Forum: Ausbildung, Studium & Beruf arbeitslos mit 49


von fragender (Gast)


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Ich (Österreicher) bin gerade 49 geworden, als mein Konzern eine 
Abteilung umverlagerte und 50% der Mitarbeiter mit einem Sozialplan 
bedachte. Ich bin als langjähriger Mitarbeiter mit einiges an 
technischem Know-How, Flexibilität und langer interkultureller 
Projekterfahrung einfach von heute auf morgen zum alten Eisen 
abgestempelt und auf eine "Liste" gesetzt worden. Und das bloß, weil ich 
zum falschen Zeitpunkt am falschen Platz war: Projekt XY, welches 
übrigens fast fertig entwickelt wurde und gut lief, wird auf einmal 
eingespart (da zu teuer, ...) und die Mitarbeiter die sich zum Zeitpunkt 
gerade darin befinden gleich mit. Ich weiß, jetzt kommen die, die sagen 
"hättest du dich halt rechtzeitig anderwärtig umgesehen, etc., ... aber 
darüber zu reden ist müßig, zumal ich auch keine Notwendigkeit sah, mir 
etwas anderes zu suchen. Man kann sich halt auch irren, aber ich fühle 
mich nicht "schuldig", in dem Sinne, dass ich mir die Suppe selbst 
eingebrockt habe.

Hat jemand Erfahrung, ob man in diesem Alter noch eine Neuanstellung 
finden kann, oder ob Selbstmord der einzig vernünftige Ausweg ist? Ein 
paar Tabletten und und es ist vorbei...

Ich fühle mich keineswegs als "alt", betreibe Sport, klettere im 7. 
Grad, fahre bei Mountainbikerennen mit und kann dabei mit vielen 
20-jährigen mithalten. Scheinbar ist man von der Gesellschaft aber mit 
diesem Alter bereits ausgestoßen. Ich habe das Gefühl, man erwartet von 
mir, mich umzubringen, da ich nur noch unnützer Ballast bin. Ich habe 
übrigens zwei Kinder (7 und 11), wären die nicht da, hätte ich mich 
bereits von der Klippe gestürzt. Das tragische ist, dass ich mit 49 in 
Österreich noch bis 65 arbeiten muss: das sind 16 Jahre, ist also noch 
genausolange, wie von 33 bis jetzt. Wie soll das gehen? Ich habe 
jahrelang gut gearbeitet und nun werde ich eiskalt abserviert...?

: Gesperrt durch Moderator
von Autor (Gast)


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Kopf hoch!
Eine Stelle findest du auf jeden Fall. Vermutlich aber nicht mehr zu den 
Bedingungen wie du sie im Konzern vorgefunden hast.

von Dirk (Gast)


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Such dir was Neues. Da findet sich was. :-)

von Na, (Gast)


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da bietet sich glatt Bergführer im Sommer, Skilehrer im Winter und 
dazwischen
Mountenbike- Tourenführer an! Sei nicht so unflexibel!

von MaWin (Gast)


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Wer mit 50 noch so unselbständig ist, daß für ihn die Welt 
zusammenbricht wenn der Gönner von Arbeitgeber mal nicht mehr alles für 
einen regelt, der hat in seinem bishergen halben Jahrhundert vom Leben 
nichts gelernt.

Dann ist es Zeit, das jetzt zu tun.

Was kann ich wirklich, was kann ich so gut daß andere Leute dafür bereit 
sind Geld zu bezahlen, welche der hoffentlich 1000 Ideen lassen sich 
gewinnbringend umsetzen OHNE daß ein Arbeitgeber mir gnädigst die 
Euronen rüberschiebt und sich um alles kümmert.

Sicher, mit einfachen Tätigkeiten ohne grosse Investition wird es schwer 
ein üppiges Leben zu führen. Aber wenn Harald Glööckler die Millionen 
scheffelt, dann siehst du, daß es nicht unmöglich ist, in dieser Welt zu 
was zu kommen. Man muss es nur wagen, und auch dafür schuften.

von Matthias (Gast)


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MaWin schrieb:
> Man muss es nur wagen, und auch dafür schuften.

Na MaWin, dann geh' mal mit gutem Beispiel voran.

von Bernd (Gast)


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Hallo Östereicher,

dabei hast Du noch Glück im Unglück. Stell Dir vor Du würdest in 
Deutschland wohnen und noch bis 67 schuften dürfen und solche Kommentare 
wie von MaWin täglich um die Ohren gehauen bekommen.

Das wichtigste, nicht unterkriegen lassen.

von MaWin (Gast)


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Och Matthias, ich habe gewagt und geschuftet, und brauch mir nun keine 
Sorgen mehr zu machen.

von Pastor Braune (Gast)


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AlgII ?

von Wilhelm F. (Gast)


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Na, schrieb:

> da bietet sich glatt Bergführer im Sommer, Skilehrer im Winter und
> dazwischen
> Mountenbike- Tourenführer an! Sei nicht so unflexibel!

Breites Spektrum, und nicht zu spezialisiert, da geht tatsächlich noch 
mal was. Ein mir bekannter ehemaliger Unternehmer, 30 Jahre lang Händler 
gewesen, der sein Verkaufsgeschäft schließen mußte, ist jetzt irgendwo 
in Österreich Hotelmanager auf der Alm.

Wie gesagt, er ist nicht auf ganz spezielle Dinge wie z.B. FPGA-Design 
spezialisiert gewesen, so ein Händler ist ja vielseitig, wenn auch alles 
auf niedrigem Niveau gegenüber einem Spezialisten.

Ansonsten hör dir mal den Hit "Gefeuert" von Udo Jürgens 1974 an. Damals 
war das aber gegenüber heute noch harmlos.

Der damals mit mir gefeuerte QM-Leiter hatte bei der Konkurrenz auch 
sofort was neues. E-Technik, aber ganz anderer Bereich. Wäre für mich 
als Entwickler undenkbar gewesen, zu spezialisiert. Also, nicht mehr so 
bald wieder Entwicklung, wenn mich niemand da mit Gewalt am Nasenring 
hin schleift...



fragender schrieb:

> Ich fühle mich keineswegs als "alt", betreibe Sport, klettere im 7.
> Grad, fahre bei Mountainbikerennen mit und kann dabei mit vielen
> 20-jährigen mithalten. Scheinbar ist man von der Gesellschaft aber mit
> diesem Alter bereits ausgestoßen.

Man ist aber im Perso eben 50, und man sieht auch wie 50 aus, da gibt es 
kein Vertun.

> Scheinbar ist man von der Gesellschaft aber mit
> diesem Alter bereits ausgestoßen.

Gute Frage. Vielleicht eher nur von der Arbeitsmarktgesellschaft.

> Ich habe das Gefühl, man erwartet von
> mir, mich umzubringen, da ich nur noch unnützer Ballast bin.

Das wäre den Sozialkassen bestimmt lieber, aber diesen Gefallen muß man 
trotzdem niemandem tun.

> Ich habe
> übrigens zwei Kinder (7 und 11), wären die nicht da, hätte ich mich
> bereits von der Klippe gestürzt.

Nee, du hast wenigstens noch ein Familienumfeld, mit dem man, wenn es 
einigermaßen funktioniert, auch beraten kann, was am besten zu tun ist.

> Das tragische ist, dass ich mit 49 in
> Österreich noch bis 65 arbeiten muss: das sind 16 Jahre, ist also noch
> genausolange, wie von 33 bis jetzt. Wie soll das gehen?

In D müßte ich ebenfalls bis 65 arbeiten.

Heute kam in den DLF-Nachrichten, daß es genau zum heutigen Datum in D 
ca. 70000 Arbeitslose mehr gibt, als am selben Tag im Vorjahr. Die 
Politik hätte wohl mal wieder versagt. Dann wollen Grüne jetzt den 
Minijob umbauen, daß er zu einer sozialversicherungspflichtigen 
Beschäftigung wird. Ein Schelm, der böses dabei denkt. Na, das wird 
bestimmt noch sehr heiter. Das belastete die Geringverdiener zusätzlich 
mit noch weniger Netto vom Minijob. Einer sagte: Dann haben sie aber 
später was in der Rentenkasse. Was denn, von den paar Peanuts? Heheeee, 
toll.

Also, ich für meinen Teil, wünsche dir auf jeden Fall gutes Gelingen.

Ansonsten muß man sich eben mit ALGII zufrieden und geschlagen geben. 
Geld ist auch nicht alles in der Welt, nur für manche, die schon genug 
haben.

von fragender (Gast)


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was meinst du damit? Ich kenne keinen "heimer" und mit diesem weder 
verwandt noch verschwägert. Ich bin lediglich verzweifelt, was sich an 
meinem orthografischen Stil möglicherweise niederschlägt; aber du wirst 
mit deinem Kommentar auch nicht gerade einen Literaturwettbewerb 
gewinnen. Möchtest du gezielt provozieren? Dann bist du ein Troll - 
nicht ich. Im übrigen hänge ich nicht im Forum ab, weil mir langweilig 
ist, sondern um guten Rat von anderen einzuholen, denen es vielleicht 
ebenso ging wie mir!

von Wilhelm F. (Gast)


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fragender schrieb:

> Möchtest du gezielt provozieren? Dann bist du ein Troll -
> nicht ich.

Es gibt hier mindestens einen, der ausschließlich nur provoziert. Mit 
wechselnden Gastnamen von Beitrag zu Beitrag. Aber auch andere.

Das muß man ignorieren können.

von genervt (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Das muß man ignorieren können.

Für dich scheint es unmöglich zu sein.

von Kommentator (Gast)


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@ fragender

Ändere deine innere Einstellung gegenüber deinem bisherigen Leben. Ein 
komfortable Anstellung + gutem Einkommen ist wie eine Droge. Sie wird 
zur Gewohnheit. Man kann nicht mehr "ohne". Jetzt hat man dich auf 
"Entzug" gesetzt. Das ist schlimm. Sehr schlimm. Aber es gibt auch ein 
Leben jenseits all der liebgewonnenen Pfründe und Annehmlichkeiten und 
das hat auch einen Wert. Wie bedeutend dieser Wert sein kann erfahren 
all jene, die mit eine bösen Diagnose beim Facharzt konfrontiert werden. 
Die würden gerne mit jemand tauschen, der "nur" aus dem Erwerb 
katapultiert wurde. Das Wichtigste ist nicht Geld, sondern die 
Gesundheit. Du wirst lernen kleinere Brötchen im Alltag backen zu 
müssen. Konsumverzicht ist angesagt. Das ist deine Chance. Besinne dich 
auf deine Stärken. Greife all das auf, was du bisher aus Zeitgründen 
vernachlässigen musstest. Du wirst sehen, das wird dir neue Stärke 
verleihen und deinen Lebensmut neu wecken. Lass dich nicht unterkriegen 
von jenen, die dich kaputtmachen wollen. Entwickle eine "jetzt erst 
recht" Einstellung. Zuviele Menschen erkennen den Wert des Lebens erst 
viel zu spät. Manche nie. Mach es besser.

Viel Glück!

von fragender (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> fragender schrieb:
>
>> Möchtest du gezielt provozieren? Dann bist du ein Troll -
>> nicht ich.
>
> Es gibt hier mindestens einen, der ausschließlich nur provoziert. Mit
> wechselnden Gastnamen von Beitrag zu Beitrag. Aber auch andere.
>
> Das muß man ignorieren können.

Es tut mir leid, aber hier liegt eine Verwechslung vor!!! Mein Name 
"fragender" bot sich mir einfach so an. Zugegebenermaßen nicht sehr 
fantasievoll, aber genau deshalb gibt es auch eine gewisse 
Wahrscheinlichkeit, dass ihn ein anderer auch schon vor mir verwendet 
hat.

Tut mir leid, wenn deswegen hier so eine Unruhe reinkommt. Da ich aber 
auch nicht beweisen kann, dass ich KEIN Forumstroll bin, erübrigt sich 
jede weitere Diskussion. Ich wollte mir hier Hilfe holen, nicht als 
Troll beschimpft werden ...

von fragender (Gast)


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Kommentator schrieb:
> @ fragender
>
> Ändere deine innere Einstellung gegenüber deinem bisherigen Leben. Ein
> komfortable Anstellung + gutem Einkommen ist wie eine Droge. Sie wird
> zur Gewohnheit. Man kann nicht mehr "ohne".

Danke für deine aufmunternden Worte. Ich muss zugeben, dass meine Frau 
wahrscheinlich genug verdient (Medizinerin, durchschnittlich ca. 2000 
bis 2500€ Netto pro Monat als Spitalsärztin) und damit wird sich die 
Familie irgendwie erhalten lassen. Ich habe bisher so gut verdient, dass 
ich eigentlich nicht weiß, wieviel wir wirklich benötigen, um alles zu 
bezahlen. Ich muss mich halt erst daran gewöhnen, die Stelle der "Frau" 
einzunehmen, die zu Hause sitzt und den Herd hütet, während der Mann das 
Geld nach Hause bringt.

Denkt ihr, dass man mit 50 noch einen Job findet? Ich würde notfalls 
auch Mülleimer kippen oder als Bademeister arbeiten (ich finde solche 
Jobs auch nicht entwürdigend). Nur denke ich, dass mir selbst solche 
Tätigkeiten aufgrund meines Alters verwehrt bleiben werden. Und das ist 
das frustrierende daran...

von Hardy F. (hardyf)


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@Kommentator

Besser konnte man das nicht ausdrücken.

Danke dafür.

von DÖH (Gast)


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fragender schrieb:
> Denkt ihr, dass man mit 50 noch einen Job findet?

Gegenfrage: Wie lange bist Du denn jetzt schon aus Deinem Job heraus?

von fragender (Gast)


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Thomas schrieb im Beitrag #3106869:
> fragender schrieb:
>> Tut mir leid, wenn deswegen hier so eine Unruhe reinkommt. Da ich aber
>> auch nicht beweisen kann, dass ich KEIN Forumstroll bin, erübrigt sich
>> jede weitere Diskussion. Ich wollte mir hier Hilfe holen, nicht als
>> Troll beschimpft werden ...
>
> Hör mal auf, dich hier wie die letzte Mimose aufzuspielen.
>
> Tust ja so, als ob du am liebsten in Mamas Becken zurückkrabeln wolltest
> ..
>
> Peinlich!

Schade, dieses Forum ist ziemlich feindselig, obwohl ich anfangs einen 
guten Eindruck hatte. Nur weil ich einen ungünstigen Namen gewählt habe, 
der hier scheinbar negativ vorbesetzt ist, wird so herumgehackt auf mir. 
Und will ich nun klar stellen, dass mir mein Anliegen ernst ist, wird 
erst recht behauptet ich sei ein Troll. Was wäre für euch alle denn das 
Kriterium "kein Troll" zu sein?? Könnte es sein, dass hier einige nichts 
anderes zu tun haben, als vermeintliche Trolle aufzuspüren, anstatt 
ernst gemeinte Fragen seriös zu beantworten bzw. mit ihrer Meinung zu 
kommentieren...

von fragender (Gast)


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DÖH schrieb:
> fragender schrieb:
>> Denkt ihr, dass man mit 50 noch einen Job findet?
>
> Gegenfrage: Wie lange bist Du denn jetzt schon aus Deinem Job heraus?

Ich habe ihn noch, da ich den "Golden Handshake" noch nicht gesehen 
habe. Er wird aber kommen, und dann habe ich ein Fenster von etwa 3 
Monaten...

von Kai S. (kai1986)


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fragender schrieb:
> Ich wollte mir hier Hilfe holen, nicht als
> Troll beschimpft werden

Wenn du dich anmeldest bist du das Problem zum Teil los.

Zu deiner eigentlichen Frage:
Das man mit 50 schwere eine Arbeit findet als mit 20 ist bekannt, es ist 
aber nicht unmöglich. Das Ende deines Lebensabschnitts bei deinem alten 
Arbeitgeber ist auch gleichzeitig der Anfang eines neuen Abschnitts. 
Denk einfach mal zurück, vielleicht hattest du irgendwann schonmal einen 
Gedanken in die Richtung: "Oh, das würde ich gerne mal machen/würde mich 
interessieren, aber dafür meine Festanstellung aufgeben, ach ne" Jetzt 
gerade bietet sich eine gute Möglichkeit so etwas zu machen. Für gute 
Ideen wird in den seltsten Fällen ein super kreatives Genie benötigt, 
Aufmerksamkeit und etwas Zuversicht um die gängige Betriebsblindheit zu 
überwinden reicht vollkommen aus.
Aus biologisch/gesellschaftlicher Sicht hast du deine Aufgabe auch erst 
zur hälfte erfüllt (du hast dich Fortgepflanzt). Jetzt musst du den 
zweiten Teil noch machen (deinem Nachwuchs die best mögliche Chancen für 
die Zukunft geben).

Eine längere Radtour ist ja auch nicht nach der ersten Abfahrt zu ende, 
nur weil es danach wieder bergaufgeht und das anstrengender ist. Das 
wird schon.

Gruß Kai

von DÖH (Gast)


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fragender schrieb:
> Ich habe ihn noch, da ich den "Golden Handshake" noch nicht gesehen
> habe. Er wird aber kommen, und dann habe ich ein Fenster von etwa 3
> Monaten...

Na komm, solange Du noch drinne bist, hast Du ja noch die besten 
Chancen! Schon mal dran gedacht den Spiess umzudrehen, Dich bei einem 
neuen potentiellen Arbeitgeber zu bewerben und dem das ganze als 
"berufliche Weiterentwicklung" zu verkaufen?

von Hardy F. (hardyf)


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fragender schrieb:
> Nur denke ich, dass mir selbst solche
> Tätigkeiten aufgrund meines Alters verwehrt bleiben werden. Und das ist
> das frustrierende daran...

Hast du mal darüber nachgedacht, das deine Kinder sich vielleicht sehr 
freuen würden, einen Papa mit Tagesfreizeit zu haben ?

Oder endet dein Vorstellungsvermögen außerhalb der Maloche ?

Es ist ein dringendes Bedürfnis für dich im inneren, arbeiten zu gehen 
bis zur Rente, ja ?

Bleibt ja danach noch viieel Zeit...

von Claus M. (energy)


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Komm doch nach Deutschland, wir haben hier nämlich Fachkräftemangel und 
es geht uns so gut wie nie.

Auskünfte dazu gibts hier: http://www.philipp-roesler.de/

von Michael S. (technicans)


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fragender schrieb:
> die zu Hause sitzt und den Herd hütet,
Wozu? Der läuft nicht weg.
>
> Denkt ihr, dass man mit 50 noch einen Job findet?
Möglich, in Österreich sollen die Jobsuchenden ja viel besser
unterstützt werden als in D. Ich hatte dazu mal etwas recht positives in 
einer Reportage gesehen wo Vergleiche mit Nachbarländern gezogen wurden.
D kann man in dem Zusammenhang vollkommen vergessen weil 
Arbeitslosigkeit
hier nur verwaltet wird. In Österreich hat die Verwaltung nach dem 
Bericht
richtige Kontakte und ein Netzwerk wo einem geholfen wird wie einem das
da so gezeigt wurde.
> Ich würde notfalls
> auch Mülleimer kippen oder als Bademeister arbeiten (ich finde solche
> Jobs auch nicht entwürdigend).
Wird wohl auch ein wenig von der NAchfrage abhängen und wie die bezahlt
werden. Für Leute die einen Beruf gelernt haben sicher eine Alternative
aber sicher nicht für die geistige Elite. Die würden den Eimer neben
anderen Dinngen auch gar nicht hoch bekommen.
> Nur denke ich, dass mir selbst solche
> Tätigkeiten aufgrund meines Alters verwehrt bleiben werden. Und das ist
> das frustrierende daran...
Vielleicht solltest du das lieber den Gesünderen und Fitteren überlassen
und lieber etwas machen was deiner Leistungsfähigkeit entspräche.
Leider ist deine Berufsbeschreibung in deinem Eröffnungsthread nicht 
sonderlich aussagekräftig, so das man dir nicht konkretes raten kann.
Wie sieht es denn mit dem Kontakt zu den heimischen Arbeitsbehörden aus?
Gibts da schon irgend ein Erlebnis oder Erfahrung?

von Wilhelm F. (Gast)


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fragender schrieb:

> Es tut mir leid, aber hier liegt eine Verwechslung vor!!! Mein Name
> "fragender" bot sich mir einfach so an.

Warum auch nicht? Das kommt ziemlich oft vor. Du könntest dir ja per 
Anmeldung eine feste Identität geben, nur so meine Meinung als 
Alternative, daß niemand mehr unter meinem unverwechselbaren Namen 
trollt.

Bei mir versuchen es auch viele mit Gastnamen:

-- Um Ferkels Willen
-- Wilhelm Ferkes
-- Ferkel
-- Ferkulator
-- usw., usf.

Aber das ist unterscheidbar. Da lache ich auch nur drüber. Nur als 
Hinweis.

von Ferkulator (Gast)


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HAHA!
Ferkulator! Geil!

von Wilhelm F. (Gast)


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fragender schrieb:

> Ich habe bisher so gut verdient, dass
> ich eigentlich nicht weiß, wieviel wir wirklich benötigen, um alles zu
> bezahlen. Ich muss mich halt erst daran gewöhnen, die Stelle der "Frau"
> einzunehmen, die zu Hause sitzt und den Herd hütet, während der Mann das
> Geld nach Hause bringt.

Die Armut ist ja bei Euch noch nicht eingekehrt, sei froh. Eine 
Unsymmetrie in der Familie gibt es trotzdem.

Vor ein paar Jahren gab es mal eine Doku über einen gefeuerten 
Chefpiloten in der Schweiz. Auch erst 3 Jahre tiefes Loch, bis der 
wieder hoch kam. Die meisten in der Situation schaffen es nicht. Bei dem 
gab es auch Familienrückhalt mit Krisensitzungen. Sonst hätte es der 
Mann nie geschafft, sagte er.

von Marx W. (Gast)


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fragender schrieb:
> Denkt ihr, dass man mit 50 noch einen Job findet?
Ja.
> Ich würde notfalls
> auch Mülleimer kippen oder als Bademeister arbeiten (ich finde solche
> Jobs auch nicht entwürdigend).
> Nur denke ich, dass mir selbst solche
> Tätigkeiten aufgrund meines Alters verwehrt bleiben werden.
Nein
> Und das ist
> das frustrierende daran...

Wenn du was noch machen willst was dich interessiert, so musst du bereit 
sein zum Wochenendpendler zu werden.
Also bereit sein bis zu 300 Km von deinen jetzigen Wohnort eine 
Arbeitsstelle anzunehmen.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Sieh des doch mal so. Da du gerade eh nichts sinnvolleres mit deinem 
Leben vorhast als ein paar Tabletten zu nehmen oder von der Klippe zu 
springen „opfere“ doch mal 4 Wochen deines Lebens zur Selbstbesinnung. 
Klippen und Tabletten laufen ja nicht weg.
Ziehe dich nur für dich zurück (Kloster, Almhütte, Bali, Berge, 
Malediven, …) und finde dabei für dich raus was du wirklich möchtest. 
Fehlt dir jedoch auch dazu der Antrieb, hole dir professionelle Hilfe. 
Ein Technikerforum ist hier eher ungeeignet.

von Wilhelm F. (Gast)


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Claus M. schrieb:

> Komm doch nach Deutschland, wir haben hier nämlich Fachkräftemangel und
> es geht uns so gut wie nie.

Den deutschen Fachkräftemangel gibt es jetzt auch schon in China, und 
zwar insbesondere von deutschen Mittelständlern dort. Heute morgen in 
einer DLF-Doku gehört. In Shenzhen gab es eine Jobmesse wegen 
Fachkräftemangel.

Chinesischen Technikern werden dort in der Heimat schon 30k€ 
Jahreseinkommen geboten. Das muß man sich mal vorstellen, etwa wie in 
Deutschland selbst. Es gibt zu wenige chinesische Techniker. Die, die 
einen solchen Job bekommen, werden da im globalen Wettbewerb aber von 
anderen Unternehmen in der Welt abgeworben, Amis, was immer, und 
Deutsche schauen dumm in die Luft.

von fragender (Gast)


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Michael S. schrieb:

> Leider ist deine Berufsbeschreibung in deinem Eröffnungsthread nicht
> sonderlich aussagekräftig, so das man dir nicht konkretes raten kann.
> Wie sieht es denn mit dem Kontakt zu den heimischen Arbeitsbehörden aus?
> Gibts da schon irgend ein Erlebnis oder Erfahrung?

Nein, ich bin ja noch nicht arbeitslos. Ich startete vor 20 Jahren als 
Softwareentwickler und hatte infolge immer mit Kundenprojekten zu tun. 
In letzter Zeit verlagerte sich meine Tätigkeit vom reinen Programmieren 
eher zum Projektmanagement: das bedeutete unzählige Male zum Kunden 
fliegen, endlose Gespräche über Features die der eine will und der 
andere nicht bezahlen möchte, Fehler-Management, Schnittstelle zwischen 
Kunde und Entwicklungsabteilung, die Beteiligten beruhigen, die 
Interessen der Firma beim Kunden vertreten, Konfliktmanagement, 
Kostenoptimierung, Koordination mit Vertrieb, Vertriebsunterstützung...

Das sind zwar Tätigkeiten, die ziemlich an die Substanz gingen, aber 
wohl nicht als Qualifikation für einen neuen Arbeitnehmer zu verkaufen 
sind, zumal ich auch kein Zertifikat als Projektleiter habe, sondern mir 
alles im Laufe der Jahre selbst beigebracht habe

Ich kann zwar einige Programmiersprachen, aber ich bin nirgends so 
wirklich ein echter Experte, da ich immer ein Allrounder sein wollte, 
und mich stets auf die technischen Inhalte (=das Produkt) fokussierte, 
und weniger darauf, wie man diese in Form von Code konkret umsetzt. 
Anders ausgedrückt: Ich habe schon alles Mögliche gemacht, und kann mich 
in Java, C# oder C++ erfahrungsgemäß schnell einarbeiten, jedoch fehlt 
mir die Praxis, mit der ich punkten könnte (wenn mich jemand fragt, wie 
dass Java Framework "hybernate" funktioniert, müsste ich passen, jedoch 
weiß ich, dass ich da in zwei bis drei Wochen so tief drin bin, als 
hätte ich es schon immer gemacht. Tja , ... bin selber schuld, aber mich 
hat eben die Projektwelt mehr interessiert. Dass man davon nicht leben 
kann, da mein obiges Profil als "Projektkümmerer" am Markt soviel Wert 
ist wie ein ausgeschiedenes Salatblatt, ist mir jetzt zur traurigen 
Erfahrung geworden.

von DÖH (Gast)


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fragender schrieb:
> Zertifikat als Projektleiter

Geil, was ist das denn? Brauch man sowas in Ö?

von fragender (Gast)


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Marx W. schrieb:
> fragender schrieb:
>> Denkt ihr, dass man mit 50 noch einen Job findet?
> Ja.
>> Ich würde notfalls
>> auch Mülleimer kippen oder als Bademeister arbeiten (ich finde solche
>> Jobs auch nicht entwürdigend).
>> Nur denke ich, dass mir selbst solche
>> Tätigkeiten aufgrund meines Alters verwehrt bleiben werden.
> Nein
>> Und das ist
>> das frustrierende daran...
>
> Wenn du was noch machen willst was dich interessiert, so musst du bereit
> sein zum Wochenendpendler zu werden.
> Also bereit sein bis zu 300 Km von deinen jetzigen Wohnort eine
> Arbeitsstelle anzunehmen.

Ich lebe in einer Großstadt.

Wenn man im Internet surft, so dindet man immer wieder Aussagen wie "mit 
50 eine neue Arbeit zu finden ist so gut wie aussichtslos", oder 
"Jobverlust mit 50 bedeutet in fast allen Fällen sozialer Abstieg und 
Dauerarbeitslosigkeit"

Und nun sagst Du so lapidarisch "Ja" auf die obige erste Frage.

Was stimmt nun? Möchtest du mich nun lediglich trösten, im Wissen, dass 
es eh nichts wird, oder gibt es wirklich Fälle, wo jemand mit 50 eine 
neue Stelle bekam. Was stimmt nun??

von moep (Gast)


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fragender schrieb:
> Dass man davon nicht leben
> kann, da mein obiges Profil als "Projektkümmerer" am Markt soviel Wert
> ist wie ein ausgeschiedenes Salatblatt, ist mir jetzt zur traurigen
> Erfahrung geworden.

Warum gibts dann so viele Berater für Projektmangement, die sich dumm 
und
dämlich verdienen? Schon mal daran gedacht, dich selbstständig zu 
machen?

von fragender (Gast)


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DÖH schrieb:
> fragender schrieb:
>> Zertifikat als Projektleiter
>
> Geil, was ist das denn? Brauch man sowas in Ö?

Weiß nicht. Offizieller Projektleiter ist man in meiner Firma erst mit 
einem IPMA Zertifikat. Selbst wenn man all das tut, was ein 
Projektleiter sonst macht, ist man immer ein Mensch zweiter Klasse 
verglichen mit dem, der sich dann vor dich stellt, und die Aufgabe rein 
proforma wahrnimmt, auch wenn er außer sinnlosen Excel Listen nichts 
sinnvolles zum Projektgeschehen beitragen kann. Ich war in Ermangelung 
des Zertifikats immer bloß "Teilprojektleiter", und somit keine 
ernstzunehmende Kategorie

von fragender (Gast)


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moep schrieb:
> fragender schrieb:
>> Dass man davon nicht leben
>> kann, da mein obiges Profil als "Projektkümmerer" am Markt soviel Wert
>> ist wie ein ausgeschiedenes Salatblatt, ist mir jetzt zur traurigen
>> Erfahrung geworden.
>
> Warum gibts dann so viele Berater für Projektmangement, die sich dumm
> und
> dämlich verdienen? Schon mal daran gedacht, dich selbstständig zu
> machen?

Ja, hab ich. Jedoch braucht man, um sich als als Projektleiter 
zertifizieren zu lassen 5 Jahre Praxis in Projekten, die man bereit 
geleitet hat. Das wird nicht bloß in Anbetracht meines Alters eng, 
sondern ist auch ein unlösbares "Henne-Ei" Problem: woher ein Projekt 
nehmen, wenn man keinen Job hat?

von Kai S. (kai1986)


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fragender schrieb:
> Wenn man im Internet surft, so dindet man immer wieder Aussagen wie "mit
> 50 eine neue Arbeit zu finden ist so gut wie aussichtslos", oder
> "Jobverlust mit 50 bedeutet in fast allen Fällen sozialer Abstieg und
> Dauerarbeitslosigkeit"

Klar, das ist das was die arbeitslosen im Internet schreiben, weil sie 
eh nix zu tun haben, die, die wieder einen Job gefunden haben schreiben 
das wohl eher selten im Internet, weil sie besseres zu tun haben.
Und die Medien bauen eh auf Zuschauerzahlen durch Tragödien, weil man da 
jemand ne Stunde heulen lässt und für zwei Stunden Material hat.
Zudem habe die Dauerarbeitslosen meist einen Lebenslauf in der Richtung:
Ich hab 30 Jahre lang an der Maschine gestanden und immer auf den Knopf 
gedrückt.

Das du nicht nach 2 Bewerbungen wieder eine Job hast ist klar, da musst 
du schon etwas ausdauernder sein. Deine Aufgabe ist es deinem 
zukünftigen Arbeitgeber das, was du kannst, zu verkaufen, egal ob du 
einen Schein dafür hast oder nicht.

von fragender (Gast)


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Kai S. schrieb:

> Das du nicht nach 2 Bewerbungen wieder eine Job hast ist klar, da musst
> du schon etwas ausdauernder sein. Deine Aufgabe ist es deinem
> zukünftigen Arbeitgeber das, was du kannst, zu verkaufen, egal ob du
> einen Schein dafür hast oder nicht.

Danke für die aufmunternden Worte!

Hat jemand hier im Forum schon mit 50+ einen neuen Job gefunden?

von Wilhelm F. (Gast)


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fragender schrieb:

> Dass man davon nicht leben
> kann, da mein obiges Profil als "Projektkümmerer" am Markt soviel Wert
> ist wie ein ausgeschiedenes Salatblatt, ist mir jetzt zur traurigen
> Erfahrung geworden.

Du bist in nichts ein Experte oder Spezialist.

Nun ja.

Ein gelernter Maschinenbauer (wie Schlosser) aus der Dorfschlosserei in 
der Eifel reist heute in Rußland herum, macht da gutes Geld. Also auf 
jeden Fall was besser, als es im süddeutschen Raum wäre. Keine Ahnung, 
was er da genau macht, ich sah ihn lange nicht mehr. Deutschland bot ihm 
nichts mehr, Schlosserei ist schlechtest bezahlt, aber er war in seinem 
Fach selbst nur mit normaler Lehrausbildung so ambitioniert, sich zu den 
Russen zu trauen. Der kommt auch gelegentlich nach Hause, macht auch bei 
weitem keine Inbetriebnahmesachen, Projekte schon gar nicht, ist schon 
20 Jahre da irgendwo.

Und wenn man aus der Eifel genötigt wäre, nach Süddeutschland ziehen zu 
wollen sollen müssen, da kann man auch gleich woanders hin.

Wenn ich den mal sehe, frage ich.

von DÖH (Gast)


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fragender schrieb:
> Und nun sagst Du so lapidarisch "Ja" auf die obige erste Frage.
>
>
> Was stimmt nun? Möchtest du mich nun lediglich trösten, im Wissen, dass
> es eh nichts wird, oder gibt es wirklich Fälle, wo jemand mit 50 eine
> neue Stelle bekam. Was stimmt nun??

Du möchtest doch blos eine Bestätigung Deiner vorgefertigten Meinung 
haben, um Deine Lethargie-Nummer ("Ich hab's ja immer gewusst" "Das wird 
ja eh nichts mehr...") weiterzuleben.

"Der Hauptgrund des Schwarz-sehens ist meistens das verrutschen des 
eigenen Bretts vorm Kopf!"

von DÖH (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Du bist in nichts ein Experte oder Spezialist.

So ein Schwachsinn. Seine Expertise besteht hierdrin:

fragender schrieb:
> In letzter Zeit verlagerte sich meine Tätigkeit vom reinen Programmieren
> eher zum Projektmanagement: das bedeutete unzählige Male zum Kunden
> fliegen, endlose Gespräche über Features die der eine will und der
> andere nicht bezahlen möchte, Fehler-Management, Schnittstelle zwischen
> Kunde und Entwicklungsabteilung, die Beteiligten beruhigen, die
> Interessen der Firma beim Kunden vertreten, Konfliktmanagement,
> Kostenoptimierung, Koordination mit Vertrieb, Vertriebsunterstützung...
>
> Das sind zwar Tätigkeiten, die ziemlich an die Substanz gingen

Unsere ganze Firma lebt von solchen Leuten!
Die Code-Tippsen sitzen dann bei den Zulieferern und die machen HW und 
SW nach unseren Vorgaben.

PS: Wir entwickeln (und fertigen) Autos...

von fragender (Gast)


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Hardy F. schrieb:
> fragender schrieb:
>> Nur denke ich, dass mir selbst solche
>> Tätigkeiten aufgrund meines Alters verwehrt bleiben werden. Und das ist
>> das frustrierende daran...
>
> Hast du mal darüber nachgedacht, das deine Kinder sich vielleicht sehr
> freuen würden, einen Papa mit Tagesfreizeit zu haben ?
>
> Oder endet dein Vorstellungsvermögen außerhalb der Maloche ?
>
> Es ist ein dringendes Bedürfnis für dich im inneren, arbeiten zu gehen
> bis zur Rente, ja ?
>
> Bleibt ja danach noch viieel Zeit...

Du hast Recht: meine Kinder würden sich sehr freuen, wenn ihr Papa 
endlich Zeit für sie hätte und auch ich empfände die Zeit mit meinen 
Kindern als sehr erfüllend. Andererseits hätte ich ihnen auch einen 
guten Start ins Leben ermöglicht. Und ohne finanziellen Background wird 
das schwer. Meine größere Tochter besucht das Gynasium und erbringt 
äußerst gute Noten. Ich habe Angst, dass sich dies schnell ändern 
könnte, wenn unsere Familie den sozialen Abstieg erlebt. Es fängt schon 
bei Ausgrenzung in der Schule an, wenn man als Kind reicher Eltern nicht 
stets die geilsten Klamotten an hat. Längerfristig endet dies mit dem 
praktischen Ausschluß aus der Gesellschaft (Außenseiter, ausspotten 
Frustration des Kindes -> Abwärtsspirale), und das möchte ich meinen 
Kindern mit 18 Jahren ersparen. Wird sich aber wohl nicht vermeiden 
lassen...Ich hätte meinen Kindern gerne die besten Möglichkeiten mit ins 
Leben gegeben.

von Claus M. (energy)


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fragender schrieb:
> Ich hätte meinen Kindern gerne die besten Möglichkeiten mit ins
>
> Leben gegeben.

Die besten Möglichkeiten bestehen nicht darin ihnen beizubringen 
Marken-Hype und "BlingBling ist wichtig".

von fragender (Gast)


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DÖH schrieb:
> fragender schrieb:
>> Und nun sagst Du so lapidarisch "Ja" auf die obige erste Frage.
>>
>>
>> Was stimmt nun? Möchtest du mich nun lediglich trösten, im Wissen, dass
>> es eh nichts wird, oder gibt es wirklich Fälle, wo jemand mit 50 eine
>> neue Stelle bekam. Was stimmt nun??
>
> Du möchtest doch blos eine Bestätigung Deiner vorgefertigten Meinung
> haben, um Deine Lethargie-Nummer ("Ich hab's ja immer gewusst" "Das wird
> ja eh nichts mehr...") weiterzuleben.
>
> "Der Hauptgrund des Schwarz-sehens ist meistens das verrutschen des
> eigenen Bretts vorm Kopf!"

Ich weiß durchaus, was du sagen möchtest. Ist nur schwer, von der 
Negativ-Schiene abzuweichen, wenn man total frustriert ist.

von Kai S. (kai1986)


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fragender schrieb:
> Hat jemand hier im Forum schon mit 50+ einen neuen Job gefunden?

In meinem Ausbildungsbetrieb hatten wir in der Elektroabteilung einen 
Elektriker, der auch um die 50 war, als er seinen Job verloren hatte. Zu 
allem Unglück hatte er zwei Monate später noch einen schweren 
Motorradunfall, der ihn fast das Leben gekostet hat. Er hat fast 2 Jahre 
gebraucht, bis er wieder fit war. Er hat dann bei einer Zeitarbeitsfirma 
ne Stelle bekommen und kam zu uns in den Betrieb, der ihn dann nach 3 
Jahren fest übernommen hat.

von fragender (Gast)


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Claus M. schrieb:
> fragender schrieb:
>> Ich hätte meinen Kindern gerne die besten Möglichkeiten mit ins
>>
>> Leben gegeben.
>
> Die besten Möglichkeiten bestehen nicht darin ihnen beizubringen
> Marken-Hype und "BlingBling ist wichtig".

Meine Frau und Ich habe genau deine Einstellung und wir tun auch alles, 
um solche Strömungen irgendwie abzuwenden und das Herz unserer Kinder 
für die "wirklich wichtigen Dinge" zu öffnen.

Würdet ihr mich als "Looser" bezeichnen, wenn ich in der Tat für zwei 
Jahre bei meinen Kindern bliebe?

von Troll (Gast)


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fragender schrieb:
> Würdet ihr mich als "Looser" bezeichnen, wenn ich in der Tat für zwei
> Jahre bei meinen Kindern bliebe?

Ja!

von Ex-Ösi (Gast)


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fragender schrieb:
> Hat jemand Erfahrung, ob man in diesem Alter noch eine Neuanstellung
> finden kann, oder ob Selbstmord der einzig vernünftige Ausweg ist? Ein
> paar Tabletten und und es ist vorbei...
Solange Du noch nicht gekündigt bist, versuche, woanders reinzukommen. 
Abfertigung mitnehmen und dann neu anfangen.

Wenn Du erstmal arbeitslos bist, ist es ziemlich aus! Dann bleiben nur 
die Efinio und ihre Seelenbrüder, die Dich ausnutzen.

Tipp: Nutze die Tatsache, dass Österreich in der EU ist und arbeite über 
einen Deutschen Dienstleister in Deutschland. Hier bekommen die 
Techniker und Ingenieure im mittleren GEhaltsbereich rund 15% mehr, als 
in Österreich, teilweise 20%. Das macht den Verlust weg, den man beim 
Jobwechsel und der Arbeit beim Dienstleister hinnehmen muss.

Einfach mal mit dem Flieger nach Stuttgart oder München, da gibt es 
genug zu tun. Oder in die Östereichischen Zentren Salzburg und Wiener 
Umland. Auch in Graz gibt es Bedarf.

von Pastor Braune (Gast)


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Bewerbe dich als Kanzler in D , ösis hatten da immer gute chancen :)

von DÖF (Gast)


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fragender schrieb:
>
> Würdet ihr mich als "Looser" bezeichnen, wenn ich in der Tat für zwei
> Jahre bei meinen Kindern bliebe?

Es heisst 'Loser' und je nach Standpunkt lässt sich die Frage mit einem 
klaren 'Ja' oder 'Nein' beantworten. ;-)

von Wilhelm F. (Gast)


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fragender schrieb:

> Ich habe Angst, dass sich dies schnell ändern
> könnte, wenn unsere Familie den sozialen Abstieg erlebt.

Ja, ihr müßt von Hummer und Kaviar täglich mal runter auf nur noch 
einmal wöchentlich.

Was ist noch mal deine Frau? Welches Einkommen hatte sie noch mal? So 
einen Müll habe ich aber auch bisher nur selten gelesen.

Geh mal zu Alleinerziehenden, arbeitslos, da wo sonst niemand mehr ein 
tolles, wirklich tolles, Zusatzeinkommen hat. Frag da die Kinder, ob sie 
wie ihre Klassenkameraden alle ein Eiphone haben, oder nicht? Ein 
Luxusproblem, oder?

von Wutbürger (Gast)


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Richtig, Ferkes. ich vermute mal, der Thread ist bloss ein erbärmlicher 
Trollversuch. Das simd Luxusprobleme, wenn man den Kiddies nicht mehr 
jede Woche ein Eierphone kaufen kann.

von Wilhelm F. (Gast)


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Wutbürger schrieb:

> der Thread ist bloss ein erbärmlicher
> Trollversuch

Das ganze Leben ist ein Trollversuch, wenn du es so genau nimmst.

Finanzielle Not leidet da niemand. Aber innerfamiliäre Spannungen sind 
auch nicht besser.

von DÖF (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:

> Vor ein paar Jahren gab es mal eine Doku über einen gefeuerten
> Chefpiloten in der Schweiz. Auch erst 3 Jahre tiefes Loch, bis der
> wieder hoch kam.


Vor ein paar Jahren gab es ebenfalls mal eine Doku über einen Fluglotsen 
in der Schweiz. Der war zwar nicht gefeuert worden, fiel aber auch in 
ein tiefes Loch. Dies war zwei Meter tief und sein eigenes Grab.

Das hatte er sich quasi selber geschaufelt, denn durch sein 
Mitverschulden kam es zu einem Air Crash, bei dem viele russische 
Staatsbürger ins (schwäbische) Gras beissen mussten.

Ein Angehöriger der Opfer - ein russischer IBN-Ingenieur – übte 
daraufhin blutige Rache und ermordete kurzerhand den Fluglotsen...

Auch der betreffende Russe fiel daraufhin in ein tiefes Loch, denn er 
musste nun in einem Schweizer Zuchthaus schmoren. Nach kurzer Strafhaft 
rappelte er sich aber schnell wieder auf und machte als hochgeachteter 
Bürger in seiner Heimat eine erstaunliche Kariere:

http://www.ksta.de/politik/besuch-bei-einem-zweifelhaften-helden,15187246,13268156.html

von Thomas (Gast)


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Wutbürger schrieb:
> Richtig, Ferkes. ich vermute mal, der Thread ist bloss ein erbärmlicher
> Trollversuch.

Korrekt, habe ich vorhin schon mal geschrieben.

Aber gibt offenbar genug Idiote*, die immer wieder auf solche 
stümperhaften Versuche hereinfallen.

Naja, wenn ich nichts besseres mit eurere Zeit anstellen könnt ...

von Thomas (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Wutbürger schrieb:
>
>> der Thread ist bloss ein erbärmlicher
>> Trollversuch
>
> Das ganze Leben ist ein Trollversuch, wenn du es so genau nimmst.

Deins auf jeden Fall! ;)

Schöne Feiertage.

von Wilhelm F. (Gast)


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DÖF schrieb:

> Auch der betreffende Russe fiel daraufhin in ein tiefes Loch, denn er
> musste nun in einem Schweizer Zuchthaus schmoren.

Das ist aber nun wirklich ein ganz anderes fremdes Thema hier. Und 
besser, daß die Mühle in Schwaben eintraf, statt in der Eifel. Wenn sie 
schon irgendwo eintreffen mußte. Denn wir lieben unsere Heimat 
unbeschädigt. Außer die Vulkane, die vielleicht mal wieder ausbrechen 
könnten, in Zehntausend Jahren. Aber das nur ganz neutral unemotional 
betrachtet.

von Michael S. (technicans)


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Vermischt man österreichische Verhältnisse nicht mit Deutschen.
Daheim wird der TO noch Chancen haben. In Deutschland sehe
ich eher schwarz.

von Marx W. (Gast)


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fragender schrieb:
> Was stimmt nun? Möchtest du mich nun lediglich trösten, im Wissen, dass
> es eh nichts wird, oder gibt es wirklich Fälle, wo jemand mit 50 eine
> neue Stelle bekam.
Wenn du ein Spezialist bist, und bereit bist umzuziehen. Bekommste auch 
mit 50 ne Stelle. Notfalls über Dienstleister.
> Was stimmt nun??
Die im I-Net genannten Fälle hocken in irgendwelchen Ecken von D-land 
und wollen halt ned den Sack schnürren.
Weiterbildung haben die auch die letzten 20 Jahre ned betrieben. (Ich 
mein eigenständige, ned die von der Firma gesponserten QM und Co. 
-Geschichten!)
Dann ist der Dünkel halt auch ein Probelm!
Vom Projektleiter zum Projekting. wollen halt ned vielen absteigen!
Oder die haben schon längst durch Schwarzarbeit und die sozialvers. 
Ehefrau eine Nische gefunden, die ihnen eine auskömmliches Einkommen 
sichert!

von Wilhelm F. (Gast)


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Michael S. schrieb:

> Daheim wird der TO noch Chancen haben.

Gute Frage. Wie sind denn öserreichische Alternativen gegenüber 
deutschen? Sind nicht beide Top-Industrieländer mit etwa ähnlichen 
Bedingungen?

von Marx W. (Gast)


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fragender schrieb:
> erst mit
> einem IPMA Zertifikat

Na, ist schon mal was!
Bin zwar auch ein Feind von dem QM und sonstigen Zertifirieteris. aber 
gibt genug Firmen die brauchen als Zulieferer Leute die zertifiziert 
sind!

von Marx W. (Gast)


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DÖH schrieb:
> PS: Wir entwickeln (und fertigen) Autos...

Soooooo?

von Marx W. (Gast)


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fragender schrieb:
> Ich lebe in einer Großstadt.
Na und?
Haste deshalb schon einen neuen Job automatisch?
Viel KMU sind auf den Dörfern, weil sie Familienbetriebe sind.
Lokal von Kleinunternehmen zu Firmen mit mehr als 1000 MA gewachsen.
Da mußte halt auch mal den "großstädtischen" Dünkel ablegen.

von STK500-Besitzer (Gast)


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[OT]
Ich würde mich beölen, wenn er einen Job in der Gegend um Trier oder 
Hannover bekommen würde...
[/OT]

Zum Topic:
Gar nicht lange über die Misere nachdenken, jetzt kann man daran eh 
nichts mehr ändern. Schuldzuweisungen führen auch zu nichts (manchmal 
hilft aber ein Bild gewisser Leute an einer Dartscheibe ;).
Man muss halt flexibel sein, und nicht darauf hoffen (und vor allem 
nicht darauf warten), dass mögliche zukünftige Arbeitgeber einem die Tür 
einrennen.

von Rudi Radlos (Gast)


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fragender schrieb:
> abgestempelt und auf eine "Liste" gesetzt worden.

Daß eine Firma stirbt kommt öfter vor. Wichtig ist, daß man daraus lernt 
und die gleichen Fehler mit den selben Kunden und den selben Lieferanten 
und den selben Bedingungen nicht nochmals macht. Wenn jedoch nur eine 
Abteilung zugemacht wird, kann es durchaus Kunden geben, die man mit 
etwas Überlegung glücklicher machen kann. Ein Bekannter machte deshalb 
mit >50 ein Ingenieurbüro auf, weil seine Leistungen noch sehr gefragt 
waren. Seine Start-Investition war: ein alter Schreibtisch, ein Telefon 
sowie ausreichend GLAUBE AN SICH selbst. Es hat funktioniert. Wenn man 
keine Kunden hat, wird es nicht so einfach!

von Wilhelm F. (Gast)


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STK500-Besitzer schrieb:

> [OT]
> Ich würde mich beölen, wenn er einen Job in der Gegend um Trier oder
> Hannover bekommen würde...
> [/OT]

Dann öle dich schon mal gut ein. Es ist bestimmt nicht verkehrt. ;-)

von Marx W. (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Gute Frage. Wie sind denn öserreichische Alternativen gegenüber
> deutschen?
Gleich.
> Sind nicht beide Top-Industrieländer mit etwa ähnlichen
> Bedingungen?
Ösi-Land ist mit den Sozialreformen noch ein bisschen hintendran.

von Wilhelm F. (Gast)


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Marx W. schrieb:

> Ösi-Land ist mit den Sozialreformen noch ein bisschen hintendran.

D.h.: Besser. Der Gerd meldete sich ja vorige Woche im Radio mal aus dem 
Untergrund, wir würden jetzt besser eine Agenda 2020 schaffen.

Eine Woche später heute höre ich gerade, daß sie an den Minijobs 
schaffen wollen. Zu wessen Gunsten?

von DÖH (Gast)


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Marx W. schrieb:
> DÖH schrieb:
>
>> PS: Wir entwickeln (und fertigen) Autos...
>
> Soooooo?

Nein, so: http://de.wikipedia.org/wiki/Automobil

von Marx W. (Gast)


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Keine E-mobility?

von DÖH (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Keine E-mobility?

Nein, mit Verbrennungsmaschinen, Hubkolbenmotoren

http://de.wikipedia.org/wiki/Verbrennungskraftmaschine

Aber frag ruhig weiter :-)

von Wilhelm F. (Gast)


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Also die hatten in Österreich schon ausgezeichnet gute Produkte im 
Fahrzeugbereich wie Steyr. Das muß man hier nicht bashen und klatschen.

Super Kürbiskernöl Lebensmittel sowieso, Lebensmittel, da sind sie 
Spezialisten, gibt es gar keine Alternative.

von fragender (Gast)


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Thomas schrieb:
> Wutbürger schrieb:
>> Richtig, Ferkes. ich vermute mal, der Thread ist bloss ein erbärmlicher
>> Trollversuch.
>
> Korrekt, habe ich vorhin schon mal geschrieben.
>
> Aber gibt offenbar genug Idiote*, die immer wieder auf solche
> stümperhaften Versuche hereinfallen.
>
> Naja, wenn ich nichts besseres mit eurere Zeit anstellen könnt ...

jetzt geht das wieder los...
wieso sollte mein Thread ein stümperhafter Versuch sein? Ein Versuch der 
worin überhaupt besteht? Glaubt ihr, ich habe nichts anderes zu tun? Ich 
würde mich freuen, konstruktive Kritik zu hören (die es ja durchaus zu 
geben scheint), und nicht dieses Gelabere. Schade, dass es hier Leute 
gibt, die nichts anderes zu tun haben, als andere schlecht zu machen...

von fragender (Gast)


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Wutbürger schrieb:
> Richtig, Ferkes. ich vermute mal, der Thread ist bloss ein erbärmlicher
> Trollversuch. Das simd Luxusprobleme, wenn man den Kiddies nicht mehr
> jede Woche ein Eierphone kaufen kann.

Unsere Kids haben sowas nicht und werden es nie bekommen. Egal mit oder 
ohne meinem Einkommen. Kennt ihr mich so gut?

von fragender (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Vermischt man österreichische Verhältnisse nicht mit Deutschen.
> Daheim wird der TO noch Chancen haben. In Deutschland sehe
> ich eher schwarz.


Frage: besteht hier denn wirklich so ein Unterschied zwischen den 
Ländern? Österreich war doch immer irgendwie "vergleichbar" mit 
Deutschland (abgesehen vom Fußball...) - das ist hier so anders? Und 
woran liegt das denn?

von Marx W. (Gast)


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DÖH schrieb:
> Aber frag ruhig weiter :-)

Na, dann seid ihr aber ziemlich abgehängt von der Entwicklung!

von oszi40 (Gast)


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1.Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß Kinder und Studium "etwas" Geld 
kosten. Da kann man als Vater nicht die Ohren hängen lassen! Falls Du 
eine Abfindung bekommst, wird diese nicht lange reichen. Lass die Ohren 
nicht hängen und fang schon mal mit einer Liste an was welche Kunden 
Intersse an Dir haben könnten. Evtl. kannst Du dort weitermachen? 
Vergiss aber nicht die Abfindung.

2.Ob Deine verbleibenden Kollegen nach einigen Wochen glücklicher sind 
als Du ist noch nicht raus. Am Schuß hatte ich mehr Telefone als 
Kollegen aber keinen mehr die die Aufträge erledigen konnte... Dann war 
es Zeit dort zu verschwinden.

von Wilhelm F. (Gast)


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fragender schrieb:

> Und
> woran liegt das denn?

Eine wirklich dumme Frage: Hat Österreich einen großen Konzern, den ich 
kenne?

von fragender (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> fragender schrieb:
>
> Was ist noch mal deine Frau? Welches Einkommen hatte sie noch mal? So
> einen Müll habe ich aber auch bisher nur selten gelesen.


Ich muss dich leider enttäuschen: Das Gehalt von Ärzten ist leider auch 
ein Unterschied zwischen Österreich und Deutschland: Bei euch würde ein 
Arzt nie für das Gehalt arbeiten, welches man für die gleiche Tätigkeit 
bei Uns bekommt. Das Gehalt meiner Frau ist ohne Nachtdienste 2000€ 
Netto (!). Das Spitalsärzte mit Gehältern von ca. 4000€ netto nach Hause 
gehen, ist ein absoluter Mythos (abgesehen von den Primarärzten). Ich 
habe jedenfalls ohne Überstunden soviel verdient, wie meine Frau mit 2 
Nachtdiensten/Woche. Das ist nicht wenig und reicht wahrscheinlich auch 
für eine ganze Familie samt Auto, aber viel zusätzliches ist dann halt 
nicht drin. Dass manche Familien mit der Hälfte auskommen müssen, ist 
mir durchaus bewusst; ich weiß auch nicht, wie die überleben.

von DÖH (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Na, dann seid ihr aber ziemlich abgehängt von der Entwicklung!

Nein Marx, über den Hype sind wir bereits drüber...

von Wilhelm F. (Gast)


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fragender schrieb:

> Ich muss dich leider enttäuschen: Das Gehalt von Ärzten ist leider auch
> ein Unterschied zwischen Österreich und Deutschland: Bei euch würde ein
> Arzt nie für das Gehalt arbeiten, welches man für die gleiche Tätigkeit
> bei Uns bekommt. Das Gehalt meiner Frau ist ohne Nachtdienste 2000€
> Netto (!).

Ja nee. Ich muß dich auch enttäuschen. Mein Gehalt ohne Ehepartner mit 
2000€ ist leider nur 382€ im Monat. Welch ein Luxus du noch hast!

von Wutbürger (Gast)


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Wie kannst du dir von 382 Euronen das Internet leisten?

von oszi40 (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Welch ein Luxus du noch hast!
Wilhelm, das wird ihm aber nicht helfen, auch wenn es traurig für Dich 
ist.

Mit Familie umziehen, wird er auch nicht unbedingt wollen, da Mieten an 
den Orten wo Stellen offen sind, gelegntlich höher sein können als das 
Gehalt (z.B. München).

von F. F. (foldi)


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fragender schrieb:
> Schade, dieses Forum ist ziemlich feindselig, obwohl ich anfangs einen
> guten Eindruck hatte. Nur weil ich einen ungünstigen Namen gewählt habe,
> der hier scheinbar negativ vorbesetzt ist, wird so herumgehackt auf mir.
> Und will ich nun klar stellen, dass mir mein Anliegen ernst ist, wird
> erst recht behauptet ich sei ein Troll. Was wäre für euch alle denn das
> Kriterium "kein Troll" zu sein?? Könnte es sein, dass hier einige nichts
> anderes zu tun haben, als vermeintliche Trolle aufzuspüren, anstatt
> ernst gemeinte Fragen seriös zu beantworten bzw. mit ihrer Meinung zu
> kommentieren...

Wenn du magst, dann schreib mir mal ne PN mit deiner Mail Adresse.
Werde jetzt 50 und hab auch vor gar nicht langer Zeit viel Mist erlebt.
Vielleicht kann ich dir ein wenig neue Kraft und neuen Mut mit auf den 
Weg geben.

von Marx W. (Gast)


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fragender schrieb:
> Frage: besteht hier denn wirklich so ein Unterschied zwischen den
> Ländern? Österreich war doch immer irgendwie "vergleichbar" mit
> Deutschland (abgesehen vom Fußball...) - das ist hier so anders? Und
> woran liegt das denn?

Na, nach dem Anschluß von Ösi-land wurde die gesamte Sozialversicherung 
und Steuerordnung des Großdeutschenreiches auch in Österreich umgesetzt.
Damit war bis zum Mai 1945 für den Arbeitnehmer zischen Deutschland und 
Österreich kein Unterschied. Das ist aber auch schon 68 Jahre her, und 
viel Zeit unterschieliche Lösungen einzuführen!
Ab da gabs eine getrennte Entwicklung zwischen West- und Ostdeutschland 
und Ösiland.
Westdeutschland entwickelte sich zur sozialen Marktwirtschaft, also 
einen kapitalistischen System. Dagegen wurde Ostdeutschland zu einer 
sozialistischen Planwirtschaft. Österreich dagegen entwickelte sich zu 
einer staatsgeführten Wirtschaft mit einen sehr hohen Anteil an 
Staatsbetrieben.
In Österreich gibt es z.b. die Arbeiterkammer, die es in D-land nur im 
Saarland gibt. Was auch eine Hinterlassenschaft der Franzosen ist!
Die Unterschied zwischen Deutschland und Österreich sind oft nicht 
sofort zu erkennen.  Mehr auf den zweiten als auf den ersten Blick 
werden  viele Unterschiede dann erst sichtbar.

von Wutbürger (Gast)


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Hier sucht jemand Mitarbeiter - aber ausdrücklich keine "alten Säcke", 
was ich gelinde gesagt für eine Frechheit halte.

Beitrag "Mitgründer (EXIST) für Firma im Bereich Connected Living gesucht"

von Marx W. (Gast)


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DÖH schrieb:
> Nein Marx, über den Hype sind wir bereits drüber...

Pleite?

von Wutbürger (Gast)


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Wutbürger schrieb:
> Hier sucht jemand Mitarbeiter - aber ausdrücklich keine "alten Säcke",
> was ich gelinde gesagt für eine Frechheit halte.
>
> Beitrag "Mitgründer (EXIST) für Firma im Bereich Connected Living gesucht"

Wo bitte steht dort ausdrücklich "alte Säcke"???

von Wutbürger (Gast)


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Re: Mitgründer (EXIST) für Firma im Bereich Connected Living gesucht
Autor: Michael (Gast)
Datum: 27.03.2013 20:46
Hans schrieb:

>       Es ist nun mal diskriminierend, daß Bewerber ausgeschlossen werden,
> deren Abschluss länger als fünf Jahre zurückliegt - mal ganz davon
> abgesehen, daß dies auch fachlich nicht viel Sinn macht.

Das hat mit Diskriminierung nichts zu tun. So was würde ich damit
rechtfertigen, dass ich ein bestehendes junges Team habe und keine
altbackenen Mitarbeiter brauche. Es ist mein Unternehmensziel jung und
dynamisch zu bleiben und darum bin ich auf der Suche nach einem
entsprechend jungen Team. Des weiteren fügt sich ein älterer Mitbewerber
nicht gut in die bestehende Gruppierung von Arbeitnehmern ein und wird
somit mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Radposten innerhalb der Gruppe
belegen, was die Gruppendynamik massiv behindert. Argumentation beendet,
die Klage wird sowieso abgewiesen. Wenn mir da jemand ans Bein pinkeln
möchte, dann sage ich die Qualifikationen sind nicht ausreichend und
fertig.

von DÖH (Gast)


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Marx W. schrieb:
> DÖH schrieb:
>
>> Nein Marx, über den Hype sind wir bereits drüber...
>
> Pleite?

Nein Marx, 2012 war das bisher erfolgreichste Jahr in der 
Unternehmensgeschichte. Und 2013 könnte dieses sogar wieder übertreffen 
- trotz Absatzkriese in Europa.

Aber Marx, Du bist einfach nur sehr schlecht informiert. Bitte erkundige 
Dich, welcher potentielle Hersteller (OEM) tatsächlich noch Elektroautos 
fertigen möchte und v.a. zu welchem (!) SOP.

von RK (Gast)


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Wer suchet der findet:

http://www.karriere.at/jobs/technik-ingenieurwesen?countries[0]=%C3%B6sterreich&jobfields[0]=3081

Ich bin selber 46, in meinen Tätigkeitsbereich hat es trotz Krise immer
noch offene Stellen gegeben in denen Techniker mit Erfahrung gesucht 
werden.
Ich konnte mir vor drei Jahren, als es in meiner Firma auch eine 
Abspaltung gab, meinem Job sogar aussuchen. Nur dass die Firma 10 
Minuten vom jetzigen
Wohnort entfernt ist, wäre wohl ein Glücksfall.

von Wilhelm F. (Gast)


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Wutbürger schrieb:

> Wie kannst du dir von 382 Euronen das Internet leisten?

Meine 5GB-Monatsflat kostet 14,99€.

Da gibts mal ersatzweise zwei Tage nur trockene Spaghetti mit 
Tomatenmark oder Senf, wenn am Essen was fehlt. ;-)

von F. F. (foldi)


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Wutbürger schrieb:
> Re: Mitgründer (EXIST) für Firma im Bereich Connected Living gesucht
> Autor: Michael (Gast)
> Datum: 27.03.2013 20:46
> Hans schrieb:
. Argumentation beendet,
> die Klage wird sowieso abgewiesen. Wenn mir da jemand ans Bein pinkeln
> möchte, dann sage ich die Qualifikationen sind nicht ausreichend und
> fertig.

Mit diesem Statement hier, gewinnt man aber jeden Prozess und damit wird 
die Gründung sicher gleich zur Pleite.

von Michael S. (technicans)


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Wutbürger schrieb:
> Das hat mit Diskriminierung nichts zu tun. So was würde ich damit
> rechtfertigen, dass ich ein bestehendes junges Team habe und keine
> altbackenen Mitarbeiter brauche. Es ist mein Unternehmensziel jung und
> dynamisch zu bleiben und darum bin ich auf der Suche nach einem
> entsprechend jungen Team. Des weiteren fügt sich ein älterer Mitbewerber
> nicht gut in die bestehende Gruppierung von Arbeitnehmern ein und wird
> somit mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Radposten innerhalb der Gruppe
> belegen, was die Gruppendynamik massiv behindert. Argumentation beendet,
> die Klage wird sowieso abgewiesen. Wenn mir da jemand ans Bein pinkeln
> möchte, dann sage ich die Qualifikationen sind nicht ausreichend und
> fertig.

Interessante Rechtfertigung, nur leider rechtswidrig nach geltendem
deutschen Recht. Kommt ein Betroffener mal dahinter, würde eine Klage
wegen Ungleichbehandlung für euch teuer werden, aber dafür haben die
Firmen ja eine Portokasse. ;-))

von Felix O. (lixion)


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von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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@ fragender

 wenn du Mumm hast gehst du zur WKO 
http://portal.wko.at/wk/startseite.wk?ftyp=2 (dort gibt es eine 
Abteilung nur zur Unterstützung von Unternehmensgründungen) und schaust 
ob du mit deiner Weisheit eine Nische für eine Selbständige Tätigkeit 
findest. Ein großer Bruder (Auftagsbeschaffer) kann da anfänglich 
hilfreich sein. Von Angestellten lass aber die Finger (eigene Erfahrung: 
zu riskant in Österreich). Als nächstes sammelst du alle Belege für 
deine Berufliche Erfahrung und stellst einen Antrag  für einen 
Gewerbeschein bei der Bezirkshauptmanschaft, dem legst du die 
Stellungnahme des Fachbereiches der WKO bei. Der Rest ist Formsache. Hat 
bei mir 4-5 Termine und etwas Mut erfordert, ich war 47 als ich mich 
entschlossen habe. Wenn du weiteren Rat benötigst schick mir eine PM. 
Kopf hoch. Ach ja ich bin mit knapp 4000 Euro(letzes Gehalt) gestartet 
und habe es nicht bereut!

von Der Ferkulator - Teil II (Gast)


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fragender schrieb:
> Hat jemand Erfahrung, ob man in diesem Alter noch eine Neuanstellung
> finden kann, oder ob Selbstmord der einzig vernünftige Ausweg ist? Ein
> paar Tabletten und und es ist vorbei...

Nein, habe keine Erfahrung damit, aber wenn sich der erste Schock mal 
gesetzt hat, was sicher nachvollziehbar ist, dann sieh das Ganze nicht 
als persönliche Niederlage, sondern schau nach vorne und fang neu an.

Kenne genug Leute meines jetzigen Arbeitgebers, die mit 50 gehen 
mussten, und die alle wieder in guten Jobs sind.

Also, lies & sieh das Positive, lass dich nicht hängen, und kämpf dich 
an einen neuen Job ran.

Die Forenheulsusen hier kannst du ignorieren, die knatschen schon seit 
Jahren und gehören - leider - zum Inventar dieser Rubrik. Und da sie 
auch Morgen keinen Job haben, heulen sie noch Übermorgen bis in alle 
Ewigkeit.


Amen.

von markus m. (Gast)


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Falles es noch nicht geschrieben wurde, aber ich kann dir die Plattform 
xing empfehlen. Habe da schon ein paar interessante Angebote bekommen 
und auch ältere Kollegen (in deinem alter) werden da angeschrieben. Die 
Qualität des Angebots gilt es dann natürlich ab zu klären. Es wäre 
aufjedenfall eine Möglichkeit die ich an deiner Stelle versuchen würde.
Kontakte aufbauen ist auch nicht sonderlich schwer, Kollegen in die 
Kontaktliste einladen, du kannst auch Leute die du über Kunden kennst 
einladen. Um so größer dein Netzwerk ist um so eher ergibt sich etwas.
Unter Umständen kann es etwas dauern, also nicht damit rechnen, dass du 
dich anmeldest und morgen schon ein Angebot hast. In der Regel dauert es 
ein paar Wochen bis sich die ersten melden.
Schreck auch nicht vor den Arbeitsvermittlern zurück. Die sind zwar 
meist für Zeitarbeitsfirmen tätig vermitteln aber auch in 
Festanstellungen ;)

von Billy Bacon (Gast)


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Wo ist das Problem? Mit 50 bekommt man natürlich auch noch einen neuen 
Job. Bevor du lange rumfragst, fang doch einfach an dich zu bewerben. 
Mit deinen Qualifikationen wirst du sicher etwas finden. 
Selbstständigkeit als Berater oder ähnliches wäre auch kein Thema. Du 
solltest aber deine pessimistisch-grenzdepressive Haltung, die man aus 
deinen Beiträgen rausliest, in Griff bekommen. Das ist aber bei einem 
Jobverlust auch ganz normal. Such dir trotzdem dafür einen Therapeuten. 
Wenn deine Frau Ärztin ist, kann die ja vielleicht sogar etwas 
unterstützen.

von Michael S. (technicans)


Lesenswert?

Billy Bacon schrieb:
> Mit 50 bekommt man natürlich auch noch einen neuen
> Job.

Klar, als Taxifahrer oder etwas vergleichbares vom Verdienst her.
Kann man im Arbeitgeberteil der Jobbörse lesen, das viele der
Ings. Jobs haben, aber als Helfer oder geringfügig. Hätten die
nämlich einen Job nach ihrer Qualifikation, würden die da nämlich
nicht als Suchend stehen oder sind die Profile nur vergessen worden?

von Schwarzmaler (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Billy Bacon schrieb:
>> Mit 50 bekommt man natürlich auch noch einen neuen
>> Job.
>
> Klar, als Taxifahrer oder etwas vergleichbares vom Verdienst her.
> Kann man im Arbeitgeberteil der Jobbörse lesen, das viele der
> Ings. Jobs haben, aber als Helfer oder geringfügig. Hätten die
> nämlich einen Job nach ihrer Qualifikation, würden die da nämlich
> nicht als Suchend stehen oder sind die Profile nur vergessen worden?

Du bist doch nich mal Ingenieur, sondern nur ein Techniker.

Du sollst froh sein, wenn du einen Job als Taxifahrer bekommst. Das wäre 
ehrenhafter, als hier deine verbitterten Ansichten zu posten.

Komm ausm Quark, alter Mann!

von die unendliche Geschichte (Gast)


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Schwarzmaler schrieb:
> Du sollst froh sein, wenn du einen Job als Taxifahrer bekommst. Das wäre
> ehrenhafter, als hier deine verbitterten Ansichten zu posten.

vegiss es.
Michael will nicht arbeiten.
Durch dauerndes Stänkern versucht er das zu kaschieren.
JEDE Arbeit hat für ihn einen Haken. Auch dass für viele Stellen 
überqualifiziert ist, gilt als so ein Haken.
So lange er das Internet bezahlt bekommt, wird diese unsägliche Michael 
S. Story hier nie aufhören. Schade, aber wahr!

von Schwarzmaler (Gast)


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die unendliche Geschichte schrieb:
> Schwarzmaler schrieb:
>> Du sollst froh sein, wenn du einen Job als Taxifahrer bekommst. Das wäre
>> ehrenhafter, als hier deine verbitterten Ansichten zu posten.
>
> vegiss es.
> Michael will nicht arbeiten.
> Durch dauerndes Stänkern versucht er das zu kaschieren.
> JEDE Arbeit hat für ihn einen Haken. Auch dass für viele Stellen
> überqualifiziert ist, gilt als so ein Haken.
> So lange er das Internet bezahlt bekommt, wird diese unsägliche Michael
> S. Story hier nie aufhören. Schade, aber wahr!

Wird so sein. Soll er doch leben wie er will, was er macht, interessiert 
micht nicht die Bohne. Wenn er nur mal aufhöeren würde, jeden Thread mit 
seinen depressiven Scheiss vollzuspammen.

Ich kann mir richtig bildhaft vorstellen, wie da an der anderen Seite 
ein alter, verbitterter Mann vor dem PC sitzt, ganz allein in seiner 
Wohnung.

haha, da muss ich schon wieder lachen. :D

von Wilhelm F. (Gast)


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Schwarzmaler schrieb:

> Wenn er nur mal aufhöeren würde, jeden Thread mit
> seinen depressiven Scheiss vollzuspammen.

Keine Sorge. Da gibt es hier eher ganz andere.

von Wutbürger (Gast)


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Bei dem grassierenden Fachkräftemangel sollte es doch überhaupt kein 
Problem sein, etwas neues zu finden...

von STK500-Besitzer (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Keine Sorge. Da gibt es hier eher ganz andere.

er könnte ja mal den Anfang machen. Vielleicht folgen ihm dann die 
anderen.

von fragender (Gast)


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Billy Bacon schrieb:
> Wo ist das Problem? Mit 50 bekommt man natürlich auch noch einen neuen
> Job. Bevor du lange rumfragst, fang doch einfach an dich zu bewerben.
> Mit deinen Qualifikationen wirst du sicher etwas finden.
> Selbstständigkeit als Berater oder ähnliches wäre auch kein Thema. Du
> solltest aber deine pessimistisch-grenzdepressive Haltung, die man aus
> deinen Beiträgen rausliest, in Griff bekommen. Das ist aber bei einem
> Jobverlust auch ganz normal. Such dir trotzdem dafür einen Therapeuten.
> Wenn deine Frau Ärztin ist, kann die ja vielleicht sogar etwas
> unterstützen.


Du hast recht, ich bin bereit sin einer Therapie und mache auch kein 
Geheimnis daraus, dass es mir psychisch nicht gut geht. Manchmal denke 
ich mir halt, ob dies Sinn macht, denn die Therapeutin vermag mir zwar 
über meine bösen Gedanken hinweg zu helfen und kann mir vielleicht eine 
andere Sicht der Dinge eröffnen, jedoch nützt mir das nicht konkret, um 
einen Job zu finden. Manchmal habe ich das Gefühl man will mir sagen 
"sei froh dass du den Job los bist, jetzt hast du endlich Zeit. Und mach 
dir nichts draus, anderen geht es auch so, und die sind auch nicht 
gestorben..."

Es gibt im Internet unendlich viele Seiten, wo ausgesagt wird, dass man 
mit 50 ABSOLUT keine Chance mehr hat, egal wie hoch die persönliche 
Qualifikation auch sein mag, da sich jeder vernünftige Arbeitgeber IMMER 
für einen jüngeren entscheiden wird:

http://www.bewerbungsmappen-shop.de/bewerbungstipps/job-karriere/arbeitslose-ueber-50-haben-keine-chancen-auf-dem-arbeitsmarkt.html


Und da nützen auch 500 Bewerbungsschreiben nichts, da man vermutlich 
nicht mal eine einzige Antwort bekommt. Und dann sagt hier jemand: "Ja, 
sicher geht das! Wo ist das Problem?". Ich will ja auch einen Job finden 
der mir Spaß macht und bin bereit auch Gehalteinbußen in Kauf zu nehmen. 
Notfalls gehe ich auch als Putze bei einer Reinigungsfirma, jedoch ist 
das nicht, wofür ich studiert habe. Und das tut mir unendlich weh und 
vernebelt komplett meinen Kopf...

von Schwarzmaler (Gast)


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In zig Internetforen steht, dass man wahrscheinlich als Mann mit 78 
sterben muss.

Da lohnt sich der Aufwand doch gar nicht!

Du bist depressiv, werde erstmal gesund, in deinem Zustand findest du 
mit Sicherheit keinen Job!

von Billy Bacon (Gast)


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fragender schrieb:
> Manchmal denke
> ich mir halt, ob dies Sinn macht, denn die Therapeutin vermag mir zwar
> über meine bösen Gedanken hinweg zu helfen und kann mir vielleicht eine
> andere Sicht der Dinge eröffnen, jedoch nützt mir das nicht konkret, um
> einen Job zu finden.

Es hilft dir vielleicht nicht direkt einen Job zu verhindern, aber du 
schließt damit den Grund Nummer 1 für Arbeitslosigkeit im Alter aus.

fragender schrieb:
> Es gibt im Internet unendlich viele Seiten, wo ausgesagt wird, dass man
> mit 50 ABSOLUT keine Chance mehr hat

Das ist doch ein ganz normales Internetphänomen. Du findest immer nur 
die negativen Meinungen. Oder glaubst du, jeder, der mit 50 einen Job 
findet, macht einen Thread auf: "Juhu, ich habe einen Job bekommen". 
Nein. Es melden sich natürlich nur die Leute die keinen Job bekommen.

fragender schrieb:
> da sich jeder vernünftige Arbeitgeber IMMER
> für einen jüngeren entscheiden wird

Natürlich ist es schwerer, sich gegen die jüngere Konkurrenz 
durchzusetzen, weil sie leistungsfähiger und lernfähiger ist. Und vor 
allem: Sie verlangen meistens weniger Geld. Ältere bewerten ihre 
"Erfahrung" (=abgesessene Zeit) oft viel zu hoch und verlangen 
entsprechend zu viel Gehalt.

fragender schrieb:
> Und da nützen auch 500 Bewerbungsschreiben nichts, da man vermutlich
> nicht mal eine einzige Antwort bekommt.

Sorry, aber damit hast du dich als Troll geoutet.

von Wutbürger (Gast)


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Es stimmt natürlich alles, was im Internet so alles verzapft wird...

von fragender (Gast)


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Billy Bacon schrieb:

> Sorry, aber damit hast du dich als Troll geoutet.

Nein, das letzte war etwas überzogen formuliert, man hört aber immer 
wieder, dass man auf 90% der Anschreiben nicht mal eine Antwort bekommt, 
da, wenn im Alter ein 5-er vorsteht, alles gleich in der Rundablage 
landet. Heute habe ich eine Stellenanzeige gefunden, die voll passen 
würde. Dort steht aber  wiederum "Mitarbeit in einem jungen, dynamischen 
Team". Nicht, dass ich nicht dynamisch oder lernfähig wäre, aber ich bin 
halt nicht mehr jung und habe bereits graue Haare. Ich bin im Geiste 
eigentlich immer jung geblieben und konnte insbesondere mit den jungen 
Mitarbeitern immer viel besser umgehen als mit den alteingesessenen 
Hasen. Ich bin erwiesenermaßen lernfähig (trotz meines hohen Alters) und 
auch belastbar (wenn es genügend Kaffee und irgendwann wieder eine 
kleine Auszeit gibt).

ABER: Ich habe momentan, was meine Qualifikation betrifft, einen totalen 
psychischen Knacks, denn wieso setzt mich mein Konzern auf eine 
Kündigungsliste? Trennt man sich denn von guten Leuten, die was bringen? 
Bisher dachte ich, ich hätte meinem Arbeitgeber "etwas zu bieten", sei 
es nun technisches Know-How, Kundenerfahrung, Projektmanagement, 
Kommunikation etc... Ich konnte mich im Laufe meines Arbeitslebens 
etliche Male in neuen Themen beweisen (6x interer Wechsel in andere 
Abteilungen, wo ich immer etwas TOTAL verschiedenes machte) und ich 
hatte definitiv IMMER das Gefühl, innerhalb von 1-2 Monaten produktiv, 
und nach einem Jahr auch wirklich gut zu sein. Jedenfalls hat sich nie 
jemand beschwert, es blieb nie etwas liegen, war schlecht gemacht und 
fühlte mich längerfristig NIE überfordert (abgesehen von kurzen Phasen, 
wo man keine Lösung für ein Problem sieht, es dann aber doch klappt, 
wenn man ein Wochenende nachdenkt...) Und nun stehe ich auf der 
Straße... Liegt dies nun daran, dass ich einfach Pech hatte, oder war 
ich in Wirklichkeit nichts wert, und ich habe mich 20 Jahre lang in mir 
selbst getäuscht? Das sind nicht gerade Erfahrungen, die einen 
motivieren können...

Und noch was:

Wie kann ich gegen einen 25-jährigen punkten? Zu nahezu allen Punkten in 
einem Jobprofil finden sich jüngere Leute, die das besser können. Wenn 
man nicht gerade der Top-Experte auf einem Gebiet ist, nützt es nichts, 
zu sagen, "ich bin flexibel und kann mich schnell und effektiv in nahezu 
jedes Thema einarbeiten", denn wenn sich jemand eben nicht einarbeiten 
muss, weil er gerade eine Diplomarbeit auf dem Gebiet gemacht hat, dann 
habe ich ja gegen den schon verloren. Das einzige was mir wirklich ein 
Vorteil zu sein scheint, ist meine Erfahrung, wie Dinge laufen, wie 
lange etwas dauert, wo Probleme auftreten könnten und was man von dem 
einen oder anderen Kunden halten muss. Das sind aber nicht gerade Dinge, 
die man verkaufen kann, denn entweder man bewirbt sich als Techniker, 
dann ist das alles "wurscht", oder  eben als Manager/Organisator, dann 
gibt es aber wiederum viele, die das auch besser können, weil sie z.B. 
einen MBA gemacht haben und das entsprechend gelernt haben. Ich bin 
letztlich zum Schluss gekommen, dass "Allrounder" nicht gefragt sind, 
und es war wohl ein Fehler, keine Spezialistenlaufbahn einzuschlagen.

von optimist (Gast)


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fragender schrieb:
> Wie kann ich gegen einen 25-jährigen punkten?

Ganz einfach: durch Erfahrung! Wo der 25er x Tage strampelt nimmst Du 1 
mal das Telefon.

fragender schrieb:
> psychischen Knacks

Da bist Du nich der Einzige der im Projektgeschäft verheizt wurde. Bei 
einer Bewerbung reicht es nicht 100 Mails abzusenden. Man sollte auch 
mal nachfragen warum es nicht geklappt hat! Nur so kann man optmieren.

von Schwarzmaler (Gast)


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Japp, so ist es.

PG = Pech gehabt!

Willst du jetzt unser vierter Dauerjammerer werden nach Willy, Michi und 
Dipl Ing ( FH )?

von Schwarzmaler (Gast)


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Naja, alter != Erfahrung

Das Profil liest sich nach EierlegendeWollmilchSau.

Solche Leute haben es halt schwer, lernt man im ersten Semester: "Sucht 
euch eure Nische!"

von Technologe (Gast)


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Genau, und wenn er sich spezialisiert hätte? Dann wäre die Ära dieser 
Nische auch vorbei (deshlab verliert man ja seinen Job) und sucht dann 
etwas, das es nicht mehr am Markt gibt?
Vergiss es, Allrounder oder Spezialist, kannst immer Pech haben. Oder 
auch Glück, soll es ja auch geben.

von Schwarzmaler (Gast)


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Technologe schrieb:
> Genau, und wenn er sich spezialisiert hätte? Dann wäre die Ära dieser
> Nische auch vorbei (deshlab verliert man ja seinen Job) und sucht dann
> etwas, das es nicht mehr am Markt gibt?
> Vergiss es, Allrounder oder Spezialist, kannst immer Pech haben. Oder
> auch Glück, soll es ja auch geben.

Cobol-Programmierer werden immer noch gesucht.

Ausserdem sind die Techniken vllt unterschiedlich, die Prinzipien und 
Methoden aber oft gleich oder ähnlich.

Wer aber Projektdödel in x unterschiedlichen Bereichen arbeit, hat halt 
selbst Schuld. Ich hole mir doch keinen depressiven, arbeitslosen Ü50er 
Projektleider ins Haus. Solche Stellen besetzt man mit Leuten, die in 
ihrem Beruf erfolgreich sind und nicht mit depressiven Arbeitlosen.

Wäre er Cobol-Programmierer o.ä., hätte er sofort wieder eine Stelle 
gefunden.

Seine "Erfahrung" ist doch Bullshit. Hat ihn zum Arbeitslosen gemacht 
und diese "Erfahrung" soll ich teuer bezahlen (Gehalt, 
Sozialversicherung, Perspektive, Krankheit, usw.)?

Forget it!

von F. F. (foldi)


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Wo bleiben eigentlich die Moderatoren in diesem Thread?

Da kann mal langsam ein Schloss dran.
Das führt doch hier zu nichts.

von fragender (Gast)


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Schwarzmaler schrieb:

>
> Wer aber Projektdödel in x unterschiedlichen Bereichen arbeit, hat halt
> selbst Schuld.

Erstens weißt du ja gar nicht, was ich gemacht habe, und zweitens würde 
ich keine meiner Tätigkeiten als "Dödeljob" bezeichnen. Nur weil man 
nicht irgendwo in einem Code herumhackt sondern mit Kunden und deren 
Anforderungen zu tun hat, ist das deswegen nicht wertlos. Ein bisschen 
arrogant wirkt das schon, was du da so schreibst...

von Schwarzmaler (Gast)


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fragender schrieb:
> Schwarzmaler schrieb:
>
>>
>> Wer aber Projektdödel in x unterschiedlichen Bereichen arbeit, hat halt
>> selbst Schuld.
>
> Erstens weißt du ja gar nicht, was ich gemacht habe, und zweitens würde
> ich keine meiner Tätigkeiten als "Dödeljob" bezeichnen. Nur weil man
> nicht irgendwo in einem Code herumhackt sondern mit Kunden und deren
> Anforderungen zu tun hat, ist das deswegen nicht wertlos. Ein bisschen
> arrogant wirkt das schon, was du da so schreibst...

Dann sage doch mal, was du gemacht hast.

Was ich da gelesen habe, war bisher nicht mehr als Dödelei von einem 
Dampfplauderer.

Spezifizierst du? Oder malst du nur hübsche Diagramme?

von fragender (Gast)


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Schwarzmaler schrieb:

> Spezifizierst du? Oder malst du nur hübsche Diagramme?

Schwarzmaler schrieb:

> Spezifizierst du? Oder malst du nur hübsche Diagramme?

nein, ich bin nicht so ein Typ der nur Diagramme gemalt hat, obwohl das 
sicher auch hie und da wichtig ist.

Ich möchte nun ehrlich sein: Ja, ich hatte den Eindruck, ich werde im 
Projektgeschäft verheizt. Dazu muss man wissen, dass bei uns 
Projektleiter die einzigen sind, die etwas "zählen", die Entwickler holt 
man sich aus Indien oder anderswo und sind bei uns in Österreich schon 
eher ein ungeliebter Klotz am Bein (in mittelständischen Unternehmen mag 
das anders sein). Und so habe ich mich vom reinen SW-Entwickler zum 
Projektmitarbeiter mit guten Branchenkenntnissen entwickelt, der auch 
Ahnung von SW hat und die Kundenanforderungen mit der 
Entwicklungsabteilung koordiniert. In großen Projekten sind solche 
Leute, die "an der Front" stehen unentbehrlich, und da geht es nicht 
darum Bilder zu malen, sondern technische Probleme des Produkts im 
Feldeinsatz in harter Knochenarbeit aufzuarbeiten und zu analysieren, 
den Kunden zu vertrösten und hie und da eine Ohrfeige einzufangen. 
Letztlich endet das zu Hause in Anforderungen an die 
Entwicklungsabteilung (Spezifikationen, wenn man so will), die das dann 
nach langem Zureden halt machen, oder auch nicht. Was hat das mit 
Dampfplaudern zu tun? Ohne solche Leute, die jede Woche im Flugzeug 
sitzen könnten wir keine Projekte abwickeln. Verheizt wurde ich nun 
insofern, als sich das Produkt im Laufe der Zeit nicht verkaufte und die 
Kunden immer rarer wurden. Dies hatte vielseitige Gründe, man hatte sich 
verspekuliert, wie sich der Markt entwickelt, etc. Jedenfalls lag es 
nicht an mir, dass dann die Produktlinie auf Eis gelegt wurde und die 
Leute ohne Arbeit dastanden. In so einem Geschäft war ich 5 Jahre und da 
ich am Ende Angst hatte abgebaut zu werden, suchte ich mir eben 
rechtzeitig was anderes. Die Entwickler wurden übrigens teilweise schon 
abgebaut, da man solche Dinge eher off-shore machen lässt, wo es 
"billiger" ist, der Rest bangt um die Existenz. Nur soviel zu deiner 
"Glorifizierung" von Entwicklern im Vergleich zu 
Projektabwicklern/leitern.

Mein neuer (letzter) Job war eine Entwicklungstätigkeit, wo ich als SW 
Architekt/Entwicklung an einem neuen Produkt mitarbeitete. Da ging es 
weniger um irgendwelche C/C++ Schnickschnaks, sondern um Branchenwissen 
am Energiemarkt, welches ich hatte und im "Produktkern" umsetzte. 
Nachdem ich ja im letzten Projekt verheizt wurde, wollte ich EBEN in 
einer NISCHE unterkommen, die nicht jeder beherrscht, sondern 
branchenmäßige Fachkenntnisse erfordert. Ich habe mich auch erkundigt, 
wie die Geschäfte laufen, und ich erfuhr, dass man seit über 20 Jahren 
keine wirklichen Auslastungsprobleme hatte, es sich also um ein stabiles 
Geschäft handelte, welches sich fortwährend weiterentwickelte und viele 
Abnehmer hatte. Ich hatte Freude am Job und dachte, dies nun zumindest 
einige Jahre machen zu können. Das Sparprogramm meines Konzern hat mir 
hier einen Strich durch die Rechnung gemacht: Das Entwicklungsprojekt 
wurde von heute auf morgen gestoppt, und das Entwicklungsteam reduziert: 
wer nicht zum Stammpersonal gehörte (und das war letztlich fast nur der 
Gruppenleiter selbst...), wurde gefeuert, ohne dass man nachfragte, was 
man vorher gemacht hätte und was man vielleicht sonst noch könne...Da 
hätte es mir auch nichts genützt, ein tiefer Experte in 
"Softwaretechnologie XYZ-007" zu sein, diese Leute wurden genauso 
entlassen, da der Konzern in Österreich massiv Personal abbauen möchte 
und andere Standorte in Billiglohnländern (Indien, Mexiko, Türkei) 
hochzieht. Da zählt Qualifikation nichts, wenn man sie woanders um ein 
Fünftel bekommt. Die Globalisierung lässt grüßen...

Lies dir das mal durch, bevor du voreilig irgendwelche abfälligen 
Schlüsse ziehst und Menschen als Dampfplauderer bezeichnest, die bloß 
Diagramme zeichnen. Du bist wahrscheinlich in einem kleineren 
Unternehmen oder selbständig, und kennst solche Phänomene nicht. Was ich 
falsch gemacht habe: Ja, den Konzern nicht schon vor 10 Jahren verlassen 
zu haben oder aber darin echte Karriere zu machen. Ersteres lag an der 
guten Bezahlung, letzteres ist äußerst schwierig, da man Glück braucht, 
einen Mentor und vor allem eine gewisse Skrupellosigkeit, die ich aber 
weder habe, noch haben möchte. Als minderwertiger und unbrauchbarer 
Mitarbeiter fühle ich mich deswegen aber noch lange nicht, auch wenn 
hier von Dir der Anschein vermittelt wird.

von helga (Gast)


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Wenn es wirklich nicht klappt, bekommst Du in Ö nach 4 Jahren 
Berufstätigkeit ein Stipendium für ein FH Bakk Studium. Danach hast Du 
ein neues Zeugnis und bist für Deine Kinder ein Vorbild.
Finanziell muss halt die Familie zurückstecken. Es ist aber eine 
Notsituation und da kann man das verlangen.

von Billy Bacon (Gast)


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fragender schrieb:
> Nein, das letzte war etwas überzogen formuliert, man hört aber immer
> wieder, dass man auf 90% der Anschreiben nicht mal eine Antwort bekommt,

Wie viele Bewerbungen hast du denn jetzt schon geschrieben? Sicher keine 
500.

fragender schrieb:
> Trennt man sich denn von guten Leuten, die was bringen?

Man trennt sich von den teuren Leuten.

fragender schrieb:
> Und nun stehe ich auf der
> Straße... Liegt dies nun daran, dass ich einfach Pech hatte, oder war
> ich in Wirklichkeit nichts wert, und ich habe mich 20 Jahre lang in mir
> selbst getäuscht?

Alles eine Frage des Preis-Leistungsverhältnisses. Kaum ein 50 jähriger 
hat wirklich mehr drauf als ein 30 jähriger mit 5 Jahren 
Berufserfahrung. Trotzdem bekommen viele deutlich mehr Geld.

fragender schrieb:
> Wie kann ich gegen einen 25-jährigen punkten? Zu nahezu allen Punkten in
> einem Jobprofil finden sich jüngere Leute, die das besser können.

Richtig erkannt. Das macht aber nichts, du musst ja nicht unbedingt 
besser sein als die jüngeren Leute:

fragender schrieb:
> gibt es aber wiederum viele, die das auch besser können

Dein Denkfehler ist, dass du glaubst, besser zu sein als alle andere. 
Die richtig guten kosten nämlich auch richtig viel Geld, und eine Firma 
nimmt gerne auch einen "nicht so guten", wenn er günstiger ist.

fragender schrieb:
> Ich bin
> letztlich zum Schluss gekommen, dass "Allrounder" nicht gefragt sind,
> und es war wohl ein Fehler, keine Spezialistenlaufbahn einzuschlagen.

Doch, gerade Allrounder sind sehr gefragt.

von F. F. (foldi)


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An den Thread Steller:

Aus allem was ich las, las ich nur, dass du ganz große Selbstzweifel 
hast und glaubst dich kann jeder 25 jährige so einfach weg hauen.

Das hast du auch nach außen getragen und es war sicher mit ein Grund 
dafür, dass du nicht mehr dort bist.
Jetzt traust du dich nicht gegen so einen 25 jährigen in den Ring zu 
steigen.
Aber erst im Ring wird ein Kampf entschieden.

Du musst nun erstmal feststellen wie gut du bist, bist du gut, dann 
musst du an deinem Selbstbewusstsein arbeiten und dich dann bewerben.
Bist du das nicht, na dann nutze die Zeit und lerne dazu.

Ich hatte dir schon angeboten mir per PN eine Mail Adresse von dir zu zu 
senden. Das hast du nicht gemacht.

Deine Frau ist Ärztin und verdient genug um die Familie zu versorgen. 
Das gibt dir Zeit noch dazu zu lernen.
Du hast doch so viel was die 25 jährigen nicht haben, nur scheinst du 
das nicht zu wissen.
Dein eigentliches Problem ist nicht ne neue Anstellung und auch zu 
deiner Ausbildung passende Anstellung zu finden (den Scheiß mit Müllmann 
und so, den musst du dir mal aus dem Kopf schlagen), dein Problem ist, 
dass es dir passiert ist.
Ich kann dir jetzt schon sagen, wenn du nicht wieder auf stehst und aus 
deinem Loch kommst, dann ist das nächste Unternehmen das dir kündigen 
wird deine eigene Familie.
Ich hätte dir per PN einiges, zwar aus anderer Richtung, schreiben 
können, was dir vielleicht eine neue Sichtweise und ein wenig mehr Mut 
gegeben hätte.
Wenn du hier leben würdest, dann würde ich mal mit dir in den Ring gehen 
und dir zeigen, dass man auch Schläge einstecken kann und dass du sie 
eigentlich erst nach dem Kampf spürst, den du dann aber gewonnen oder 
zumindest gekämpft hast.

von Michael S. (technicans)


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fragender schrieb:
> Du bist wahrscheinlich in einem kleineren
> Unternehmen oder selbständig,

Schwarzmaler wird ein kleiner Unternehmer sein und genauso stereotyp
lesen sich seine Posts auch. Den Beweis hat es ja selbst geliefert.

Schwarzmaler schrieb:
> und diese "Erfahrung" soll ich teuer bezahlen (Gehalt,
> Sozialversicherung, Perspektive, Krankheit, usw.)?

Also sollte man hier nicht viel Verständnis von solchen Typen
erwarten, denn die sind IMMER bedingungsfeindlich oder schlimmer.
Das er eine Ausnahme sein soll dürfte wohl mehr als zweifelhaft sein.

fragender schrieb:
> dass man auf 90% der Anschreiben nicht mal eine Antwort bekommt

Um das mal richtig zu stellen, das gilt für Deutschland, weil hier
den Arbeitssuchenden nur minimal (mit Geld und Bildung) geholfen wird
aber nicht mit nützlichen Kontakten. In Österreich soll es dagegen
besser sein, weil die Verwaltung Kontakte zur Wirtschaft hat.
Davon will die deutsche Verwaltung gar nichts wissen und das ist
mit der Agenda 2010 auch politisch so gewollt. Ist dann also kein
Wunder wenn einige aus dem Raster fallen. Dafür sind dann aber auch
die Arbeitgeber verantwortlich, nur übernehmen die keine Verantwortung
und wollen das auch nicht, weil das nur lästig und unbequem ist.
Man ist schließlich König(im eigenen Königreich). Daher auch diese
äußerst negative Stimmungsmache von Arbeitgebern, die sowieso nur noch 
ihren Ödipus-Komplex leben. Die sollten lieber selbst mal auf die Couch
und ihre Weltanschauung ändern. Das ist nicht nur leeres Gerede,
sondern oft von mir beobachtet worden.

@fragender
Auch in Österreich kann man sich nicht immer auf andere verlassen,
denn gewisse bedenkliche Verhaltensweisen können schon längst unbemerkt
international geworden sein. Man kann den Arbeitsmarkt eigentlich
nur noch zum eigenen Vorteil nutzen, wenn man Beziehungen
zu Firmen und den Menschen dort knüpft, ansonsten kann man rein 
schriftliche Bewerbungen vergessen, denn die bringen nichts mehr,
vor allem nicht in Wirtschaftlich eher ungünstigen Regionen.
Leider hab ich das zu spät erkannt. Eine Möglichkeit bliebe mir
ja noch, aber die erfordert etwas mehr Aufwand als nur Bewerbungen zu
schreiben. Suizid ist dagegen keine Lösung solange es auch nur den
Hauch einer Chance gibt.

von Wutbürger (Gast)


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Warum soll ein Arbeitgeber einen Haufen Geld für einen 50-jährigen 
hinlegen, wenn er dafür zwei 25-jährige bekommt, die zudem fachlich auf 
dem neuesten Stand und leistungsfähiger sind?

von F. F. (foldi)


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Wutbürger schrieb:
> Warum soll ein Arbeitgeber einen Haufen Geld für einen 50-jährigen
> hinlegen, wenn er dafür zwei 25-jährige bekommt, die zudem fachlich auf
> dem neuesten Stand und leistungsfähiger sind?

Wer sagt denn, dass der 50 jährige nicht auf dem neusten Stand ist?
Das liegt doch an einem selbst.
Was weiß den schon so ein 25 jähriges Jüngelchen?
Erfahrung kommt mit der Zeit und in dieser wird man älter.^^

von Der Ferkulator - Teil II (Gast)


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Frank Frank schrieb:
> Du hast doch so viel was die 25 jährigen nicht haben, nur scheinst du
> das nicht zu wissen.

Sehe ich auch so.

von Wutbürger (Gast)


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Frank Frank schrieb:
> Erfahrung kommt mit der Zeit und in dieser wird man älter.^^

Erfahrung bringt nur maximal fünf Jahre was - anschliessend handelt es 
sich um reine Wiederholung.

von F. F. (foldi)


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Wutbürger schrieb:
> Frank Frank schrieb:
>> Erfahrung kommt mit der Zeit und in dieser wird man älter.^^
>
> Erfahrung bringt nur maximal fünf Jahre was - anschliessend handelt es
> sich um reine Wiederholung.

Mag sein, kommt aber sicher auf den Job an. Ich lerne immer wieder, dass 
einige "noch  ältere Hasen" noch ein paar Tricks drauf haben, die ich 
nicht kannte. Genauso staunen die jüngeren immer wieder (wenn ich mal 
mit einem zusammen arbeite, was eher selten vor kommt) wie ich die 
Probleme löse.

Ich denke alles in allem ist es eine Sache der Persönlichkeit. Einige 
junge Kollegen waren von Anfang an gut; ich war das auch als ich anfing 
und habe trotzdem noch ne Menge dazu gelernt. Es gibt immer gute Leute 
und da spielt das Alter keine Rolle.

Wir hatten einen Kollegen, den mussten sie 2008 dann gehen lassen (war 
da schon 2 Jahre über seiner Rente), weil bei uns kurz gearbeitet wurde.

Dieser Mann ist der beste Techniker (in unserem Bereich), zwischen hier 
und dem Rest des Universums.
Man sollte meinen, dass er an die digitalen Steuerungen den Anschluss 
verloren hätte. Hatte er nicht und der hat da vielen etwas vor machen 
können.
Gut, die Arbeit war auch sein Hobby und er hatte sogar ne Fahne von 
unserem Unternehmen im Garten.
Nicht, dass ich das als Vorbild sehen würde, aber es soll zeigen, dass 
Können nicht unbedingt etwas mit dem Alter zu tun hat. 
Leistungsfähigkeit schon. Sicher kann ich noch mit vielen viel jüngeren 
mithalten und hab vielleicht sogar mehr Power als so mancher, aber für 
mich selbst merke ich schon, dass der Lack nicht mehr so glänzt wie 
früher.

Doch hier geht es ja nicht um Knochenarbeit(las ich vorhin und muss dann 
immer Grinsen, wenn Leute von "Knochenarbeit" reden, die nicht mal eine 
Vorstellung davon haben was Knochenarbeit ist), hier geht es doch viel 
mehr um geistige Leistungsfähigkeit, Kommunikation, soziale Kompetenz. 
Da finde ich, da kann ein Alter durchaus besser sein und ist so auch 
sein Geld wert.

Mit 50 werde ich wohl keinen guten 25 jährigen mehr im Ring besiegen. 
Der hat eine Kondition die ich nicht mehr aufbauen kann, aber wenn wir 
beide einen Fehler suchen oder eine Lösung für ein Problem finden 
müssen, dann kann es durchaus sein und ist sogar wahrscheinlich, dass 
ich das besser und schneller kann.

von Meine Fresse Deine Fresse (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Um das mal richtig zu stellen, das gilt für Deutschland, weil hier
> den Arbeitssuchenden nur minimal (mit Geld und Bildung) geholfen wird
> aber nicht mit nützlichen Kontakten. In Österreich soll es dagegen
> besser sein, weil die Verwaltung Kontakte zur Wirtschaft hat.
> Davon will die deutsche Verwaltung gar nichts wissen und das ist
> mit der Agenda 2010 auch politisch so gewollt. Ist dann also kein
> Wunder wenn einige aus dem Raster fallen.

Ja, nur in D geht es den Leuten schlecht.

Michael S. schrieb:
> Dafür sind dann aber auch
> die Arbeitgeber verantwortlich,

wer sonst, bla bla bla

Michael S. schrieb:
> Man ist schließlich König(im eigenen Königreich). Daher auch diese
> äußerst negative Stimmungsmache von Arbeitgebern, die sowieso nur noch
> ihren Ödipus-Komplex leben. Die sollten lieber selbst mal auf die Couch
> und ihre Weltanschauung ändern. Das ist nicht nur leeres Gerede,
> sondern oft von mir beobachtet worden.

sehr fundiert recherchiert und lückenlos begründet. Wow!


Michael S. geht es schlichtweg viel zu gut, denn sonst würde er etwas an 
seiner Situation ändern. Ich kann mich da nur wiederholen.

@Fragender
Kopf hoch, Mut und Selbstvertrauen. Dann findest Du was, zur Not eben 
auch etwas unterhalb Deiner Qualifikationsebene. Mit den "Tips" von 
Michael S. ist niemandem geholfen.

von Wutbürger (Gast)


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Er könnte sich auf Facharbeiter umschulen lassen.

von Thomas1 (Gast)


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Wutbürger schrieb:
> Er könnte sich auf Facharbeiter umschulen lassen.

Das ist ein Vorschlag für Willy F und Michi S.



Nein wenn es hier um den Berufserfahrenen geht, ist erstmal IBN nicht so 
schlecht. Dort stimmmt das Geld und einige Zeit kann man sowas tun.

von Billy Bacon (Gast)


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Wutbürger schrieb:
> rfahrung bringt nur maximal fünf Jahre was - anschliessend handelt es
> sich um reine Wiederholung.

Ganz so krass würde ich es jetzt nicht formulieren, aber es ist schon 
etwas wahres dran. Der Unterschied zwischen 5 und 20 Jahren BE ist nicht 
mehr wirklich groß, weil man in gewissen Zyklen eh sehr viel neu lernen 
muss und das mit steigenden Alter immer schwerer wird. Die Gefahr, den 
Anschluss zu verlieren ist groß. Und selbst wenn nicht, einen 
großartigen Vorsprung kann sich ein Älterer nicht herausarbeiten. Mehr 
Erfahrung mag in anderen Bereichen hilfreich sein (Kundenkontakte z.B.), 
in der Technik ist der Nutzen aber begrenzt.

von Schwarzmaler (Gast)


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> Mit 50 werde ich wohl keinen guten 25 jährigen mehr im Ring besiegen.
> Der hat eine Kondition die ich nicht mehr aufbauen kann, aber wenn wir
> beide einen Fehler suchen oder eine Lösung für ein Problem finden
> müssen, dann kann es durchaus sein und ist sogar wahrscheinlich, dass
> ich das besser und schneller kann.

Kann sein, kann aber auch nicht sein.

Wenn es so sein sollte: So eine Positionen soll ich mit einem 
Arbeitslosen besetzen?

Du bist für deinen letzten AG offensichtlich überflüssig geworden und 
ich soll dich jetzt eben aufgrund deiner Erfahrung einstellen?

Du wirst da zurecht auf kritische Blicke stoßen. Lasse dir da mal eine 
überzeugende Geschichte einfallen. Du wirst so oder so auf einen 
gutwilligen AG hoffen müssen.

Gute Projektleiter gibt es sehr wenige und diese werden am Arbeitsmarkt 
hofiert - und eben i.d.R. nicht entlassen. Du schreibst es selbst, dass 
du dich verheizt gefühlt hast, da würden bei mir die nächsten 
Alarmglocken läuten. Bist du den Druck nicht mehr gewachsen? Bist du zu 
alt dafür? etc.

Als Projektleiter würde ich dich sehr wahrscheinlich nicht einstellen, 
du würdest wohl nicht mal zu einemn VG eingeladen werden.

Wenn du technisches(!) Nischenwissen hast: Probiere es dort und schnalle 
den Gürtel enger!

von F. F. (foldi)


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Schwarzmaler schrieb:
> Wenn es so sein sollte: So eine Positionen soll ich mit einem
> Arbeitslosen besetzen?
>
> Du bist für deinen letzten AG offensichtlich überflüssig geworden und
> ich soll dich jetzt eben aufgrund deiner Erfahrung einstellen?

Du zitierst mich und schreibst so, als wäre ich der Thread Steller.

Wenn du nicht mal die Leute hier auseinander halten kannst, dann 
brauchst du dir auch keine Gedanken machen, wem du, der Projektleiter, 
einstellen solltest. Du wärst sicher kein Projektleiter, wenn du nach 
wenigen Einträgen schon nicht mal mehr den Überblick über diesen Thread 
behältst.

von Rachendrachen (Gast)


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Als Projektleiter hat man es aber normalerweise nicht mit merkwürdigen 
Nicknamen zu tun. Er muß halt eine Stelle finden, in der er seine 
Fähigkeiten optimal einbringen kann.

von Schwarzmaler (Gast)


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Frank Frank schrieb:
> Schwarzmaler schrieb:
>> Wenn es so sein sollte: So eine Positionen soll ich mit einem
>> Arbeitslosen besetzen?
>>
>> Du bist für deinen letzten AG offensichtlich überflüssig geworden und
>> ich soll dich jetzt eben aufgrund deiner Erfahrung einstellen?
>
> Du zitierst mich und schreibst so, als wäre ich der Thread Steller.
>
> Wenn du nicht mal die Leute hier auseinander halten kannst, dann
> brauchst du dir auch keine Gedanken machen, wem du, der Projektleiter,
> einstellen solltest. Du wärst sicher kein Projektleiter, wenn du nach
> wenigen Einträgen schon nicht mal mehr den Überblick über diesen Thread
> behältst.

Spielt doch keine Rolle, deine Ausführungen habe ich als "Pro Ü50" 
ausgelegt und damit in Verbindung zum TO gebracht. Könnte alles auch aus 
seinem Mund kommen.

Aber inhaltlich hast du wohl nichts zu bieten, Ü50er? ;)

von fragender (Gast)


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Schwarzmaler schrieb:

> Spielt doch keine Rolle, deine Ausführungen habe ich als "Pro Ü50"
> ausgelegt und damit in Verbindung zum TO gebracht. Könnte alles auch aus
> seinem Mund kommen.

Jetzt nimmst du deinen Mund aber schon ziemlich voll...ich werde aus dem 
Thema jetzt aussteigen, da es außer Feindseligkeiten gegen Leute um die 
50 nichts zu bieten hat. Ihr werdet alle mal 50, ob ihr es wollt oder 
nicht, und da werdet ihr dann ja sehen, wie es ist, als "Pro Ü50" 
zitiert zu werden.

Den jungen Leuten, die meinen, hier die Weisheit gefressen zu haben und 
sich aufspielen wie Top-Manager gebe ich nur mal die Frage, wer denn 
ihre Ausbildung eigentlich bezahlt hat und woher das Geld dafür wohl 
gekommen sein mag!

LG

von fragender (Gast)


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Schwarzmaler schrieb:

>Könnte alles auch aus seinem Mund kommen.

Was aus meinen Mund kommen könnte, entscheide immer noch ich.

von Schwarzmaler (Gast)


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fragender schrieb:
> Den jungen Leuten, die meinen, hier die Weisheit gefressen zu haben und
> sich aufspielen wie Top-Manager gebe ich nur mal die Frage, wer denn
> ihre Ausbildung eigentlich bezahlt hat und woher das Geld dafür wohl
> gekommen sein mag!
>
> LG

Gut, dass du deine Hochschulausbildung komplett ohne Steuermittel 
finanzierst hast, was?

Mei o Mei was für einen Dreck du laberst.

von ET (Gast)


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@ fragender (Gast)

Lass dich nicht von solchen Berufsjugendlichen Maulhelden aus der 
Fassung bringen. Die sind halt noch grün hinter den Ohren, werden aber 
auch mal älter. Dann schämes sie sich für ihre naive Haltung und ihren 
Glauben an die Allmacht der Jugend. Es fehlt halt an der nötigen Reife.

von Michael S. (technicans)


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Mein Reden.

von F. F. (foldi)


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Michael S. schrieb:
> Mein Reden.

Wieso? Wie alt bist du denn? Hab dich immer für so einen "Yougster" 
gehalten.:-)

von Michael S. (technicans)


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Ü50.
Wenn ich das gewusst hätte, was ich heute weiß, dann hätte ich
nur häufiger gewechselt und hätte gleich guten Verdienst in meinen
Fokus aufgenommen als nur überhaupt einen Job zu bekommen. Die
Erkenntnis kam dann auch irgend wann, nur eben schon zu spät.

fragender schrieb:
> Ihr werdet alle mal 50, ob ihr es wollt oder
> nicht, und da werdet ihr dann ja sehen, wie es ist, als "Pro Ü50"
> zitiert zu werden.

Es seí denn, das es Selbständige, in der Regel dann auch Arbeitgeber
sind, die auf dem Arbeitsmarkt dann keinen mehr hoch bekämen, aber
das gibt dann keiner zu. Bei Bewerbungscoaches werden die Versager
dann auch gleich richtig abgestempelt. Die können Bewerbungen ohne
Beziehungen erst recht vergessen weil man denen das Stigma des
Versagens schon unsichtbar auf die Stirn geprägt hat. Die stürzen
dann auch am tiefsten.

von F. F. (foldi)


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Ich frage mich, ob diese namenlosen Typen hier, die andere der Art 
beleidigen, sich das auch auf der Straße so trauen würden?
So direkt gegenüber.

Für mich sind das alles Typen, die noch in keiner Weise für ihre große 
Fresse zur Verantwortung gezogen wurden.
Da haben sicher schon die Eltern versagt.

Aber ganz egal, ob denen schon als Kind der "Arschvoll" gefehlt hat 
oder, ob die im restlichen Leben nie eins aufs Maul bekommen haben. So 
jedenfalls geht man nicht mit seinen Mitmenschen um.

Vermutlich trauen diese Kellerkinder sich das immer nur aus ihrem Keller 
heraus und hinter Pseudonymen und Computern versteckt.

Aber Gott sei Dank, sind hier auch viele nette Leute und die haben 
meistens sogar Namen.:-)

von Michael S. (technicans)


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Schwarzmaler schrieb:
> Wenn es so sein sollte: So eine Positionen soll ich mit einem
> Arbeitslosen besetzen?
Was hat der soziale Stand damit zu tun? Das Fachliche und die Erfahrung
hat dich zu interessieren, ansonsten diskriminierst du doch nur.
> Du bist für deinen letzten AG offensichtlich überflüssig geworden und
> ich soll dich jetzt eben aufgrund deiner Erfahrung einstellen?
Nun, im Auf und Ab der Wirtschaft kann sich nicht jedes Unternehmen
gut bezahlte Mitarbeiter leisten wenn auf Managementebene Versager
oder kriminelle Ganoven sitzen. Mag sein das die alle weder einen
Mord noch sonstiges schwerer Kapitalverbrechen ausführen, aber
so einige Gaunereien die mit Lügen und Betrügen einhergehen kommen
da schon vor und das habe ich bei dem meisten selbst erlebt.
Sicher könnte man das der Justiz melden, aber damit bleibt man
abhängig und das über jedes Arbeitszeugnis hinaus bis ans Lebensende
wenns ganz dumm läuft. In einem Laden sind sogar schon mal Leute
umgekommen weil der Chef gefährliche Weisungen gegeben hat.
> Du wirst da zurecht auf kritische Blicke stoßen. Lasse dir da mal eine
> überzeugende Geschichte einfallen. Du wirst so oder so auf einen
> gutwilligen AG hoffen müssen.
Was man am besten noch durch eine Beziehung zu dem bekommen kann.
Es wird doch sowieso immer gejammert das Arbeitnehmer sich nicht
gut genug verkaufen würden.
> Gute Projektleiter gibt es sehr wenige und diese werden am Arbeitsmarkt
> hofiert - und eben i.d.R. nicht entlassen. Du schreibst es selbst, dass
> du dich verheizt gefühlt hast, da würden bei mir die nächsten
> Alarmglocken läuten. Bist du den Druck nicht mehr gewachsen? Bist du zu
> alt dafür? etc.
Warum sollen die es besser haben als andere. Ein Blick in die 
AA-Stellenbörse dürfte da Klarheit schaffen und wenn da selbst im Süden
mehrere Bewerber zu finden sind, dann ist deine Aussage nicht die Bohne 
wert.
> Als Projektleiter würde ich dich sehr wahrscheinlich nicht einstellen,
> du würdest wohl nicht mal zu einemn VG eingeladen werden.
Eine wirklich veranwortungsvolle Aussage ohne jeden Inhalt oder
sachlichen Grund. So wie man es von Arbeitgebern gewohnt ist.
> Wenn du technisches(!) Nischenwissen hast: Probiere es dort und schnalle
> den Gürtel enger!
Das soll wohl dann der unterschwellige Wink mit dem Zaunpfahl sein
angemessene Gehaltserwartungen gleich zu vergessen?
Solche Firmen verdienen einfach keine fähigen Kräfte und da kenne
ich auch so ein paar die nicht die geringste Bereitschaft haben
zu verhandeln. Viel verlangen, aber ohne adäquate Gegenleistung.

Meine Fresse Deine Fresse schrieb:
> Ja, nur in D geht es den Leuten schlecht.
Das nach dem aktuellen Armutsbericht der Stand von 12% auf 15%
gestiegen ist liegt natürlich daran das die Leute alles Versager
sind? Versagt hat hier nur das Management der Wirtschaft auf breiter
Ebene und das auf kriminellem Niveau. Ein ganze Anzahl haben dafür
ja auch schon die Konsequenzen dafür erhalten. Leider anscheinend
nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
> Michael S. schrieb:
>> Dafür sind dann aber auch
>> die Arbeitgeber verantwortlich,
>
> wer sonst, bla bla bla
Sicherlich nicht die abhängig Beschäftigten, da kannst du ganz
sicher sein. Fordern ist eine Sache, aber Arbeitgeber müssen auch
fördern können und wollen. Bloß weil man sich nur aufs Fordern
verstand ist so mancher AN mit guter Qualifikation heute kaltgestellt,
den die Wirtschaft höchstwahrscheinlich heute gut gebrauchen könnte
aber durch Betriebsblindheit blockiert wird. Die Stellenbeschreibungen
beweisen das nämlich.
> Michael S. schrieb:
>> Man ist schließlich König(im eigenen Königreich). Daher auch diese
>> äußerst negative Stimmungsmache von Arbeitgebern, die sowieso nur noch
>> ihren Ödipus-Komplex leben. Die sollten lieber selbst mal auf die Couch
>> und ihre Weltanschauung ändern. Das ist nicht nur leeres Gerede,
>> sondern oft von mir beobachtet worden.
>
> sehr fundiert recherchiert und lückenlos begründet. Wow!
Ganz natürlich das Könige und ihre Vasallen das nicht hören
wollen, weil es nämlich die Wahrheit ist.
>
> Michael S. geht es schlichtweg viel zu gut, denn sonst würde er etwas an
> seiner Situation ändern. Ich kann mich da nur wiederholen.
Wenn es mir schlechter ginge, könnte schnell der soziale Frieden
gefährdet sein, denn ich bin ja nicht der einzigste dem es so geht.
> @Fragender
> Kopf hoch, Mut und Selbstvertrauen. Dann findest Du was, zur Not eben
> auch etwas unterhalb Deiner Qualifikationsebene. Mit den "Tips" von
> Michael S. ist niemandem geholfen.
Mit meinen Tipps dürfte dem TO besser geholfen sein als mit dem Nichts
an Arbeitgeberselbstbeweihräucherung und Doktrinhörigkeit die du hier
propagierst. Er muss es ja nicht machen, aber wenn die Erkenntnis kommt
das der bürokratische Weg allein nicht funzt, hat er nur Zeit und Mittel 
verplempert und wird es auch nie mehr zurück gewinnen können. Dann ist
der Zug abgefahren und die Arbeitgeber lachen sich eins ins Fäustchen.

von Schwarzmaler (Gast)


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@Michael S.

Ich schaffe Arbeitsplätze, habe aktuell 50 MA und Sie so?

Sie kommen wohl nicht mit der Leistungsgesellschaft zurecht. Welche 
Leistungen haben sie denn in den letzten fuenf Jahren nachweisbar 
erbracht?

Sind Sie ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft oder ein Parasit?

von Michael S. (technicans)


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Schwarzmaler schrieb:
> Ich schaffe Arbeitsplätze, habe aktuell 50 MA und Sie so?
Arbeitsplätze sind erst mal nur Schall und Rauch die zu besetzen
ja gar kein Zwang ist. Erst durch die Kriterien und die Besetzung
bei adäquater Vergütung werden daraus erst Arbeitplätze. Wenn man
allerdings unfähig ist die alle zu besetzen brauchen wir uns über
Versagen nicht zu streiten.
> Sie kommen wohl nicht mit der Leistungsgesellschaft zurecht. Welche
> Leistungen haben sie denn in den letzten fuenf Jahren nachweisbar
> erbracht?
Ich muss gar nichts beweisen, schon gar nicht auf der Grundlage einer
Doktrin die Arbeitgeber heilig oder selig spricht. Allein Respekt und 
gegenseitige Willenserklärungen sind hierbei entscheidend und dafür
müssen von beiden Seiten eben Informationen und Fakten auf den Tisch.
Die unternehmerische Verantwortung muss dann aber auch gelebt werden
und nicht einfach aus Bequemlichkeit unterdrückt werden.
> Sind Sie ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft oder ein Parasit?
Schon allein die vage Andeutung ist eine bedingungsfeindliche
Handverlese die den Wert und die Sozialkompetenz eines Arbeitgebers
zu Null werden lässt. Denn Sklaverei ist dort sicher zu erwarten und das 
ist sicher keine Ausrede.

von Mar V. (marvol)


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Sieh es als Chance etwas neues anzufangen.

von ET (Gast)


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Autor: Schwarzmaler (Gast)schrieb:

> @Michael S.

> Ich schaffe Arbeitsplätze, habe aktuell 50 MA und Sie so?

DU schaffst mal NULL Arbeitsplätze. Das einzige was du hier hinbekommst 
sind unflätige Äußerungen gegen andere. Was für ein armseeliges 
Verhalten und sich dann noch hier mit fremden Federn zu schmücken. Werde 
mal erwachsen!

> Sind Sie ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft oder ein Parasit?

Wenn man sich hier an "Arbeitgeber" aufspielt und dann mit Vokabeln wie 
"Parasit" um sich wirft, dann bestätigt man alles was Michael S. so über 
Arbeitgeber denkt.

So und nun nenn mal dein Unternehmen. Oder biste dazu zu feige?

von Schwarzmaler (Gast)


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ET schrieb:
> So und nun nenn mal dein Unternehmen. Oder biste dazu zu feige?

Bin im Bereich der internationalen Parasitenvernichtung sehr erfolgreich 
tätig.

von ET (Gast)


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Forenteilnehmer die sich an den vermeintlichen Schwächen anderer immer 
wieder hochziehen haben selber eine schwach ausgeprägte eigene 
Persönlichkeit, wissen nichts mit sich anzufangen, wollen andere 
emotionalisieren, buhlen verstärkt um Aufmerksamkeit und haben zudem 
nichts Substanzielles anderen mitzuteilen. Das sieht man im Grunde auch 
schon an euren einfaltslosen Nicknamen. Arme unterdrückte Würstchen im 
unreifen Alter. Verzogene Bratzen, immer auf den eigenen Vorteil 
bedacht. Einzelkinder von Besserverdienenden mit miesem Sozialverhalten, 
die nie eine Berufsausbildung durchlaufen haben, nie bei der Feuerwehr 
freiwillig etwas für die Allgemeinheit getan haben und nie für 
irgendeinen Angehörigen mal Verantwortung übernehmen mussten. Fehlende 
Empathie, dafür umso mehr Hochmut. Lügen wo's gerade angebracht ist 
"Arbeitgeber und so". Ihr seid noch keine 40. Aber auch ihr kommt noch 
dahin. Einfach nur arm sich so zu geben. Macht ihr das auch im richtigen 
Leben so? Ne ganz bestimmt nicht.

von xup33 (Gast)


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Frank Frank schrieb:
>
> Aber ganz egal, ob denen schon als Kind der "Arschvoll" gefehlt hat
> oder, ob die im restlichen Leben nie eins aufs Maul bekommen haben. So
> jedenfalls geht man nicht mit seinen Mitmenschen um.

Mal als kleiner Tipp: Kinder brauchen den Arschvoll genausowenig wie 
Erwachsene eins aufs Maul. SO geht man mit seinen Mitmenschen nicht um.

von Der Ferkulator schlägt zurück (Gast)


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ET schrieb:
> Ihr seid noch keine 40. Aber auch ihr kommt noch
> dahin. Einfach nur arm sich so zu geben. Macht ihr das auch im richtigen
> Leben so? Ne ganz bestimmt nicht.

Hast recht, bin 41. Im richtigen Leben mache ich das nicht, da habe ich 
aber auch nicht mit Idioten wie dir zu tun, oder Spinnern wie Michael S.

Warum? Weil die Leute nicht den ganzen Tag im Forum rumsülzen und für 
ihr Leid andere verantwortlich machen, sondern ihren Allerwertesten 
bewegen, Fortbildung im Selbststudium als Arbeitslosenversicherung 
betreiben, statt dem Staat auf der Tasche zu liegen.

Also, zieh dir nen Rock an und heul woanders, du Lutscher!

von F. F. (foldi)


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Schwarzmaler schrieb:
> @Michael S.
>
> Ich schaffe Arbeitsplätze, habe aktuell 50 MA und Sie so?
>
> Sie kommen wohl nicht mit der Leistungsgesellschaft zurecht. Welche
> Leistungen haben sie denn in den letzten fuenf Jahren nachweisbar
> erbracht?
>
> Sind Sie ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft oder ein Parasit?

Schwätzer!

Nicht mal einen Namen angeben und da sollen wir so was glauben?

Allein von der Diktion her glaube ich das nicht. Das ins "Sie" zu 
verfallen, es dann auch im Verlauf wieder klein zu schreiben, das deutet 
doch mehr auf einen sehr schwachen Menschen, mit viel Neid, Missgunst 
und nicht erreichten Zielen hin. Ich würde eher sagen, dass dieser 
Mensch wohl eher Leiharbeiter ist und es nie geschafft hat, eine 
vernünftige Schul- und Ausbildung zu schaffen.
Seine einzige Stärke ist es, hinter einem Pseudonym andere Leute zu 
diffamieren.

von Der Ferkulator schlägt zurück (Gast)


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ET schrieb:
> Arme unterdrückte Würstchen im
> unreifen Alter.

Bei mir werden keine Würstchen unterdrückt, dass das mal klar ist! Die 
kommen in den Topf und werden erhitzt!

ET schrieb:
> Einzelkinder von Besserverdienenden mit miesem Sozialverhalten,

Nö, habe Geschwister!

ET schrieb:
> nie bei der Feuerwehr
> freiwillig etwas für die Allgemeinheit getan haben

DOCH! Freiwillig einen Brand gelegt! Also, ich glaub es hakt, Alter!

ET schrieb:
> und nie für
> irgendeinen Angehörigen mal Verantwortung übernehmen mussten.

Also jetzt geht's aber los! Oma's Konto zu verwalten war ein sehr 
verantwortlicher Job, so viel Knete auf den Kopf zu hauen echt 
zeitraubend!

ET schrieb:
> Fehlende
> Empathie, dafür umso mehr Hochmut. Lügen wo's gerade angebracht ist
> "Arbeitgeber und so".

Hä? Ich kenn Wermut, watt willst du eigentlich?!

ET schrieb:
> Aber auch ihr kommt noch
> dahin.

Komm, ET, leg dich hin und telefonier nach Hause, du alter 
Schrumpelfritze!


Echt, Kollege, du hast das vollkommen falsche Weltbild!

von Schwarzmaler (Gast)


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Da hast dir aber eine schöne Geschicht überlegt, kleiner.

von fragender (Gast)


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Mir reicht es, meine Frau hat mich verlassen, meine Kinder können mich 
auch nicht mehr leiden. Morgen springe ich von der Brücke in die Donau 
und das wars dann.

von F. F. (foldi)


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xup33 schrieb:
> Frank Frank schrieb:
>>
>> Aber ganz egal, ob denen schon als Kind der "Arschvoll" gefehlt hat
>> oder, ob die im restlichen Leben nie eins aufs Maul bekommen haben. So
>> jedenfalls geht man nicht mit seinen Mitmenschen um.
>
> Mal als kleiner Tipp: Kinder brauchen den Arschvoll genausowenig wie
> Erwachsene eins aufs Maul. SO geht man mit seinen Mitmenschen nicht um.

Manche schreien aber danach.
http://www.20min.ch/people/international/story/16752847

von Der Ferkulator schlägt zurück (Gast)


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Schwarzmaler schrieb:
> Da hast dir aber eine schöne Geschicht überlegt, kleiner.

Naja, iss doch Ostern, und schon bald AaaaaaPrilllll!!!!

.... internationale Parasitenvernichtung - LOL.

Der ist auch nicht von schlechten Eltern!

von F. F. (foldi)


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Der Ferkulator schlägt zurück schrieb

Da bringt das endlich mal jemand wieder in eine richtige Richtung.

Aber eigentlich könnte doch mal ein Moderator hier einen Haken dran 
machen.

Der Thread Steller hat sich selbst ja schon raus genommen.

von Der Ferkulator schlägt zurück (Gast)


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Frank Frank schrieb:
> Der Ferkulator schlägt zurück schrieb
>
> Da bringt das endlich mal jemand wieder in eine richtige Richtung.
>
> Aber eigentlich könnte doch mal ein Moderator hier einen Haken dran
> machen.
>
> Der Thread Steller hat sich selbst ja schon raus genommen.

Naja,

aber lustig ist schon, ich gröl mir hier einen ab!

Der Threadersteller springt Morgen in die Donau, dann isset eh vorbei, 
die Donauhaie sind sehr fressgierig.

Petri heil!

von Wilhelm F. (Gast)


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Frank Frank schrieb:

> Aber eigentlich könnte doch mal ein Moderator hier einen Haken dran
> machen.

Dann nimmst du zwar ein paar Trollen das Lieblingsspielzeug, aber ich 
stimme dort auch zu. Es geht doch schon lange nicht mehr ums Thema.

von Michael S. (technicans)


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Der Ferkulator schlägt zurück schrieb:
> die Donauhaie sind sehr fressgierig.

Die schwimmen sich doch hier frei.

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