Guten Tag Ich betreibe gelegentlich ein paar kleine Bestelein für den Hausgebrauch mit Mikrokontroller und etwas analog. Bis jetzt versuche ich bei der Inbetriebnahme mit LM317 und Multimeter die Schaltung vor zu viel Strom im Fehlerfall zu schützen. Dass wird mir aber auf die Dauer zu riskant für die Schaltungen. Vor allem funktioniert das nur bei kleinen Strömen. Ich möchte mir jetzt endlich ein brauchbares Labornetzteil anschaffen. Ich suche ein Linear-Labornetzteil das das CE-Zeichen zu recht trägt. 0/15V und 0/2A reichen. 0/30V und 0/3A sind natürlich auch schön. Die Spannung und der Strom sollte einigermaßen fein eingestellt werden können. Die Ausgangsspannung sollte beim Einschalten und bei Laständerungen nicht zu stark überschwingen und der Rippel sollte nicht all zu groß sein. Ob das Netzteil aktiv oder passiv gekühlt wird ist mir egal. Man sollte aber ohne Gehörschutz arbeiten können. Was mir auch wichtig ist, ist dass das Netzteil einen satten Kurzschluss verträgt. Leider gibt es Netzteile die laut Leistungsangaben passen wie Sand am Meer. Da ich ein Gelegenheitsbastler bin kenne ich mich in diesem Gebiet leider nicht so gut aus. Ich kann teure Chinakracher nicht von Qualitätsware unterscheiden. Daher möchte ich mich an euch mit eurem Fachwissen wenden. Könnt ihr mir ein lineares Labornetzteil empfehlen, dass den von mir genannten Anforderungen entspricht?
Aber mal Spass beiseite. Was er sucht, will ich auch. Darf nur nicht nichts taugen dafür aber nichts kosten.
B.F schrieb: > Ich suche ein Linear-Labornetzteil Welchen Vorteil außer einer höheren Standfestigkeit versprichst du dir davon? > ... > Die Ausgangsspannung sollte beim Einschalten und bei Laständerungen > nicht zu stark überschwingen und der Rippel sollte nicht all zu groß > sein. Solange du das nicht genauer spezifizierst, sind deine Anforderungen mit fast jedem Netzteil zwischen 100 und 1500 € zu erfüllen. > Ich kann teure Chinakracher nicht von Qualitätsware unterscheiden. Die Frage ist, wieviel Aufwand du für deine Anwendung überhaupt treiben willst bzw. wieviel du ausgeben willst, damit du ein gutes Gefühl hast. Wie gefällt dir z.B. das Manson SSP 7080 (Reichelt). Beitrag "Meinungen zu Netzteil Manson SSP 7080" Nachteil IMHO: - kleine und eng beieinander liegende Bedienelemente, - Display liegt für Blick von schräg oben arg tief hinter der Frontblende Vorteile: - kein Linearnetzteil, daher leicht, kompakt und leise - Ausgang abschaltbar - Ausgang max. 16V/5A, 27V/3A, 36V/2.2A - Preview für Strom und Spannung - kurz: für den gemeinen Laborbetrieb recht brauchbar
> Gratuliere! > 1.000.000 Beitrag zu diesem Thema! Und immer noch keine Antwort, denn LolBaer weiss auch nichts. Der einzige Vorschlag vom Honk T.E. "Wie gefällt dir z.B. das Manson SSP 7080" (Schaltnetzteil) hat noch nicht mal die Frage gelesen > Könnt ihr mir ein lineares Labornetzteil empfehlen Das hier http://www.ebay.de/itm/Thurlby-Thandar-EL301-0-30V-0-1A-Lab-bench-Power-Supply-PSU-/281086897795 ist nicht so schlecht wie die Chinaware, trotz des merkwürdigen Namens gilt der Laden als englische Labornetzteil-Edelschmiede. Mich stört der fine/course Knopf statt eines 10-gang Potis.
T.E. schrieb: > Vorteile: > - kein Linearnetzteil, daher leicht, kompakt und leise MaWin schrieb: > hat noch nicht mal die Frage gelesen >> Könnt ihr mir ein lineares Labornetzteil empfehlen MaWin, sagen wir mal, du hast die Anspielung in der Antwort nicht erkannt.
T.E. schrieb: > Welchen Vorteil außer einer höheren Standfestigkeit versprichst du dir > davon? Dass ich bei der Inbetriebnahme der Einzelkomponenten nicht mehr die Versorgung genauer im Auge behalten muss als die eigentliche Schaltung. Und dass ich 2 Multimeter mehr zur Verfügung habe, da sie ja nicht mehr unbedingt zur Überwachung der Versorgung benötigt werden. Außerdem geht mir der starke Temperaturdrift der verwendeten Schaltung langsam auf die Nerven. T.E. schrieb: >> Die Ausgangsspannung sollte beim Einschalten und bei Laständerungen >> nicht zu stark überschwingen und der Rippel sollte nicht all zu groß >> sein. > Solange du das nicht genauer spezifizierst, sind deine Anforderungen mit > fast jedem Netzteil zwischen 100 und 1500 € zu erfüllen. Ich suche ein preiswertes Netzteil an dem ich meine Mikrokontrollerschaltungen betreiben kann. Aber auch einfache Transistor- und OPV-Schaltungen für Regel- und Messaufgaben sollten problemlos laufen können. T.E. schrieb: >> Ich kann teure Chinakracher nicht von Qualitätsware unterscheiden. > Die Frage ist, wieviel Aufwand du für deine Anwendung überhaupt treiben > willst bzw. wieviel du ausgeben willst, damit du ein gutes Gefühl hast. Mir geht es nicht um das Zahlen bis ich ein gutes Gefühl habe. Ich will ein Labornetzteil bei dem ich das Gehäuse anfassen kann ohne Angst haben zu müssen eine gewischt zu bekommen. Ich habe da Berichte gelesen wo das Gehäuse des Labornetzgerät nicht geerdet ist und nur ein Eurostecker ohne Erdung verwendet wurde. Das Netzteil sollte auch nicht nach ein bis zwei Stunden Dauerbetrieb den Hitzetod sterben. Leider habe ich nicht die Erfahrung, dass ich soetwas von einem Foto her erkennen könnte. Desswegen habe ich mich an euch gewendet, da ihr öfter mit Labornetzteilen zu tun habt wie ich. Ich brauche ein Labornetzteil für meine Hobbybasteleinen. Hauptsächlich handelt es sich dabei um Mikrokontrollerschaltungen. Gelegentlich beschäftige ich mich aber auch mit Analogschaltungen. Solange das Netzteil nicht viel größer ist wie ein alter Desktop-PC, ist die Größe egal. Da das Netzteil immer an der Werkbank bleibt ist auch das Gewicht egal. Die Ablage hat vorher 1,5Tonnen Formrohre und Stangenmaterial getragen. Da ist das Gewicht des Labornetzgerät also nicht so ausschlaggebend. Da im selben Raum demnächst eine kleine CNC-Fräse arbeiten wird, ist auch die Lautstärke nicht so tragisch. Danke für den Link zum Netzteil. Für Mikrokontrollerbasteleien dürfte das Netzteil optimal geeignet sein. Die Restwelligkeit dürfte aber für Analogschaltungen nicht wirklich gut geeignet sein. MaWin schrieb: > http://www.ebay.de/itm/Thurlby-Thandar-EL301-0-30V... > ist nicht so schlecht wie die Chinaware, trotz des merkwürdigen Namens > gilt der Laden als englische Labornetzteil-Edelschmiede. Das sieht schon einmal nicht schlecht aus. Die 1A sind aber doch etwas mager. Kannst du etwas über die 2A Version sagen?
> Kannst du etwas über die 2A Version sagen?
Wird auch funktionieren.
Schau Dir mal das HP 6632B an - 20V/5A. Das ist programmierbar und misst zudem Spannung und Strom (auch im µA Bereich!). Sehr, sehr praktisch zur Ermittlung der Stromaufnahme von µC Schaltungen. Zudem ist es auch als elektronische Last verwendbar. Technik vom allerfeinsten. Der Neupreis liegt bei ca. 2.400 EUR. Gibt es gebraucht bei Ebay oder Rosenkranz und Singer für ca 230 EUR. z.B. http://www.helmut-singer.de/stock/-309150288.html Ich habe mir letztes Jahr eins gekauft und bin hoch zufrieden. Wenn man mit dem Lüftergeräusch (geregelt) leben kann, dann gibt es nach meiner Meinung in der Preisklasse nur schwer was besseres. Viele Grüße Frank
Das Ding ist wirklich schick. Aber nicht als Standard-Labornetzteil. Es gibt nur einen Ausgang und der ist auf der Rückseite.. Min. 2 Ausgänge sollten es dann schon sein.
Das mit den Ausgängen auf der Rückseite kann man recht einfach beheben. Die Frontplatte hat bereits Bohrungen für weitere Buchsen - da muss man nur die Folie durchstechen. Ich habe meine Buchsen in ein kleines Gehäuse gepackt und unter das Regalbrett über meine Arbeitsplatte geklebt. Da es separate Sense-Leitungen gibt (die mit in das Gehäuse geführt sind), spielen die Zuleitungen keine Rolle.
http://www.komerci.de/shop/product_info.php?products_id=736&session=true 34,90 - inkl. Versand 0-15 V, 0-2 A
Und zum Thema linear/geschaltet. Für Digitaltechnik tuts auf jeden Fall ein Schaltnetzteil. Bei Analogtechnik kommt es drauf an: Geht es um empfindliche HF-Schaltungen, ist ein Schaltnetzteil oft wirklich nervig, der Schaltdreck kommt meist eher durch die Luft als die Leitungen. Ich habe hier beides: Ein kleines Linearnetzteil fürs feine und einen Switcher fürs Grobe Jörg
B.F schrieb: > Könnt ihr mir ein lineares Labornetzteil empfehlen, dass den von mir > > genannten Anforderungen entspricht? Wenn das Geld keine Rolle spielt : E3611A von Agilent (Wird z.Z. zusammen mit U1272A angeboten) Gruesse Hans
Danke vielmals für eure Vorschläge. Jetzt weis ich garnicht was ich nehmen soll. Das gebrauchte HP 6632B und das E3611A von Agilent sehen wirklich gut aus. Da muss ich mir gut überlegen was ich nehmen soll. Wobei man beim E3611A auch hinschreiben könnte dass man zum Multimeter das Labornetzgerät gratis dazu bekommt.
B.F schrieb: > Wobei man beim E3611A auch hinschreiben könnte dass man zum Multimeter > das Labornetzgerät gratis dazu bekommt. TMMD. Das ist ungefähr so gratis, wie die derzeit gängigen Werbungen der TK-Anbieter: "iFohn 5 jetzt gratis im Bla-Tarif für nur 49,90 im Monat" ... Naja, wem's gefällt.
Martin Schröer schrieb: > http://www.komerci.de/shop/product_info.php?products_id=736&session=true > > 34,90 - inkl. Versand > 0-15 V, 0-2 A Das habe ich mir vor ein paar Wochen auch gekauft. Ich suchte ein kleines, zuverlässiges und günstiges Labornetzteil für den Schreibtisch. Da der größte Teil der SW-Entwicklung für den Mikrocontroller am Schreibtisch stattfindet. Bis jetzt kann ich über das Gerät nichts negatives berichten. Es erfüllt voll und ganz seinen Zweck.
... und ist unglaublich günstig. [Wobei letzteres ein gewisses Gefühl des Unbehagens hinterlässt, welches sich jedoch durch die Lektüre dieses Artikels u.U. mindern lässt: http://pickandplace.wordpress.com/2012/06/08/qj1502c-15v-2a-power-supply-review-labornetzgerat-test-mastech-hy1502d/ ]
Ich habe ein wenig gegockelt. Labornetzteil und DMM kosten seperat überall um die 400€ Selbst bei Farnell und Reichelt kosten sie so viel. (Wenn man die Mehrwertsteuer dazurechnet.) >Das ist ungefähr so gratis, wie die derzeit gängigen Werbungen der >TK-Anbieter: "iFohn 5 jetzt gratis im Bla-Tarif für nur 49,90 im Monat" Man kann natürlich auch sagen, dass man einen Rabatt bekommt, wenn man Labornetzteil und Multimeter nimmt. Und wenn ich mir die Produktbeschreibung und Bewertungen anschaue ist das U1272A besser als alles was ich von Fluke und Voltkraft herumliegen habe.
Dem will ich gar nicht krass widersprechen; die Frage ist eher, auf welchem Niveau sich das Ganze bewegen soll. Du hattest eingangs mal geäussert: B.F schrieb: > Ich betreibe gelegentlich ein paar kleine Bestelein für den Hausgebrauch > mit Mikrokontroller und etwas analog. > > Bis jetzt versuche ich bei der Inbetriebnahme mit LM317 und Multimeter > die Schaltung vor zu viel Strom im Fehlerfall zu schützen. Das klang zunächst danach, als suchtest Du ein "Hobby-Netzteil" [so wie es etliche andere aus einem ATX-Netzteil basteln, aber das ist eine andere Geschichte] für kleines Geld. Wenn Du natürlich willens bist, so grosse Summen wie für die professionellen Lösungen von Agilent oder HP anzufassen, liegt die Sache anders.
Über das QJ1502C habe ich schon ein paar negative Berichte gelesen. Unter anderem gibt es da Dinge wie Ausfallen der Spannungsregelung und plötzliches Ansteigen der Spannung. Da das aber ein typisches China-Produkt ist, kann es sein dass mehrere ähnliche Geräte mit unterschiedlichem Innenleben unter der selben Bezeichnung im Umlauf sind. Wenn ich mir so ein Netzteil kaufe, dann nur als Netzteil für's grobe und diverse Schweinereien, bei denen ich die guten Geräte nicht beschädigen will. Martin Schröer schrieb: > klang zunächst danach, als suchtest Du ein "Hobby-Netzteil" [so wie > es etliche andere aus einem ATX-Netzteil basteln, aber das ist eine > andere Geschichte] für kleines Geld. > > Wenn Du natürlich willens bist, so grosse Summen wie für die > professionellen Lösungen von Agilent oder HP anzufassen, liegt die Sache > anders. Ich verwende auch ein PC-Netzteil. Das AT-Netzteil habe ich auf reine 12V Regelung (max 10A) umgebaut und sämtliche andere Spannungszweige stillgelegt. Dass wird aber nur zum Versorgen von Akku-Ladegeräten und ähnlichem verwendet. Das kommt nichtmal in die Nähe von meinen Bastel-Schaltungen. Das aktuelle Netzteil ist etwas Selbstgebasteltes aus einem EI-Kern Traffo mit ca. 100 bis 150VA Leistung und etwas Spanungs und Stromregelung an einem Wählschalter für die Anzapfungen. Das Ganze ist in einem alten Gehäuse eines Desktop PC's verbaut. Doch langsam bin ich es einfach leid mich über die kratzigen Potis, die unzuverlässige Regelung, die fehlende Strom-Spannungsanzeige, den niedrigen Maximalstrom (max. 500mA) usw. aufzuregen. Jetzt will ich mir etwas ordentliches zulegen, auch wenn ich es nur einmal alle ein bis zwei Monate benötige. Also ja, ich bin willens Geld für ordentliches Gerät auszugeben.
B.F schrieb: > Labornetzteil und DMM kosten seperat überall um die 400€ Nicht bei ebay: http://www.ebay.de/itm/Regelbares-Labornetzteil-Ladegerat-Digitalmultimeter-/110714339329?pt=DE_TV_Video_Audio_Schaltnetzteile&hash=item19c716c001 gk ,-}
Ich habe seit Jahren so ein 15V/2A Ding rumliegen und abgesehen vom Ausfall eines LCD-Segments funktioniert es einwandfrei. Es sieht zwar von vorne bis auf die etwas abweichende Bezeichnung exakt so aus wie oben gezeigt, unterscheidet sich aber technisch erheblich: TO-3 Transistor und völlig andere Regelplatine. Ist das dem Lauf der Zeit zu verdanken, oder gibts davon trotz optischer Ähnlichkeit verschiedene Hersteller?
B.F schrieb: > Für Mikrokontrollerbasteleien dürfte das Netzteil optimal geeignet sein. > Die Restwelligkeit dürfte aber für Analogschaltungen nicht wirklich gut > geeignet sein. Die Restwelligkeit hält sich sich sehr in Grenzen und hängt von Ausgangsspannung und Belastung ab. Bei Belastung mit 10Ω messe ich z.B. zwischen 0 und 12V (mehr wollte ich meiner Last nicht zumuten) nur im Bereich 3.7 bis 4.5V nennenswerte Ripple mit 2,5kHz von bis zu 30mVpp, sonst ist da nix zu erkennen (Rauschen < 2mV). Für den Hobby-Bereich sehe ich da keine Probleme.
Ich habe mich für das E3610A entschieden. Für Anwendungen die mehr Strom benötigen, werde ich mir zu einem späteren Zeitpunkt ein Labornetzteil auf SNT-Basis kaufen. Mal schaun ob ich das Multimeter bekomme obwohl laut Hersteller die Aktion im Februar abgelaufen ist.
B.F schrieb: > Ich habe mich für das E3610A entschieden. > Für Anwendungen die mehr Strom benötigen, werde ich mir zu einem > späteren Zeitpunkt ein Labornetzteil auf SNT-Basis kaufen. > > Mal schaun ob ich das Multimeter bekomme obwohl laut Hersteller die > Aktion im Februar abgelaufen ist. Hier steht, das die Aktion verlängert wurde: http://www.datatec.de/Agilent-Promotion-PC5889.htm Gruss Harald PS: Ich habe zwar privat keine Agilent-Netzteile, habe solche aber beruflich genutzt. Ich denke schon, das man bei Agilent (ehemals hp) immer noch überdurchschnittliche Qualität bekommt.
Danke für den Hinweis. Ich werde Bescheid geben sobald ich das Paket bekommen habe. Das kann aber noch etwas dauern, da wie es aussieht so gut wie Jeder mindesten 1 Monat Lieferzeit hat.
Also ich habe mir gerade die Netzteil- Multimeter- Kombination U3606 von Agilent für über 1.000,-- gekauft und bin ein wenig enttäuscht: Die Ergonomie ist nicht überzeugend; intuitiv bedienen ist nicht. Durch die Doppel-/ Mehrfachbelegung der Tasten muß man sich voll konzentrieren auf die Bedienung. Und da drin klappern Relais (Messbereichsumschaltung), dies, die etwas altertümlich Fluoreszensanzeige und vor allem der laute Lüfter, der selbst bei unbelastetem Netzteil voll lärmt, haben mich nicht überzeugen können. Bei über 1.000,-- EUR hätte doch noch eine autom. Lüfterregelung drin sein müssen, die im Leerlauf den Lärmpegel runterregelt.
P.S. Hat jemand die Kombination HM 8040-3 (Netzteil) mit HM 8012 (Multimeter) von HAMEG und kann darüber ein Urteil abgeben? Ist dort auch ein Lüfter verbaut? Finde keine Informationen dazu. Danke.
Horst schrieb: > Hat jemand die Kombination HM 8040-3 (Netzteil) mit HM 8012 > > (Multimeter) > > von HAMEG und kann darüber ein Urteil abgeben? > > Ist dort auch ein Lüfter verbaut? Die Ausführung ist ohne Lüfter, und funktioniert technisch gut. Leider für den hohen Preis nur sehr wenig Ausgangsleistung. Vorteilhaft ist das man dies Teil "stapeln" kann auf z.b. einem Hameg-Scope (was wohl eingeplant ist vom Hersteller). Horst schrieb: > Also ich habe mir gerade die Netzteil- Multimeter- Kombination U3606 von > > Agilent für > > über 1.000,-- gekauft und bin ein wenig enttäuscht: Tja, ist halt von der Bedienung gewöhnungsbedürftig. Das HP/Agilent hochpreisig ist, war Dir ja wohl vorab bekannt. Stell es halt bei ebay ein, und kauf dir dort ein Hameg.
Ein kleiner Zwischenbericht. Da es beim blauen C Lieferprobleme gegeben hat, ist mein E3610A gestern gekommen. Das Labornetzgerät macht einen guten Eindruck. Leider war das Multimeter nicht dabei. Bei einer Nachfrage sagte mir das fachlich kompetente Personal, dass beim E3610A kein Multimeter dabei ist und diese Aktion sowiso nur für eine komplett andere Serie gegolten hat. Nach der kleinen Nachfrage meinerseits warum dann auf deren Homepage dann immer noch steht dass es das Multimeter kostenlos zum E3610A dazu gibt und dies auch auf Nachfrage wenige Tage vor der Bestellung bestätigt wurde, hat sie mir gesagt ich soll ihnen eine E-Mail schicken und hat dann aufgelegt. Wer mir nicht glaubt, kann sich beim blauen C sich das Produkt _128042 - 62_ anschaun. Übrigens kostet das Labornetzgerät in Österreich 399 Euro und in Deutschland 430,78 Euro. Das ist das erste mal, dass ich gesehen habe, dass das blaue C in Österreich billiger ist als in Deutschland. Mal schaun wie das jetzt weiter geht.
B.F schrieb: > Da es beim blauen C Lieferprobleme gegeben hat, ist mein E3610A gestern > gekommen. Das Labornetzgerät macht einen guten Eindruck. > Leider war das Multimeter nicht dabei. Hattest Du Dich denn mal bei Datatec nach den Konditionen erkundigt? Wenn Conrad das zusätzliche Multimeter nicht ausdrücklich in seiner Antwort auf Deine Bestellung bestätigt hat, kannst Du wohl wenig machen. (Höchstens Zurückschicken) Gruss Harald
Ich habe einige Monate her dieses gekauft: http://www.ett-online.de/html/de/energie/netzgeraete-und-netzteile/labornetzgeraet-einstellbar/labor-netzgeraet-mcpower-lbn-303-0-30-v-0-3-a-regelbar-lc-anzeige/article-5-74276-netzger%25E4t-all-259025259025251590.html Kompakt und zu billig um Fehlkauf zu sein. Bin zufrieden.
> Wenn Conrad* das zusätzliche Multimeter nicht ausdrücklich in seiner > Antwort auf Deine Bestellung bestätigt hat, kannst Du wohl wenig > machen. Der Ausdruck der Produktbeschreibungsseite, sowohl bei Conrad.de als auch Conrad.at, ist eindeutig. Das Multimeter gehört dazu. Es interessiert nicht, wie lange die Aktion seitens des Herstellers gilt, sondern daß Conrad sie als Händler nennt. Bei einem Preis des Netzgeräts von 400 EUR und Multimeters von ebenfalls 400 EUR ist es ja nicht verwunderlich, daß man sich gerade auf Grund der "kostenlosen" Beilage entscheidet, das Produkt zu kaufen, letztlich kosten die Dinger damit nur halb so viel, und wo sonst gibt es schon 50% Rabatt ? Da jedes Gerät für sich keine 400 EUR wert ist, ist so ein Kauf auch erst bei diesem Rabatt sinnvoll. Conrad wird versuchen, das Geschäft rückabzuwickeln, Geld zurück gegen Ware zurück, das wäre für die billiger als ein Multimeter nachzusenden.
>Das Labor-Netzgerät mit moderner Schaltnetzteiltechnik Ich will ein lineares. Das Netzteil ist ja hervorragend. Mich ärgert aber, dass diese Firma Versprechungen macht und nach der Lieferung sich nicht mehr daran erinnern will was sie vorher auf Nachfrage schriftlich versprochen haben. >Hattest Du Dich denn mal bei Datatec nach den Konditionen erkundigt? Weil auf der Homepage nur etwas über Versand innerhalb Deutschland steht hatte mich erkundigt ob sie auch nach Österreich liefern. Da ich leider keine Antwort erhalten habe, habe ich mich nach einer anderen Quelle umgeschaut.
@MaWin Wenn sie wirklich auf einer Rückabricklung bestehen können sie sicher sein dass weder ich noch jemand in meinem Bekannten jemals diesen Laden überhaupt anschaut. Ich geben ihnen erst einmal Zeit auf meine E-Mail zu antworten. Wenn sie wirklich auf eine Rückabwicklung beharren, schaue ich einmal beim Konsumentenschutz vorbei, was die dazu sagen. Weiters dürfte sich der ein oder andere Anwalt sich sicher freuen, da ja immer noch mit diesem gratis Multimeter geworben wird.
B.F schrieb: > Ich geben ihnen erst einmal Zeit auf meine E-Mail zu antworten. > > Wenn sie wirklich auf eine Rückabwicklung beharren, schaue ich einmal > > beim Konsumentenschutz vorbei, was die dazu sagen. Geh, moach Dich net lächerlich. Guckst Du: http://www.conrad.at/medias/sys_master/cms/8541279608434992.pdf Absatz 5. Oder konkret: Wir dürfen jederzeit selber zurücktreten, da kannst du dir den Konsumentenschutz in die Haare schmieren.
Aber nicht, wenn sie mir vorher per Mail ausdrücklich bestätigt haben, dass das Multimeter kostenlos inkludiert ist.
Ein Auszug aus der E-Mail: >Sehr geehrter Herr ...., > > >vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Produkten. > > > >Beim Artikel 128042 AGILENT E3610A LABOR-NETZGERÄT DUAL ist das >Mutlimeter U1272A kostenlos inkludiert. > > > >Wir freuen uns auf Ihre Bestellung und wünschen Ihnen noch einen schönen >Tag. > > >Freundliche Grüße > >G......... Also da können sie sich nicht mehr mit Absatz 5 Druck-Satzfehler herausreden. Auch mit Absatz 4 nicht. Denn sie verkaufen das Multimeter auch seperat, das Multimeter wird weiterhin hergestellt und der Hersteller ist auch nicht insolvent.
Es gibt wieder etwas neues. Mich hat die Nachbarin angerufen dass ihr gerade der Postler ein Paket vom blauen C in die Hände gedrückt hat. Nachdem ich sie gebeten habe es zu öffnen hat sie mir bestätigt dass ein riesen Multimeter drinnen ist. Übrigens wurden im österreichischen Shop gestern Vormittag alle Agilent-Netzteile der A3600er Serie deaktiviert. In der Übersicht wurden sie als lagernd gelistet. Aber sobald man es kaufen wollte bzw. die Detailansicht geöffnet hat, wurde einem gesagt dass das Gerät wegen der große Nachfrage momentan nicht verfügbar ist. Gestern abend wurden alle Agilent-Labornetzteile komplett aus dem Sortiment genomen. Im deutschen Laden wurde gestern Abend nur der Hinweis auf das gratis-Multimeter entfernt. Da habe ich wohl Glück gehabt. Mal schaun ob alles in Ordnung ist.
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