Bewerbungsmappen von "vorgestern" zu sprechen.
Wolfgang schrieb: > Deine Rechtschreibung ist ebenfalls unter aller Sau. Gramatik ist dir > offensichtlich auch ein Fremdwort. > > Achja: das/dass > > Wer im Glaushaus sitzt .. Du hast es gerade nötig vom Glashaus zu heucheln, denn so schreibt man "Grammatik" korrekt, nämlich mit zwei 'm'. Bist selbst ein Glashauskrüppel. Auch ohne korrekte ,das/dass-Beachtung sind meine Posts noch lesenswert wie deine rege Beteiligung beweist. Bei deinen Posts bekommt man ja nur noch Augenkrebs.;-))
Projektablauf schrieb: > Ich schrieb: >> Projektablauf schrieb: >>> Wir hatten in der Firma ein ähnl. Problem. 4 x >>> Ingenieurstellen(Industrie) wurden in Onlineportalen geschaltet und >>> gemeldet hat sich nicht eine Person. >> >> Warum ist das so? Wenn sich keine einzige Person meldet, macht ihr etwas >> komplett falsch. >> Stellenanzeigen, die danach schreien sich auf keinen Fall dort zu >> bewerben gibt es häufiger. > > Keine Ahnung die Stellenanzeigen waren wirklich gut formuliert Wie willst du das beurteilen? Stell die Anzeige mal hier ein, dann können sich auch mal externe (ohne Betriebsblindheit) ein Bild davon machen. außerdem: In welcher Region war das? Aber wie ich schon weiter oben schrieb: Arbeitgeber jammern zwar vom angeblichen Fachkräftemangel, aber wenn man mal nach den unbesetzen Stellen oder den konkreten Stellenanzeigen fragt, dann sind die plötzlich so verschwunden wie ein Klavier in einem schwarzen Loch. Wenn die Arbeitgeber nicht dauernd lügen würden, dann müssten Sie sagen "Wir haben einen Mangel an Fachkräften, die zum Putzfrauengehalt arbeiten wollen." Es gelten auch in Arbeitsmärkten die ganz einfachen Regeln von Angebot und Nachfrage bei der Preisbildung.
B-loch schrieb: > Für solche Bewerberfluten wird das Bewerberverfahren entwickelt. > > Wenn man dann später bei Stellen mit nur 10 Bewerbern ein Kanditat ist, > wird das gleiche System eingesetzt. > Je nach Onlinemaske Alle Scheiße! Da muss man dauernd Daten redundant eingeben (Wozu soll ich einen Lebenslauf per PDF hochladen, wenn ich jeden Furz in ein onlineformular eintippen soll?) oder Daten, die die einen feuchten Dreck zu interessieren haben. Deshalb bewirbt man sich per Mappe. Diese liegt nämlich auf einem Tisch und MUSS bearbeitet werden, sonst stört sie. Eine Onlinebewerbung dagegen liegt in irgendeinem Postfach und wird vergessen. In meiner eigenen Beobachtung wird auf Bewerbungsmappen mit über 90%iger Wahrscheinlichkeit geantwortet, bei Onlinebewerbungen würde ich das bei unter 50% ansetzen. > gibt es auch einen Haken "andere firmeninterne > Abteilungen dürfen auch gucken". Gibt es meistens nicht, und trotzdem kucken alle anderen. > Dann kann es vorkommen das du von der > Firma angeschrieben wirst "Kloputzer können sie bei uns nicht werden > aber Wischwagenfahrer werden noch gesucht, hätten Sie Interesse?" Deswegen ignoriere ich konsequent Unternehmen, die einen zu Onlineformularen zwingen und andere Bewerbungsformen ignorieren. Außerdem sagen Onlineformulare schon genug aus: Man wird nur als Ware angesehen, die billigstmöglich gehändelt werden soll. Deshalb muss die Ware (Bewerber) ihre Daten selber in die Verkaufsformulare eintragen, so dass der Händler (Personaler) weniger Arbeit damit hat. Das Vorstellungsgespräch findet dann auch immer 15 bis 30 Minuten nach dem vereinbarten Termin statt, anscheinend wird die Bewerbung erst mal dann genau gelesen, wenn der Kandidat beim Empfang auf dem Teppich steht.
Andi $nachname schrieb: > Da muss man dauernd Daten redundant eingeben (Wozu soll > ich einen Lebenslauf per PDF hochladen, wenn ich jeden Furz in ein > onlineformular eintippen soll?) oder Daten, die die einen feuchten Dreck > zu interessieren haben. Hab ich noch nie erlebt. Kenne keine Firma die das so handhabt, auch große. Was bist du so aggressiv? Andi $nachname schrieb: > Diese liegt nämlich auf einem Tisch > und MUSS bearbeitet werden, sonst stört sie. LOL. Das glaubst auch nur du. Andi $nachname schrieb: > Deswegen ignoriere ich konsequent Unternehmen, die einen zu > Onlineformularen zwingen und andere Bewerbungsformen ignorieren. Brav.
Andi $nachname schrieb: > oder Daten, die die einen feuchten Dreck > zu interessieren haben. Welche Daten meinst Du? Nenne mal ein Beispiel. Das mit den Online-Formularen nervt, das ist oft ein Grund mich nicht weiter zu bewerben (ich habe einen Job). Das sollte bei Firmen, die einen ernsthaft abwerben wollen aber nicht passieren.
Andi $nachname schrieb: >> Keine Ahnung die Stellenanzeigen waren wirklich gut formuliert > > Wie willst du das beurteilen? Stell die Anzeige mal hier ein, dann > können sich auch mal externe (ohne Betriebsblindheit) ein Bild davon > machen. außerdem: In welcher Region war das? Eine berechtigte Frage und eine nachvollziehbare Begründung. > Aber wie ich schon weiter oben schrieb: Arbeitgeber jammern zwar vom > angeblichen Fachkräftemangel, aber wenn man mal nach den unbesetzen > Stellen oder den konkreten Stellenanzeigen fragt, dann sind die > plötzlich so verschwunden wie ein Klavier in einem schwarzen Loch. Tatsächlich ist es eben ein Bewerbermangel, nur leider sind durch die relative Vollbeschäftigung die fetten Jahre vorbei, aber sich darauf einstellen oder anpassen, das will man Arbeitgeberseits nicht. > Wenn die Arbeitgeber nicht dauernd lügen würden, dann müssten Sie sagen > "Wir haben einen Mangel an Fachkräften, die zum Putzfrauengehalt > arbeiten wollen." Es gelten auch in Arbeitsmärkten die ganz einfachen > Regeln von Angebot und Nachfrage bei der Preisbildung. Nur das diese Regeln nur für die Bewerber gelten sollen, keinesfalls für die Unternehmen. Da soll der Tisch nach wie vor reich gedeckt bleiben. Andi $nachname schrieb: > B-loch schrieb: >> Für solche Bewerberfluten wird das Bewerberverfahren entwickelt. >> >> Wenn man dann später bei Stellen mit nur 10 Bewerbern ein Kanditat ist, >> wird das gleiche System eingesetzt. >> Je nach Onlinemaske > > Alle Scheiße! Da muss man dauernd Daten redundant eingeben (Wozu soll > ich einen Lebenslauf per PDF hochladen, wenn ich jeden Furz in ein > onlineformular eintippen soll?) oder Daten, die die einen feuchten Dreck > zu interessieren haben. Eben. Firmen wollen die Macht auf allen Märkten und daher nennt man die auch Könige in ihrem Minikönigreichen. Jeder Bewerber/Mitarbeiter hat dem Untertan zu sein. Diese unmögliche Behandlung und Bürokratie kann man an allen Ecken und Kanten des Systems nachvollziehen, damit der Arbeitgeber seinen Größenwahn hübsch ausleben kann. Das Eigentum nach dem GG verpflichtet, will dabei keiner wissen. Respekt, Würde und Ehre werden kleiner geschrieben als das kleinste Kleingedruckte. > Deshalb bewirbt man sich per Mappe. Diese liegt nämlich auf einem Tisch > und MUSS bearbeitet werden, sonst stört sie. Eine Onlinebewerbung > dagegen liegt in irgendeinem Postfach und wird vergessen. In meiner > eigenen Beobachtung wird auf Bewerbungsmappen mit über 90%iger > Wahrscheinlichkeit geantwortet, bei Onlinebewerbungen würde ich das bei > unter 50% ansetzen. Manchmal wird so eine Mappe auch innerbetrieblich nochmal vergewaltigt. Als ich mal wegen eines Praktikumms bei dem Chef einer KMU vorstellig war, hat der vor meinen Augen das Ding erst mal auseinander genommen, was mich tief getroffen hatte. Zurück gekommen ist sie zwar wieder im ordentlichen Zustand, aber ich hab mir dann eine andere Firmen gesucht und auch gefunden und da war die Behandlung um einiges besser. Was die Rücklaufquote angeht verschickt man schon aus Kostengründen keine Mappen mehr und außer bei/von Dienstleistern gibts ja auch kaum noch Angebote mal von der fehlenden Transparenz des Entleihers ganz abgesehen. Da will man dann so würdelos auch nicht mehr behandelt werden. >> gibt es auch einen Haken "andere firmeninterne >> Abteilungen dürfen auch gucken". Wo dann auch die Gefahr besteht, das die Unterlagen dann verloren gehen. > Gibt es meistens nicht, und trotzdem kucken alle anderen. > >> Dann kann es vorkommen das du von der >> Firma angeschrieben wirst "Kloputzer können sie bei uns nicht werden >> aber Wischwagenfahrer werden noch gesucht, hätten Sie Interesse?" An so ein Erlebnis kann ich mich gar nicht erinnern. > Deswegen ignoriere ich konsequent Unternehmen, die einen zu > Onlineformularen zwingen und andere Bewerbungsformen ignorieren. Was dann natürlich auch die Chance auf jeden Lottogewinn(mehr ist das eh nicht) minimiert. Irgendwann ist dann Sense und man bekommt überhaupt nur noch was über Beziehungen, aber sicher nicht das was man anstrebt oder was man noch als zumutbar erachten würde. > Außerdem sagen Onlineformulare schon genug aus: Man wird nur als Ware > angesehen, die billigstmöglich gehändelt werden soll. Deshalb muss die > Ware (Bewerber) ihre Daten selber in die Verkaufsformulare eintragen, so > dass der Händler (Personaler) weniger Arbeit damit hat. Das > Vorstellungsgespräch findet dann auch immer 15 bis 30 Minuten nach dem > vereinbarten Termin statt, anscheinend wird die Bewerbung erst mal dann > genau gelesen, wenn der Kandidat beim Empfang auf dem Teppich steht. Oder man will dich einfach nur Nervös machen. Ich habe da auch schon die dollsten Dinger erlebt. Mal hat der Gesprächspartner Arbeitgeber- seits das Gespräch einfach vergessen oder die Zeit dafür nicht eingeplant oder man ist mit wichtigeren Dingen beschäftigt als sich um einen Bettler um Arbeit zu kümmern. Einen paar von denen, weil ich da eh nicht hin wollte, hab ich dann so hohe Lohnforderungen gestellt(die aber aufgrund der Stelle noch angemessen waren) das ich denen sicher den Rest des Tages die gute Laune gründlich verdorben hatte.;-)) Die Firmenpräsentation war jedenfalls unter aller Kanone. ing schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Da muss man dauernd Daten redundant eingeben (Wozu soll >> ich einen Lebenslauf per PDF hochladen, wenn ich jeden Furz in ein >> onlineformular eintippen soll?) oder Daten, die die einen feuchten Dreck >> zu interessieren haben. > > Hab ich noch nie erlebt. Kenne keine Firma die das so handhabt, auch > große. In die Suchmasken gibst du ja nur die Informationen aus dem Lebenslauf ein die dann direkt von deren Personalsoftware weiterverarbeitet wird. Die Dokumente (Zeugnisse,Zetifikate etc.) schreibt man ja nicht ab, sondern man schickt die ja als Kopie im Anhang mit und da sich die Damen und Herren das Ganze nicht nur auf dem Bildschirm anschauen wollen (Tabletts kommen ja erst in Mode) wird eben alles in doppelter Ausführung zum Ausdrucken verlangt. > Was bist du so aggressiv? Wieso? Ist doch nachvollziehbar. > Andi $nachname schrieb: >> Diese liegt nämlich auf einem Tisch >> und MUSS bearbeitet werden, sonst stört sie. > > LOL. Das glaubst auch nur du. Bis es mal in den Betrieben verbreitet Tabletts geben wird, wird man auf komplette Mappen sicher nicht verzichten können. > Andi $nachname schrieb: >> Deswegen ignoriere ich konsequent Unternehmen, die einen zu >> Onlineformularen zwingen und andere Bewerbungsformen ignorieren. > > Brav. Weil ein konkurrierender Mitbewerber weniger dir zum Vorteil gereicht? Insgesamt betrachtet hat sich die Kultur auf dem Arbeitsmarkt sehr zum Nachteil der Arbeitnehmer verschlechtert, selbst wenn viele das gar nicht so empfinden wollen, in jedem Fall ist es rauher geworden. Verantwortung arbeitgeberseits ist real kaum noch existent. Es regieren archaische Wertvorstellungen wo der Arbeitgeber alles und der Arbeitnehmer nichts ist. Einige meinen, Millionen die einen Job haben können sich nicht irren. Nur waren im Lauf der Menschheitsgeschichte auch Millionen Menschen Sklaven oder Leibeigene ihrer Herren. Haben die sich geirrt? Manche leben heute auch nicht schlecht, aber wenn auch nur eine Minderheit schlechter lebt, dann ist das so nicht hinnehmbar, denn das wird über kurz oder lang den Frieden beenden und damit meine ich nicht nur den sozialen Frieden. Da brauchts nur eine Rezession und die kommt ganz sicher. Ich schrieb: > Nenne mal ein Beispiel. Alle Zeiten wo man nicht in Knechtschaft gearbeitet hat? Der Mensch ist nicht allein zum Arbeiten da und Bewerbungen werden nicht als Personalpräsentation behandelt, sondern man fühlt sich bei diesem Vorgang als ob man von einem Gericht abgeurteilt wird. Das kann man besser machen.
Michael S. schrieb: > Alle Zeiten wo man nicht in Knechtschaft gearbeitet hat? Die gibt man halt an, das sind dann die Lücken zwischen den Zeiten in denen man als Arbeitnehmer gearbeitet hat. Die sind nichts außergewöhnliches mehr, schon gar nicht, wenn man vorher bei einer Leihbude gearbeitet hat. Was ist daran so schlimm?
Michael S. schrieb: > Der Mensch ist nicht allein zum Arbeiten da. Ne, der Mensch ist dafür da, den ganzen Tag in diesem Forum abzuhängen, nech?
Michael S. schrieb: > Da brauchts nur eine Rezession > und die kommt ganz sicher. Du WILLST das eine kommt, dann kannst du nämlich sagen: "Die wirtschaftliche Lage ist zur Zeit schlecht, an Arbeit bekommen ist da gar nicht zu denken."
Ich schrieb: > Was ist daran so schlimm? Entwürdigend ist das wohl gar nicht? Abhänger schrieb: > Ne, der Mensch ist dafür da, den ganzen Tag in diesem Forum abzuhängen, > nech? Der Tag hat 24 Stunden. Zeig mir mal wo ich hier die ganzen 24 Stunden abgehangen habe, Heini. ing schrieb: > Du WILLST das eine kommt, dann kannst du nämlich sagen: "Die > wirtschaftliche Lage ist zur Zeit schlecht, an Arbeit bekommen ist da > gar nicht zu denken." Dazu brauche ich keine Rezession, Knüppel aus dem Sack hier im Forum, reicht doch schon.
Michael S. schrieb: > Ich schrieb: >> Was ist daran so schlimm? > Entwürdigend ist das wohl gar nicht? Wenn ich mal 6 Monate arbeitslos war, weil mich meine Leihbude gekündigt hat, dann ist das so, das gehört zum Lebenslauf. -6/2012 Leihbude X als Leih-Ing. 1/2013- Leihbude Y als Leih-Ing. dann war ich wohl 7-12/2012 ohne Job (nicht in Knechtschaft eines Arbeitgebers)
Andi $nachname schrieb: >>> Projektablauf schrieb: >> Keine Ahnung die Stellenanzeigen waren wirklich gut formuliert > > Wie willst du das beurteilen? Stell die Anzeige mal hier ein, dann > können sich auch mal externe (ohne Betriebsblindheit) ein Bild davon > machen. außerdem: In welcher Region war das? Stellen waren in NRW ausgeschrieben. Die Stellenanzeigen exestieren nicht mehr daher kann ich diese nicht mehr einstellen. > Aber wie ich schon weiter oben schrieb: Arbeitgeber jammern zwar vom > angeblichen Fachkräftemangel, aber wenn man mal nach den unbesetzen > Stellen oder den konkreten Stellenanzeigen fragt, dann sind die > plötzlich so verschwunden wie ein Klavier in einem schwarzen Loch. Als ich mich damals beworben habe ich es auch so empfunden. Ich kann die Diskusion über den angeblichen Fachkräftemangel irgendwie auch nicht richtig nachvollziehen. Ich habe nur eine Erfahrung geschildert wie es eben laufen kann. > Wenn die Arbeitgeber nicht dauernd lügen würden, dann müssten Sie sagen > "Wir haben einen Mangel an Fachkräften, die zum Putzfrauengehalt > arbeiten wollen." Es gelten auch in Arbeitsmärkten die ganz einfachen > Regeln von Angebot und Nachfrage bei der Preisbildung. Das mit den Gehältern ist sicher immer eine Frage des Arbeitgebers. Grundsätzlich ist, in meinen Augen, der Arbeitgeber immer gut beraten ein faires Gehalt zu zahlen. Keine Firma hat was davon wenn sich der AN nach 3 Monaten wegbewirbt.
Projektablauf schrieb: > Keine Firma hat was davon wenn sich der AN > nach 3 Monaten wegbewirbt. Es sei denn das Projekt ist fertig und ein weiteres (noch) nicht in Sicht. Hab das schon ein paar mal erlebt weil die mich ernsthaft unterschätzt hatten. Leider war das dann für mich immer eine ungünstige Situation.
Meine Fresse Deine Fresse schrieb im Beitrag #3112680: > Und auch wenn Ihr beiden das nicht glauben könnt, es gibt tatsächlich > Arbeitsstellen mit viel Freiraum, solange die Leistung passt Sicher gibts die, nur das man dir da aus gutem Grund nicht das surfen im Web erlaubt, deshalb machst du das ja auch nach Feierabend, weil du sonst nichts mit deiner kostbaren Freizeit was sinnvolleres anzufangen weist.
Projektablauf schrieb: > Stellen waren in NRW ausgeschrieben. Die Stellenanzeigen exestieren > nicht mehr daher kann ich diese nicht mehr einstellen. Warum hat sich niemand (?) auf diese Anzeigen aus Deiner Sicht beworben. Wenn sich nur Bewerber melden mit überhöhten Gehaltsforderungen oder die Fachlich oder persönlich nicht passen - OK, aber niemamd? Michael S. schrieb im Beitrag #3112467: > Ich schrieb: >> Wenn ich mal 6 Monate arbeitslos war, weil mich meine Leihbude gekündigt >> hat, dann ist das so, das gehört zum Lebenslauf. > > Wer sagt das? Ein Lebenslauf ist eine Kür(sollte zumindest so sein) > und keine Pflicht. Arbeitslosigkeit kommt selbst bei hochqualifizierten halt mal vor. Es ist eine Pflicht das auch so zu benennen, da ist halt eine Lücke ohne Anstellung. Die Kür ist, was man daraus macht. Auf die Schnauze fallen (arbeitslos werden) ist keine Schande, liegen bleiben aber! Wer nach 20 Jahren in einer Firma arbeitslos wird ist zu unflexibel, wer alle 6 Monate was neues hat ist zu flatterhaft, unstetig, zu flexibel? Eine ist Burgerbrater beim Schotten in einem Fast-Food-Schuppen. Der andere ist Grillmeister für in einem Restaurant für amerikanische Spezialitäten. Beide machen genau das gleiche - was hört sich besser an? Oder wer wird eher dreist abgeworben?
Ich schrieb: > Eine ist Burgerbrater beim Schotten in einem Fast-Food-Schuppen. > Der andere ist Grillmeister für in einem Restaurant für amerikanische > Spezialitäten. > Beide machen genau das gleiche - was hört sich besser an? Das ist doch beides OK.
Ich schrieb im Beitrag #3112792: > Für einen ist es ein Schokoriegel für den anderen die längste Praline > der Welt. Vor allem sind beide wahrscheinlich nicht über Zeitarbeitsreisen in Entfernungen größer als 500km beschäftigt. Das hat einen großen Wohlfühlwert. Wahrscheinlich mehr, als Geld wert ist.
Paul schrieb: > Deshalb ist es ziemlich übertrieben, bei Bewerbungsmappen von > "vorgestern" zu sprechen. Wann hast du dich den zuletzt beworben? Ich meine so richtig, ned die Inhousebewerbungen!
Wilhelm Ferkes schrieb: > Vor allem sind beide wahrscheinlich nicht über Zeitarbeitsreisen in > Entfernungen größer als 500km beschäftigt. Das hat einen großen > Wohlfühlwert. Wahrscheinlich mehr, als Geld wert ist. Flexibel in unterschiedlichen namhaften Unternehmen eingesetzt. Über die Reisekostenbeteiligung dieser Zeitarbeitsfirmen braucht man nicht zu sprechen, das tun die nämlich auch nicht.
Wilhelm Ferkes schrieb im Beitrag #3112902:
> Oder habe ich hier was falsch verstanden?
Wer die Verschleierungsmasche von Unternehmen für das
gemeine Arbeitsvolk mitmacht um andere in die Irre zu
führen, macht sich möglicherweise der arglistigen Täuschung
mitschuldig und wird dadurch nur zur Beute solcher Machenschaften.
Hausmeister bleibt Hausmeister obwohl man nur der Laufbursche des
Eigentümers ist, egal wie man das sonst noch nennt. Lagermeister
ist auch so eine vergewaltigte Tätigkeitsbeschreibung für einen
Lastesel. Viel Glanz um nichts.
ing schrieb: > Du warst halt einfach nicht geeignet. Muss man akzeptieren. Dennoch ist gar keine Reaktion nicht die feine englische Art. Eine Absage gehört für mein Verständnis zum guten Ton. Allerdings übertreiben es manche Firmen auch. Einmal bekam ich meine per Mail geschickten Bewerbungsunterlagen als Ausdruck im Großrief zurück ... :) 42m
Michael S. schrieb: > Hausmeister bleibt Hausmeister obwohl man nur der Laufbursche des > Eigentümers ist, egal wie man das sonst noch nennt. Das nennt man doch heutzutage Facility-Manager! Du kannst dich künftig auch einfach als Privatier bezeichnen.
genervt schrieb: > Das nennt man doch heutzutage Facility-Manager! Der Bestatter ist auch seit Jahren Funeral Manager. > Du kannst dich künftig auch einfach als Privatier bezeichnen. Ich dachte, ein Privatier ist jemand, der nicht nur nicht arbeitet sondern dazu auch noch (viel) Geld hat. 42m
Michael Krauth schrieb: > Ich dachte, ein Privatier ist jemand, der nicht nur nicht arbeitet > sondern dazu auch noch (viel) Geld hat. Ein Privatier ist jemand, der über so viel Geld verfügt, dass er nicht arbeiten braucht.
Marx W. schrieb: > Wann hast du dich den zuletzt beworben? > Ich meine so richtig, ned die Inhousebewerbungen! Ich vor so etwa 10 Jahren. Und da waren viele bekannte Großunternehmen mit dem Lesen von PDF überfordert.
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