Ich (Österreicher) bin gerade 49 geworden, als mein Konzern eine Abteilung umverlagerte und 50% der Mitarbeiter mit einem Sozialplan bedachte. Ich bin als langjähriger Mitarbeiter mit einiges an technischem Know-How, Flexibilität und langer interkultureller Projekterfahrung einfach von heute auf morgen zum alten Eisen abgestempelt und auf eine "Liste" gesetzt worden. Und das bloß, weil ich zum falschen Zeitpunkt am falschen Platz war: Projekt XY, welches übrigens fast fertig entwickelt wurde und gut lief, wird auf einmal eingespart (da zu teuer, ...) und die Mitarbeiter die sich zum Zeitpunkt gerade darin befinden gleich mit. Ich weiß, jetzt kommen die, die sagen "hättest du dich halt rechtzeitig anderwärtig umgesehen, etc., ... aber darüber zu reden ist müßig, zumal ich auch keine Notwendigkeit sah, mir etwas anderes zu suchen. Man kann sich halt auch irren, aber ich fühle mich nicht "schuldig", in dem Sinne, dass ich mir die Suppe selbst eingebrockt habe. Hat jemand Erfahrung, ob man in diesem Alter noch eine Neuanstellung finden kann, oder ob Selbstmord der einzig vernünftige Ausweg ist? Ein paar Tabletten und und es ist vorbei... Ich fühle mich keineswegs als "alt", betreibe Sport, klettere im 7. Grad, fahre bei Mountainbikerennen mit und kann dabei mit vielen 20-jährigen mithalten. Scheinbar ist man von der Gesellschaft aber mit diesem Alter bereits ausgestoßen. Ich habe das Gefühl, man erwartet von mir, mich umzubringen, da ich nur noch unnützer Ballast bin. Ich habe übrigens zwei Kinder (7 und 11), wären die nicht da, hätte ich mich bereits von der Klippe gestürzt. Das tragische ist, dass ich mit 49 in Österreich noch bis 65 arbeiten muss: das sind 16 Jahre, ist also noch genausolange, wie von 33 bis jetzt. Wie soll das gehen? Ich habe jahrelang gut gearbeitet und nun werde ich eiskalt abserviert...?
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Kopf hoch! Eine Stelle findest du auf jeden Fall. Vermutlich aber nicht mehr zu den Bedingungen wie du sie im Konzern vorgefunden hast.
da bietet sich glatt Bergführer im Sommer, Skilehrer im Winter und dazwischen Mountenbike- Tourenführer an! Sei nicht so unflexibel!
Wer mit 50 noch so unselbständig ist, daß für ihn die Welt zusammenbricht wenn der Gönner von Arbeitgeber mal nicht mehr alles für einen regelt, der hat in seinem bishergen halben Jahrhundert vom Leben nichts gelernt. Dann ist es Zeit, das jetzt zu tun. Was kann ich wirklich, was kann ich so gut daß andere Leute dafür bereit sind Geld zu bezahlen, welche der hoffentlich 1000 Ideen lassen sich gewinnbringend umsetzen OHNE daß ein Arbeitgeber mir gnädigst die Euronen rüberschiebt und sich um alles kümmert. Sicher, mit einfachen Tätigkeiten ohne grosse Investition wird es schwer ein üppiges Leben zu führen. Aber wenn Harald Glööckler die Millionen scheffelt, dann siehst du, daß es nicht unmöglich ist, in dieser Welt zu was zu kommen. Man muss es nur wagen, und auch dafür schuften.
MaWin schrieb: > Man muss es nur wagen, und auch dafür schuften. Na MaWin, dann geh' mal mit gutem Beispiel voran.
Hallo Östereicher, dabei hast Du noch Glück im Unglück. Stell Dir vor Du würdest in Deutschland wohnen und noch bis 67 schuften dürfen und solche Kommentare wie von MaWin täglich um die Ohren gehauen bekommen. Das wichtigste, nicht unterkriegen lassen.
Och Matthias, ich habe gewagt und geschuftet, und brauch mir nun keine Sorgen mehr zu machen.
Na, schrieb: > da bietet sich glatt Bergführer im Sommer, Skilehrer im Winter und > dazwischen > Mountenbike- Tourenführer an! Sei nicht so unflexibel! Breites Spektrum, und nicht zu spezialisiert, da geht tatsächlich noch mal was. Ein mir bekannter ehemaliger Unternehmer, 30 Jahre lang Händler gewesen, der sein Verkaufsgeschäft schließen mußte, ist jetzt irgendwo in Österreich Hotelmanager auf der Alm. Wie gesagt, er ist nicht auf ganz spezielle Dinge wie z.B. FPGA-Design spezialisiert gewesen, so ein Händler ist ja vielseitig, wenn auch alles auf niedrigem Niveau gegenüber einem Spezialisten. Ansonsten hör dir mal den Hit "Gefeuert" von Udo Jürgens 1974 an. Damals war das aber gegenüber heute noch harmlos. Der damals mit mir gefeuerte QM-Leiter hatte bei der Konkurrenz auch sofort was neues. E-Technik, aber ganz anderer Bereich. Wäre für mich als Entwickler undenkbar gewesen, zu spezialisiert. Also, nicht mehr so bald wieder Entwicklung, wenn mich niemand da mit Gewalt am Nasenring hin schleift... fragender schrieb: > Ich fühle mich keineswegs als "alt", betreibe Sport, klettere im 7. > Grad, fahre bei Mountainbikerennen mit und kann dabei mit vielen > 20-jährigen mithalten. Scheinbar ist man von der Gesellschaft aber mit > diesem Alter bereits ausgestoßen. Man ist aber im Perso eben 50, und man sieht auch wie 50 aus, da gibt es kein Vertun. > Scheinbar ist man von der Gesellschaft aber mit > diesem Alter bereits ausgestoßen. Gute Frage. Vielleicht eher nur von der Arbeitsmarktgesellschaft. > Ich habe das Gefühl, man erwartet von > mir, mich umzubringen, da ich nur noch unnützer Ballast bin. Das wäre den Sozialkassen bestimmt lieber, aber diesen Gefallen muß man trotzdem niemandem tun. > Ich habe > übrigens zwei Kinder (7 und 11), wären die nicht da, hätte ich mich > bereits von der Klippe gestürzt. Nee, du hast wenigstens noch ein Familienumfeld, mit dem man, wenn es einigermaßen funktioniert, auch beraten kann, was am besten zu tun ist. > Das tragische ist, dass ich mit 49 in > Österreich noch bis 65 arbeiten muss: das sind 16 Jahre, ist also noch > genausolange, wie von 33 bis jetzt. Wie soll das gehen? In D müßte ich ebenfalls bis 65 arbeiten. Heute kam in den DLF-Nachrichten, daß es genau zum heutigen Datum in D ca. 70000 Arbeitslose mehr gibt, als am selben Tag im Vorjahr. Die Politik hätte wohl mal wieder versagt. Dann wollen Grüne jetzt den Minijob umbauen, daß er zu einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung wird. Ein Schelm, der böses dabei denkt. Na, das wird bestimmt noch sehr heiter. Das belastete die Geringverdiener zusätzlich mit noch weniger Netto vom Minijob. Einer sagte: Dann haben sie aber später was in der Rentenkasse. Was denn, von den paar Peanuts? Heheeee, toll. Also, ich für meinen Teil, wünsche dir auf jeden Fall gutes Gelingen. Ansonsten muß man sich eben mit ALGII zufrieden und geschlagen geben. Geld ist auch nicht alles in der Welt, nur für manche, die schon genug haben.
was meinst du damit? Ich kenne keinen "heimer" und mit diesem weder verwandt noch verschwägert. Ich bin lediglich verzweifelt, was sich an meinem orthografischen Stil möglicherweise niederschlägt; aber du wirst mit deinem Kommentar auch nicht gerade einen Literaturwettbewerb gewinnen. Möchtest du gezielt provozieren? Dann bist du ein Troll - nicht ich. Im übrigen hänge ich nicht im Forum ab, weil mir langweilig ist, sondern um guten Rat von anderen einzuholen, denen es vielleicht ebenso ging wie mir!
fragender schrieb: > Möchtest du gezielt provozieren? Dann bist du ein Troll - > nicht ich. Es gibt hier mindestens einen, der ausschließlich nur provoziert. Mit wechselnden Gastnamen von Beitrag zu Beitrag. Aber auch andere. Das muß man ignorieren können.
@ fragender Ändere deine innere Einstellung gegenüber deinem bisherigen Leben. Ein komfortable Anstellung + gutem Einkommen ist wie eine Droge. Sie wird zur Gewohnheit. Man kann nicht mehr "ohne". Jetzt hat man dich auf "Entzug" gesetzt. Das ist schlimm. Sehr schlimm. Aber es gibt auch ein Leben jenseits all der liebgewonnenen Pfründe und Annehmlichkeiten und das hat auch einen Wert. Wie bedeutend dieser Wert sein kann erfahren all jene, die mit eine bösen Diagnose beim Facharzt konfrontiert werden. Die würden gerne mit jemand tauschen, der "nur" aus dem Erwerb katapultiert wurde. Das Wichtigste ist nicht Geld, sondern die Gesundheit. Du wirst lernen kleinere Brötchen im Alltag backen zu müssen. Konsumverzicht ist angesagt. Das ist deine Chance. Besinne dich auf deine Stärken. Greife all das auf, was du bisher aus Zeitgründen vernachlässigen musstest. Du wirst sehen, das wird dir neue Stärke verleihen und deinen Lebensmut neu wecken. Lass dich nicht unterkriegen von jenen, die dich kaputtmachen wollen. Entwickle eine "jetzt erst recht" Einstellung. Zuviele Menschen erkennen den Wert des Lebens erst viel zu spät. Manche nie. Mach es besser. Viel Glück!
Wilhelm Ferkes schrieb: > fragender schrieb: > >> Möchtest du gezielt provozieren? Dann bist du ein Troll - >> nicht ich. > > Es gibt hier mindestens einen, der ausschließlich nur provoziert. Mit > wechselnden Gastnamen von Beitrag zu Beitrag. Aber auch andere. > > Das muß man ignorieren können. Es tut mir leid, aber hier liegt eine Verwechslung vor!!! Mein Name "fragender" bot sich mir einfach so an. Zugegebenermaßen nicht sehr fantasievoll, aber genau deshalb gibt es auch eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass ihn ein anderer auch schon vor mir verwendet hat. Tut mir leid, wenn deswegen hier so eine Unruhe reinkommt. Da ich aber auch nicht beweisen kann, dass ich KEIN Forumstroll bin, erübrigt sich jede weitere Diskussion. Ich wollte mir hier Hilfe holen, nicht als Troll beschimpft werden ...
Kommentator schrieb: > @ fragender > > Ändere deine innere Einstellung gegenüber deinem bisherigen Leben. Ein > komfortable Anstellung + gutem Einkommen ist wie eine Droge. Sie wird > zur Gewohnheit. Man kann nicht mehr "ohne". Danke für deine aufmunternden Worte. Ich muss zugeben, dass meine Frau wahrscheinlich genug verdient (Medizinerin, durchschnittlich ca. 2000 bis 2500€ Netto pro Monat als Spitalsärztin) und damit wird sich die Familie irgendwie erhalten lassen. Ich habe bisher so gut verdient, dass ich eigentlich nicht weiß, wieviel wir wirklich benötigen, um alles zu bezahlen. Ich muss mich halt erst daran gewöhnen, die Stelle der "Frau" einzunehmen, die zu Hause sitzt und den Herd hütet, während der Mann das Geld nach Hause bringt. Denkt ihr, dass man mit 50 noch einen Job findet? Ich würde notfalls auch Mülleimer kippen oder als Bademeister arbeiten (ich finde solche Jobs auch nicht entwürdigend). Nur denke ich, dass mir selbst solche Tätigkeiten aufgrund meines Alters verwehrt bleiben werden. Und das ist das frustrierende daran...
fragender schrieb: > Denkt ihr, dass man mit 50 noch einen Job findet? Gegenfrage: Wie lange bist Du denn jetzt schon aus Deinem Job heraus?
Thomas schrieb im Beitrag #3106869: > fragender schrieb: >> Tut mir leid, wenn deswegen hier so eine Unruhe reinkommt. Da ich aber >> auch nicht beweisen kann, dass ich KEIN Forumstroll bin, erübrigt sich >> jede weitere Diskussion. Ich wollte mir hier Hilfe holen, nicht als >> Troll beschimpft werden ... > > Hör mal auf, dich hier wie die letzte Mimose aufzuspielen. > > Tust ja so, als ob du am liebsten in Mamas Becken zurückkrabeln wolltest > .. > > Peinlich! Schade, dieses Forum ist ziemlich feindselig, obwohl ich anfangs einen guten Eindruck hatte. Nur weil ich einen ungünstigen Namen gewählt habe, der hier scheinbar negativ vorbesetzt ist, wird so herumgehackt auf mir. Und will ich nun klar stellen, dass mir mein Anliegen ernst ist, wird erst recht behauptet ich sei ein Troll. Was wäre für euch alle denn das Kriterium "kein Troll" zu sein?? Könnte es sein, dass hier einige nichts anderes zu tun haben, als vermeintliche Trolle aufzuspüren, anstatt ernst gemeinte Fragen seriös zu beantworten bzw. mit ihrer Meinung zu kommentieren...
DÖH schrieb: > fragender schrieb: >> Denkt ihr, dass man mit 50 noch einen Job findet? > > Gegenfrage: Wie lange bist Du denn jetzt schon aus Deinem Job heraus? Ich habe ihn noch, da ich den "Golden Handshake" noch nicht gesehen habe. Er wird aber kommen, und dann habe ich ein Fenster von etwa 3 Monaten...
fragender schrieb: > Ich wollte mir hier Hilfe holen, nicht als > Troll beschimpft werden Wenn du dich anmeldest bist du das Problem zum Teil los. Zu deiner eigentlichen Frage: Das man mit 50 schwere eine Arbeit findet als mit 20 ist bekannt, es ist aber nicht unmöglich. Das Ende deines Lebensabschnitts bei deinem alten Arbeitgeber ist auch gleichzeitig der Anfang eines neuen Abschnitts. Denk einfach mal zurück, vielleicht hattest du irgendwann schonmal einen Gedanken in die Richtung: "Oh, das würde ich gerne mal machen/würde mich interessieren, aber dafür meine Festanstellung aufgeben, ach ne" Jetzt gerade bietet sich eine gute Möglichkeit so etwas zu machen. Für gute Ideen wird in den seltsten Fällen ein super kreatives Genie benötigt, Aufmerksamkeit und etwas Zuversicht um die gängige Betriebsblindheit zu überwinden reicht vollkommen aus. Aus biologisch/gesellschaftlicher Sicht hast du deine Aufgabe auch erst zur hälfte erfüllt (du hast dich Fortgepflanzt). Jetzt musst du den zweiten Teil noch machen (deinem Nachwuchs die best mögliche Chancen für die Zukunft geben). Eine längere Radtour ist ja auch nicht nach der ersten Abfahrt zu ende, nur weil es danach wieder bergaufgeht und das anstrengender ist. Das wird schon. Gruß Kai
fragender schrieb: > Ich habe ihn noch, da ich den "Golden Handshake" noch nicht gesehen > habe. Er wird aber kommen, und dann habe ich ein Fenster von etwa 3 > Monaten... Na komm, solange Du noch drinne bist, hast Du ja noch die besten Chancen! Schon mal dran gedacht den Spiess umzudrehen, Dich bei einem neuen potentiellen Arbeitgeber zu bewerben und dem das ganze als "berufliche Weiterentwicklung" zu verkaufen?
fragender schrieb: > Nur denke ich, dass mir selbst solche > Tätigkeiten aufgrund meines Alters verwehrt bleiben werden. Und das ist > das frustrierende daran... Hast du mal darüber nachgedacht, das deine Kinder sich vielleicht sehr freuen würden, einen Papa mit Tagesfreizeit zu haben ? Oder endet dein Vorstellungsvermögen außerhalb der Maloche ? Es ist ein dringendes Bedürfnis für dich im inneren, arbeiten zu gehen bis zur Rente, ja ? Bleibt ja danach noch viieel Zeit...
Komm doch nach Deutschland, wir haben hier nämlich Fachkräftemangel und es geht uns so gut wie nie. Auskünfte dazu gibts hier: http://www.philipp-roesler.de/
fragender schrieb: > die zu Hause sitzt und den Herd hütet, Wozu? Der läuft nicht weg. > > Denkt ihr, dass man mit 50 noch einen Job findet? Möglich, in Österreich sollen die Jobsuchenden ja viel besser unterstützt werden als in D. Ich hatte dazu mal etwas recht positives in einer Reportage gesehen wo Vergleiche mit Nachbarländern gezogen wurden. D kann man in dem Zusammenhang vollkommen vergessen weil Arbeitslosigkeit hier nur verwaltet wird. In Österreich hat die Verwaltung nach dem Bericht richtige Kontakte und ein Netzwerk wo einem geholfen wird wie einem das da so gezeigt wurde. > Ich würde notfalls > auch Mülleimer kippen oder als Bademeister arbeiten (ich finde solche > Jobs auch nicht entwürdigend). Wird wohl auch ein wenig von der NAchfrage abhängen und wie die bezahlt werden. Für Leute die einen Beruf gelernt haben sicher eine Alternative aber sicher nicht für die geistige Elite. Die würden den Eimer neben anderen Dinngen auch gar nicht hoch bekommen. > Nur denke ich, dass mir selbst solche > Tätigkeiten aufgrund meines Alters verwehrt bleiben werden. Und das ist > das frustrierende daran... Vielleicht solltest du das lieber den Gesünderen und Fitteren überlassen und lieber etwas machen was deiner Leistungsfähigkeit entspräche. Leider ist deine Berufsbeschreibung in deinem Eröffnungsthread nicht sonderlich aussagekräftig, so das man dir nicht konkretes raten kann. Wie sieht es denn mit dem Kontakt zu den heimischen Arbeitsbehörden aus? Gibts da schon irgend ein Erlebnis oder Erfahrung?
fragender schrieb: > Es tut mir leid, aber hier liegt eine Verwechslung vor!!! Mein Name > "fragender" bot sich mir einfach so an. Warum auch nicht? Das kommt ziemlich oft vor. Du könntest dir ja per Anmeldung eine feste Identität geben, nur so meine Meinung als Alternative, daß niemand mehr unter meinem unverwechselbaren Namen trollt. Bei mir versuchen es auch viele mit Gastnamen: -- Um Ferkels Willen -- Wilhelm Ferkes -- Ferkel -- Ferkulator -- usw., usf. Aber das ist unterscheidbar. Da lache ich auch nur drüber. Nur als Hinweis.
fragender schrieb: > Ich habe bisher so gut verdient, dass > ich eigentlich nicht weiß, wieviel wir wirklich benötigen, um alles zu > bezahlen. Ich muss mich halt erst daran gewöhnen, die Stelle der "Frau" > einzunehmen, die zu Hause sitzt und den Herd hütet, während der Mann das > Geld nach Hause bringt. Die Armut ist ja bei Euch noch nicht eingekehrt, sei froh. Eine Unsymmetrie in der Familie gibt es trotzdem. Vor ein paar Jahren gab es mal eine Doku über einen gefeuerten Chefpiloten in der Schweiz. Auch erst 3 Jahre tiefes Loch, bis der wieder hoch kam. Die meisten in der Situation schaffen es nicht. Bei dem gab es auch Familienrückhalt mit Krisensitzungen. Sonst hätte es der Mann nie geschafft, sagte er.
fragender schrieb: > Denkt ihr, dass man mit 50 noch einen Job findet? Ja. > Ich würde notfalls > auch Mülleimer kippen oder als Bademeister arbeiten (ich finde solche > Jobs auch nicht entwürdigend). > Nur denke ich, dass mir selbst solche > Tätigkeiten aufgrund meines Alters verwehrt bleiben werden. Nein > Und das ist > das frustrierende daran... Wenn du was noch machen willst was dich interessiert, so musst du bereit sein zum Wochenendpendler zu werden. Also bereit sein bis zu 300 Km von deinen jetzigen Wohnort eine Arbeitsstelle anzunehmen.
Sieh des doch mal so. Da du gerade eh nichts sinnvolleres mit deinem Leben vorhast als ein paar Tabletten zu nehmen oder von der Klippe zu springen „opfere“ doch mal 4 Wochen deines Lebens zur Selbstbesinnung. Klippen und Tabletten laufen ja nicht weg. Ziehe dich nur für dich zurück (Kloster, Almhütte, Bali, Berge, Malediven, …) und finde dabei für dich raus was du wirklich möchtest. Fehlt dir jedoch auch dazu der Antrieb, hole dir professionelle Hilfe. Ein Technikerforum ist hier eher ungeeignet.
Claus M. schrieb: > Komm doch nach Deutschland, wir haben hier nämlich Fachkräftemangel und > es geht uns so gut wie nie. Den deutschen Fachkräftemangel gibt es jetzt auch schon in China, und zwar insbesondere von deutschen Mittelständlern dort. Heute morgen in einer DLF-Doku gehört. In Shenzhen gab es eine Jobmesse wegen Fachkräftemangel. Chinesischen Technikern werden dort in der Heimat schon 30k€ Jahreseinkommen geboten. Das muß man sich mal vorstellen, etwa wie in Deutschland selbst. Es gibt zu wenige chinesische Techniker. Die, die einen solchen Job bekommen, werden da im globalen Wettbewerb aber von anderen Unternehmen in der Welt abgeworben, Amis, was immer, und Deutsche schauen dumm in die Luft.
Michael S. schrieb: > Leider ist deine Berufsbeschreibung in deinem Eröffnungsthread nicht > sonderlich aussagekräftig, so das man dir nicht konkretes raten kann. > Wie sieht es denn mit dem Kontakt zu den heimischen Arbeitsbehörden aus? > Gibts da schon irgend ein Erlebnis oder Erfahrung? Nein, ich bin ja noch nicht arbeitslos. Ich startete vor 20 Jahren als Softwareentwickler und hatte infolge immer mit Kundenprojekten zu tun. In letzter Zeit verlagerte sich meine Tätigkeit vom reinen Programmieren eher zum Projektmanagement: das bedeutete unzählige Male zum Kunden fliegen, endlose Gespräche über Features die der eine will und der andere nicht bezahlen möchte, Fehler-Management, Schnittstelle zwischen Kunde und Entwicklungsabteilung, die Beteiligten beruhigen, die Interessen der Firma beim Kunden vertreten, Konfliktmanagement, Kostenoptimierung, Koordination mit Vertrieb, Vertriebsunterstützung... Das sind zwar Tätigkeiten, die ziemlich an die Substanz gingen, aber wohl nicht als Qualifikation für einen neuen Arbeitnehmer zu verkaufen sind, zumal ich auch kein Zertifikat als Projektleiter habe, sondern mir alles im Laufe der Jahre selbst beigebracht habe Ich kann zwar einige Programmiersprachen, aber ich bin nirgends so wirklich ein echter Experte, da ich immer ein Allrounder sein wollte, und mich stets auf die technischen Inhalte (=das Produkt) fokussierte, und weniger darauf, wie man diese in Form von Code konkret umsetzt. Anders ausgedrückt: Ich habe schon alles Mögliche gemacht, und kann mich in Java, C# oder C++ erfahrungsgemäß schnell einarbeiten, jedoch fehlt mir die Praxis, mit der ich punkten könnte (wenn mich jemand fragt, wie dass Java Framework "hybernate" funktioniert, müsste ich passen, jedoch weiß ich, dass ich da in zwei bis drei Wochen so tief drin bin, als hätte ich es schon immer gemacht. Tja , ... bin selber schuld, aber mich hat eben die Projektwelt mehr interessiert. Dass man davon nicht leben kann, da mein obiges Profil als "Projektkümmerer" am Markt soviel Wert ist wie ein ausgeschiedenes Salatblatt, ist mir jetzt zur traurigen Erfahrung geworden.
Marx W. schrieb: > fragender schrieb: >> Denkt ihr, dass man mit 50 noch einen Job findet? > Ja. >> Ich würde notfalls >> auch Mülleimer kippen oder als Bademeister arbeiten (ich finde solche >> Jobs auch nicht entwürdigend). >> Nur denke ich, dass mir selbst solche >> Tätigkeiten aufgrund meines Alters verwehrt bleiben werden. > Nein >> Und das ist >> das frustrierende daran... > > Wenn du was noch machen willst was dich interessiert, so musst du bereit > sein zum Wochenendpendler zu werden. > Also bereit sein bis zu 300 Km von deinen jetzigen Wohnort eine > Arbeitsstelle anzunehmen. Ich lebe in einer Großstadt. Wenn man im Internet surft, so dindet man immer wieder Aussagen wie "mit 50 eine neue Arbeit zu finden ist so gut wie aussichtslos", oder "Jobverlust mit 50 bedeutet in fast allen Fällen sozialer Abstieg und Dauerarbeitslosigkeit" Und nun sagst Du so lapidarisch "Ja" auf die obige erste Frage. Was stimmt nun? Möchtest du mich nun lediglich trösten, im Wissen, dass es eh nichts wird, oder gibt es wirklich Fälle, wo jemand mit 50 eine neue Stelle bekam. Was stimmt nun??
fragender schrieb: > Dass man davon nicht leben > kann, da mein obiges Profil als "Projektkümmerer" am Markt soviel Wert > ist wie ein ausgeschiedenes Salatblatt, ist mir jetzt zur traurigen > Erfahrung geworden. Warum gibts dann so viele Berater für Projektmangement, die sich dumm und dämlich verdienen? Schon mal daran gedacht, dich selbstständig zu machen?
DÖH schrieb: > fragender schrieb: >> Zertifikat als Projektleiter > > Geil, was ist das denn? Brauch man sowas in Ö? Weiß nicht. Offizieller Projektleiter ist man in meiner Firma erst mit einem IPMA Zertifikat. Selbst wenn man all das tut, was ein Projektleiter sonst macht, ist man immer ein Mensch zweiter Klasse verglichen mit dem, der sich dann vor dich stellt, und die Aufgabe rein proforma wahrnimmt, auch wenn er außer sinnlosen Excel Listen nichts sinnvolles zum Projektgeschehen beitragen kann. Ich war in Ermangelung des Zertifikats immer bloß "Teilprojektleiter", und somit keine ernstzunehmende Kategorie
moep schrieb: > fragender schrieb: >> Dass man davon nicht leben >> kann, da mein obiges Profil als "Projektkümmerer" am Markt soviel Wert >> ist wie ein ausgeschiedenes Salatblatt, ist mir jetzt zur traurigen >> Erfahrung geworden. > > Warum gibts dann so viele Berater für Projektmangement, die sich dumm > und > dämlich verdienen? Schon mal daran gedacht, dich selbstständig zu > machen? Ja, hab ich. Jedoch braucht man, um sich als als Projektleiter zertifizieren zu lassen 5 Jahre Praxis in Projekten, die man bereit geleitet hat. Das wird nicht bloß in Anbetracht meines Alters eng, sondern ist auch ein unlösbares "Henne-Ei" Problem: woher ein Projekt nehmen, wenn man keinen Job hat?
fragender schrieb: > Wenn man im Internet surft, so dindet man immer wieder Aussagen wie "mit > 50 eine neue Arbeit zu finden ist so gut wie aussichtslos", oder > "Jobverlust mit 50 bedeutet in fast allen Fällen sozialer Abstieg und > Dauerarbeitslosigkeit" Klar, das ist das was die arbeitslosen im Internet schreiben, weil sie eh nix zu tun haben, die, die wieder einen Job gefunden haben schreiben das wohl eher selten im Internet, weil sie besseres zu tun haben. Und die Medien bauen eh auf Zuschauerzahlen durch Tragödien, weil man da jemand ne Stunde heulen lässt und für zwei Stunden Material hat. Zudem habe die Dauerarbeitslosen meist einen Lebenslauf in der Richtung: Ich hab 30 Jahre lang an der Maschine gestanden und immer auf den Knopf gedrückt. Das du nicht nach 2 Bewerbungen wieder eine Job hast ist klar, da musst du schon etwas ausdauernder sein. Deine Aufgabe ist es deinem zukünftigen Arbeitgeber das, was du kannst, zu verkaufen, egal ob du einen Schein dafür hast oder nicht.
Kai S. schrieb: > Das du nicht nach 2 Bewerbungen wieder eine Job hast ist klar, da musst > du schon etwas ausdauernder sein. Deine Aufgabe ist es deinem > zukünftigen Arbeitgeber das, was du kannst, zu verkaufen, egal ob du > einen Schein dafür hast oder nicht. Danke für die aufmunternden Worte! Hat jemand hier im Forum schon mit 50+ einen neuen Job gefunden?
fragender schrieb: > Dass man davon nicht leben > kann, da mein obiges Profil als "Projektkümmerer" am Markt soviel Wert > ist wie ein ausgeschiedenes Salatblatt, ist mir jetzt zur traurigen > Erfahrung geworden. Du bist in nichts ein Experte oder Spezialist. Nun ja. Ein gelernter Maschinenbauer (wie Schlosser) aus der Dorfschlosserei in der Eifel reist heute in Rußland herum, macht da gutes Geld. Also auf jeden Fall was besser, als es im süddeutschen Raum wäre. Keine Ahnung, was er da genau macht, ich sah ihn lange nicht mehr. Deutschland bot ihm nichts mehr, Schlosserei ist schlechtest bezahlt, aber er war in seinem Fach selbst nur mit normaler Lehrausbildung so ambitioniert, sich zu den Russen zu trauen. Der kommt auch gelegentlich nach Hause, macht auch bei weitem keine Inbetriebnahmesachen, Projekte schon gar nicht, ist schon 20 Jahre da irgendwo. Und wenn man aus der Eifel genötigt wäre, nach Süddeutschland ziehen zu wollen sollen müssen, da kann man auch gleich woanders hin. Wenn ich den mal sehe, frage ich.
fragender schrieb: > Und nun sagst Du so lapidarisch "Ja" auf die obige erste Frage. > > > Was stimmt nun? Möchtest du mich nun lediglich trösten, im Wissen, dass > es eh nichts wird, oder gibt es wirklich Fälle, wo jemand mit 50 eine > neue Stelle bekam. Was stimmt nun?? Du möchtest doch blos eine Bestätigung Deiner vorgefertigten Meinung haben, um Deine Lethargie-Nummer ("Ich hab's ja immer gewusst" "Das wird ja eh nichts mehr...") weiterzuleben. "Der Hauptgrund des Schwarz-sehens ist meistens das verrutschen des eigenen Bretts vorm Kopf!"
Wilhelm Ferkes schrieb: > Du bist in nichts ein Experte oder Spezialist. So ein Schwachsinn. Seine Expertise besteht hierdrin: fragender schrieb: > In letzter Zeit verlagerte sich meine Tätigkeit vom reinen Programmieren > eher zum Projektmanagement: das bedeutete unzählige Male zum Kunden > fliegen, endlose Gespräche über Features die der eine will und der > andere nicht bezahlen möchte, Fehler-Management, Schnittstelle zwischen > Kunde und Entwicklungsabteilung, die Beteiligten beruhigen, die > Interessen der Firma beim Kunden vertreten, Konfliktmanagement, > Kostenoptimierung, Koordination mit Vertrieb, Vertriebsunterstützung... > > Das sind zwar Tätigkeiten, die ziemlich an die Substanz gingen Unsere ganze Firma lebt von solchen Leuten! Die Code-Tippsen sitzen dann bei den Zulieferern und die machen HW und SW nach unseren Vorgaben. PS: Wir entwickeln (und fertigen) Autos...
Hardy F. schrieb: > fragender schrieb: >> Nur denke ich, dass mir selbst solche >> Tätigkeiten aufgrund meines Alters verwehrt bleiben werden. Und das ist >> das frustrierende daran... > > Hast du mal darüber nachgedacht, das deine Kinder sich vielleicht sehr > freuen würden, einen Papa mit Tagesfreizeit zu haben ? > > Oder endet dein Vorstellungsvermögen außerhalb der Maloche ? > > Es ist ein dringendes Bedürfnis für dich im inneren, arbeiten zu gehen > bis zur Rente, ja ? > > Bleibt ja danach noch viieel Zeit... Du hast Recht: meine Kinder würden sich sehr freuen, wenn ihr Papa endlich Zeit für sie hätte und auch ich empfände die Zeit mit meinen Kindern als sehr erfüllend. Andererseits hätte ich ihnen auch einen guten Start ins Leben ermöglicht. Und ohne finanziellen Background wird das schwer. Meine größere Tochter besucht das Gynasium und erbringt äußerst gute Noten. Ich habe Angst, dass sich dies schnell ändern könnte, wenn unsere Familie den sozialen Abstieg erlebt. Es fängt schon bei Ausgrenzung in der Schule an, wenn man als Kind reicher Eltern nicht stets die geilsten Klamotten an hat. Längerfristig endet dies mit dem praktischen Ausschluß aus der Gesellschaft (Außenseiter, ausspotten Frustration des Kindes -> Abwärtsspirale), und das möchte ich meinen Kindern mit 18 Jahren ersparen. Wird sich aber wohl nicht vermeiden lassen...Ich hätte meinen Kindern gerne die besten Möglichkeiten mit ins Leben gegeben.
fragender schrieb: > Ich hätte meinen Kindern gerne die besten Möglichkeiten mit ins > > Leben gegeben. Die besten Möglichkeiten bestehen nicht darin ihnen beizubringen Marken-Hype und "BlingBling ist wichtig".
DÖH schrieb: > fragender schrieb: >> Und nun sagst Du so lapidarisch "Ja" auf die obige erste Frage. >> >> >> Was stimmt nun? Möchtest du mich nun lediglich trösten, im Wissen, dass >> es eh nichts wird, oder gibt es wirklich Fälle, wo jemand mit 50 eine >> neue Stelle bekam. Was stimmt nun?? > > Du möchtest doch blos eine Bestätigung Deiner vorgefertigten Meinung > haben, um Deine Lethargie-Nummer ("Ich hab's ja immer gewusst" "Das wird > ja eh nichts mehr...") weiterzuleben. > > "Der Hauptgrund des Schwarz-sehens ist meistens das verrutschen des > eigenen Bretts vorm Kopf!" Ich weiß durchaus, was du sagen möchtest. Ist nur schwer, von der Negativ-Schiene abzuweichen, wenn man total frustriert ist.
fragender schrieb: > Hat jemand hier im Forum schon mit 50+ einen neuen Job gefunden? In meinem Ausbildungsbetrieb hatten wir in der Elektroabteilung einen Elektriker, der auch um die 50 war, als er seinen Job verloren hatte. Zu allem Unglück hatte er zwei Monate später noch einen schweren Motorradunfall, der ihn fast das Leben gekostet hat. Er hat fast 2 Jahre gebraucht, bis er wieder fit war. Er hat dann bei einer Zeitarbeitsfirma ne Stelle bekommen und kam zu uns in den Betrieb, der ihn dann nach 3 Jahren fest übernommen hat.
Claus M. schrieb: > fragender schrieb: >> Ich hätte meinen Kindern gerne die besten Möglichkeiten mit ins >> >> Leben gegeben. > > Die besten Möglichkeiten bestehen nicht darin ihnen beizubringen > Marken-Hype und "BlingBling ist wichtig". Meine Frau und Ich habe genau deine Einstellung und wir tun auch alles, um solche Strömungen irgendwie abzuwenden und das Herz unserer Kinder für die "wirklich wichtigen Dinge" zu öffnen. Würdet ihr mich als "Looser" bezeichnen, wenn ich in der Tat für zwei Jahre bei meinen Kindern bliebe?
fragender schrieb: > Würdet ihr mich als "Looser" bezeichnen, wenn ich in der Tat für zwei > Jahre bei meinen Kindern bliebe? Ja!
fragender schrieb: > Hat jemand Erfahrung, ob man in diesem Alter noch eine Neuanstellung > finden kann, oder ob Selbstmord der einzig vernünftige Ausweg ist? Ein > paar Tabletten und und es ist vorbei... Solange Du noch nicht gekündigt bist, versuche, woanders reinzukommen. Abfertigung mitnehmen und dann neu anfangen. Wenn Du erstmal arbeitslos bist, ist es ziemlich aus! Dann bleiben nur die Efinio und ihre Seelenbrüder, die Dich ausnutzen. Tipp: Nutze die Tatsache, dass Österreich in der EU ist und arbeite über einen Deutschen Dienstleister in Deutschland. Hier bekommen die Techniker und Ingenieure im mittleren GEhaltsbereich rund 15% mehr, als in Österreich, teilweise 20%. Das macht den Verlust weg, den man beim Jobwechsel und der Arbeit beim Dienstleister hinnehmen muss. Einfach mal mit dem Flieger nach Stuttgart oder München, da gibt es genug zu tun. Oder in die Östereichischen Zentren Salzburg und Wiener Umland. Auch in Graz gibt es Bedarf.
fragender schrieb: > > Würdet ihr mich als "Looser" bezeichnen, wenn ich in der Tat für zwei > Jahre bei meinen Kindern bliebe? Es heisst 'Loser' und je nach Standpunkt lässt sich die Frage mit einem klaren 'Ja' oder 'Nein' beantworten. ;-)
fragender schrieb: > Ich habe Angst, dass sich dies schnell ändern > könnte, wenn unsere Familie den sozialen Abstieg erlebt. Ja, ihr müßt von Hummer und Kaviar täglich mal runter auf nur noch einmal wöchentlich. Was ist noch mal deine Frau? Welches Einkommen hatte sie noch mal? So einen Müll habe ich aber auch bisher nur selten gelesen. Geh mal zu Alleinerziehenden, arbeitslos, da wo sonst niemand mehr ein tolles, wirklich tolles, Zusatzeinkommen hat. Frag da die Kinder, ob sie wie ihre Klassenkameraden alle ein Eiphone haben, oder nicht? Ein Luxusproblem, oder?
Richtig, Ferkes. ich vermute mal, der Thread ist bloss ein erbärmlicher Trollversuch. Das simd Luxusprobleme, wenn man den Kiddies nicht mehr jede Woche ein Eierphone kaufen kann.
Wutbürger schrieb: > der Thread ist bloss ein erbärmlicher > Trollversuch Das ganze Leben ist ein Trollversuch, wenn du es so genau nimmst. Finanzielle Not leidet da niemand. Aber innerfamiliäre Spannungen sind auch nicht besser.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Vor ein paar Jahren gab es mal eine Doku über einen gefeuerten > Chefpiloten in der Schweiz. Auch erst 3 Jahre tiefes Loch, bis der > wieder hoch kam. Vor ein paar Jahren gab es ebenfalls mal eine Doku über einen Fluglotsen in der Schweiz. Der war zwar nicht gefeuert worden, fiel aber auch in ein tiefes Loch. Dies war zwei Meter tief und sein eigenes Grab. Das hatte er sich quasi selber geschaufelt, denn durch sein Mitverschulden kam es zu einem Air Crash, bei dem viele russische Staatsbürger ins (schwäbische) Gras beissen mussten. Ein Angehöriger der Opfer - ein russischer IBN-Ingenieur – übte daraufhin blutige Rache und ermordete kurzerhand den Fluglotsen... Auch der betreffende Russe fiel daraufhin in ein tiefes Loch, denn er musste nun in einem Schweizer Zuchthaus schmoren. Nach kurzer Strafhaft rappelte er sich aber schnell wieder auf und machte als hochgeachteter Bürger in seiner Heimat eine erstaunliche Kariere: http://www.ksta.de/politik/besuch-bei-einem-zweifelhaften-helden,15187246,13268156.html
Wutbürger schrieb: > Richtig, Ferkes. ich vermute mal, der Thread ist bloss ein erbärmlicher > Trollversuch. Korrekt, habe ich vorhin schon mal geschrieben. Aber gibt offenbar genug Idiote*, die immer wieder auf solche stümperhaften Versuche hereinfallen. Naja, wenn ich nichts besseres mit eurere Zeit anstellen könnt ...
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wutbürger schrieb: > >> der Thread ist bloss ein erbärmlicher >> Trollversuch > > Das ganze Leben ist ein Trollversuch, wenn du es so genau nimmst. Deins auf jeden Fall! ;) Schöne Feiertage.
DÖF schrieb: > Auch der betreffende Russe fiel daraufhin in ein tiefes Loch, denn er > musste nun in einem Schweizer Zuchthaus schmoren. Das ist aber nun wirklich ein ganz anderes fremdes Thema hier. Und besser, daß die Mühle in Schwaben eintraf, statt in der Eifel. Wenn sie schon irgendwo eintreffen mußte. Denn wir lieben unsere Heimat unbeschädigt. Außer die Vulkane, die vielleicht mal wieder ausbrechen könnten, in Zehntausend Jahren. Aber das nur ganz neutral unemotional betrachtet.
Vermischt man österreichische Verhältnisse nicht mit Deutschen. Daheim wird der TO noch Chancen haben. In Deutschland sehe ich eher schwarz.
fragender schrieb: > Was stimmt nun? Möchtest du mich nun lediglich trösten, im Wissen, dass > es eh nichts wird, oder gibt es wirklich Fälle, wo jemand mit 50 eine > neue Stelle bekam. Wenn du ein Spezialist bist, und bereit bist umzuziehen. Bekommste auch mit 50 ne Stelle. Notfalls über Dienstleister. > Was stimmt nun?? Die im I-Net genannten Fälle hocken in irgendwelchen Ecken von D-land und wollen halt ned den Sack schnürren. Weiterbildung haben die auch die letzten 20 Jahre ned betrieben. (Ich mein eigenständige, ned die von der Firma gesponserten QM und Co. -Geschichten!) Dann ist der Dünkel halt auch ein Probelm! Vom Projektleiter zum Projekting. wollen halt ned vielen absteigen! Oder die haben schon längst durch Schwarzarbeit und die sozialvers. Ehefrau eine Nische gefunden, die ihnen eine auskömmliches Einkommen sichert!
Michael S. schrieb: > Daheim wird der TO noch Chancen haben. Gute Frage. Wie sind denn öserreichische Alternativen gegenüber deutschen? Sind nicht beide Top-Industrieländer mit etwa ähnlichen Bedingungen?
fragender schrieb: > erst mit > einem IPMA Zertifikat Na, ist schon mal was! Bin zwar auch ein Feind von dem QM und sonstigen Zertifirieteris. aber gibt genug Firmen die brauchen als Zulieferer Leute die zertifiziert sind!
fragender schrieb: > Ich lebe in einer Großstadt. Na und? Haste deshalb schon einen neuen Job automatisch? Viel KMU sind auf den Dörfern, weil sie Familienbetriebe sind. Lokal von Kleinunternehmen zu Firmen mit mehr als 1000 MA gewachsen. Da mußte halt auch mal den "großstädtischen" Dünkel ablegen.
[OT] Ich würde mich beölen, wenn er einen Job in der Gegend um Trier oder Hannover bekommen würde... [/OT] Zum Topic: Gar nicht lange über die Misere nachdenken, jetzt kann man daran eh nichts mehr ändern. Schuldzuweisungen führen auch zu nichts (manchmal hilft aber ein Bild gewisser Leute an einer Dartscheibe ;). Man muss halt flexibel sein, und nicht darauf hoffen (und vor allem nicht darauf warten), dass mögliche zukünftige Arbeitgeber einem die Tür einrennen.
fragender schrieb: > abgestempelt und auf eine "Liste" gesetzt worden. Daß eine Firma stirbt kommt öfter vor. Wichtig ist, daß man daraus lernt und die gleichen Fehler mit den selben Kunden und den selben Lieferanten und den selben Bedingungen nicht nochmals macht. Wenn jedoch nur eine Abteilung zugemacht wird, kann es durchaus Kunden geben, die man mit etwas Überlegung glücklicher machen kann. Ein Bekannter machte deshalb mit >50 ein Ingenieurbüro auf, weil seine Leistungen noch sehr gefragt waren. Seine Start-Investition war: ein alter Schreibtisch, ein Telefon sowie ausreichend GLAUBE AN SICH selbst. Es hat funktioniert. Wenn man keine Kunden hat, wird es nicht so einfach!
STK500-Besitzer schrieb: > [OT] > Ich würde mich beölen, wenn er einen Job in der Gegend um Trier oder > Hannover bekommen würde... > [/OT] Dann öle dich schon mal gut ein. Es ist bestimmt nicht verkehrt. ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Gute Frage. Wie sind denn öserreichische Alternativen gegenüber > deutschen? Gleich. > Sind nicht beide Top-Industrieländer mit etwa ähnlichen > Bedingungen? Ösi-Land ist mit den Sozialreformen noch ein bisschen hintendran.
Marx W. schrieb: > Ösi-Land ist mit den Sozialreformen noch ein bisschen hintendran. D.h.: Besser. Der Gerd meldete sich ja vorige Woche im Radio mal aus dem Untergrund, wir würden jetzt besser eine Agenda 2020 schaffen. Eine Woche später heute höre ich gerade, daß sie an den Minijobs schaffen wollen. Zu wessen Gunsten?
Marx W. schrieb: > DÖH schrieb: > >> PS: Wir entwickeln (und fertigen) Autos... > > Soooooo? Nein, so: http://de.wikipedia.org/wiki/Automobil
Marx W. schrieb: > Keine E-mobility? Nein, mit Verbrennungsmaschinen, Hubkolbenmotoren http://de.wikipedia.org/wiki/Verbrennungskraftmaschine Aber frag ruhig weiter :-)
Also die hatten in Österreich schon ausgezeichnet gute Produkte im Fahrzeugbereich wie Steyr. Das muß man hier nicht bashen und klatschen. Super Kürbiskernöl Lebensmittel sowieso, Lebensmittel, da sind sie Spezialisten, gibt es gar keine Alternative.
Thomas schrieb: > Wutbürger schrieb: >> Richtig, Ferkes. ich vermute mal, der Thread ist bloss ein erbärmlicher >> Trollversuch. > > Korrekt, habe ich vorhin schon mal geschrieben. > > Aber gibt offenbar genug Idiote*, die immer wieder auf solche > stümperhaften Versuche hereinfallen. > > Naja, wenn ich nichts besseres mit eurere Zeit anstellen könnt ... jetzt geht das wieder los... wieso sollte mein Thread ein stümperhafter Versuch sein? Ein Versuch der worin überhaupt besteht? Glaubt ihr, ich habe nichts anderes zu tun? Ich würde mich freuen, konstruktive Kritik zu hören (die es ja durchaus zu geben scheint), und nicht dieses Gelabere. Schade, dass es hier Leute gibt, die nichts anderes zu tun haben, als andere schlecht zu machen...
Wutbürger schrieb: > Richtig, Ferkes. ich vermute mal, der Thread ist bloss ein erbärmlicher > Trollversuch. Das simd Luxusprobleme, wenn man den Kiddies nicht mehr > jede Woche ein Eierphone kaufen kann. Unsere Kids haben sowas nicht und werden es nie bekommen. Egal mit oder ohne meinem Einkommen. Kennt ihr mich so gut?
Michael S. schrieb: > Vermischt man österreichische Verhältnisse nicht mit Deutschen. > Daheim wird der TO noch Chancen haben. In Deutschland sehe > ich eher schwarz. Frage: besteht hier denn wirklich so ein Unterschied zwischen den Ländern? Österreich war doch immer irgendwie "vergleichbar" mit Deutschland (abgesehen vom Fußball...) - das ist hier so anders? Und woran liegt das denn?
DÖH schrieb: > Aber frag ruhig weiter :-) Na, dann seid ihr aber ziemlich abgehängt von der Entwicklung!
1.Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß Kinder und Studium "etwas" Geld kosten. Da kann man als Vater nicht die Ohren hängen lassen! Falls Du eine Abfindung bekommst, wird diese nicht lange reichen. Lass die Ohren nicht hängen und fang schon mal mit einer Liste an was welche Kunden Intersse an Dir haben könnten. Evtl. kannst Du dort weitermachen? Vergiss aber nicht die Abfindung. 2.Ob Deine verbleibenden Kollegen nach einigen Wochen glücklicher sind als Du ist noch nicht raus. Am Schuß hatte ich mehr Telefone als Kollegen aber keinen mehr die die Aufträge erledigen konnte... Dann war es Zeit dort zu verschwinden.
fragender schrieb: > Und > woran liegt das denn? Eine wirklich dumme Frage: Hat Österreich einen großen Konzern, den ich kenne?
Wilhelm Ferkes schrieb: > fragender schrieb: > > Was ist noch mal deine Frau? Welches Einkommen hatte sie noch mal? So > einen Müll habe ich aber auch bisher nur selten gelesen. Ich muss dich leider enttäuschen: Das Gehalt von Ärzten ist leider auch ein Unterschied zwischen Österreich und Deutschland: Bei euch würde ein Arzt nie für das Gehalt arbeiten, welches man für die gleiche Tätigkeit bei Uns bekommt. Das Gehalt meiner Frau ist ohne Nachtdienste 2000€ Netto (!). Das Spitalsärzte mit Gehältern von ca. 4000€ netto nach Hause gehen, ist ein absoluter Mythos (abgesehen von den Primarärzten). Ich habe jedenfalls ohne Überstunden soviel verdient, wie meine Frau mit 2 Nachtdiensten/Woche. Das ist nicht wenig und reicht wahrscheinlich auch für eine ganze Familie samt Auto, aber viel zusätzliches ist dann halt nicht drin. Dass manche Familien mit der Hälfte auskommen müssen, ist mir durchaus bewusst; ich weiß auch nicht, wie die überleben.
Marx W. schrieb: > Na, dann seid ihr aber ziemlich abgehängt von der Entwicklung! Nein Marx, über den Hype sind wir bereits drüber...
fragender schrieb: > Ich muss dich leider enttäuschen: Das Gehalt von Ärzten ist leider auch > ein Unterschied zwischen Österreich und Deutschland: Bei euch würde ein > Arzt nie für das Gehalt arbeiten, welches man für die gleiche Tätigkeit > bei Uns bekommt. Das Gehalt meiner Frau ist ohne Nachtdienste 2000€ > Netto (!). Ja nee. Ich muß dich auch enttäuschen. Mein Gehalt ohne Ehepartner mit 2000€ ist leider nur 382€ im Monat. Welch ein Luxus du noch hast!
Wilhelm Ferkes schrieb: > Welch ein Luxus du noch hast! Wilhelm, das wird ihm aber nicht helfen, auch wenn es traurig für Dich ist. Mit Familie umziehen, wird er auch nicht unbedingt wollen, da Mieten an den Orten wo Stellen offen sind, gelegntlich höher sein können als das Gehalt (z.B. München).
fragender schrieb: > Schade, dieses Forum ist ziemlich feindselig, obwohl ich anfangs einen > guten Eindruck hatte. Nur weil ich einen ungünstigen Namen gewählt habe, > der hier scheinbar negativ vorbesetzt ist, wird so herumgehackt auf mir. > Und will ich nun klar stellen, dass mir mein Anliegen ernst ist, wird > erst recht behauptet ich sei ein Troll. Was wäre für euch alle denn das > Kriterium "kein Troll" zu sein?? Könnte es sein, dass hier einige nichts > anderes zu tun haben, als vermeintliche Trolle aufzuspüren, anstatt > ernst gemeinte Fragen seriös zu beantworten bzw. mit ihrer Meinung zu > kommentieren... Wenn du magst, dann schreib mir mal ne PN mit deiner Mail Adresse. Werde jetzt 50 und hab auch vor gar nicht langer Zeit viel Mist erlebt. Vielleicht kann ich dir ein wenig neue Kraft und neuen Mut mit auf den Weg geben.
fragender schrieb: > Frage: besteht hier denn wirklich so ein Unterschied zwischen den > Ländern? Österreich war doch immer irgendwie "vergleichbar" mit > Deutschland (abgesehen vom Fußball...) - das ist hier so anders? Und > woran liegt das denn? Na, nach dem Anschluß von Ösi-land wurde die gesamte Sozialversicherung und Steuerordnung des Großdeutschenreiches auch in Österreich umgesetzt. Damit war bis zum Mai 1945 für den Arbeitnehmer zischen Deutschland und Österreich kein Unterschied. Das ist aber auch schon 68 Jahre her, und viel Zeit unterschieliche Lösungen einzuführen! Ab da gabs eine getrennte Entwicklung zwischen West- und Ostdeutschland und Ösiland. Westdeutschland entwickelte sich zur sozialen Marktwirtschaft, also einen kapitalistischen System. Dagegen wurde Ostdeutschland zu einer sozialistischen Planwirtschaft. Österreich dagegen entwickelte sich zu einer staatsgeführten Wirtschaft mit einen sehr hohen Anteil an Staatsbetrieben. In Österreich gibt es z.b. die Arbeiterkammer, die es in D-land nur im Saarland gibt. Was auch eine Hinterlassenschaft der Franzosen ist! Die Unterschied zwischen Deutschland und Österreich sind oft nicht sofort zu erkennen. Mehr auf den zweiten als auf den ersten Blick werden viele Unterschiede dann erst sichtbar.
Hier sucht jemand Mitarbeiter - aber ausdrücklich keine "alten Säcke", was ich gelinde gesagt für eine Frechheit halte. Beitrag "Mitgründer (EXIST) für Firma im Bereich Connected Living gesucht"
Wutbürger schrieb: > Hier sucht jemand Mitarbeiter - aber ausdrücklich keine "alten Säcke", > was ich gelinde gesagt für eine Frechheit halte. > > Beitrag "Mitgründer (EXIST) für Firma im Bereich Connected Living gesucht" Wo bitte steht dort ausdrücklich "alte Säcke"???
Re: Mitgründer (EXIST) für Firma im Bereich Connected Living gesucht Autor: Michael (Gast) Datum: 27.03.2013 20:46 Hans schrieb: > Es ist nun mal diskriminierend, daß Bewerber ausgeschlossen werden, > deren Abschluss länger als fünf Jahre zurückliegt - mal ganz davon > abgesehen, daß dies auch fachlich nicht viel Sinn macht. Das hat mit Diskriminierung nichts zu tun. So was würde ich damit rechtfertigen, dass ich ein bestehendes junges Team habe und keine altbackenen Mitarbeiter brauche. Es ist mein Unternehmensziel jung und dynamisch zu bleiben und darum bin ich auf der Suche nach einem entsprechend jungen Team. Des weiteren fügt sich ein älterer Mitbewerber nicht gut in die bestehende Gruppierung von Arbeitnehmern ein und wird somit mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Radposten innerhalb der Gruppe belegen, was die Gruppendynamik massiv behindert. Argumentation beendet, die Klage wird sowieso abgewiesen. Wenn mir da jemand ans Bein pinkeln möchte, dann sage ich die Qualifikationen sind nicht ausreichend und fertig.
Marx W. schrieb: > DÖH schrieb: > >> Nein Marx, über den Hype sind wir bereits drüber... > > Pleite? Nein Marx, 2012 war das bisher erfolgreichste Jahr in der Unternehmensgeschichte. Und 2013 könnte dieses sogar wieder übertreffen - trotz Absatzkriese in Europa. Aber Marx, Du bist einfach nur sehr schlecht informiert. Bitte erkundige Dich, welcher potentielle Hersteller (OEM) tatsächlich noch Elektroautos fertigen möchte und v.a. zu welchem (!) SOP.
Wer suchet der findet: http://www.karriere.at/jobs/technik-ingenieurwesen?countries[0]=%C3%B6sterreich&jobfields[0]=3081 Ich bin selber 46, in meinen Tätigkeitsbereich hat es trotz Krise immer noch offene Stellen gegeben in denen Techniker mit Erfahrung gesucht werden. Ich konnte mir vor drei Jahren, als es in meiner Firma auch eine Abspaltung gab, meinem Job sogar aussuchen. Nur dass die Firma 10 Minuten vom jetzigen Wohnort entfernt ist, wäre wohl ein Glücksfall.
Wutbürger schrieb: > Wie kannst du dir von 382 Euronen das Internet leisten? Meine 5GB-Monatsflat kostet 14,99€. Da gibts mal ersatzweise zwei Tage nur trockene Spaghetti mit Tomatenmark oder Senf, wenn am Essen was fehlt. ;-)
Wutbürger schrieb: > Re: Mitgründer (EXIST) für Firma im Bereich Connected Living gesucht > Autor: Michael (Gast) > Datum: 27.03.2013 20:46 > Hans schrieb: . Argumentation beendet, > die Klage wird sowieso abgewiesen. Wenn mir da jemand ans Bein pinkeln > möchte, dann sage ich die Qualifikationen sind nicht ausreichend und > fertig. Mit diesem Statement hier, gewinnt man aber jeden Prozess und damit wird die Gründung sicher gleich zur Pleite.
Wutbürger schrieb: > Das hat mit Diskriminierung nichts zu tun. So was würde ich damit > rechtfertigen, dass ich ein bestehendes junges Team habe und keine > altbackenen Mitarbeiter brauche. Es ist mein Unternehmensziel jung und > dynamisch zu bleiben und darum bin ich auf der Suche nach einem > entsprechend jungen Team. Des weiteren fügt sich ein älterer Mitbewerber > nicht gut in die bestehende Gruppierung von Arbeitnehmern ein und wird > somit mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Radposten innerhalb der Gruppe > belegen, was die Gruppendynamik massiv behindert. Argumentation beendet, > die Klage wird sowieso abgewiesen. Wenn mir da jemand ans Bein pinkeln > möchte, dann sage ich die Qualifikationen sind nicht ausreichend und > fertig. Interessante Rechtfertigung, nur leider rechtswidrig nach geltendem deutschen Recht. Kommt ein Betroffener mal dahinter, würde eine Klage wegen Ungleichbehandlung für euch teuer werden, aber dafür haben die Firmen ja eine Portokasse. ;-))
@ fragender wenn du Mumm hast gehst du zur WKO http://portal.wko.at/wk/startseite.wk?ftyp=2 (dort gibt es eine Abteilung nur zur Unterstützung von Unternehmensgründungen) und schaust ob du mit deiner Weisheit eine Nische für eine Selbständige Tätigkeit findest. Ein großer Bruder (Auftagsbeschaffer) kann da anfänglich hilfreich sein. Von Angestellten lass aber die Finger (eigene Erfahrung: zu riskant in Österreich). Als nächstes sammelst du alle Belege für deine Berufliche Erfahrung und stellst einen Antrag für einen Gewerbeschein bei der Bezirkshauptmanschaft, dem legst du die Stellungnahme des Fachbereiches der WKO bei. Der Rest ist Formsache. Hat bei mir 4-5 Termine und etwas Mut erfordert, ich war 47 als ich mich entschlossen habe. Wenn du weiteren Rat benötigst schick mir eine PM. Kopf hoch. Ach ja ich bin mit knapp 4000 Euro(letzes Gehalt) gestartet und habe es nicht bereut!
fragender schrieb: > Hat jemand Erfahrung, ob man in diesem Alter noch eine Neuanstellung > finden kann, oder ob Selbstmord der einzig vernünftige Ausweg ist? Ein > paar Tabletten und und es ist vorbei... Nein, habe keine Erfahrung damit, aber wenn sich der erste Schock mal gesetzt hat, was sicher nachvollziehbar ist, dann sieh das Ganze nicht als persönliche Niederlage, sondern schau nach vorne und fang neu an. Kenne genug Leute meines jetzigen Arbeitgebers, die mit 50 gehen mussten, und die alle wieder in guten Jobs sind. Also, lies & sieh das Positive, lass dich nicht hängen, und kämpf dich an einen neuen Job ran. Die Forenheulsusen hier kannst du ignorieren, die knatschen schon seit Jahren und gehören - leider - zum Inventar dieser Rubrik. Und da sie auch Morgen keinen Job haben, heulen sie noch Übermorgen bis in alle Ewigkeit. Amen.
Falles es noch nicht geschrieben wurde, aber ich kann dir die Plattform xing empfehlen. Habe da schon ein paar interessante Angebote bekommen und auch ältere Kollegen (in deinem alter) werden da angeschrieben. Die Qualität des Angebots gilt es dann natürlich ab zu klären. Es wäre aufjedenfall eine Möglichkeit die ich an deiner Stelle versuchen würde. Kontakte aufbauen ist auch nicht sonderlich schwer, Kollegen in die Kontaktliste einladen, du kannst auch Leute die du über Kunden kennst einladen. Um so größer dein Netzwerk ist um so eher ergibt sich etwas. Unter Umständen kann es etwas dauern, also nicht damit rechnen, dass du dich anmeldest und morgen schon ein Angebot hast. In der Regel dauert es ein paar Wochen bis sich die ersten melden. Schreck auch nicht vor den Arbeitsvermittlern zurück. Die sind zwar meist für Zeitarbeitsfirmen tätig vermitteln aber auch in Festanstellungen ;)
Wo ist das Problem? Mit 50 bekommt man natürlich auch noch einen neuen Job. Bevor du lange rumfragst, fang doch einfach an dich zu bewerben. Mit deinen Qualifikationen wirst du sicher etwas finden. Selbstständigkeit als Berater oder ähnliches wäre auch kein Thema. Du solltest aber deine pessimistisch-grenzdepressive Haltung, die man aus deinen Beiträgen rausliest, in Griff bekommen. Das ist aber bei einem Jobverlust auch ganz normal. Such dir trotzdem dafür einen Therapeuten. Wenn deine Frau Ärztin ist, kann die ja vielleicht sogar etwas unterstützen.
Billy Bacon schrieb: > Mit 50 bekommt man natürlich auch noch einen neuen > Job. Klar, als Taxifahrer oder etwas vergleichbares vom Verdienst her. Kann man im Arbeitgeberteil der Jobbörse lesen, das viele der Ings. Jobs haben, aber als Helfer oder geringfügig. Hätten die nämlich einen Job nach ihrer Qualifikation, würden die da nämlich nicht als Suchend stehen oder sind die Profile nur vergessen worden?
Michael S. schrieb: > Billy Bacon schrieb: >> Mit 50 bekommt man natürlich auch noch einen neuen >> Job. > > Klar, als Taxifahrer oder etwas vergleichbares vom Verdienst her. > Kann man im Arbeitgeberteil der Jobbörse lesen, das viele der > Ings. Jobs haben, aber als Helfer oder geringfügig. Hätten die > nämlich einen Job nach ihrer Qualifikation, würden die da nämlich > nicht als Suchend stehen oder sind die Profile nur vergessen worden? Du bist doch nich mal Ingenieur, sondern nur ein Techniker. Du sollst froh sein, wenn du einen Job als Taxifahrer bekommst. Das wäre ehrenhafter, als hier deine verbitterten Ansichten zu posten. Komm ausm Quark, alter Mann!
Schwarzmaler schrieb: > Du sollst froh sein, wenn du einen Job als Taxifahrer bekommst. Das wäre > ehrenhafter, als hier deine verbitterten Ansichten zu posten. vegiss es. Michael will nicht arbeiten. Durch dauerndes Stänkern versucht er das zu kaschieren. JEDE Arbeit hat für ihn einen Haken. Auch dass für viele Stellen überqualifiziert ist, gilt als so ein Haken. So lange er das Internet bezahlt bekommt, wird diese unsägliche Michael S. Story hier nie aufhören. Schade, aber wahr!
die unendliche Geschichte schrieb: > Schwarzmaler schrieb: >> Du sollst froh sein, wenn du einen Job als Taxifahrer bekommst. Das wäre >> ehrenhafter, als hier deine verbitterten Ansichten zu posten. > > vegiss es. > Michael will nicht arbeiten. > Durch dauerndes Stänkern versucht er das zu kaschieren. > JEDE Arbeit hat für ihn einen Haken. Auch dass für viele Stellen > überqualifiziert ist, gilt als so ein Haken. > So lange er das Internet bezahlt bekommt, wird diese unsägliche Michael > S. Story hier nie aufhören. Schade, aber wahr! Wird so sein. Soll er doch leben wie er will, was er macht, interessiert micht nicht die Bohne. Wenn er nur mal aufhöeren würde, jeden Thread mit seinen depressiven Scheiss vollzuspammen. Ich kann mir richtig bildhaft vorstellen, wie da an der anderen Seite ein alter, verbitterter Mann vor dem PC sitzt, ganz allein in seiner Wohnung. haha, da muss ich schon wieder lachen. :D
Schwarzmaler schrieb: > Wenn er nur mal aufhöeren würde, jeden Thread mit > seinen depressiven Scheiss vollzuspammen. Keine Sorge. Da gibt es hier eher ganz andere.
Bei dem grassierenden Fachkräftemangel sollte es doch überhaupt kein Problem sein, etwas neues zu finden...
Wilhelm Ferkes schrieb: > Keine Sorge. Da gibt es hier eher ganz andere. er könnte ja mal den Anfang machen. Vielleicht folgen ihm dann die anderen.
Billy Bacon schrieb: > Wo ist das Problem? Mit 50 bekommt man natürlich auch noch einen neuen > Job. Bevor du lange rumfragst, fang doch einfach an dich zu bewerben. > Mit deinen Qualifikationen wirst du sicher etwas finden. > Selbstständigkeit als Berater oder ähnliches wäre auch kein Thema. Du > solltest aber deine pessimistisch-grenzdepressive Haltung, die man aus > deinen Beiträgen rausliest, in Griff bekommen. Das ist aber bei einem > Jobverlust auch ganz normal. Such dir trotzdem dafür einen Therapeuten. > Wenn deine Frau Ärztin ist, kann die ja vielleicht sogar etwas > unterstützen. Du hast recht, ich bin bereit sin einer Therapie und mache auch kein Geheimnis daraus, dass es mir psychisch nicht gut geht. Manchmal denke ich mir halt, ob dies Sinn macht, denn die Therapeutin vermag mir zwar über meine bösen Gedanken hinweg zu helfen und kann mir vielleicht eine andere Sicht der Dinge eröffnen, jedoch nützt mir das nicht konkret, um einen Job zu finden. Manchmal habe ich das Gefühl man will mir sagen "sei froh dass du den Job los bist, jetzt hast du endlich Zeit. Und mach dir nichts draus, anderen geht es auch so, und die sind auch nicht gestorben..." Es gibt im Internet unendlich viele Seiten, wo ausgesagt wird, dass man mit 50 ABSOLUT keine Chance mehr hat, egal wie hoch die persönliche Qualifikation auch sein mag, da sich jeder vernünftige Arbeitgeber IMMER für einen jüngeren entscheiden wird: http://www.bewerbungsmappen-shop.de/bewerbungstipps/job-karriere/arbeitslose-ueber-50-haben-keine-chancen-auf-dem-arbeitsmarkt.html Und da nützen auch 500 Bewerbungsschreiben nichts, da man vermutlich nicht mal eine einzige Antwort bekommt. Und dann sagt hier jemand: "Ja, sicher geht das! Wo ist das Problem?". Ich will ja auch einen Job finden der mir Spaß macht und bin bereit auch Gehalteinbußen in Kauf zu nehmen. Notfalls gehe ich auch als Putze bei einer Reinigungsfirma, jedoch ist das nicht, wofür ich studiert habe. Und das tut mir unendlich weh und vernebelt komplett meinen Kopf...
In zig Internetforen steht, dass man wahrscheinlich als Mann mit 78 sterben muss. Da lohnt sich der Aufwand doch gar nicht! Du bist depressiv, werde erstmal gesund, in deinem Zustand findest du mit Sicherheit keinen Job!
fragender schrieb: > Manchmal denke > ich mir halt, ob dies Sinn macht, denn die Therapeutin vermag mir zwar > über meine bösen Gedanken hinweg zu helfen und kann mir vielleicht eine > andere Sicht der Dinge eröffnen, jedoch nützt mir das nicht konkret, um > einen Job zu finden. Es hilft dir vielleicht nicht direkt einen Job zu verhindern, aber du schließt damit den Grund Nummer 1 für Arbeitslosigkeit im Alter aus. fragender schrieb: > Es gibt im Internet unendlich viele Seiten, wo ausgesagt wird, dass man > mit 50 ABSOLUT keine Chance mehr hat Das ist doch ein ganz normales Internetphänomen. Du findest immer nur die negativen Meinungen. Oder glaubst du, jeder, der mit 50 einen Job findet, macht einen Thread auf: "Juhu, ich habe einen Job bekommen". Nein. Es melden sich natürlich nur die Leute die keinen Job bekommen. fragender schrieb: > da sich jeder vernünftige Arbeitgeber IMMER > für einen jüngeren entscheiden wird Natürlich ist es schwerer, sich gegen die jüngere Konkurrenz durchzusetzen, weil sie leistungsfähiger und lernfähiger ist. Und vor allem: Sie verlangen meistens weniger Geld. Ältere bewerten ihre "Erfahrung" (=abgesessene Zeit) oft viel zu hoch und verlangen entsprechend zu viel Gehalt. fragender schrieb: > Und da nützen auch 500 Bewerbungsschreiben nichts, da man vermutlich > nicht mal eine einzige Antwort bekommt. Sorry, aber damit hast du dich als Troll geoutet.
Billy Bacon schrieb: > Sorry, aber damit hast du dich als Troll geoutet. Nein, das letzte war etwas überzogen formuliert, man hört aber immer wieder, dass man auf 90% der Anschreiben nicht mal eine Antwort bekommt, da, wenn im Alter ein 5-er vorsteht, alles gleich in der Rundablage landet. Heute habe ich eine Stellenanzeige gefunden, die voll passen würde. Dort steht aber wiederum "Mitarbeit in einem jungen, dynamischen Team". Nicht, dass ich nicht dynamisch oder lernfähig wäre, aber ich bin halt nicht mehr jung und habe bereits graue Haare. Ich bin im Geiste eigentlich immer jung geblieben und konnte insbesondere mit den jungen Mitarbeitern immer viel besser umgehen als mit den alteingesessenen Hasen. Ich bin erwiesenermaßen lernfähig (trotz meines hohen Alters) und auch belastbar (wenn es genügend Kaffee und irgendwann wieder eine kleine Auszeit gibt). ABER: Ich habe momentan, was meine Qualifikation betrifft, einen totalen psychischen Knacks, denn wieso setzt mich mein Konzern auf eine Kündigungsliste? Trennt man sich denn von guten Leuten, die was bringen? Bisher dachte ich, ich hätte meinem Arbeitgeber "etwas zu bieten", sei es nun technisches Know-How, Kundenerfahrung, Projektmanagement, Kommunikation etc... Ich konnte mich im Laufe meines Arbeitslebens etliche Male in neuen Themen beweisen (6x interer Wechsel in andere Abteilungen, wo ich immer etwas TOTAL verschiedenes machte) und ich hatte definitiv IMMER das Gefühl, innerhalb von 1-2 Monaten produktiv, und nach einem Jahr auch wirklich gut zu sein. Jedenfalls hat sich nie jemand beschwert, es blieb nie etwas liegen, war schlecht gemacht und fühlte mich längerfristig NIE überfordert (abgesehen von kurzen Phasen, wo man keine Lösung für ein Problem sieht, es dann aber doch klappt, wenn man ein Wochenende nachdenkt...) Und nun stehe ich auf der Straße... Liegt dies nun daran, dass ich einfach Pech hatte, oder war ich in Wirklichkeit nichts wert, und ich habe mich 20 Jahre lang in mir selbst getäuscht? Das sind nicht gerade Erfahrungen, die einen motivieren können... Und noch was: Wie kann ich gegen einen 25-jährigen punkten? Zu nahezu allen Punkten in einem Jobprofil finden sich jüngere Leute, die das besser können. Wenn man nicht gerade der Top-Experte auf einem Gebiet ist, nützt es nichts, zu sagen, "ich bin flexibel und kann mich schnell und effektiv in nahezu jedes Thema einarbeiten", denn wenn sich jemand eben nicht einarbeiten muss, weil er gerade eine Diplomarbeit auf dem Gebiet gemacht hat, dann habe ich ja gegen den schon verloren. Das einzige was mir wirklich ein Vorteil zu sein scheint, ist meine Erfahrung, wie Dinge laufen, wie lange etwas dauert, wo Probleme auftreten könnten und was man von dem einen oder anderen Kunden halten muss. Das sind aber nicht gerade Dinge, die man verkaufen kann, denn entweder man bewirbt sich als Techniker, dann ist das alles "wurscht", oder eben als Manager/Organisator, dann gibt es aber wiederum viele, die das auch besser können, weil sie z.B. einen MBA gemacht haben und das entsprechend gelernt haben. Ich bin letztlich zum Schluss gekommen, dass "Allrounder" nicht gefragt sind, und es war wohl ein Fehler, keine Spezialistenlaufbahn einzuschlagen.
fragender schrieb: > Wie kann ich gegen einen 25-jährigen punkten? Ganz einfach: durch Erfahrung! Wo der 25er x Tage strampelt nimmst Du 1 mal das Telefon. fragender schrieb: > psychischen Knacks Da bist Du nich der Einzige der im Projektgeschäft verheizt wurde. Bei einer Bewerbung reicht es nicht 100 Mails abzusenden. Man sollte auch mal nachfragen warum es nicht geklappt hat! Nur so kann man optmieren.
Japp, so ist es. PG = Pech gehabt! Willst du jetzt unser vierter Dauerjammerer werden nach Willy, Michi und Dipl Ing ( FH )?
Naja, alter != Erfahrung Das Profil liest sich nach EierlegendeWollmilchSau. Solche Leute haben es halt schwer, lernt man im ersten Semester: "Sucht euch eure Nische!"
Genau, und wenn er sich spezialisiert hätte? Dann wäre die Ära dieser Nische auch vorbei (deshlab verliert man ja seinen Job) und sucht dann etwas, das es nicht mehr am Markt gibt? Vergiss es, Allrounder oder Spezialist, kannst immer Pech haben. Oder auch Glück, soll es ja auch geben.
Technologe schrieb: > Genau, und wenn er sich spezialisiert hätte? Dann wäre die Ära dieser > Nische auch vorbei (deshlab verliert man ja seinen Job) und sucht dann > etwas, das es nicht mehr am Markt gibt? > Vergiss es, Allrounder oder Spezialist, kannst immer Pech haben. Oder > auch Glück, soll es ja auch geben. Cobol-Programmierer werden immer noch gesucht. Ausserdem sind die Techniken vllt unterschiedlich, die Prinzipien und Methoden aber oft gleich oder ähnlich. Wer aber Projektdödel in x unterschiedlichen Bereichen arbeit, hat halt selbst Schuld. Ich hole mir doch keinen depressiven, arbeitslosen Ü50er Projektleider ins Haus. Solche Stellen besetzt man mit Leuten, die in ihrem Beruf erfolgreich sind und nicht mit depressiven Arbeitlosen. Wäre er Cobol-Programmierer o.ä., hätte er sofort wieder eine Stelle gefunden. Seine "Erfahrung" ist doch Bullshit. Hat ihn zum Arbeitslosen gemacht und diese "Erfahrung" soll ich teuer bezahlen (Gehalt, Sozialversicherung, Perspektive, Krankheit, usw.)? Forget it!
Wo bleiben eigentlich die Moderatoren in diesem Thread? Da kann mal langsam ein Schloss dran. Das führt doch hier zu nichts.
Schwarzmaler schrieb: > > Wer aber Projektdödel in x unterschiedlichen Bereichen arbeit, hat halt > selbst Schuld. Erstens weißt du ja gar nicht, was ich gemacht habe, und zweitens würde ich keine meiner Tätigkeiten als "Dödeljob" bezeichnen. Nur weil man nicht irgendwo in einem Code herumhackt sondern mit Kunden und deren Anforderungen zu tun hat, ist das deswegen nicht wertlos. Ein bisschen arrogant wirkt das schon, was du da so schreibst...
fragender schrieb: > Schwarzmaler schrieb: > >> >> Wer aber Projektdödel in x unterschiedlichen Bereichen arbeit, hat halt >> selbst Schuld. > > Erstens weißt du ja gar nicht, was ich gemacht habe, und zweitens würde > ich keine meiner Tätigkeiten als "Dödeljob" bezeichnen. Nur weil man > nicht irgendwo in einem Code herumhackt sondern mit Kunden und deren > Anforderungen zu tun hat, ist das deswegen nicht wertlos. Ein bisschen > arrogant wirkt das schon, was du da so schreibst... Dann sage doch mal, was du gemacht hast. Was ich da gelesen habe, war bisher nicht mehr als Dödelei von einem Dampfplauderer. Spezifizierst du? Oder malst du nur hübsche Diagramme?
Schwarzmaler schrieb: > Spezifizierst du? Oder malst du nur hübsche Diagramme? Schwarzmaler schrieb: > Spezifizierst du? Oder malst du nur hübsche Diagramme? nein, ich bin nicht so ein Typ der nur Diagramme gemalt hat, obwohl das sicher auch hie und da wichtig ist. Ich möchte nun ehrlich sein: Ja, ich hatte den Eindruck, ich werde im Projektgeschäft verheizt. Dazu muss man wissen, dass bei uns Projektleiter die einzigen sind, die etwas "zählen", die Entwickler holt man sich aus Indien oder anderswo und sind bei uns in Österreich schon eher ein ungeliebter Klotz am Bein (in mittelständischen Unternehmen mag das anders sein). Und so habe ich mich vom reinen SW-Entwickler zum Projektmitarbeiter mit guten Branchenkenntnissen entwickelt, der auch Ahnung von SW hat und die Kundenanforderungen mit der Entwicklungsabteilung koordiniert. In großen Projekten sind solche Leute, die "an der Front" stehen unentbehrlich, und da geht es nicht darum Bilder zu malen, sondern technische Probleme des Produkts im Feldeinsatz in harter Knochenarbeit aufzuarbeiten und zu analysieren, den Kunden zu vertrösten und hie und da eine Ohrfeige einzufangen. Letztlich endet das zu Hause in Anforderungen an die Entwicklungsabteilung (Spezifikationen, wenn man so will), die das dann nach langem Zureden halt machen, oder auch nicht. Was hat das mit Dampfplaudern zu tun? Ohne solche Leute, die jede Woche im Flugzeug sitzen könnten wir keine Projekte abwickeln. Verheizt wurde ich nun insofern, als sich das Produkt im Laufe der Zeit nicht verkaufte und die Kunden immer rarer wurden. Dies hatte vielseitige Gründe, man hatte sich verspekuliert, wie sich der Markt entwickelt, etc. Jedenfalls lag es nicht an mir, dass dann die Produktlinie auf Eis gelegt wurde und die Leute ohne Arbeit dastanden. In so einem Geschäft war ich 5 Jahre und da ich am Ende Angst hatte abgebaut zu werden, suchte ich mir eben rechtzeitig was anderes. Die Entwickler wurden übrigens teilweise schon abgebaut, da man solche Dinge eher off-shore machen lässt, wo es "billiger" ist, der Rest bangt um die Existenz. Nur soviel zu deiner "Glorifizierung" von Entwicklern im Vergleich zu Projektabwicklern/leitern. Mein neuer (letzter) Job war eine Entwicklungstätigkeit, wo ich als SW Architekt/Entwicklung an einem neuen Produkt mitarbeitete. Da ging es weniger um irgendwelche C/C++ Schnickschnaks, sondern um Branchenwissen am Energiemarkt, welches ich hatte und im "Produktkern" umsetzte. Nachdem ich ja im letzten Projekt verheizt wurde, wollte ich EBEN in einer NISCHE unterkommen, die nicht jeder beherrscht, sondern branchenmäßige Fachkenntnisse erfordert. Ich habe mich auch erkundigt, wie die Geschäfte laufen, und ich erfuhr, dass man seit über 20 Jahren keine wirklichen Auslastungsprobleme hatte, es sich also um ein stabiles Geschäft handelte, welches sich fortwährend weiterentwickelte und viele Abnehmer hatte. Ich hatte Freude am Job und dachte, dies nun zumindest einige Jahre machen zu können. Das Sparprogramm meines Konzern hat mir hier einen Strich durch die Rechnung gemacht: Das Entwicklungsprojekt wurde von heute auf morgen gestoppt, und das Entwicklungsteam reduziert: wer nicht zum Stammpersonal gehörte (und das war letztlich fast nur der Gruppenleiter selbst...), wurde gefeuert, ohne dass man nachfragte, was man vorher gemacht hätte und was man vielleicht sonst noch könne...Da hätte es mir auch nichts genützt, ein tiefer Experte in "Softwaretechnologie XYZ-007" zu sein, diese Leute wurden genauso entlassen, da der Konzern in Österreich massiv Personal abbauen möchte und andere Standorte in Billiglohnländern (Indien, Mexiko, Türkei) hochzieht. Da zählt Qualifikation nichts, wenn man sie woanders um ein Fünftel bekommt. Die Globalisierung lässt grüßen... Lies dir das mal durch, bevor du voreilig irgendwelche abfälligen Schlüsse ziehst und Menschen als Dampfplauderer bezeichnest, die bloß Diagramme zeichnen. Du bist wahrscheinlich in einem kleineren Unternehmen oder selbständig, und kennst solche Phänomene nicht. Was ich falsch gemacht habe: Ja, den Konzern nicht schon vor 10 Jahren verlassen zu haben oder aber darin echte Karriere zu machen. Ersteres lag an der guten Bezahlung, letzteres ist äußerst schwierig, da man Glück braucht, einen Mentor und vor allem eine gewisse Skrupellosigkeit, die ich aber weder habe, noch haben möchte. Als minderwertiger und unbrauchbarer Mitarbeiter fühle ich mich deswegen aber noch lange nicht, auch wenn hier von Dir der Anschein vermittelt wird.
Wenn es wirklich nicht klappt, bekommst Du in Ö nach 4 Jahren Berufstätigkeit ein Stipendium für ein FH Bakk Studium. Danach hast Du ein neues Zeugnis und bist für Deine Kinder ein Vorbild. Finanziell muss halt die Familie zurückstecken. Es ist aber eine Notsituation und da kann man das verlangen.
fragender schrieb: > Nein, das letzte war etwas überzogen formuliert, man hört aber immer > wieder, dass man auf 90% der Anschreiben nicht mal eine Antwort bekommt, Wie viele Bewerbungen hast du denn jetzt schon geschrieben? Sicher keine 500. fragender schrieb: > Trennt man sich denn von guten Leuten, die was bringen? Man trennt sich von den teuren Leuten. fragender schrieb: > Und nun stehe ich auf der > Straße... Liegt dies nun daran, dass ich einfach Pech hatte, oder war > ich in Wirklichkeit nichts wert, und ich habe mich 20 Jahre lang in mir > selbst getäuscht? Alles eine Frage des Preis-Leistungsverhältnisses. Kaum ein 50 jähriger hat wirklich mehr drauf als ein 30 jähriger mit 5 Jahren Berufserfahrung. Trotzdem bekommen viele deutlich mehr Geld. fragender schrieb: > Wie kann ich gegen einen 25-jährigen punkten? Zu nahezu allen Punkten in > einem Jobprofil finden sich jüngere Leute, die das besser können. Richtig erkannt. Das macht aber nichts, du musst ja nicht unbedingt besser sein als die jüngeren Leute: fragender schrieb: > gibt es aber wiederum viele, die das auch besser können Dein Denkfehler ist, dass du glaubst, besser zu sein als alle andere. Die richtig guten kosten nämlich auch richtig viel Geld, und eine Firma nimmt gerne auch einen "nicht so guten", wenn er günstiger ist. fragender schrieb: > Ich bin > letztlich zum Schluss gekommen, dass "Allrounder" nicht gefragt sind, > und es war wohl ein Fehler, keine Spezialistenlaufbahn einzuschlagen. Doch, gerade Allrounder sind sehr gefragt.
An den Thread Steller: Aus allem was ich las, las ich nur, dass du ganz große Selbstzweifel hast und glaubst dich kann jeder 25 jährige so einfach weg hauen. Das hast du auch nach außen getragen und es war sicher mit ein Grund dafür, dass du nicht mehr dort bist. Jetzt traust du dich nicht gegen so einen 25 jährigen in den Ring zu steigen. Aber erst im Ring wird ein Kampf entschieden. Du musst nun erstmal feststellen wie gut du bist, bist du gut, dann musst du an deinem Selbstbewusstsein arbeiten und dich dann bewerben. Bist du das nicht, na dann nutze die Zeit und lerne dazu. Ich hatte dir schon angeboten mir per PN eine Mail Adresse von dir zu zu senden. Das hast du nicht gemacht. Deine Frau ist Ärztin und verdient genug um die Familie zu versorgen. Das gibt dir Zeit noch dazu zu lernen. Du hast doch so viel was die 25 jährigen nicht haben, nur scheinst du das nicht zu wissen. Dein eigentliches Problem ist nicht ne neue Anstellung und auch zu deiner Ausbildung passende Anstellung zu finden (den Scheiß mit Müllmann und so, den musst du dir mal aus dem Kopf schlagen), dein Problem ist, dass es dir passiert ist. Ich kann dir jetzt schon sagen, wenn du nicht wieder auf stehst und aus deinem Loch kommst, dann ist das nächste Unternehmen das dir kündigen wird deine eigene Familie. Ich hätte dir per PN einiges, zwar aus anderer Richtung, schreiben können, was dir vielleicht eine neue Sichtweise und ein wenig mehr Mut gegeben hätte. Wenn du hier leben würdest, dann würde ich mal mit dir in den Ring gehen und dir zeigen, dass man auch Schläge einstecken kann und dass du sie eigentlich erst nach dem Kampf spürst, den du dann aber gewonnen oder zumindest gekämpft hast.
fragender schrieb: > Du bist wahrscheinlich in einem kleineren > Unternehmen oder selbständig, Schwarzmaler wird ein kleiner Unternehmer sein und genauso stereotyp lesen sich seine Posts auch. Den Beweis hat es ja selbst geliefert. Schwarzmaler schrieb: > und diese "Erfahrung" soll ich teuer bezahlen (Gehalt, > Sozialversicherung, Perspektive, Krankheit, usw.)? Also sollte man hier nicht viel Verständnis von solchen Typen erwarten, denn die sind IMMER bedingungsfeindlich oder schlimmer. Das er eine Ausnahme sein soll dürfte wohl mehr als zweifelhaft sein. fragender schrieb: > dass man auf 90% der Anschreiben nicht mal eine Antwort bekommt Um das mal richtig zu stellen, das gilt für Deutschland, weil hier den Arbeitssuchenden nur minimal (mit Geld und Bildung) geholfen wird aber nicht mit nützlichen Kontakten. In Österreich soll es dagegen besser sein, weil die Verwaltung Kontakte zur Wirtschaft hat. Davon will die deutsche Verwaltung gar nichts wissen und das ist mit der Agenda 2010 auch politisch so gewollt. Ist dann also kein Wunder wenn einige aus dem Raster fallen. Dafür sind dann aber auch die Arbeitgeber verantwortlich, nur übernehmen die keine Verantwortung und wollen das auch nicht, weil das nur lästig und unbequem ist. Man ist schließlich König(im eigenen Königreich). Daher auch diese äußerst negative Stimmungsmache von Arbeitgebern, die sowieso nur noch ihren Ödipus-Komplex leben. Die sollten lieber selbst mal auf die Couch und ihre Weltanschauung ändern. Das ist nicht nur leeres Gerede, sondern oft von mir beobachtet worden. @fragender Auch in Österreich kann man sich nicht immer auf andere verlassen, denn gewisse bedenkliche Verhaltensweisen können schon längst unbemerkt international geworden sein. Man kann den Arbeitsmarkt eigentlich nur noch zum eigenen Vorteil nutzen, wenn man Beziehungen zu Firmen und den Menschen dort knüpft, ansonsten kann man rein schriftliche Bewerbungen vergessen, denn die bringen nichts mehr, vor allem nicht in Wirtschaftlich eher ungünstigen Regionen. Leider hab ich das zu spät erkannt. Eine Möglichkeit bliebe mir ja noch, aber die erfordert etwas mehr Aufwand als nur Bewerbungen zu schreiben. Suizid ist dagegen keine Lösung solange es auch nur den Hauch einer Chance gibt.
Warum soll ein Arbeitgeber einen Haufen Geld für einen 50-jährigen hinlegen, wenn er dafür zwei 25-jährige bekommt, die zudem fachlich auf dem neuesten Stand und leistungsfähiger sind?
Wutbürger schrieb: > Warum soll ein Arbeitgeber einen Haufen Geld für einen 50-jährigen > hinlegen, wenn er dafür zwei 25-jährige bekommt, die zudem fachlich auf > dem neuesten Stand und leistungsfähiger sind? Wer sagt denn, dass der 50 jährige nicht auf dem neusten Stand ist? Das liegt doch an einem selbst. Was weiß den schon so ein 25 jähriges Jüngelchen? Erfahrung kommt mit der Zeit und in dieser wird man älter.^^
Frank Frank schrieb: > Du hast doch so viel was die 25 jährigen nicht haben, nur scheinst du > das nicht zu wissen. Sehe ich auch so.
Frank Frank schrieb: > Erfahrung kommt mit der Zeit und in dieser wird man älter.^^ Erfahrung bringt nur maximal fünf Jahre was - anschliessend handelt es sich um reine Wiederholung.
Wutbürger schrieb: > Frank Frank schrieb: >> Erfahrung kommt mit der Zeit und in dieser wird man älter.^^ > > Erfahrung bringt nur maximal fünf Jahre was - anschliessend handelt es > sich um reine Wiederholung. Mag sein, kommt aber sicher auf den Job an. Ich lerne immer wieder, dass einige "noch ältere Hasen" noch ein paar Tricks drauf haben, die ich nicht kannte. Genauso staunen die jüngeren immer wieder (wenn ich mal mit einem zusammen arbeite, was eher selten vor kommt) wie ich die Probleme löse. Ich denke alles in allem ist es eine Sache der Persönlichkeit. Einige junge Kollegen waren von Anfang an gut; ich war das auch als ich anfing und habe trotzdem noch ne Menge dazu gelernt. Es gibt immer gute Leute und da spielt das Alter keine Rolle. Wir hatten einen Kollegen, den mussten sie 2008 dann gehen lassen (war da schon 2 Jahre über seiner Rente), weil bei uns kurz gearbeitet wurde. Dieser Mann ist der beste Techniker (in unserem Bereich), zwischen hier und dem Rest des Universums. Man sollte meinen, dass er an die digitalen Steuerungen den Anschluss verloren hätte. Hatte er nicht und der hat da vielen etwas vor machen können. Gut, die Arbeit war auch sein Hobby und er hatte sogar ne Fahne von unserem Unternehmen im Garten. Nicht, dass ich das als Vorbild sehen würde, aber es soll zeigen, dass Können nicht unbedingt etwas mit dem Alter zu tun hat. Leistungsfähigkeit schon. Sicher kann ich noch mit vielen viel jüngeren mithalten und hab vielleicht sogar mehr Power als so mancher, aber für mich selbst merke ich schon, dass der Lack nicht mehr so glänzt wie früher. Doch hier geht es ja nicht um Knochenarbeit(las ich vorhin und muss dann immer Grinsen, wenn Leute von "Knochenarbeit" reden, die nicht mal eine Vorstellung davon haben was Knochenarbeit ist), hier geht es doch viel mehr um geistige Leistungsfähigkeit, Kommunikation, soziale Kompetenz. Da finde ich, da kann ein Alter durchaus besser sein und ist so auch sein Geld wert. Mit 50 werde ich wohl keinen guten 25 jährigen mehr im Ring besiegen. Der hat eine Kondition die ich nicht mehr aufbauen kann, aber wenn wir beide einen Fehler suchen oder eine Lösung für ein Problem finden müssen, dann kann es durchaus sein und ist sogar wahrscheinlich, dass ich das besser und schneller kann.
Michael S. schrieb: > Um das mal richtig zu stellen, das gilt für Deutschland, weil hier > den Arbeitssuchenden nur minimal (mit Geld und Bildung) geholfen wird > aber nicht mit nützlichen Kontakten. In Österreich soll es dagegen > besser sein, weil die Verwaltung Kontakte zur Wirtschaft hat. > Davon will die deutsche Verwaltung gar nichts wissen und das ist > mit der Agenda 2010 auch politisch so gewollt. Ist dann also kein > Wunder wenn einige aus dem Raster fallen. Ja, nur in D geht es den Leuten schlecht. Michael S. schrieb: > Dafür sind dann aber auch > die Arbeitgeber verantwortlich, wer sonst, bla bla bla Michael S. schrieb: > Man ist schließlich König(im eigenen Königreich). Daher auch diese > äußerst negative Stimmungsmache von Arbeitgebern, die sowieso nur noch > ihren Ödipus-Komplex leben. Die sollten lieber selbst mal auf die Couch > und ihre Weltanschauung ändern. Das ist nicht nur leeres Gerede, > sondern oft von mir beobachtet worden. sehr fundiert recherchiert und lückenlos begründet. Wow! Michael S. geht es schlichtweg viel zu gut, denn sonst würde er etwas an seiner Situation ändern. Ich kann mich da nur wiederholen. @Fragender Kopf hoch, Mut und Selbstvertrauen. Dann findest Du was, zur Not eben auch etwas unterhalb Deiner Qualifikationsebene. Mit den "Tips" von Michael S. ist niemandem geholfen.
Wutbürger schrieb: > Er könnte sich auf Facharbeiter umschulen lassen. Das ist ein Vorschlag für Willy F und Michi S. Nein wenn es hier um den Berufserfahrenen geht, ist erstmal IBN nicht so schlecht. Dort stimmmt das Geld und einige Zeit kann man sowas tun.
Wutbürger schrieb: > rfahrung bringt nur maximal fünf Jahre was - anschliessend handelt es > sich um reine Wiederholung. Ganz so krass würde ich es jetzt nicht formulieren, aber es ist schon etwas wahres dran. Der Unterschied zwischen 5 und 20 Jahren BE ist nicht mehr wirklich groß, weil man in gewissen Zyklen eh sehr viel neu lernen muss und das mit steigenden Alter immer schwerer wird. Die Gefahr, den Anschluss zu verlieren ist groß. Und selbst wenn nicht, einen großartigen Vorsprung kann sich ein Älterer nicht herausarbeiten. Mehr Erfahrung mag in anderen Bereichen hilfreich sein (Kundenkontakte z.B.), in der Technik ist der Nutzen aber begrenzt.
> Mit 50 werde ich wohl keinen guten 25 jährigen mehr im Ring besiegen. > Der hat eine Kondition die ich nicht mehr aufbauen kann, aber wenn wir > beide einen Fehler suchen oder eine Lösung für ein Problem finden > müssen, dann kann es durchaus sein und ist sogar wahrscheinlich, dass > ich das besser und schneller kann. Kann sein, kann aber auch nicht sein. Wenn es so sein sollte: So eine Positionen soll ich mit einem Arbeitslosen besetzen? Du bist für deinen letzten AG offensichtlich überflüssig geworden und ich soll dich jetzt eben aufgrund deiner Erfahrung einstellen? Du wirst da zurecht auf kritische Blicke stoßen. Lasse dir da mal eine überzeugende Geschichte einfallen. Du wirst so oder so auf einen gutwilligen AG hoffen müssen. Gute Projektleiter gibt es sehr wenige und diese werden am Arbeitsmarkt hofiert - und eben i.d.R. nicht entlassen. Du schreibst es selbst, dass du dich verheizt gefühlt hast, da würden bei mir die nächsten Alarmglocken läuten. Bist du den Druck nicht mehr gewachsen? Bist du zu alt dafür? etc. Als Projektleiter würde ich dich sehr wahrscheinlich nicht einstellen, du würdest wohl nicht mal zu einemn VG eingeladen werden. Wenn du technisches(!) Nischenwissen hast: Probiere es dort und schnalle den Gürtel enger!
Schwarzmaler schrieb: > Wenn es so sein sollte: So eine Positionen soll ich mit einem > Arbeitslosen besetzen? > > Du bist für deinen letzten AG offensichtlich überflüssig geworden und > ich soll dich jetzt eben aufgrund deiner Erfahrung einstellen? Du zitierst mich und schreibst so, als wäre ich der Thread Steller. Wenn du nicht mal die Leute hier auseinander halten kannst, dann brauchst du dir auch keine Gedanken machen, wem du, der Projektleiter, einstellen solltest. Du wärst sicher kein Projektleiter, wenn du nach wenigen Einträgen schon nicht mal mehr den Überblick über diesen Thread behältst.
Als Projektleiter hat man es aber normalerweise nicht mit merkwürdigen Nicknamen zu tun. Er muß halt eine Stelle finden, in der er seine Fähigkeiten optimal einbringen kann.
Frank Frank schrieb: > Schwarzmaler schrieb: >> Wenn es so sein sollte: So eine Positionen soll ich mit einem >> Arbeitslosen besetzen? >> >> Du bist für deinen letzten AG offensichtlich überflüssig geworden und >> ich soll dich jetzt eben aufgrund deiner Erfahrung einstellen? > > Du zitierst mich und schreibst so, als wäre ich der Thread Steller. > > Wenn du nicht mal die Leute hier auseinander halten kannst, dann > brauchst du dir auch keine Gedanken machen, wem du, der Projektleiter, > einstellen solltest. Du wärst sicher kein Projektleiter, wenn du nach > wenigen Einträgen schon nicht mal mehr den Überblick über diesen Thread > behältst. Spielt doch keine Rolle, deine Ausführungen habe ich als "Pro Ü50" ausgelegt und damit in Verbindung zum TO gebracht. Könnte alles auch aus seinem Mund kommen. Aber inhaltlich hast du wohl nichts zu bieten, Ü50er? ;)
Schwarzmaler schrieb: > Spielt doch keine Rolle, deine Ausführungen habe ich als "Pro Ü50" > ausgelegt und damit in Verbindung zum TO gebracht. Könnte alles auch aus > seinem Mund kommen. Jetzt nimmst du deinen Mund aber schon ziemlich voll...ich werde aus dem Thema jetzt aussteigen, da es außer Feindseligkeiten gegen Leute um die 50 nichts zu bieten hat. Ihr werdet alle mal 50, ob ihr es wollt oder nicht, und da werdet ihr dann ja sehen, wie es ist, als "Pro Ü50" zitiert zu werden. Den jungen Leuten, die meinen, hier die Weisheit gefressen zu haben und sich aufspielen wie Top-Manager gebe ich nur mal die Frage, wer denn ihre Ausbildung eigentlich bezahlt hat und woher das Geld dafür wohl gekommen sein mag! LG
Schwarzmaler schrieb: >Könnte alles auch aus seinem Mund kommen. Was aus meinen Mund kommen könnte, entscheide immer noch ich.
fragender schrieb: > Den jungen Leuten, die meinen, hier die Weisheit gefressen zu haben und > sich aufspielen wie Top-Manager gebe ich nur mal die Frage, wer denn > ihre Ausbildung eigentlich bezahlt hat und woher das Geld dafür wohl > gekommen sein mag! > > LG Gut, dass du deine Hochschulausbildung komplett ohne Steuermittel finanzierst hast, was? Mei o Mei was für einen Dreck du laberst.
@ fragender (Gast) Lass dich nicht von solchen Berufsjugendlichen Maulhelden aus der Fassung bringen. Die sind halt noch grün hinter den Ohren, werden aber auch mal älter. Dann schämes sie sich für ihre naive Haltung und ihren Glauben an die Allmacht der Jugend. Es fehlt halt an der nötigen Reife.
Michael S. schrieb: > Mein Reden. Wieso? Wie alt bist du denn? Hab dich immer für so einen "Yougster" gehalten.:-)
Ü50. Wenn ich das gewusst hätte, was ich heute weiß, dann hätte ich nur häufiger gewechselt und hätte gleich guten Verdienst in meinen Fokus aufgenommen als nur überhaupt einen Job zu bekommen. Die Erkenntnis kam dann auch irgend wann, nur eben schon zu spät. fragender schrieb: > Ihr werdet alle mal 50, ob ihr es wollt oder > nicht, und da werdet ihr dann ja sehen, wie es ist, als "Pro Ü50" > zitiert zu werden. Es seí denn, das es Selbständige, in der Regel dann auch Arbeitgeber sind, die auf dem Arbeitsmarkt dann keinen mehr hoch bekämen, aber das gibt dann keiner zu. Bei Bewerbungscoaches werden die Versager dann auch gleich richtig abgestempelt. Die können Bewerbungen ohne Beziehungen erst recht vergessen weil man denen das Stigma des Versagens schon unsichtbar auf die Stirn geprägt hat. Die stürzen dann auch am tiefsten.
Ich frage mich, ob diese namenlosen Typen hier, die andere der Art beleidigen, sich das auch auf der Straße so trauen würden? So direkt gegenüber. Für mich sind das alles Typen, die noch in keiner Weise für ihre große Fresse zur Verantwortung gezogen wurden. Da haben sicher schon die Eltern versagt. Aber ganz egal, ob denen schon als Kind der "Arschvoll" gefehlt hat oder, ob die im restlichen Leben nie eins aufs Maul bekommen haben. So jedenfalls geht man nicht mit seinen Mitmenschen um. Vermutlich trauen diese Kellerkinder sich das immer nur aus ihrem Keller heraus und hinter Pseudonymen und Computern versteckt. Aber Gott sei Dank, sind hier auch viele nette Leute und die haben meistens sogar Namen.:-)
Schwarzmaler schrieb: > Wenn es so sein sollte: So eine Positionen soll ich mit einem > Arbeitslosen besetzen? Was hat der soziale Stand damit zu tun? Das Fachliche und die Erfahrung hat dich zu interessieren, ansonsten diskriminierst du doch nur. > Du bist für deinen letzten AG offensichtlich überflüssig geworden und > ich soll dich jetzt eben aufgrund deiner Erfahrung einstellen? Nun, im Auf und Ab der Wirtschaft kann sich nicht jedes Unternehmen gut bezahlte Mitarbeiter leisten wenn auf Managementebene Versager oder kriminelle Ganoven sitzen. Mag sein das die alle weder einen Mord noch sonstiges schwerer Kapitalverbrechen ausführen, aber so einige Gaunereien die mit Lügen und Betrügen einhergehen kommen da schon vor und das habe ich bei dem meisten selbst erlebt. Sicher könnte man das der Justiz melden, aber damit bleibt man abhängig und das über jedes Arbeitszeugnis hinaus bis ans Lebensende wenns ganz dumm läuft. In einem Laden sind sogar schon mal Leute umgekommen weil der Chef gefährliche Weisungen gegeben hat. > Du wirst da zurecht auf kritische Blicke stoßen. Lasse dir da mal eine > überzeugende Geschichte einfallen. Du wirst so oder so auf einen > gutwilligen AG hoffen müssen. Was man am besten noch durch eine Beziehung zu dem bekommen kann. Es wird doch sowieso immer gejammert das Arbeitnehmer sich nicht gut genug verkaufen würden. > Gute Projektleiter gibt es sehr wenige und diese werden am Arbeitsmarkt > hofiert - und eben i.d.R. nicht entlassen. Du schreibst es selbst, dass > du dich verheizt gefühlt hast, da würden bei mir die nächsten > Alarmglocken läuten. Bist du den Druck nicht mehr gewachsen? Bist du zu > alt dafür? etc. Warum sollen die es besser haben als andere. Ein Blick in die AA-Stellenbörse dürfte da Klarheit schaffen und wenn da selbst im Süden mehrere Bewerber zu finden sind, dann ist deine Aussage nicht die Bohne wert. > Als Projektleiter würde ich dich sehr wahrscheinlich nicht einstellen, > du würdest wohl nicht mal zu einemn VG eingeladen werden. Eine wirklich veranwortungsvolle Aussage ohne jeden Inhalt oder sachlichen Grund. So wie man es von Arbeitgebern gewohnt ist. > Wenn du technisches(!) Nischenwissen hast: Probiere es dort und schnalle > den Gürtel enger! Das soll wohl dann der unterschwellige Wink mit dem Zaunpfahl sein angemessene Gehaltserwartungen gleich zu vergessen? Solche Firmen verdienen einfach keine fähigen Kräfte und da kenne ich auch so ein paar die nicht die geringste Bereitschaft haben zu verhandeln. Viel verlangen, aber ohne adäquate Gegenleistung. Meine Fresse Deine Fresse schrieb: > Ja, nur in D geht es den Leuten schlecht. Das nach dem aktuellen Armutsbericht der Stand von 12% auf 15% gestiegen ist liegt natürlich daran das die Leute alles Versager sind? Versagt hat hier nur das Management der Wirtschaft auf breiter Ebene und das auf kriminellem Niveau. Ein ganze Anzahl haben dafür ja auch schon die Konsequenzen dafür erhalten. Leider anscheinend nur ein Tropfen auf den heißen Stein. > Michael S. schrieb: >> Dafür sind dann aber auch >> die Arbeitgeber verantwortlich, > > wer sonst, bla bla bla Sicherlich nicht die abhängig Beschäftigten, da kannst du ganz sicher sein. Fordern ist eine Sache, aber Arbeitgeber müssen auch fördern können und wollen. Bloß weil man sich nur aufs Fordern verstand ist so mancher AN mit guter Qualifikation heute kaltgestellt, den die Wirtschaft höchstwahrscheinlich heute gut gebrauchen könnte aber durch Betriebsblindheit blockiert wird. Die Stellenbeschreibungen beweisen das nämlich. > Michael S. schrieb: >> Man ist schließlich König(im eigenen Königreich). Daher auch diese >> äußerst negative Stimmungsmache von Arbeitgebern, die sowieso nur noch >> ihren Ödipus-Komplex leben. Die sollten lieber selbst mal auf die Couch >> und ihre Weltanschauung ändern. Das ist nicht nur leeres Gerede, >> sondern oft von mir beobachtet worden. > > sehr fundiert recherchiert und lückenlos begründet. Wow! Ganz natürlich das Könige und ihre Vasallen das nicht hören wollen, weil es nämlich die Wahrheit ist. > > Michael S. geht es schlichtweg viel zu gut, denn sonst würde er etwas an > seiner Situation ändern. Ich kann mich da nur wiederholen. Wenn es mir schlechter ginge, könnte schnell der soziale Frieden gefährdet sein, denn ich bin ja nicht der einzigste dem es so geht. > @Fragender > Kopf hoch, Mut und Selbstvertrauen. Dann findest Du was, zur Not eben > auch etwas unterhalb Deiner Qualifikationsebene. Mit den "Tips" von > Michael S. ist niemandem geholfen. Mit meinen Tipps dürfte dem TO besser geholfen sein als mit dem Nichts an Arbeitgeberselbstbeweihräucherung und Doktrinhörigkeit die du hier propagierst. Er muss es ja nicht machen, aber wenn die Erkenntnis kommt das der bürokratische Weg allein nicht funzt, hat er nur Zeit und Mittel verplempert und wird es auch nie mehr zurück gewinnen können. Dann ist der Zug abgefahren und die Arbeitgeber lachen sich eins ins Fäustchen.
@Michael S. Ich schaffe Arbeitsplätze, habe aktuell 50 MA und Sie so? Sie kommen wohl nicht mit der Leistungsgesellschaft zurecht. Welche Leistungen haben sie denn in den letzten fuenf Jahren nachweisbar erbracht? Sind Sie ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft oder ein Parasit?
Schwarzmaler schrieb: > Ich schaffe Arbeitsplätze, habe aktuell 50 MA und Sie so? Arbeitsplätze sind erst mal nur Schall und Rauch die zu besetzen ja gar kein Zwang ist. Erst durch die Kriterien und die Besetzung bei adäquater Vergütung werden daraus erst Arbeitplätze. Wenn man allerdings unfähig ist die alle zu besetzen brauchen wir uns über Versagen nicht zu streiten. > Sie kommen wohl nicht mit der Leistungsgesellschaft zurecht. Welche > Leistungen haben sie denn in den letzten fuenf Jahren nachweisbar > erbracht? Ich muss gar nichts beweisen, schon gar nicht auf der Grundlage einer Doktrin die Arbeitgeber heilig oder selig spricht. Allein Respekt und gegenseitige Willenserklärungen sind hierbei entscheidend und dafür müssen von beiden Seiten eben Informationen und Fakten auf den Tisch. Die unternehmerische Verantwortung muss dann aber auch gelebt werden und nicht einfach aus Bequemlichkeit unterdrückt werden. > Sind Sie ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft oder ein Parasit? Schon allein die vage Andeutung ist eine bedingungsfeindliche Handverlese die den Wert und die Sozialkompetenz eines Arbeitgebers zu Null werden lässt. Denn Sklaverei ist dort sicher zu erwarten und das ist sicher keine Ausrede.
Autor: Schwarzmaler (Gast)schrieb: > @Michael S. > Ich schaffe Arbeitsplätze, habe aktuell 50 MA und Sie so? DU schaffst mal NULL Arbeitsplätze. Das einzige was du hier hinbekommst sind unflätige Äußerungen gegen andere. Was für ein armseeliges Verhalten und sich dann noch hier mit fremden Federn zu schmücken. Werde mal erwachsen! > Sind Sie ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft oder ein Parasit? Wenn man sich hier an "Arbeitgeber" aufspielt und dann mit Vokabeln wie "Parasit" um sich wirft, dann bestätigt man alles was Michael S. so über Arbeitgeber denkt. So und nun nenn mal dein Unternehmen. Oder biste dazu zu feige?
ET schrieb: > So und nun nenn mal dein Unternehmen. Oder biste dazu zu feige? Bin im Bereich der internationalen Parasitenvernichtung sehr erfolgreich tätig.
Forenteilnehmer die sich an den vermeintlichen Schwächen anderer immer wieder hochziehen haben selber eine schwach ausgeprägte eigene Persönlichkeit, wissen nichts mit sich anzufangen, wollen andere emotionalisieren, buhlen verstärkt um Aufmerksamkeit und haben zudem nichts Substanzielles anderen mitzuteilen. Das sieht man im Grunde auch schon an euren einfaltslosen Nicknamen. Arme unterdrückte Würstchen im unreifen Alter. Verzogene Bratzen, immer auf den eigenen Vorteil bedacht. Einzelkinder von Besserverdienenden mit miesem Sozialverhalten, die nie eine Berufsausbildung durchlaufen haben, nie bei der Feuerwehr freiwillig etwas für die Allgemeinheit getan haben und nie für irgendeinen Angehörigen mal Verantwortung übernehmen mussten. Fehlende Empathie, dafür umso mehr Hochmut. Lügen wo's gerade angebracht ist "Arbeitgeber und so". Ihr seid noch keine 40. Aber auch ihr kommt noch dahin. Einfach nur arm sich so zu geben. Macht ihr das auch im richtigen Leben so? Ne ganz bestimmt nicht.
Frank Frank schrieb: > > Aber ganz egal, ob denen schon als Kind der "Arschvoll" gefehlt hat > oder, ob die im restlichen Leben nie eins aufs Maul bekommen haben. So > jedenfalls geht man nicht mit seinen Mitmenschen um. Mal als kleiner Tipp: Kinder brauchen den Arschvoll genausowenig wie Erwachsene eins aufs Maul. SO geht man mit seinen Mitmenschen nicht um.
ET schrieb: > Ihr seid noch keine 40. Aber auch ihr kommt noch > dahin. Einfach nur arm sich so zu geben. Macht ihr das auch im richtigen > Leben so? Ne ganz bestimmt nicht. Hast recht, bin 41. Im richtigen Leben mache ich das nicht, da habe ich aber auch nicht mit Idioten wie dir zu tun, oder Spinnern wie Michael S. Warum? Weil die Leute nicht den ganzen Tag im Forum rumsülzen und für ihr Leid andere verantwortlich machen, sondern ihren Allerwertesten bewegen, Fortbildung im Selbststudium als Arbeitslosenversicherung betreiben, statt dem Staat auf der Tasche zu liegen. Also, zieh dir nen Rock an und heul woanders, du Lutscher!
Schwarzmaler schrieb: > @Michael S. > > Ich schaffe Arbeitsplätze, habe aktuell 50 MA und Sie so? > > Sie kommen wohl nicht mit der Leistungsgesellschaft zurecht. Welche > Leistungen haben sie denn in den letzten fuenf Jahren nachweisbar > erbracht? > > Sind Sie ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft oder ein Parasit? Schwätzer! Nicht mal einen Namen angeben und da sollen wir so was glauben? Allein von der Diktion her glaube ich das nicht. Das ins "Sie" zu verfallen, es dann auch im Verlauf wieder klein zu schreiben, das deutet doch mehr auf einen sehr schwachen Menschen, mit viel Neid, Missgunst und nicht erreichten Zielen hin. Ich würde eher sagen, dass dieser Mensch wohl eher Leiharbeiter ist und es nie geschafft hat, eine vernünftige Schul- und Ausbildung zu schaffen. Seine einzige Stärke ist es, hinter einem Pseudonym andere Leute zu diffamieren.
ET schrieb: > Arme unterdrückte Würstchen im > unreifen Alter. Bei mir werden keine Würstchen unterdrückt, dass das mal klar ist! Die kommen in den Topf und werden erhitzt! ET schrieb: > Einzelkinder von Besserverdienenden mit miesem Sozialverhalten, Nö, habe Geschwister! ET schrieb: > nie bei der Feuerwehr > freiwillig etwas für die Allgemeinheit getan haben DOCH! Freiwillig einen Brand gelegt! Also, ich glaub es hakt, Alter! ET schrieb: > und nie für > irgendeinen Angehörigen mal Verantwortung übernehmen mussten. Also jetzt geht's aber los! Oma's Konto zu verwalten war ein sehr verantwortlicher Job, so viel Knete auf den Kopf zu hauen echt zeitraubend! ET schrieb: > Fehlende > Empathie, dafür umso mehr Hochmut. Lügen wo's gerade angebracht ist > "Arbeitgeber und so". Hä? Ich kenn Wermut, watt willst du eigentlich?! ET schrieb: > Aber auch ihr kommt noch > dahin. Komm, ET, leg dich hin und telefonier nach Hause, du alter Schrumpelfritze! Echt, Kollege, du hast das vollkommen falsche Weltbild!
Mir reicht es, meine Frau hat mich verlassen, meine Kinder können mich auch nicht mehr leiden. Morgen springe ich von der Brücke in die Donau und das wars dann.
xup33 schrieb: > Frank Frank schrieb: >> >> Aber ganz egal, ob denen schon als Kind der "Arschvoll" gefehlt hat >> oder, ob die im restlichen Leben nie eins aufs Maul bekommen haben. So >> jedenfalls geht man nicht mit seinen Mitmenschen um. > > Mal als kleiner Tipp: Kinder brauchen den Arschvoll genausowenig wie > Erwachsene eins aufs Maul. SO geht man mit seinen Mitmenschen nicht um. Manche schreien aber danach. http://www.20min.ch/people/international/story/16752847
Schwarzmaler schrieb: > Da hast dir aber eine schöne Geschicht überlegt, kleiner. Naja, iss doch Ostern, und schon bald AaaaaaPrilllll!!!! .... internationale Parasitenvernichtung - LOL. Der ist auch nicht von schlechten Eltern!
Der Ferkulator schlägt zurück schrieb Da bringt das endlich mal jemand wieder in eine richtige Richtung. Aber eigentlich könnte doch mal ein Moderator hier einen Haken dran machen. Der Thread Steller hat sich selbst ja schon raus genommen.
Frank Frank schrieb: > Der Ferkulator schlägt zurück schrieb > > Da bringt das endlich mal jemand wieder in eine richtige Richtung. > > Aber eigentlich könnte doch mal ein Moderator hier einen Haken dran > machen. > > Der Thread Steller hat sich selbst ja schon raus genommen. Naja, aber lustig ist schon, ich gröl mir hier einen ab! Der Threadersteller springt Morgen in die Donau, dann isset eh vorbei, die Donauhaie sind sehr fressgierig. Petri heil!
Frank Frank schrieb: > Aber eigentlich könnte doch mal ein Moderator hier einen Haken dran > machen. Dann nimmst du zwar ein paar Trollen das Lieblingsspielzeug, aber ich stimme dort auch zu. Es geht doch schon lange nicht mehr ums Thema.
Der Ferkulator schlägt zurück schrieb: > die Donauhaie sind sehr fressgierig. Die schwimmen sich doch hier frei.