Forum: Markt Hochwertige Kaltgerätekabel?


von Paul H. (powl)


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Hi,

hat jemand ne Ahnung wo ich hochwertige Kaltgerätekabel herbekomme? Mit 
hochwertig meine ich, dass die nicht so stocksteif sind wie die meisten 
Kabel, die irgendwelchen Neugeräten so beiliegen, sondern schön flexibel 
und gut fallen.

Bin ein Fan von Kaltgeräteverbindungen und möchte daher auch 
entsprechend gute Kabel haben und mir mal nen 10erpack davon besorgen.

lg

von Harald W. (wilhelms)


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Paul Hamacher schrieb:

> hat jemand ne Ahnung wo ich hochwertige Kaltgerätekabel herbekomme?

Am besten, indem Du Dir ein geeignetes Kabel mit zwei Steckern selbst
konfektionierst.
Gruss
Harald

von Paul H. (powl)


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Das wollte ich vermeiden. Die eingegossenen sehen meist besser aus und 
fühlen sich auch besser an. Mal abgesehen von der Arbeit, die das macht 
10 und mehr Kabel zusammenzutüdeln.

von Übellauniger Hardwareknochen (Gast)


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von Ben ■. (bloxx)


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Ich würde die hier nehmen:

http://www.sac.de/sac/includes/Product.php?Pfad=144_145&BL=7&ProdId=60

Die sind teuer, die Müssen was taugen ;-)

■

von Harald W. (wilhelms)


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Ben ■. schrieb:
> Ich würde die hier nehmen:
>
> http://www.sac.de/sac/includes/Product.php?Pfad=144_145&BL=7&ProdId=60
>
> Die sind teuer, die Müssen was taugen ;-)

Die sind aber nur für "dynamische Stromverbraucher" geeignet. :-)
Gruss
Harald

von nachgeschaut (Gast)


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Übellauniger Hardwareknochen schrieb:
> z.B die hier

Die 1,0mm² Variante ist billiger als die 0,75mm² [staun]. Ich dachte 
immer das Kupfer würde den Preis von Kabeln bestimmen..

Ben ■. schrieb:
> Ich würde die hier nehmen:

Hmm, ich habe nirgendwo lesen können das die Litzen auch wirklich von 
Jungfrauen bei Vollmond gesponnen werden. Da würde ich die Finger von 
lassen ;)

von lala (Gast)


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Viel interessanter ist doch, daß diese Kabel neuerdings für Heißgeräte 
genutzt werden...

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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lala schrieb:
> Viel interessanter ist doch, daß diese Kabel neuerdings für Heißgeräte
> genutzt werden...

Stimmt. Aus dem gleichen Material übrigens auch gleich das ganze 
Gerätegehäuse.


Und nachdem man mal nachforschte, wieso PVC so schön weich ist, und 
warum der gleiche Stoff in jedem Menschen nachweisbar ist, hat man dann 
auch keine Lust mehr auf irgendwelche weichen Kabel.

von Holm T. (Gast)


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Beim Elektronikrecycler haben die mir mal einen Vogel gezeigt, als ich 2 
Hände voll neuer Klatgerätekabel weggeschmissen und mir dafür alte graue 
von Siemens über DEC bis zu HP Kabeln aus der Gitterbox gefädelt habe..

Ich habe mal bei einem kleinen ISP gearbeitet, da lernt man vernünftige 
Netzkabel schätzen..

Gruß,

Holm

von ja klar (Gast)


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Wenn der Kupferpreis keine Rolle spielt ist das hier 
Beitrag "Gerätestecker einfach abgerissen!" bestimmt nur reine 
Boshaftigkeit von den Chinesen ;)

von P. W. (deneriel)


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@Paul Hamacher:
Vergiss die PCV-Schlauchleitungen a la H05VV, deren Flexibilität ist vom 
Alter, der Temperatur und von der Qualität abhängig und schwankt enorm.

Die Leitungstypen H05RR-F, H07RN-F oder H07BQ-F sind, was du suchst. 
Mehr als 3G1,5 wirst du in Kaltgerätestecker dabei aber nur schwerlich 
rein bekommen, daher würde ich zur leichten Gummileitung H05RR-F 3G1,0 
oder 3G1,5 tendieren.

@Holm:
Das kann ich bestätigen - die alten Siemens-Nixdorf 
Terminalanschlussleitungen sind heute noch flexibel wie am ersten Tag 
und wesentlich besser als die mitgelieferten NoName-Teile.

HP allerdings... da habe ich von einem FibreChannel Disk-Array noch 
Leitungen liegen mit Schuko-Stecker und Kaltgerätekupplung. Dazwischen 
sowas wie dreiadrige Lautsprecherleitung. Alles angespritzt, aber 
mitnichtne doppelte Isolation.
Die Kaltgeräte-Verlängerungen der Server hingegen sind von sehr guter 
Qualität, trotz PVC-Mantel sehr flexibel und mit 3x1qmm 
überdurchschnittlich dick.



Generell fliegt bei mir alles raus, was keine VDE oder vergleichbare 
Kennzeichnung hat. Einfach wegen des Problems mit den chinesischen 
Sparmaßnahmen. Dazu hatte ich vor Jahren mal Kontakt mit dem VDE, die 
meinten aber dass sie es nur verfolgen würden/könnten, wenn auf der 
Leitung ein VDE-Kennzeichen sei. Ohne Kennzeichnung ist das Problem 
durchaus bekannt, aber nicht in ihrem Zuständigkeitsbereich.

Genauso machen regelmäßig Mehrfachstecker mit dem Seitenschneider 
Bekanntschaft, wenn ich sie finde und ihnen nicht über den Weg traue. 
Einige Modelle davon sind mir buchstäblich unter Spannung auseinander 
gefallen.
Macht auch direkt Eindruck, wenn man die außer Betrieb nimmt und sie 
danach (!) ohne weiteres Werkzeug oder Anstrengung auseinander bricht. 
Danach sagt keiner mehr "Aber die geht doch noch".

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