Nein ich wohne in Austria, wo der auch gemeldet ist. Eventuell gibt es ja was jenseits von gut und böse. Ich habe ihn jetz 3,5 Jahre er ist 4,5 Jahre alt und hat den 2 Satz Pantoffeln. Nach dem Sommer bekommt er Neue, denke ich. In der Zeit gab es 3 Tage an denen ich nicht fahren konnte/wollte. Festgefahrene Schneedecke, Schneemehl kein Problem. Problematisch vereiste, seifige Fahrbahn an Steigungen/Gefällen > 4-6%.
Holm Tiffe schrieb: > Ich habe die Karre doch genau mit diesen Reifen gekauft, Ach das Autohaus ist an dem Unfall schuld! So so. Es ist egal wer sie gekauft hat, die Frage ist, wer ist der Witterung entsprechend unangepasst unterwegs gewesen.
Ach komm, ich poste es extra für Andi nochmal, weil es so schön ist: Holm Tiffe schrieb: > Du bist wie ein anonymes Fettauge, immer oben auf, aber keiner will es > eigentlich haben..
@Timm: andy will nicht wissen was los ist, er will Recht haben, aber ich denke das wußtest Du bereits :-) Gruß, Holm
Winfried J. schrieb: > Problematisch vereiste, seifige Fahrbahn an Steigungen/Gefällen > 4-6%. Also quasi sommerliche Verhältnisse. Es bleibt dabei: Wenn es kracht dann war es unangemessene Fahrweise oder falsche Ausrüstung!
@ Andi liest du auch mal den Kontex? In den genannten Situationen breche ich die Fahrt falls ich sie nicht zuvor schon vermieden habe. Es gibt für mich keinen vernüftigen Grund ein derartiges Risiko einzugehen. Sselbst wenn meine Hilfe von Nöten währe, wenn ich nicht ankommen kann brauch ich nicht los/weiterfahren. Dann wird etwas Anderes organisiert. Also Abbruch und was erfolgversprechendes getan.
Winfried J. schrieb: > In den genannten Situationen breche ich die Fahrt falls ich sie nicht > zuvor schon vermieden habe. Es gibt für mich keinen vernüftigen Grund > ein derartiges Risiko einzugehen. Sselbst wenn meine Hilfe von Nöten > währe, wenn ich nicht ankommen kann brauch ich nicht los/weiterfahren. > Dann wird etwas Anderes organisiert. Also Abbruch und was > erfolgversprechendes getan. Ja DU würdest das tun. ICH auch. Aber Autor: Holm Tiffe (holm), Datum: 15.03.2013 19:20 hat das nicht sein lassen und die Karre an der Leitplanke eingeparkt, nur weil der Gung, der den Bus verpennt hat, seiner Ansicht nach trotz der Witterungsverhältnisse und mangelhafter Reifenausstattung unbedingt noch mit dem Auto in die Schule gebracht werden musste.
Andi $nachname schrieb: > Ja DU würdest das tun. ICH auch. Na ja, im Grunde beherbergt doch aber grundsätzlich jede Autofahrt ein Unfallrisiko. Sonst würde es im Sommer und bei Trockenheit bestimmt keine Unfälle geben. Auch ein maximal beladener Kombi (Winne) kann schon alleine für sich ein höheres Unfallrisiko dar stellen, wegen dem Handling. Dennnoch: Ich lasse bei kritischen Straßenverhältnissen das Auto auch mal ganz stehen, und wähle den äußerst lästigen Weg, mal zwei Stunden lang für einen Lebensmitteleinkauf durch Schneematsch bzw. 25cm tiefen Naßschnee ohne fest getretene Spuren zu spatzieren, und auch noch den Rückweg mit 10-20kg Gepäck herum zu laufen.
Die Reifenausstattung war zum Zeitpunkt des Fahrtantritts per Se nicht mangelhaft, Pirelli ist der Meinung das Ihre Produkte auch im Winter funktionieren, die Reifen sind ein Jahr alt und das Profil ist wie neu. Ich hatte nur die Vermutung das die nicht das unbedingte Optimum darstellen. Alles Weitere ist meine Erfahrung und Dein völlig sinnloses Nachtreten, da Du in Summe nur so schlau bist, dass Du auf meine Erfahrungen zurückgreifen mußt. Wenn Du allerdings hier auf ein vorheriges Posting verweisen könntest in dem zu lesen wäre das man mit Pirelli 4Seasons Reifen seinen Sohn nicht im Winter in die Schule bringen kann ohne eine Leitplanke zu rammen, ja dann bist Du rehabilitiert. Ich denke nur das Dir das sehr schwer fallen wird. Auf gut Deutsch: Wenn Du nicht alle Tassen im Schrank hast, dann gehe mal zu Rewe, die haben auch Gläser. Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > Die Reifenausstattung war zum Zeitpunkt des Fahrtantritts per Se nicht > mangelhaft, Pirelli ist der Meinung das Ihre Produkte auch im Winter > funktionieren, die Reifen sind ein Jahr alt und das Profil ist wie neu. > Ich hatte nur die Vermutung das die nicht das unbedingte Optimum > darstellen. Die Reifen sind nicht alles, sie stellen nur einen kleinen Prozentsatz der Fahrbedingungen dar. Das allermeiste muß immer noch ein guter Fahrer selbst beherrschen. Ich kam 30 Jahre meines Autofahrerdaseins sogar ganz ohne Winterreifen aus, und ich wohnte in einer Hochlage der Eifel mit Steigungen und Gefällen von 10-15% rings herum. Fast 10 Jahre lang fuhr ich jedes Wochenende fast 400km quer durch die Eifel, wobei die Hälfte der Strecke oft eine Schneedecke hatte, manchmal lose und manchmal fest gefahren, gelegentlich auch richtiges Glatteis, wo man Strecken nur im ersten Gang fuhr. Die heutigen Autobahnen gab es noch nicht. Das ging auch alles gut. Die ersten Winterreifen bekam ich vor 6 Jahren. Am liebsten wäre ich sie sogar wieder los. Denn sie kosteten Geld, und nehmen im Keller auch noch Platz in Anspruch. Die letzten 2 Winter montierte ich sie auch gar nicht mehr.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Die Reifen sind nicht alles, sie stellen nur einen kleinen Prozentsatz > der Fahrbedingungen dar. Veto. Die Reifen als einziger Kontakt zur Fahrbahn haben einen ganz erheblichen Anteil an den Fahreigenschaften. Bei Trockenheit funktionieren alle mehr oder weniger gut, aber sobald es naß wird oder Schnee liegt, tun sich Welten zwischen guten und billigen Reifen auf. Wer meint, Baumarktqualität reicht aus, der bereut das spätestens, wenn er beim Vordermann im Heck einschlägt. Ich fahre seit Jahren nur noch Michelin, weil die trotz enormer Langlebigkeit richtig guten Grip aufbauen, und zwar auch bei Nässe. Ganzjahresreifen sind ein fauler Kompromiß. Eigentlich sind das etwas härtere Winterreifen, deren Profil weder im Sommer noch im Winter optimal ist. Zudem fahren sie sich im Sommer viel zu schnell ab. Macht eigentlich nur Sinn, wenn man das Auto nicht sehr lange behalten will und Geld für extra Winterbereifung sparen möchte.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Die ersten Winterreifen bekam ich vor 6 Jahren. Am liebsten wäre ich sie > sogar wieder los. Denn sie kosteten Geld, und nehmen im Keller auch noch > Platz in Anspruch. Die letzten 2 Winter montierte ich sie auch gar nicht > mehr. Dann bilde dich mal fort: http://www.adac.de/infotestrat/reifen/winterreifen/winterreifenpflicht_FAQ/default.aspx Schließlich sollst du ja dein Auto noch lange haben, damit du irgendwann mal wieder zur Arbeit fahren kannst. Oder zur ARGE, weil sie dir einen Termin aufgebrummt haben.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Die ersten Winterreifen bekam ich vor 6 Jahren. Am liebsten wäre ich sie > sogar wieder los. Denn sie kosteten Geld, und nehmen im Keller auch noch > Platz in Anspruch. Die letzten 2 Winter montierte ich sie auch gar nicht > mehr. Oh, diese bösen Reifen aber auch und dazu der geniale Fahrer und Könner in allen Situationen, das kann ja nicht zusammenpassen. Böse Welt aber auch in die er da hinein geboren wurde, ohne gefragt zu werden. Alter, Du hast ein Rad ab, ein großes sogar!
Matthias Lipinsky schrieb: > Ja. Der Nichtschwimmer schiebt es auch auf die Badehose. > > ;-) Einer, der mich ein wenig versteht. Sicherlich weiß ich um den guten Grip eines Winterreifens (ich hab übrigens richtige, keine Ganzjahresreifen). Wenn ich weiß, daß ich in besonders kritischen Gegenden herum fahren werde, dann montiere ich die natürlich auch mal. Oben beschrieb ich schon, daß damit auf trockener Straße mein Spritverbrauch um 20% steigt, denn der Gummi verzahnt sich besser in der Straße, und das macht eben auch höhere Rollwiderstände. Nein, Jungs, ich fuhr auch 30 Jahre lang und weite Strecken nur mit Sommerreifen, während ich sogar an liegen gebliebenen Winterreifenautos vorbei zog, weil die einfach kein feines Gefühl für den Umgang mit ihrem Auto hatten. Alles noch in der Zeit ohne ABS und andere elektronische Helferlein. OK, ab einem bestimmten Punkt geht es auch nur noch mit Schneeketten. Auch habe ich einen defensiven Fahrstil, mein letztes Knöllchen wegen einer Unachtsamkeit bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung liegt schon über 20 Jahre zurück. Und das nur wegen eines übersehenen Schildes, nicht weil ich dummerweise "mal erwischt" wurde, und mit den Verkehrsregeln Roulette spielen würde. Das Knöllchen war auch nur geringfügig, 10DM, nur wenige km/h zu viel. In Köln hatte ich einen Kollegen, der zog bei der ersten Schneeflocke sogar noch die Ketten auf. Und da ist nun wirklich alles schön eben. Auf meinen Wochenendtouren durch die Eifel sah ich übrigens immer nur Touristen Wochendurlauber zwischen oder an den Bäumen stehen, Totalschaden. Wochenende im Naherholungsgebiet, Leute aus Köln und dem Ruhrpott. Ich könnte wetten, daß denen auch kein ABS oder ESP geholfen hätte. Komisch, nicht? Die sind zu ungehalten mit dem Gaspedal. Streßtypen aus der Stadt. Der Eifeler kann auch mal 5 Tage an einem Ort verweilen, wenn verkehrsmäßig mal gar nichts mehr geht. Das ist für den keine Katastrophe. Man hetzt nicht minuziös streng nach Terminkalender herum. Sowas kenne ich von einem Holzfuhrmann aus den 1960-er Jahren, dem es oft passierte. Da ging es selbst mit dem Trecker nicht mehr voran. Der blieb dann mal 3 Tage bei Privatleuten, das nächste Haus, dort wo er gerade liegen blieb, und zahlte denen Kost und Logis. Die Fracht wurde dann eben erst Tage später geliefert. Damals gab es noch den Beruf Fuhrmann, das waren selbstständige Kleinstunternehmer.
Wilhelm Ferkes schrieb: > ich fuhr auch 30 Jahre lang und weite Strecken nur mit Sommerreifen Wenn man muß, geht das auch. Ich kann mich nicht erinnern, zu DDR-Zeiten jemals mit Winterreifen gefahren zu sein. Für PKWs gab es zwar welche, aber da mußte man dazukommen und mir war das auch zu teuer. Für den LKW waren schlicht keine verfügbar, genausowenig Schneeketten, was für besonderen Nervenkitzel sorgt, wenn man bei Neuschnee mit Gefahrgut durchs Gebirge schippern muß. Und auch für die innerstädtischen Linienbusse war Winterbereifung Fehlanzeige. Bei besonders heftigem Schneefall mußte ich ab und zu die Fahrtroute ändern, um nicht am Berg stehen zu bleiben. In den frühen 90ern, als die Finanzen noch knapp waren, war ich ebenfalls ganzjährig mit Sommerlatschen unterwegs, hatte allerdings für den Notfall Schneeketten an Bord. Mittlerweile sind Winterreifen Pflicht und angenehmeres Fahren ist es allemal.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Oben beschrieb ich schon, daß damit auf trockener > Straße mein Spritverbrauch um 20% steigt, denn der Gummi verzahnt sich > besser in der Straße, und das macht eben auch höhere Rollwiderstände. Das ist ein ganzschön großer Anstieg. Ich selbst fahre Reifen von Continental, da komme ich auf ca. 6% Mehrverbrauch (5,2l statt 5,0l) mit den Winterreifen gegen die Sommerreifen. Das ist mir der zusätzliche Grip (Sicherheit) im Winter definitiv wert. Zudem brauch ich mir keine großen Gedanken um Schnee zu machen, sondern lediglich mehr Zeit für die Fahrt einplanen (Eile mit Weile). Bei Glatteis bleibt das Auto stehen, da auch Winterreifen die Physik nicht überlisten können. Wilhelm Ferkes schrieb: > mit > Sommerreifen, während ich sogar an liegen gebliebenen Winterreifenautos > vorbei zog Ob die liegengebliebenen wirklich Winterreifen hatten wage ich jetzt mal zu bezweifeln (und ich gehe mal davon aus, das du nicht ausgestiegen bist und dir die Bereifung der Autos angeschaut hast). Trotzdem kann es gut möglich sein, das ein hochwertiger neuer Sommerreifen einem billigen alten Winterreifen überlegen ist. In der gleichen Preisklasse und bei gleichem Alter ist das aber nicht so. Wilhelm Ferkes schrieb: > kein feines Gefühl für den Umgang mit ihrem > Auto hatten Ja, das ist die natürliche Folge der Hilfstechnik im Auto (gibt natürlich immer Ausnahmen). Elektronische Systeme wie ABS sind auf glatten Fahrbahnen eh von Nachteil, da sie nicht bremsen, um die "Lenkbarkeit" des Fahrzeugs aufrecht zu erhalten. Hab ich beim Fahrsicherheitstraining selbst erlebt. Auf der Gleitbahn werden die Autos mit ABS erst nach der Bahn wirklich langsamer, wärend die ohne auf der Bahn zum stehen kommen (dafür drehen die ohne sich dabei meist).
Icke ®. schrieb: > Wenn man muß, geht das auch. Ich kann mich nicht erinnern, zu DDR-Zeiten > jemals mit Winterreifen gefahren zu sein. OK, dann gab es die Mittel einfach nicht. Aber man versucht doch dann, aus den gegebenen Dingen das Beste heraus zu holen. Heute ist das bei mir ähnlich: Zwar habe ich die Winterreifen im Keller liegen. Dank mangelnden Broterwerbs würde ich mich aber heute scheuen, sie wieder neu anzuschaffen. Der Markt hat sie zwar in Hülle und Fülle, aber im Geldbeutel ist Ebbe. > hatte allerdings für > den Notfall Schneeketten an Bord. Das ist sicher noch die bessere Lösung. > Mittlerweile sind Winterreifen Pflicht Nein. Pflicht nicht. Nach meiner Information darf kein Knöllchen verteilt werden, wenn man im Winter bei trockener Straße mit Sommerreifen erwischt wird, die Straßenbedingungen einwandfrei sind, und es keinen Anlaß gibt. Aber man wird zur Kasse gebeten, wenn wirklich in einer kritischen Situation was passiert. Beispielsweise, wenn man mit Sommerreifen in einem Gefälle einem stehenden Fahrzeug hinten auf fährt. Kai S. schrieb: > Das ist ein ganzschön großer Anstieg. Ich selbst fahre Reifen von > Continental, da komme ich auf ca. 6% Mehrverbrauch (5,2l statt 5,0l) mit > den Winterreifen gegen die Sommerreifen. Ja, ich habe die 20% bei gleichen Bedingungen ermittelt. Nach 35 Jahren hat man einen konstanten Fahrstil auf allen Strecken, die man im Alltag befährt. Als Sommerreifen habe ich Goodyear, und als Winterreifen Semperit. Man kann auch mal Reifentests lesen. Dort gibt es als Bewertungskriterium oft auch den Parameter Rollwiderstand. Die Semperit lagen ungefähr in der Mittelklasse, das teuerste nehme ich nie. Die Zeit, wo ich häufig Autos komplett schrottete, ist auch schon 30 Jahre vorbei. Das waren die jungen Jahre so um 20 herum. Seit dem, nichts mehr.
Kai S. schrieb: > Das ist ein ganzschön großer Anstieg. Ich selbst fahre Reifen von > Continental, da komme ich auf ca. 6% Mehrverbrauch (5,2l statt 5,0l) mit > den Winterreifen gegen die Sommerreifen. Das ist sicherlich das Ergebnis einer längeren Rechnung, in der du den Mehrverbrauch herausgerechnet hast, der sich ergibt, wenn du die Karre in der Kälte anwirfst.
Man sollte nicht vergessen, dass die Zahl der Unfalltoten kontinuierlich zurückgeht. Das liegt nicht nur an den (Winter-)Reifen, aber sicher auch. Und für Sprüche im Sinne von "wir sind früher auch immer ohne ausgekommen" gibt es schlicht keine Grundlage. Man ist früher nicht ohne ausgekommen, man hat sie nicht aufgezogen und das haben Tausende mit dem Leben bezahlt. Wer heute bei Schnee mit Sommerreifen unterwegs ist, sollte den Führerschein entzogen bekommen. Denn im Zweifel muss das dann mal der Schuljunge büßen, bis zu dem dann eben die entscheidenden Meter Bremsweg fehlen. Gruss Axel
>Wer heute bei Schnee mit Sommerreifen unterwegs ist, sollte den >Führerschein entzogen bekommen. Full Ack. Besonders die Leute, die jedes Jahr im Dezember vom Winter überrascht werden..
Ok! Nachdem das Thema etwas abgeschweift ist, will ich mal meine Erfahrung mitteilen. Neues Auto (Opel Zafira B CNG). Software spinnt sich einen zurecht. Ich zum freundlichen Opelhändler wo auch gekauft. Als aller erstes mal einen Kaffee und während ich diesen trinke wird neue Software aufgespielt.Kostenlos. Inspektion? Erst mal einen Kaffee und dann kostenlos einen Vorführwagen bekommen damit ich nach Hause komme und meine Sachen erledigen kann. Brauche ich keinen Ersatzwagen, werde ich nach Hause gebracht und wieder abgeholt. Kostenlos. Übrigends ist mein Auto grundsätzlich frisch gewaschen. Kostenlos. Das ist für mich ein Argument um da meine Auto's zu kaufen und auch warten zu lassen. Ich fahre seit über 25 Jahren Opel und habe bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht. Weder mit Auto noch mit Händler.
Matthias Lipinsky schrieb: >>Wer heute bei Schnee mit Sommerreifen unterwegs ist, sollte den >>Führerschein entzogen bekommen. > > Full Ack. Besonders die Leute, die jedes Jahr im Dezember vom Winter > überrascht werden.. Naja für die Kenntnis der Anwendung der Faustregel "von O bis O" konnte man bei WWM immerhin 125.000€ gewinnen :)
J. Ad. schrieb: > Das ist sicherlich das Ergebnis einer längeren Rechnung, in der du den > Mehrverbrauch herausgerechnet hast, der sich ergibt, wenn du die Karre > in der Kälte anwirfst. Nein, da hab ich nichts rausgerechnet, das ist einfach der Verbrauch im Sommer gegen den im Winter. Ich hab mich allerdings Vertippt, im Winter sind es 5,3l/100km. Das ganze ist allerdings "nur" für den gemütlichen Fahrstil und Strecken zwischen 10km und 30km und das zum Großteil Überlandfahrten. Dabei sind die Sommer- und Winterreifen gleich breit, vom selben Hersteller und aus der gleichen Preisklasse (oberes Ende). Gruß Kai
Jörg P. R. schrieb: > Neues Auto (Opel Zafira B CNG). Software spinnt sich einen zurecht. > Ich zum freundlichen Opelhändler wo auch gekauft. > Meine Frau fand damals der ersten Zafira so chic. Ich also zum Opel-Händler, habe den dortigen Zafira intensivst angesehen, Bänke umgeklappt etc. etc. Der Verkäufer zog es vor, hinter der Glasscheibe zu verschwinden und dort ein längeres Telefonat mit auf der Schreibtischkante überkreuzten Beinen zu führen... Da wurde dann nix aus dem Zafira. Und heute? Das Opel-Geschäft ging wohl so schlecht (warum wohl?), dass es heute ein Misch-Händler mit Opel, Ford, Subaru und Chevrolet ist...
Kai S. schrieb: > Nein, da hab ich nichts rausgerechnet, das ist einfach der Verbrauch im > Sommer gegen den im Winter. Und warum schiebst Du dann den Mehrverbrauch auf die Winterreifen und nicht auf andere mögliche Ursachen (längere Warmlaufphase, erhöhter Einsatz von Heckscheiben- und Innenraumheizung, Häufigeres Fahren mit Licht)? > Das ganze ist allerdings "nur" für den gemütlichen Fahrstil und Strecken > zwischen 10km und 30km und das zum Großteil Überlandfahrten. Gerade bei diesem Fahrprofil macht doch die längere Aufwärmphase im Winter den wesentlichen Anteil aus. Bei Strecken von 10km und "gemütlichem Fahrstil" wird doch bei Frost gar nicht die Betriebstemperatur des Motors erreicht. > Dabei sind die Sommer- und Winterreifen gleich breit, vom selben > Hersteller und aus der gleichen Preisklasse (oberes Ende). Das hat nicht viel zu sagen, insbesondere da Hersteller aus dem oberen Preissegment viele verschiedene Reifentypen im Angebot haben, die sich in ihrer Auslegung deutlich unterscheiden.
J.-u. G. schrieb: > Und warum schiebst Du dann den Mehrverbrauch auf die Winterreifen und > nicht auf andere mögliche Ursachen (längere Warmlaufphase, erhöhter > Einsatz von Heckscheiben- und Innenraumheizung, Häufigeres Fahren mit > Licht)? J.-u. G. schrieb: > Gerade bei diesem Fahrprofil macht doch die längere Aufwärmphase im > Winter den wesentlichen Anteil aus. Bei Strecken von 10km und > "gemütlichem Fahrstil" wird doch bei Frost gar nicht die > Betriebstemperatur des Motors erreicht. Mein Punkt ist, das trotz dieser ganzen Anteile ich nur auf 6% Mehrverbrauch im Winter mit Winterreifen komme und ich es mir somit nur schwer vorstellen kann, das anständige Winterreifen gegen Sommerreifen 20% mehr Verbrauchen sollen.
Icke ®. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> ich fuhr auch 30 Jahre lang und weite Strecken nur mit Sommerreifen > > Wenn man muß, geht das auch. Ich kann mich nicht erinnern, zu DDR-Zeiten > jemals mit Winterreifen gefahren zu sein. Der durchschnittliche Ossi hat im Winter das Auto überhaupt nicht aus der Garage geholt, um sein Schätzchen, auf das er 20 Jahre gewartet hat und dass noch 20 Jahre halten muss, nicht dem anstrengenden Winterfrost, Salz und Unfallrisiko auszusetzen. > Mittlerweile sind Winterreifen Pflicht Sind sie nicht!
Kai S. schrieb: > Mein Punkt ist, das trotz dieser ganzen Anteile ich nur auf 6% > Mehrverbrauch im Winter mit Winterreifen komme Ja was ist denn nun Dein Punkt? Kommt der wesentliche Anteil des Mehrverbrauchs denn nun durch die Reifen oder durch die, für eine Verbrennungsmotor, ungünstigeren Betriebsbedingungen im Winter zustande?
J.-u. G. schrieb: > Ja was ist denn nun Dein Punkt? Der wird wohl irgendwo stehen - Standpunkt. :) J.-u. G. schrieb: > Kommt der wesentliche Anteil des > Mehrverbrauchs denn nun durch die Reifen Trifft beim längeren und schnellem Fahren (Autobahn/ Landstraße) zu. (erhöhter Rollwiderstand) J.-u. G. schrieb: > oder durch die, für eine > Verbrennungsmotor, ungünstigeren Betriebsbedingungen im Winter zustande? Bei der Stadtfahrt, wo die Betriebstemperatur auf sich warten lässt. In Summe also immer ein Minusgeschäft im Winter...
Der Mhh schrieb: > Trifft beim längeren und schnellem Fahren (Autobahn/ Landstraße) zu. > (erhöhter Rollwiderstand) Genau. In diesem "Anwendungsfall" wäre eine winterreifenbedingter Mehrverbrauch feststellbar. Ich konnte in auf mehreren Fahrzeugen und diversen Sommer- und Winterreifenkombinationen unter diesen Bedingungen keine signifikanten Verbrauchsunterschiede bemerken. > Bei der Stadtfahrt, wo die Betriebstemperatur auf sich warten lässt. Eben. Da liegt der Mehrverbrauch an der niedrigeren Betriebstemperatur. > In Summe also immer ein Minusgeschäft im Winter.. Ja. Aber der wesentliche Anteil des Mehrverbrauchs liegt doch nicht an den Winterreifen selbst.
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